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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 22.06.1940
Descrizione fisica: 4
, daß die fran zösische Regierung die Forderung der japanischen Regierung angenommen ha be, sofort mit den Lieferungen von Waf fen und Munition durch französisch Jndo china für die Regierung von Tschiangkai- schek aufzuhören. Die französische Regie rung erklärt sich weiters mit der Sen dung japanischer Inspektoren nach Jndo china einverstanden. Petit Julleville, hat nun am 11. Juni das Verdienst der deutschen Wehrmacht um die Rettung der berühmten Kathe drale handschriftlich mit folgenden Wor ten bestätigt

: „Das Feuer hatte die Ka thedrale von Rouen ergriffen. Ich erken ne bereitwillig an, daß die deutschen Militärbehörden alles getan haben, um den Brand einzudämmen. Am Abend war alle Gefahr abgewandt'. Im Ver lauf des Löschungswerkes sind zwei deut sche Offiziere und einige Soldaten schwer verletzt worden. Auch über die Ursache des Brandes, dem beinahe die herrliche Kathedrale zum Opfer gefallen wäre, birgt ein amtliches Dokument aus französischer Feder vor. Der Stadtverordnete und jetzige Bürger meister

Soldaten die Zündschnur in Brand ge setzt. Um 10 Uhr vormittags ging ich mit dem Herrn Kommandanten auf die Ka thedrale zu. Um diese Stunde hatte das Feuer, vom Kai heraufkommend, die Rue St. Denis und die Rue de Lonne tiere überschritten. Der starke Wind schürte den «rand. Die Feuerwehr und die deutschen Soldaten haben unter Füh rung ihrer Offiziere wahrhaft Helden mütige Anstrengungen gemacht, um die Kathedrale zu retten. Während des Ret tungswerkes wurden zwei Offiziere und mehrere deutsche Soldaten

ernst verwun det. Dank der deutschen Bemühungen wurde die Kathedrale von Rouen gerettet und der Brand auf einen verhältni mäßig beschränkten Raum begrenzt.' Schließlich heißt es in einem Bericht des Kommandanten der städtischen Feuer mehr von Rouen über die Rettung der Kathedrale wörtlich: „Als sich die Hef tigkeit des Brandes verstärkte, arbeiteten die deutschen Behörden energisch mit den Feuerwehrleuten zusammen. Dank der übermenschlichen Anstrengungen haben wir die Kathedrale vor völliger Vernich

tung bewahrt. Alle ohne Ausnahme, Offiziere, deutsche Soldaten und Feuer wehrmänner, haben ihre Pflicht getan, trog der großen Müdigkeit, unter der wir alle litten.' Das Eingreifen der deutschen Soldaten war von entscheidender Bedeutung, denn der größte Teil der städtischen Feuerwehr hatte zusammen mit dem Oberbrandmei ster die Flucht ergriffen, so daß die zu rückgebliebenen Feuerwehrleute nicht in der Lage waren, den Brand einzudäm men. Vom Französische Urteile über die Rettung der Kathedrale

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Pagina 2 di 4
Data: 31.08.1940
Descrizione fisica: 4
Seite 2 j e! r u n g' exunstag, den 31. August Deutsche Kurzfilme auf der italieniscki-deulschen Filmwoche in Venezia Venezia, 3s>. — Die Reichsfilmkam- mer meldet, daß sie bei der italienisch- deutschen kinemato.'.raphische» Woche, die vom 1, vis Linn 8. September in Venezia abgehalten wird, nachstehende Kurzfilme zur^ Vorführung bringen wird: Zenturie Florian Geyer: Das Leucht schiff fährt ab. Alpentruppen im Angriff. SensatiMller Snd in der Nonas Pie Papiere der Saboteure vom Eisernen Tor

Ztraßenschiläern unserer Staät bien. Reis und Holz im Land des Mika do. Moderne Zentauren, Hrrbstsiimpho- nien. Fliegende Jugend. Wochenrund schauen. FiirN Pfunä Prämie für jeden lebenden deutschen Fallschirm jäger San Sebastiano, 311. — „Fünf Psund für einen lebenden deutschen Fall schirmjäger', das ist dic nenesle englische ! Geschmacklosigkeit. Ein Kommandeur ei ner Einheit der britischen Home Guard hat für jeden lebend gestellten deutschen Fallschirmjäger eine Belohnung von fünf Pfund ausgefegt. Dies sei

.' „News Chro- Inicle' teilt in diesem Zusammenhang mit, ! daß die Frage der Aussetzung einer Prä- !Mie für jeden lebend gestellten deutschen z Fallschirmjäger demnächst im Unterhaus erörtert werden soll. Churchill muß in äen Retter Wie die Agentur Reuter mitteilt, hat Churchill der Südostküste einen Besicht tigungsbesuch abgestattet. Der Minister präsident hatte, so meldet Reuter, einen Tag mit sehr guter Sicht getroffen. „Er konnte den Leuchtturm von Kap Griesnez erkennen und sogar deutsche U-Boote

und Spannung vor. dem Kommenden die Engländer bringt, dafür gibt „New Aork Herald Tribune' ein groteskes Beispiel. Aus London wird der Zeitung gemeldet, das; die Heimwehrgar disten jetzt eifrig Deutsch lernen, um den deutschen Fliegern und Fallschirmjägern mit „Hände hoch! Pistole ablegen!' und ähnlichen Parolen entgegentreten zu können. Wir hegen keinen Zweifel daran, daß die deutschen Soldaten den Hcckeiischützen aus die freundlichen Aufforderungen die possende Antwort aeben werden. Engianck hsl

„gepflügt', wie die deutschen Seestreitkräfte unter sich sagen. Das tägliche Reinmachen hat einen solchen Grad von Perfektion er reicht. daß sehr bald kein Stäubchen den Meeresspiegel auf dem Aermelkanal trü ben wird. Dieser Tage wyren einige it alieni sche Journalisten als Gast auf einem deutschen „Mas' auch „Stukas derMe ere' genannt und durften an solch einer „Reininache- fahrt' teilnehmen. Es wurde sozusagen eine Spazierfahrt, obwohl hunderte von Meilen zurückgelegt wurden. Es gab ein fach

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Pagina 4 di 4
Data: 19.11.1941
Descrizione fisica: 4
A' »z W W V 'K Lk Seit« 4 .A'penzeNvng' Mittwoch, den 19. Noveinber 1S41-XX !. ! ?! ' è! Ii ti ü ki ì ^ 'Z ',>! l ' MGWMtt Mmrsch der «ttilà TriMi vom Laäogsjee bis zur Meerenge von Rertsch Budape st, 17. — Die hiesigen Mi litärkreise wenden alle ihre Aufmerksam keit den Ereignissen an der Ostfront zu Md'heben hervor, daß der vielgenannte Äeneral „Winter' gerade jenen zum Nachkèkl gereicht, welche seine Hilfe gegen die deutschen lind verbündeten Truppen angerufen haben. Die Härte des Win ters

, welche die bolschewistischen Strategen gemacht hüben, nicht wieder gutmachen und er war aUch,nicht imstande die Offensive der antibotschewistischen Truppen aufzuhal ten. , Die' ungarischen Militärkreise betonen» dah die Lage an der ganzen Front für die. deutschen und verbündeten Truppen gitMg ist. Auf der Krim gewinnen die deutschen Und rumänischen Truppen im mer mehr an Boden. In der Meerenge von Kerà iit der Kampf trotz des hart näckigen Widerstandes der feindlichen Nachhüten' dem siegreichen Ende entge- aettgezaNgen

. Die verbündeten Streit kräfte dringen immer weiter vor. Die Meerenge von Kertsch ist bereits unter der direkten Kontrolle der deutschen Truppen. Die deutschen Batterien' treffen die Meer enge in allen ihren Teilen. In Zusam menarbeit mit der Luftwaffe gestattet die Artillerie dem Feinde keine Atempause und verhindert jede Bewegung des Fein de'snack den inneren Linien. Die deut- sche Lustwaffe hämmert auf Anape und Tuapse. In diesen letztgenannten Städ ten mündet «ine Ölleitung von Rozni. Bei Sewastopol

dringen die deutschen und rumänischen. Truppen, trotz der hef tigen feindlichen Gegenangriffe, die glatt abgewiesen werden, immer weiter vor. Das Sowjetkommando war infolge der heftigen Lustbombardierung gezwungen, vom Plane, mit der Hauptmasse der Truppen uM des Kriegsmaterials zu landen, abzusehen. Die ersten Versuche mißlangen vollständig. Der sowjetische Schiffsbestand ruht infolge der mörderi schen Bombardierungen durch die deutsche Luftwaffe bereits zum Großteil auf dem Grunde des Meeres

. Die fieberhaften Vorbereitungen der Bolschewiken, die Zugangsstraßen zum Kaukasus zu verteidigen, können in keiner Weise — wie die hiesigen Militärkreise unterstreichen — das Manöver des Ober kommandos der Verbündeten verzögern. Auch in diesem Falle wird das Sowjet« kommando gezwungen sein, sich der Über legenheit der Planung des deutschen Ma növers, das dem Feinde keine Möglich keit gibt, sich dem Drucke zu entziehen, zu Unterwersen. Zwischen Donez und Don vollziehen sich die Operationen in stets zunehmendem

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Pagina 2 di 4
Data: 26.08.1941
Descrizione fisica: 4
Sètte S ^Alpenzeilong' Dienstag, den 26. August 1941-Xlx Nächstens Besuch GSbbels la Ztaliaa Roma, 23. — Auf Einladung des Ministers Pasolini wird der Propagan daminister des Reichs, Dr. Goebbels, an läßlich der internationalen Filmschau in Venezia dort am 31. August eintreffen. Er wird sich einige Tage in Italien auf halten. Die àeutfche Luftwaffe an allen Fronten erfolgreich Berlin, 25. — Im Verlaufe des SZ. August waren die Kampfhandlungen der deutschen Luftwaffe in der Ukraine von mehreren

besonderen Erfolgen ge krönt. Kampfflugzeuge und Stuka» bom bardierten, wie das halbamtliche Deutsche Nachrichtenbüro meldet, ununterbrochen die Truppen des Marschalls Budjenni. Schwere Angriffe wurden auf motorisierte sowjetische Kolonnen ausgeführt, welche sich vergebens dem Hagel der deutschen Bomben zu entziehen versuchten. Elf russische Panzerwagen wurden zerstört, weitere sechs beschädigt und daraufhin vom Feind zurückgelassen. Bei weiteren Anariffen gegen drei Flugplätze wurden 3V startbereite

, 25. — Im finnischen Golf stießen fünf Sowjetschiffe auf eine Mine und flogen in die Lust. Dies konnte deut lich von der Küste aus festgestellt wer den. Ein sowjetischer Landungsversuch an den von den deutschen Truppen be setzten estnischen Küsten ist gescheitert. Drei Einheiten, mit welchen der Feind diese Operation zu bewerkstelligen gedach te, sind durch das Feuer der deutschen Geschütze oersenkt worden. Das gleiche Los traf einige Schaluppen, die bereits in Meer ausgesetzt worden waren, um die Soldaten ans

Ufer zu bringen. Im nördlichen Abschnitt der Ostfront entwickeln sich die Operationen anha' tend in zufriedenstellender Weife. Am 23. August erreichten deutschen Einheiten einen Fluß, überschritten ihn und be- mäcktigten sich der auf dem entgegen- gefetzten Ufer gelegenen Steltungen. Der Feind erlitt schwere Verluste. In den letzten Kämpfen am Dnjeper wurden nach übereinstimmenden Aussagen sowjeti scher Kriegsgefangener Tausende jeder militärischen Ausbildung ermangelnder Zivilisten verwendet

. Das bestätigt wie derum die Schwere der von den Sowjet armeen in der Ukraine erlittenen Ver luste. Marschall Budjenny ist gezwungen worden, nicht nur die verfügbaren Re serven in die Schlacht zu werfen, sondern auch irreguläre Verbände. Die Bolschewiken unternehmen ver zweifelte Anstrengungen zur Verteidi gung ihrer Brückenköpfen am Dnjeper. Gestern waren im Morgengrauen zwei Kompagnien auf einem Jnselchen inmit ten des Flusses ausgeschifft worden, wel ches die deutschen Truppen, ohne vom Feinde bemerkt

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Pagina 1 di 6
Data: 23.10.1939
Descrizione fisica: 6
Nr. 42; Schristlettungs-Fernrufe 13-38 und 13-37, Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschristleitnng Merano. via Galilei Rr. 2 — Tel. 23-88: in Bresianone: Buchhandlung Athesia. via Torre blanca. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, via Museo Rr. 42 Bereinbarungen über die Umsiedlung durch Ciano und Botschafter Mackensen in Rom unterzeichnet Für die Reichsdeutschen ist die Auswanderung nach dem Deutschen Reich obligatorisch, sür die deutschen Oberetscher freiwillig — Die deutschen

Oberetscher haben ihre Entschei dung bis längstens 31. Dezember heurigen Jahres zu treffen — Die Auswanderung der nmsiedelnde» Oberetscher »nutz bis längstens 31. Dezember 1942 vollzogen sein Rom, 21. Oktober. In Rom wurde am 21. ds. folgende offiziöse Note herausgegeben: «Außenminister Graf Galeazzo Ciano, der deutsche Ouirinal-Bolschafler Herr Hans v. Mackensen und der bevollmächiigle Gesandte Llodius sind zur Unterzeichnung der Vereinbarungen über die Umsiedlung der deutschen Skaaksbürger und der Volks

deutschen des Obcrelsch nach dem Deutschen Reich geschritten. Die Natur der ab- zuschlietzenden Vereinbarungen machte eine gründliche Prüfung zahlreicher Fragen praktischer und technischer Art notwendig, welche die Umsiedlung von einem Land ins andere mit sich bringt. Die Schwierigkeiken wurden in freundschaftlichem Geiste gelöst, was einen neuen veweis für die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen den beiden Regierungen zur Lösung auch der verwickeltsten politischen Fragen bildet

, die in anderen europäi schen Ländern zu schweren Konflikten führten. Durch die vorgenannten Abmachungen werden alle Fragen geregelt, die mit den kürzlichen Berliner Vereinbarungen über die Umsiedlung der Deutschen des Oberelsch ins Reich Zusammenhängen. Im besonderen bestimmen sie die Normen für die Umsiedlung der Personen sowie ihres Besitztums. Ls wird der wesentliche Grundsatz bekräftigt, daß die Rück wanderung der im Oberetsch ansässigen deutschen Skaatsbürgerobliga- tori sch ist und binnen drei Monaten

nach dem Tage der verössentttchung der vereinbarten Normen zu erfolgen hak. wahrend die Auswanderung der Volks deutschen freiwillig ist. Die Abmachungen bestimmen ferner, das; alle im Oberetsch ansässigen oder aus demselben stammenden Personen deutscher Herkunft und Sprache bis 31. De- zember 1S3S frei aber ausdrücklich erklären müssen, ob sie im Königreich Italien verbleiben und die italienische Staatsbürgerschaft beibehalken wollen, oder ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft wollen, um ins Reich

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Pagina 3 di 6
Data: 16.11.1935
Descrizione fisica: 6
sehr günstige Wirkungen. An erster Stelle ist die Teilnahme Deutschlands auch dieses Jahr zu nennen; Heuer wurden die deutschen Kohlen-Bergwerksarbeiten in Minia turbildern ausgestellt. Seit Jahren ist Deutsch land an der Spitze der ausländischen Beschicker der Mailänder Messe. Dieses Jahr haben an der Mailänder Messe à deutsche Firmen teilgenom men. Es ist daher zu erwarten, daß Deutschland im Jahre 1936 wieder am stärksten vertreten sein wird und daß die deutschen Erzeugnisse außeror dentlich anziehend

wirken werden, wodurch man die deutsch-italienischen Handelsbeziehungen in wirksamer Weise fördern wird. Die Sonderaus- tellungen, die der Reichskommissär für die Mai- änder Messe, Präsident Dr. Carl Willecke, in dem deutschen Reichspavillon veranstaltet, finden im mer lebhafteres Interesse. Es ist dafür gesorgt worden, daß sowohl dem direkten Interessenten als auch dem Besucher in jeder Weise die Reise und der Aufenthalt in Mai land erleichtert wird. Es bestehen weitgehendste

und die U. d. S. S. R. waren an der Luftschiffahrtsausstellung offiziell und alle übrigen Staaten durch ihre Luftschiff- fahrtsindustris-Unternehmungen vertreten. Man erwartet, daß die Lufschissahrtsaustellung ein« weitere Entwicklung und zunehmende Wichtigkeit erlangen wird. Sie deutschen Banknoten Unter dieser Ueberschrift erschien kürzlich in der Baseler „National-Zeitung' ein kurzer Artikel, in dem auf eine Analogie der italienischen Wich« rungsverhältnisse mit den deutschen aufmerksam gemacht wurde. Bei beiden Ländern ist neben dem ossiziellen (d. h. offiziell

gehaltenen) Währung-- kurs ein erheblich unter diesem liegender Kurs für die ebenfalls „offiziellen' Banknoten der beiden Länder an den ausländischen Börsen getreten. Wie schon in dem besagten Artikel betont wurde, sind zwar die italienischen Währungsverhältnisse und die deutschen nicht gleichgelagert: trotzdem aber drängt sich eine Analogie in mancher Be« ziehung doch auf. In Italien wurde Anfang Oktober ds. Jrs. die Einfuhr italienischer Banknoten verboten (bezw. stark eingeschränkt

Registermark für ihre Reise zu kaufen (eine Tatsache, die höchstwahrscheinlich auch zu oem Absinken des Registermarkkurses in der Schweiz beigetragen hat). Ebensowenig wie die direkte Einfuhr von RM-Noten nach Deutschland ist die Jnzahlungnahme von RM-Noten durch deutsche Firmen von ausländischen Gläubigern verboten. Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat aber neuerdings wieder mit besonderem Nachdruck auf ein schon früher von ihr ergangenes Rund schreiben hingewiesen, in dem die deutschen Fir men

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Pagina 2 di 4
Data: 23.01.1941
Descrizione fisica: 4
herbeige eilter rumänischer und deutscher Offiziere festgenommen. ^ ^ Die Nachforschungen über d,e.Mordta find in Gang und haben bereits zur Ent deckung einiger Anhaltspunkte geführt. Sogleich nach der Mordtat hat Gene ral Antonescu dem deutschen Bukarester Gesandten mitgeteilt, er habe verordnet, daß der Mörder alsbald nach Abschlu der Untersuchung erschossen wert»«. Gene ral Antonescu verfügt« überdie» di« Ber Haftung von zehn sehr bekannten» der Bu «cester Griechen-Kolonie angehönaen Heuten, weit

der englischen Regie «mg und von einem Beamten de« In 'igence Service in einer Straße der n Hauptstadt ermordet wor- lfen von rumänischen Legionären zenten begaben sich vor da« Ce ude der deutschen Gesandtschaft, wo sie re Solidarität mit der deutschen Na- m und ihre Sympathie für dieselbe zum Ausdruck brachten, wobei sie die lebhafteste Entrüstung über den gehassi Den Mord kundtatxn. Di« Bahre umstanden Vertreter der deutschen WeHrmacbtsab- ordnüng in Rumänien; ein bewaffnetes Bataillon erwies

die militärischen Ehren General Antonescu war durch den G«> nerautabschef vertreten. Außerdem, wa ren die deutschen Gesandten Fabrizius und Neubacher, der italienischen Gesandte und die Militärattaches von Italien, Ja pan und Ungarn anwesend. Nach einer turzen Leichenrede sprach der Vertreter des rumänischen Regierungschefs das tiefe Bedauern des Conducators, des rumäni schen Staate« und Heere» aus. Unter den MLngen des Liebes vom „Guten Kam« .. wurden die Kränze Antonescu», Ze» deutschen Gefandten

und der auslän- Achen Wà. auf die.,Bahre gelegt Ker Sarg wurde sodann in den . ' , der ihn nach Wien übe FiiHfAchn in Rumänien lebend« Eri«» ichen, die staatsfeindlicher Handlungen be- ssthiÄigt find, wurden unter Zwangaauf- «nchatt gestellt. Da» Uutersuchuugsergebnis Die Untersuchung über die Ermordung des Major» Doehring hatte, folgende Er gebnisie: Major Doehring hatte m Begleitung eines anderen deutschen Offiziers kur. nach Mitternacht das Restaurant Buca rem verlassen, um in sein Hotel zurückzu tichren

des Reichsgründungstages auf dem deutschen Generalkonsulat gehißt war. wurde unter dem Beifall einer johlenden Menge heruntergeholt und gerissen. Der deutsche Geschäftsträger in Washington bat schärfsten Protest beim Staatsdepar tement erhoben und gebührende Bestra fung der Täter verlangt. Außenminister Hüll hat der Presse den Wortlaut des deutschen Protestes, sowie jenen der amerikanischen Antwort mit geteilt. In der Antwort spricht Cordell Hull das Bedauern der USA -Regierung aus und versichert, eine sofortige

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Pagina 1 di 8
Data: 23.09.1939
Descrizione fisica: 8
' ist beute, von Triefte und Neapel kommend, vollbelekt nach Newyork ausgelaufen. — Aus Newnork ill heut« der Dampfer ..Noma' mit zahlreichen BaffLqisren an Bord im Hafen von Neapel «ingelcmfen. Die deutsch-russische Demarkationslinie Bisher 170.000 Gefangene im Weichselbogen. — Diplomaten und Ausländer verlasse» Warschau Berlin, 22. September. Das D. N. B. gibt bekannt: Di« Reichsregierung und die Negierung der Sowjetunion haben die Demarkationslinie zwi schen der deutschen und der russischen Armee fest

gelegt. Die Demarkationslinie folgt dem Lauf der Flüsse Pisfa, Narew» Weichsel und San. Letzter polnischer Widerstand Berlin, 21. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Noch immer ist das Ergebnis der Schlacht im Weichselbogen nicht in vollem Matze zu übersehen. Bis zum Nachmittag des 20. Sep tember war die Zahl der Gefangenen auf 170.000 gestiegen und ist immer noch im Wachsen. Eine der beiden an der Schlacht beteiligten deutschen Armeen hat bisher allein 320 Geschütze

und 40 Kampfwagen erbeutet. Auf polnischer Seite kämpften nach den bis herigen Feststellungen in dieser Schlacht n t u n Divisionen, Teile von zehn weiteren Divi sionen und drei Kavallericbrigaden. Im Süden haben sich nach hartem Kampf bei Zamosz und Tomaszow starke polnische Kräfte den deutschen Truppen ergeben, darunter der Oberbefehlshaber der polnischen Südarmee. Seit dom 10. September wurden dort 80.000 Ge fangene gemacht sowie 108 leichte und 22 schwere Geschütze erbeutet. Die Beute in den Kämpfen

. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Bewegungen der deutschen und russischen Truppen längs der Demarkationslinie gehen regelmäßig und im besten Einvernehmen vor sich. Die deutschen Truppen, welche in der Umgebung von Lemberg operierten, wurden durch russische ersetzt. Die Anzahl der bei Tomaszow gemachten Gefangenen und die Menge des dort erbeuteten Kriegsmaterials nimmt ständig zu. Einige Aus- fallverfuche polnischer Truppen aus Praga wur den zurückgewiesen. Auf der Stratze Warschau — Siedlee

wurde in der Nähe von Kaluszyn nach kurzem Kampf ein Panzerwagenzug erbeutet. 178 Mitglieder des diplomatischen Korps und 1200 in Warschau wohnhafte Aus länder haben gestern auf der vom deutschen Oberkommando festgesetzten Stratze Warschau ver lassen. Sie wurden von deutschen Offizieren empfangen und noch in derselben Nacht auf vor her bereitgestellten Zügen nach Königsberg gebracht. Alle diese Ausländer erfreuen sich bester Gesundheit. Im Westen nur Vorpostenscharmützel. Ein französischer

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Pagina 2 di 6
Data: 29.09.1937
Descrizione fisica: 6
Leite 2 »AlpenzeNvng- Mittwoch, den 29. Sepp Rundfunkübertragung der Gefallenenehrung durch den Du«. Roma, 28. Septembèr. Alle Sendestationen der E.J.A.R. werden am Mittwoch, den 23. September, um 12.Z0 Uhr, die Jelec, in deren Verlauf der Duce am Denkmal für die deutschen Toten des Weltkrieges einen Kranz niederlegen wird, sowie den Abschluß der großen Mllitärparade in Berlin übertragen. erkennen, daß unsere beiden nationalen Slaats- formen in gegenseitigem vertrauen und Gemein schaft

krönt brausend und dröhnend den Schluß der Rede. Und wie der Duce das Po dium verläßt, intoniert die Musik die deutschen Hymnen: nochmals besteigt Dr. Gvbdels die Tri büne und ruft dreimal „Heil dem Ducei' Dreifaches „Heil' antwortet ihm. >Wie der Duce und der Führer mit ihrem Ge folge durch die freigelassene Passage zum Sta dion schreiten, werden sie von orkanartigen Stür men höchster, freudigster Begeisterung begleitet. Im Stadion spielt sich die letzte Phase dieses ewig denkwürdigen Tages

- und Dopolavoroheimen, in den öf fentlichen Betrieben und auf allen Plätzen uno Straßen, wo Lautsprecher ausgestellt waren. Schwarzhemden mit den Bannern und Bevölke rung waren eins in dem großen Gefühl der Zu sammengehörigkeit mit dem deutschen Volke, das heute seine große Stunde erlebte. Es war die Ver sammlung einer ganzen Nation, die in gewaltiger Spannung das Wort ihres Führers und des Füh rers der Freundesnation erwartete. Die Reden, die außerordentlich klar und scharf übertragen wurden, sind mit andächtiger

Aufmerk samkeit gehört worden; der Beifall, mit dem sie vom Berliner Volk immer wieder unterbrochen wurden, wiederholte sich im befreundeten Italien, zum gewaltigen Heil des deutschen Volkes gesell te sich das ebenso gewaltige Alala der Schwarz hemden und des italienischen Volkes. Als die Wor te des Duce verhallten, erhoben sich, gleichzeitig mit den großen Kundgebungen im Deutschen Rei che, die brausenden Ovationen der Italiener, mit denen sie die beiden großen Führer feierten und dem mächtigen

Gefühl der Freundschaft und Ge meinschaft mit dem deutschen Kameraden Aus druck gaben. wegungen, die auch in der Außenpolitik Rücksicht müssen.' atzes schreibt der bekannte auf die Massen nehmen müssen.' Am Ende seines Aufsatzes schr. Publizist: „Es mag In England noch immer Leute ZT»r Oesterreich. (R. P.) Die in herzlichen Worten gehaltenen Leitartikel der österreichischen als auch der unga rischen Presse verweisen auf die große Bedeutung, die die Zusammenkunft der beiden führenden Staatsniänner

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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1942
Descrizione fisica: 4
Selle L, .Alpen,e»»anq Freitag, den 7. Augast Blutige Asmpfe ìm Raum von Rschew Kaukafn?. 5. — Vor zehn Tagen waren die grà'i: Crsolg« in der Umge bung von Roiwiv und im Kampfraum von Woroschilowgrad noch in aller Munde, ^ivar wird auch heute noch In einigen Honen südlich von Rostoiv an vereinzelten Stellen gegen russische Ver bände gekämpft, aber das Hauptaugen merk der ganzen Welt richtet sich Z »r Stunde auf jene deutschen und verbün deten Stobtruppenverbände, die im Herzen des Kaukasus

, am Fuge der mächtigen Gebirgsketten kämpfen und die feindlichen Armeen zurückdrängen. Wenn mir in den Zeitungm von den Erfolgen der deutschen motorisierten und Panzerarmeen in Ziskaukasien lesen, be denken wir oft g^r nicht, mit welch«« Strapazen ein solcher Pormarsch verbun den ist. Vom frühen Morgen bis zum späten Abend, oft auch mährend der Nachtzeit, rollen sie, ohne ernstliche Pause, dahin, über staubige und steinige Straßen (Asphaltstraßen sind dort Rari täten), durch weite Sümpfe und öde

Steppen, durch angebaute Felder und über schwer zugängliche Hügel, durch Flüsse und Siröme. Die vormarschieren den Männer, die sich seit fast einem Mo nat auf dem Marsch befinden, strotzen von Dreck und Staub und Blut. Ahr zu rückgelegter Weg betragt an vielen Stel len über 800 Kilometer Luftlinie, das sind ungefähr 1300 Kilometer in Wirk lichkeit. Wenn das keine Nekordleistun- zen sind, dann gibt es überhaupt keine olchen mehr. Timoschenko macht «ahr haft akrobatische Versuche, den deutschen Borstoh

zum Stehen zu bringen. Aber umsonst. Erst gestern sind, wie der Wehr machtsbericht meldete, deutsche Truppen in Woroschilowsk eingedrungen. Der V6VV Meter hohe Berq Elbrus, die höchste Erhebung des Kaukasus, ist von den deutschen Vorausabteilungen nur mehr IW Kilometer Luftlinie entfernt. Damit kann man schon sagen, daß sich die deut schen Truppen nahe dem Erdölgebiet oefinden. Aber Woroschilowsk war für die vor stoßenden Armeen nur eine Usbergangs- periode, wie ebenso viele andere auch. Verbände

, um einen Ueberaang der Feinde über denselben zu verhindern. Aber es ist wohl kaum an zunehmen, daß jene Soldaten, die über die Maas und die Marne, über den Dnjepr und den Don, über den Donsz und den Manytsch gekommen sind, nun gerade vor dem Kuban Halt machen müssen. Um die Armeen Timoschenkos irgend wie wenigstens etwas entlasten zu kön nen, entfesselten di» Bolschewiken an den übrigen Fronten besonders im Räume von Nfchew, fanatische Abwehrkämpfe. Infanterie- und Panzerverbände greifen die deutschen Stellungen

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Pagina 2 di 4
Data: 18.12.1942
Descrizione fisica: 4
derart rano gewonnen; das Herren-Doppel ge- Berlini?. — Vor drei Wochen, am 25. November, begannen die Bolsch'ewi- sten den Angriff auf die deutschen Stel lungen zwischen Stalingrad und Toro- pez. Der Zusammenprall war fürchter lich. Der Uebermacht an Menschen und Material fügten die Russen den wilden Mut der alten Schlachten hinzu. Aber sie befanden sich dem Schnellfeuer der neuen deutschen elektrischen Maschinengewehre gegenüber. Die Propaganda unter den russischen Truppen hatte gut und gründlich

gear beitet, denn beim Aufbruch waren diese überzeugt eine kriegsentscheidende Offen sive zu beginnen. Man sagte ihnen, daß man nach Durchbruch der deutschen Front in wenigen Marschtagen die im Sommer verloreneu Städte erreichen könne. Es war offensichtlich ein Marsch der dse schönsten Illusionen unter den russischen Soldaten auslöste, waren sie doch seit Beginn des Krieges gezwungen, sich zu rückzuziehen ohne den mindesten strategi schen Erfolg erreicht zu haben. Die durch die Macht des Ansturms

unter ähnlichen Umständen sich Regimenter und Bataillone von der schwierigen Lage Rechnung gaben und von den Deutschen gefangen nehmen ließe», versuchen diesmal die umzingel ten Bataillone nach einander sich einen Weg nach Osten zu schaffen. Bei diesen Versuchen war auch gestern die feindliche Kriegstätigkeit verzweifelt und gewaltig. Aber, wie wir schon früher schrieben, fehlt es, wie an den äußeren Befreiungsversuchen, an Zusammen hang. Dies bestätigt nochmals die unheil bare Verwirrung der sowjetischen

Kriegs maschine. So geschah es zum Beispiel, daß Panzerwagenangrisse von Außen, ! die den deutschen Ring durchbrecheil soll- ! ten, erst eingesetzt wurden als die An- ! terung der großen Umkreisung in kleine re Gruppen verloren die Gruppen die Verbindungen und einzelne Gruppen blieben ohne Luftabwehrkanonen, was der deutschen Luftwaffe zum Vorteil ge reichte. Unter den eingekreisten Divisionen be finden sich auch Kavallerieabteilungen. Diese waren den . Jnfanterieabteilungen beigegeben worden

versetzt worden waren, das traditionelle Osterturnier zur Austragung, das fünf Wettbewerbe umfaßte. Sieger wurden in den Einzelspielen Gazzola und Merlo Giuseppe, im Doppel Cimadom-Gazzola u^id im.Wettbewerb für Senioren um den 3. Pokal des Herzogs von Pistoia E. - Jutìiorenturnier wurde von Vettori ge> hatten. Diese Kavallerieabteilungen, ha- Galli und Piccinini; das Damen -Einzel ben die größten Verluste erlitten, da sie ^ vermochte die Tosi an sich zu reißen, das mehrere Male gegen die Deutschen

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Pagina 4 di 4
Data: 06.08.1940
Descrizione fisica: 4
und sein zweiter Platz hinter dem deutschen Rekordmann Syring im IV.VDll Meter Lauf, der unfern Lands mann mit nur 2,2 zehntel Sekunden über traf, tröstet uns einigermaßen über die in diesem Ausmaße nicht erwartete Nieder läge hinweg. Wir wußten, daß auch bei diesem Länderkampf nur Deutschland der Sieger sein konnte, nach den Resultaten aber, die bei den Vorbereitungstraining; und den nationalen Meisterschaftssport kämpfen erzielt wurden, waren wir voll, auf berechtigt, anzunehmen, daß unsere „Azzurri

' den deutschen Kameraden einen größeren Wiederstand entgegensetzen wür den, als dies am Samstag und Sonntag in Stuttgart, der Stadt der Auslands deutschen, der Fall war. Ohne verwegen zu sein, durften wir sogar hoffen, in den kurzen Strecken und in den 11V Meter Hürden sichere Siege mit nach Hause zu nehmen. Monti siegte wohl im 200 Meter Lauf, blieb aber im entscheidenden 1W Meter Lauf weit hinter seiner Best leistung zurück und oermochte hinter Mel- lorrowitz und Kersch nur den 3. Platz zu belegen. Neben

. Schließlich muß te in der 4 mal 100 Meter Staffel die Zielphotografie zu Hilfe genommen wer den, die den äußerst knappen Sieg der Deutschen außer Zweifel setzte. In den technischen Disziplinen konnten wir. wie zu erwarten war, nur bescheidene Punkte sammeln. Immerhin sind merkliche Fort schritte festzustellen. Im kommenden Sep tember erfolgt der Rückkampf in Milano. 40 Tage bleiben unseren Athleten zur Vorbereitung. Zweifellos wird diese Zeit nicht ungenützt oerstreichen und so ist zu soffen

die beiden ersten Plätze und sieben Punkte. Mit '48 zu 30 Piinkten führt am ersten Tag Deutschland, nachdem unsere deutschen Kameraden auch den Stabhochsprung, die 4 mal 100 Meter Staffel und die 400 Meter Hürden ge wannen. Am zweiten Tag gab es nochmals ein Duell Harbig-Lanzi. Auch diesmal ent schied der schnelle Weltrekordler 100 Me ter vor dem Ziel durch einen fabelhaften Spurt das Nennen für sich, Lanzi um Brustweite schlagend. Syring holt sich zwar die lange Strecke über 10.000 Meter aber Beviaqua

altri, tanto ver la trasmissione quanto per la conserva qualsiasi uwoio telssrakco «liei kìe- ?vo à autorl22ato a riceverò «rei»- ?ramml vreenU», Von Walter Persi ch. Beviaqua schlägt Eitel und — dieAachleule Nach Ansicht der Fachleute hätte Bevi aqua mindestens 14:40 laufen müssen, um zu gewinnen. Dazu hielt man ihn ange- ichts des mörderischen Rennens, das er im Vortrage dem Deutschen Syring gelie fert hatte, für außerstande. Es kam aber anders. Eitel führte die ganze Strecke, dichtauf Beviaqua

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Pagina 1 di 6
Data: 16.07.1936
Descrizione fisica: 6
Erfolg ist dreifach begründet: erstens: weil Oesterreich lind Deutschland sich nach italienischem Beispièl ein Struktur gegeben haben, die es ihnen erlaubt hat, die schweren Hindernisse ohne Interferenzen zu lösen; zweitens: weil sich die zwei deutschen Staaten die europäischen Not wendigkeiten vor Augen halten, denen gegenüber sich die Demokratien als ohnmächtig erwiesen ha ben; drittens, u. nicht zuletzt, weil bei der Zusam menkunft in Rocca delle Caminate und in den fol genden politischen

kann es nur nützen, wenn die Bezie hungen zwischen Oesterreich und Deutschland freundnachbarlich gestaltet werden, um so mehr, als es sich um zwei Staaten handelt, die nicht nur aus den lebhaftesten wirtschaftlichen und kultu rellen Mstaufchverkehr angewiesen, sondern auch durch Stammesverwandtschaft und Sprache ver bunden sind. Die Aufrechterhaltung eines unnatürlichen Spannungszustandes zwischen den zwei deutschen Staaten könnte doch nie als Sicherung gegen eine Blockbildung aufgefaßt werden. Diese Sicherung

als ein deutscher Staat bekennt. Man muß über vieles, was in der Vergangen heit geschehen ist, seelisch hinwegkommen, um vor wärtszukommen. Das ist notwendig. Auch ein Schuß europäischen Optimismus ist notwendig, un» zu einer Konsolidierung Europas zu gelangen, an der Oesterreich als kleiner Staat im Schnitt punkt so vieler Interessen in besonderem Maße interessiert ist. Wir wissen uns darin mit der Außenpolitik des Deutschen Reiches solidarisch. Die europäische Friedenspolitik ist von dem Be griff „Optimismus

zufamen, daß heute, vielleicht endgültig, eine friedliche Aera beginnt. Ein inspiriertes Kommen tar besagt, daß die Wiederherstellung „normaler u. freundschaftlicher' Beziehungen zwischen den bei den deutschen Staaten unter einem günstigen Stern, einem Friedensstern, stehe. Nicht nur, daß die Verlautbarung über die drei Punkte der Einigung ausdrücklich deren friedliche Beweggrün de lind friedlichen Zweck betont, auch die Deu tung, die dem Abkommen in der öffentlichen Mei nung des Auslandes allgemein

gegeben wird, ist freundlich und vertrauensvoll. Seit langer Zeit geschieht es zum ersten Male, daß ein wichtiger po litischer Akt, an dem das deutsche Reich beteiligt ist, nicht argwöhnisch mißdeutet, sondern gut ausge legt wird. Alle suhlen es, daß die Beendigung des Konfliktes zwischen den beiden deutschen Staaten eine Gefahrenquelle erschöpft, die Europa nicht zur Ruhe kommen ließ und mit immer neuen Sorgen überschüttete. Wie soll man, hieß es, einer Politik, und wenn sie noch so friedliche Worte

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Pagina 1 di 6
Data: 02.05.1938
Descrizione fisica: 6
des Führers erfolgen wird und spen den bei den Belcuchtrmgsproben begeisterten Beifall. Ganz Rom ist von einem ungewohn ten Leben erfüllt und das Straßenbild ist von den farbenbimten Uniformen der vielen Truppen belobt. Außer diesen direkt an den Festlichkeiten Beteiligten strömen aber noch viele Hundert tausende Menschen, aus der Provinz, die im Lande lebenden deutschen Staatsangehörigen und auch viele Deutsche aus dem Reich' in diesen Tagen in Rom zusammen, um das einzigartige Schauspiel bewundern

, ans welche die deutschen Zeitungsleute mit Hochrufen auf Italien «md den Duce antworteten. Ehrenbezeugung der NaiionalmNiz am Grabe des Unbekannten Soldaten. R om, 1. Mat. Die anläßlich der Festkundgebungen für den Führer und Reichskanzler in Rom bequar- tierten Schwarzhemdenabteilungen haben heute auf dem Forum des Faschistischen Im periums die (chrenbezeuMNg am Grabmal des Unbekannten Soldaten geleistet. Rachem der Stabschef der Miliz, General Ruffo, den Gruß an den Duce ausgebracht

. das nationale Fest der Arbeit, ist im ganzen Deutschen Reich durch unzählige Kund gebungen gefeiert morden. In Berlin gab es frühmorgens einen Auf marsch von 120.0M) Knaben und Mädchen der Jugendorganisationen der nationalsozialistischen Partei ans dem Olympia-Stadion. Es sprach da bei zunächst Baldur v. Schirach, dann hielt Reichs minister Dr. Goebbels eine Rede über das Fest der Arbeit und besten Bedent««ng. schließlich rich tete Hitler selbst einige Worte an die Jugend, wobei er u. a. sagte: „Ihr seid

. Reichsininister Dr. Eöbbels hielt die Festrede, wobei er u. a. sagte, für Deutschland sei ein neuer Frühling angebrochen. Eöbbels wies die Behauptung zu rück, das Deutsche Reich habe seine verstärkte Einheit und leine politischen Eroberungen durch starke Verluste auf kulturellem Gebiet bezahlen müssen. Wellhes Land, fragte Dr. Eöbbels. könnte sich mit den« Deutschen Reich in der Pflege der Künste und vor allem der Baukunst und der Wissenschaften messen? Heute — fuhr der Mi nister ort — vertraut das deutsche

für den Film „Olympia, Fest der Völker und der Schönheit', der die letzten Otyinpiadcn zum Gegenstände hat. Den Natio nalpreis für das Buch bekam ein Bändchen Ge dichte, welches Knaben der österreichischen Hitler- Jugend zu Verfastern hat. Es handelt sich um 29 oem Deutschen Reich und dem Reichskanzler gewidmete Gedichte. Die Namen der Knaben wurden in dem Bändchen nicht erlvähnt und auch in der Rede des Dr. Eöbbels «licht genannt. Eöbbels verkündigte auch, daß die Negierung 200.000 Mark für den Vau

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Pagina 1 di 8
Data: 24.08.1938
Descrizione fisica: 8
früh weilt Reichsverweser Admiral v. Horthy mit seiner Gemahlin und den Herren seiner Begleitung auf deutschem Boden; er ist mit der warmen Herzlichkeit, die der deutschen Freundschaft für Ungarn entspringt, ausgenommen worden. Die Be grüßung in Wien erfolgte gegen 11 Uhr vor mittags in feierlichem und festlichem Rahmen; Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart entbot den hohen ungarischen Güsten den ersten Willkommgruß des großdeutschen Reiches, den der Reichsverweser mit herzlichen Worten des Dankes

, den Admiral von Horthy und dessen Begleitung. Nachdem Montag vormittags Frau von Horthy, die Gemahlin des ungarischen Reichs verwesers, den neuen Kreuzer l der deutschen Kriegsmarine bei seinem Stapellauf auf den Namen „Prinz Eugen' getauft hatte, stach am Nachmittag auf der Kieler Förde die dort versammelte, fast gesamte deutsche Kriegsflotte in See zur Parade vor Hitler und Admiral von Horthy. Von den großen Einheiten waren vertreten das Schlachtschiff „Gneisenau', die Panzer schiffe „Deutschland

sich in den Straßen Kiels, um den feierlichen Taufakt des neuen Panzerschiffes zu erleben. Vom Hauptbahnhof bis zur Bellevuebrücke reihte sich Fahnenmast an Fahnenmast, geschmückt mit den Hoheits zeichen Ungarns und des Deutschen Reiches. Tannengrün und Eichenlaub glänzte in der Sonne. Auf dem Gelände der Germania- Werft standen die Massen, um die Taufkanzel, um den schlanken, grauen Leib des neuen Kreuzers, der flankiert wurde von den For mationen der Wehrmacht und der Bewegung. Unter den zahllosen Ehrengästen

befanden sich eine große Anzahl Reichsleiter und Reichsminister, unter ihnen Dr. Göbbels, Dr. Ley, Minister Funk. Es ist kurz vor 10 Uhr. Die Stationsjacht „Nixe', die den Reichskanzler und den Reichs- verweier zur Werft bringt, nähert sich langsam der Anlegestelle. Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart hält die Taufrede und nun vollzieht Frau von Horthy den feierlichen Taufakt: „Prinz Eugen' heißt das neue Schiff der deutschen Kriegsmarine nach Oesterreichs und Deutsch lands großem Feldherrn

und Staatsmann aus dem Hause Savoyen. In den Mittagsstunden begab sich Admiral von Horthy auf der „Nixe' zum Marine- Ehrenmal in Laboe, wo er im Rahmen einer schlichten Feier einen Kranz zu Ehren der im Weltkrieg gefallenen deutschen Seehelden niederlegte. „Der edle Ritter' Der jüngste Kreuzer der deutschen Kriegs- marine. den die Gemahlin des ungarischen Reichs- verwesers von Horthy im Beisein des Reichs kanzlers Hitler getauft hat. trägt den Namen des Prinzen Eugen von Savoyen, den das deut sche Volkslied

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Pagina 2 di 4
Data: 14.06.1940
Descrizione fisica: 4
des italienisch-deutschen Krieges von vielen Nationen Europas und der ganzen Welt anerkannt Roma, 12. — „Giornale d'Italia' schreibt unter dem Titel „Bekräftigun gen': Von vielen Nationen des europäischen Kontinentes und der anderen Teile der Welt wird der Eintritt Italiens in den Krieg mit lebhafter Sympathie, mit un mittelbarer und herzlicher Anerkennung der nationalen und europäischen Beweg gründe begrübt. Das Ereignis wird in diesem schweren Augenblick der Geschichte Europas und seiner Beziehungen

zu den anderen Kontinenten besonders hervor gehoben. Dies beweist noch einmal, daß Italien und Deutschland in ihrem Krieg und politisch die Ursache des ital isoliert ind. eni- tige eits nicht moralisch Es beweist, da . scheiz.und deutschen Krieges eine gei und politische Grundlage hat, die jen der 130 Millionen Schaffender der Achse Roma—Berlin Millionen von Menschen in den verschiedenen Teilen der Erde vereint. Im Lichte dieser Tatsachen er gibt sich für jede Nation das klare Bild des italienisch-deutschen Krieges

des deutschen Heeres durchführten und machte geltend, - daß es den Helgjschen Truppen an Lebensmitteln, Trinkwasser und die len Einheiten sogar an Waffen fehlte.. Zusammen mit dem belgischen Heer be fanden sich in der von den Deutschen um zingelten Zone 9 englische und 7 fran zösische Divisionen und eineinhalb Million Flüchtlinge, sowie 800.000 Personen der bodenständigen Bevölkerung. Es war un möglich, diese ungeheure Menschenmenge zu ernähren. Weygand war nicht in der Lage, dem König die verlangte Zusi

. und bekannter Sportsprecher am Deutschen Rundfunk, ii't am 6. Juni bei Soissons als Funkderichter einer Propa gandakompagnie gefallen. Hellmis gab in den letzten Wochen im Rundfunk packende Berichte von den großen Kämpfen deut scher Soldaten. Vor dem Kriege wurde er weiten Kreisen vor allem bekannt durch seine packenden Reportagen von den Schmeling-Kämpfen in U.S.A., im Juli des vorigen Jahres übertrug er auch den Kampf Schmeling—Heuser in Stuttgart. Furchtbare Mißhandlung belgischer Flüchtlinge Brüssel

, 13. — Tausende von bel gischen Flüchtlingen, die von den Franzo sen u. Engländern gezwungen worden waren, ihnen auf ihrem überstürzten Rück zug Zìi folgen, sind nun auf Vermittlung der deutschen Behörden wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Ihren Berichten zufolge wurden sie von den Franzosen und Engländern furchtbar mißhandelt. Acht Bauern wurden erschossen, weil sie ein Feuer angezündet hattten. um sich zu erwärmen. Andere Bauern, die sich auf einen Dampfer geflüchtet hatten, um nicht den französischen

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Pagina 2 di 4
Data: 11.05.1940
Descrizione fisica: 4
sind. Die unmittelbare Ursache für die Demission Chamberlains war der heutige Beschluß des Labour-Kongresseo, der Regierung ihre Unterstützung zu ver weigern, solange Chamberlain an ihrer Spitze stehe: Der Rücktritt Chamberlains hat in der unter dem unbeschreiblichen Eindruck der neuen deutschen Aktion stehenden Öffentlichkeit keine besondere Bewegung hervorgerufen. Man nimmt an, daß Churchill ein Koalitionskabinett bilde,« wird, dem mit den konservativen Mini stern auch Attlee, Morrison und zwei oder drei weitere

Deutschen seien oerhastet worden. Generalmobilisierung in der Schweiz Bern, 10. — Für morgen Samstag um 9 Uhr wurde die Generalmobilisie rung anbefohlen. Diese Maßnahme wurde vom Bun desrat in einer Sitzung getroffen, an welcher auch der Oberbefehlshaber des Heeres teilgenommen hat. Es wurde wei ters beschlossen, daß alle Visa für Aus länder nur mehr von der Bundesdirek tion der Fremdenpolizei erlassen werden können und nicht mehr von den Konsu laten im Ausland. Waren- und Perso nenverkehr

Lage in Europa, be sonders mit Hinblick auf Holland, ange sagt worden. DieÜberlebenäen àer,hunter* in Nordlapplaad Berlin, 3. — Nach einer Meldung des schwedischen Blattes „Dagens Ny- heier' befinden sich die einigen Überle benden der Besatzung des versenkten bri tischen Zerstörers «Hunter', 40 Matro sen und 3 Offiziere, in Guararz in Nord lappland. Sie waren zuerst als Gefan gene von den Deutschen nach Narvik ge bracht und sodann zum übertritt über die schwedische Grenze freigelassen worden

. Einem Berichterstatter des Blattes er klärten sie, sie seien während ihrer Ge sangenschast von den Deutschen ausge zeichnet behandelt worden. Internierung der belgischen und holländischen Zeilungskorrespondenlen Berlin, 10. — Da das deutsche Volk entschlossen in die entscheidende Phase des Kampfes «ingetreten ist. sind alle öffentlichen Tanzunterhaltungen behörd lich verboten worden. Alle Korrespon denten der belgischen und holländischen Zeitungen wurden im Hotel „Kaiser hof' der deutschen Hauptstadt interniert

. Deutsche Schiffe brennen in der Südsee Willenstand (Hollönd. Ind.). 10. — Die Besatzungen von drei deutschen Dampfern haben einen verzweifelten Versuch unternommen, mit ihren Schis sen zu flüchten. Da sich dies unmöglich erwies, zündeten die Besatzungen ihre ihre Schiffe an. Die Besatzung eines anderen deutschen Dampfers vrsuchte ihr Schiff zu versenken. MmSnleusWMeimSchWrzeMeer und neue Ausfuhrbeschränkung Bukarest, 10. — Heute um 10 Uhr nahm König Karol die Revue der Gar nisonstruppen von Bukarest

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Pagina 4 di 4
Data: 17.09.1940
Descrizione fisica: 4
zu seinem Recht. Die Verbunden heit der beiden großen Nationen kam am klarsten dadurch zum Ausdruck, daß die deutschen Leistungen ebenso herzlich mit Beifall überschüttet wurden, wie dies bei den, übrigens sehr verbesserten Leistun gen unserer Kämpfer, der Fall war. Die deutsche Mannschaft hat auch dies mal, wie es zu erwarten war, gesiegt. Allerdings siel ihr Sieg bedeu tend knapper aus, als es bei den vor angegangenen Kämpfen der Fall war. Man darf dabei nicht vergessen, daß Deutschland in Helsinki

einen schweren Kamps austrug, außerdem durch die Er krankung Harbigs schwer behindert wur de. Andererseits gelang es wider Erwar ten unsern Kurzstrecklern nicht, im 100 und 200 Meterlauf über Deutschlands Kämpfern - zu siegen, sonst wäre eine Punkteteilung oder gar ein Sieg unserer Farben möglich gewesen. Der Sieg der deutschen Leichtathleten geht aber durch aus in Ordnung. Sie zeigten durchwegs in den technischen Disziplinen die bessere Leistung. Außer dem deutschen Reichssportführer o. Tschammer und Osten

waren auf der Ehrentribüne erschienen der Präsident des deutschen Leichtahletik-Verbandes, Rit ter von Halt, sowie der Präsident des ital. Leichtathletik-Verbandes, Marche se R i d o l s i, der Sekretär des C.O.N.I. und der F.I.D.A.L., ferner der Präfekt, Verbandssekretär und Podestà von To rino.. Die riesige Zuschauermenge beweist, daß auch in Italien der Leichtathletik all mählich größeres Interesse entgegenge bracht wird /. 7a? Die spannenäen Uzmpfe begannen mit dem 200 Meterlauf Auf der zweiten Bahn lief Mellerowicz

an die Spitze von Brandscheit und Grau, blieb immer vorne und lief in der letzten Runde seinen Gegnern davon. Er siegte in 1:50, Brandscheit lies mit 1:52,5 noch eine große Zeit. Im Hammerwurf stand der Sieg von Storch schon nach dem ersten Durchgang sest, in dem er mit S7.71 m eine neue Welt-Iahresbejt- leistuna erzielt hatte. Mit 53,75 m hatte Blast den zweiten Platz sicher. Einen deutschen Doppelersolg gab es auch im Stabhochsprung, in dem Glötzner und Haunzwickel glatt 4 in sprangen, während Romeo

, Auch der Dreisprung ergab einen deutschen Sieg. Der Frankfurter Gleim knüpfte nicht ganz an seine beste Form an, schaffte aber schließlich doch 14,41 m, womit er Vettaglio <14,32 m) schlagen konnte. Dagegen blieben Mähnert aber mals hinter den Erwartungen zurück, er sprang nur 13,79 m und wurde Vierter. Italiens Rekordleistung über 4 mal 100 Meter Einen schöne» Abschluß der Kämpfe brachte die 4>.10v-m-Stafsel. Schenking wechselte hinter Gritti, Mellerowicz konn te den Boden gegen Daelli nicht ganz aufholen

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Pagina 2 di 4
Data: 31.10.1940
Descrizione fisica: 4
des Oberbefehlhaber der deutschen Luftwaffe dem italienischen Kommandanten des TAI denKomp 5ex der territorialen Einrichtun gen und Anlagen, der für die ita lienischen Abteilungen bereitgestellt wor den waren. Der Kommandant dankte in kameradschaftlichen Worten. Unter dem Klang der Nationalhymnen und den Be geisterungsrusen der Anwesenden wurden die Flaggen der beiden befreundeten Na tionen gehißt. In einem unerschütterli chen Glaubensbekenntnis antwortete die Menge dem Gruß an den König-Kaiser, den Duce

und Führer, den Exz. Fougier ausbrachte. Etwas später begab sich der Komman dant des CAI begleitet von einer Abord nung italienischer Offiziere zum deutschen Kriegerfriedhof, wo, neben den Toten des Weltkrieges 14-18, die Helden des gegenwärtigen Krieges ruhen. Hier hatten sich zum Empfang Armeekorps general von Fa l k e nh au sen, Kom «Mandant der Besatzungstruppen in Bel> gien und Nordfrankreich, General Wim mer und mehrere andere deutsche Offiziere eingefunden. Nachdem zwei große Lor beerkränze

niedergelegt worden waren, ehrten unsere Offiziere in einer stillen Gedenkminute die deutschen Helden, deren Blut für Deutschlands Größe und Ehre geflossen ist, während der Militärmusik zug in gedämpftem Ton die Hymnen des Vaterlandes und der Revolution spielte. Damit nahm diese erhebende und symbo lische Feierstunde fern der Heimat ihren Abschluß. Ei» Vollalls serechtstttister Schritt Berlin, 30. — In den politischen Berliner Kreisen wird mit äußerstem ! Nachdruck die volle und begründete Soli darität

und Magazine schwer beschädigt oder in Brand geschossen. Auch auf eine größere Stadt in den Midlands wurden von den deutschen Fliegern Brandbomben abgeworfen, die schwere neue Brände in Magazinen und Lagern zur Folge hatten. Merano und Umgebung Annu Auch im Süd- und Nordosten Englands haben deutsche Kampfflugzeuge eine große Menge Bomben abgeworfen, überall entstanden Schäden. Mißlungener Angriff auf deutschen Frachter Berlin, 29. — Zwei britische Flug zeuge unternahmen in der Nordsee einen Angriff

auf einen großen deutschen Fracht dampfer. Durch geschicktes Manövrieren gelang es jedoch dem deutschen Schiff, dem Angriff zu entgehen. Die von den Britensliegern abgeworfenen Lufttor pedos oerfehlten ihr Ziel. RachtWrlffe auf Belgien Zwei Sinder getötet Brüssel, 29. — Nachdem sich die englischen Flieger seit einigen Tagen über lelgjschtin Gebiet nicht hatten blicken las en, unternahmen sie gestern ihre feigen Nachtangriffe aufs neue. Vor allem wurden die Wohnzen tren von Lüttich, Antwerpen und Brüs

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Pagina 4 di 4
Data: 10.09.1940
Descrizione fisica: 4
. Auch diese Begegnung endete durch Aufgabe, nachdem der Berliner sei nen boxerisch ausgezeichneten Gegner durch zahllose Körpertreffer völlig zer mürbt hatte. Deutschland—Ungarn S:S In Budapest kämpften die beiden Box- Staffeln Deutschlands und Ungarns nach dessen gleichwertigen Berlauf weder Sie ger noch Besiegter zum Vorschein kam. Der Kampf endete unentschieden mit 8:8. Radsport Rennen aus der ..ViMeili'-vahn in Milano Auf der Mailänder VigorelUbahn star teten die deutschen Berufsflieger Schorn und Zims

geschlagen bekennen mußten, be deuten ihre gezeigten Leistungen einen großen Erfolg. Man muß schließlich in Betracht ziehen, daß es nicht leicht fällt, mitten in einem Krieg, der von jedem Einzelnen das Letzte an Einsatz und Kraft erfordert, eine vollwertige Mannschaft zu einem Kampf zu entsenden, der als Ersatz für die ausgefallene Olympiade in Hel sinki gestartet wurde. Der Großteil der deutschen Kämpfer trägt den grauen Soldatenrock und findet eben kaum Zeit zum Training, geschwei

ge denn zu einer peinlichen Vorbereitung für so schwere internationale Aufgaben. Wenn wir daher von einem glänzenden Erfolg der deutschen Sportkameraden spre chen, dann eben deshalb, weil Deutschlands Leichtathleten sozusagen unvorbereitet in einen Kamps zogen, in welchem sie einem Gegner gegenüber standen, der seit Men schengedenken zu leinen erbittersten Wi dersachern auf dem internationalen Ge biete der Leichtathletik gehört. Ohne den durchaus oerdienten Sieg der Schweden, die es wiederum verstanden liaben

, sich im gegebenen Augenblick in Hochform zu bringen, im Geringsten schmählern zu wollen, zeigte gerade dieser denkwürdige sür die Deutschen unter sehr erschwertet, Umständen ausgetragene Dreiländer kämpf, daß unsere Sportkame raden jenseits der Alpen zur Zejt Euro pas, wenn nicht der Welt beste Leichtath leten sind. Die Witterungsverhältnisse waren am ersten Tag alles anders als günstig. Ein unanaenebmer Sprühregen behinderte die Kämnker sichtlich, zudem war es empfind lich kühl. Der erste Tag: 400 Meter

hinter sich ließ. Im Kugelstoße n gab es einen Doppelsieg der Deutschen Wällte und Trippe, die den anderen Konkurrenten um Klassen überlegen waren. Auch der Weitsprung brachte durch den deutschen Zehnkampsmeister G l tz- ner einen Sieg sür das Hakenkreuz. Es muß als Ueberraschung gelten, daß Glötz- ner. der eigentlich Stabhochspringer ist, auch in dieser Disziplin eine internatona le Form zeigte. Die Ueberraschung des ersten Tages war zweifellos das glänzende Rennen des deutschen Eitel über 5000 Mete

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Pagina 2 di 4
Data: 04.03.1941
Descrizione fisica: 4
« Erklärung ab: »Angesichts der in den letzten Tagen vor sich gegangenen politischen Ereignisse, twàchè sur uns von geschichtlicher Bedeu- !tung sind und ihren kontreten Ausdruck im Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt gefunden haben, sind wir Verbündete un trer liàen Freund«, das ist Italien u. .des Deutschen Reiches, sowie ihres mäch tigen Verbündeten Japan geworden (leb hafter. andauernder Beifall), ohne da durch die freundschaftlichen Beziehungen zu verletzen, welche wir mit dem mächti gen und ebenfalls

. Auf diese »Weise hoben sie den Weg zu einer neuen « Zell der Abkommen und der Zusammen arbeit Mischen den Völkern eröffnet. Auf der Grundlage dieser großen ge richtlichen Tatsache erblickt Bulgarien in zwischen dem Deutschen Reich, Ita- ^ tien und Japafl abgeschlossenen Patt ein I politisches Instrument, welches zum Ziele '>hat, den Völkern die Möglichkeit zu bie- ! ten, sich friedlich zu entwickeln, ihre Macht zu verstärken sowie einen gerechten und billigen Frieden zu gewährleisten. Bulgarien

fortzufahren. Als treues Mitglied des Dreierpaktes hofft Bulgarien, seinen Beitrag zur Her stellung «nes dauerhaften Friedens und einer villigeren Ordnung in Europa zu , leisten. Unter diesen Umständen hat me bulgarische Regierung nach Einschätzung aller Umstände, angesichts der zwischen Bulgarien und dem Deutschen Reich be stehenden Freundschaft und nach Erlan gung der Gewißheit, daß die Gesetze und die Ordnung im Lande vollauf werden bewahrt werden und daß die Belang« Bulgariens werden geächzt

werden, be schlossen, den ihr von der deutschen Re- obrsnjesitzung giennH «machten Vorschlag anzunehmen and den uebeckritt deutscher Tröppen auf da« NalisNale Setièt za bewilligen. Zh rerseit« unterstreicht die bolgarische Regie rnng. daß die Anwesenheil deutsch« Truppe« auf bulgarischem Gebiet mcht im geringsten die Ariedspolitit Bulga riens ändert, welches allen übernomme nen Verpflichtungen treu bleibt und sest entschlossen ist, nicht von feinem grundle genden Prinzip abzugehen, sich jeden An- grisfes sowie

alles dessen zu enthalten, was die Interessen wessen immer bedro hen könnte. Nachdem sie diesen Entschluß gefaßt hat, erachtet die bulgarische Regierung, daß in der jetzigen Lage die deutschen Truppen Bulgarien einen Dienst erwei sen, indem sie für den Schutz seiner Zu kunft und zugleich für die Erhaltung des Friedens aus dem Balkan sorgen. Sie hofft, daß ihre Haltung von allen jenen geschätzt werden wird, welche die Dinge sachlich und nicht durch die Brille ihrer Sonderinteressen und ihrer persönlichen Wünsche

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