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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.02.1922
Descrizione fisica: 8
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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.04.1923
Descrizione fisica: 6
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1907
Descrizione fisica: 8
nicht nur als die wahren Freunde Tirols, sondern auch als die Erzieher der Alt- konservativen bewährt haben? Zur Wahlöewegung. Kvs de« WahrvezirkZTerav-Laud^Iasseier^ Hlurus. Mals, 15, April. Gestern, 14. April, kam unser ReichSratS- kandidat Dr. Dorfmann hicher, um eine Wählerversammlung zu halten. Seme AuS» führungen gefielen allgemein, da er in sehr ruhiger sachlicher Weise sein Programm ent wickelte. Joses Noggler, Metzgermeister hier, sprach über unser so schwieriges Verhältnis, welches nahezu unsere

und dort sich für die christlichsoziale Partei erklärte. Doktor Dorfmann erwiderte hierauf, daß er sich dessen schon vorher bewußt war, daß er sich zur christlichsozialen Partei voll und ganz erklären müsse und daß, wenn er nicht erschienen wäre, seine Kandidatur abgelehnt worden wäre. Auch erklärte er die Organisation der Stände als unumgänglich notwendig, besonders des Bauern- ftandeS und eS sei nur zu begrüßen, daß die christlichsoziale Partei diesen Bund ins Leben gerufen, da anderenfalls, wenn dies nicht ge schehen, Gefahr

. Aus dem Wahlbezirk Innsbruck I. Von konservativen und christlichsozialen Ver- trauenSmännernwurdeder k.k. Postamtsdirektor Joses Dobin als Kandidat sür Innsbruck 1 ausgestellt. Kos dem Wahlbezirk Kusfieiu—Kitzvühel— Kopfgarten. Kitzbühcl, 14. April. Heute, Sonntag, um 10 Uhr vormittags fand hier im Gasthause .Zum Neuwirt' die vom Tiroler Bauernbunde und der christlich sozialen Partei einberufene Wählerversammlung der Gemeinden Kitzbühel-Land und Reith statt. Die Versammlung war so stark besucht

, daß sich der Saal um mehr als die Hälfte zu klein erwies. Selbstverständlich fehlten auch die Sozi und Deutschnationalen der Stadt Kitzbühel nicht; ja sie waren sogar so sehrzuvorkommend, daß sie schon nach 3 Uhr früh begannen, di« Tische mit Zeitungen und Flugschriften ihrer Farbe zu belegen und um halb 10 Uhr hatten sie auch schon die Hälfte deS SaaleS besetzt, waS ja leicht möglich war. Denn während unsere Partei-Angehörigen in der Kirche waren, trommelten sie halbwüchsige Burschen zusammen

und in das Versammlungslokal „Zur alten Post' geleitet. Kurz daraus er öffnete Herr Karl Handle als Vorsitzender die Versammlung, begrüßte die Teilnehmer, erklärte den Zweck der Versammlung und erteilte dem Herrn Josef Siegele das Wort. Dieser stellte sich der Versammlung als Kandidat vor, sprach in ruhiger und leicht verständlicher Weise über verschiedene Angelegenheiten und oersprach auch, im Falle seiner Wahl öfters mit den hiesigen Wählern mündlich zu verkehren. Seine Rede wurde mit stürmischem Beifall aufgenommen

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 08.02.1930
Descrizione fisica: 16
Bolzano, möglichst Eisacktal. Zuschriften unter „Möglichster Komfort 332' an die Berwaltung. 1653V-2 Leere Ein-oder Zweizimmerwohnung mit Küche im Zentrum von hiesiger, ruhiger Partei ge sucht. Zuschriften »nter „260' an die Berw. -2 Kinderloses, älteres Ehepaar bittet um Drei zimmerwohnung für ehestens. Franz hawliczek, Villa Preciosa, Gries, neben Hotel Badl. 1571-2 Einfache Familie lein Kind) sucht passende Wohnung. Zuschriften erboten unt. „Orbnungs liebend 355' an die Berw. 1761-2 Drei

ineinandergehende, Helle Kanzleiräume, event. möbliert, mit Telephonanschlutz, Zentral lage, auf 1. März gesucht. Offerte mit Preis angabe unter „353' an die Verw. 1748-2 Wohnung mit fünf Räumen auf sofort gesucht. 7744-2 Leere Dreizimmerwohnung mit Zubehör von sehr ruhiger Partei gesucht. Offerte unter „Ruhig 344' an die Berw. erebten. 1715-2 Aelterer Herr sucht leeres Zimmer, unter „350' an die Brw. Zuschriften 1774-2 Drei- bis Vierzimmerwohnung mit Zubehör sucht auf Mai oder früher pens. Beamte. Zu schriften

-a-vis Kaserne. Nur an ruhige, bessere Partei auf 15. Februar in Gries schöne, sonnige 2. Stock-Wohnung mit t Zimmer. Badekabinett und Zubehör zu ver mieten. Offerte unter „347' an die Verw. -1 Zwei Räume im 1. Stock für Kanzlei ab 15. Februar zu vermieten. Angebote unter „Zentrum 341' an die Verw. 1706-1 Kostgeher werden ausgenommen. 1708-1 Anständiger Zimmerkollege findet gute Auf nahme. am liebsten reinlicher Arbeiter. 1700-1 Schön möbliertes Zimmer in freier Lage an soliden Herrn zu vermieten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.12.1949
Descrizione fisica: 4
EINZELPREIS 45 GROSCHEN Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Salurnei Straße 2, 1. Stock Verwaltung: Salurner Straße 2/p. Tel. 8211 u 3212 Eigentümer; Sozialistische Partei Oesterreichs. Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen; Durch die Post oder Träger monatlch S 7.80. In den Verschleißstellen S 7.60 Nr. 289 Innsbruck/ Mittwoch, 14. Dezember 1949 47. Jahrgang Genosse Dr. Renner 79 Jahre Wien

ab, in der folgende Punkte zur Be ratung standen: Die allgemeine Politik der Partei, beson ders die Bedingungen, unter welchen die So zialistische Partei ihre Minister in der Regie rung Bidault belassen kann. Abänderung des Protokolls über die Beziehungen zwischen dem Exekutioausschuß und der Parlamentsfraktion der Partei (Während der letzten französischen Regierungskrise hatte sich der Ausschuß gegen den Eintritt sozialistischer Minister in die neue Regierung ausgesprochen, während die Frak- iionsgruppe

, als er erklärte, daß er der Partei bis zum letzten Augenblick seines Lebens treu sein würde, wenn man sein Leben schone. Er hatte zugegeben, daß er den Staat durch vorsätzliche Jn- dustriesabotage einen Schaden von 45 Millionen Dollar zugefügt habe und erklärt, er sei als Großindustrieller „der Theorie nach" Kommunist gewesen, bis «r fand, daß der So zialismus an seine eigene Tasche ging. Alle übrigen Angeklagten gaben in ihren Schlußworten ihre Schuld zu und baten um die Gnade des Gerichtes. Der Zeitpunkt

Entscheidungen Von Pierre Breton, Paris Es geht nicht alles nach Wunsch der Regierung Bidault. Jeder Tag häuft die Schwierigkeiten. Diese kommen nicht von der eigentlichen Oppo sition, repräsentiert durch die Gaullisten und Kommunisten, sie entstehen dauernd aufs neue zwischen den Regierungspartnern selbst. Der erste Warnungsschuß kam wider Erwarten nicht etwa von den Radikalsozialisten, sondern aus der eige nen Partei des Ministerpräsidenten. Der Acker bauminister Pflimpflin (MNP) demissionierte

Kongreß der Partei hatte mit starker Mehrheit das Verbleiben in der Regierung beschlossen. Inzwischen hat sich aber der Einfluß der liberal-kapitalistischen Ten denzen in der Regierung unzweifelhaft verstärkt, das Minimuni an Bedingungen, unter dem die Sozialisten in der Regierung bleiben konnten, sich ebenso unzweifelhaft verringert. Die Frage stellt sich heute mit aller Klarheit: Können die Sozia listen in einer Regierung bleiben, die eine eindeu tig liberale Politik betreibt? Kann dieser Kurs

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1907
Descrizione fisica: 8
dann zur sichtlichen Zu friedenheit der Wähler sein volktümliches Programm und bezeichnet als eine der Hauptaufgaben des zu künftigen Reichsrates die Regulierung des Steuer gesetzes, besonders der Hausklassensteuer, des Mili tärwesens :c. Mehrere von christlich-sozialer Seite an ihn gestellte Anfragen beantwortete Herr Schrott aufs ausführlichste. Er sprach sehr sachlich in ruhiger, objektiver Weise und in seiner ganzen ein- einhalbstündigen Rede wurde kein einziges gegen die christlich-soziale Partei oder deren

Seite 4 Tiroler Volksblatt 8. Mai 1907 Afing, 6. Mai. (Wählerversammlung.) Gestern hielt Herr v. Zallinger, Reichsratskandidat für Bozen - Umgebung, Sarnthein, Kastelruth, hier „beim Moarwirt' eine zahlreich besuchte Wählerversammlung ab. Den Vorsitz sührte der hochw. Herr Kurat. Herr v. Zallinger sprach in ruhiger, sachlicher Weise über die Friedensaktion und das Verhältnis zu den Christlich-Sozialen, über den Bauernbund, über wirtschastiche Fragen, Gebäudesteuer usw. Er entwickelte

des Deutschtums in Deutsch-Südtirol (wollte vielleicht sagen „des Friedens' von der Kandidatur zurückzutreten, was begreiflicherweise eine berechtigte Lachsalve zur Folge hatte. Herr Schrott antwortete mit lachendem Munde, daß er auf Grund der Bitten vieler Deputationen von verschiedenen Gemeinden und aus Wunsch der konservativen Partei kandidiere, daher er der Aufforderung mit bestem Willen nicht folgen kann, es steht aber jedem frei, sür Herrn v. Leys oder für einen anderen zu stimmen. Amort, Baader

und Latsch durchliest, möchte man versucht sein zu glauben, daß das Wort „christlich' bei den verehrten Geg nern nur mehr der Köder sei, den man für Besser gesinnte an die Angel steckt. .Oder sollten sich die christlich-soziale Partei und der Bauernbund bereits voneinander geschieden haben? Einige Artikel des „Tir. Volksblatt', aus christlich-sozialer Feder ge flossen, die uns nebenbei einen Einblick in die innere friedliche Häuslichkeit dieser Herren gestatten, lassen derartiges vermuten

. Also der Bauernbund der erste Ableger der Partei! „An ihren Früchten . . .' Salurn, 6. Mai. Heute früh verschied hier der geachtete Bauersmann Valentin Vettori im Alter von 84 Jahren; ein Mann von altem Schrot und Korn. Zweimal hatte er seit süns Wochen die Lungenentzündung und zweimal war es unserem tüchtigen Gemeindearzt Dr. Weber gelungen, den alten Mann noch von dieser Krankheit zu retten; jedoch heute erlag er einem alten Herzfehler. — Die Kulturen stehen schön, die paar letzten kalten Nächte haben den Reben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1926
Descrizione fisica: 8
Fürstenenteignung ausspricht. Das wäre aber für die Deutschnationalen eine doppelte Niederlage. Denn die Fürsten, die ja zu den Geldgelbern der Partei zählen, würden für die deutschnationale Parteikaffe von dem Augenblicke eines Sieges der Demokratie in einer Volksabstimmung ab, keinen Pfennig mehr übrig haben und andererseits wäre die deutschnationale Behauptung, daß die Mehrheit des deut schen Volkes aus Monarchisten bestehe, endlich als große Lüge gekennzeichnet. Ein kommunistischer Abgeordneter als Pol zei

unmittelbar vor der Urteilsverkündigung im Breslauer kommunistischen Blatte ein Artikel, in welchem festgestellt wird, daß Huck ein Polizeispitzel gewesen sei, der un Aufträge der Polizei Atten tate vorbereiten wollte. Statt Märtyrer, also Polizeiagent! Wahrlich, in der kommunistischen Partei, in der Polize-spitzel zu Führern emporrücken können, müssen sehr nette Zustände herrschen. Ile sranröstschen Eozialiften ge en Briand. Die sozialistische Fraktion der französischen Kammer und der Vorstand

der sozialistischen Partei Frankreichs haben letzten Samstag eine Proklamation erlassen, in der sie den Wählern erklären, daß die Hoffnungen der Partei auf Re formen der sozialen Fürsorge und im Militärdienst nicht erfüllt wurden, daß der Staat vom Einfluß der Geldmächte nicht befreit, die blutigen Kolonialabenteuer nichl beendet und gegen die steuerlichen Ungerechtigkeiten nichts unter nommen würde. Die Sozialistische Partei treffe keine Ver antwortung; wenn die kapitalistische Reaktion das Kabinett Herrwt

stürzen konnte, so war das durch die Schwäche eines Teiles der republikanischen Abgeordneten und durch das Ver sagen der Rechtsradikalen verschuldet. Die parlamentarische Ohnmacht der Radikalen und die Undiszipliniertheit der üb rigen Linksparteien waren es, die den Erfolg des Wahl sieges verhinderten und die Sozialistische Partei zwangen. Herriots Aufforderung zur Teilnahme an einer Linksregie rung abzulehnen. Die Sozialisten können nicht mehr mit einer starken bürgerlichen Linksmehvheit

zur Durchführung aktiver und kühner Reformen rechnen, weil die Radikale Partei sich unfähig gezeigt hat, dem Druck der wirtschaftlichen Mächte zu widerstehen. Es sei eine Revision der Verfassung nötig. Die Proklamation kommt zu dem Schluß, daß die Sozialistische Partei das gegenwärtige Kabinett nicht unter stützen könne. Die Fraktion müsse aus alle Fälle ihre Un abhängigkeit bewahren, sei aber nach wie vor bereit, die Ver antwortung für eine unter ihrer Führung stehende Regierung zu übernehmen. Dieser Beschluß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1863
Descrizione fisica: 8
versichert man, Herr Rogawski sei eben beim Niederschreiben einer sehr verfänglichen Mittheilung überrascht worden. Die Muthmaßung, er sei ein Mitglied der geheimen Na. tionalregierung, hält man für ziemlich begründet. Er ist ein ruhiger, verschlossener Charakter und ein gebil. deter Geist; archäologische Studien waren seine Lieb, haberei. Mit Smolka war er nahe befreundet. Den Selbstmordversuch deS Letztern führt man neuesten« auf vorwiegend fisische Ursachen zurück; von einem Schlaganfoll bedroht, halb

des Reichsrathes in Zweifel gezogen werde, glaube man auf der anderen Seile, daß man nach dem Prä- cedenzfall der vorigen Session um so ruhiger über die Competenzfrage hinausgehen könne, als es sich um eine Angelegenheit von so großer Dringlichkeit handle. Die Ultracentralisten wären zwar nicht abgeneigt, in die Verhandlung der Angelegenheit einzugehen; sse for dern jedoch, daß der ungarische Hofkanzler vor dem Neichsrath erscheine. Eine andere Ansicht bezeichne den Gegenstand als vor den ungarischen Landtag

. 87S tischen Gründen die gegenwärtigen Behörden in ihren Bestrebungen nicht unterstützen zu dürfe«. Deutschland» Berlin, 11. Sept. Die Agitation für die bevor stehenden Wahlen ist bereit« in »ollem Gang; auf beiden Seiten, im liberalen wie im confervativen Lager, rüstet man sich zum «Kampf, dessen Ausgang jedoch schon bei feinem Beginn so gut wir entschieden ist. Sämmtliche Blätter der feudalen Partei geben diesem Vorgefühl einer abermaligen Niederlage einen zwar unmuthsvollen, aber dennoch

trostreichen Aus druck. Eine Niederlage auf parlamentarischem Boden ist ja für sie, nach dem charakteristischen Ausspruch der Berliner Revue, „nur ein Mittel der Befreiung für die preußische Monarchie!' — Die Breslauer Zeitungen veröffentlichen folgen- des Inserat, dessen Unterzeichner sämmtliche Partei richtungen, mit Ausnahme der Kreuzzeitungspartei, vertreten: Nach dem Erlaß der königlichen Verordnungen vom 2. September stehen in wenigen Wochen für das Ab geordnetenhaus Neuwahlen bevor, von deren

Ausfall auf Jahre hinaus daS Schicksal unserer Verfassung«, mäßigen Zustünde abhängen dürfte. Je stärker das StaatSunnisteriuln in der Begründung der Auflösung«, Maßregel den noch ungelösten Conflict im Innern und die gefährdete Stellung Preußens in Deutschland be tont, desto gebieterischer tritt an alle stimmberechtigten Preußen der liberalen Partei die Forderung heran, sich bei den Wahlen zu betheiligen, und ohne Rück, sicht auf untergeordnete Partei-Unterschiede denjenigen als Wahlmännern

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1907
Descrizione fisica: 8
XX. Jahrg. Donnerstag, nämlich über 200 Teilnehmer, wovon fast alle bis zum Schluß um 1 Uhr nachmittags aus harrten. Neben Niedrist, der sich hauptsächlich damit befaßte, das christlichsoziale Programm zu erklären, sprach noch in längerer Rede Bauer Bauhofer von Ampaß, der die Ausbeutung des Volkes durch das Großkapital darlegte. Beide Redner fanden geradezu stürmischen Beifall. Da gegen erhob sich der Herr Psarrer, um einige Vorwürfe gegen die christlichsoziale Partei vor zubringen, Nas

den Professor Dr. Stumps, der ist der richtige für uns!' Kitzbühel, 5. Mai. Gestern abends 8 Uhr fand hier im Gast hof „zum gold. Greifen' eine Wählerversamm lung der sozialdemokratischen Partei statt, in welcher sich der Reichsratskandidat der Nord tiroler Städte-Bezirke Josef Holzhammer aus Innsbruck seinen Wählern vorstellte und sein Programm zum besten gab. Als Vorsitzender fungierte Herr Hotowy, als Schriftführer Herr Heuer. Der Besuch war im Vergleich zu allen hier stattgehabten Versammlungen

ein äußerst geringer und war der Saal nur zum Teile mit Zuhörern gefüllt. Außer den Sozialdemokraten waren einige Nationale vertreten, während von den Christlichsozialen gar niemand erschien. Der Kandidat sprach über das nach seiner Ansicht durchführbare Programm der Sozialdemokratie und erklärte, daß die sozialdemokratische Partei die einzige Partei sei, die der Allgemeinheit zum Wohle gereiche; Redner sprach ferner über mehrere der bekannten Punkte der Sozi. Weniger zur Sprache kamen

, es war eine christlichsoziale Versammlung, wie sie Schrassl und Kienzl kaum besser abgehalten hätten. Auf die Frage, warum er sich denn nicht dieser Partei anschließe, antwortete er, daß dies nach den Wahlen sicher und gewiß geschehen müsse. Die Rede des Herrn Schrott hat allgemein ge fallen, doch leuchtete es auch allen Teilnehmen: ein, daß sie auf Stimmenfang berechnet war. Solange Herr Schrott noch nicht voll und ganz der christlichsozialen Partei sich angeschlossen hat, wird wohl am 14. Mai Emil von Leys wenigstens

in Jnnernlten fast einstimmig gewählt werden. Auch diese Versammlung hat das Gute, daß die Leute immer größeres Interesse an der Wahl be kommen haben und deshalb sich daran auch desto zahlreicher beteiligen werden. Oberinntal, 5. Mai. AWel 'Vel 'rswwIlMgen. Am 2. Mai fand in Nassereit bei Jmst eine von 200 Teilnehmern besuchte Wählerversammlung statt. Kandidat Siegele entwickelte sein Programm in sehr ruhiger Weise und unter großem Beifall. Hochw. Herr Orts pfarrer als Vorfitzender trat in mehrerm Punkten

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 26.10.1920
Descrizione fisica: 12
11 , . 1 . ZaKrxaag Innsbruck, Dienstag, am 26. Oktober 1020. Solge 399 So nicht! §ü§ Projekt einss legitimiftische« KaSinettes! v. Innsbruck, 86. Oktober. I Wie« find Grrüchie über eine Kabinettsbildung rm Mvfe, mk der sich dis christlichsoziale Partei angeblich Mm soll. Nach diesen Gerüchten, die v»n eingeweihter xMscher Seite als der Wirklichkeit sehr nahe Kommend werden, plant die chrrstlichsoZiale Partei folgende der Regierungsstellen: Fundespräsiderrt: der ehemalige Ministerpräsident Dr. Mimir Beck

, österreichische Mgarsichen Monarchie geherrscht hat. Gegen die Uebernahme des Regiemngsvorsitzes durch Dr. Mich! Mayr wäre weniger etwas einzuwenden, als M» die LWcht, Dr. Michl Mayr mtt dem PortefeuÄle AuswärLigsn gtt betrauen. Außenpolitisch ist Dr. Mayr viel M sehr belaste, um dieses Staatsamt leiten zu können. Dr. Wchl Mayrs Schweizer Reisen und seine dortigen Ver- hMungen haben kein kleines Aufsehen erregt. Es mag ia vielleicht möglich sein, daß die Enthüllungen der sozial demokratischen Partei

vereinigt werden. Die Zusammenlegung der beiden Staatsämter rst die Erfüllung einer groß- deutschen Forderung. Die Zusammenlegung verlangt aber als logische Folge, daß die angogliederte Heerwesen sektion von einem Manne geleitet werde, der unbedingt national deutsch fühlt und denkt. Banhans, den die chrrftlichsoziale Partei an die Stelle des gut großdeutsch gesinnten Staatssekretärs Pesta setzen will, ist jener „Nordbahn-Banhans". der sich als Minister der Monarchie in Ermanglung anderer Fähig keilen

kommt dieser Kabinettskom- bination zu. Durch sie würde der schwarz-gelbe Flügel der christlichsozialen Partei, die Legitimisten und Donaufödera listen um Kunschak, Seipel und Schoepser seine Herrschaft von der Partei auf den Staut ausdehnen und diktatorisch festige« und ausbauen gegen den Willen der. Bevölkerungs- Mehrheit. Die ganze Politik dieses Kaöinettes würde auf die Donausöderation hinauslaufen, trotzdem das Volk den deutschen Kurs will. Darum müßte ein solches Kabinett unbe dingt der schärf

st enOpposition der Groß deut sch en Volksparter begegnpu. Unser Stand punkt ist nach wie vor der, daß alle Parteien miteinander arbeiten sollen, um den wirtschaftlichen Wiederaufbau zu ermöglichen. In dem Augenblicke aber, wo die christliche soziale Partei politische Wege geht, die nie und nimmer zur Arbeitsgemeinschaft führen können, findet sie zwei P-"-- bczialdemokraten am meisten gehaßten Männer. Seine teien gegen ihre, eigene Minderheitsregierung. für Oesterreich. d. Wien. 22. Oktober 1920. Paul Keller

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 08.06.1912
Descrizione fisica: 10
nur einen Herrscher, den geliebten Kaiser Franz, dem w ollt's treu ergeben sein. Und heute ! Heute verbinden sich die Urenkel jener Helden mit einer revolutionären, kaiserfeindlichen Partei, einer Partei, welche unsere Tiroler Helden — einen Andreas Hofer, einen Speckbacher — „Rebellen- und Jnsurgentenführer" nennt. Die Urgroßväter zogen freudig in den Kampf, um die Religion, religiöse Sitten und Gebräuche zu schützen. Die rauhe Feindeshand hatte es gewagt, die religiösen Gefühle des Tiroler Volkes zu ver letzen

wollen, welche dem gläubigen, christlichen Volk ein Zu sammengehen mit einer religionsfeindlichen Partei zumuten, welche durch das unnatürliche Kom promiß deutsche Männer aus der Gemeindestube hinaus- und internationale Parteigänger hinein schieben möchten. Anläßlich der Denkmalenthüllung hat die „Lienzer Zeitung", das Organ des Bürgermeisters, vor zwei Jahren, am 20. August 1910, geschrieben: „Air Können das Andenken an die gefallenen Helden nicht beffer begehen, als indem wir geloben, so zu sein, wie fie waren, einfach

und schlicht im handeln, freu in der Pflichterfüllung gegen »Mer und »eich, gegen Gott und keligion. Damit seinen wir ihnen ein Denkmal, dauernder als Stein und €rz, und ich glaube, wir werden es halten können." Damals die Helle Begeisterung für die Ideale der Heldenväter und feierliches Treuegelöbnis: Wir wollen sein wie unsere Väter! Und heute, nach zwei Jahren, ein Kompromiß mit einer revolutio nären, kaiser- und reichsfeindlichen und gottlosen Partei!! Freisinniges Lienz, du hast das Gelöbnis

nicht halten können! Und durch den Ge löbnisbruch hast du dir ein Schanddenkmal gesetzt, dauernder als Erz und Stein. ^ < Tiroler Adler hoch oben auf dem Denkmal der Freiheit, verhülle dich mit deinen Schwingen, daß du die Schande des Lienzer Freisinns nicht siehst! Wir können nicht glauben, daß die Bürger von Lienz von diesem Bund mit den Sozialdemokraten etwas wissen wollen. Geschlossen ist er nur von den radikalen Häuptern der freisinnigen Partei und nicht von den Bürgern. Und wir haben des wegen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.06.1926
Descrizione fisica: 8
ÄescheM darzubringen. Diesem ÄvMtee gehören eine Reihe von Damen der höchstein .Gesellschaftskreise vn. Polen Energische, symptomatische vrklSrungen yilsudskis gegen die Nomokratie (Telègraphìscher Sivendien^) jst. Warschau, ài. Mai. Oeste-M nachmittags um fünf Uhr bot der Ministerpräsidentt Partei den Wsrmetern der vìechts- und LiinksParteien einen Tee M, an ^ dem auch Marschall PilsMsi teilnahm. Er legte diaM fein« Ansichà Der die PrZsider»- ànwaihil bar. Whi die yaupiu-rsachs der gegen? miirtilgM

. Als ich ihn aufforderte, gegen die Partei zu kämpfen, sagte er nlir, daß er. es verisuchen svolle, aber er meinte, daß er «nicht die Kraft dazu haben lwerde. Ich muhte es gestatten, daß die Nationalveufaimnlung ein- berufMi werde.. sb«r gebe euch mein Ehren« «vari/ daß G? wckseinM^z «Mm« mm könnt, istiye «tch rà vorher daß der Laàag im ganzen Lands besdgehaßt ist. Geht keine Berpflichkmgen àr den zukünftigen Präsidenten ein, denn er muß über den Par teiein Istehen» er muß die gesamte Nation dar- stellen

. Im gegenteiligen Valle könnte Pch nicht gegen die öffentliche Meinung, die sich everv- tuell gegen den Landtag richten wàde rruftre- à Der LMldtag muß weniger Privilegien halben. Bezüglich mewer Kandidatur könini ihr ma» chen «ms ihr wollt. Für mich ist die Zahl der auf mich entfallenden Stimmen vollkommen gleichgültig. Ich übe Leinen Drink auf mein« Wähler aus. Sucht jedoch Kandidaten» die nicht Mitglieder irgend einer Partei seien. Ich fürchte jedvch, dag nach der PMsidenàmxchl alles wieder den alten Gang

langwahrende Besprechungen. .Die Nationalpartei und die christlichi-demokra- Msche Partei haben zu ihren Präsidentschafts kandidaten den 7Sjährkgen, ehemaligen Pro fessor der Krakauer Universität, Bobrzynski, aus ersehen. Derselbe >war bereits unter Oesterreich Minister und Landeshauptmann von Talizien. Alle Linksparteien haben sich hingegen für die Kandidatur Pilfudsky ausgesprochen, dessen Wahl auch in Men politischen Kreisen als sicher angenommen wird. Im gärigen Lande herrscht «vollkommene Ruhe

. An politischen Kreisen rief diese Erklärung große Erregung hervor. Die Folgen dieser àtschei» dllnig sind in ihrer MNzen Tragweite gar nicht zu «übersehen. In der Landeshauptstadt herrscht vollkommene Mche. Letzten NachBchtein zufolge besteh! die Möglichkeit, daß PilsudM a>uf Be trüben der Partei doch noch seinett Entschluß zuriicktziehen werde. Dasportugiefische Kabinett demissioniert (Telegraphischer Tivendienst.) js«. Lissabon. M. Mai. Das KabiiwU hat seine Emission eingereicht. Der President der Republik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 20
Data: 30.11.1901
Descrizione fisica: 20
und beliebt. Für das übrige Südtirol empfiehlt die christlich sociale Partei in Tirol folgende Herren als Candidaten: WMliezirk Wrücen—Sterzing: Dr. Otto v. Gnggenberg, Arzt in Brixen. Johann Mayr, Pfarrer'in Ridnaun. Wahlbezirk Aruneck—Ampezzo: Dr. Aemilian Schöpfer, TheologieprofessorinBrixen> Reichsraths- ab geordneter. I. Jungmann, Gemeindevorsteher in Sand in Taufers. Wahlbezirk Lienz: Josef Schraffl, Bürgermeister in Sillian, Reichsraths abgeordneter. I. Rainer, g ew. Landtags ab geordneter

Abgeordneten, dem hochw. Herrn Johann Steck, Pfarrer von Margreid, abzugehen. Herr Pfarrer Steck ist ein ruhiger, bescheidener und doch ein energischer Mann, ein klarer Kopf und hat feine Abgeordneten-Pflichten getreulich erfüllt. Er hat die Interessen seiner Wähler eifrig und gewissenhast vertreten; er ist vor seinen Wählern erschienen und hat über sein Verhalten in der ab gelaufenen Landtagsperiode vor uns Rechenschaft abgelegt. Herr Pfarrer Steck ist ein Mattn des Friedens. Als auf der letzten

Friedensconferenz zu Brixen alle Anträge der Christlichsocialen nacheinander von den Altconservativen abgelehnt wurden, hat Herr Pfarrer Steck noch eigens beantragt, man möchte wenigstens im Bozener Bezirke, um dem Wahlkampfe auszu weichen, wie bisher einen Candidaten der christlich socialen und den andern der altconservativen Partei überlassen. Allein auch dieser den Frieden in unserem Bezirke bezweckende Antrag wurde von den Alt conservativen abgelehnt. Der einzige Grund, Herrn Psarrer Steck fallen zn lassen

, könnte also nur der sein, dass er der christlichsocialen Partei angehört. Indes diese Parter ist ja von der höchsten kirchlichen Autorität, vom Papste, als katholische^ von den besten Absichten geleitete Par t e i anerkannt. Wir können also mit gutem Gewissen mit dieser Partei halten und die Candidaten derselben wählen. Auch der hochwürdigste Fürstbischof von Brixen hat jüngst erklärt: „Meinetwegen können die Leute wählen, wie sie wollen: christlichsocial oder altconseroativ; wenn sie nur katholisch wählen.' Somit

haben wir keinen Grund, von unserem bisherigen Abgeordneten, Psarrer Steck von Mar greid, abzugehen. Wir haben andererseits aber auch keinen Grund, den hochw. Herrn Pfarrer Pirhofer zu wählen. Bis vor wenigen Monaten war er selber noch Anhänger der christlichsocialen Partei und hat ge legentlich der letzten Parlamentswahlen beidemale für die christlichsocialen Candidaten gestimmt. Seit dem ist nichts vorgefallen, was seinen jetzigen Partei wechsel rechtfertigen könnte. Die christlichsociale Partei ist seitdem

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 03.09.1907
Descrizione fisica: 8
auch gelingen möge, dem Land Tirol in seinem Herzen, der Landeshauptstadt, ein Tagblatt zu geben, eine ebenso mutvolle Kämpferin für die In teressen der christlichsozialen Partei, die zugleich auch die wahren Interessen des arbeitenden Volkes sind. Nach einem kurzen Begleitwort, das der Führer Dr. Lueger der großgewordenen publi zistischen Vertreterin widmet und in dem er der „Reichspost' allen Erfolg wünscht, gibt Hofrat Dr. Albert Geßmann dem Blatte den ersten Leitartikel mit auf den Weg, aus dem wir fol

gende Gedanken herausnehmen: Das allgemeine, gleiche und direkte Wahl recht bildet einen Markstein für die christlichsoziale Partei. Aus ursprünglichen kleinen Anfängen ist sie heute Reichspartei geworden. „In dem Maße, als das Wachstum der Partei zunahm, vollzog sich naturgemäß nach und nach die Umbildung derselben von einer Oppositionsfraktion in eine Arbeitspartei. So zuerst im Wiener Gemeinderate und im n.-ö. Landtage und jetzt, nach dem jüng sten Reichsratswahlsiege, auch im Parlamente

.' ... „Was einerseits die Stärke der christlichsozialen Partei ausmacht, ihre Eigenart, daß sie nicht auf eine einzelne Klasse oder einen bestimmten Beruf sich beschränkt und auch in territorialer Hinsicht als nunmehrige Reichspartei nicht etwa > ein einzelnes Kronland, sondern eben das ganze Reich als Arbeitsbasis besitzt, erhöht naturgemäß auf der anderen Seite die Schwierigkeit für ihr Borgehen, da sie bei jeder einzelnen politischen oder wirtschaftlichen Aktion nicht nur auf die direkt daran Interessierten

Rücksicht nehmen muß, sondern auch die eventuelle Rückwirkung auf alle übrigen Stände, Berufsarten u. dgl. ins Auge zu fassen hat. So legen die Verhältnisse schon an und für sich der Partei den Zwang auf, eine Politik zu treiben, die sowohl von praktischen wie theoretischen Gesichtspunkten als die einzig richtige bezeichnet werden muß. Denn nicht im einseitigen Kampfe für eine einzelne Klasse oder für die Bewohner eines eng umschränkten Territoriums kann der Gesellschaft, als Ganzes betrachtet, genützt

werden, sondern nur durch eine Tätigkeit, die in gerechter und weiser Voraussicht Licht und Schatten über alle Stände und Gebiete gleichmäßig verteilt und so einen harmonischen Ausgleich sämtlicher legitimen Interessen zur Durchführung bringt. Eine derartige Tätigkeit im Dienste einer zielbewußten, schrittweisen Evolution wird selbst verständlich einem gewissen radikalen Schreiertum den Anlaß geben, um die Partei vor der Gruppe der politisch Unreifen, die leider nie alle werden, zum Gegenstand von Verdächtigungen

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 31.05.1907
Descrizione fisica: 20
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. 22. Bruueck, Freitag den Zt. Mai 1V07. — 57. Jahrgang. Vie Stichwahlen am 23. Mai und das neue Abgeordnetenhaus. Milden am 23. dS. durchgeführten 169 Stich, riblen find die ReichSratSwahle«, ausgenommen Alizien, beendet. Von den 25 Abgeordneten Tirols gehören 13 der christlichsozialen, 6 der iulienisch - klerikalen, 2 der italienisch«liberalen, Z der deutschen Volkspartei und 2 der sozial demokratischen Partei an. (Das Ergebnis ging der Redaktion

Partei des HauseS d?»'«allerdings nur in dem Falle, wenn Peinigung der Christlichsozialen und der ^hche» Klerikalen nicht zustande kommt. Das ^krikale „Vaterland', das Organ der lu» 'immt gegen diese Vereinigung Stel- I, Die „Reichspost' veröffentlicht aber eine die ^g. Ebenhoch, worin er erklärt, Ks ? ^t den 16 oberösterreichische» Klerikalen ^ ^ ch^istlichsozialen Partei anschließe« wird, de? ^rer der Deutschen Fortschrittspartei, » /^Hchen VolkSpartei und der deutschen qeiek»^^ ^.^en sich bereits

in Verbindung Bildung einer einzigen parla- Truppe der Deutschen und Frei- öauk s . vor dem Zusammentritte des Laad/s durchzuführen. — Nächstens finden ' und dann Reichskonferenzen der sozial demokratischen Partei statt, in welchen über das Vorgehen der Partei im Reichsrate Beschlüsse ge faßt «erden sollen. — Die tschechischen sozial demokratischen Abgeordneten aus Mähren haben beschlossen, einen Antrag auf Bildung einer selb ständigen tschechischen sozialdemokratischen Abge- ordnetengruppe zu stellen

. ' In einer Versammlung zu FünfhauS führte der sozialdemokratische Abgeordnete Dr. Adler u. a. auS: Wir waren früher nicht niederge schlagen und wir find jetzt nicht übermütig. Wir haben gar keinen Grund dazu. Wir werden einer Welt von Feinden im Parlament gegenüber stehen. Aber wenn wir die Kämpfe früher be standen haben, so werden wir ihnen umsomehr heute gewachsen sein, wo wir eine große Frak tion find. Auch da «erden wir unseren Mann zu stellen wissen, in ruhiger bescheidener Arbeit, ohne Prahlerei

und Großmäuligkeit, aber fleißig. Wir find eine Partei der Arbeiter und auch eine Partei der Arbeit. Es war mir ein Bedürfnis, das zu sagen, weil die gesamte Presse die Hände über 5en Köpfen zusammenschlägt und fragt: „Was soll das werden? so viel Sozialdemo kraten im Parlament; das wird ja nicht aus- zuhalten fein!' — Das können wir ruhig sagen: Ein jedes Parlament kann leichter achtzig Sozial demokraten aushalten, die sachverständig find, als eS aushalten kann ein einziges verantwor tungsloses und besoffenes

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 09.03.1911
Descrizione fisica: 10
und dadurch, wie wenigstens Herr Burger versicherte, dem sicheren zeitlichen und ewigen Verderben zu entreißen. In Tschötsch stieß die Gefellschaft mit einem Fähnlein gleichgesinnter Feld- thurnser Bauern zusammen — dazu noch die treuen Anhänger in der eigenen Gemeinde, vollzählig, das ist 5 (fünf!) Mann hoch; — jetzt konnte der Tanz und der Schmaus beginnen. Mit einem Eifer, als wäre es heute das erstemal, brachte Herr Burger die alten, längstwiderlegten Beschuldigungen gegen die christlichsoziale Partei

schließlich wie ein ängstliches Herumtappen sich ausnahmen. Hochwürden Herr Kurat Astner von Tils gab dem Herrn Burger den wohlgemeinten Rat, er möge sich wegen der religiösen Gefahr, die die Christlichsozialen dem Lande brächten, nicht allzusehr aufregen, da wären schon die Bischöfe da als Wächter; so lange diese den Beitritt zu dieser Partei empfehlen und mit so warmen Worten dafür eintreten, wie z. B. Bischof Hittmair, könnten die Konservativen deswegen ganz beruhigt sein. Nachdem man so über 2 Stunden

Partei und oeren Führer. Er sagte z. B., die christlichsoziale Partei sei zum Zwecke des Unfriedens von eigennützigen, ehrgeizigen Strebern gegründet worden. Er sagte ferners, in der Theologie in Brixen würde für die christlich soziale Partei Propaganda ge macht. die Theologen gegen uns ver hetzt und aufgestachelt, damit sie auf dem Lande für ihreJdeen gegen die alte, bischoftreue Partei agitieren sollen. Der Katholische Bauernbund wurde auch nur ge gründet, um den Unfrieden zu erhalten nnd

. In der Diskussion meldete sich als erster Redner Herr Loreck aus Franzensseste, welcher ziemlich das gleiche sagte wie Herr Burger, nur stellte er noch die Be hauptung auf, daß die Christlichsozialen die Sozial demokratie fördern, ja daß sie nicht viel besser feien wie die Sozialdemokraten. Nun kam Herr Jakob Außerlechner aus Brixen zum Worte, welcher in ruhiger und sachlicher Weise die Vorwürfe und Be schuldigungen, die von den konservativen Rednern gegen die Christlichsozialen erhoben wurden, zurück wies

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