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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 01.08.1896
Descrizione fisica: 10
. Desgleichen hatte auch Alois De lug. wenigstens bis Mitte Juli, kein Bild im Glaspalaste. Seine „Normen". welche letztes Jahr in München so viele Bewunderer fanden, wanderten heuer zuerst auf die Wiener und jetzt auf die Berliner Ausstellung wo sie mit der goldenen Medaille ausgezeichnet wurden. Gewiß ein schöner Erfolg, welchen das Bild durch seine Originalität und das wirkungsvolle Kollorit vollauf verdient. Ebenso wie Delug schon mit seinem ersten Werke „Weinende Frauen am Kreuzweg" Aussehen machte

Gegen standes im Allgemeinen, was um so größere Bewun derung verdient, je leichter Gerade dieses Sujet auf bereits betretene Pfade lockt. Die Juroren haben dem jungen Künstler, der noch kaum die Akademie verlassen, für sein Bild die 2. Medaille zuerkannt, und so haben wir zu hoffen, daß Egger auch ander wärts die verdiente Anerkennung erfahren wird und dem Ruhmesbuch der tirolischm Kunstgeschichte ein neues Blatt mit Eggers Namen eingefügt werde. Robert Pötzelberger stellt zwei stimmungs volle Landschaften

. Der Meraner Leo Putz zeigt in seinem Bilde „Spiegel des Lebens", daß er tech nisch den Stoff vollendet beherrscht. Das Bild stellt ein unbekleidetes Mädchen auf seinem Lager dar, das von nackten Gestalten umkreist wird. Diese letztern symbolisiren die dämonische Gewalt der Eitel keit und Gefallsucht, die ihr Opfer selbst im Traume nicht los läßt. Die Weichheit der Haut, deren sanfter Schimmer mit vollendeter Meisterschaft wiedergegeben erscheint, sowie eine gewisse Decenz in der Vorführung des Aktes

, die den Vorwurf der Obcönität von vorherein ausschließt, zeichnen das Bild vor anderen ähnlichen ans. Wir können gerade dieses Jahr auf den Aus stellungen eine Reihe von Aktstudien unter verschie densten Namen finden, die lediglich den Beweis für die Gedankenarmuth ihres Schöpfers bringen. Umso mehr Anerkennung verdient es, wenn ein noch ganz junger Künstler, der zum erstenmale mit einem Werke vor d e Oeffentlichkeit tritt, sich von diesem Fehler fern hält. Erwähnt soll auch werden der Innsbrucker Rudolf Nißl

Trentiuo nur im phantasiereichen Gehirn einiger Trientiner existirt, ein richtiger Tiroler. Von armen Eltern stammend, hat er es vom Schweinehirten zu einer der ersten Kunstgrößen unserer Zeit gebracht. Sein Bild:

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.06.1935
Descrizione fisica: 6
. Tschechoslowakei, Oesterreich mit 5V bis 100 Liter, und die südlichen Länder Italien, Spanien, Grie cheinland und Bulgarien haben — neben Lit allen und Fi.nnlan-d — dm geringsten Verbrauch. » Seit wann ist der Alkohol bekannt? Die Vorgänge der alkoholischen Gärung wurden vermutlich schon in der Frühgeschichte der Mensch? heit beobachtet. Denn wo zuckerhaltig« Früchte wuchsen, da mußte es Gärung und Alkohol geben. Aber sehr lange hat es gedauert, ehe man sich «in halbwegs zutreffendes Bild von der Entstehung

Becher, Zeit genosse Helmonts, als er aussagte, daß nur „süße' Flüssigkeiten zur alkoholischen Gärung geeignet seien. Lavoisier, der Begründer der neueren Chemie, der Mann, der die Wage in das chemische Laboratorium einführte, zeichnete dann, kurz vor der französischen Revolution, als erster datz Bild von der Zuckerspaltung bei der Gärung. Eine vollständige chemische Ausklärung des Zuckerzer- salles hat aber .trotz zahlreichen Bemühungen seit Lavoisier, noch zu keinem endgültigen Ergebnis geführt

Natur der Menschheitsg«ißel Krebs. Mfsen Sie schon... ... was das Zerebralsystem ist? — DerjemgÄ Teil dss Nervensystems, der das Gehirn (lau cerebrum) und die aus ihm entspringenden Nep? ven umfaßt. Mschieà in Aberàen Eine heitere Geschichte von Hans Frahm. In der Wohnstube der Patterson in Aberdeen hinK ein altes Bild. Der Rahmen war gepunktet von den Ausgangskanälen der Holzwürmer, die in dem Holze wohnten und seit dreihundert Jahren keine anderen Anspruch an ihre Ernährung stell ten

als den, sich durch den alten Rahmen durchzu messen. Das Glas war blind, und der unteren Ecke fehlte ein Stück. Es war vor zweihundert fünfzig Jahren herausgeschnitten worden, um ein neues Uhrglas abzugeben. Das Bild stellte den ersten und größten Patterson dar, den es in Schottland jemals gegeben hat, den Ahn der Fa- Znille, den Begründer ihrer ehrsamen Art und das Idol ihres Lebens. Meist war es einsam um das Bild. Es schaute auf alte, sorgsam gepflegte Möbel herab, die mei stens unter leinenen Ueberzügen verborgen

Dich mit dem Teppich vor, Billl' flüsterte er und trat unter das alte Bild. Bill, in dem saube ren, von allen seinen alteren Brüdern schonend ge tragenen Anzug aus bestem Manchsteruch, trat hinter ihn, und gerade in diesem Augenblick drohte ihn die feierliche Stimmung seines Abschiedes zu überwältigen. „Wir wollen es kurz machen, Bill', sagte der Alte, „Du tust eine weite Reise, und es ist sehr fraglich, ob ich Dich noch einmal sehe, ehe ich ster be. Dein Officer hat Dir das Fahrgeld geschickt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1904
Descrizione fisica: 8
den Seminarprofessor Herrn Archangels Carbonari, Dr. M. et tkeol. Als Obmannstell vertreter wurde gewählt: Kröß Sebastian, swä. tkeol., als Kassier de Oliva Sylvio, swä. tlieol., und als Sekretär Seraphin Gorfer, swS. tkeol. Mit dem bischöflichen Segen schloß dann die schöne Versammlung. Pater Ambrosius wars eilig ein weißes Tuch über das Bild und begann wieder im Zimmer aus und abzugehen. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür von neuem und Meister Draas trat in ehrer bietiger Haltung ein. „Sieh, Johann

, wie geht's?' rief Pater Am brosius dem Eintretenden entgegen. „Gut, Pater; doch den Verlust des Bildes kann ich nicht verschmerzen.' „Das glaub' ich Euch, Meister Johann! Aber Ihr sucht auch nicht!' ^ „Wo soll ich denn suchen, Pater?' „Nun, überall; bei mir . . .' Meister Draas fing zu lachen an und schaute dem Pater ungläubig in die Augen. „Kommt, Meister', sagte Pater Ambrosius. „Ist dies das Bild?' sprach er dann, das weiße Tuch von dem großen Bilde fortnehmend. „Gott gebe es, Pater. Es ist fürwahr

schön!' „Ist es das Eure nicht, Johann?' „Doch wohl nicht, Pater!' „Und doch ist es so, lieber Meister! Ich habe das Bild fortgenommen, um Euch glücklich zu machen. Als Ihr auf die Reise gegangen wäret, bin ich in Eurem Hause gewesen und habe das Gemälde aufmerksam besehen. Es war über und über mit Firniß bedeckt. Doch vermutete ich etwas Wertvolleres in dem Bilde und beschloß, Euch das selbe auszuputzen. Ich kam des Abends zurück, um das Bild zu holen, aber wie ich auch rusen mochte, Frau Hardy

erschien nicht. Ich kam zu dem Ent schluß, das Bild mitzunehmen, ohne etwas zu sagen und es Euch später zurückzuschenken. Ich habe mich in meiner Mutmaßung nicht getäuscht, Meister, es ist ein echtes Rubensbild. Leset nur: ,Rubens 1616^. Ihr seid ein reicher Mann. Ich weiß schon einen Käufer, der Euch auf der Stelle 55.000 Franks blank in die Hand zahlen wird. Ihr habt nur zu sprechen. Wollt Ihr es verkaufen?' „Nein, Pater! Ich kann mich von dem Bilde nicht trennen. Ich bin mit meinem Lose zufrieden

. Was will ich mehr?' „Ihr wollt also das Bild nicht verkaufen, Meister?' „Durchaus nicht, Pater!' ^ „Nun, bedenkt Euch noch einmal darauf,' sagte Pater Ambrosius, während er Johann entließ. Dieser hörte die letzten Worte nicht mehr, er vergaß selbst, dem Pater zu danken und ihn zum Abschied zu grüßen. Er eilte nach Hause und erzählte seiner Frau und der Witwe Hardy, daß das Bild gefun den sei, daß es weit schöner sei als srüher, daß es einen goldenen Rahmen habe und sich bei Pater Ambrosius befinde

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 08.01.1941
Descrizione fisica: 4
in den Arzt verliebt, welche» sie zur Pflege ihres bei einem Ueberfall verwundeten Mannes herbeigeholt hatte, Und dies ist die Ziià der Rogelia. die sie dann dadurch zu iMe« sucht, daß sie ihr glückliches Verhältnis mit dem Arzt und ihr Kind zurückläßt, um ihrech Mann, der aus Rache den Arzt über fallen und dWr zu Zwaagsacheit oerurteilt worden war, beizustehen, trotz der Aeràchàng Das Vorbilck Von C. Bachem » Tonger Im Rubenssaal des Wallraf-Richartz- Museums in Köln hängt ein Bild des großen flämischen

Meisters, das des Künstlers Familie darstellt: Rubens' er ste Frau, Isabella Brant. als Madonna den ältesten Sohn als Jesusknaben, — im Hintergrund ist auch der glückliche Vater und Gatte, der Künstler selbst, sichtbar als der Nähr- und Pflegevater Joseph, wie er zur hl. Familie gehört. Täglich stand eine junge Frau vor die sem Bild, in den Anblick des schönen, blondhaarigen Knaben auf der Mutter Schoß versunken. Zug um Zug prägte sie sich täglich von neuem das anmutige Kin dergesicht ein, so, als sei

sie die Schülerin des großen Meisters und habe dessen Bild Linie um Linie nachzuzeichnen. » „Siehst du, so soll er werden, genau so ' sagte sie zu ihrem Mann, als er sie eines Tages zu „ihrem Bild' begleitete. Der nickte dazu. „Mir soll's recht sein', meinte er lächelnd. — — — Als er ein paar Monate später ein kleines, zappeln des, schreiendes Wesen mit krebsrotem Gesichtchen u. kahlem Köpfchen in feinen Armen hielt, tauchte flüchtig das Bild des schönen Knaben vor ihm auf, das die jun ge Mutter

ähnlich schien?' Als sie aber zu allem schwieg und im mer nur ernst und mit seltsam kritischem Blick auf das Bild starrte, fügte er etwas unsicher in tröstendem Ton hinzu: „Aber irgendeine Aehnlichkeit mit un- ssrm Jungen ist doch in dem Gesicht —' „Ach, findest du?' sagte sie gedehnt. Dann schüttelte sie energisch den Kopf. „Meiner gefällt mir besser', entschied sie dann und warf einen letzten, sehr kriti schen Blick auf Rubens' Meisterwerk, et wa so, wie ein Künstler ein Kunstwerk betrachtet

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1896
Descrizione fisica: 8
Jesuitenklosters gekostet haben. Wir beschränken uns im Folgenden nur auf die ganz besonders rühmenswerten Gebäude. Bei dem Kloster der Ursnlinen präsentiert sich zuerst ein großes Herz Jesu-Bild auf rothem Hintergrund und im Fahnenschmuck, dann zwischen den Fenstern des I. und II. Stockes in großer Schrift die Worte des Propheten: „Ich schließe mit ihnen einen ewigen Bund und werde nicht aufhören, ihnen Gutes zu thun. — Ich will sie einpflanzen in dieses Land in Wahrheit mit meinem ganzen Herzen

Con- victes, in der Mitte das Bild des heiligsten Herzens, darunter der Tiroler Adler, links der Kaiseradler, rechts das ungarische Wappen, darüber das Wappen des Papstes Leo XIII. und unter dieser schönen Gruppe die schon er wähnten Worte: „Tiroler Land — Lass deinen Jubel theilen Die Völker all' Die hier verbrüdert weilen.' — Dann aber ringsum über der ganzen Fagade die Wappen der Länder, von welchen Theologen in diesem Hause mitten in den Bergen Tirols ein schönes Heim für die schönste Zeit

. Ein Bild echter Brüderlichkeit und auch ein Bild der katholischen Kirche, die die verschiedensten Völker und Länder mit dem einen Bande der Liebe zu umschlingen vermag, eine Huldigung verschiedener Nationen bei der Herz Jesu-Andacht des Tiroler Volkes. Fassen wir das Urtheil über die Decorierung zusammen, so müssen wir gestehen, sie ließ doch erkennen, dass das Herz Jesu-Fest an diesem Vor mittag die ganze Bevölkerung in Anspruch nahm und alles andere zurückdrängte. Es haben viele decoriert, bei denen

An genommen hätte. Der Regulär- und Sacmar- clerus, der zu einem großen Theile auf veioen Seiten wie bei der Jnnsbrucker Frohnleichnams- procession von weißgekleideten Kindern begtei wurde, war die Avantgarde des Herz Jesu-Buo , aber eine zahlreiche: Capuciner, Franciscan , Serviten, Jesuiten, Liguorianer, Prämonstrateni von Wilten, das theologische Convict und Priester und Ordensleute wie Innsbruck! Amy das Jnnsbrucker Herz Jesu-Bild hatte wie , Bozner Bild eine vornehme Ehrengarde, es w getragen

von Bürgern Innsbrucks und beg von kerzentragenden Bürgern, sowie der Ehrenwache aus der marianischeu . Bürgercongregation, die mit Fahne und V barden und mit ihrer alten Tracht em maler sch Bild zustandebrachten. Dem Bilde u die Prälaten von Wilten, Gries und N I

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.04.1937
Descrizione fisica: 6
dem Objektiv ein fangen können, empfiehlt man uns die Bevorzu gung Heller und matter Farbtöne! Welch ein Wi derspruch! Keineswegs ist es einer. Svarsam mit der „Farbe' umgehen bedeutet nicht, ihr aus dem Wege gehen. Sie bereichert die Mittel des Film kameramanns in Ausmaßen, von denen man sich erst in Iahren ein Bild machen wird. Wer den Reichtum etwa der blauen Farbtone zwischen den nahen und fernen Gebirgsketten der Alpenwelt bestaunen konnte, weiß um die Macht der Farbe. Das vagno im Film. Im Moment

und intensiver wiedergegeben, so daß Bilder in einem Blau und Grün und vor allem Rot ent ständen, die in keiner Weise der Wirklichkeit ent- spr-c ' igen !ieb- habers nicht ins Gewicht fallen, ist das Bild der Welt jedoch tatsächlich so bunt, wie es die Lein> sprächen. Abgesehen von verhältnismäßig technischen Mängeln, die beim Farbfilm des w ' - - wand wiedergibt. Auf der Straße oder im Zim mer fällt es uns nicht auf. Wir sind einmal daran film eiaens ein großes Ateliergebäude mit besse ren Lüftungsanlagen

, verliert sie dadurch nichts von ihrem großen Wert. Teset und verbreitet die Alpenzeitung' gewöhnt, und zum anderen ist das Bild, das sich unserem Auge darbietet, vollständig unbegrenzt nach allen Seiten und enthält fast immer alle Farbtöne in vielen Schattierungen und Uebergän- gen. Im Kino dagegen sieht man nur einen Bild ausschnitt ohne Verbindung mit der in der Natur sich anschließenden Umgebung, eingegrenzt durch willkürliche gerade Linien. Die einzelne Farbe gewinnt für unser Auge mehr Geltung

, als ihr tatsächlich zukommt. Eine knallige rote Rose auf einem großen weißen Tischtuch wirkt natürlich noch „knalliger', wenn man aus nichts weiter blickt als auf Tischtuch und Rose. Hinzu gesellt sich die Gewohnheit des Auges an das Schwarz-Weiß- Bild. Die Bändigung der grellen Farbtöne sowohl bei der Wiedergabe als auch bei der'Aufnahme stellt demnach eine der Hauptaufgaben dar. Die scharfe Grenze zwischen dunklem Raum und beleuchteter Leinwand wird unter Umständen verschwinden müssen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.04.1945
Descrizione fisica: 4
man letzten Mal den Zauber Brixens und nicht bloß mit dem Auge, sondern der Tschütscherheidc auf sein von me- vernehmbar für das Ohr mit heller lancholischen Anwandlungen oft be stimme. Der Eindruck ist bewälti- schattetes Gemüt wirken, gend. • Wir sehen nicht nur das Bild. jvtit besonderer Verehrung hing an das er entwerfen will, immer gc- dem' berühmten Onkel sein Neffe Jo- clrungencr. immer leibhaftiger vor jj a „n Fallmerayer, der den Fragmen- uns sich entrollen die ganze Sin- tisten viele Jahrzehnte

berichtet sein Tage- seiner Seele aber erlosch das Bild der E r ' st . c ^^umÄ,menden^ Gletscher ° und Oossensaß zog. Sie hat scii ießhch doch Rimhnnm und das- Rauschen des himb- In Hin Mnhr. nnHi Rnt-zötz. stiller .,aI1aMa„ Hnimnf „Mif. d* ,1!p ihn mif £ rnst 9 er umrahmenden Gletscher- und obsiegt und ihn 1881 zur endgültigen Ruck- Von Luise Corradini den Sonne, die roten Beeren, der wallender Kornfelder.' Nach Vahrn bc- Stern bis zum letzten Augenblick. So derungen Geflüchteten kühlen Aufenthalt

- au f der Eijackbrückc stand, die mitten tiker ein; als größter Dichter des skandhia- durch das Dorf führt, und stundenlang auf vischen Traumes, des Sammhingsgedan- das malerische Bild des kleinen Flusses kens, dem norwegische» „Yankeetum“ zum mit den vielen Wieren und In die dahin- Opfer gefallen, „auf allen Punkten ge- schießenden_Wellen bückte, dann flüsterte schlagen', »ahm er 1864 Die alte Heimat hat Fallmerayer erst zehn Jahre nach seinem Abschied wie dergesehen und zwar im Herbst 1818. Die eigenartige

waren Etbenholzbogen ein beliebter aus dem Orient' klassische Laimschafts- des Gelehrten und wiesen ihm eine Nürnberger Handelsgegenstand. Die Schilderungen und Reiseberichte hervor- erste Stellung im europäischen Geistes- Pfahlbaubogen haben zwei verschiedene gebracht hat. Das innere Bild der Hoi- leben seiner Zeit au. Kein Geringerer mat aber begleitete ihn auch auf seinen als ^rDramatiker^.^rlch Hebbel. f a e Sn?esetz£sondem elnfacheBo- Orientfahrten, deren erste er in den einer der schärfsten Denker und Kriti

eines Elbenbo- realistischer ^ r ' ulll P ' gens, der ein Senkendbogen war. falls enÄ i. fin™ n sich das Holz nicht nachträglich-verzo- . hat si h o-pn und liöUtG tüuschpndp ^ E ^ sicii iL)scii w icdcruin nls der =,en una neute eine rausenenae i'orm hat unübertroffene Meister tiefgründiger Chu- Diesen wenigen Origtnalfunden von rakterzeiclinung und Kenner der menschli- Schiessbogen gesellen sich ein paar bild- dien Seele ausgewiesen. Es mutet ver liehe Darstellungen. In Ostspanien gibt söhniieh-heiter

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 06.05.1943
Descrizione fisica: 6
des Kö nigs gefoltert und mit Fackeln gebrannt worden war. Schließlich ließ ihn der ergrimmte Fürst an Händen und Fußen Fesseln und bei Nacht . von der Brücke herab' in die Moldau stürzen. Seitdem ist Johannes von Nepomuk nicht nur Nationalheiliger des böhmischen Volkes, son dern auch der Brückenpatron und sein Stand bild schmückt viele Flnßiibcrgänge. Nicht mit seinem Märtyrerto-d hängt die Ver ehrung des hl. Urban als Winzerheiliger zusammen. Er war der erste Papst dieses Na mens. Wohl weil er bestimmt

aber nicht jene Frau, der der ganze Wonnemonat geweiht: Maria, die Maienkönigin. Ihr zu ehren zieht der Frühling in unsere Kir chen in Stadt und Land. Blumen und nichts als Blumen, lachende, leuchtende Frühlings blumen. funkelnde Lichter in zierlichem Kreise, und mitten drinnen in all der strahlenden Herrlichkeit: Der Mutter Bild. Und wenn die blauen Schatten der Dämmerung sich her- nisdersenken. wenn die Glocken durch den kri stallenen Frieden des Abends klingen, dann knien wir nieder vor dem Altar der makellosen

Mutter, die als die geheimnisvolle Rose alle Maiherrlichkekt der Welt zu sich in den Himmel hebt. Und aus mai.frohem Herzen quellen unsere Lieder zum Preise der Maienkönigin. „Ein Bild ist mir ins Herz gegraben, Ein Bild, so schön und wundermild. Das Sinnbild aller guten Gaben. Es ist der Gottesmutter Bild. In guten und in bö'en Tagen Will ich dies Bild im Herzen tragen.' Solange unser katholisches Volk dieser himm lischen Mutter die Treue hält, solange braucht man um seine Zukunft nicht z» bangen

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