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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 8
xtenstag. den 14. November '1922. »Der Zleak««' SeN^L Ver Aählertarif der Wschwerke. Zu legter Zeit wurde mehrfach für den Zähler. der Etschwerke in sein« heutigen Forin in Art und Schrift eingetreten, wobei behauptet 5?de, es s« begründete Hoffnung vorhanden. Einführung des Zählectarifes die Etsch- ^rk« auf acht Jahre vor kostspieligen Reubau- tzk welche von einem Mitglied des Berwal- pzsrates de? Etschwerke auf KO Millionen K, geschätzt werden, zu bewahren. Wir können He Meinung nun durchaus

. 5t in den nächsten Jahren unbedingt notwen digen Rekonstruktion?- Ergänzungsarbeiten ch« fremde Hilfe durchzuführen. Wir berufen «z wegen der Dringlichkeit der Arbeiten auf k» maßgebliche Zeugnis Warrelmanns. Ja einer Versammlung der Meraner, Wirrs- jmossenschaft wurde nun ein Bortrag gehalten, wo dem hervorgeht, daß nach Ansicht des Red- «rs der Zählertarir m seiner heutigen Form die Etschwerke auf lange Jahre vor Ergänzun- zm ihrer Anlagen bewahre, den Städten Bozen Md Meran einen jährlichen R ingewinn

, die über den Perwanger-Stausee im Echnalstal sielen. Während di« ISse der Erschwaskreinleitung m di- Schnalsbachwasserfassung infolge des Kutzchtens von Innerebner und v. jil.'belsberg- 2l»Ä>r»k sallin gelassen worden zu sein schein», besteht nach wie vor die Gegnerschaft zum Stau- seiprvjckt aufrecht. Allerdings ist das Neurvteiser Aaujeeprosekt von den Etschwerke« aus dem Hrui^e ausgegeben worden, weil ein fachkundi ger Geologe sagte, daß der Stausee in kurzer Zeit voligeschotteri wäre, doch würde dem Por

des Stausees heute auch noch nicht annähernd festgestellt wer de» könnten, denn man kaim sie ja recht gemu berechnen. Ebenso irreführend ist es, den zu er richtenden Staudamm im Gegensatz zu einer Staumauer als unsicher erscheinen zu lassen. Schließlich stellen wir noch fest, daß die Mit glieder d«H technischen Ausschusses des Verwal tungsrates der Etschwerke den Ausmachunzen zufolge an der Besichtigung des Stauseegeländes durch dn Sachverständigen teilnehmen sollten, daß es aber dann doch unterlassen

worden ist, sie einzuladen. Sicher ist, daß die Etschwerke jegt drei volle Jahre (seit unserer ersten Mahnung) vergehen ließen, ohne die Sache ernsthaft anzu greifen. Sie hätten doch wenigstens nach dem günstigen Ausgang des Augenscheines das Ge lände geodätisch aufnehmen lassen sollen, damit dann im Laufe dieses Winters die Konzejjio^is- pläno noch hätten ausgearbeitet werden können. Bollständig falsch ist der Schluß des Redners, wenn er'sagt, durch den Zählergebrauch würden 3200 Kilowott (also fast

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 14
Seite 6 Meraner Zeitung Nr . 7 2 Es sind folgende 13 Zeugen geladen: Joh. Hilpold, städtischer Kontrolor Flor. Seibert, Spitalverwalter Jos. Pichler, Krankenkassekassier Pet. Ladnrner, Stadtkämmerer Ant. Braunstern, Magistratsbeamter Ingen. Aug. Hassold, Direktor der Etschwerke Franz Wenter, Buchhalter der Etschwerke Joh. Fiegl, städtischer Amtsdiener Pet. Rohregger, städtischer Amtsdiener Rnd. Ganal, städtischer Wagmeister Mich. Seen jnn., Kaufniann Hochw. Mayrhofer, Kassier d. „Tiroler' Bozen

lüber die an Wiedenhofer als Berichterstatter in den Jahren 1899 1901 geleisteten Honorare) Zephyrin Brida, Schneider n. Schützenschreiber. Die Verhandlung dürfte mindestens zwei Tage dauern. Der Anklageschrift.entnehmen wir: Josef Wiedenhofer erhielt zunächst in seiner Vaterstadt beim Advokaten Dr. Julius Wenter die Stelle eines Kanzlisten, welche er zur Zu friedenheit seines Chefs bekleidete. An« 1. Jänner 1899 trat Wiedenhofer als Einkassiercr der „Etschwerke' mit einem Anfangs gehalte von 1200

15 in die Dienste der Stadt Meran über. In der ersten Hälfte des Jahres 1899 erfolgte die Verfchreibuug der Zinse für elektrisches Licht und die EinHebung derselben in Meran dadurch, daß die „Etschwerke' dem Stadt- kcunmeramte ein Journal übergaben, die sog. Lichtzinsvorschreibung, mit genauen alphabetischen und chronologischen Verzeichnissen. Der städtische Kassier für die „Etschwerke' verzeichnete dann jeden einlaufenden Betrag in eben dieser Licht zinsvorschreibung. Aber Anfang Juli trat im Geschäftsgänge

der Einkassierung eine Aenderung ein. Es wurde von da an die Abstattung* nicht mehr in der Lichtzinsvorschreibung durch Ein setzung des Datums festgestellt, sondern die Stadt kammer verständigte nunmehr die „Etschwerke' von dem Eingange der Zahlungen durch Mit teilung sog. Kassenauszüge, welche unter der Nummer des Kassejournales der Stadtkammer alle Daten enthielten. Während der Monate Juli bis inkl. Oktober wurden den „Etschwerken' immer größere Reihen von Zahlungen auf einmal zugeführt

und zwar so, daß die „Etschwerke' keine genaue Kontrolle ausüben konnten. Nur der städtische Kontrollor Hans Hilpold erhielt von jeder Quittung, welche Wiedenhofer ausstellte, einen Coupon. Die „Etschwerke' erwirkten sich daher vom 1. November ab eine detailliertere Ver fassung der ihnen zugehenden Kassenauszüge. Bei diesem Modus verblieb es nun. Auch erhielten die „Etschwerke' zur Ueberprüfung sämtliche vorher eingegangenen Quittungscoupons; doch wurde diese Ueberprüfung vorläufig nicht durchgeführt. Vom 1. Juli 1900

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1923
¬Die¬ Etschwerke : Elektrizitätswerk der Städte Bozen - Meran
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Pagina 29 di 32
Autore: Zikeli, Emil / [Emil Zikeli]
Luogo: Meran
Editore: Pötzelberger
Descrizione fisica: 31 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Etschwerke
Segnatura: III 105.371
ID interno: 168673
C H L U W O R * Der vorstehende Bericht wäre unvollständig, wenn ich es unterließe, die Tätigkeit jener Persönlich keiten besonders zu erwähnen, welche für das wirksame Gedeihen der Etschwerke während der ersten 25jährigen Periode mit Erfolg bemüht gewesen sind. Die Verwaltung der Etschwerke erfolgte statutengemäß durch einen Verwaltungsrat, welcher aus den beiden Bürgermeistern der Städte Bozen und Meran als Vorsitzende und je vier Bürgern aus jeder Stadt gebildet worden war. Die erste Sitzung

des Verwaltungsrates der Etschwerke wurde abgehalten am 21. Mai 1897 bei Anwesenheit der Herren: Bürgermeister Dr. Roman Weinberger als Vorsitzender, Dr. Julius Perathoner, F. W. Ellmenreich, Carl Lun, Robert Maurer, Josef Irschara, Josef Kerschbaumer und Josef Rößler sen. In weiterer Folge sind in der 25jährigen Periode folgende Veränderungen im Ver-, waltungsrat der Etschwerke eingetreten : Der als Gründer der Etschwerke eingangs schon erwähnte Bürgermeister der Stadt Bozen, Dr. Julius Perathoner, hat das Amt

des Vorsitzenden im Verwaltungsrate bis zum 4. Oktober 1922, daher mehr als 25 Jahre, innegehabt und hatte es verstanden, die Verwaltung der Etschwerke so zu leiten, daß es trotz den mitunter entgegengesetzten Interessen der beiden Städte Bozen und Meran niemals zu irgendwelchen Unstim migkeiten kam und das in dem Gesellschaftsvertrage vorgesehene Schiedsgericht auch niemals in Aktion treten mußte. — Der ebenfalls als Gründer zu nennende Bürgermeister der Stadt Meran, Dr. Roman Wein berger

, hat als Vorsitzender bis zu seinem aus Gesundheitsrücksichten am 8. August 1914 erfolgten Rück tritt dieses Ehrenamt innegehabt. Nach dem Rücktritt Dr. Roman Weinbergers folgte der Meraner Bürgermeister Herr Josef Gemaßmer am 10. Juli 1914 und führte die Geschäfte des Verwaltungsrates der Etschwerke bis 15. Mai 1919, also während der gesamten schwierigen Kriegsjahre. Insbesonders ist Herrn Gemaßmers Initiative und Tätig keit im Verwaltungsrat der Etschwerke mit den Verwaltungsratsmitgliedern Emil Kraft und Josef

Schreyögg die kaufmännische Umgestaltung der administrativen Verwaltung der Etschwerke zu danken. Am 17. Juni 1919 finden wir den Vizebürgermeister der Stadt Meran, Herrn Dr. Karl Bär, bis zum 18. Jänner 1922 als Vorsitzenden des Verwaltungsrates für Meran. In Bozen folgte Bürgermeister Dr. Perathoner der Präfekturskommissär Cav. Dr. Augusto Guerriero vom 20. Dezember 1922 bis 17. Februar 1923. Cav. Dr. Guerriero hat auch in seiner kurzen Funktions periode sich schnell in die schwierigen Verhältnisse

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 8
allen Vorschriften nachzukommen. Das Verlangen nach vierteljährlichen eingehenden Berichten wird im nächsten Jahre erfüllt werden. Der verstorbene Herr Josef Sander hat seinerzeit eine ähnliche Arbeit durchgeführt, da im ersten Jahre des Be standes der Etschwerke nicht bilanziert werden konnte. Sander leistete eine riesige Arbeit, da alles zer streut und verwirrt war. Einnahmen und Airs- gaben für die Etschwerke geschahen damals bei den Kammerämtern in Meran und Bozen

. Auch andere Grundkäufe der Etschwerke, so ein Gutskauf in Partschins, sind nicht ordnungsgemäß durchgeführt. Die Ankäufe und Zahlungen geschahen durch die Kanzlei Dr. Speckbacher. Letzterer erhielt hiezu bis heute 212.792 K und verausgabte 201.615 K. Es muß scharf darauf hingearbeit werden, daß die Sache erledigt wird. KDie Frage der Notwendigkeit des Schnalsbach- werkes will Redner nicht erörtern. Direktor Has sold übergab ihm vor der Sitzung ein Schreiben, worin er anführt, daß das Werk schon infolge

des zurückgehenden Wasserstandes notwendig ist. Es wurde heute grau in grau gemalt, die Be völkerung soll aber deswegen nicht unruhig werden. Die Etschwerke sind ein gutes Geschäft und können bei ordentlicher und sparsamer Wirtschaft noch ein besseres werden. Der Bericht des Herrn Bizebürgermeisters Ge- maßmer nahm eine Stunde, jener des Herrn Schreyögg über eine halbe Stunde Zeit in An spruch. Sodann erfolgten die Interpellationen. GR. Dr. Bär beklagt sich über die Geheimnis tuerei der Etschwerke. Große Bauten

, die Etschwerke erhalten 110.000 bis 20.000 K im Jahr. Die geplante Elektrifizierung ietrifft nur die Vinschgaubahn. Das Pumpwerk zum Schinawal ist bei niederem Wasserstand nötig. Advokatenrechnungen wurden seit 4—5 Jahren nicht gesehen. Die Dorfgemeinden erhalten das Licht rach Regulativ mit Abschlag, für die Etschwerke ist )ies zumindest kein Geschäft. Verträge mit den Gemeinden existieren nicht, nur Dorf Tirol hat einen Gemeindeausschußbeschluß abgegeben. Kauba hat dies im September 1911 mitgeteilt

, es ist aber nichts geschehen. Der Verwaltungsrat wußte nichts von dem Nichtbestehen der Verträge. Das Aus werfen der Beamtengehälter in den Berichten t bei industriellen Unternehmungen nicht üblich. )ie Jochergründe sind am besten so zu lassen wie sie sind, von der Bahn hinauf kann keine Rede mehr sein, die Vigiljochbahn genügt. 300.000 K sind umsonst ausgegeben, es ist aber besser, als wenn die Etschwerke eine Bahn mit 3—4 Millionen bauen und jährlich 100.000 K draufzahlen. Der Kabel Schnalsbachwerk—Töll ist bereits

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 18.07.1913
Descrizione fisica: 14
er noch in erhaltungswertem Zustande ist. Es wird einhellig zu den oherwähnten Bedingungen der Ankauf des Ammrnhauses, mit dem Zusätze daß der ganze Komplex dem Rathausbau zugeführt wird, sowie die Demo lierung Hes Thalguterhauses durch die Firma Müsch L Lun beschlossen. Bezüglich des Kaufschilliugs wird der Ma gistrat beauftragt, betreffs Erzielung günstlu- ster Bedingungen weiter zu unterhandeln. » „Etschwerk e'- Erklären. Punkt K der Tagesordnung „Ausstelluilg des Erklärens der „Etschwerke' an die Zen tralsparkasse

Wien wegen Zinsfußerhöhung' gibt zu einigen etwas erregten Interpella tionen Anlaß bezüglich der Lichtverteuerung um 6 Prozent, sowie der mangelhaften Unter richtung des Gemeindeausschusses über die Vorgänge bei den „Etschwerken'. worüber zu sprechen der Vorsitzende als beste Gelegen heit jene Sitzung des Gemeindeausschusses erklärt, welche sich mit den Rechnungs-Ab schlüssen der „Etschwerke' beschäftigen wird, die bereits auf der heutigen Tagesordnung stünden. Baumgartner fragt

, auf wie viel der Mehraufwand der „Etschwerke' sich beziffere. Auf 37.500 Kr. Walser: Und der Lichtkonsum beläuft sich auf ungefähr 850.000 Kr., sohin sind die 6 Proz. 51.000 Kr. (Zwischenruf: Außerdem heißt es, daß zu Neujahr eine weitere tproH. Erhöhung kommen wird.) Gemaßmer: Ich war von Anfang an ziemlich hartnäckig für eine 10proz. Er höhung. Die „Etschwerke' brauchen sie not- wendig. Mit den 6 Prozent wird nur das allerdrinaendste Auslangen gefunden. Die Steuererhöhung brachte eine kolossale Bi lanzverschiebung

des Rechenschaftsberichtes der „Etschwerke', wozu wir heute leider nicht mehr kämen. Pritzi beklagt sich energisch, daß über „Etschwerke', Schnalstalwerk so viele Ge rüchte umgehen, so viele Fragen an die Gemeindeausschußmitglieder gestellt würden, und diese wüßten niemals eine Antwort zu geben. Die Öffentlichkeit wolle sich solche Geheimnistuerei in allen „Etschwerke'-Änge- legenheiten nicht länger gefallen lassen. Grnndkaufs-Angebote. Leo Abart bietet der Stadtgemeinbe seinen unterhalb der Eisend ahnbrücke gele genen Grund

für sie zu haben? Sie habe genügend und schöne Grundstücke, die sie nicht einmal zu verkaufen Gelegenheit habe. Eine Beschlußfassung wird auf die nächst.' Sitzung vertagt, da Ortner bis 34. ds. noch im Wort bleibt. Personalien. In die Wasierkomn.ission erfolgt mstelle des ausgeschiedenen Herrn M. Landtmann keine Ergänzung, da Z eren Mitglieder stets Pflichtbewußt am Platze wären; Obmann wird Herr Pritzi, der bisher schon interimistisch die Obmannstelle versah. In den Verwat- tungsrat der Etschwerke wird anstelle Landt- manns

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 15 di 22
Data: 19.11.1921
Descrizione fisica: 22
Samstag -Sonntag, 19. u. 20. November ISA. »Se« Tir»le? Sie««» Sie TaMo itil der ktschtverle. Wie alle in den Neunzigerjahren, der Helden- it,t der Elektrotechnik, erbauten Elektrizitäts werke, hatten die Etschwerke von allem Anbeginn einen die Anschlußbewegung begünstigenden und hiezu verlockenden Pauschaltarif. Das war nicht yur volkswirtschaftlich richtig, da hiedurch möglichst weite Kreise mit größter Schnelligkeit der Borzüge elektrischer Beleuchtung und elektrischen Betriebes teilhastig

die Nachlahfahrnisle nach Maria Pancheri, geb. Niz^oli. und zwar Zimmersinrichtungsstücke, etwas Kleider u. Wäsche in der erbl. Wohnung in Gries, Hauptplatz Nr. K49, Nastlhaus, gegen Barzahlung und sofortige Weg» schasfung zur freiwilligen, öffentlichen Versteige' rung. Bozen, am 16. November 1921. Der kgl. Notar als Gerichtskommissär: 1S78 Poley. Ilmlpum UnoilM-IlNjMiZlrde AmlMIl kl» Vkctie liotvill »m dilliHstsQ unä dsstsa 1632 kipp enge ^.eektk nler Welche Stellung nahmen nun die Etschwerke zur Tariffrage

Anwachsens der Heizstrom- anschlüsse, der Stromdiebstähle und der hiedurch hervorgerufenen Ueberlastung der Netze und des Fernkabels Töll—Bozen. dem technischen Direktor, den Verwaltungsrat zum Zählertarif zu bekehren, wobei jedoch jährlich nur IM) Zähler beschafft werden sollen. Hiedurch wurde der ganze Beschluß fast zur Eänze unwirksam gemacht. Es ergab sich nun die Tatsache, daß fast alle Strombezieher der Etschwerke sich des Pauschalta- rifes erfreuen, während einigen wenigen der Zäh lertarif

aufgenötigt wird. Dabei ist dieser je nach Umständen 3V. 100 und mehr Prozent höher als der Pauschaltarif. Dazu kommen noch gewisse Schi kanen, z. B. Anbringung des Zählers vor dem Transformator, sodaß derartige Konsumenten über 45V Prozent des Pauschaltarifss zahlen. Es ist nur allzubegreiflich, daß diese sich in den schärf sten Worten über das Vorgehen der Etschwerke beschweren. Weiterhin haben die Etschwerke Heuer I den Heizstromtarif «« ein Drittel erhöht und da» ! durch erzielt, daß viele

ihre Heizkörper abmeldete«^ - da sie mit Kohle billiger heizen. Die nicht amor» i Werten Oefen kommen auf den Dachboden und - die ganze teure Installation ist verloren, was von der Presse schon im Boraus der Direktion der ! Etschwerke nachgewiesen wurde. Kar mancher ' Heizstromabnehmer ließ trotz der schönen KoiNroll« ' gebühr den Lfen Tag und Nacht eingeschaltet und es war auch leicht möglich, weil niemand kontrol lierte. Der durch die Ofenkiindigungen ersparte i Strom fließt natürlich zu ein Fünftel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 05.03.1924
Descrizione fisica: 8
des Töllwerkes von 10.000 auf 26.000 Pferdekräfte. Dieser Vertrag zwischen den Etfchwerken und Omodeo, der. da er vom Verwaltungs- :al der Etschwerke, vom Meraner und, aus Erund des zustimmenden Beschlusses des ! Sozner Beirates, wohl auch vom Bozner ^räfekwrskommissär angenommen wurde, isl dadurch rechtsgiltig geworden. Er ist der dritte einer Reihe und beschäftigt sich mit dem s Ausbau des Töllwerkes von einer sekuild- üchcn Wassermenge von 13 Kubikmeter auf L, Er ist eine selbstverständliche Ergänzung

Ks Vertrages der Etschwerke mit Omodeo pm Ausbau der Marlinger Stufe der Etfch. im Marlingecwerk 35 Kubikmeter von den Turbine» verarbeitet werden, war es notwen dig, auch das Töllwerk auf diese Leistung auszubauen, weil sich der Oberwaffergraben des Morlingerwerkes an den Un.'erwasser- graben des Töllwerkes unmittelbar anschließt. Der Vertrag verpflichtet Omodeo zu allen wasserbaulichen und maschinellen Herstellun zen, darunter die Aufstellung von zwei Ge- > ncratorsätzen von je 10.000 Pferdekräftcn

im die Wassermenge von 33 Kubikmetern im Allwerk verarbeiten zu können. Diese Ar beiten geschehen aus Kosten Omodeos und sind aus Grund der von den Etfchwerken zu genehmigenden Detailpläne auszusühren. Die l^samtanlage gehl nach Fertigstellung als Ganzes und ohne jede Gegenleistung in den unbeschränkten Besitz der Etschwerke über. Ebenso verpflichtet sich Omodeo für den be reits bestehenden neuen Generatorfatz von Pserdekräften einen Transformator zur vpannmigserhöhung von 10.DM auf 16.000 «oll aufzustellen

die Fremdenverkehrsinteressen von Meran, von «ozen und Gries geschädigt werden dürfen. Falls Omodeo die Arbeiten nicht bis 1. Nai 1924 beginnt, können die Etschwerke 'k' ich»n bestehenden Stollen von der jetzi- vchluckfähigkeit von 13 Kubikmetern auf 5 ausbauen, wofür ihnen Omodeo zwei -vnnel von 200.000 Lire zu zahle« hat. Omo deo kann auch lediglich die wasserbaulichen Arbeiten durchführen lassen, um so dem Mar- lingerwerk die volle Wassermenge' von 35 Kubikmetern zu sichern. Die Elschwerke ha ben ihm als Leistung für die Erhöhung

die wasserbaulichen Arbeiten nicht begonnen sind, ist das Abkommen verfallen. Falls die Etschwerke aus der ihnen ini Töll werk künstig zu ihrer Verfügung stehenden Mehrwassermengc Strom erzeugen, den sie für ihr Konsumgebiet nicht brauchen, ver pflichten sie sich, selben an Omodeo zu 2 Cent, pro Kilowattstunde für Energie bei achtmona tiger Dauer, 3 Cent, pro Kilowattstunde bis zu zehnmcmatiger Dauer und 4 Cent, pro Kilowattstunde für Energie längerer Dauer zu liefern. Omodeo muß diesen ihm zur Ver fügung

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1914
Descrizione fisica: 8
ist, re guläre ^Autofahrten mit einer Durchschnittsleistung von 130 Kilometer pro Tag einrichten. Etschwerke. In der MeranO Gemeindeaus schußsitzung am 22. d. M. wurde der Rechnungs abschluß der „Etschwerke' der beiden Städte Bo- zen und Meran genehmigt. Er zerfällt in drei Tei le, den Rechenschaftsbericht der Straßenbahn Bo zen-Gries, der Meraner Straßenbahnen und in .Bozne r Zeitung', sSiivliroler Tageblatt). RechnungÄvgung der Etschwerke überhaupt. Die Straßenbahn Bozen-Gries schließt im Gewinn

- und Verlustkonto ihres 4. Betriebsjahres mit der Schlußziffer von 124.000 X. Die Mnahinen aus dem Personenverkehr betrugen 101.622 K, das Defizit von 20.180 L belastet zu gleichen Teilen die Etschwerke und die Kurgemeinde Gries. Die Meraner Straßenbahnen, die ein Jahr länger lau sen, lassen bedeutend höhere Ziffern erscheinen. ,'Den Auslagen von 174.700 X stehen hier 185.100 Kronen als Einnahmen im Personenverkehr ge genüber, von denen aber rund 17.000 I< an die Kurgemeinde Obermais zu entrichten

sind. Er re sultiert schließlich ein Verlust von 6450 L.. Die höchste Monatseinnahme in Bozen-Gries betrug 11.509 X, die niederste 5378 !<,' in Meran die höchste 23.640 L, die. niederste 3600 X. °Das Bi lanzkonto für das 15. Betriebsjahr der „Etschwer ke' gibt im Gewinn- und Verlustkonto einen Ge barungsüberschuß von 121.342 an. Die Akti ven des Etschwerke-Kontos (Grundstücke, Baulich keiten, Einrichtungen usw.) stehen mit 4,112.643 X, die Jochergründe mit 236.868 15, die Beleuchtungs anlagen konnten Ueberetsch

mit 177.108 LI, Etsch- tal mit 92.733. Ritten mit 42.692 X. Schnalsbach- werk mit 3.825.000 Iv, die Investitionskosten mit 351.000 L, das Kraftertragskonto weist die Sum me von 1,539.166 LI auf, darunter an öffentlicher Beleuchtung 63.330 K, an Kraftabgabe Ä1.994 15 an Einnahmen von der Karbidfabrik (Elektro- Vosnä) 98.000 LI, an Stromabgabe für Bahnen 76.644 15. Besonders interessant sind die Steucr- zissern. An Real-Steuern zahlen die „Etschwerke' Ä>.750 Z5. an Erwerbssteuer in ihren 20 Steuerbe zirken

87.100 I<! davon im Steuerbezirke Stadt Meran 36.905 X, Oberinais 1380 15, Untermais 1935 LI und Grätsch 147 ein, dann Bozen 21.667 X und Gries 662 15 ein. An Kurabgaben werden in Meran 3750 X. in Bozen-Gries 10015 entrichtet. Die Betriebsunkosten der Etschwerke beliefen sich im Jahre 1912/13 auf rund 322.170 Kronen, von denen 226.870 LI an Gehältern aus gegeben wurden. Im Abschreibungskonto finden wir als Schlußziffer 397.376 15. Der Betrieb und die Instandhaltung der Netze kamen auf rund I 82.000

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.05.1914
Descrizione fisica: 8
lang ist., re guläre Autofahrten mit einer Durchschnittsleistung von 130 Kilometer pro Tag einrichten. Etschwerke. In der Meraner Gemeindeous- fchußsitzung am 22'. d. M. wurde der Rechnungs abschluß der „Etschwerke' der beiden Städte Bö sen und Mercm genehmigt. Er zerfälltin drei Tei- !e. den Rechenschaftsbericht der Straßenbahn Bo- tzen-Gries, der Meraner Straßenbahnen und in ' .DoznerZeitung^.MüdkirolerTagebläkt). Rechnungslegung der Etschwerke Äerhaüpt,.^Die! Straßenbahn Bozen-Gries schließt

im Aewinn- und Verlustkonto ihres 4.. Betriebsjahres mitder Schlußziffer von 124.lM X.. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr betrugen 101.622 K, das Defizit von 20.150 X belastet zu gleichen Teilen die Etschwerke und die Kurgemeinde Gries. Die Meraner Straßenbahnen, die ein Jahr länger lau fen, lassen bedeutend höhere Ziffern erscheinen. Den Auslagen von 174.700 X stehen hier 185.100 Kronen als Einnahmen im Personenverkehr ge genüber, von denen aber rund 17.000 K an die Kurgemeinde Obermais

zu entrichten sind. Er re sultiert schließlich ein Verlust von K450 X. Die höchste Monatseinnähme in Bozen-Gries betrug 11.509 X, die niederste 5378 I<: in Meran die höchste 23.640 X,' die niederste 3KV0 X. Das Bi lanzkonto sür das IS. Betriebsjahr der „Etschwer ke' gibt im Gewinn- und Verlustkonto, einen Ge barungsüberschutz von 121.342 an. Die Akti ven des Etschwerke-Kontos (Grundstücke, Baulich keiten, Einrichtungen usw.) stehen mit 4,112.643 X, die Jochergründe mit 236.868 15. die Beleuchtungs anlagen

konnten Ueberetsch mit 177.108 X. Etsch- tal mit 92.733, Ritten mit 42.692 X, Schnalsbach- werk mit 3,825.00V X, die Investitionskosten mit 351.000 X, das Krastertragskonto weist die Sum me von 1,599.166 15 auf, darunter an öffentlicher Beleuchtung 63.330 K. an Kraftabgabe Ä1.994 X an Einnahmen von der Karbidfab'rik (Elektro- Bosna) 98.000 X, an Stromaögabe für Bahnen 76.644 X. Besonders interessant sind die Stouer- zisfern. An Real-Steuern zahlen die „Etschwerke' 7V.750 X, an Erworbssteuer

in ihren 20 Steuerbe zirken 87.100 I<: davon im Steuerbezirle Stadt Meran 36.905 X, Obermais 1380 X, Untermais 1935 X und Grätsch 147 Z( ein, dann Bozen 21.667 X und Gries 662 X ein. An Kurabgaben werden in Meran 3750 K, in Bozen-Gries 100 X entrichtet. Die Betriebsunkosten der Etschwerke beliefen sich im Jahre 1912/13 auf runL^-322.170 Kronen, von denen 226.870 X an Gehältern aus gegeben wurden. Im Abschreibungskonto finden wir als Schlußziffer 397.376 X. Der Betrieb und die Instandhaltung der Netze kamen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 21.09.1910
Descrizione fisica: 12
der „Etschwerke' hineingebracht, was sehr not wendig wqr, denn das Unternehmen bringt uns schon heute die Beleuchtung unentgeltlich ein und' zirka 70.000 ^ jährlich und wird ihm in Zu kunft die Aufgabe zufallen, überhaupt die Finanzen der Stadt zu sanieren. Tr. Weinberger bemerkt, daß es ihm! sehr leid tue, daß nicht auch der zweit« Referent, Herr Schreyögg, anwesend fei. Er (der Bürgermeister) hat ihn darum ersucht, aber es war Schreyögg aus geschäftlichen Gründen «unmöglich, zu der heutigen Sitzung

zu kommen. Redner bringt ferner den Auszug aus dem Protokoll über die Sitzung des Gemeinderates der Stadt Bozen, die sich mit dieser Angelegenheit besaßte. Er lautet: „Ter Herr Bürgermeister teilt mit, daß in der Organisation der „Etschwerke' bisher die rasche Geschäftserledigung mitunter sehr viel zu wünschen übrig lasse. Tie Ursache davon wäre eine mangelhafte Organisation und ferner der Umstand, daß der technische Leiter auch mit Ver- waltirngsangelegenheiten betraUt sei. Ter Ver waltungsrat

der „Etschwerke' hat nUn beschlossen, auch diesbezüglich Abhilfe zu schaffen und zu diesem Zwecke einen hervorragenden Organi sator in der Person des Herrn Gröschel von Wien nach Meran berufen. Letzterer hatte die Verhältnisse genau Kldiert und seine Anträge dem! Verwaltungsrate zUr Kenntnis gebracht. Nach diesem! Vorschlage wäre unbedingt die Schaf fung eines eigenen Sekretariates, das Pom' tech nischen Teile gänzlich unabhängig ist, notwendig. Ter in Aussicht genommene Leiter soll den Titel eines Verwalters

der Redaktion.) Nur die Koordinierung der beiden Stellen konnte nicht durchgeführt werden >und er erklärt, daß er die Stelle im Verwaltungsrate nicht bei? behalten könnte, wenn die zwei Posten gleich gestellt werden sollten. Denn eine einheitliche Leitung mUß in einem Unternehmen, wie es die, „Etschwerke' jind> herrschen und man kann nicht mit allen Sachen an den Berwaltungsrat Um Entscheidung Herantreten. K. Hub er ist nicht ganz klar, wv das Tech nische an das Kaufmännische grenzt. .Ihm! wäre eine genaue

, aber — wie gesagt wir brauchen uns an den Beschluß in-Bozen nicht zu .halten. Er glaube, daß die Reform' gut werde, ^ jeden falls besser, als wenn die ganze Leitung ge ändert werden müßte, und empfiehlt die vorge schlagene Lösung zur Annahme. Dr. Weinberger meint, es sei leicht Mög lich, daß die „Etschwerke' einmal auf den Stand- Punkt kommen, wo der Kaufmann die Haupt person sei. Ties wird geschehen können, wenn das Unternehmen so vollständig sei, daß keine Bauten mehr vorgenommen werden. Mes sei aber derzeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 17.05.1911
Descrizione fisica: 16
zu lehren. Tie Neuwahl ergab folgendes Resultat: 1. Vorstand: Niggl' Josef, 2. Vorstand: Hoyer Hugo, 1. Kassier: Ter Gemeindeausschuß Schuller Adolf, 2. Kassier: Riedl Robert, 1. ...... ^ ^ ^ . - . . , .... der Stadt Bozen beschäftigte sich in seiner Sitzung Schrfftführer: Wohlsart'Josef, 2. Schriftführer: Langsam, gelenkten Haichtes zerstreute sich vom 12. ds. auch nnt der Hauptrechnung der Maurer Hans; Borplattler wid Zeugwart Alois die Menschenmenge gus der Stätte des ewigen „Etschwerke

'' und den Hauptrechnungen der Me- Grais, Stellvertreter Adolf Kegler. Plattler- Aüsmh^nach ^m Ka^e des L^ns. Drau- raner und der Boziter Straßenbahn für das Jahr abende sinden Samstags im Hotel Andreas Koser ßen zwitschttten die Vogel an der im Vollfriihlrng 191g. Nach den Erläuterungen des Bürger- und Mittwoch im Hotel Post in Obermais statt, prangenden Natur und mahnten uns, daß auch Meisters Di. Perathoner schließen. die Etschwerke (Eine verhängnisvolle Skitour.) wir'mütigund hwhgemut in das volle Leben

von Innsbruck über das Oetztaler Hoch- 5225 X aufweisen. Aon dem Ueberschuß der joch, wobei er sich aber verirrte und ohne jeden Etschwerke gelangen ie 60.000 A an die beiden Schutz! am Joch biwakieren mußte. Hiebei zog St-dte Bozen und Meran zur Ueberweisung. er sich schwere Erfrierungen an Händen und während der Rest auf .neue Rechnung vorge- Füßen zu, denen er nach einigen Tagen im bürger- tragen, wird. An die Ausführungen des Bürger- Uchen Sanatorium in Innsbruck erlag. Meisters knüpfte

zur Vorführung. Groß- Wschreibungen restringiert wurden. Ms Beweis Wäldes^. Von den beiden Dramen sei außer kührte er mehrere Ziffern aus der Bilanz der dem „Künstlerleben' speziell der große historische ^ ^ Etschwerke an.' Redner beklagte sich über die prächtig kolorierte ÄNnstsilm „Unter dem Joch' Volkse rty Führung der Etschwerke und er hervorgehoben. Den Schluß bilden die Juxfilms hatte, ^6b5 lvtimmen. Äußerte den Wimsch, daß die Verwaltung der „Ein Diebstahl von 85 Hellern^ sowie „Wie der . Kretafrage

. Werke eine andere, erfolgreichere, werde. Vize- Herr Apotheker seine Hochzeit beging'. Tie Meta-Schntzmächteerwägen die Frage bürgeMeistnChrifl^ Nage (Stern-Ki,lo) Das ueue Programm sür der - Entsendung eines türkischen Kadis nach über die Führung der Etschwerke und bemerkte, 17., 18. und 19. Mai befindet ,ich im Anzeigeil- Meta ^ dwlomätischen Kreisen verlautet, die d'ö, wenn das Unternehmen m den HOrdeir eines teil unserer heutigen Nummer und find die ein- Sckuwrächte ^ien nickt ameiA evien Anlaß

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 12.11.1913
Descrizione fisica: 20
Aufhebung der Lichtpreiserhöhung zu- komme es nicht zu, diese Tatsache sich als Gemeinde Afers und die Interessenten haben rück, die er dem Verwaltungsausschuß zur eigenen Erfolg zuzuschreiben. Sie haben in keinerlei Widerstand geleistet. Man darf als» Entschließung unterbreiten wo'.Ve. Die Ansicht eine Beule gestochen, die noch Zicht reif ge- die Wage.der Wasserversorgung der Heilstät- des Antragstellers Michels die Etschwerke hat-- Wesen sei. ten aus der Palmschoß als gelöst betrachten, ten

zur Lichtpreiserhöhung kein Recht, so- M.-R. Forcher-Mahr führte aus', da5 (DiePamir-Reise.) Tier D. u. Oe. lange sie nicht vor dem Konkurs stehen, sei die sprunghaste Entwicklung der Etschwerke Alpenverein hätte bekanntlich im heurigen eine irrige. Die Etschwerke wurden gebaut, animierend auf einen unternehmenden Geist Frühjahr unter der Leitung des Alpinisten um eine Einnahmequelle zu erschließen. So wie Hassold und Dietze wirken mußte. Es und TurtestanforschersRickmer-Rickmers eine uneigennützig

war man nicht, für fremde Ge- fehlt der kühl denkende Kopf, der vor Unter- ExpedWn^ausgerüstet, die.nach Zentralasien, memden em solch großes Risiko zu überneh- nehmungen wie die Bergbahnen gewarnt in die Hochgebirge des Pamir, ausging. Als men. Auch die Annahme, die Etschwerke seien hätte. Die Abkommen mit den an das Licht» wissenschaftliche Beobachter nahmen daran Eigentum der Konsumenten, sei eine irrige, netz anzuschließenden Gemeinden hätten aut' teil: Univ.-Prof. Dr. H. V. Ficker (Graz), Herr Michel habe seit

jener Versammlung ihre Rentabilität geprüft werden sviVen, und Mitglied des Hauptausschusses des Alpenver- übrigens seine Meinung geändert und sich der neue Abschluß, mit der Elektro-Bosna enis, als MeteorÄoge, Dr. R. v. Klebelsberg dahin geäußert, in der Etschwerke-Angelegen- hätte untcrole^ben sollen. Der Vorwurf des vom Alpinen Museum des Atpenvereins in heit aufgehetzt worden zu sein. In der Ver- Optimismus trifft auch den Verwaltungsrat. München als Geologe und Gletscherforscher, sammlung hätten

überrascht worden. Der Bau die Vermutung aus, daß. die Etschwerke ein marsch an Am 3l^ Oktober fwd die verren eme drmgendeNotwendigwt gewesen:daß Ersatzinstitut wären und durch hie eventuellen Professor Dr. v. Ficker und Tr. v. Klebel-- den Verwaltungsrat bezüglich der Ueber- Pensionszahlungen Wohl! nur solange belastet berg^n Msn eingetroffen schrertungen eme Schuld tresfe, konne man werden würden, als die zu entlassenden (Der „Bauernschreck von Afers.) mcht ganz m Abrede stellen. Sem Verschul- K-rren

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 12.11.1913
Descrizione fisica: 20
^ ohne auf die ganze Mut von Be mängelungen persönlicher Art einzugehen. T«em Verwaltungsrat der Etschwerke gegen über, werde ich. die erste mir gebotene Ge legenheitergreifen, um eingehend den richtig gestellten Sachverhalt zur Tiarstellung zu bringen, und muß ich — bis' dies geschehen — auf weitere Erörterungen in den Tages blattern verzichten. A. Hassold. » » » In Ihrer letzten Nummer erschien ein Ein gesendet eines Maiser Steuerträgers, in dem dieser die Aktion der Maiser Gemeinden, mit den Etschwerken endlich

durch die Vorgänge bei den Etschwerken und ganz . besonders durch öffentliche Aeüßemngey von im Ver- waltungsrat'e der EtHwe'r?e Memsen Herren, stutzig gemacht wurde ünk endlich einmal einen klaren und gerechten Vertrag mit den Etschwerken abgeschlossen haben.tvM, kann man ihr nicht verdenken. Bis jetzt scheiterte jede Verhandlung mit den Etschwerken an den wirMch^ drückenden Bedingungen, welche die Etschwerke der.Gemeinde Mais' gegen über, ihrem größten. Konsument, stellten. 330.000 Kronen, mehr als ein Viertel

' der Ge samteinnahmen der Etschwerke, bezählen die Gemeinden Mais für Licht und Kraft. Daß bei einem so großen Konsum sich ein eigenes. Werk gut rentieren würde, und den Gemein den außerdem g'röK'en.-Mtzen-'bWtgen. Nnnte,. hat ein einwandfreies technisches Gutachten zur Genüge bewiesen. Nicht Unbesonnenheit ist es Häher, wenn fast' sämtliche Hausbesitzer von Mais. fich. ?echtskrästig verpflichteten, im Falle der Errichtung eines eigenen Werkes Licht und Kraft von diesem.Werke zu beziehen. Taß ein so großes

'Unternehmen wie die Etschwerke einen guten Gewinn abwerfen soll, ist nur recht und billig; daß dies Aber nicht der Fall zu.sein scheint, .ist nicht .Schuld 'der Mais er, und können sie nie und nimmer herangezogen werden, ein technisch und kauf männisch verfehlt angelegtes Werk (Schnals- talwerk) nicht nur mitverzinsen zu müssen, sondern auch die Steuern der Städte Meran und Bozen mitzuzählen. . ... Wie schwierig sich Verhandlungen mit den Etschwerken gestalten,, erhellt woW am schla gendsten

aus den -Verhandlungen der Ge meinde - Obermais - mit genannten Werken über die Führung ' Nr Maiser' Drämbahn- linie. Nachdem die von Obermais erbmtte und mit Wagenpark versehene kurze Linie Sandplatz—Karl Ludwig-Platz nicht in eige ner Regie geführt werden konnte, wurde den Etschwerken der vollständige Betrieb über geben. Im ersten Jahre des Betriebes ver langten die Etschwerke fux diesen jährlich 27.000 Kr., mit der Betonung, daß die Etsch werke für 27.000—30.000 Kr. den - Verkehr durchführen können. Tiie Krequenz

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 29.11.1905
Descrizione fisica: 12
Seite'K Nr. 148 „Etschwerke' auf 70 Heller emporschnellte. Ms Großwnsumeilten wvrde ihnen 20 v/o Rabatte gewährt, so daß der Netto-Einkausspreis 56 HÄler betrügt. Tier Verkaufspreis von 60 Keller wurde aufrecht erholten, so daß für die Unkosten einschließlich Bruch und Umtausch schlechter Lam pen, für welche das Kartell keinen Ersatz leistet, nur 4 HÄler erübrigen. Ae weitere Folge des Kartells war, da das lieferbare Quantuni jeder Fabrik fixiert wurde, daß die Fabriken ihre ge samten

Mm Verkaufe. Der Einkaufspreis der Genossenschaft mit 66 Heller pro Lampe wurde beibehalten, selbstredend nur für sogenannte „glatte' Lampen; mattierte Birnen, KerzenwMpen, Kugellampen haben einen nicht unwesentlichen Aufschlag. Tiie „Etschwerke' beziehen also aus dem Ver triebe der Lanchen nicht den „schönen ?!utzen', wie dies der Einsender in Nr. 140 der „Mieraner Zeitung' vermeint, sondern sie sind zufrieden, wenn sie im Lampengeschaft kein Defizit zu ver zeichnen. ^ ^ , An einem möglichst großen

möMch, während^ um stxts Kivnlich ZleiH- zMßige LeuchKraft der Birne M besitzen, eine nur MedMige MuswechsDung genügt.. .Bei - Uvei- zDKger WeWlung mit eineyl Aufwand' von l.20 X wurde der Konsument sich also' den Be trag von 4.80 ^ voll ersparen können. Tjaß die „Etschwerke' Birnen kiesern, die für eine! andere Stromstärke, soll heißen: Wattver brauch konstruiert sind, als die normalen, ge wöhnlichen Birnen, ist richtig: Der Wattverbxauch der Birnen der „Etschwerke' beträgt 3.6 Watt pro Kerze

, während die normalen Fabrikate einen solchen von 3.14 Watt haben; die Birne der „Etschwerke' verbraucht demnach km 0.46 Watt (rund 15o/oV mehr Strom, als die bei den an deren Elektrizitätswerken eingeführten Glüh lampen. Dies ist aber ein Nachteil für die „Etschwerke', denn bei.gleicher Aast können um 15 o/o weniger Lampen unserer Type als die der normalen gespeist werden, dagegen ein Vorteil für die Konsumenten, da die Lebensdauer der Lampen zum so viet höher ist, je höher der Wattverbrauch der Birne per Kerze

sind Lampen der Kategorie III, während Handelstype II die nor mal gebräuchliche ist ; die „Etschwerke' haben sich demnach auch hier auf den Standpunkt der Kon sumenten — glute Lampen zu erhalten — gestellt und darauf vernichtet, ihre Einnahme bei gleichem Kraftaufwand Um 15 Prozent zu erhöhen. Eingesendet. Offene Anfrage an dieilk. t. Bezirkshauptmannschast Mera«. In der Nummer 255 vom 7. November 1905 des „Boten für Tirol und Vorarlberg' war im amtlichen Teil eine Kundmachung der k. k. Statt- halterei

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.08.1923
Descrizione fisica: 4
in ben Hei matsverband erhielten): Frl. Sofie S ch w Itzer, KorrcispondcnIIn, und Fritz Brunn er, ehe maliger Besitzer des Hotel Savoy (3). Verkauf von Aeberschußenergie der Etschwerke. Der Bürgermeister teilte mit: Eines der wichtigsten Probleme der Etschwerke war seit vielen Jahren die Lösung der Frage, die gesamte Ueberschußenergie zum Verkaufe brin gen zu können. Diese Frage hatte bisher durch den Bestand des Vertrages mit der Elektrb- bosna nur eine teilweise Lösung erhallten

^ welche insbesondere den Kurort Meran nicht befrie digte, da alle Körperschaften und Knrortsinte» essenten in dem Fortbestande der Ferrosilizium- Werke auf der Töll eine Gefahr für den Kurort Meran erblickten. Die Direktion und der Ver- waktungsrat der Etschwerke waren daher be- strebt, einerseits den Vertrag mit der Elketro- bosna zur ehesten Lösung zu bringen, ohne hier durch die finanziellen Interessen der beteiligten Städte Bozen und Meran zu verletzen, anderer seits die Ueberschuhenergle der Etschwerke

ab geben zu können. Gegenwärtig befinden sich die Etschwerke in Vertragsverhanolungm mit der Socletä Industrie Clettriche Trentine in Mai land, vertreten durch! Comm. Acutis, und wutds dieser Gesellschaft ein Optionsrecht bis 5. Sep tember 1023 zum Abschlüsse eines Stromliefe rungsvertrages eingeräumt, wobei die genannte Gesellschaft ftir dieses Optionsrecht, im Falle es zu keinem Vertragsabschlüsse kommt, ein Reu geld von 10.000 Lire, zu befahlen hat. An den Verhandlungen nahmen teil neben den Direkto

ren der Etschwerke die Herren Vizebürgerineister Dr. Luchner, GR. Delugan und meine Person. Die wesentlichsten Verhandlungspunkte sind: Dle Stromwerber garantieren die Abnahme der Ueberschußenergie im Ausmaße von 60 Mil lionen Kilowatt-Stunden, und zwar 1000 Kilo watt-Stunden geliefert 'durch 354 Tage ist gleich 8,300.000 Kilowatt-Stunden: 2000 Kilowatt- Stunden geliefert durch 229 Tage ist gleich II,000.000 Kilowatt-Stunden. 5300 Kilowatt- Stunden geliefert durch 179 Tage ist gleich wMMiullivMii

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 8
zu unterstützen, nachdrücklich auf den vorstehenden Artikel hinweisen und bitten für sie um Entgegenkommen, insbesondere, daß die Besitzer von Werken des Künstlers sie bei der ange gebenen Adresse melden. Strombezieher der Etschwerke in Bozen, Meran und Umgebung. Wir machen auf die Kundmachung der Etsch werke betreffend die Einbauung der Zähler und die olgen der Unterlassung dringend aufmerksam, äheres siehe Inseratenteil. Wie wir aus der Kanzlei der Etschwerke und zu gleich aus der heutigen Kundmachung

vernehmen, bezieht sich der Zwang, den Zähler einbauen zu las sen, nicht bloß auf die Städte Bozen und Meran, sondern auf das ganze Stromversorgungsgebiet der Etschwerke, also zum Beispiel auch auf das Gebiet von Quirain - Gemeinde Gries und alle Au ßengemeinden, die Etschwerkestrom haben. Diese Mitteilung dürfte für viele eine Ueberraschung be deuten, und zwar eine recht unangenehme Ueberra schung. So viel erinnerlich, war bisher ausdrücklich nur vom Zählerzwang für die Stadtgebiete Bozen und Meran

in der kurzen Zeit unerschwinglich ist. Ange sichts dieser Härte möchten wir an die Etschwerke das Ersuchen richten, der schwierigen Situation für viele Stromabnehmer Rechnung zu tragen und, wenn schon am Prinziv des Zählerzwanges auch außerhalb der zwei Städte festgehalten würde, ent sprechende Erleichterungen nnd Aufschübe eintreten zu lassen. ch Zur zwangsweisen Einführung des Zählers. Meran. 13. November 1924. Da sich der Ein bau des Zählers nicht in dem Maße vollzieht, daß den Etschwerken Gewahr

geboten ist. daß alle Strombezieher bis zum Endtermin, das ist 31. De zember 1924, mit Zählern versorgt sind, hat der Verwaltungsrat der Etschwerke am 30. Oktober fol genden einhelligen Beschluß gefaßt: 1. Endtermin zur Einstellung des Zählers 31. Dezember 1V24. .2. Ab 1. Jänner 1925 wird allen Strombezichern ohne Zähler der Pauschaltarif um das Dreifache er höht und ab 31. Jänner 1925 über sie die Strom sperre verhängt. Der Hauptgrund, weshalb die Ein führung des Zählers verschleppt wurde, lag Wohl

, fo hätte man beute schon überall den Zäh« 1er und wären die Etschwerke nickt gezwungen, mit obigen Drohungen zu kommen, um die vielen anS- ^ ständigen Installierungen raschestens zu erzwingen.

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 10
der Forscherin zu unterstützen, nachdrücklich auf den vorstehenden Artikel Hinweisen und bitten für sie uni Entgegenkommen, insbesondere, daß die Besitzer von Werken des Künstlers sie bei der ange gebenen Adresse melden. Ttrombezieher der Etschwerke irr Bozen, Meran und Umgebung. Wir machen auf die Kundmachung der Etsch werke betreffend die Einbanung der Zähler und die Folgen der Unterlassung dringend aufmerksam. Näheres siehe Inseratenteil. Wie wir aus der Kanzlei der Etschwerke und zu gleich

auS der heutigen Kundmachung vernehmen, bezieht sich der Zwang, den Zähler einbauen zu las sen, nicht bloß auf die Städte Bozen und Meran, sondern auf das ganze Stromversorgungsgebiet der Etschwerke, also zum Beispiel auch auf das Gebiet von Q u i r a i n - Gemeinde GrieS und alle Au ßengemeinden, die Etschwerkestrom haben. Diese Mitteilung dürfte für viele eine Ueberraschung be deuten. und zwar eine recht unangenehme Ueberra schung. So viel erinnerlich, war bisher ausdrücklich nur vom Zählerzwang

und gar manchen wohl in der kurzen Zeit unerschwinglich ist. Ange sichts dieser Härte möchten wir an die Etschwerke da» Ersuchen richten, der schwierigen Situation für viele Stroniabnehmer Rechnung zu tragen und, wenn schon am Prinziv des Zählerzwanges auch außerhalb der zwei Städte festgehalten würde, ent sprechende Erleichterungen und Aufschübe eintreten zu lassen. * Zur zwangsweisen Einführung des Zählers. Meran, 13. November 1924. Da sich der Ein bau des Zählers nicht in dem Maße vollzieht

, daß den Etschwerken Gewähr geboren ist, daß alle Strombezieher bis zum Endtermin, das ist.31. De zember 1924, mit Zählern versorgt sind, hat der Verwaltungsrat der Etschwerke am 30. Oktober fol genden einhelligen Beschluß gefaßt: 1. Endtermin zur Einstellung des Zählers 31. Dezember 1924. 2. Ab 1. Jänner 1925 wird allen Strombeziehern ohne Zähler der Pauschaltarif um das Dreifache er höht und ab 3t. Jänner 1925 über sie die Strom sperre verhängt. Der Hauptgrund, weshalb die Ein führung des Zählers verschleppt

Frage früher entschieden worden, so hätte man heute schon überall den Zäh ler und wären die Etschwerke nicht gezwungen, mit obigen Drohungen zu kommen, um die vielen aus-» ; ständigen Installierungen raschestens zu erzwingen.

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1908
Descrizione fisica: 8
: 1. Gegen die Entscheidung der k. k. Bezirkshaupt- Mannschaft Meran in Sachen der erteilten Bewilli gung zur Erweiterung der Promenade vor der Wandelhalle wird beschlossen, den Rekurs an die k. k. Statthaltcrei zu ergreifen. 2. Dem Vorschläge des Herrn Dr. Josef Haller auf Zusage der Ver längerung der Frist bis 15. Jänner für die Vorlage der Etschwerke-Bilanz wird zugestimmt. 3. Der Grundüberlassungsvertrag mit Herrn Friedrich Frei tag für den Grund der Kaiserstraße wird genehmigt. Dem Wunsche des Herrn Freitag

In terieurs, den großen Panoramen und idyllischen Detaildarstellungen, wie überhaupt der See und seine Nachbarschaft selbst viel reizvolles und sehens wertes bietet. Christbaumfeier in der Zentrale der Etschwerke in Forst. Ueber Veranlassung des Herrn Bürgermeisters Dr. Weinbcrger fand gestern, 30. ds., eine Christbescherung in den Werk stätten der Etschwerke in Forst statt. Unter der Aegyde der Fcau Bürgermeister Dr. Weinbergcr und der Mithilfe der Damen Hassold, Maurer, Musch und D i e tz e wurde

nämlich dort ein mächtiger Christbaum ausgestellt und geschmückt. Die Feier selbst galt der Bescherung von ungefähr 40 Kindern des in der dortigen Zentrale angcstellten Personales von Wärtern, Profcffionisten u. dergl. Der Herr Bürgermeister erösjnete die Feier mit einer herz lichen innigen Ansprache an die Angestellten und Arbeitern der Zentrale und schloß seine Rede mit einem „Heil' auf die Etschwerke. Unter Leitung des hochw. Herrn Grub er sang dann ein Quartett (Jahn, Kainz, Unterauer

verabreich». Den Er wachsenen wird eine kräftige Märende geboten, wobei der prächtige Küchelberger „Nötl' des Pächters Gugler besondere Anerkennung fand. In der kleinen Feier beteiligten sich auch Herr Vizebürger meister Huber, Ingenieur Zikcly, Buchhalter Hölzl und noch einige Herren der Etschwerke, sowie der Fraktionsvorstehcr von Forst, Inner Hofer, „Rast- bichler'. Nachdem noch ein Arbeiter den Damen für ihre Mühewaltung gedankt und ein Kind ein hübsches Weihnachtsoerschen oorgctra en hatte, folgten

einige von dem bekannt vorzüglichen Quar tette oorgetragene Lieder, woraus die schöne Feier den Abschluß fand. Es ist ein jedenfalls sehr löb licher Gedanke, der Heuer hier zum erstenmal ver suchsweise zur Ausführung kam, erprobten und braven Angestellten der Etschwerke, die zum Teil sogar einer gefährlichen Beschäftigung obliegen, eine derartige Aufmunterung für ihre treuen Dünste zukommen zu lasse». Silvestcrfeicr im Kurhause. Für dieselbe wurde ein reichhaltiges Programni zusammengestellt, das die Zeit von 8 Uhr

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 16
entspann sich sodann 'über 5ciil vorweg zur Beratung gesellten Antrag -vejr. „Zusatzbestimmungl' zum Beschlüsse vom 5. ^ulj bolreffe-nd die ' Lichtpveisevhö>huNg der ESschwerke.' Der Magistrat 'beantragte, dem L-?'lspisle des Meraner Geemeinderates vom 22. Gkwber 1915 zu solgen MÄd zu beschließen '-.^r verwal'Ängsrat der Gtschwerke wird vr sucht, iin-Falle der Herabsetzung des Zinsfußes den Lichttarif ' einer Revision zu unterziehen sossrn die finanzielle Lage der Etschwerke dies nicket schon früher

HSHe erfovderlich sei. Die Ansicht des Antrag stellers Michel- die Etschwerke hatten zur Licht- preisechöhung kein Recht, solange sie nicht vor dein Konkurse stehen,, sei eine> irrige. Die Etschwerke wurdon gebaut, um eine Einnahme quelle zu erschließen.- ?o - unevgennützig - war man- -nichts..für. -srsmde GöNleiinVen Fin^-.solch.. großes.Risiko zu übevnehnlkn. Auch die An nahme, die Erschwertes wären Eigentum der Aonisume-nten, sei Me irrigel Herr Michvl habe eir jener versanunbung übrigens

seine Mei nung geändert unid sich d-achin geäußert, in der Etschwerke-Angelegenheit aufgeihetzt. .woxden. zu ein. — In >d,er versämnilnng hätten nicht Wähler, sondern la-uter NichtWähler das große Wort geführt. Außer Hcnn sozialdomokrati- choil RÄd^er aus -Merän, der fünfviertel Stnn- dcn sprach, hätten noch -die. Herren. Michel, ' Meißner und Suchner, alles Nlchtwähler die Hauptkostsn bestriiiten. Nnd bei der Abstim mung konnte der Vorsitzende nichts anderes Inn, als sich auf die Ehrlichkeit

gewesen. So habe Herr'AerschdMyner schon 1.908 im Protokoll geäußer-t, daß Hassold die Etschwerke in das Iocherbahn-Projekt hinein getrieben habe. - - - - - ^ Sodann . ergrifs GR.! U e r s ch d a u in e r, das einzige im Gemeinderate sitzende Mitglied des früheren Aufsichtsvates, das Wort. Die Verhältnisse seien früher nicht so arg gewesen daß e geboten schien, gegen Hassold in der ra» dibawn Weise vorzugehen, wie es nun . gesche hen - soll. ' Hassold sei zwar unbestri'itsn ein tüchtiger Techniker, - jedoch kein kaufmännilscher

Leiter, der er o^leichzeitg um jeden preis sein wollte. Auf Veranlassung des verwalwngs- rates Maurer sei seinerzeit der versuch einer kausmännischen Reformierung gemacht' wor den, Hassoid übte jedoch hingcgen eine Art pas siver Ressistenz ans und brachte bald wieder durch Güte oder Gewa-lt die'Leilte unter seinen Willen. Hassold sei ein genicoler Techniker, des- senWternohinungsgeist an Größenwahn grenze; für die Etschwerke sei er jedoch eine direkte Gefahr, denn keine-Ausgabe scheine ihm ZU groß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
annehme, war das Mitglied des Verwal- tungsratrs der Etschwerke. Herr Jng. Belli- pani. Herr Dr. Mar?art meint daß darin kein Widerspruch liege, wenn er unter Hochdruck den Vertrag durchpresse, während derselbe gleichzeitig vom Bozner Beirat m aller Ruhe und unter BeistiminuNg de? Herrn Regle- runAskomnlissärs zwecks näheren Studiums zv eben dem Zwecke, der durch den überstürz ten Beschluß in Meran vereitelt wurde, oer tagt wird, da ja Dr. Boragno durch seine Zu stimmung im VenvMungsrat schon gedunsen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 01.11.1913
Descrizione fisica: 16
ein scharfer Wind gegen die Verwaltung der Etschwerke. Es wird insbesonders geklagt über Mangel an Ord nung, Akkuratesse und Sparsinn. Man bezeich net die Direktionsführniig Hassolds als Pascha- und Protektionswirtschaft, der es zu danken ist, daß sich die Etschwerke, die als glänzendes Mo- nopolunternehmen leicht eine große Snperdivi- dende abwerfen könnten, viel zu wenig rentieren, obwohl beide Städte, die so zahlreiche große Auf gaben zu erfüllen haben, auf große Erträgnisse angewiesen wären

habe, er habe mit der Niederlegung seiner Perwaltungs- ratsstelle gedroht, wenn Hanois sich nicht eines Bes seren besinne, so ist das gerade so, als wenn der Richter zum Verbrecher sagt: „Herr Verbrecher, ich lege die Stelle zurück, wenn Sie sich nicht bessern!' Es sind zahlreiche Konstatieruugen von Ungehörig keiten vorgekommen. Derartige Vorkommnisse hätte der Verwaltungsrar eben sehen nnd rügen müssen: er hätte Sie Abstellung von Unzukömmlichkeiten er- zwiugeu müssen. Nun müssen wir, die Lichtabneh- mer der Etschwerke

, die hosten dafür zahlen. Es sei mehrsach die Genialität Hassolds hervorgehoben worden. Wenn derselbe wirklich so genial sei, so solle er zum Pauamakanal gehen, wo er seine Ge nialität zeigen könne. Er möge seine Kenntnisse in Kolonien verwerten, er mag mit seinem Geld w großzügig sein, wie er will, aber mit dem Gelde an derer solle er nicht seinen hochsliegenden Liebhabe reien nachlaufen. Die Bevölkerung hat viel zn kla gen. daß die Etschwerke io schikanös vorgehen. Die Herren, die w streng

nun die Mißwirtschast bei den Etschiverken durch eine Lichtpreiserhöhung be zahlen sollen. Man habe vernommen, daß nur der Ansang der Erhöhungen sei daß vielmehr l<>^ in, Aussicht genommen sind. Ee beantragt, die Licht- Preiserhöhung abzulehnen, solange die Etschwerke einen Nutzen abwerfen und solange sie nicht passiv sind. Herr Pechlaner fragt an, warnnr gerade die Lichtpreise nnd nicht auch die Kraftpreise erhöht wurden. Herr Masera wünscht die Fassung einer Ent schließung im Sinne des Antrage des Herrn Michel

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