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Volksrecht
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Pagina 2 di 4
Data: 08.08.1923
Descrizione fisica: 4
Grenzüberschriltscheines befand, tvnrde aus nngärischem Boden ohne vorherigen 'Anruf von unga rischen Grenzpatrouillen erschossen. Tie Erhebuirgen sind im 'Zuge. Hakenkreuz und Sowjetstern. Großes Auf sehen erregt in Dentschländ ein Artikel des Grafen Re- veutlviv, eines der hervorvorrngendsteu Führers der deutschvöskischen Gruppe in der — Roten Fahne. Dieser Artikel ist betitelt „Ein Stück Weg' und bespricht die Möglichkeit einer teiltoeise g e », e i u. f nm e ii Taktik bei' deutschvöltische» Partei

und der kouimnnistischeu Partei. Ter Artikel ivird für ein Sympathiezeichen für „geistige Annäherung' der beide» radikalen Parteien gctvertel. Auch anderswo gibt es Kommunisten, namentlich solche aus der Koujuulturzcit, die sich auffallend den nationalistischen Parteien nähern. Do z i n l i st'i s ch e Eins g n n g i n I r a n k r e i ch? Die von der französischen könuunnistischeu Partei abge- salleueu oder ans ihr ausgeschlossenen Revolutionäre, die unter Führung des gelvesenen töiumuuistischen Partei sekretärs

Frossard die „Union Soeinliste-Eominnnisle' gegründet haben, iveuden sich an die französische sozia tistische Partei 'mit der Aufsordernng, eine Basis ans- sindig zn machen, ' ivie die beiden Parteien vereinigt werden könnten. Im Aufträge der permanenten. 'Ad ministratiokömmissiou der sozialistischen Partei hat nun der Sekretär der Partei, Genosse Paul Fan re,' au die sozialistisch-kömmniiistische llnion mir» offenen Brief ge richtet, in denc hervorgehobeu ivird, das; die Basis der Vereinigung

in den alten Grundsätze» der sozialistischen Partei zu suchen sei nud außerdein in den'in Hamburg! niedergelegten Grundsätze» der sozialistische» Ä.rbeiter interuatiouale. Faure unterstreicht, daß die französische sozialistische Partei eine Klassenpartei des Proletariats ist. daß ihre Arbeit die Hervorhebung der Klassengegen sätze zur proletarischeil Revolution vorbereite. In wei teren Anseinandersetznngen und Jnsorinativiien stehe er gerne schriftlich und mündlich zur Verfügung. Gefährdete

der Neuyorker Herald aus Washington: Der plötzliche Tod des Präsidenten Harding habe die republikanische Partei znmindest vor übergehend in Berwirrinig gestürzt. Falls Präsident Cvolidge die Partei nicht zu einer neuen Einheits- front znsammensasse, sei zn befürchten, daß sich die Partei in eine Reihe von Fraktionen spalten und daß vielleicht eine, ganze Reihe von republikanischen Kandidaten- ;ür die Präsidentenwahl im Jahre 1924 anstreten iverde. Ms solche mögliche Kandidaten nennt das Blatt iinljer

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 29.01.1922
Descrizione fisica: 8
so schwer verleumdeten Sozialdemo- k raten wieder als gute Deutsche anzu er kennen Lencigt ist pnd zur Mitarbeit einspannen will, .nachdem'es mrt den eigenen neuen Kräften vielfach nicht gerade sonder lich gestellt ist. Wir stehen auf dein Standpunkt, dast diese Mitarbeit nur dort geleistet werden soll, nw von vornherein die unbedingte Gleichber c ch t i g n ng nnscrer Partei in jeder Beziehung zngestanden und ge währleistet wird.. Im anderen Falle haben unsere Ge nossen den entschiedensten

»rüssen, ob durch die Aeiiderung in der Zusammensetzung des gmizen Apparates und durch den stärker gewogenen Einfluß der früheren christlichsozialen Opposition mit dem bisherigen System gebrochen ivird oder nicht. Bei dieser Gelegenheit fühlen wir nnS verpflichtet, eine alle Fordeönng der Sozialdemokratischen Partei aufs Tapet zu bringen, nämlich die Vertretung - im VerwallungSral der Etschwerke, diesem alten Privilegium des Freisinne. Nachdem die bürgerlichen Parteien geschossen in den Wahlkampf

, da in Meran nitd UntermaiS außer der Mehrheitsliste des Toni scheu Vtwbandes und der Minderheitsliste der Sozialdemokratischen Pacrei leine weiteren Stimmzettel ansgegeben juurbeu. In Oberuiais eristirrte überhaupt nur eine gefchlosseite Ein heitsliste mit alle» Gemeindcansschnßmandalen, in der auch ein Mitglied unserer Partei ausgenominen und gewählt wurde. Von der Sozialdemokratischen Partei erscheinen folgende Genossen als gewählt: 1. In Meran: Reithmayer. Swetly, Mayr, Zanvlti, Stau

der und Schletterer. 2. I n Unter in a i s: Bernha' d Fischer, Fleischmann und Mayer. I u O bermais: Kaufmann. Was die. Stimmenzahl für unsere Kandi daten anbelangt, so kann man bei Berücksichtigung dc's uiozüustigen Wahlrechtes, der ivirtschastlichen Krise, un ter der die Arbeiterschaft am meisten zu leiden hat. mit dem Ergebnis zuirieden sein. Eine große Eiitb.rße i:n Stimmen erlitt unsere Partei in Meran und Unrer niais euch durch die Wahlemhalciutg der- italiemscheit Arbeiterschaft, die sich durch die ragS

vorhre angelündigle Wo: :e>>!haitnng-:parole der italienischen bürgerlichen Partei irrest ihren liest, fliur ganz wenige getreue ita- lienijche Parteigeiwsien sind zur Wahl gegairgen, weshalb unsere Kartei in Uniermais allein gegen l00 mich in Meran istcht viel weniger Sbiiitnren verloren hat. Eineit weiteren Nachteil bildete für unsere Partei der Umstand, daß durch das Entfallen von Wahiknvezts das Wacht geheimnis nickst: geiva>,rt und manche ÄtthLttge.r unserer Partei ans ivirtschasttiche

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1921
Descrizione fisica: 8
von Pros. Sacerdote ins,Italienische überseht. Clara ;')Ctfm.yt$6ot den Gruß der Dritten Internationale und erklärte, die italienische sozialistische Partei treibe seit dem -Kongreß von. Livorno der Reformierung, der Rc'ch- len entgegen. Tie Partei müsse sich frcünachen /von den Elementen, die eine Mitarbeit in der Regierung wünschen. Nur so könne sie in die Dritte Internationale eintreten. S - Hieraus ergriff Trcve s namens der Rechten das Wort/ um die These seiner Gruppe auf Beteiligung

an der Regierung zu verteidigen. Die Partei müsse ge schlossen bleibe». Diejenigen, die ans eine Spaltung hinarbciten, seien Verräter. Die Rede Trevcs. die über zwei Stunden dauerte, wurde mit frenetischem Beifall ausgenommen., ' . 1 L n z z a r i verlangte die Länbcrung der Partei und übte Kritik an der Parteileitung, der' Haltung der De putierten in der Kammer und der Reformisten. Namens der Maximalisten. sprach Cassiamalli, der auf die .Gefahren-hinwies, die Per Partei erwachsen, wenn sie . noch mehr »ach

rechts schwenken sollte. Der Redner verwies weiter auf die Notwendigkeit der Par- leicinheil. Die Partei vor Spaltungen behüten sei gleichbedeutend mit der Rettung des revolutionären Gei stes. Dan» trat der Redner ein für die Schaffung einer Parteileilnttg mit unumschränkten Vollmachten. Der Sprecher der Uiiitaristen führte ans, seine Fraktion schließe sich nieder der Linken noch der Rechten an ,da die erstere keine bestimmte Auffassung von der Pnrteieinheit hätte, die sie ihren Worten nach wünsche

Kviiimniiist.eil verteidigte. Durch seine Rede wurden Tiiniultszenrii hervorgernfrn, die während längerer Zeit andanerteii und schließlich einen sehr heftigen Charakter aiiilähme», als mehrere Kon greßteilnehmer versuchten, den Redner vor die Türe zu stellen. Das Eingreifen des'Präsidenten gestattete de.m Polen, seine Rede zu beendigen, die eine scharfe Kritik an der italienischen sozialistischeil Partei därstellte. Hierauf ergriff der Vertreter der.Konzentrations- gruppe, Mchtteotti, das Wort. Seine Rede fand

starken Beifall. Er trat für die Einheit der Partei «in und verlangte, daß man von Ausschlüssen absehen. und die freie'Meinungsäußerung respektieren solle. Der Direktor des „Avanti', Scrrati, bedauerte, daß der Kongreß allen Rednern Beifall spende. Dies zeige, daß am Kongreß kein scharf. abgegrenzter Ideen- gn'ng bestehe. Er polemisierte gegen Lazzari, der von Moskau den Treniiiiiigsbesehl mitgebracht habe. Er gab der Ucbcrzeugnng Ausdruck, daß die Mitarbeit der So zialisten an der Regierung Italien

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 19.07.1903
Descrizione fisica: 20
ergriff, in deren Ver lauf er erklärte, daß er betreffs der Hecresfragen deu Staudpunkt Szells behaupte. Dies habe er klar dargelegt in seiner Rede vom 6. Juli. Die. Regierung werde in der Heeresfrage alles Mög liche tun, was den Interessen der Heeresleitung nicht zuwiderläuft. (Rufe links: Das verstehen wir nicht. Sprechen Sie ans, was Sie damit meinen!) Alles das werden wir durchführen, was die liberale Partei sich zu eigen machte. Bezüglich der Heeresfragen ließe sich ja sprechen

rief dem Minister zu: Wir treffen nns bei Philippi! — Abg. Barta erklärte, daß er dem Minister präsidenten, als er gelegentlich der Kabinetts bildung in Budapest weilte, erklärt habe, der größte Teil der Kossuth-Partei werde den Kampf gegen ihn fortsetzen, und er sich somit auf den einhelligen Beschluß der Opposition nicht berufen dürfe. — Ministerpräsident Graf Khueu er klärte, daß er bei Barta leine Informationen^ suchte. Dem Abg. Beöthy antworte er, daß er ^ ihn wohl bei Philippi treffen

, war nach der Mittwoch-Sitzung des Abgeordnetenhauses der Mittelpunkt nnd der Gegenstand rauschender Ovationen. Dieselben nahmen ihren Anfang, als er seine Rede in der besagten Sitzung beendet hatte, fanden eine Fortsetzung, als der Minister präsident bald darauf im Nationalkasino zum Diner erschien, und erreichten ihren Höhepunkt abends im Klub der liberalen Partei, wo der Ministerpräsident bei seinem Eintritt von den zahlreich versammelten Zugeordneten mit leb-' hasten Eljen-Rufen begrüßt -und von Gratulanten

umdrängt würde. ! Vorgestern setzte Mg. Geza Polonyi, der bis her unter der Maske des Radikalismus stets die Geschäste der klerikalen Reaktion besorgte, nach Verabschiedung ihrer bisherigen Führer sei tens der Uuabhängigkeitspartei von dieser auf den Schild erhoben, im Hause die heikle Debatte fort. Uud wenige Stunden später hielt die Kossnth- Partei eine Besprechung ab, in welcher Franz Kosfuth erklärte, daß er das Präsidium der Partei niederlege, ebenso erklärten die Vizepräsidenten Julius Justh uud

Bela Ko - miathi ihreu Rücktritt, gleichzei.ig erklärten.sie ihren Verzicht ans die Stellen im Ausschusse, die sie als Mitglieder der Unabhängigkeitspartei innehaben. Kossnth begründete seinen Rücktritt von der Leitung der Partei damit, daß eine An zahl Mitglieder der Partei den einhelligen Be schluß der Partei, betreffend die Einstellung der Obstruktion, nicht beachten. Die Fortsetzung der Obstruktion werde damit be gründet, daß auf diesem Wege die nationalen Errungenschaften in der Heeresfrage

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 20.12.1922
Descrizione fisica: 8
Vereinigung der Maximalisten und Kont- in u niste«. Anf dem Kongreß der Dritten Juternativ- nalc in Moskau wurde iu bezug auf die italienische Frage beschlossen, demnächst eine F u s i v n der Maximalisten mit den Konnnunisten herbeizuführen. Ter Kongreß be schloß ferner, vou der neuen Partei die Gruppe Bella aus zuschließen, die zu dm 21 Moskauer Bedingungen Vorbe halte machte. Ter „Avanti' teilt mit, daß die maxi- malistische Partei Italiens auf dein Kongreß über diese Frage Beschluß fassm

wird, der nach der Rückkehr der Delegation- aus Moskau stattfinden wird. — Hiezu be- . richtet die „Ginstizia': Nach dein Beschluß von Moskau, wird Zinowieff in Italien erwartet. Viele Maxi- malistcn sind sehr aufgebracht über die von Moskau aus befohlene Vereinigung. mit den Konnnunisten, denen da mit das Vermögen der alten italienischen Sozialisteupartei mit den reichen Ausstattungen des „Avanti'' zugute kä men. Viele Maximalisten wollen zudem nichts von Zinv ivieff als Leiter ihrer Partei wissen und nehmen deir

Ucbertritt zur Unitarischen Partei in Aussicht. Einige maximalistische Abgeordnete, mit Bella airdcr Spitze, sind sehr verstimmt Segen Serrati, der sich verpflichtet hätte, die Einigung vom Kongreß ratifizieren zn lassen. Sic haben sich' daher znsainmengeschlosscn, um deir so fortigen Zusainine>itritt des Kongresses zu erwirken und die Einigung verwerfen zu-lassen, da sie keine Verstände gung mit den Kommunisten und mit den Anhängern der Dritten Internationale wollen. Dieser Bewegung gegen die Einigung

Blätter ist der Umstand, daß sie zwar kein Wort finden, darüber, ivarnin die bürgerlichen Vcrivaltungsräte und die Direktoren die Versamlmknirg tu Bozen schwänzten, dafür aber die Ausführungen des, Genossen Tappeiner in entstellter Weise bringen. So schreibeic die „Boz- lt,er Nachrichten': „Herr Franz Tappeiner, der als Vertreter der sozialdemokratischen Partei dem Verwäl- tnngsrat der Etschwerke, angehört, besprach zuerst den. bekannten „Fall Kubelka', wodurch cs zu einer knrzeic Lärmszcne kam

in seiner sicher nicht ailgenehmen Stelle als Leiter der Genicindeverwaltung zn nnterstützen. Nachdem der Kgmmission nicr beratender Wert zükonnnt, ^ die Verantwortung einzig und allein der Rcgiernngskommissär trägt, hat auch unsere Partei beschlossen, an dieser Koinmission teilzn'nehmen. Aus jeder Partei wurde.eilt Vertraucnsma.nn zum Mitglied ernannt, ein zioeiter zniN Stellvertreter. Die Kommis sion besteht aus folgendeir ivirMchen Mitgliedern:- Luigi B a r b e s i n v (Italiener

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1920
Descrizione fisica: 8
den amtlichen nachgemacht sind, (wie dies vorgekommen ist), werden hon den Öberbehörden nicht anerkannt. — Ts soll in Kürze eine allgemeine Nachmusterung sämtlicher Invaliden vorgenommen werden. Der Termin ist noch nicht bekannt, doch werden ihn die Zeitungen rechtzeitig v erlautbaren'. (Partei-Konferenz der deutsch- freiheitlichen Partei.) Die deutsch- freiheitliche Partei hält Ende dieser Woche in Bozen ihre Partei-Konferenz ab, bei welcher das neue, den geänderten Verhältnissen Rech nung tragende

Parteiprogramm zur Aufstel lung und Beschlußfassung gelangt. Alle Ver trauensmänner der deutfchfreiheitlichen Partei werden hiermit aufgefordert, zur Partei-Kon ferenz unbedingt zu erscheinen. Tag, Stunde und Ort werden rechtzeitig bekanntgegeben werden. (KonferenzderSozial demokra tischen Partei für Deutschsüd tirol.) Am Sonntag fand im Boznek Ge-, werkschastshause eine aus allen Teilen Süd tirols stark besuchte Partei-Konferenz de? deut schen Sozialdemokraten statt

die Pariser Friedensverträge und erklärte namens der ita lienischen Parlamentsfrattion, daß sie mit aller Kraft für das Selbstbestimmungsrecht Deutsch südtirols und im Falle der Ratifizierung des Friedens von St. Germain durch Italien sür Seite 3 die weitestgehende Autonomie eintreteil werde. Namens der Südtiroler Partei-Exekutive übte Tappeiner- Bozen an dem vom Deutschen Verband kürzlich veröffentlichten Autonomie- Entwurf Kritik, betonend, daß er den Anforde rungen der Zeit nicht entspreche

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 19.03.1910
Descrizione fisica: 10
wöchentliche Rundschau. In einer Dienstag mittags im Wiener Nathause abgehaltenen Konferenz der christ lichsozialen Partei wurde auf Antrag des Handelsministers Dr. Weiskirchner Prinz Alois Liechtenstein einstimmig als Par kteiches proklamiert. In der gleichen Versammlung hielt der Handelsminister Dr. Weiskirchncr eine Rede, in welcher er ausführte: Die Christlichsozialen wollen in fester, treuer Freundschaft zusammen- halten und werden sich hüten, eine spezielle Berufspartei

zu werden. Sie werden ihr Augenmerk ebenso auf das städtische Gewerbe, die Industrie, wie auf die geistigen und manuellen Arbeiter richten. Die Treue zum deutschen Volke soll sie nicht hindern, gegen andere Nationen Gerechtigkeit zu üben. Die Partei ist und bleibt eine Volkspartei im wahrsten Wortsinne und fußend auf den Grundsätzen der christlichen Weltanschauung, worin alle ehrlich., arbeitenden Berufe und Stände ihre sicherste Stütze finden. Die nächste Aufgabe sei der Ausbau der Organi sation der Partei in Wien

war ein echter deutscher Mann, ein treues deutsches Herz, jedoch frei von jeder Prcußen-Süchtelei, ein unbedingter Anhänger unseres lieben Kaiserhauses. Mit seltener Ener gie und unnachsichtlichem Nachdruck und mit Offenheit bekämpfte er alle Sonderbestrebun- gcn Einzelner, sowohl in Oesterreich wie in Ungarn. Die Einigkeit aller Völker Oester reichs, allgemeines Volkswohl, war sein Ideal, danach sein Streben. Dr. Lueger ist der Grün der der größten Partei in Oesterreich, der christlich-sozialen Partei

. Ohne die ganz außer ordentliche Tatkraft Dr. Luegers wäre diese Partei nie entstanden, die Befreiung Wiens und Oesterreichs von der absoluten Herrschaft des jüdischen Regimes ist sein Werk; das durch Judendruck niedergehaltene Volk wurde durch Dr. Lueger aufgeweckt, zum Kampf und zum Sieg geführt. Es fehlen die entsprechen den Worte, die kolossale Arbeit, die nahezu übermenschlichen Mühen und Anstrengungen zu beschreiben, denen sich Dr. Lueger aus Liebe zum geknechteten, christlichen Volke unterwarf

an der Quelle des Reich tums, in der verlockendsten Stellung sich zu bereichern, rein ist er geblieben; Beweis dessen der geringe minimale Nachlaß. Trotz der hohen Stellungen, die er als Abgeordneter, Bürgermeister von Wien und Oberhaupt der christlich-sozialen Partei einnahm, blieb Dr. Lueger doch der urgemütliche Wiener, voll sprudelndem Humor, liebenswürdig gegen jedermann, auch gegen den geringsten, frei von jedem Stolz und Hochmut. Trotz der vielen Auszeichnungen seitens vieler Potentaten blieb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 28.03.1903
Descrizione fisica: 12
Seite 4 „Der Tiroler' Samstag, 28. März 1S03 Kathrein, Treuinfels, Dr. Graf, Dr. Tollinger e tutti yuavti an dem Vorgehen Schrotts nichts aus zusetzen und sollen die Christlichsozialen auch in Hinkunst mit der Eventualität rechnen müssen, daß die konservative Partei Bedrohungen mit Denun ziationen für ehrliche politische Kampfmittel hält? Wir wissen wohl, daß Südtiroler Konservative in Anwesenheit ihres publizistischen Vertreters aus Nordtirol den Fall Schrott einer eingehenden Er örterung

unterzogen, aber bis nun ist die Stellung nahme der Partei zu der peinlichen Schrott-Affaire nicht bekannt geworden. Hat die Partei — hinter der sich Schrott verschanzt und die er für seine persönliche Handlungsweise wohl unberechtigt als Sündenbock hinstellen will —, nicht den Mut, da offen Farbe zu bekennen, so würde uns dies sehr leid tun, denn bei aller politischen Gegnerschaft find wir doch der Meinung, daß der Großteil der kon servativen Parteileitung und ihr allerdings täglich geringer werdender

von Drohbriefen im Interesse der Partei. Was nun die Behauptung der „T. V.' betrifft, Schrott habe jetzt erst eine Freude an seinem Man date, weil er den Christlichsozialen im Wege steht, so müssen wir ihm schon einen WehrmutStropfen in seinen Freudenkelch senken. Uns Ehristlichsozialen steht Herr ReichSratSabgeordneter Schrott nicht im Wege. Wir hätten im Gegenteile ein politisches Interesse daran, wenn die konservative Partei noch mehr Herren von der Qualität Schrotts aufbringen und mit Mandaten ausstatten

würde, denn Leute, die zuerst handeln und dann erst denken, nützen sich selbst und ihren Freunden wenig. „Vorher getan und nach bedacht, hat manchem schon viel Leid gebracht' ist ein altes, wahres Sprichwort des deutschen Volkes. Der Leidtragende wird im Schrottfalle die konservative Partei in Tirol sein, wenn sie sich die Handlungs weise Schrotts von ihm in die Schuhe schieben läßt. Aundschau. Inland. Ks geyt rüstig vorwärts! Am Sonntag und Montag fanden im Puster tal zwei große christlichsoziale Versammlungen

scharenweise herbeigeströmt. Beide Versamm lungen bildeten ew glänzendes Zeugnis dafür, daß in ganz Pustertal nur die christlichsoziale Partei beim Volke Vertrauen besitzt und die altkonservativen, bauernbündlerischen Anbiederungsversuche, die sich bei den letzten Landtagswahlen noch bemerkbar machten, dkläglich gescheitert find. Ueber die Ausführungen er Redner berichten wir an anderer Stelle. Auch in Telfs und Innsbruck, wo am Mittwoch zum Versammlungen stattfanden, war der Besuch und Verlauf großartig

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.11.1935
Descrizione fisica: 6
ausnahmslos der Partei angehören. Von der Raiffeisenkasse begab sich Dr. Vanelli auf die Baustellen, der Firma Stacciali, welche gegenwärtig in Malles bedeutende öffentliche Ar beiten ausführt. Die Arbeiter, fast dreihundert, waren auf dem Mittelplatze aufgestellt und emp fingen den Parteifunktionär mit lebhaften Evviva- Rufen. Dr. Vanelli verweilte längere Zeit im Gespräch mit den Arbeitern, erkundigte sich nach ihren Arbeits- und Lebensverhältnissen und ver abschiedete sich dann mit herzlichen Worten

, von den Zoneninspektoren Barbieri, Murari und Saggiali, vom Podestà und dem Gar nisonskommandanten passierte der Berhandsse- kretär die strammen Reihen der fascistischen Kräfte in Revue, worauf sich alle in den Saal begaben. Mit dem Gruß an den Duce wurde der Rapport eröffnet, bei welchem der politische Sekretär über> sichtlich und zusammenfassend von der Partei tätigkeit des Fascio von Malles berichtete: der dortige Parteiverband zählt 105 Mitglieder, lauter gesunde, erprobte Elemente. Erheblich

an den Grenzen des Vater landes sein. Verbandssekretär Dr. Vanelli dankte für den Bericht Und sprach dem politischen Sekretär ein warmes Lob aus für sein eifriges Wirken im Dienste der Partei. Cr gab dann Richtlinien an. die von jedem Einzelnen eingehalten werden müs sen, und sprach im besonderen über die Sorgfalt, die den beiden Lebensorganen der Partei. Opera Nazionale Balilla und Opera Nazionale Dopo lavoro. zugewendet werden müsse. Im folgenden verweilte der Verbandssekretär bei Betrachtung der heutigen

polltischen Ereig- nisse und forderte zu geschlossenem Widerstand gegen die Sanktionen auf. wobei er bemerkte, daß die Partei streng darüber wachen werde, daß sich keiner der allgemeinen Pflicht entziehe. Die Ansprache des Verbandssekretärs ries in den versammelten Schwarzhemden den tiefsten Ein druck hervor und wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen Im Chor sangen alle die ..Gio vinezza' und während der Verbandsfekretär den Saal oerließ, brachten alle eine große Ovation für Duce und Vatertand

gegen die Sanktionen ausforderte und die diesbezüglichen Bestimmungen der Regierung und der Partei nochmals erklärte. Im besonderen for dete er die fascistischen Frauen auf. über die Ein haltung der Preisliste des intersyndikalen Komi tees auf den Märkten und in den Läden zu wa chen und eventuelle Überschreitungen zur Anzeige zu bringen. Mit dem Gruß an den Duce wurde der Rap- kleinere und größere Diebstähle. Bor einigen Nächten statteten unbekannte Hen nenliebhaber dem Neiterhof in S. Giorgio. Eigen tum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.12.1919
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, Ven?. Dez«nVer .Der Tiroler' Seite Z bei den Ctschwerten' aus Dienstesrücksichten untunlich und von ihm selbst nicht an gestrebt. Zur Vermeidung ähnlicher Fälle erscheint aber die Ergänzung des Verwaltung^ rates der Etschwerke durch Vertreter aller Parteien erforderlich. Denn auch dieser Fall konnte nur deshalb so viel Staub auswirbeln, well der Venmltungsrat der Etschwerke nur von Herren einer einzigen Partei besetzt ist und deshalb in der Bevölkerung sowie bei den Angestellten

dies — frei lich zum Schaden der von ihnen vertretenen Partei — versuchen wollten. Die sozialdemo kratische Partei ist nun trotz ihres seinerzeiti gen Verlangens nach Vertretung in: Gemein derats durch ihr eigenes Verschulden nicht mehr vertreten. Dadurch aber, daß sich die so zialdemokratischen Eemeinderäte ihr Verhalten von' einer öffentlichen Versammlung billigen ließen, haben sie sich den Rücken gegen die Vorwürfe der eigenen Partei fürsorglich ge deckt. Trotzdem sie ihre Stellungnahme weit- liiufiH

Dogmen sind, sondern bei geänderter Sachlage auch wieder abgeändert lverden können, sä müssen. Im Verhalten desGemeinderates kann also nichts gefunden werden, was den schwerwiegenden Entschluß der allgemeinen Mandatszurück- le.qiing rechtfertigen könnte. Es bleibt also nur das eine Ergebnis^ daß die sozialdemokratische Partei ihrer Aufgabe, lim Wohle der Stadt Bozen mitzuarbeiten, sich auf die einfache Weife des Mandaisverzichtes entledigt und die Kontrolle über die Gemeinde verwaltung

durch die Mehrheitspartei, der Ti roler Volkspartei allein überlassen hat. Viel leicht erhofft sich die sozialdemokratische Partei hieoon einen Schlager für die neuen Geinein- dewcchlen; wahrscheinlich dürfte sie bis dahin zur Überzeugung gekommen sein, daß ihre Eemeinderäte eine sehr nnkluge Politik ge macht haben. Sollte aber der Zweck des Austrittes der sozialdemokratischen Gemeinderäte der sein, dadurch eine Auslösung des Gemeinderates durch die italienische Regierung zu erreichen, so wäre das natürlich vor allein

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 20.12.1922
Descrizione fisica: 8
will den Nki?in. Ein neuer Artikel Lloyd Georges befaßt sich mit der französischen Rhxinpolitik, die der Verfasser als eine Dummheit und Verbrechen zugleich mißbilligt. Die Behauptung im letzten Artikel Lloyd Geor ges, daß Frankreich eine starke Partei besitze, di? den Rhein als die natürliche Grenze ihres Landes betrachte, habe einen Sturm entrüsteter Zurückwei sung und Nbleugnung hervorgerufen. Man er klärte, das sei eine boshafte Erfindung. Manche äußern ihr Erstaunen über die Unverschämtheit

- einer solchen Verleumdung. Wo ist diese Partei? Frankreich weiß nichts von ihr. Ist dieses Unge heuer nicht das Hirnaeivinst eines Feindes von Frankreich? Was habe ich behauptet? fragt Lloyd George und zitiert wörtlich: „Es gab in Frankreich eine starke Partei, die Herrn Clemenceau zu der Forderung drängte, daß man den Rhein als natürliche Grenze ihres Lan des erkläre und die überwältigende Niederlage Deutschlands dazu benütze, das französische Gebiet bis . zu diesem schicksalsreichen Strom auszudeh nen

auf der Tagesordnung war^.' . - . . . ......... Aber Erinnerungen, die nicht protokolliert wur den, find wenig wertvolle Zeugnisse, wenn sie nicht in greifbaren Beweisen Bestätigung finden. .Gibt es solche-Beweise? Ich will einige anführen- Es gab eine Partei, die den Rhein^als die einzig natürliche Grenze Frankreichs betrachtete — chls starke Partei — ein starker Mann ihr Wortführer — in vielen Beziehungen der stärkste Mann i» Frankreich — Marschall F o.ch. Am 19. April 191S erschien in der Londoner „Times

für vie Doktrin der Ith eingrenze gewonnen waren. Am c - rikanischer und britischer Druck vKran- laßte ihn später, von diesem Standpunkt abzugehen. Aber die Rhein-Partei hat ihm diesen Rückzug nie mals verziehen. Daher sein Mißerfolg bei der De Werbung um den Präsidentenstuhl. In Besprechung seiner Niederlage sagte das Annual Register: „.... Clemenceaus Gegner erklaren, er habe der amerikanischen und britischen Auffassung zu lveii nachgegeben, der Friedensvertrag sei - nicht befriedi gend, besonders

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 23.10.1913
Descrizione fisica: 8
des angeblich neu gegründeten Vürger- vereiii5 stattfand und das; eine Abordnung dieses Vereinen <nn Dienstag bei mir erschien und ilirer Meinung selir energisch Ausdruck gegeben bat. Richtig ist vielmehr, das; cin Bürgcvvrrein in Bo- -,en nicht existiert und auch nicht in Bildung be griffen ist, das; vielmehr <nn Montag eine Ver sammlung von Vertrauensmännern der Deutscb- freisiunigen Partei stattfand, an welcher auch meh rere Gemeinderäte und der Vorstand des Deutschen Vollsvcreins teilnabm

, und das; diese Vertrauens- männerversammluitg eine Abordnung zu mir ent sendete, welche in denkbar höflichster Weise mich ersuchte, in einer Wäbierversammlung der deutsch- sreisinnigen Partei einen Vortrag in halten über das Thema-. „Die si.ianzielle ^.'age der Etschwer- ke', um den d>eriich:en gegeniiver, welche in der Ztadr üver eiue angeblich uugüusnge sinauzielle Lage dieses städtischen Unternehmens im Umlauf und, voll.- .Klarheit ;u schaffet!, richtig, das; ich so- sort meine Vereitwilligkeit aussprach

Partei selbst <ibgebalieu wurde, so ;eigr uns diese Bespre chung doch immerhin an, das; die Etschwerke-Affäre, be,;w. die Unklarheit, in welcher die Bevölkerung bisber über dieselbe getanen worden ist, selbst in den Kreisen des „Volksvereiues' schon recht peinliche Empfiuduugen ausgelöst 511 haben scheint. Wenn sich schon die näheren (diesinniuigsgenossen des Herrn Bürgenneisters beinüszigt finden, endlich einmal ein gebende Aufklärungen über die Etschwerke zu be gehren, so bekunden

wie der Herr Bür germeister in der Berichtigung schreibt - von einer „Wäliierversannnluug der deurschfreisinnigen Partei' gesprochen haben sollte, so müssen wir schon sagen, das; wir es gan; nnd gar nicbt eiusebeu, warum uur die „deutschsreisiunige Partei' die Anskiarungen be kommen soll, welche die ganze Bevölkerung, ganz gleich, weicher politischen Richtung sie zuneigt, interessieren. Nein, es ist nichr genug, wenn der Herr Bürgermeister seinen Parteiangebörigen über die Erichwerke berichtet, es bandelt

sich um eiu Ke in e i n d e u n t e r n e h m e n, das mit der Panei- volitik nichts zu tun bat- und der Herr Bürgermei ster ist der für die g a n z e Bevöik e r n n g vom Kaiser bestätigte nnd zur Besorgung des ganzen Ge ineinwesens beeidigte Bürgermeister, nicht et wa blos; siir die „deutschfreisinnige Partei'. Daher ist es nicbt genügend, wenn nur der dem Bürgermei ster nahestebenden politischen Richtung über einen Gegenstand, der die ganze Bevölkerung iu eminen tester Weise interessiert, Bericht

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 23.06.1922
Descrizione fisica: 8
«r. 76. Kleine politische Nachrichle«. ,. Mr'keiko n'g reß. Wie Ne Blätter melden, wurde der Nattonalkongreß der sozialistischen. Partei für Sonntags den 6. August, nach Rom cinberufm. Es handelt sich hiebei hauptsächlich nur die. Aendernng Ne Parlamentstaktik. Wie es in der Christlichsozialcn Partei Oesterreichs aussieht, hat der Haller Mgeördnete Ilm er kürzlich im Tiroler Landtag düsgeplaudert. Er führte Mls: „In unserer Partei gibt es Leute, die vollkommen auf republikanischem Boden stehen

, daneben gibt cs welche, die zwar Monarchisten sind, aber die Habsburger ablehnen, und schließlich solche, die dem Hause Habsburg die Legitimität auf die Herrscherrcchte iir Oesterreich zuerkennen. 'Es wäre aber sicherlich nicht am Platze, wenn der Tiroler Landtag oder dje Landes regierung gegen die Verfechter des legitimistkscheu Stand punktes Vorgehen wollte, solange diese sich nicht hoch verräterische Handlungen zuschulden kommen lassen... Ich betone nochmals, daß es in u'nscrer Partei Repu blikaner

und Monarchisten, Habsburgerailhänger und .Gegner der Habsburger gibt, ich bin aber auf' über zeugt, daß es in unserer Partei keinen einzigen gibt, der hohenzollerisch gesinnt wäre. Jii diesein Züsanrincu- hange gebe ich auch meiner Meinung Ausdruck, daß beim Zusammenbruche von allen Herrschern, die ihren Thron verloren haben, am schiuählichsten der Hohen- zoller abgezogen ist.'' Die nerc e ungarische N ation alv e rs a m m- lung wurde vorgestern vom Neichsverweser Horthy durch eine feierliche Ansprache

eröffnet, in der er die Arbeitsziele der Negierung sowie die hütete und äußere politische Lage Ungarns besprach. Die Ausführungen des Reichsverwcscrs wurden von seinen Trabanten mit donnernden Eljerufen aufgouoinmeil. Die Oppositionel len umrat zur Sitzung nicht erschienen. Statt dessen gingen sie auf den Friedhof und bekränzten dort die Gräber der vor zwei Jahren ermordeten sozialistischen Redakteure. .Ein Dementi. Das Zentralorgan her belgischen Sozialistischen Partei, „Peuple', dentetttiert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 10
eigentliche Krieo--schäd?n mm. sowie die irregulären Requisitionen werden ohne Unterschied zwischen diesen beiden Katego rien von den zuständigen Finan-rbebörden als 5k?i«-gssch>aÄen behandelt und liquidiert. Sobald alio der Beweis, daß eine solche ! Art von Schäden vorliegt, erbracht werden i kann, soll die Partei im eia?nen Interesse . daraus besteben, daß die Finanzbehördsn ' denselben liquidieren und falls dies verwei- ! gert wird, den Rekurs an die Kri»gs- schadsnskomnnssion einbringt, be^zw. die Bor

das Wesentlichste über das Verfahre« vor den Finanzhehörden uiÄ> auch vor de» Kriegsschadenkonmiissionen zu kennen. M« von der Partei gemachte AnmeÄmg auf Bezahlung von Kriegsschäden wich im den Mnangbehörden natürlich überprüft: Äei Gebäuden und Grundschäden, sowie Schäden an gsweihkchen Betrieben erfolgt diese Ucberprümn>g durch das technische F-mmz. amt in Trient, welches emen Techniker an Ott und Stelle sendet. Bei sonstigen Fahr- nissen erfolgt die Kontrolle gewöhnlich dunh Finairzieri oder Carabinieri

über Aufmsz des Finanzamtes in Bozen, wenn es sich um kleine Beträge, und über Auftrag dn FinanMtendanz m Trient, wenn es sich um größere Beträge handelt. Mich der so erfolgten Feststellung dn Schadensursache imd des Schadensbeiragez wird die Partei vor das Finanzamt geladen und derselben das Angebot der Finanz bekanntgegeben. Ist die Partei mit d«m ge machten Angebote zufrieden, so wird hier über ein schriftliches Protokoll ausgenommen und der darin genannte Betrag zur Liqui dierung

19Z2 erle senen Dekrete haben die KommÄsionen mich die Ermächtigung, mangels an anderen Le- ^ weisen den Geschädigten selbst als Partei zs vernehmen und feine Aussage einsprechend zu bewerten. > Nachdom die Finanzbehörden gewö!m?ch ! unter Berufung auf den Mangel eine- sich«- > ren Beweises für den Schaden den Ersatz nach heutigen Preisen verweigern uÄ > bloß die Friedenspreise liquidieren, kommt der Frage der Erbringung des vollen Be weises für Grund und Höhe des Schaans eine außerordentlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 09.04.1921
Descrizione fisica: 14
NS ©rflagni bientet. Das Ramnretmrtt hat urff mtveränber-, tem gJerfonalffcmi* in einem Jahr den Arbeitsstoff von Mehr als zwei Jahren bewältigt und dies war nur möglich ge worden, weil dieser Körper aufopfernd mit einer gro^n Zahl von Ueberstunden und Nachtarbeiten seiner Aufgabe oblag. Tie Herren der klerikalen Partei, sowohl im Gemeinde- auSschusse rüs InSbesonderS im Stadtutagistrate kennen die Arbeitsleistung deS KammeramlcÄ. Ter Angriff des Me- «mer Taablattes ist voUkourmen unbegründet

uni) ungerecht- - l» A..ru-iii w ....iw Ich weise daher diesen Anwurf entschieden zurück. Pr ad er erklärt, die Partei habe mit dem Artikel im Memner Tagblatt nichts zu tun, sie wisse gar nicht, wer der Artikelschretber joat, identifiziere sich auch nicht mit dem Artikel. Tie Zeitung sei unabhängig und habe das Recht an löffentlichen Angelegenheiten Kritik zn üben, namcnS der Partei müsse er den Vorwurf Tr. MarkartS zurückiveisen, da die Partei damit nichts zn tun habe. Dr. Markart nimmt znr

Kenntnis, dag die Partei mit dem Artikel int Meraner Tagblatt nicht in Verbindung stehe. Tie Frage des Zinscentesimo und die Bierauflage löste eine längere Debatte aus, an der sich die Herren Praoer, Dr. Huber, Reithmayer, Walser, Landtmann uud Dr. Mar- kart beteiligen. Zu dem Vorschläge, die Bierauflage nicht gleich von fünf.auf 15 L. zu erhöhen, sondern eine mäßige Erhöhung platz greifen zu lassen, bemerkt Tr. Markart, daß bieS nicht gut angehe, eine Erl um 10 CLl.lbh. Vb.KMbbll {UijlU Ubb lyLUU.tl

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Volksrecht
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Pagina 3 di 16
Data: 29.08.1920
Descrizione fisica: 16
und der intransigenten Teile auch anläßlich der bevorstehenden admini strativen Wahlen immer mehr bemerkbar. Die Spaltung der Partei wird sich kaum mehr vermeiden lassen. Bisher hieß es immer, die Sozialdemokratie werde sich spallen. Sprengung der Gothaer Landesversaminlung. Nachdem in der Sitzung der Gothaer Landesversammlung vom 25. August die bürgerlichen Parteien die Ausdehnung des Aeichsamnesliegesehcs aus das Land Gotha' abgelehnt hatten, legten die unabhängigen Mit glieder ihre Mandate nieder und machten

dadurch die Versammlung besch lußunsähig. Wahlniederlage der Reaktionäre in Serbien. ..Rjelsch'' meldet aus Belgrad, daß im inneren Serbien bei den Gemeindewahlen die Demokraten gesiegt haben. Es sind gewählt: 85 demokratische, 55 radikale, 16 kommunistische, 3 agrarische, 2 neutrale und eine republikanische Gemeindeverwaltung. , Die amerikanischen Sozialisten unter Vorbehalt für die drille Internationale. Die sozialistische' Partei von Amerika hat sich nach einer Reutermeldung aus New Vork

durch eine lirabstimmung unter .gewissen Vorbehalten sür die dritte Internationale erklärt. Durch eine weitere Abstimmung sprach sich die Partei jedoch gegen die Diktatur des Proletariats, wie sie in Rußland ausgeübt werde, aus. „Volksrecht' und die Etschwerke. Der „freiheitlichen' Tante am Meraner Pfarrplatz, genannt „Südtiroler Lanöeszeitung', - ist unsere wieder holte Kritik über die Musterwirtschaft bei den Etschwerken und Straßenbahnen sehr unangenehm geworden und ein Teutonikus schwingt sich nun auf, um unsere

„Nörgeleien', wie er sich sanft ausörückt, ins richtige Geleise zu bringen. Wir können schon den Schmerz verstehen, den die Herren empfinden, wenn man ihre Tätigkeit unter die Lupe nimmt, und ihre Protektionswirtschaft der Oeffentlichkeit aufzeigt. ‘ Die sozialdemokratische Partei hat von jeher den Standpunkt eingenommen, daß die Etschwerke kein Privilegium der besitzenden Klasse sind, sondern Eigentum der Bevölkerung von Bozen und Meran. Dr. Willy >v. Walther hat allerdings in der berühmten Versamm

- „Ueber die Etschwerke als kommunales Unternehmen ist von den verschiedensten Seiten unö in den letzten Fahren besonders von einer politischen Partei, welche die Hebung des wirtschaftlichen Volkswohles besonders anzustreben vergibt, so viel gesprochen unö geschrieben woröen, daß es sich verlohnt, die Tätigkeit dieses Unternehmens genauer zu betrachten.' Er schildert sodann die Entwicklung der Etschwerke seit deren Errichtung, was sie alles Hutes geleistet haben, daß sogar keine Scheune und kein Stall

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 07.03.1908
Descrizione fisica: 12
christlich- soziale Partei. Das allgemeine Wahlrecht hat den Iuden- fchwindel mit dem Hinauswurf der al:en libe ralen Partei emittiert und die Ehristlichsozialen zogen als stärkste :nid tonangebende Partei ins neue Volksparlament ein. Ter Schrecken der jüdischen Preßhyänen war grenzenlos. Noch einigemal? versuchten sie, den Ehristlichsozialen den Boden zu untergraben, aber ohne den ge ringsten. Ersolg. Nichi minder wie die jüdische Presse waren die Herren Magyaren über das Anwachsen

der christlichsozialen Partei verblüfft. Sic wußren genau, daß die Ehristlichsozialen mit der Gegner schast gegen die staatsrechtlichen Bestrebungen gegen Ungarn ernst machen werden. Ties sollien die Hc'.ren Magyaren bei den nun dem Abschlüsse Unheil TelegationSverhandlungen er fahren. Tie Ungar»! haben sich für die Erledigung der militärischen Bedürfnisse bisher immer mu nationalen Zugeständnissen bezahlen lassen. Als nun in den letzien Tagen die Erhöhung der Tniziers und Mannschaftsgebühren zur Be svrechung stand

'-vorder.. Tie ungarische Telegation wies aber den Antrag zurück und will nun hinter dein Lücken der österreichischen Ge^etzgebn ig mir den maß gebenden Faktoren die g anze Mili: ä r' rg e, naiürlich in -ihrem Sinne, lösen. Tagegen ehn: sich die christ!ichsoziale Partei wie : >n ?)!ann aui und ist entfch'.offen, der: Magyaren, die im Trüben zu tischen gewöhni sind, das Handwerk zn legen. Tie gemeinsamen Minister zeigen sich un- ?ei>arsfck'iii-en'emraa:-!e :u ?rc!.ani>icr.'!i, die. l'ereils

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1922
Descrizione fisica: 8
werden in verschiedenen Kreisen folgende Herren genanrtt: Dr. Josef Lnchner, -Alois Walser, Johann Oberhammer jun., Dr. Josef Huber, Anton Pobcher, Jakob Prader, Vinzenz Vill, Dr. Karl Egger, Josef Peschel jun., Matthias Ladurner fun., Otto Lorenz, Baurschafter (Arbeiterverein), Alois Stöcker. Den Bürgermeister wird die freiheitliche Partei ausstellen, jedoch scheint man sich noch auf keine bestimmte PerfönlickMl geeinigt zu haben In manchen Kreisen -spricht man von 'Dr. Erich Weinberger als künftigen Bürgermeister

, Tischlers Brixen. Gestern, Freitag, abends fand im Stern saale' erire Wählewersamnürulg der sozialdemokratischen Partei statt. Genosse T ap pc i n e r aus Bozen - hielt unter allgenreiner Zustimmung ein ernslündigeS Referat »BoltSrecht M. f warfen hat, und man jetzt dom arbeitenden Volk nicht einmal mehr die ÄiiiwrittUSvertretung geben wolle Nachdem er auch die Aufgaben der Gemeindevertretunji besprochen, schloß er unter großein Beiftrll seine Rede Herr Kaufmann Pnwelek legte fftivbtc Kausincmn-- schaft

hatten. Gen. Tappeirrer gab ^lusUärirng, daß die Partei mit keiner anderen Partei ei«: Kompromiß geschlossen und nur organisierte Arbeiter und Gewerbe- treibende aus die Liste nehmen könne. Mit einigen Daicke-Zwürte«: und Aufmunterung zur Wahl schloß Ge- «rosse Lehirer die Versaminlung. — Gewerbetreibende, Beamte, Arbeiter, wählt am 15. Jänner die Kcnrdidaterr der sozialdenwkratischen Partei, «rwlche «vissen «verden, «vo der Bevölkert« tu» der Sck«uh drückt. Ridrmun. Folgende Genossen sind- als Vertreter

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Volksrecht
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Pagina 2 di 4
Data: 11.01.1922
Descrizione fisica: 4
zu. In Obermais entfallen 12 Sitze auf die Bolkspartei 7 auf die Frei sinnigen; ein Sitz wurde vom Gewecbeverein luiserer Partei emgcräumt. Schwierigkeiten dürfte in allen Ducortsgemeinden die Neubesetzung der Bürgermeister Posten bereiten, da cs den Klerikalen an geeigneten Leuten fehlt und andererseits die Freisinnigen wenigstens diese lHrinnecung an die vergangene Herrlichkeit retten »vollen. Der Wahlkampf dürste stcy sohin im Kurort in ruhigen Dahnen bewegen. Marlirrg. Gestern abends fcucd

ein selbständiges Vor gehen ins Auge gefaßt. Partschins. Von unserer Partei würben als Kmr- didaten die Genossen Anton Am reim Ofenmeistcr, Josef Forcher, Fabriksardcitcr und Matthias Lei- mcr, Kleinbauer, aufgestellt. Schlünders. Llm Sonntag vornütlago fand in der Bahnhofrestauration eine Versammlung unserer Ge nossen statt, zu ivelcher als Referent Gen. Reith- mayer-Meran erschienen war. Es wurde beschlossen, ' sich au der Genreindewahl zu beteiligen urrd am nächsten Sonntag in einer neuerlichen Zusammenkunft

die end gültige Nominierung der Kandidaten vorzunehmen. Tchluderno. Unsere Parteifremrde haben folgende Genossen als Kandidaten für die Gemeindewahl aus gestellt: Franz Ruepp, Schlosser; Leopold Matscher, Elektromonteur und Vigil En ne moser, Gastwirt. Tschars (Binschgau). Am Sonntag fand um 10 Uhr vormittags beim „Oberwirt' eine öffentliche, all gemein zugängliche Wählerversamnllung der sozialdemo-- rratischen Partei statt, die sich mit den kommenden Ge- meinderoahlen eingehend -befaßte. Bald

fand am Sonntag nach mittags eine sozialdemokratische Versammlung zlvecks Stellungnahme zu den Gememdewahlen statt. ^ Nach wo- daher nach einer' emheftlfthen — friedlich vereng barten Liste gewählt wird — also eigentlich nur eine Partei besteht. Da kann es möglich seutz daß ein paar Schreier, — mögen- sie sich nun Sozialdemo kraten oder Jtalrener oder anders (vielleichtBlock bruder -Freisinn?'Die Red.) — ' nennen, ein Fünftel der AuSschnßstellen erhalten, well sie in diesern Falle, da eben

sonst »mr eine Partei sich an den Wahlen be teiligt, als die „Minderhettspartei' migesehen werden, der nach dem Gesetz ein Fünftel der Mandate zukomntt. Anders wäre es, lvenn mehrere Parteien tm Orte sich au den Wahlen mit eigenen Listen beteiligten. In. diesem Falle würbe:: die Wenigen natürlich kein Auch schußmandat erhalten.' — Ist es nicht von vornherein eine ausgemachte klerikale Frechheit, Angehörige anderer Parteien einfach als Schreier zu bezeichnen. Nun wissen wir aber ganz genau, daß es in zahlreiches

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