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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 23.12.1921
Descrizione fisica: 10
Seite 2 heit Italiens, versetzt es in einen niedrigeren Rang unter den Mächten, schließt Italien von den Entscheidungen über das Gleichgewicht in der Welt aus, befreit einen Teil der Kräfte der anderen für andere Gebiete des internationalen politischen Wett bewerbs. Von diesen Thesen ausgehend, erklärt das Blatt, daß der für die Einbeziehung Frankreichs — und Frankreich allein — in das Abkommen ange zogene Gesichtspunkt des Besitzes im Stillen Ozean deshalb ungerechtfertigt fei

, weil dann auch Holland hätte eingeschlossen werden müssen. In Wahrheit habe Englaiü» anfänglich nur mit Amerika und Ja pan eine Vereinbarung schließen wollen, und Ame rika, um nicht in der Minderheit zu sein, auf dem Einschluß Frankreichs bestanden. Frankreich habe so fort begriffen, welche Vorteile auch auf anderen Ge bieten ihm daraus erwachsen würden. Das Argu ment der zu vertretenden Interessen treffe auch auf Italien zu, das ebenfalls an beiden Pazifikkusten Staatsangehörige und Interessen

habe und an der Ausbeutung Chinas mitbeteiligt fein werde. Diese sich künstig vergrößernden Interessen würden nun von konkurrierenden Großmächten vertreten. Ande rerseits fragt das Blatt: Welche Inseln besitzen denn Amerika, England und Frankreich in der Adria, und welche Interessen hat besonders Amerika dort? Dennoch beteiligten sie sich ander Regelung der dor tigen Angelegenheit, die Italien allein eng angingen. Wenn oas Pazifik-Abkommen eine Be deutung für den Weltfrieden habe, so habe Italien durch seine Opfer

sich nicht mit. der ihm von der Konferenz zugestandenen Flotte be gnügen, sondern Italien zwar notgedrungen die theoretische Gleichheit zugestehen, sich dabei aber die Möglichkeiten der Herstellung einer ü berlegenen Seerüstung sichern wolle, wobei es auf seine konstruk tive Überlegenheit infolge seines Besitzes an E i s e n und Kohle zähle. So sprechen Mißtrauen und Enttäuschung im La ger derjenigen, die am entschiedensten für den Krieg eintraten. Der Krieg für die „Gerechtigkeit', den „Völkerfrieden' usw. sei gewonnen. Deutschlands

Heer und Flotte sind zerstört, das Deutsche Reich ist als Großmacht und Gegengewicht gegen das kontinen tale Herrschaftsbestreben Frankreichs ausgeschaltet. Aber nie haben früher die Vertreter des nationalen Macht- und Entwicklungsgedankens Italiens so zu sprechen brauchen, wie sie es seit dem Ende des Krie ges wn. Italien. Aus der italienischen Kammer. Allerlei über Südtirol. Rom, 23. Dezember. In der gestrigen Kam mersitzung erklärte Macchi, daß der Jahrgang 1900 am 15. Jänner

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 10.04.1920
Descrizione fisica: 8
Die Bezugsgebühren betragen: Zum Abh «l e n: monatlich Lire 2.4V, viertel« 2. 7.20, halbjährlich L- 14.4Y, ganzjährlich SL.SY. Mit Zustellung ins Haus: monatlich L. 2.7O, viertehährlich L. 8.1V, halbjährlich L. lö.TV, ganzjährlich Lire 32.4V. ' Rit Postzustellung im besetzten Gebiete .Königreich Italien, monatlich L. L.W, vierte« WrHch L. L.70, halbjährlich L. 17.40, ganzjährktch 34.80. RachRordtirol und das übrige Aus land: ' monatlich Lir» 3 .6V zum Schweizer Kurs. MMMi ZSWeitung und LekwMkg

Italiens ein Telegramm, La» die Aeußerung einer hervorragenden Persönlichem enthält, wonach Italien Frankreich die volle« Aktionsfrei heit überlasse, um mit Hilfe jener Mittel, die ihm angezeigt erscheinen, die Beachtung der Rechne zu sichern, die der Vertrag an erkenne. Das ist die Haltung der Alliierten, aber — wohlgemerkt — nach französischen Berichten. Die aus Deutschland stammen den Nachrichten behaupten das gerade G e- genteil, eine Frankfurter Privatmel- dung spricht sogar von einem Ultimatum

das England und Italien gestellt haben, in dem die sofortige Zurückziehung der frän kischen Truppen verlangt wird. Die Wahrheit dürste wie immer in der Mitte liegen. Frankreich hat wohlweislich seine Buttdesgenossen vor eine vollendete Tat sache gestellt und diese, sind nun gezwungen, um wenigstens äußerlich die Einigkeit und Weltstellung der Entente zu wahren, wenn nicht das ganze mühsam zusammengeleimte Friedensgebäude aus den Fugen gehen soll, ihren voreiligen, eigenmächtigen Verbünde ten

empfing' den deutschen Vertreter Herft und er- ' klärte ihm. die italienische Regierung be- trachte die Ruhr-Frage als eine lediglich innere Angelegenheit Deutschlands. Italien wünsche die rasche Erledigung ohne Ver-^ Wicklungen, die für ganz Europa schädlich sein würden. Wie. der Berichterstatter des „Berliner Tageblatt' erfährt, beabsichtigt der P ap st einen Versuch durch den Kardinal Amette zu unternehmen, um auf das Pariser Ka« binett in mäßigendem Sinne einzuwirken. Auch eine halbamtliche

Kundgebung des Vatikans scheine bevorzustehen. Die „Vossische Zeitung' meldet aus Rom: Der in London weilende Minister des Aeußeren Seialojaist drahtlich auf gefordert worden, dem franziMchenMini- sterialdirektor Paleologue mitzuteilen, Italien billige das französische Vor gehen gegen Deutschland nicht, da die Ordnung der Wirren im Ruhrgebiet eine innere Angelegenheit Deutschlands sei. Gleichzeitig wird versichert, daß ein ge- minsamer offizieller Schritt von Italien und England in gleichem Sinne

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Pagina 2 di 4
Data: 14.08.1915
Descrizione fisica: 4
erschossen, zwei verwundet. Er selbst habe sich dann geweigert, weiter oben zu bleiben. Darauf hätte ihm ein Offizier eigenhändig den Zeigefinger der rechten Hand abgeschnitten. Nun fei er desertiert. Seitdem ist es bei uns verboten, auf griffeübende Russen zu schießen. N Der Krieg mit Italien. Budapest, 12. August. „Az Est' meldet aus dem südlichen Kriegspressequartier: An der ganzen Front kolportiert man folgende ergreifende Worte des Armeekommandanten von Boroevic : Ein jeder meiner Soldaten

baldi' und „Amalfi.' Bisher wurden etwa fünfzig solcher Leichen geborgen, die überall, wo es anging, mit militärischen Ehren be stattet wurden. Genf, 12. August. Die italienische Presse verzeichnet mit auffallender Begeisterung das ursprüngliche Verlangen, farbige Ko lonialtruppen aus Erythräa an der Somaliküste in Europa zu ver wenden. Wahrscheinlich wird Italien dem französischen Beispiele solgen und aus diesem Gebiete Truppen nach seinen Kriegsschau plätzen entsenden. (Nach Meldungen neutraler

, von Erfolgen berichten zu können. Desgleichen stellen sich die An gaben über italienische Erfolge im Gefechte bei Zagora und Pal- jevo südlich Plawa als erfunden heraus. Alle dortigen Stellungen sind in unserem Besitz. Kein Minenwerser ging verloren. Griechenland gegen Italien. Lugano, 12. August. Der Berichterstatter des »Corriere della Sera' meldet aus Griechenland, daß die dortige Presse feindlich gegen Italien schreibe und zum Krieg gegen. Italien auffordere. Vorschläge des Vierverbandes an Bulgarien

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Pagina 1 di 3
Data: 08.05.1920
Descrizione fisica: 3
l Die Bezugsgebühren betragen: i Z u m A b h o l e n: monatlich Lire 2.40 ^ Mit Zustellung ins Hau s^monatl. L. 2.7V Mit Postzustellung im besetzten Gebiete und Königreich Italien: monatlich L. 2.9O Nach Nordtirol und das übrige Aus, land: monatlich Lire 3.60 zum Schweizer Kurs. mit WWZMiMW AMiM. Schriftleitung und Verwaltung Bozen» Waltherplatz Nr. 16. Post-Kontokorrent. ' Einzelnummer 15 Centesimi. Anzeigen billigst nach Tarif. Jedes solide Annoncen« bureau nimmt Austräge entgegen

. Die sortlaufende Annahme des Blattes gilt als Abonnements-Verpflichtung. Ausgabe täglich abends 5 Uhr. Nr. 104 Samstag, den 8. Mai 192V S8. Jahrg. geschlossen habe. Infolge einer Besprechung des Ministerpräsidenten mit dein Sekretär der Partei werde diese sür die Reo.^-rung stimmen. Die Heeresreform in Italien. Aus Rom wird privat gemeldet: Die General -Heeresinspektorate in Italien wer den aufgelassen. Ein Heeresbefehl verfügt die Enthebung der Generale Diaz. Herzog von A o st a, Graf von Turin. Dall'Olio

und Marieni von ihren Posten als Hee- resinspentoren. Der König hat angeord net, daß dem General Diaz in Anerkennung seiner für Italien geleisteten Dienste le- GstsrreitZZ. sen, jedoch nur infolge vorangehender Er- ' . , , I hebungen seitens der bezüglichen Kommis- . Tiroler Ordnungsblock. - sicm des Völkerbundes; freilich hätte dies Aus Innsbruck wird uns geschrie- eine Verzögerung des endgiltigen Frie den: Zahlreiche Plakate und Zeitungsani- denszustandes zur Folge. Nach der Weisung kel laden

auf die an Rumänien und die ständig unpolitische Vereinigung, der sich Tschecho-Slowakei, abgetretenen Gebiete alle Deutschfühlenden anzuschließen ein-^betroffen: „Auch ein tausendjähriger Zu geladen werden. ' stand der Dinge hat kein Recht zu bestehen,^ ? v wenn er als der Gerechtigkeit zuwider er- jdenslanglich die Einkünfte und Abwich..i mn° grob« S^i^isten^nwnitrawn kur^kannt worden ist.' Und auf das Verlan- Generali,eereslnsp-ktors gewähr! Bissola« 5. Der bekannte Führer der Reform sozia lsten in Italien

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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1925
Descrizione fisica: 8
die europäischen Kanzleien in Aufregung gehalten werden müß ten, weil beispielsweise die Tschechoslowakei die für Oesterreich bestimmte Kohle ebenso behandle wie einstens Ungarn die für Wien bestimmten serbischen Schweine. Italien müsse tatkräftig dasür eintreten, daß man Oesterreich in Ruhe lasse. Dieser Artikel der „Tribuna' ist als die erste italienische Antwort auf die Beschlüsse von Bukarest anzusehen. kurze Aachrichten. Tödlich verunglückte Rompilger. Rom, 15. Mai. (A.B.) Ein mit amerikani schen Pilgern

besetzte Auto stieß auf der Fahrt von Arezzo nach Florenz an einer Straßenbie gung mit einem mit deutschen Pilgern besetzten Kraftwagen zusammen. Der Zusammenstoß war so heftig, daß die meisten Fahrgäste aus dem Wagen geworfen wurde. Zwei deutsche Pilger, der Kaufmann Mayer und der Priester Weichs aus München waren tot und 18 andere ver wundet.-zv - ^ ^ / Italien und Rußland. Moskau, 15. Mai. (A.B.) Die Agentur Rosta teilt mit: Während die Regierung der Sowjetunion sich um eine weitere Annäherung

zwischen Italien und Rußland bemüht und die wirtschaftlichen Beziehungen mit Italien einen ansehnlichen Stand erreicht haben, haben die wenig freundschaftlichen Ausführungen einiger italienischer Zeitungen gegen die Sowjetunion einen ungünstigen Eindruck gemacht. Rußland und Deutschland. M oskau, 15. Mai. lA. B.) Auf dem Räte- Kongreß erklärte Rykow, daß kein Grund zur Annahme bestehe, daß die freundschaftlichen Be ziehungen Zwischen Rußland und Deutschland durch die Wahl Hindenburgs zum Reichs präsidenten

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