1.623 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1896/01_08_1896/OBEWO_1896_08_01_3_object_8022495.png
Pagina 3 di 10
Data: 01.08.1896
Descrizione fisica: 10
. Desgleichen hatte auch Alois De lug. wenigstens bis Mitte Juli, kein Bild im Glaspalaste. Seine „Normen". welche letztes Jahr in München so viele Bewunderer fanden, wanderten heuer zuerst auf die Wiener und jetzt auf die Berliner Ausstellung wo sie mit der goldenen Medaille ausgezeichnet wurden. Gewiß ein schöner Erfolg, welchen das Bild durch seine Originalität und das wirkungsvolle Kollorit vollauf verdient. Ebenso wie Delug schon mit seinem ersten Werke „Weinende Frauen am Kreuzweg" Aussehen machte

Gegen standes im Allgemeinen, was um so größere Bewun derung verdient, je leichter Gerade dieses Sujet auf bereits betretene Pfade lockt. Die Juroren haben dem jungen Künstler, der noch kaum die Akademie verlassen, für sein Bild die 2. Medaille zuerkannt, und so haben wir zu hoffen, daß Egger auch ander wärts die verdiente Anerkennung erfahren wird und dem Ruhmesbuch der tirolischm Kunstgeschichte ein neues Blatt mit Eggers Namen eingefügt werde. Robert Pötzelberger stellt zwei stimmungs volle Landschaften

. Der Meraner Leo Putz zeigt in seinem Bilde „Spiegel des Lebens", daß er tech nisch den Stoff vollendet beherrscht. Das Bild stellt ein unbekleidetes Mädchen auf seinem Lager dar, das von nackten Gestalten umkreist wird. Diese letztern symbolisiren die dämonische Gewalt der Eitel keit und Gefallsucht, die ihr Opfer selbst im Traume nicht los läßt. Die Weichheit der Haut, deren sanfter Schimmer mit vollendeter Meisterschaft wiedergegeben erscheint, sowie eine gewisse Decenz in der Vorführung des Aktes

, die den Vorwurf der Obcönität von vorherein ausschließt, zeichnen das Bild vor anderen ähnlichen ans. Wir können gerade dieses Jahr auf den Aus stellungen eine Reihe von Aktstudien unter verschie densten Namen finden, die lediglich den Beweis für die Gedankenarmuth ihres Schöpfers bringen. Umso mehr Anerkennung verdient es, wenn ein noch ganz junger Künstler, der zum erstenmale mit einem Werke vor d e Oeffentlichkeit tritt, sich von diesem Fehler fern hält. Erwähnt soll auch werden der Innsbrucker Rudolf Nißl

Trentiuo nur im phantasiereichen Gehirn einiger Trientiner existirt, ein richtiger Tiroler. Von armen Eltern stammend, hat er es vom Schweinehirten zu einer der ersten Kunstgrößen unserer Zeit gebracht. Sein Bild:

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/14_09_1885/BTV_1885_09_14_5_object_2911594.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.09.1885
Descrizione fisica: 8
Ver wandschaft zu dem Hafenbild desselben Meisters a. 152 in der Augsburg-'r Galerie. Das Jnns- brucker Bild dürfte aus der Sammlung v. Pachner oder de Hoppe stammen, indem aus beiden Samm lungen Hafenbilder Wyks zu Anfang der zwanziger Jahre versteigert wurden. Von Jan van Both (geb. zn Utrecht <z. 1610, gest. ebenda o. 1651, Schüler des Claude Lorrain) besitzt das Ferdinandeum ein treffliches Bild mit einem Wasserfall rechts, einer landschaftlichen Feine im Abendlicht links, sowie

, während im Vordergrund zu beiden Seiten plastisch reichgeschmückte Fontänen sichtbar sind und rechts eine Freitreppe zu einer Villa emporführt. Das Bild, welches in seiner künstleri schen Auffassung durchaus den Werken des Jean Baptiste Wcenix entspricht, als dessen Arbeit es auch aus dem Nachlass des Herrn d'Allard 1820 in Wien versteigert wurde, trägt im Katalog die Be nennung Dirk Maes, während eine darauf befind liche Signatur jedenfalls nicht diesen Namen bedeu tet, aber ebensowenig I. B. Weenix gelesen

werden kann. Das Bild bleibt also vorläufig noch ein Räthsel. Von Adriaen van der Velde (geb. zu Amster dam 1635 oder 1636, gest. ebenda 1672), dem Schüler seines Vaters Willem und des Jan Wynants, besitzt das Ferdinandeum ein kleines bezeichnetes Ju wel, um welches manche größere Galerie, so auch die Münchner Pinakothek, dasselbe beneiden darf. We nigstens besitzt letztere unter seinen idyllischen Thier stücken keines von einer so geschlossenen Composition, von einer so leuchtenden Tiefe des Colorits

und einer so poetischen Stimmung. Das Innsbrucks Bild stellt eine prächtige römische Landschaft in der Abend- dämmerung dar. Nur auf das im Vordergrunde weidende Vieh fallen die lichten Abendstrahlen, die herrlichen Baumgruppen sind bereits in mystische Schatten gehüllt. Im Hintergrund schimmern noch die blauen Ketten der römischen Berge, während ein Mann und eine Frau zwischen Vieh im Mittel- arunde ebenfalls beschattet sind. ^ Eine zweite Landschaft, nach der Signatur iivn demselben Meister, obwohl im Katalog

als anonym bezeichnet und in der Behandlung thätsächlich wesent lich von jener verschieden, zeigt uns eine Brücke, die übec einen Canal führt und aus welcher Reisende sowie Hirten mit Vieh des Weges ziehen. — Am linken Ufer sieht man in der Ferne ein Dorf zwi schen den Bäumen schimmern, rechts im Mittelgrund zieht sich ein Park mit einem Schloss darin längs des Wassers hin. Das Bild zeigt ein warmes, son- niaes Tageslicht vom schönsten Goldton. 'Zwei kleine Landschaften von xvillem van Bemmel (1630—1706

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/27_09_1910/BRC_1910_09_27_2_object_146864.png
Pagina 2 di 5
Data: 27.09.1910
Descrizione fisica: 5
und eine Tochter. Sie felämesle. Während der Begrüßung der Festgäste hatten sich die verschiedenen Korporationen vor dem Altare aufgestellt. Der weite Platz vor dem selben bot ein herrliches, ein großartiges Bild. Wehende Fahnen, fliegende Standarten. Schützen in strammer Haltung, Musikanten und Veteranen in bunter Uniform und dahinter als Abschluß des herrlichen Gemäldes Kopf an Kopf, dichtge drängt eine nach Tausenden zählende Volksmenge. Ein Bild, prächtig und schön, herrlich und groß artig

, wie es nur Tirol zu bieten vermag, ein lebendes Bild, wie man es einzig und allein nur in unserem Felsenlande zu schauen Gelegen heit hat. Einige Minuten nach 10 Uhr begann die vom hochwürdigsten Fürstbischof zelebrierte Feldmesse. Dem Bischof assistierten jdrei Dom herren. Nach dem Ende der feierlichen Messe erteilte der Fürstbischof den oberhirtlichen Segen. Nach dem Ende der Feldmesse bestieg Mon- signore Dr. Waitz die rot-weiß drapierte Redner tribüne und hielt folgende Festrede. settrese tles tMgr

Professor vr. Natts. Eure k. u. k. Hoheit hochwürdigst-durchlauchtigster Herr Erzherzog Eugen! Eure k. u. k. Hoheit durchlauchtigster Herr Erz herzog Theodor! Euer fürstbischöfliche Gnaden hochwürdigster Herr Fürstbischof! Hochverehrte Festteilnehmer! Liebe Landsleute! Im vorigen Jahre, da das Volk von Tirol mit freudigem Stolze das Gedächtnis seiner Heldenzeit erneuerte, schuf ein Tiroler Künstler, einer der ersten unseres Landes, ein ernstes, ge waltiges Bild des Jahres Neun. Das ist kein Bild

der Freude, kein Bild stolzer, siegestrunkener Helden. „Den Totentanz von Anno Neun' nennt Albin Egger-Lienz selbst sein Meisterwerk. Es führt die Schrecken jenes Jahres uns vor Augen, in welchem der Tod Herrscher war in unserem Lande. Vier Männer sehen wir auf dem Bild: sie ziehen aus zum Kampf und ihr Führer ist der Tod. Sie ziehen aus, den Tod zu senden in die Reihen ihres Feindes, zu rächen all den Frevel, den er verübt, weil er den Feuerbrand des Krieges hinein geworfen in das Land der Arbeit

wird Schützer und Trost der Witwe und den Kindern sein.' Das waren ihre Abschiedsworte. Und beider Tod war das letzte große Werk des Herrschers in dem Land Tirol, des Herrschers Tod. Das schloß die Heldenzeit und dann ging von den beiden Heldengräbern von Mantua und Bozen ein Rufen in die deutschen Lande und brachte Sühne unserem Volke. Die Völker standen auf und sühnten diesen Tod — Tod, wir verstehen dein Warten und dein Zögern. Totentanz des 20. Februar vom Jahre 10, wie herrlich ist dein Bild

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/12_06_1935/AZ_1935_06_12_3_object_1861911.png
Pagina 3 di 6
Data: 12.06.1935
Descrizione fisica: 6
. Tschechoslowakei, Oesterreich mit 5V bis 100 Liter, und die südlichen Länder Italien, Spanien, Grie cheinland und Bulgarien haben — neben Lit allen und Fi.nnlan-d — dm geringsten Verbrauch. » Seit wann ist der Alkohol bekannt? Die Vorgänge der alkoholischen Gärung wurden vermutlich schon in der Frühgeschichte der Mensch? heit beobachtet. Denn wo zuckerhaltig« Früchte wuchsen, da mußte es Gärung und Alkohol geben. Aber sehr lange hat es gedauert, ehe man sich «in halbwegs zutreffendes Bild von der Entstehung

Becher, Zeit genosse Helmonts, als er aussagte, daß nur „süße' Flüssigkeiten zur alkoholischen Gärung geeignet seien. Lavoisier, der Begründer der neueren Chemie, der Mann, der die Wage in das chemische Laboratorium einführte, zeichnete dann, kurz vor der französischen Revolution, als erster datz Bild von der Zuckerspaltung bei der Gärung. Eine vollständige chemische Ausklärung des Zuckerzer- salles hat aber .trotz zahlreichen Bemühungen seit Lavoisier, noch zu keinem endgültigen Ergebnis geführt

Natur der Menschheitsg«ißel Krebs. Mfsen Sie schon... ... was das Zerebralsystem ist? — DerjemgÄ Teil dss Nervensystems, der das Gehirn (lau cerebrum) und die aus ihm entspringenden Nep? ven umfaßt. Mschieà in Aberàen Eine heitere Geschichte von Hans Frahm. In der Wohnstube der Patterson in Aberdeen hinK ein altes Bild. Der Rahmen war gepunktet von den Ausgangskanälen der Holzwürmer, die in dem Holze wohnten und seit dreihundert Jahren keine anderen Anspruch an ihre Ernährung stell ten

als den, sich durch den alten Rahmen durchzu messen. Das Glas war blind, und der unteren Ecke fehlte ein Stück. Es war vor zweihundert fünfzig Jahren herausgeschnitten worden, um ein neues Uhrglas abzugeben. Das Bild stellte den ersten und größten Patterson dar, den es in Schottland jemals gegeben hat, den Ahn der Fa- Znille, den Begründer ihrer ehrsamen Art und das Idol ihres Lebens. Meist war es einsam um das Bild. Es schaute auf alte, sorgsam gepflegte Möbel herab, die mei stens unter leinenen Ueberzügen verborgen

Dich mit dem Teppich vor, Billl' flüsterte er und trat unter das alte Bild. Bill, in dem saube ren, von allen seinen alteren Brüdern schonend ge tragenen Anzug aus bestem Manchsteruch, trat hinter ihn, und gerade in diesem Augenblick drohte ihn die feierliche Stimmung seines Abschiedes zu überwältigen. „Wir wollen es kurz machen, Bill', sagte der Alte, „Du tust eine weite Reise, und es ist sehr fraglich, ob ich Dich noch einmal sehe, ehe ich ster be. Dein Officer hat Dir das Fahrgeld geschickt

7
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1947/15_05_1947/TI_BA_ZE_1947_05_15_4_object_8384478.png
Pagina 4 di 8
Data: 15.05.1947
Descrizione fisica: 8
aus dem Jahre 1677. Der alte „Iosefsstoff" be eindruckt schon durch die Handlung an sich in nachhaltigster Weise. Die dramatische Darstellung versteht es, die rein menschliche Seite stark her- vorzukehren und einen nachhaltigen Eindruck beim Beschauer zu erwecken. Der Höhepunkt, der alle Zuschauer immer wieder in Bann schlägt, ist das „Erkennen mit den Brüdern" und das „Wie dersehen mit dem Vater". Bild und Sprache er gänzen sich hier wirklich zu eindrucksvollem Ge. schehen. Die bäuerlichen Laienspieler

Jo sefsspiel in der neuesten Aufführung zu einem Ereignis geworden ist. Das einfache Bauerndorf Axams hat hier eine kulturelle Aufgabe erfüllt. Axams bietet mit seiner Spielgruppe ein typi sches Beispiel einer Landspielgruppe, die die ganze Umgebung irgendwie in Bann schlägt. Trotz der Nähe der Stadt ist das bäuerliche Bild des Dorfes Axams in starker Anhänglichkeit an die Tradition einheitlich, stark und unverfälscht geblieben. In der Pflege solch heimischer Spiele liegt eine große innere Kraft

— auch er konnte das Bild der seltsamen Sigrid nicht mehr aus dem Kopf bringen; Wie eine Er scheinung, ja, wie eine Erscheinung, sagte er sich selbst immer wieder. Und dann kam ihm ein seltsamer Gedanke, aber ein Gedanke, der ihn so beruhigte, der ihm alle Sorgen erleichterte und der ihm wie ein Ausweg aus aller Not schien; Um ihren Preis, ja — um ihren Preis, da könnte er den Kunz wohl an den Hof ketten? Denn die Sorge um den Kunz als den letzten Hochgenauner — die ging

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/25_05_1904/SVB_1904_05_25_3_object_2528644.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1904
Descrizione fisica: 8
den Seminarprofessor Herrn Archangels Carbonari, Dr. M. et tkeol. Als Obmannstell vertreter wurde gewählt: Kröß Sebastian, swä. tkeol., als Kassier de Oliva Sylvio, swä. tlieol., und als Sekretär Seraphin Gorfer, swS. tkeol. Mit dem bischöflichen Segen schloß dann die schöne Versammlung. Pater Ambrosius wars eilig ein weißes Tuch über das Bild und begann wieder im Zimmer aus und abzugehen. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür von neuem und Meister Draas trat in ehrer bietiger Haltung ein. „Sieh, Johann

, wie geht's?' rief Pater Am brosius dem Eintretenden entgegen. „Gut, Pater; doch den Verlust des Bildes kann ich nicht verschmerzen.' „Das glaub' ich Euch, Meister Johann! Aber Ihr sucht auch nicht!' ^ „Wo soll ich denn suchen, Pater?' „Nun, überall; bei mir . . .' Meister Draas fing zu lachen an und schaute dem Pater ungläubig in die Augen. „Kommt, Meister', sagte Pater Ambrosius. „Ist dies das Bild?' sprach er dann, das weiße Tuch von dem großen Bilde fortnehmend. „Gott gebe es, Pater. Es ist fürwahr

schön!' „Ist es das Eure nicht, Johann?' „Doch wohl nicht, Pater!' „Und doch ist es so, lieber Meister! Ich habe das Bild fortgenommen, um Euch glücklich zu machen. Als Ihr auf die Reise gegangen wäret, bin ich in Eurem Hause gewesen und habe das Gemälde aufmerksam besehen. Es war über und über mit Firniß bedeckt. Doch vermutete ich etwas Wertvolleres in dem Bilde und beschloß, Euch das selbe auszuputzen. Ich kam des Abends zurück, um das Bild zu holen, aber wie ich auch rusen mochte, Frau Hardy

erschien nicht. Ich kam zu dem Ent schluß, das Bild mitzunehmen, ohne etwas zu sagen und es Euch später zurückzuschenken. Ich habe mich in meiner Mutmaßung nicht getäuscht, Meister, es ist ein echtes Rubensbild. Leset nur: ,Rubens 1616^. Ihr seid ein reicher Mann. Ich weiß schon einen Käufer, der Euch auf der Stelle 55.000 Franks blank in die Hand zahlen wird. Ihr habt nur zu sprechen. Wollt Ihr es verkaufen?' „Nein, Pater! Ich kann mich von dem Bilde nicht trennen. Ich bin mit meinem Lose zufrieden

. Was will ich mehr?' „Ihr wollt also das Bild nicht verkaufen, Meister?' „Durchaus nicht, Pater!' ^ „Nun, bedenkt Euch noch einmal darauf,' sagte Pater Ambrosius, während er Johann entließ. Dieser hörte die letzten Worte nicht mehr, er vergaß selbst, dem Pater zu danken und ihn zum Abschied zu grüßen. Er eilte nach Hause und erzählte seiner Frau und der Witwe Hardy, daß das Bild gefun den sei, daß es weit schöner sei als srüher, daß es einen goldenen Rahmen habe und sich bei Pater Ambrosius befinde

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/08_01_1941/AZ_1941_01_08_4_object_1880682.png
Pagina 4 di 4
Data: 08.01.1941
Descrizione fisica: 4
in den Arzt verliebt, welche» sie zur Pflege ihres bei einem Ueberfall verwundeten Mannes herbeigeholt hatte, Und dies ist die Ziià der Rogelia. die sie dann dadurch zu iMe« sucht, daß sie ihr glückliches Verhältnis mit dem Arzt und ihr Kind zurückläßt, um ihrech Mann, der aus Rache den Arzt über fallen und dWr zu Zwaagsacheit oerurteilt worden war, beizustehen, trotz der Aeràchàng Das Vorbilck Von C. Bachem » Tonger Im Rubenssaal des Wallraf-Richartz- Museums in Köln hängt ein Bild des großen flämischen

Meisters, das des Künstlers Familie darstellt: Rubens' er ste Frau, Isabella Brant. als Madonna den ältesten Sohn als Jesusknaben, — im Hintergrund ist auch der glückliche Vater und Gatte, der Künstler selbst, sichtbar als der Nähr- und Pflegevater Joseph, wie er zur hl. Familie gehört. Täglich stand eine junge Frau vor die sem Bild, in den Anblick des schönen, blondhaarigen Knaben auf der Mutter Schoß versunken. Zug um Zug prägte sie sich täglich von neuem das anmutige Kin dergesicht ein, so, als sei

sie die Schülerin des großen Meisters und habe dessen Bild Linie um Linie nachzuzeichnen. » „Siehst du, so soll er werden, genau so ' sagte sie zu ihrem Mann, als er sie eines Tages zu „ihrem Bild' begleitete. Der nickte dazu. „Mir soll's recht sein', meinte er lächelnd. — — — Als er ein paar Monate später ein kleines, zappeln des, schreiendes Wesen mit krebsrotem Gesichtchen u. kahlem Köpfchen in feinen Armen hielt, tauchte flüchtig das Bild des schönen Knaben vor ihm auf, das die jun ge Mutter

ähnlich schien?' Als sie aber zu allem schwieg und im mer nur ernst und mit seltsam kritischem Blick auf das Bild starrte, fügte er etwas unsicher in tröstendem Ton hinzu: „Aber irgendeine Aehnlichkeit mit un- ssrm Jungen ist doch in dem Gesicht —' „Ach, findest du?' sagte sie gedehnt. Dann schüttelte sie energisch den Kopf. „Meiner gefällt mir besser', entschied sie dann und warf einen letzten, sehr kriti schen Blick auf Rubens' Meisterwerk, et wa so, wie ein Künstler ein Kunstwerk betrachtet

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1896/23_06_1896/BRC_1896_06_23_2_object_126752.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1896
Descrizione fisica: 8
Jesuitenklosters gekostet haben. Wir beschränken uns im Folgenden nur auf die ganz besonders rühmenswerten Gebäude. Bei dem Kloster der Ursnlinen präsentiert sich zuerst ein großes Herz Jesu-Bild auf rothem Hintergrund und im Fahnenschmuck, dann zwischen den Fenstern des I. und II. Stockes in großer Schrift die Worte des Propheten: „Ich schließe mit ihnen einen ewigen Bund und werde nicht aufhören, ihnen Gutes zu thun. — Ich will sie einpflanzen in dieses Land in Wahrheit mit meinem ganzen Herzen

Con- victes, in der Mitte das Bild des heiligsten Herzens, darunter der Tiroler Adler, links der Kaiseradler, rechts das ungarische Wappen, darüber das Wappen des Papstes Leo XIII. und unter dieser schönen Gruppe die schon er wähnten Worte: „Tiroler Land — Lass deinen Jubel theilen Die Völker all' Die hier verbrüdert weilen.' — Dann aber ringsum über der ganzen Fagade die Wappen der Länder, von welchen Theologen in diesem Hause mitten in den Bergen Tirols ein schönes Heim für die schönste Zeit

. Ein Bild echter Brüderlichkeit und auch ein Bild der katholischen Kirche, die die verschiedensten Völker und Länder mit dem einen Bande der Liebe zu umschlingen vermag, eine Huldigung verschiedener Nationen bei der Herz Jesu-Andacht des Tiroler Volkes. Fassen wir das Urtheil über die Decorierung zusammen, so müssen wir gestehen, sie ließ doch erkennen, dass das Herz Jesu-Fest an diesem Vor mittag die ganze Bevölkerung in Anspruch nahm und alles andere zurückdrängte. Es haben viele decoriert, bei denen

An genommen hätte. Der Regulär- und Sacmar- clerus, der zu einem großen Theile auf veioen Seiten wie bei der Jnnsbrucker Frohnleichnams- procession von weißgekleideten Kindern begtei wurde, war die Avantgarde des Herz Jesu-Buo , aber eine zahlreiche: Capuciner, Franciscan , Serviten, Jesuiten, Liguorianer, Prämonstrateni von Wilten, das theologische Convict und Priester und Ordensleute wie Innsbruck! Amy das Jnnsbrucker Herz Jesu-Bild hatte wie , Bozner Bild eine vornehme Ehrengarde, es w getragen

von Bürgern Innsbrucks und beg von kerzentragenden Bürgern, sowie der Ehrenwache aus der marianischeu . Bürgercongregation, die mit Fahne und V barden und mit ihrer alten Tracht em maler sch Bild zustandebrachten. Dem Bilde u die Prälaten von Wilten, Gries und N I

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/29_03_1924/MEZ_1924_03_29_4_object_623341.png
Pagina 4 di 10
Data: 29.03.1924
Descrizione fisica: 10
«des Besuchers auf fi^ lenken. 'Scharr außerhalb ober dem Haupl eingang des Gotteshauses finden wir das^err- l'iche Bild „Jesus der Kinderfreund', im In nern die Apostelzeichen, das „Agnus Dei' ober der Tür zur Sakristei, sowie das die Hochaltar mensa schmückende, prächtige Mosaikkreuz. Das herrlichste Werk aber ist das umfangreiche Mo saikbild der Apsis, welches die Verherrlichung des heiligsten Herzens Jesu, durch zahlreich!.' Engel und Heilige darstellt und ein Schmuckstück des Gotteshauses bildet

zu erhalten. Auch wurde das ganze «Gebäude, das zuerst freistand, mit der Kirche verbunden, so daß dieselbe auf der Südseite nur am Chor allein frei blieb. Die hohe Fassade mit dem zierlichen Dach reiter flankieren zwei Doppelstreben, ein anderes Paar «deutet die Dreiteilung «des Inneren an. Eine Sehenswürdigkeit ist das prächtige, dopp^l- teilige Hauptportal, mir dem Bild der Mutter Gottes am Teilungspseiler; im Spitzbogen darüber thront der Allerhöchste, den Heiland in den Händen haltend; die breiten

« Hohlkehlen wurden 1902 mit Statuen vom Meraner Bild hauer Moser ausgefüllt. Au Seiten «Gottvaters befindet sich nebst dem Stifter und der Stiftern! ein Wappen, das «ine Fratze zeigt, während ein anderes die Werkzeuge des Meisters darstellt, Weiter oben 'wird die große «Fläche von einer 'Fensterrose mit bemalten Scheiben durchbrochen. Das Innere bietet uns einen majestätisch wir kenden Hallenbau mit Cho rumgang. Der Chor schließt in fünf Seiten «des Zehneckes ab, be leuchtet durch hohe und breite Fenster

. Aus einem Rundpfeiler wächst die, schöne Kanzel hervor und bietet ein ganz eigenartig maleri sches Bild. Bon «Bildern seien hier erwähnt: die merkwürdige Darstellung 5rr Dreifaltigkeit im Chor (Gott Dater und der hl. Geist als vor nehme Greise dargestellt, halten den «Erlöser mit der Domenkrone an seinen Armen), sowie die Kreuzwegbilder nach Stichen des Antwerpener Kreuzweges von N. Schindle. Besonders beach tenswert ist eine alte Kopie des romanischen Knizisixes in der Kapelle des Schlosses Tirol

Fürsienbildner. Bilder au» dem werden und Schaffen de, Bild hauers Professor Zosef von Kopf in Schwaben. Tirol nnd Ztalleni. Bon Professor Dr. Anton Nägele. (2. Gortsetzuing.) Warum «ich so ausstilhMch und eingehend bei Verl Minen Auffangen eü«nes großen Künstlers verweis, wavum mehr bei der stillen Quelle als dem gewaltigen Strom, Hänger an dem heimat lichen Donau» und RotduMstrande als an des Tiber herrlichen Gestaden in der Weltstadt Rom? WM so viel «Erhebendes und Belehren des i«n vom Lsbenis

21