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Volksrecht
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Pagina 2 di 4
Data: 08.08.1923
Descrizione fisica: 4
Grenzüberschriltscheines befand, tvnrde aus nngärischem Boden ohne vorherigen 'Anruf von unga rischen Grenzpatrouillen erschossen. Tie Erhebuirgen sind im 'Zuge. Hakenkreuz und Sowjetstern. Großes Auf sehen erregt in Dentschländ ein Artikel des Grafen Re- veutlviv, eines der hervorvorrngendsteu Führers der deutschvöskischen Gruppe in der — Roten Fahne. Dieser Artikel ist betitelt „Ein Stück Weg' und bespricht die Möglichkeit einer teiltoeise g e », e i u. f nm e ii Taktik bei' deutschvöltische» Partei

und der kouimnnistischeu Partei. Ter Artikel ivird für ein Sympathiezeichen für „geistige Annäherung' der beide» radikalen Parteien gctvertel. Auch anderswo gibt es Kommunisten, namentlich solche aus der Koujuulturzcit, die sich auffallend den nationalistischen Parteien nähern. Do z i n l i st'i s ch e Eins g n n g i n I r a n k r e i ch? Die von der französischen könuunnistischeu Partei abge- salleueu oder ans ihr ausgeschlossenen Revolutionäre, die unter Führung des gelvesenen töiumuuistischen Partei sekretärs

Frossard die „Union Soeinliste-Eominnnisle' gegründet haben, iveuden sich an die französische sozia tistische Partei 'mit der Aufsordernng, eine Basis ans- sindig zn machen, ' ivie die beiden Parteien vereinigt werden könnten. Im Aufträge der permanenten. 'Ad ministratiokömmissiou der sozialistischen Partei hat nun der Sekretär der Partei, Genosse Paul Fan re,' au die sozialistisch-kömmniiistische llnion mir» offenen Brief ge richtet, in denc hervorgehobeu ivird, das; die Basis der Vereinigung

in den alten Grundsätze» der sozialistischen Partei zu suchen sei nud außerdein in den'in Hamburg! niedergelegten Grundsätze» der sozialistische» Ä.rbeiter interuatiouale. Faure unterstreicht, daß die französische sozialistische Partei eine Klassenpartei des Proletariats ist. daß ihre Arbeit die Hervorhebung der Klassengegen sätze zur proletarischeil Revolution vorbereite. In wei teren Anseinandersetznngen und Jnsorinativiien stehe er gerne schriftlich und mündlich zur Verfügung. Gefährdete

der Neuyorker Herald aus Washington: Der plötzliche Tod des Präsidenten Harding habe die republikanische Partei znmindest vor übergehend in Berwirrinig gestürzt. Falls Präsident Cvolidge die Partei nicht zu einer neuen Einheits- front znsammensasse, sei zn befürchten, daß sich die Partei in eine Reihe von Fraktionen spalten und daß vielleicht eine, ganze Reihe von republikanischen Kandidaten- ;ür die Präsidentenwahl im Jahre 1924 anstreten iverde. Ms solche mögliche Kandidaten nennt das Blatt iinljer

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1921
Descrizione fisica: 8
von Pros. Sacerdote ins,Italienische überseht. Clara ;')Ctfm.yt$6ot den Gruß der Dritten Internationale und erklärte, die italienische sozialistische Partei treibe seit dem -Kongreß von. Livorno der Reformierung, der Rc'ch- len entgegen. Tie Partei müsse sich frcünachen /von den Elementen, die eine Mitarbeit in der Regierung wünschen. Nur so könne sie in die Dritte Internationale eintreten. S - Hieraus ergriff Trcve s namens der Rechten das Wort/ um die These seiner Gruppe auf Beteiligung

an der Regierung zu verteidigen. Die Partei müsse ge schlossen bleibe». Diejenigen, die ans eine Spaltung hinarbciten, seien Verräter. Die Rede Trevcs. die über zwei Stunden dauerte, wurde mit frenetischem Beifall ausgenommen., ' . 1 L n z z a r i verlangte die Länbcrung der Partei und übte Kritik an der Parteileitung, der' Haltung der De putierten in der Kammer und der Reformisten. Namens der Maximalisten. sprach Cassiamalli, der auf die .Gefahren-hinwies, die Per Partei erwachsen, wenn sie . noch mehr »ach

rechts schwenken sollte. Der Redner verwies weiter auf die Notwendigkeit der Par- leicinheil. Die Partei vor Spaltungen behüten sei gleichbedeutend mit der Rettung des revolutionären Gei stes. Dan» trat der Redner ein für die Schaffung einer Parteileilnttg mit unumschränkten Vollmachten. Der Sprecher der Uiiitaristen führte ans, seine Fraktion schließe sich nieder der Linken noch der Rechten an ,da die erstere keine bestimmte Auffassung von der Pnrteieinheit hätte, die sie ihren Worten nach wünsche

Kviiimniiist.eil verteidigte. Durch seine Rede wurden Tiiniultszenrii hervorgernfrn, die während längerer Zeit andanerteii und schließlich einen sehr heftigen Charakter aiiilähme», als mehrere Kon greßteilnehmer versuchten, den Redner vor die Türe zu stellen. Das Eingreifen des'Präsidenten gestattete de.m Polen, seine Rede zu beendigen, die eine scharfe Kritik an der italienischen sozialistischeil Partei därstellte. Hierauf ergriff der Vertreter der.Konzentrations- gruppe, Mchtteotti, das Wort. Seine Rede fand

starken Beifall. Er trat für die Einheit der Partei «in und verlangte, daß man von Ausschlüssen absehen. und die freie'Meinungsäußerung respektieren solle. Der Direktor des „Avanti', Scrrati, bedauerte, daß der Kongreß allen Rednern Beifall spende. Dies zeige, daß am Kongreß kein scharf. abgegrenzter Ideen- gn'ng bestehe. Er polemisierte gegen Lazzari, der von Moskau den Treniiiiiigsbesehl mitgebracht habe. Er gab der Ucbcrzeugnng Ausdruck, daß die Mitarbeit der So zialisten an der Regierung Italien

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 20.12.1922
Descrizione fisica: 8
Vereinigung der Maximalisten und Kont- in u niste«. Anf dem Kongreß der Dritten Juternativ- nalc in Moskau wurde iu bezug auf die italienische Frage beschlossen, demnächst eine F u s i v n der Maximalisten mit den Konnnunisten herbeizuführen. Ter Kongreß be schloß ferner, vou der neuen Partei die Gruppe Bella aus zuschließen, die zu dm 21 Moskauer Bedingungen Vorbe halte machte. Ter „Avanti' teilt mit, daß die maxi- malistische Partei Italiens auf dein Kongreß über diese Frage Beschluß fassm

wird, der nach der Rückkehr der Delegation- aus Moskau stattfinden wird. — Hiezu be- . richtet die „Ginstizia': Nach dein Beschluß von Moskau, wird Zinowieff in Italien erwartet. Viele Maxi- malistcn sind sehr aufgebracht über die von Moskau aus befohlene Vereinigung. mit den Konnnunisten, denen da mit das Vermögen der alten italienischen Sozialisteupartei mit den reichen Ausstattungen des „Avanti'' zugute kä men. Viele Maximalisten wollen zudem nichts von Zinv ivieff als Leiter ihrer Partei wissen und nehmen deir

Ucbertritt zur Unitarischen Partei in Aussicht. Einige maximalistische Abgeordnete, mit Bella airdcr Spitze, sind sehr verstimmt Segen Serrati, der sich verpflichtet hätte, die Einigung vom Kongreß ratifizieren zn lassen. Sic haben sich' daher znsainmengeschlosscn, um deir so fortigen Zusainine>itritt des Kongresses zu erwirken und die Einigung verwerfen zu-lassen, da sie keine Verstände gung mit den Kommunisten und mit den Anhängern der Dritten Internationale wollen. Dieser Bewegung gegen die Einigung

Blätter ist der Umstand, daß sie zwar kein Wort finden, darüber, ivarnin die bürgerlichen Vcrivaltungsräte und die Direktoren die Versamlmknirg tu Bozen schwänzten, dafür aber die Ausführungen des, Genossen Tappeiner in entstellter Weise bringen. So schreibeic die „Boz- lt,er Nachrichten': „Herr Franz Tappeiner, der als Vertreter der sozialdemokratischen Partei dem Verwäl- tnngsrat der Etschwerke, angehört, besprach zuerst den. bekannten „Fall Kubelka', wodurch cs zu einer knrzeic Lärmszcne kam

in seiner sicher nicht ailgenehmen Stelle als Leiter der Genicindeverwaltung zn nnterstützen. Nachdem der Kgmmission nicr beratender Wert zükonnnt, ^ die Verantwortung einzig und allein der Rcgiernngskommissär trägt, hat auch unsere Partei beschlossen, an dieser Koinmission teilzn'nehmen. Aus jeder Partei wurde.eilt Vertraucnsma.nn zum Mitglied ernannt, ein zioeiter zniN Stellvertreter. Die Kommis sion besteht aus folgendeir ivirMchen Mitgliedern:- Luigi B a r b e s i n v (Italiener

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1920
Descrizione fisica: 8
den amtlichen nachgemacht sind, (wie dies vorgekommen ist), werden hon den Öberbehörden nicht anerkannt. — Ts soll in Kürze eine allgemeine Nachmusterung sämtlicher Invaliden vorgenommen werden. Der Termin ist noch nicht bekannt, doch werden ihn die Zeitungen rechtzeitig v erlautbaren'. (Partei-Konferenz der deutsch- freiheitlichen Partei.) Die deutsch- freiheitliche Partei hält Ende dieser Woche in Bozen ihre Partei-Konferenz ab, bei welcher das neue, den geänderten Verhältnissen Rech nung tragende

Parteiprogramm zur Aufstel lung und Beschlußfassung gelangt. Alle Ver trauensmänner der deutfchfreiheitlichen Partei werden hiermit aufgefordert, zur Partei-Kon ferenz unbedingt zu erscheinen. Tag, Stunde und Ort werden rechtzeitig bekanntgegeben werden. (KonferenzderSozial demokra tischen Partei für Deutschsüd tirol.) Am Sonntag fand im Boznek Ge-, werkschastshause eine aus allen Teilen Süd tirols stark besuchte Partei-Konferenz de? deut schen Sozialdemokraten statt

die Pariser Friedensverträge und erklärte namens der ita lienischen Parlamentsfrattion, daß sie mit aller Kraft für das Selbstbestimmungsrecht Deutsch südtirols und im Falle der Ratifizierung des Friedens von St. Germain durch Italien sür Seite 3 die weitestgehende Autonomie eintreteil werde. Namens der Südtiroler Partei-Exekutive übte Tappeiner- Bozen an dem vom Deutschen Verband kürzlich veröffentlichten Autonomie- Entwurf Kritik, betonend, daß er den Anforde rungen der Zeit nicht entspreche

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 19.03.1910
Descrizione fisica: 10
wöchentliche Rundschau. In einer Dienstag mittags im Wiener Nathause abgehaltenen Konferenz der christ lichsozialen Partei wurde auf Antrag des Handelsministers Dr. Weiskirchner Prinz Alois Liechtenstein einstimmig als Par kteiches proklamiert. In der gleichen Versammlung hielt der Handelsminister Dr. Weiskirchncr eine Rede, in welcher er ausführte: Die Christlichsozialen wollen in fester, treuer Freundschaft zusammen- halten und werden sich hüten, eine spezielle Berufspartei

zu werden. Sie werden ihr Augenmerk ebenso auf das städtische Gewerbe, die Industrie, wie auf die geistigen und manuellen Arbeiter richten. Die Treue zum deutschen Volke soll sie nicht hindern, gegen andere Nationen Gerechtigkeit zu üben. Die Partei ist und bleibt eine Volkspartei im wahrsten Wortsinne und fußend auf den Grundsätzen der christlichen Weltanschauung, worin alle ehrlich., arbeitenden Berufe und Stände ihre sicherste Stütze finden. Die nächste Aufgabe sei der Ausbau der Organi sation der Partei in Wien

war ein echter deutscher Mann, ein treues deutsches Herz, jedoch frei von jeder Prcußen-Süchtelei, ein unbedingter Anhänger unseres lieben Kaiserhauses. Mit seltener Ener gie und unnachsichtlichem Nachdruck und mit Offenheit bekämpfte er alle Sonderbestrebun- gcn Einzelner, sowohl in Oesterreich wie in Ungarn. Die Einigkeit aller Völker Oester reichs, allgemeines Volkswohl, war sein Ideal, danach sein Streben. Dr. Lueger ist der Grün der der größten Partei in Oesterreich, der christlich-sozialen Partei

. Ohne die ganz außer ordentliche Tatkraft Dr. Luegers wäre diese Partei nie entstanden, die Befreiung Wiens und Oesterreichs von der absoluten Herrschaft des jüdischen Regimes ist sein Werk; das durch Judendruck niedergehaltene Volk wurde durch Dr. Lueger aufgeweckt, zum Kampf und zum Sieg geführt. Es fehlen die entsprechen den Worte, die kolossale Arbeit, die nahezu übermenschlichen Mühen und Anstrengungen zu beschreiben, denen sich Dr. Lueger aus Liebe zum geknechteten, christlichen Volke unterwarf

an der Quelle des Reich tums, in der verlockendsten Stellung sich zu bereichern, rein ist er geblieben; Beweis dessen der geringe minimale Nachlaß. Trotz der hohen Stellungen, die er als Abgeordneter, Bürgermeister von Wien und Oberhaupt der christlich-sozialen Partei einnahm, blieb Dr. Lueger doch der urgemütliche Wiener, voll sprudelndem Humor, liebenswürdig gegen jedermann, auch gegen den geringsten, frei von jedem Stolz und Hochmut. Trotz der vielen Auszeichnungen seitens vieler Potentaten blieb

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.11.1935
Descrizione fisica: 6
ausnahmslos der Partei angehören. Von der Raiffeisenkasse begab sich Dr. Vanelli auf die Baustellen, der Firma Stacciali, welche gegenwärtig in Malles bedeutende öffentliche Ar beiten ausführt. Die Arbeiter, fast dreihundert, waren auf dem Mittelplatze aufgestellt und emp fingen den Parteifunktionär mit lebhaften Evviva- Rufen. Dr. Vanelli verweilte längere Zeit im Gespräch mit den Arbeitern, erkundigte sich nach ihren Arbeits- und Lebensverhältnissen und ver abschiedete sich dann mit herzlichen Worten

, von den Zoneninspektoren Barbieri, Murari und Saggiali, vom Podestà und dem Gar nisonskommandanten passierte der Berhandsse- kretär die strammen Reihen der fascistischen Kräfte in Revue, worauf sich alle in den Saal begaben. Mit dem Gruß an den Duce wurde der Rapport eröffnet, bei welchem der politische Sekretär über> sichtlich und zusammenfassend von der Partei tätigkeit des Fascio von Malles berichtete: der dortige Parteiverband zählt 105 Mitglieder, lauter gesunde, erprobte Elemente. Erheblich

an den Grenzen des Vater landes sein. Verbandssekretär Dr. Vanelli dankte für den Bericht Und sprach dem politischen Sekretär ein warmes Lob aus für sein eifriges Wirken im Dienste der Partei. Cr gab dann Richtlinien an. die von jedem Einzelnen eingehalten werden müs sen, und sprach im besonderen über die Sorgfalt, die den beiden Lebensorganen der Partei. Opera Nazionale Balilla und Opera Nazionale Dopo lavoro. zugewendet werden müsse. Im folgenden verweilte der Verbandssekretär bei Betrachtung der heutigen

polltischen Ereig- nisse und forderte zu geschlossenem Widerstand gegen die Sanktionen auf. wobei er bemerkte, daß die Partei streng darüber wachen werde, daß sich keiner der allgemeinen Pflicht entziehe. Die Ansprache des Verbandssekretärs ries in den versammelten Schwarzhemden den tiefsten Ein druck hervor und wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen Im Chor sangen alle die ..Gio vinezza' und während der Verbandsfekretär den Saal oerließ, brachten alle eine große Ovation für Duce und Vatertand

gegen die Sanktionen ausforderte und die diesbezüglichen Bestimmungen der Regierung und der Partei nochmals erklärte. Im besonderen for dete er die fascistischen Frauen auf. über die Ein haltung der Preisliste des intersyndikalen Komi tees auf den Märkten und in den Läden zu wa chen und eventuelle Überschreitungen zur Anzeige zu bringen. Mit dem Gruß an den Duce wurde der Rap- kleinere und größere Diebstähle. Bor einigen Nächten statteten unbekannte Hen nenliebhaber dem Neiterhof in S. Giorgio. Eigen tum

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 23.06.1922
Descrizione fisica: 8
«r. 76. Kleine politische Nachrichle«. ,. Mr'keiko n'g reß. Wie Ne Blätter melden, wurde der Nattonalkongreß der sozialistischen. Partei für Sonntags den 6. August, nach Rom cinberufm. Es handelt sich hiebei hauptsächlich nur die. Aendernng Ne Parlamentstaktik. Wie es in der Christlichsozialcn Partei Oesterreichs aussieht, hat der Haller Mgeördnete Ilm er kürzlich im Tiroler Landtag düsgeplaudert. Er führte Mls: „In unserer Partei gibt es Leute, die vollkommen auf republikanischem Boden stehen

, daneben gibt cs welche, die zwar Monarchisten sind, aber die Habsburger ablehnen, und schließlich solche, die dem Hause Habsburg die Legitimität auf die Herrscherrcchte iir Oesterreich zuerkennen. 'Es wäre aber sicherlich nicht am Platze, wenn der Tiroler Landtag oder dje Landes regierung gegen die Verfechter des legitimistkscheu Stand punktes Vorgehen wollte, solange diese sich nicht hoch verräterische Handlungen zuschulden kommen lassen... Ich betone nochmals, daß es in u'nscrer Partei Repu blikaner

und Monarchisten, Habsburgerailhänger und .Gegner der Habsburger gibt, ich bin aber auf' über zeugt, daß es in unserer Partei keinen einzigen gibt, der hohenzollerisch gesinnt wäre. Jii diesein Züsanrincu- hange gebe ich auch meiner Meinung Ausdruck, daß beim Zusammenbruche von allen Herrschern, die ihren Thron verloren haben, am schiuählichsten der Hohen- zoller abgezogen ist.'' Die nerc e ungarische N ation alv e rs a m m- lung wurde vorgestern vom Neichsverweser Horthy durch eine feierliche Ansprache

eröffnet, in der er die Arbeitsziele der Negierung sowie die hütete und äußere politische Lage Ungarns besprach. Die Ausführungen des Reichsverwcscrs wurden von seinen Trabanten mit donnernden Eljerufen aufgouoinmeil. Die Oppositionel len umrat zur Sitzung nicht erschienen. Statt dessen gingen sie auf den Friedhof und bekränzten dort die Gräber der vor zwei Jahren ermordeten sozialistischen Redakteure. .Ein Dementi. Das Zentralorgan her belgischen Sozialistischen Partei, „Peuple', dentetttiert

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 09.04.1921
Descrizione fisica: 14
NS ©rflagni bientet. Das Ramnretmrtt hat urff mtveränber-, tem gJerfonalffcmi* in einem Jahr den Arbeitsstoff von Mehr als zwei Jahren bewältigt und dies war nur möglich ge worden, weil dieser Körper aufopfernd mit einer gro^n Zahl von Ueberstunden und Nachtarbeiten seiner Aufgabe oblag. Tie Herren der klerikalen Partei, sowohl im Gemeinde- auSschusse rüs InSbesonderS im Stadtutagistrate kennen die Arbeitsleistung deS KammeramlcÄ. Ter Angriff des Me- «mer Taablattes ist voUkourmen unbegründet

uni) ungerecht- - l» A..ru-iii w ....iw Ich weise daher diesen Anwurf entschieden zurück. Pr ad er erklärt, die Partei habe mit dem Artikel im Memner Tagblatt nichts zu tun, sie wisse gar nicht, wer der Artikelschretber joat, identifiziere sich auch nicht mit dem Artikel. Tie Zeitung sei unabhängig und habe das Recht an löffentlichen Angelegenheiten Kritik zn üben, namcnS der Partei müsse er den Vorwurf Tr. MarkartS zurückiveisen, da die Partei damit nichts zn tun habe. Dr. Markart nimmt znr

Kenntnis, dag die Partei mit dem Artikel int Meraner Tagblatt nicht in Verbindung stehe. Tie Frage des Zinscentesimo und die Bierauflage löste eine längere Debatte aus, an der sich die Herren Praoer, Dr. Huber, Reithmayer, Walser, Landtmann uud Dr. Mar- kart beteiligen. Zu dem Vorschläge, die Bierauflage nicht gleich von fünf.auf 15 L. zu erhöhen, sondern eine mäßige Erhöhung platz greifen zu lassen, bemerkt Tr. Markart, daß bieS nicht gut angehe, eine Erl um 10 CLl.lbh. Vb.KMbbll {UijlU Ubb lyLUU.tl

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1922
Descrizione fisica: 8
werden in verschiedenen Kreisen folgende Herren genanrtt: Dr. Josef Lnchner, -Alois Walser, Johann Oberhammer jun., Dr. Josef Huber, Anton Pobcher, Jakob Prader, Vinzenz Vill, Dr. Karl Egger, Josef Peschel jun., Matthias Ladurner fun., Otto Lorenz, Baurschafter (Arbeiterverein), Alois Stöcker. Den Bürgermeister wird die freiheitliche Partei ausstellen, jedoch scheint man sich noch auf keine bestimmte PerfönlickMl geeinigt zu haben In manchen Kreisen -spricht man von 'Dr. Erich Weinberger als künftigen Bürgermeister

, Tischlers Brixen. Gestern, Freitag, abends fand im Stern saale' erire Wählewersamnürulg der sozialdemokratischen Partei statt. Genosse T ap pc i n e r aus Bozen - hielt unter allgenreiner Zustimmung ein ernslündigeS Referat »BoltSrecht M. f warfen hat, und man jetzt dom arbeitenden Volk nicht einmal mehr die ÄiiiwrittUSvertretung geben wolle Nachdem er auch die Aufgaben der Gemeindevertretunji besprochen, schloß er unter großein Beiftrll seine Rede Herr Kaufmann Pnwelek legte fftivbtc Kausincmn-- schaft

hatten. Gen. Tappeirrer gab ^lusUärirng, daß die Partei mit keiner anderen Partei ei«: Kompromiß geschlossen und nur organisierte Arbeiter und Gewerbe- treibende aus die Liste nehmen könne. Mit einigen Daicke-Zwürte«: und Aufmunterung zur Wahl schloß Ge- «rosse Lehirer die Versaminlung. — Gewerbetreibende, Beamte, Arbeiter, wählt am 15. Jänner die Kcnrdidaterr der sozialdenwkratischen Partei, «rwlche «vissen «verden, «vo der Bevölkert« tu» der Sck«uh drückt. Ridrmun. Folgende Genossen sind- als Vertreter

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Volksrecht
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Pagina 2 di 4
Data: 11.01.1922
Descrizione fisica: 4
zu. In Obermais entfallen 12 Sitze auf die Bolkspartei 7 auf die Frei sinnigen; ein Sitz wurde vom Gewecbeverein luiserer Partei emgcräumt. Schwierigkeiten dürfte in allen Ducortsgemeinden die Neubesetzung der Bürgermeister Posten bereiten, da cs den Klerikalen an geeigneten Leuten fehlt und andererseits die Freisinnigen wenigstens diese lHrinnecung an die vergangene Herrlichkeit retten »vollen. Der Wahlkampf dürste stcy sohin im Kurort in ruhigen Dahnen bewegen. Marlirrg. Gestern abends fcucd

ein selbständiges Vor gehen ins Auge gefaßt. Partschins. Von unserer Partei würben als Kmr- didaten die Genossen Anton Am reim Ofenmeistcr, Josef Forcher, Fabriksardcitcr und Matthias Lei- mcr, Kleinbauer, aufgestellt. Schlünders. Llm Sonntag vornütlago fand in der Bahnhofrestauration eine Versammlung unserer Ge nossen statt, zu ivelcher als Referent Gen. Reith- mayer-Meran erschienen war. Es wurde beschlossen, ' sich au der Genreindewahl zu beteiligen urrd am nächsten Sonntag in einer neuerlichen Zusammenkunft

die end gültige Nominierung der Kandidaten vorzunehmen. Tchluderno. Unsere Parteifremrde haben folgende Genossen als Kandidaten für die Gemeindewahl aus gestellt: Franz Ruepp, Schlosser; Leopold Matscher, Elektromonteur und Vigil En ne moser, Gastwirt. Tschars (Binschgau). Am Sonntag fand um 10 Uhr vormittags beim „Oberwirt' eine öffentliche, all gemein zugängliche Wählerversamnllung der sozialdemo-- rratischen Partei statt, die sich mit den kommenden Ge- meinderoahlen eingehend -befaßte. Bald

fand am Sonntag nach mittags eine sozialdemokratische Versammlung zlvecks Stellungnahme zu den Gememdewahlen statt. ^ Nach wo- daher nach einer' emheftlfthen — friedlich vereng barten Liste gewählt wird — also eigentlich nur eine Partei besteht. Da kann es möglich seutz daß ein paar Schreier, — mögen- sie sich nun Sozialdemo kraten oder Jtalrener oder anders (vielleichtBlock bruder -Freisinn?'Die Red.) — ' nennen, ein Fünftel der AuSschnßstellen erhalten, well sie in diesern Falle, da eben

sonst »mr eine Partei sich an den Wahlen be teiligt, als die „Minderhettspartei' migesehen werden, der nach dem Gesetz ein Fünftel der Mandate zukomntt. Anders wäre es, lvenn mehrere Parteien tm Orte sich au den Wahlen mit eigenen Listen beteiligten. In. diesem Falle würbe:: die Wenigen natürlich kein Auch schußmandat erhalten.' — Ist es nicht von vornherein eine ausgemachte klerikale Frechheit, Angehörige anderer Parteien einfach als Schreier zu bezeichnen. Nun wissen wir aber ganz genau, daß es in zahlreiches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1920
Descrizione fisica: 8
Sekte » Parole ausgibt, die Arbeiter mögen für den De mokraten Tox stimmen. Mit welchem Programm ist die derzeit am Ruder befindliche demokratische Partei in den Wahlkampf eingetreten? Das demokratische Programm behält sich ge genüber den Arbeiterfragen freie Hand vor, schließt sich der amerikanischen Politik Wilsons an und ent hält sich jeder Drohung gegenüber Kanada. Trotz des Druckes der Irländer auf die demokratische Partei beschränkt sich das Programm, ohne sich ir gendwie festzulegen

, daß Senator Cox noch in den letzten Tagen der Wahlagitation einlenken und die Unterzeichnung des Friedensvertrages unter Vorbehalten als wünschenswert bezeichnen mußte. Der an seiner fixen Idee starr festhaltende Wilson war über dieses Verhalten so erbittert, daß er seine Beziehungen zu Cox abbrach: ja es schien, als ob die demokratische Partei selbst deshalb »n Scherben zerbreche. Die geldkrästige und wohlorganisicrte Par tei der Republikaner trat mit den Schlachtrufen hervor: „Nationalismus gegen Inter

nationalismus!', „Demokratische Regierung gegen autokratischc!„Sicherung der internatio nalen Mitarbeit der Vereinigten Staaken an der Lösung der Weltproblcme!' In dem Programm der republikanischen Partei wurden der Arbeiter partei Zugeständnisse gemacht. In allen den Schutz zoll und Irland betreffenden Fragen übt es Zu rückhaltung. Es ist dunkel und voller Vorbehalte gegenüber Mexiko und bedroht Lianada mit Maß regeln der Wiedervergeltung. weil dieses durch das Verbot der Holzausfuhr unliebsame Zollmatzre

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.02.1922
Descrizione fisica: 12
verliest eine Zuschrift der sozialdemo kratischen Partei, die für die Bildung der städtischen Ausschüsse folgende Forderungen enthält: 1. Es sollen den Ausschüssen nur Fachleute beigezogen (kooptiert) werden; 2. sollen diese nur das Sitz-, nicht aber auch das Stimmrecht haben; 3. nimmt die Partei Stellung gegen die Teilnahme des Dekans A m p l a tz an den Sitzungen des Armenkomitees und verlangt die Aus nahme einer Frau in diesen Ausschuß. Der Magistrat beantragt daraufhin, daß nur Fachleute beigezogen

der Kurvörstehung. Bürgermeister Dr. Markart teilt mit, daß nach Festlegung der Tagesordnung das Ansuchen der Kurvörstehung eingelaufen sei und stellt den Antrag auf Zuerkennung der Dringlichkeit, der angenommen wird. -Nun teilt der Bürgermeister das An suchen der Kurvörstehung mit, das sich auf Garant'leübiernahme, bzw. Kreditgewährung für die Gesamtsumme von 600.000 L. 'bezieht. Im folgenden entwickelt sich nun «i'me längere Wechselrede, ausgelöst durch die Erklärung R e ithmay ers, daß seine Partei

gegen die Stimmen der sozialdemokratischen Partei angenom men. Außerdem wurde noch der Antrag auf Bildung einer Marlinger Drücken-Konkurrenz angenommen und eine Reihe von Gesuchen um Ausnahme in den 'Heimatsoerband erledigt. Unter Mitteilungen und Anträge wurde der Punkt „Real schule' dahin erledigt, daß den Professoren die Gehälter bis zur 'Erledigung der Angelegenheit durch vorschußweise Aus zahlung von der Stadt allein ausg-efolgt werden. arberter, Holzarbeiter und verwandte Gewerbe) in der Stadt allein

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Volksrecht
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Pagina 3 di 4
Data: 25.04.1923
Descrizione fisica: 4
, die meisten haben wir liebge-- wonnen und ivir würden es bedauern, ivenn sie nächste? Jahr nicht mehr kämen. F. Nachrichten aus -sm Meraner Bezirk. Abschied Rudolf Medl. Wie uns an? Meran mitgeteilt wird, übersiedelt unser Genosse. Rudolf W ed l, Handelsschnlprofessor i. P., nach Tentschösterreich. Pros. Wedl hat sich bald nach dem Zusammenbruch unserer Partei angeschlossen und ist allen Lesern durch seine wertvollen Beiträge für unser Blatt bekannt geivorden. Wir bedauern sein Scheiden ans Südtirvt ans

Sektiottsverfammluttg. Am Samstag abends fand in kkiltermais die Generalversamin- lnng der Parteisektidn statt. Vom Gen. M e n z ivnrde ein längerer Bericht über die Beschlüsse der letzten Sitzung der Partei-Exekutive erstattet, In der Diskns- sion ivnrde der Anschluß au dieUnitarier begrüßt und die Neufestsetzung des Beitrages gutgeheißen. Weiters wird eine baldige Fühlungnahme mit den italienischen Ge- uosseu gewünscht. Nach einem Referat des Gen. Mäher über Gemeindeaugelegenheiten, in welchem die Berschär-' fang

, so verzichtet die Partei auf jede Ber tretnug. Anstelle des znrücktretendeu bisherigen Obman ne? Gen. Riuuer wird cilrstimiiiig Geu. Mayer und Gen. Bern hart zum Stellvertreter gewählt. Der Zähkertarif der Etschwerke. Sonntag, den 22. April, fand im Verwaltungsgebäude der Etschwerke in Meran die erste Sitzung der Kommission zur Ueberprü- fnug der Zählertariffrage bei den Etschwcrken statt. Die selbe ivnrde von dem Meraner Bürgermeister Dr. Mar kart als derzeitigem Vorsitzenden des Verwaltungsrates

veranstalte. Wei ter? drohte er, daß 'die Nationalsozialistische Partei zwar »och jung 'sei, es aber trotzdem bald' dazu komme, das; den sozialdemokratischen Führern es ergehe, wie den Rathenan, Scheideman» nnd Erzberger. Wegen der Beleidigungen gegen Dr. Grnener wurde Reithofer be reit? verurteilt. Am Donnerstag ivnrde nunmehr auch die Klage Dr. Renner? dnrchgeführt nnd hiebei der nativnalsvzialistische Verleumder zn 200.000 Kronen Geldstrafe verurteilt. In der Begründung führte der Richter

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 01.01.1921
Descrizione fisica: 12
Lltrllvg de$ fienielodtanshonffts ffleran dom 29 Dezember. ßkooesend: VorMend« BtzebürgermePer Dr. Bär; Ge- ^ ^ .. . - . meinderLle: Dr. Seb. 'Zuber; Ernst Baumgartner. W. - Een nrfr notgebrnnge» unsere Folgen darauS ziehen'. . Walser; Dr. Jos. Luchnev; Karl RÄchmaYer; Leo Abart; - Mchrere ^tretex der stetheillichen Partei bemerk»«, daß -v. Josef Weser; Dr. Marjart; -Ant. Pobltzer. — Ge- \ Men der Gegenantmg zu unerwartet komme, weshalb am filcgtt neuerdings: „Ich Hab« betmch daß wir groß

« Gewicht darauf legen, im Stadtschulrat vertreten zu sei«. Dort werden Fragen behandelt, cjk unsere Weltanschauung berühren, «nb wen» man unsere Partei davon ausschließt, t U Unterauer; Alois Pirchl; Leop. Zehetmayer; i Frage rechtzeitig besuchen Vnne». G-R. Anton Po- ^ Alois Schmittner: DobiaS Kirchlechner; Oskar Musch;! bitzer stellt Vuf eme AnschuLigung, er Hütte seine Kar- «ob. Plant; Schriftführer 'Oberoffizial Zager- ! l d vom Gememberatsbeschluß nicht verstündet, solgen- < «Nzebürgermeister

- daß heute zwischen den ^v»Uigt. E ein beiden Parteien Verhandlungen stattfinden solle». Etwas Mal Wunsch d« Mdgü^er ^Trroler BoDparM ^anderes sei es, wenn die Partei u«ter sich über den EoMmt hkerauf^ Punkt 6 der Tagesordnung zur Berhand-, verhandeln wolle. Da habe» die Mitglieder «er «mg hetreffem» '' — * — - Gehaltsregulung der Rerrlschulprofesio,en- Der Lchrkörper der Realschule stellte unter Hinweis mH täe gewaltige Erhöhung aller Lebensmrttelpreffe das Wlnsuchen gläch den Mstische» Angestellten

zu berücksichti- igen.„Vqn! sdßesem lÄandpunkte auS', sagt Redner, „er- Mre ich namenS der Partei, daß wir f ür die Aufbesserung Mb'. Dr, Jos. Zuber erMrt: ,VDie Bevölkerung hat große Opfer fc die Realschule gebracht. Sie hat aber auch «in Recht zu stndern, daß diese Schule auf ihrer Zöhe bleibe. Ich habe gehörch baß man eine neue Semestereinteilung vornchm. Man Mt den Schüler» drei Trimestratzeugnisse Mach Verlangen des Schulamtes dr Trient. An den Huma nistischen LchranstÄte« ist man der, Ansicht- daß mau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1914
Descrizione fisica: 8
durch die Zeitun gen bekannt sind, als offizielle Kandidaten der deutschnat. Partei nominiert wurden. — Bezüglich der freisinnigen Kaudidateuanfslellung in Bozen ha ben wir in der vorletzten Nummer berichtet, dasz der nengegründete alldeutsche Verein in Bozen anch seine Vertretung haben will und den Notar Taube kandidiert. Hiezn bekamen wir vom Obmann dieses Vereines, Dr. Lasnausky, eine Berichtigung, in der eo heißt: „Es ist unwahr, dasz die nengegründete all deutsche Partei auch ihre Vertretung

haben will nnd den Notar Taube kandidier!; ebenso unwahr sind die iu den folgenden Zeilen dieses Artikels darange- knüpften Bemerkungen, insoweit sie nicht die Person de^ Herrn k. k. Notars Tanbe betreffen. Wahr ist hingegen, das; der „Alldeutsche Verein für Bo;en nnd Südtirol' als Organisation der alldeutschen Partei iu Bozen für die kommende Landtagswahl keinen eigenen Wahlbewerber aufstellt: wahr ist ebenso, das; obiger „Alldeutscher Verein' gemeinsam mit den an deren denkschfreilieitlichen Parteien

, die wir von verläßlicher Seite erhalten haben. Dieselbe kennzeichnet recht augenfällig die Tatsache, daß selbst in den engeren parteigenössischen Kreisen der deutsch- nationalen Partei iu Bozen nicht alles Liebe und Freude ist. Für eines der Zensusmandnte der Stadt Bozen stand die Kandidatur des Bürgermeisters Dr. Pcraihoner in Aussicht, und dieser schien auch geneigt zu sein, diese Kandidatur anzunehmen. Da meldete Herr Forcher-Mapr. welcher bisher die Handelskammer im Landtag vertreten hat, seine Kandidatur

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 06.07.1923
Descrizione fisica: 6
. Und in seinem Schreiben an den Münchener Nuntius hat er außerdem auch den passiven Widerstand, der von der streng katho tischen Rtthrbevölkernng geleistet wird, indirekt vcr urteilt. Die ganze Schreiberei erinnert übrigens an das schwankende Verhalten des Vatikans in der Kriegs Zeit- Kleine politische Nachrichten. Die Wa bl re form kommt am 9. Juli in der Kammer zur Beratung. Ihr Schicksal hängt in erster Linie von der Haltung der Po polar «'Partei mit ihren hundert Abgeordneten ab und nur werden jeden falls

der Partei berichtete Genosse Dc. Adler über den Londoner internationalen Kongreß nnd gab bekannt, dast er als Sekretär der Jn>- ternationale bestimmt ivurde- Er habe sich schwer ent schlossen, dieses Amt anziinchmen, jedoch ans den..Rat der maßgebenden Parteigenossen es getan. Dr. Adler wird deshalb im Herbst nicht mehr für den Nationalrat kandidieren nnd für einige Zeit nach London über siedeln. Nationalsozialistischer Mord in der Umgebung von Wien. Wie.die.Wiener Blätter berichten, ivurde nm Freitag

Novosat ein umfassendes Geständnis der Mordtat ab, leugnete jedoch, den Toten beraubt zn haben. Nach dem jetzigen Stand der Untersuchung er gibt sich, dast es sich nach reichsdeutschem Muster um einen politischen Mord handelt. Der ermordete Konrad Kärger nnd der Mittelschüler Novosat waren Mitglieder der nationalsozialistischen Partei., Der Mör der hätte seinen Freund im Verdacht, dast er mit den Kommnnisten in Verbindung stehe. Im Laufe der Er hebungen wurde sestgestellt, dast es sich nm Angehörige

einer Mörderorganisation handelt, deren, Jä- bgn in ganz Oesterreich verbreitet sind. Eine erfreuliche Einigung. Die kommn- Fraktion des Danzig er Landtags hat sich a'usgelöst nnd ihre Mitglieder sind zur Sozialdemo kratie übergetreten. Durch diesen Zuzug wird die sozialdemokratische Fraktion des Danziger Landtags zur stärksten Partei der Danziger Volksvertretung. Die Regierungskrise in Belgien ist 6e* endigt, nachdem der mit der Kabinettsbildung neuer dings beauftragte Thennis die Unterstützung der Rechten

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 140. Donnerstag, „Brixener Cbrvnlk.' 22. November 1906. M. Iabra. politische Ikundsckau. »atholikentag in snnzbrM. Den „Inns- bmcker Nachrichten' telegraphiert man aus Wien: „Wie uns aus zuverlässiger Quelle mitgeteilt wird, plant die Tiroler konservative Partei un mittelbar vor den Reichsratswahlen im Jahre 1907 in Innsbruck die Abhaltung eines allgemeinen Tiroler Katholikentages, der durch die Anwesen heit der drei Landesbischöfe ein besonderes Relief erhalten soll. Die Tiroler

konservative Partei erwartet sich von der Abhaltung des Katholiken tages, der in erster Reihe sich gegen die christlich- soziale Partei richtet, eine Stärkung ihrer Position bei den Reichsratswahlen.' Wir glauben, daß hier eine Verwechslung vorliegt. Von dem Diözesan-Komitee gehen Bestrebungen aus zur Weckung katholischen Lebens und zur Förderung kirchlicher Interessen und zu den Mitteln zählt die Einigung der Katholiken auf diesem Gebiete sowie die Abhaltung eines Katholikentages. Ein solcher Landes-Katho

- likentag würde von selbst jede parteipolitische Stellungnahme ausschließen. In Wahrheit gibt es in Tirol gegenwärtig wichtige katholische An gelegenheiten genug, die hoch über den partei politischen Streitigkeiten stehen, andererseits aber das ernsteste Zusammenarbeiten aller katholischen Kreise erfordern. Ein Tiroler Katholikentag würde auch allen Jahrhundertfestlichkeiten des Jahres 1909 die rechte Weihe und den echten alttirolischen Charakter verleihen. In diesem Sinne kann man der Idee

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 29.05.1915
Descrizione fisica: 16
und die Komitees vorgenommen. GA. Schrofenegger teilt hiebei mit, daß die sozialdemokratische Partei ein Gesuch Angereicht habe, damit die Arbeiterschaft, welche jetzt Schulter an Schulter mit den bürgiTlichen Parteien für die Ver teidigung der nationalen Güter kämpft, anH im Gemeinderat einen Sitz Zugestanden er-, halte, und Ichlägt hiezu den .GA. Reithmayer vor. Bürgernleister Gemaßmer. erwidert, daß die Verteilung der Gemeinderatsmandate auf Grund einer Vereinbarung vor den Wahlen Vorgenommen wurde

, was für die ganze Wahl-, Periode. bindend sei. Dieses Uebexeinkommen kann also nicht vom Gemeindeausschuß, son-, dern nur von den Parteien abgeändert werden. Im übrigen wird sich der Antragsteller wohl lelbst überzeugt haben, daß die Handhabung der Mädtischen Verwaltung nach so demokra-, tisHn Grundsätzcngeführt wird, daß. auch die Zugehörig'leit eines Mtgliedes der sozialdemo-, kraHschen Partei zum Gemeinderate- nicht im Sta?^'wäre, eine Aenderung herbeizuführen. GWOppenauer ! schließt sich den Ausführungen

Partei Wege» der Bis-, marck-Feier, die in einer Gemeindeausschuß- sitzung behaupteten, daß sie deshalb an dieser Feier nicht teilgenommen haben, weil die Ein-, ladüng hiezu nicht von der Gemeinde, sondern von den völkischen Vereinen ausgegangen war. Der Redner zitiert Beispiele aus Bismarcks Leben und Wirken, der die Zwietracht der Deutschen immer bekämpft und jahrzehn'elang das deutsche Reich geleitet hat, ohke einer be-, stimmten Partei anzugehören, daß -dieser als Erzieher des deutschen Volkes

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 18.03.1908
Descrizione fisica: 8
. Mich hat in dem eingangs erwähnten Artikel der „Meraner Zeitung' hauptsächlich die schon mehr als gewagte Behauptung interessiert, daß „die wirkliche Wahrung ihrer (der Wirte, Gewerbetreibenden aller anderen Kategorien und insbesondere der Baugewerbetrei benden) berechtigten wirtschaftlichen Interessen und Ansprüche Lurch einen zielbewußten und engeren Anschluß an die fortschrittliche (Warum auf einmal nicht mehr „freisinnig' ? D. R.) Partei am ehensten erreicht wird. Ist es doch hauptsächlich die fortschrittliche

Partei, der die wirtschaftliche Ent wicklung Merans zu verdanken ist.' Diese Sätze will ich etwas niedriger hängen und damit gleichzeitig das freisinnige Verwaltungstalent, welches sich in unserer Eemeindestube so trefflich (?) bewährt hat. Einige Proben werden genügen. Das Kurmittelhaus hat über eine Million ver schlungen, dafür könnten wir doch ein tadelloses Ge bäude haben. Umänderungen und Reparaturen sind dort an der Tagesordnung und über die unpraktische Einteilung des Hauses wollen die Klagen

für das Ortnerhaus. Die versäumten Grundbuchs- anmeldungen bilden auch kein Ruhmesblatt für die „fortschrittliche' Gemeindeverwaltung. Der alte evan gelische Friedhof, erwiesenermaßen Stadteigentum, ist heute noch der evangelischen Gemeinde zugeschrieben. Die mit der „Wiedereroberung' betraute „juridisch- fortschrittliche' Krajt läßt die Akten aus dem Archive hiezu vom Kanzleijtaube verzehren. Wahrscheinlich will man so den Friedhof sür die Evangelischen sich verjähren lassen. Und dann: Welcher Partei gehören

„freisinnigen') Partei zu verdanken ist. Nun. die Freisinnigen, da mals Liberalen — heute schämen sie sich dieses Namens — waren es, die die Endstation der Bozen-Meraner Bahn in Untermais anstrebten und später gegen die Schaffung der Tischwerke oppo nierten. Was wäre heute die Stadt Meran, wenn es den Liberalen seinerzeit gelungen wäre, die Situ- ierung des Bahnhofes in Meran und die Errichtung der Etschwerke durch die Stadt zu hintertreiben? Das sind nur einige wenige Beispiele „freijinniger

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 03.04.1908
Descrizione fisica: 14
konnten. Die Wirtschaftspartei hat die Aufgabe, die fortschrittliche Partei in cinÄn! großen Wurstkessel zu zerkochen, so daß davon nichts mehr übrig bleibt, als der fade Brei des Kompromisses. Ich aber sage: Kämpfen wir lieber um unsere Stellung! Die fortschrittliche Partei in Meran soll nicht untergehen, wie ein Möbel im! Sauerkrant, lvngsam aber sicher und quatschig auseinandergehen, wie es eben ein Knödel tut. Wenn wir nicht den Sieg für uns haben, dann W.ollen wir ehrlich unterliegen, aber fest

und ge schlossen bleiben, um . für die Zukunft vor arbeiten. ' L. V. 4. politische Nachrichten. Meran, 2. April. Zum Falle Wahrmund. Die Christlichsozialen geraten in diesem Falle in eine unangenehme Verwicklung. Abg. Schraffl, der Führer der Tiroler Christlichsozialen, erklärte in der „Zeit': „Für uns ist die Angelegenheit beendet. Was die subjektive Verfolgung Doktor Wahrmnnds anlangt, so hat die christlichsoziale Partei diese Möglichkeit bis nun nicht in Er wägung gezogen. Es wäre augenbliMch höch stens

. Sie soll weiter dazu dienen, für die bevorstehende Tiroler Landesfeier vorzuarbeiten und hiefür das katholische Bewußtsein in ent sprechender Weise zu wecken und zu beleben.' Als Ort ist die Gegend „in der Mahr' bei Brixen vorgeschlagen. Der Passus, in welchen^ gegen die Geringschätzung protestiert wird, richtet sich wohl auch gegen die christlichsoziale Partei leitung in Wien, da sie ja, wie schon gesagt, die Sache für glüÄickPgelöst erachtet. Die Protest versammlung, dürfte daher auch wohl nur von Konservativen besucht

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