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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.02.1881
Descrizione fisica: 8
<N«tra-Veilaae zum „Boten für Tirol «nd Vorarlberg' Str. 47. Au fr uf L Das KaiferjäM - de^.'.stern der, wO?x! haften Jugendkraft des Lanves, hat 'eine ruhmreiche Vergangenheit. Diese zu ehren und ihr Gedächtnis zu bewahren ist der Zweck eines militärischen Mu seums ^äm Berge Jsel, dessen Sammlungen die Ge schichte des Regimentes versinnlichen sollen. — die Geschichte der tapsern Söhne Tirols und Vorarl bergs, — ein'Stück. Geschichte ^.des, österreichischen Kmserstaates; >; Pej der Lösung

^ zur schmählichen^. Capitulation gezwungen. ' . In jenett'wunderbar .raschen Siegeslaufs fiel der erste- Dag^aM'-Berge .Js'el.7 Nur Wochen warf»- de^l ausathmeiMn Lande'vergönnt' und,, schoy brach, der verdrängte ,Feind wieder ein, rückte durch'- Jnn- tha'l auswärts und besetzte-nach der grausamen Ein- äschex;mg', vön^Schwaz, von neuem Jnnsmuck.' -T-:. Audx^as'HÜser ^ der in ^üdtirol den B^bräiigten^ Lust geschaffen^hatte, von'da nach Bruneck geeilt., wat^ioie^ abziehenden österreichischen Truppen znrück

') l»i Aspern geschlafn..lyordeu. Ditz chiumh» dxr Befreiung schien gekommen. Un^> abermals tvälzte sich die Feindesmacht sengend und plündernd durch das verwüstete Jnnthal herein und in einem Anlaufe über dxn Bf/yner, doch nur,,pm übqr. denselben^ in achtze^nstündiger ununterbrochener Flucht nach Inns bruck zurückzukehren. Wieder kain'es — am'13. Angust' — an derselben Stelle zur letzten entscheidesidep, Be gegnung, die den Herzog von Danzig vollends aus dem Lande trieb. Das war der dritte Tag am Berge

Jahres 1LÖ9. Noch einmal bezog 'Andreas Hvie'r die ver schanzte Stellung am Berge Jsel, als nach ge schlossenem Frieden die ungeheure Uebermacht des Gegners von allen , Seiten ins Land flutete, und das. kleine Häuflein hielt auch jetzt noch den An griffen vom >. und 2. November Stand Es ward nicht überwältigt, nicht besiegt und doch kam das Ei)de. Am 20. Februar 13 lv sank der treue Mann,, des, sich gew igert hatte, von seinem Kaiser abzu fallen u»o gegen ihn Dienste zu nehmen, auf den^ Walle

,' ist der schlichte Mann voll Uneigenuntzi»keit langst ein Symbol geworden für Volkestreue, unerschütterliche Anhänglichkeit, an sein Kaiserhaus und treues Zusammenhalten mit den Bruderländern des Reiches. Sie lebt auch heute noch in Euch, Ihr treuen Söhne unserer alten Berge, diese hingebungsvolle Vateriandsliebe, die selbst das schwerste Opfer von Gut und Blut und Leben nicht scheut. Z h r wollen 'wir- ein Denkmal setzen an dieser geweihten Stätte, dumit die. noch unabgetragene Schuld des Landes getilgt lverlie

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 25.08.1934
Descrizione fisica: 16
lernten, offenbarte sich auch in der gesteigerten, großen Liebe zur Heimat. Und diese Bahn brecher. deren Leistungen vielleicht kaum geringer waren, ja bei dem Mangel aller Literatur und Hilfsmittel größer als die heutigen Sensationstouren in Fels und Eis, haben ihr Erleben in schlichter Art den Landsleuten mitgeteilt, sie haben in der auf- keimenden alpinen Literatur die Berge zum Gemeingut ideal denkender Menschen ge macht. In die Anfangszeit des Brunecker Alpinis mus fallen die Namen von Männern

Willram auch geworden, aber wohl nicht dem Fensterle-Kofel zuliebe, der ihn damals die Schrecken einer Bergfahrt er- leben ließ, wenn auch heute noch manch schön gewähltes Poetenwörtchen an jene Berge der Heimat erinnert. Als das heimische Hochgebirge so gut wie erschlossen galt, da erst schauten die Brunecker Bergsteiger auch anderswo hinein. Die Kleine Zinne mit ihrem gefürchteten Ruf lockte auch sie. Der Alpinismus erlebte im ersten Jahr zehnt des 20. Jahrhunderts einen gewaltigen Aufschwung

. Die Berge der Dolomiten traten in den Vordergrund. Ihre mauersteilen Wände wurden erfolgreich angegangen. Die Namen verwegener Felstürme ragten über den alpinen Horizont und stellten alles Bis herige in den Schatten. Für diese Bergwelt hatten die damaligen Brunecker Alpinisten nicht gar viel übrig. Sie zogen sich zurück in ihre heimische Hochwelt. Doch einen großen Dolomitenmann hatten auch sie in ihrem Kreise. Dies war Eduard Franzelin, der sich der stürmischen Bewegung der Felskletterer anschloß

und seinen Namen mit manch kühnem Dolomitberge verewigte. Schon trat der Alpinismus in eine neue Phase und von den Zinnen kam der Ruf eines Paul Preuß und Hans Dülfer. Ihr« verwegenen Taten erregten ein nie da- gswefenes Aufsehen. Der Preußriß, jener unglaublich kühne Spalt in der Nordostwand der kleinsten Zinne, wurde zum Symbol des neuen alpinen Geistes. Doch ehe sich die Sturm- und Drangperiode des Alpinismus bei uns auswirken konnte, kam der große Krieg und umfkutete auch die Berge ^ Heimat

ebenbürttg in die große Gemeinschaft aller jener, die die Berge und die Heimat lieben unter dem schönsten Ideal der Kameradschaft. Mögen unsere Bergfreunde jene Ideale Hochhalten, die mit dem Gipfelpunkt dez Akrobaten- und Schlossertums im Alpinismus leider zu verfallen drohen. Solange aber Sinn für die Schönheiten der Natur, für Kameradschaft und Zusammenhalt unser Bergstelgertum adeln, wird es nicht in Der. fall geraten. Ueber die Rekordsucht möge bei unseren Brunecker Bergsteigern Vorsicht, Vernunft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 11.05.1886
Descrizione fisica: 10
auf steilen Höhen,^) wurden von dem Sie ger gebrochen, ein nicht > unbeträchtlicher Theil der waffenfähigen Mannschaft auSgehoben und unter dem Namen »ooliortes lisstioas' den römischen Auxiliar- «rnppen eingereiht. 2) Von diesem Z-Ztpunktc an blieben die Geschicke unseres AlpenlsndeS niit denen des rö mischen Reiches, dessen Staatssprache, das Latein, die Bewohner der Berge nur sehr langsam annahmen, eng verkettet. Welcher Nationalität nun gehörten diese besiegten Alpensöhne

Zweifel gestellt. Versuchen wir es nun auf Grund aller nnö zugänglichen, durch Ge schichte, Prähistorie, Ethnologie an die Hand gegebenen Mittel die nationale Zugehörigkeit der Urbewohner unserer Berge zu bestimmen. In altersgrauer Vorzeit stieg, ohne Zweifel durch die Vorstöße anderer, vielleicht germanischer Völker gedrängt, ein räthselhaftes Volk, das später unter dem Namen der EtruSker einen großen Theil Italiens beherrschte, über unsere Berge nach dem sonnigen Süden.^) Sie folgten den Spuren

Stamme der Ligurer rechnet.') Dem Volke der Etrusker gehörten ohne Zweifel die ältesten hist 0 risch nachweisbaren Bewohner der tiro lischen Berge an. Die Identität der Räter mit den Etruökcrn erhärten ausdrückliche, nicht anfechtbare Zeug nisse der alten Schriftsteller, insbesondere das deS rö mischen Geschichtsschreibers TituS Livius aus Pa- tavinm, dem heutigen Padua, der als Nachbar der Alpenvölker deS südlichen Tirol Gelegenheit genug ge habt hat, dieselben kennen zu lernen und ausdrücklich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.09.1888
Descrizione fisica: 8
W)ptra Bettaae »« »»Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. 2 «8. Der Brenner« - Von HanSMayr in Wels. .(Fortsetzung.) Zu Beginn des vorigen und des laufenden Jahr» Hunderts erschollen die Schluchten und Felswände am Brenner vom Donner der Geschütze, vom Wehgeschrei besiegter und fliehender Franzosen und Bayern, die an diesem Punkte sich.zu vereinigen strebten, uni'daS'^ freie Volk der Berge in ihre Knechtschaft zu führen, aber zu Tausenden in diesen wilden Engthälern ihr Grab fanden. , Doch wenden

; auch hier hat sie ihre Heimstätte aufgeschlagen. Welcher Freund unserer Berge hätte nicht von den prächtige» Aquarellen, von den gelungenen Gebirgöpanoramen, vom meisterhaften Zitherspiel des Curaten Ferdinand Gatt vernommen? Noch mehr als die Kunst bietet freilich die überwältigend groß artige Natur des Brenners, die hier bald als gefahr drohende und wildverderbende, bald als wohlthätige, Heilung bewirkende und Geist und Auge erfreuende Kraft sich offenbart. Hart vor. dem Dorfe, wo der Buchenwald durch einen argen Bergsturz

. Mit ausgehreiten Flügeln klettert der Colibri unserer Berge, der Alpenmauerläuser, an den steilen Felswänden umher, in der würzigen Alpcnlust tummeln sich muthwillig die Felsenschwalben und der stets unruhige Alpensegler produciert sich in unge heurer Höhe mit feinen blitzschnellen Wendungen oder schwimmt neben - dem -Lämmergeier ' und Steinadler ruhig wie auf hoher Flut. (Schluss folgt.) Vermischte«. <,*5 Exhumierung. Am 6. ds. früh wurden die-Gebeine der im März 1348 in Wien Gefallenen auf dem Schmelzer

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