der „Etschwerke' hineingebracht, was sehr not wendig wqr, denn das Unternehmen bringt uns schon heute die Beleuchtung unentgeltlich ein und' zirka 70.000 ^ jährlich und wird ihm in Zu kunft die Aufgabe zufallen, überhaupt die Finanzen der Stadt zu sanieren. Tr. Weinberger bemerkt, daß es ihm! sehr leid tue, daß nicht auch der zweit« Referent, Herr Schreyögg, anwesend fei. Er (der Bürgermeister) hat ihn darum ersucht, aber es war Schreyögg aus geschäftlichen Gründen «unmöglich, zu der heutigen Sitzung
zu kommen. Redner bringt ferner den Auszug aus dem Protokoll über die Sitzung des Gemeinderates der Stadt Bozen, die sich mit dieser Angelegenheit besaßte. Er lautet: „Ter Herr Bürgermeister teilt mit, daß in der Organisation der „Etschwerke' bisher die rasche Geschäftserledigung mitunter sehr viel zu wünschen übrig lasse. Tie Ursache davon wäre eine mangelhafte Organisation und ferner der Umstand, daß der technische Leiter auch mit Ver- waltirngsangelegenheiten betraUt sei. Ter Ver waltungsrat
der „Etschwerke' hat nUn beschlossen, auch diesbezüglich Abhilfe zu schaffen und zu diesem Zwecke einen hervorragenden Organi sator in der Person des Herrn Gröschel von Wien nach Meran berufen. Letzterer hatte die Verhältnisse genau Kldiert und seine Anträge dem! Verwaltungsrate zUr Kenntnis gebracht. Nach diesem! Vorschlage wäre unbedingt die Schaf fung eines eigenen Sekretariates, das Pom' tech nischen Teile gänzlich unabhängig ist, notwendig. Ter in Aussicht genommene Leiter soll den Titel eines Verwalters
der Redaktion.) Nur die Koordinierung der beiden Stellen konnte nicht durchgeführt werden >und er erklärt, daß er die Stelle im Verwaltungsrate nicht bei? behalten könnte, wenn die zwei Posten gleich gestellt werden sollten. Denn eine einheitliche Leitung mUß in einem Unternehmen, wie es die, „Etschwerke' jind> herrschen und man kann nicht mit allen Sachen an den Berwaltungsrat Um Entscheidung Herantreten. K. Hub er ist nicht ganz klar, wv das Tech nische an das Kaufmännische grenzt. .Ihm! wäre eine genaue
, aber — wie gesagt wir brauchen uns an den Beschluß in-Bozen nicht zu .halten. Er glaube, daß die Reform' gut werde, ^ jeden falls besser, als wenn die ganze Leitung ge ändert werden müßte, und empfiehlt die vorge schlagene Lösung zur Annahme. Dr. Weinberger meint, es sei leicht Mög lich, daß die „Etschwerke' einmal auf den Stand- Punkt kommen, wo der Kaufmann die Haupt person sei. Ties wird geschehen können, wenn das Unternehmen so vollständig sei, daß keine Bauten mehr vorgenommen werden. Mes sei aber derzeit