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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 8
xtenstag. den 14. November '1922. »Der Zleak««' SeN^L Ver Aählertarif der Wschwerke. Zu legter Zeit wurde mehrfach für den Zähler. der Etschwerke in sein« heutigen Forin in Art und Schrift eingetreten, wobei behauptet 5?de, es s« begründete Hoffnung vorhanden. Einführung des Zählectarifes die Etsch- ^rk« auf acht Jahre vor kostspieligen Reubau- tzk welche von einem Mitglied des Berwal- pzsrates de? Etschwerke auf KO Millionen K, geschätzt werden, zu bewahren. Wir können He Meinung nun durchaus

. 5t in den nächsten Jahren unbedingt notwen digen Rekonstruktion?- Ergänzungsarbeiten ch« fremde Hilfe durchzuführen. Wir berufen «z wegen der Dringlichkeit der Arbeiten auf k» maßgebliche Zeugnis Warrelmanns. Ja einer Versammlung der Meraner, Wirrs- jmossenschaft wurde nun ein Bortrag gehalten, wo dem hervorgeht, daß nach Ansicht des Red- «rs der Zählertarir m seiner heutigen Form die Etschwerke auf lange Jahre vor Ergänzun- zm ihrer Anlagen bewahre, den Städten Bozen Md Meran einen jährlichen R ingewinn

, die über den Perwanger-Stausee im Echnalstal sielen. Während di« ISse der Erschwaskreinleitung m di- Schnalsbachwasserfassung infolge des Kutzchtens von Innerebner und v. jil.'belsberg- 2l»Ä>r»k sallin gelassen worden zu sein schein», besteht nach wie vor die Gegnerschaft zum Stau- seiprvjckt aufrecht. Allerdings ist das Neurvteiser Aaujeeprosekt von den Etschwerke« aus dem Hrui^e ausgegeben worden, weil ein fachkundi ger Geologe sagte, daß der Stausee in kurzer Zeit voligeschotteri wäre, doch würde dem Por

des Stausees heute auch noch nicht annähernd festgestellt wer de» könnten, denn man kaim sie ja recht gemu berechnen. Ebenso irreführend ist es, den zu er richtenden Staudamm im Gegensatz zu einer Staumauer als unsicher erscheinen zu lassen. Schließlich stellen wir noch fest, daß die Mit glieder d«H technischen Ausschusses des Verwal tungsrates der Etschwerke den Ausmachunzen zufolge an der Besichtigung des Stauseegeländes durch dn Sachverständigen teilnehmen sollten, daß es aber dann doch unterlassen

worden ist, sie einzuladen. Sicher ist, daß die Etschwerke jegt drei volle Jahre (seit unserer ersten Mahnung) vergehen ließen, ohne die Sache ernsthaft anzu greifen. Sie hätten doch wenigstens nach dem günstigen Ausgang des Augenscheines das Ge lände geodätisch aufnehmen lassen sollen, damit dann im Laufe dieses Winters die Konzejjio^is- pläno noch hätten ausgearbeitet werden können. Bollständig falsch ist der Schluß des Redners, wenn er'sagt, durch den Zählergebrauch würden 3200 Kilowott (also fast

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 14
Seite 6 Meraner Zeitung Nr . 7 2 Es sind folgende 13 Zeugen geladen: Joh. Hilpold, städtischer Kontrolor Flor. Seibert, Spitalverwalter Jos. Pichler, Krankenkassekassier Pet. Ladnrner, Stadtkämmerer Ant. Braunstern, Magistratsbeamter Ingen. Aug. Hassold, Direktor der Etschwerke Franz Wenter, Buchhalter der Etschwerke Joh. Fiegl, städtischer Amtsdiener Pet. Rohregger, städtischer Amtsdiener Rnd. Ganal, städtischer Wagmeister Mich. Seen jnn., Kaufniann Hochw. Mayrhofer, Kassier d. „Tiroler' Bozen

lüber die an Wiedenhofer als Berichterstatter in den Jahren 1899 1901 geleisteten Honorare) Zephyrin Brida, Schneider n. Schützenschreiber. Die Verhandlung dürfte mindestens zwei Tage dauern. Der Anklageschrift.entnehmen wir: Josef Wiedenhofer erhielt zunächst in seiner Vaterstadt beim Advokaten Dr. Julius Wenter die Stelle eines Kanzlisten, welche er zur Zu friedenheit seines Chefs bekleidete. An« 1. Jänner 1899 trat Wiedenhofer als Einkassiercr der „Etschwerke' mit einem Anfangs gehalte von 1200

15 in die Dienste der Stadt Meran über. In der ersten Hälfte des Jahres 1899 erfolgte die Verfchreibuug der Zinse für elektrisches Licht und die EinHebung derselben in Meran dadurch, daß die „Etschwerke' dem Stadt- kcunmeramte ein Journal übergaben, die sog. Lichtzinsvorschreibung, mit genauen alphabetischen und chronologischen Verzeichnissen. Der städtische Kassier für die „Etschwerke' verzeichnete dann jeden einlaufenden Betrag in eben dieser Licht zinsvorschreibung. Aber Anfang Juli trat im Geschäftsgänge

der Einkassierung eine Aenderung ein. Es wurde von da an die Abstattung* nicht mehr in der Lichtzinsvorschreibung durch Ein setzung des Datums festgestellt, sondern die Stadt kammer verständigte nunmehr die „Etschwerke' von dem Eingange der Zahlungen durch Mit teilung sog. Kassenauszüge, welche unter der Nummer des Kassejournales der Stadtkammer alle Daten enthielten. Während der Monate Juli bis inkl. Oktober wurden den „Etschwerken' immer größere Reihen von Zahlungen auf einmal zugeführt

und zwar so, daß die „Etschwerke' keine genaue Kontrolle ausüben konnten. Nur der städtische Kontrollor Hans Hilpold erhielt von jeder Quittung, welche Wiedenhofer ausstellte, einen Coupon. Die „Etschwerke' erwirkten sich daher vom 1. November ab eine detailliertere Ver fassung der ihnen zugehenden Kassenauszüge. Bei diesem Modus verblieb es nun. Auch erhielten die „Etschwerke' zur Ueberprüfung sämtliche vorher eingegangenen Quittungscoupons; doch wurde diese Ueberprüfung vorläufig nicht durchgeführt. Vom 1. Juli 1900

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 15 di 22
Data: 19.11.1921
Descrizione fisica: 22
Samstag -Sonntag, 19. u. 20. November ISA. »Se« Tir»le? Sie««» Sie TaMo itil der ktschtverle. Wie alle in den Neunzigerjahren, der Helden- it,t der Elektrotechnik, erbauten Elektrizitäts werke, hatten die Etschwerke von allem Anbeginn einen die Anschlußbewegung begünstigenden und hiezu verlockenden Pauschaltarif. Das war nicht yur volkswirtschaftlich richtig, da hiedurch möglichst weite Kreise mit größter Schnelligkeit der Borzüge elektrischer Beleuchtung und elektrischen Betriebes teilhastig

die Nachlahfahrnisle nach Maria Pancheri, geb. Niz^oli. und zwar Zimmersinrichtungsstücke, etwas Kleider u. Wäsche in der erbl. Wohnung in Gries, Hauptplatz Nr. K49, Nastlhaus, gegen Barzahlung und sofortige Weg» schasfung zur freiwilligen, öffentlichen Versteige' rung. Bozen, am 16. November 1921. Der kgl. Notar als Gerichtskommissär: 1S78 Poley. Ilmlpum UnoilM-IlNjMiZlrde AmlMIl kl» Vkctie liotvill »m dilliHstsQ unä dsstsa 1632 kipp enge ^.eektk nler Welche Stellung nahmen nun die Etschwerke zur Tariffrage

Anwachsens der Heizstrom- anschlüsse, der Stromdiebstähle und der hiedurch hervorgerufenen Ueberlastung der Netze und des Fernkabels Töll—Bozen. dem technischen Direktor, den Verwaltungsrat zum Zählertarif zu bekehren, wobei jedoch jährlich nur IM) Zähler beschafft werden sollen. Hiedurch wurde der ganze Beschluß fast zur Eänze unwirksam gemacht. Es ergab sich nun die Tatsache, daß fast alle Strombezieher der Etschwerke sich des Pauschalta- rifes erfreuen, während einigen wenigen der Zäh lertarif

aufgenötigt wird. Dabei ist dieser je nach Umständen 3V. 100 und mehr Prozent höher als der Pauschaltarif. Dazu kommen noch gewisse Schi kanen, z. B. Anbringung des Zählers vor dem Transformator, sodaß derartige Konsumenten über 45V Prozent des Pauschaltarifss zahlen. Es ist nur allzubegreiflich, daß diese sich in den schärf sten Worten über das Vorgehen der Etschwerke beschweren. Weiterhin haben die Etschwerke Heuer I den Heizstromtarif «« ein Drittel erhöht und da» ! durch erzielt, daß viele

ihre Heizkörper abmeldete«^ - da sie mit Kohle billiger heizen. Die nicht amor» i Werten Oefen kommen auf den Dachboden und - die ganze teure Installation ist verloren, was von der Presse schon im Boraus der Direktion der ! Etschwerke nachgewiesen wurde. Kar mancher ' Heizstromabnehmer ließ trotz der schönen KoiNroll« ' gebühr den Lfen Tag und Nacht eingeschaltet und es war auch leicht möglich, weil niemand kontrol lierte. Der durch die Ofenkiindigungen ersparte i Strom fließt natürlich zu ein Fünftel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 05.03.1924
Descrizione fisica: 8
des Töllwerkes von 10.000 auf 26.000 Pferdekräfte. Dieser Vertrag zwischen den Etfchwerken und Omodeo, der. da er vom Verwaltungs- :al der Etschwerke, vom Meraner und, aus Erund des zustimmenden Beschlusses des ! Sozner Beirates, wohl auch vom Bozner ^räfekwrskommissär angenommen wurde, isl dadurch rechtsgiltig geworden. Er ist der dritte einer Reihe und beschäftigt sich mit dem s Ausbau des Töllwerkes von einer sekuild- üchcn Wassermenge von 13 Kubikmeter auf L, Er ist eine selbstverständliche Ergänzung

Ks Vertrages der Etschwerke mit Omodeo pm Ausbau der Marlinger Stufe der Etfch. im Marlingecwerk 35 Kubikmeter von den Turbine» verarbeitet werden, war es notwen dig, auch das Töllwerk auf diese Leistung auszubauen, weil sich der Oberwaffergraben des Morlingerwerkes an den Un.'erwasser- graben des Töllwerkes unmittelbar anschließt. Der Vertrag verpflichtet Omodeo zu allen wasserbaulichen und maschinellen Herstellun zen, darunter die Aufstellung von zwei Ge- > ncratorsätzen von je 10.000 Pferdekräftcn

im die Wassermenge von 33 Kubikmetern im Allwerk verarbeiten zu können. Diese Ar beiten geschehen aus Kosten Omodeos und sind aus Grund der von den Etfchwerken zu genehmigenden Detailpläne auszusühren. Die l^samtanlage gehl nach Fertigstellung als Ganzes und ohne jede Gegenleistung in den unbeschränkten Besitz der Etschwerke über. Ebenso verpflichtet sich Omodeo für den be reits bestehenden neuen Generatorfatz von Pserdekräften einen Transformator zur vpannmigserhöhung von 10.DM auf 16.000 «oll aufzustellen

die Fremdenverkehrsinteressen von Meran, von «ozen und Gries geschädigt werden dürfen. Falls Omodeo die Arbeiten nicht bis 1. Nai 1924 beginnt, können die Etschwerke 'k' ich»n bestehenden Stollen von der jetzi- vchluckfähigkeit von 13 Kubikmetern auf 5 ausbauen, wofür ihnen Omodeo zwei -vnnel von 200.000 Lire zu zahle« hat. Omo deo kann auch lediglich die wasserbaulichen Arbeiten durchführen lassen, um so dem Mar- lingerwerk die volle Wassermenge' von 35 Kubikmetern zu sichern. Die Elschwerke ha ben ihm als Leistung für die Erhöhung

die wasserbaulichen Arbeiten nicht begonnen sind, ist das Abkommen verfallen. Falls die Etschwerke aus der ihnen ini Töll werk künstig zu ihrer Verfügung stehenden Mehrwassermengc Strom erzeugen, den sie für ihr Konsumgebiet nicht brauchen, ver pflichten sie sich, selben an Omodeo zu 2 Cent, pro Kilowattstunde für Energie bei achtmona tiger Dauer, 3 Cent, pro Kilowattstunde bis zu zehnmcmatiger Dauer und 4 Cent, pro Kilowattstunde für Energie längerer Dauer zu liefern. Omodeo muß diesen ihm zur Ver fügung

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 12.11.1913
Descrizione fisica: 20
^ ohne auf die ganze Mut von Be mängelungen persönlicher Art einzugehen. T«em Verwaltungsrat der Etschwerke gegen über, werde ich. die erste mir gebotene Ge legenheitergreifen, um eingehend den richtig gestellten Sachverhalt zur Tiarstellung zu bringen, und muß ich — bis' dies geschehen — auf weitere Erörterungen in den Tages blattern verzichten. A. Hassold. » » » In Ihrer letzten Nummer erschien ein Ein gesendet eines Maiser Steuerträgers, in dem dieser die Aktion der Maiser Gemeinden, mit den Etschwerken endlich

durch die Vorgänge bei den Etschwerken und ganz . besonders durch öffentliche Aeüßemngey von im Ver- waltungsrat'e der EtHwe'r?e Memsen Herren, stutzig gemacht wurde ünk endlich einmal einen klaren und gerechten Vertrag mit den Etschwerken abgeschlossen haben.tvM, kann man ihr nicht verdenken. Bis jetzt scheiterte jede Verhandlung mit den Etschwerken an den wirMch^ drückenden Bedingungen, welche die Etschwerke der.Gemeinde Mais' gegen über, ihrem größten. Konsument, stellten. 330.000 Kronen, mehr als ein Viertel

' der Ge samteinnahmen der Etschwerke, bezählen die Gemeinden Mais für Licht und Kraft. Daß bei einem so großen Konsum sich ein eigenes. Werk gut rentieren würde, und den Gemein den außerdem g'röK'en.-Mtzen-'bWtgen. Nnnte,. hat ein einwandfreies technisches Gutachten zur Genüge bewiesen. Nicht Unbesonnenheit ist es Häher, wenn fast' sämtliche Hausbesitzer von Mais. fich. ?echtskrästig verpflichteten, im Falle der Errichtung eines eigenen Werkes Licht und Kraft von diesem.Werke zu beziehen. Taß ein so großes

'Unternehmen wie die Etschwerke einen guten Gewinn abwerfen soll, ist nur recht und billig; daß dies Aber nicht der Fall zu.sein scheint, .ist nicht .Schuld 'der Mais er, und können sie nie und nimmer herangezogen werden, ein technisch und kauf männisch verfehlt angelegtes Werk (Schnals- talwerk) nicht nur mitverzinsen zu müssen, sondern auch die Steuern der Städte Meran und Bozen mitzuzählen. . ... Wie schwierig sich Verhandlungen mit den Etschwerken gestalten,, erhellt woW am schla gendsten

aus den -Verhandlungen der Ge meinde - Obermais - mit genannten Werken über die Führung ' Nr Maiser' Drämbahn- linie. Nachdem die von Obermais erbmtte und mit Wagenpark versehene kurze Linie Sandplatz—Karl Ludwig-Platz nicht in eige ner Regie geführt werden konnte, wurde den Etschwerken der vollständige Betrieb über geben. Im ersten Jahre des Betriebes ver langten die Etschwerke fux diesen jährlich 27.000 Kr., mit der Betonung, daß die Etsch werke für 27.000—30.000 Kr. den - Verkehr durchführen können. Tiie Krequenz

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.08.1923
Descrizione fisica: 4
in ben Hei matsverband erhielten): Frl. Sofie S ch w Itzer, KorrcispondcnIIn, und Fritz Brunn er, ehe maliger Besitzer des Hotel Savoy (3). Verkauf von Aeberschußenergie der Etschwerke. Der Bürgermeister teilte mit: Eines der wichtigsten Probleme der Etschwerke war seit vielen Jahren die Lösung der Frage, die gesamte Ueberschußenergie zum Verkaufe brin gen zu können. Diese Frage hatte bisher durch den Bestand des Vertrages mit der Elektrb- bosna nur eine teilweise Lösung erhallten

^ welche insbesondere den Kurort Meran nicht befrie digte, da alle Körperschaften und Knrortsinte» essenten in dem Fortbestande der Ferrosilizium- Werke auf der Töll eine Gefahr für den Kurort Meran erblickten. Die Direktion und der Ver- waktungsrat der Etschwerke waren daher be- strebt, einerseits den Vertrag mit der Elketro- bosna zur ehesten Lösung zu bringen, ohne hier durch die finanziellen Interessen der beteiligten Städte Bozen und Meran zu verletzen, anderer seits die Ueberschuhenergle der Etschwerke

ab geben zu können. Gegenwärtig befinden sich die Etschwerke in Vertragsverhanolungm mit der Socletä Industrie Clettriche Trentine in Mai land, vertreten durch! Comm. Acutis, und wutds dieser Gesellschaft ein Optionsrecht bis 5. Sep tember 1023 zum Abschlüsse eines Stromliefe rungsvertrages eingeräumt, wobei die genannte Gesellschaft ftir dieses Optionsrecht, im Falle es zu keinem Vertragsabschlüsse kommt, ein Reu geld von 10.000 Lire, zu befahlen hat. An den Verhandlungen nahmen teil neben den Direkto

ren der Etschwerke die Herren Vizebürgerineister Dr. Luchner, GR. Delugan und meine Person. Die wesentlichsten Verhandlungspunkte sind: Dle Stromwerber garantieren die Abnahme der Ueberschußenergie im Ausmaße von 60 Mil lionen Kilowatt-Stunden, und zwar 1000 Kilo watt-Stunden geliefert 'durch 354 Tage ist gleich 8,300.000 Kilowatt-Stunden: 2000 Kilowatt- Stunden geliefert durch 229 Tage ist gleich II,000.000 Kilowatt-Stunden. 5300 Kilowatt- Stunden geliefert durch 179 Tage ist gleich wMMiullivMii

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 8
zu unterstützen, nachdrücklich auf den vorstehenden Artikel hinweisen und bitten für sie um Entgegenkommen, insbesondere, daß die Besitzer von Werken des Künstlers sie bei der ange gebenen Adresse melden. Strombezieher der Etschwerke in Bozen, Meran und Umgebung. Wir machen auf die Kundmachung der Etsch werke betreffend die Einbauung der Zähler und die olgen der Unterlassung dringend aufmerksam, äheres siehe Inseratenteil. Wie wir aus der Kanzlei der Etschwerke und zu gleich aus der heutigen Kundmachung

vernehmen, bezieht sich der Zwang, den Zähler einbauen zu las sen, nicht bloß auf die Städte Bozen und Meran, sondern auf das ganze Stromversorgungsgebiet der Etschwerke, also zum Beispiel auch auf das Gebiet von Quirain - Gemeinde Gries und alle Au ßengemeinden, die Etschwerkestrom haben. Diese Mitteilung dürfte für viele eine Ueberraschung be deuten, und zwar eine recht unangenehme Ueberra schung. So viel erinnerlich, war bisher ausdrücklich nur vom Zählerzwang für die Stadtgebiete Bozen und Meran

in der kurzen Zeit unerschwinglich ist. Ange sichts dieser Härte möchten wir an die Etschwerke das Ersuchen richten, der schwierigen Situation für viele Stromabnehmer Rechnung zu tragen und, wenn schon am Prinziv des Zählerzwanges auch außerhalb der zwei Städte festgehalten würde, ent sprechende Erleichterungen nnd Aufschübe eintreten zu lassen. ch Zur zwangsweisen Einführung des Zählers. Meran. 13. November 1924. Da sich der Ein bau des Zählers nicht in dem Maße vollzieht, daß den Etschwerken Gewahr

geboten ist. daß alle Strombezieher bis zum Endtermin, das ist 31. De zember 1924, mit Zählern versorgt sind, hat der Verwaltungsrat der Etschwerke am 30. Oktober fol genden einhelligen Beschluß gefaßt: 1. Endtermin zur Einstellung des Zählers 31. Dezember 1V24. .2. Ab 1. Jänner 1925 wird allen Strombezichern ohne Zähler der Pauschaltarif um das Dreifache er höht und ab 31. Jänner 1925 über sie die Strom sperre verhängt. Der Hauptgrund, weshalb die Ein führung des Zählers verschleppt wurde, lag Wohl

, fo hätte man beute schon überall den Zäh« 1er und wären die Etschwerke nickt gezwungen, mit obigen Drohungen zu kommen, um die vielen anS- ^ ständigen Installierungen raschestens zu erzwingen.

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 10
der Forscherin zu unterstützen, nachdrücklich auf den vorstehenden Artikel Hinweisen und bitten für sie uni Entgegenkommen, insbesondere, daß die Besitzer von Werken des Künstlers sie bei der ange gebenen Adresse melden. Ttrombezieher der Etschwerke irr Bozen, Meran und Umgebung. Wir machen auf die Kundmachung der Etsch werke betreffend die Einbanung der Zähler und die Folgen der Unterlassung dringend aufmerksam. Näheres siehe Inseratenteil. Wie wir aus der Kanzlei der Etschwerke und zu gleich

auS der heutigen Kundmachung vernehmen, bezieht sich der Zwang, den Zähler einbauen zu las sen, nicht bloß auf die Städte Bozen und Meran, sondern auf das ganze Stromversorgungsgebiet der Etschwerke, also zum Beispiel auch auf das Gebiet von Q u i r a i n - Gemeinde GrieS und alle Au ßengemeinden, die Etschwerkestrom haben. Diese Mitteilung dürfte für viele eine Ueberraschung be deuten. und zwar eine recht unangenehme Ueberra schung. So viel erinnerlich, war bisher ausdrücklich nur vom Zählerzwang

und gar manchen wohl in der kurzen Zeit unerschwinglich ist. Ange sichts dieser Härte möchten wir an die Etschwerke da» Ersuchen richten, der schwierigen Situation für viele Stroniabnehmer Rechnung zu tragen und, wenn schon am Prinziv des Zählerzwanges auch außerhalb der zwei Städte festgehalten würde, ent sprechende Erleichterungen und Aufschübe eintreten zu lassen. * Zur zwangsweisen Einführung des Zählers. Meran, 13. November 1924. Da sich der Ein bau des Zählers nicht in dem Maße vollzieht

, daß den Etschwerken Gewähr geboren ist, daß alle Strombezieher bis zum Endtermin, das ist.31. De zember 1924, mit Zählern versorgt sind, hat der Verwaltungsrat der Etschwerke am 30. Oktober fol genden einhelligen Beschluß gefaßt: 1. Endtermin zur Einstellung des Zählers 31. Dezember 1924. 2. Ab 1. Jänner 1925 wird allen Strombeziehern ohne Zähler der Pauschaltarif um das Dreifache er höht und ab 3t. Jänner 1925 über sie die Strom sperre verhängt. Der Hauptgrund, weshalb die Ein führung des Zählers verschleppt

Frage früher entschieden worden, so hätte man heute schon überall den Zäh ler und wären die Etschwerke nicht gezwungen, mit obigen Drohungen zu kommen, um die vielen aus-» ; ständigen Installierungen raschestens zu erzwingen.

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1908
Descrizione fisica: 8
: 1. Gegen die Entscheidung der k. k. Bezirkshaupt- Mannschaft Meran in Sachen der erteilten Bewilli gung zur Erweiterung der Promenade vor der Wandelhalle wird beschlossen, den Rekurs an die k. k. Statthaltcrei zu ergreifen. 2. Dem Vorschläge des Herrn Dr. Josef Haller auf Zusage der Ver längerung der Frist bis 15. Jänner für die Vorlage der Etschwerke-Bilanz wird zugestimmt. 3. Der Grundüberlassungsvertrag mit Herrn Friedrich Frei tag für den Grund der Kaiserstraße wird genehmigt. Dem Wunsche des Herrn Freitag

In terieurs, den großen Panoramen und idyllischen Detaildarstellungen, wie überhaupt der See und seine Nachbarschaft selbst viel reizvolles und sehens wertes bietet. Christbaumfeier in der Zentrale der Etschwerke in Forst. Ueber Veranlassung des Herrn Bürgermeisters Dr. Weinbcrger fand gestern, 30. ds., eine Christbescherung in den Werk stätten der Etschwerke in Forst statt. Unter der Aegyde der Fcau Bürgermeister Dr. Weinbergcr und der Mithilfe der Damen Hassold, Maurer, Musch und D i e tz e wurde

nämlich dort ein mächtiger Christbaum ausgestellt und geschmückt. Die Feier selbst galt der Bescherung von ungefähr 40 Kindern des in der dortigen Zentrale angcstellten Personales von Wärtern, Profcffionisten u. dergl. Der Herr Bürgermeister erösjnete die Feier mit einer herz lichen innigen Ansprache an die Angestellten und Arbeitern der Zentrale und schloß seine Rede mit einem „Heil' auf die Etschwerke. Unter Leitung des hochw. Herrn Grub er sang dann ein Quartett (Jahn, Kainz, Unterauer

verabreich». Den Er wachsenen wird eine kräftige Märende geboten, wobei der prächtige Küchelberger „Nötl' des Pächters Gugler besondere Anerkennung fand. In der kleinen Feier beteiligten sich auch Herr Vizebürger meister Huber, Ingenieur Zikcly, Buchhalter Hölzl und noch einige Herren der Etschwerke, sowie der Fraktionsvorstehcr von Forst, Inner Hofer, „Rast- bichler'. Nachdem noch ein Arbeiter den Damen für ihre Mühewaltung gedankt und ein Kind ein hübsches Weihnachtsoerschen oorgctra en hatte, folgten

einige von dem bekannt vorzüglichen Quar tette oorgetragene Lieder, woraus die schöne Feier den Abschluß fand. Es ist ein jedenfalls sehr löb licher Gedanke, der Heuer hier zum erstenmal ver suchsweise zur Ausführung kam, erprobten und braven Angestellten der Etschwerke, die zum Teil sogar einer gefährlichen Beschäftigung obliegen, eine derartige Aufmunterung für ihre treuen Dünste zukommen zu lasse». Silvestcrfeicr im Kurhause. Für dieselbe wurde ein reichhaltiges Programni zusammengestellt, das die Zeit von 8 Uhr

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 16
entspann sich sodann 'über 5ciil vorweg zur Beratung gesellten Antrag -vejr. „Zusatzbestimmungl' zum Beschlüsse vom 5. ^ulj bolreffe-nd die ' Lichtpveisevhö>huNg der ESschwerke.' Der Magistrat 'beantragte, dem L-?'lspisle des Meraner Geemeinderates vom 22. Gkwber 1915 zu solgen MÄd zu beschließen '-.^r verwal'Ängsrat der Gtschwerke wird vr sucht, iin-Falle der Herabsetzung des Zinsfußes den Lichttarif ' einer Revision zu unterziehen sossrn die finanzielle Lage der Etschwerke dies nicket schon früher

HSHe erfovderlich sei. Die Ansicht des Antrag stellers Michel- die Etschwerke hatten zur Licht- preisechöhung kein Recht, solange sie nicht vor dein Konkurse stehen,, sei eine> irrige. Die Etschwerke wurdon gebaut, um eine Einnahme quelle zu erschließen.- ?o - unevgennützig - war man- -nichts..für. -srsmde GöNleiinVen Fin^-.solch.. großes.Risiko zu übevnehnlkn. Auch die An nahme, die Erschwertes wären Eigentum der Aonisume-nten, sei Me irrigel Herr Michvl habe eir jener versanunbung übrigens

seine Mei nung geändert unid sich d-achin geäußert, in der Etschwerke-Angelegenheit aufgeihetzt. .woxden. zu ein. — In >d,er versämnilnng hätten nicht Wähler, sondern la-uter NichtWähler das große Wort geführt. Außer Hcnn sozialdomokrati- choil RÄd^er aus -Merän, der fünfviertel Stnn- dcn sprach, hätten noch -die. Herren. Michel, ' Meißner und Suchner, alles Nlchtwähler die Hauptkostsn bestriiiten. Nnd bei der Abstim mung konnte der Vorsitzende nichts anderes Inn, als sich auf die Ehrlichkeit

gewesen. So habe Herr'AerschdMyner schon 1.908 im Protokoll geäußer-t, daß Hassold die Etschwerke in das Iocherbahn-Projekt hinein getrieben habe. - - - - - ^ Sodann . ergrifs GR.! U e r s ch d a u in e r, das einzige im Gemeinderate sitzende Mitglied des früheren Aufsichtsvates, das Wort. Die Verhältnisse seien früher nicht so arg gewesen daß e geboten schien, gegen Hassold in der ra» dibawn Weise vorzugehen, wie es nun . gesche hen - soll. ' Hassold sei zwar unbestri'itsn ein tüchtiger Techniker, - jedoch kein kaufmännilscher

Leiter, der er o^leichzeitg um jeden preis sein wollte. Auf Veranlassung des verwalwngs- rates Maurer sei seinerzeit der versuch einer kausmännischen Reformierung gemacht' wor den, Hassoid übte jedoch hingcgen eine Art pas siver Ressistenz ans und brachte bald wieder durch Güte oder Gewa-lt die'Leilte unter seinen Willen. Hassold sei ein genicoler Techniker, des- senWternohinungsgeist an Größenwahn grenze; für die Etschwerke sei er jedoch eine direkte Gefahr, denn keine-Ausgabe scheine ihm ZU groß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
annehme, war das Mitglied des Verwal- tungsratrs der Etschwerke. Herr Jng. Belli- pani. Herr Dr. Mar?art meint daß darin kein Widerspruch liege, wenn er unter Hochdruck den Vertrag durchpresse, während derselbe gleichzeitig vom Bozner Beirat m aller Ruhe und unter BeistiminuNg de? Herrn Regle- runAskomnlissärs zwecks näheren Studiums zv eben dem Zwecke, der durch den überstürz ten Beschluß in Meran vereitelt wurde, oer tagt wird, da ja Dr. Boragno durch seine Zu stimmung im VenvMungsrat schon gedunsen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 03.10.1921
Descrizione fisica: 4
L. erworben.worden. (Eine >Mitterlung der Etschwerke.) - 'Nach den Feststellungen der Etschwerke befinden sich bei . zahl reichen ' Stromabnehmern noch' Kohlesadenlampen in ''Ver wendung, deren Benützung in Anbetra^der Stromver schwendung bei nur geringer Lichtausbeute äuf die- Dauer nicht mehr zugelassen werden kann.' Die' Herstellung' der veralteten Kohlefadenlampen ist von den. LäMpen'fabriken längst aufgegeben und -ibie Abgabe solcher seitens der Etschwerke schon -vor Jahren eingestellt worden

.' Die in den verschiedenen Räumen der Konsumenten, noch, vorhan denen . Kohlefadenglühlampen haben infolge ihrer(ost viele Jahre langen Benützung nur mehr- einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Leuchtkraft; sie schädigen.'infolge der ge ringen Lichtausbeute bei unverhältnismäßig hohem Strom verbrauch nicht nur'den 'Konsumenten, sondem auch das Elektrizitätswerk. Der Verwaltungsrat der Etschwerke har nun im Hinblick auf diese großen wirtschaftlichen Nachteile beschlossen, auf die Entfernung der noch' in Verwendung

lallen. Die Etschwerke leisten zu dm Aenderungskosten insoferne einen ansehnlichen Beitrag, als sie jenen Konsumenten, welche infolge des 'Ausscheidens noch vorhandener Kohlefadenglühlampen die Fällungen ändem lassen müllen. für jede ausgewechselte Lampen fassung eine Metalldrahtlampe durch den mtt der Aus- ,'wcchsiung betrauten 'Installateur gegen Ablicferuug der . alten Kohlefadenlampe gratis abgcben. Anstelle der 3-, ; 10- und 16-kerzigcn Kohlsfadrnlampen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 24.10.1908
Descrizione fisica: 8
, Vereinigung österreichischer und ungarischer Elektrizitätswerke, Verband der österreichischen Lokalbahnen und der österreichischen Industriellen. Unter den Elektrizitäts werken waren unter anderen auch die Etschwerke geladen, und zwar waren dieselben der Gruppe elektrischer Unternehmungen zugeteilt. Die Vereini gung der Elektrizitätswerke, welcher auch die Etsch werke angehören, hatte am 5. und 6. Okt. zu den Fragen des k. k. Arbeitsministeriums Stellung ge nommen und den einstimmigen Beschluß der fünften

eingebracht, die sich jedoch nur aus gemeinliche Unternehmun gen beschränken. Als besonderer Punkt wäre noch zu erwähnen, datz sie volle Steuerfreiheit für gemeinliche Unternehmungen begehrte. Den Anträgen der Gemeinde Wien schlossen sich die Gemeinden Linz, Prag, Brünn, Graz, Salzburg und Krakau an. — Die Etschwerke waren durch Direktor Hass old vertreten. Direktor Hassold erhob Ein- pruch dagegen, daß die Etschwerke unter die Kate gorie der Unternehmungen gestellt worden waren und begehrte deren

Einreihung in die Gemeinden, da die Etschwerke ein Unternehmen der beiden Städte Bozen und Meran seien. Er stellte im An trag, datz Unternehmungen von mehreren Gemein den gerade so behandelt werden sollen, als wenn e Unternehmungen einer einzigen Gemeinde wären. Im übrigen lchlotz er sich, da die Etschwerke Mit glied der Vereinigung sind, den Aeutzerungen der Gemeinde Wien und der Vereinigung der Elektrizi tätswerke an. Heimatschutz. In Deutschland und Bayern bestehen schon seit Jahren Vereine

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.11.1935
Descrizione fisica: 6
und in brausenden Akklamationen für Italien, König, Duce und Heer endeten. Die Eröffnung der „Etschwerke', welche anfäng lich für Ende 1L97 vorgesehen war, hatte sich ver zögert. Vom 1. Januar bis zum 1. Juli 1898 hatte Hengstenberg den Stadtbaumeister Fischer in die Verwaltung des Gaswerkes einzuführen, das aus einem „Leuchtgaswerk' nun in ein fast aus schließliches „Koch- und Heizgaswerk' übergeleitet wurde. Mittlerweile hatte Hengsten berg flott elektrischen Strom für den „Meraner- hof und den „Kaiserhof

- meinden und überdies mit Bolzano zusammen geschaffen. Im Februar 1896 wurden von der Stadt Fragebogen zwecks Angabe des Kerzen- und Pe troleum-Verbrauches zur Einschätzung für die elek trische Beleuchtung versendet. Und der im Oktober 1836 aufgestellte Beleuchtungsplan sah 42 Bogen lampen und 200 Glühlichter als öffentliche Be leuchtung vor. Am 4. März 1897 erhielt den elektrischen Teil der „Etschwerke' für 482.430 fl. die Firma Ganz u. C o. in Budapest übertragen. Fortsetzung Anfangs der 90er Jahre

Römerbrücke auf der Tel und überschlug die Tausende von Pferdekräfte der Etfch, die dort durch die Felsenklamm niederstürzten, die nutzbringende Möglichkeit dieser Himmelskraft suchend. Und fördernd eils, teils begreiflicherweise hemmend, wirkte er sodann bei Vorbereitung, Gründung, Bau und Betrieb der „Etschwerke' zur Versorgung oer Städte Merano und Bolzano mit elektrischem Strome zu Licht- und Kraftzwecken mit, drohte doch in den 80er Jahren den Gasleuten der Welt durch diese 1867 schon erkannten

ge bracht; er starb vor einigen Jahren, fast verarmt. Der jüngst hier aus dem Leben geschiedene Gene raldirektor der „Etschwerke', Emil Zikeli, hatte Hengstenbergs zweite Tochter zu seiner Frau er koren. (Schluß folgt) künsllertrio im Cafe lvestmlnster. Dem Inhaber, des Cafes Westminster ist es ge lungen, das so beliebte Künstler-Trio Christofoletti auf einige Zeit für sein Unternehmen zu verpflich ten. Diese Veranstaltungen werden dem Publi kum, ob Kurgast oder Meraner, gewiß recht ge nußreiche

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 15.11.1919
Descrizione fisica: 4
und unfachmähige Be handlung des Betriebsmateriales konsta tiert. Herr Jng. Kubelka war über die Vorgänge im Betriebe nicht jederzeit voll ständig informiert, ein Verzeichnis des In ventars fehlte. Ueberftunden wurden an das Personal ausbezahlt, die in Wirklichkeit gar nicht gemacht wurden, es gab unge prüfte Wagenbremser, der Unsall auf der Rittner Bahn im Mai 1917 war schließlich in der schlechten Beschaffenheit der Rutsch kuppelung zu suchen. Der Bericht schließt, das; der Verwaltungsrat der Etschwerke

an den Äandpunkt, daß der Fall Inge nieur Kubelka nicht vor dem Gemeinde rat gehöre, sondern schon im Interesse des Herrn Jng. Kubelka selbst nicht öf fentlich ausgetragen werden sollte. Da aber von Seite des Verwaktungsrates der Etschwerke, welchem nur Herren einer einzigen Parteirichtung angehören, eine einseitige Beurteilung des Falles zu er warten war, waren die Gemeinderäte der Volkspartei so lange für eine genaue Un tersuchung des Falles, als der Verdacht bestand, daß Herr Jng. Kubelka mit Un recht

aus Dienstesrücksich ten ganz untunlich. Der Fall erscheint daher durch die zwi schen den Etschwerken und Herrn Inge nieur Kubelka getroffene Vereinbarung erledigt, weshalb die Gemeinderäte der Volkspartei sich gegen die Wiederauf nahme dieser Verhandlungen vor dem Gemeinderat aussprechen. Die Gemeinderäte der Volkspartei erhe ben aber bei dieser Gelegenheit, um einer Wiederholung solcher Fälle vorzubeugen, neuerdings die Forderung, daß der Ver waltungsrat der Etschwerke unverzüglich durch Zuwahl neuer

abgelehnt. ' MR. Lagger verlas sodann eine Er klärung der sozialdemokratischen Ge meinderatsfraktion, in der sie sich mit die ser Erledigung der Etschwerke-Angelegen- leit nicht einverstanden erklären. Ob die Fraktion die Gememderatsmandate noch beibehält, wird die nächste Parteisitzung be schließen. Hierauf verließen die fünf anwesenden sozialdemokratischen Gemeinderäte (Kart- naler, Krenn, Lagger, T n p p e i n e r und Vetöri) den Saal. Nach dieser fast stürmisch beendeten Etsch- werke-Angelegenheit

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 06.11.1919
Descrizione fisica: 4
!. Forst- ' ratstochter in Eberbach (Baden), vermählt. , Trauung. , Heute Mittwoch wurde in Bozen Felix Collo- felli, Tischlergehilse, mit Ida Andreaus, Verkäuferin, getraut. - - ! Warnnsg. ^)er > große Mangel an Heizmaterial und die hohen Preise desselben haben zu einer ausgedehnten Verwendung des elekir.' Stromes für Heiz- und Kochzwecke geführt. Nachdem die Stromabgabe für diese Zwecke nur insoweit möglich ist, als es die Ein richtungen der Etschwerke und die vorhandenen Haus- > Installationen

gestatten, wird unseren Stromabneh mern neuerdings die Meldepflicht in Erinnerung ' gebracht. Es wird jedermann eindringlichst ge- z warnt, elektr. Oesen, Heiz- und Kochapparate ohne ? vorherige Anmeldung und Bewilligung seitens der ? Etschwerke in Gebrauch zu nehmen.. 5 Die unerlaubte Verwendung elektr. Oesen und dergleichen kann zu ernsten Betriebsstörungen füh- ! ren. Es wird daher jede unberechtigte Stroment- !. nähme unnachsichtlich zur gerichtlichen Anzeige ge- ? bracht. ^ Wer ohne vorherige

Anmeldung und Bewilli- l gung der Etschwerke elektr. Oefen, Heiz- und Koch- ^ apparate oder auch Lampen von stärkerer Leucht- ! kraft, als unserer Einschätzung entspricht, verwen- l bet, hat außer der in 8 25 unserer Stromlieferungs bedingungen vorgesehenen hohen Geldstrafen auch die Anzeige bei Gericht wegen Stromdiebstahl zu gewärtigen. ' Im Falle durch diese unerlaubte Handlungs weise die Einrichtungen der Etschwerke Schaden lei den, wird überdies der Urheber desselben zum vollen Schadenersatz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1923
Descrizione fisica: 8
: haben, ist frei, jedoch ha! die Auswande- ru^izc-behSrd- die Pilicht. die Generalien und das Zusw-nderungsziel dieser Auswanderer dem zu- 'lönüiqen Miliiärkommando bekannt zu geben. Sin wichtiger Punkt desLmodeo- Bertrages der ktschwerk. Zu Punkt 1 b seines mit den Etschwerken abgeschlossenen Vortrages verpflichtet sich Lmodxn den Bau der Marlingerstufe späte stens ein Jahr nach Konzefsionseneilung zu kginnen und längstens vier Jahre nach dem selben Zeitpunkt zu beendigen, anderenfalls die Etschwerke

, ebenso für Sommerstrom .Der Landsmann' Seite Z einen halben Rappen pro Kikwatisimüde, also etwas weniger wie 2, ! >md k Ceniesim:. (Die Ausfuhr von Strom aus der Schwei; tft nur mit staatlicher Aussuhrbewilligung mög lich, so daß bei einem Konjuntturumschwung die Schweizer Stromvertäufer nicht zu Scha> den kommen können, da bei Besserung der Ab- satzverhältnisse die Schweiz dic Aussuhr leicht verbieten kann. Zum Unterschied davon kön ncn die Etschwerke aus ihrem „Siet'-Bertrag in den nun wohl Omodeo

kann und daß der ganze Omodeo-Vertrag der Etschwerke und was ihm noch folgen mag. nur eine Masche m dem gro ßen Netz der Abgrenzung?- und Monopoloer' träge der verschiedenen Clektrogesellschaften Italiens ist. Mit wieviel von den konkurrieren den Gesellschaften veranstalteten, Lärm das oft vor sich geht, kann man seit Jahren iast alltäg lich der Trentiner Presse entnehmen, die sich mit Artikeln in der Avifiofrage gegenseitig hef tigst bekämpft. Wir anerkennen unbedingt den Verhand- lungsersolg des Ingenieurs Omodeo

. Ander seits wird u>ns aber das damalige Verhalten des Meraner Bürgermeisters in der ganzen Frage im Lichte der neuesten Ziffern immer unverständlicher. Er war nämlich am vor mittag des kritischen Z. August, an dem unter dem bekannten Druck der Meraner G-meinde- rat den Omodeoantrag annahm, vo > einer Kommission von Meraner Semelnderäten und Bürgern ausgefordert worden, dem Vertrag mit Omodeo eine zeitliche Begrenzung zu geben, was er nicht tat. Ebenso hat er es abgelehnt den Rückkaufspreis der Etschwerke

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 24.02.1912
Descrizione fisica: 12
, welche eine Tour zu Fuß vorziehen oder frühere Züge be nützen, werden ersucht sich bis spätestens 3 Uhr. im Hotel „zur Post' in Klobenstein einfinden zu wollen. Die Etschwerke haben sestgestellt, daß aus wärtige Agenten hiesigen Hotels und Pensionen fremde Metallfadenlampen angeboten haben und solche von einzelnen Konsumenten probeweise auch gekauft worden find. Es handelt sich hierbei um weniger bewährte Lampenfabrikate, mit welchen schon früher einmal schlechte Erfahrungen gemacht worden

sind und die im Gebrauch trotz deS um zirka 25 Prozent billigeren Preises infolge ihrer kurzen Lebensdauer teurer zu stehen kommen, als die von den Etschwerken zum Verkauf gebrachten OSramlampen. Mit Rücksicht auf die zu übende Kontrolle müssen die Etschwerke darauf achten, daß nur Lampen in Gebrauch genommen werden, deren Verkauf sie selbst besorgen, und haben sie sich in strenger Durchführung der Tarif-Bestimmungen bereits genötigt gesehen, fremde Lampen zu kon fiszieren. Laut § 19 der „Anschluß- und Strom

- lieserungS-Bedingungen' verfallen nämlich Lampen fremder Herkunft den Etfchwerken und nach § 25 find die Abnehmer nicht berechtigt, ohne Wissen und Genehmigung der Etschwerke neue Lampen zu installieren, bezw. angemeldete Lampen durch solche höherer Leuchtkraft zu ersetzen. Bei Zuwiderhandeln find die Etschwerke berechtigt, den dreifachen Betrag der Tarife für die Zeit von zwei Jahren in An rechnung zu bringen, wenn nicht festgestellt wird, daß die Überschreitungen schon länger stattgesunden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 21.10.1915
Descrizione fisica: 10
diese Dienst leistung von dem vorgesetzten Kommando bestätigt sein. Studierende, die eine belobte militärische Dienstleistung vor dem Feinde aufweisen, oder deren Vater den Heldentod erlitten hat, werden, soweit nicht allgemeine Stiftungsgrundsätze entgegenstehen, vorzugs weise berücksichtigt werden. Für die dritte Kriegsanleihe. Die „Etschwerke' der Städte Bozen und Meran, welche für die beiden ersteren Kriegsanleihen je 150,000 Kr., zusammen 300.000 Kr. ge zeichnet haben, werden für die 3. Kriegsan leihe

, daß jeder einzelne dazu Berufene, der freien Konkurrenz teilhaftig wer- den könne und dies Recht darf Niemand abge sprochen sein, wenn es gilt ein Denkmal er stehen zu lassen, welches nach vielen Jahrhun derten an die heutige, so ernste Zeit, in Ehr furcht erinnern soll. Etschwerke. Am 15. d. trat der Vermal tungsrat zu seiner 8. Sitzung in Bozen zu sammen. Die mit der Kriegsmetallzentrale A. G. seit längerein gepflogenen Verhand lungen führten zum Verkauf der aus Kup fer bestehenden

die Frage studiert, auf welche Weise die Etschwerke bei frei williger Hergabe dieser Leitungen sich eine in Störungsfällen nötige andere Reserve für Bozen sichern könnten. Durch eine ein fache Kabelverbindung zwischen dem Pri märnetz des Elektrizitätswerkes Zwölf- malgreien und dem Primarverteilungsnetz der Etschwerke ist es nun möglich, bei einer eventuell eintretenden Störung im Fern kabel Töll-Bozen den für einen beschränk ten Betrieb erforderlichen Strom aus dem Netz des Elektrizitätswerkes Zwölfmal

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