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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 19.03.1907
Descrizione fisica: 8
stehe.' Ter Parteitag ist gekommen und m einer Weise gekommen, wie es kaum vvn den Opnmisten erwartet normen ist. Die Eniscdei dung tst gegen die Kompromißsre mde auS^e- fallen. Ter größte Teil hat sich dem sozu sagen cinmüiigen Beschlüsse gefügt, einige we nige sprechen aber von „Nichlk»impeten;', „Ziehen der Konstquenzen', „Nonv-ndigkeit der konservati en Partei' u s. w. Wir möchten uns doch einmal die Frage erlauben, hätten die Herrendem,, Tage' auch die Kompetenz abgesprochen

es nur einmal, ko'iseroaüoe Redak tionen um Ausnahme von Artikeln zu bitten, die für den Eintritt der Konservativen m die chrisilichwziale Partei sich aussprechen, dann kann man die Probe aufs Ex.mpel machen. Die Antwort würde sicher dahin lauten, eine solche Angelegenheit sei eine rein interne und gehöre nicht vor die Oefsentlichkeit da sie nur geeignet sei, Verwirrung in die eigenen Rethen zu tragen. Wir haben oft schon gehört, daß in konservativen Kreisen eine Verewigung be sprochen und das Für und Wider in mehr

oder minder heftiger Form verfochten wurde, aber daß sie vorher sich in der Oefsent lichkeit mit der Angelegenheit abgegeben hätten, kam doch nicht vor. SS hätte unsere» Kompromißfreunden kein Mensch verargt, wenn sie einen Parteirag ver langt, für ihre Ansicht agiuert und gesprochen batien; das ist auch die richtige politische Freiheit innerhalb einer P irtei. Eine weiter gehende Freiheit ist gegen die Partei^ sz'vllN welche jede Piriei. die auf ihren Fortbestand rechnen w ll, von den Angehörigen fordern

»;er um. Davurch soll die christlich ozial-' Pariei ni, deri'haven und ten Konservativen ein pair M.indute noch gerettet werden, was wohl nur dann mö lich wäre, wenn bei den Christlich sozialen die PaneidiSziplin nicht vollkommen wäre. Wirklich merkwürdig mutet es einen aber an, wenn Heulzulage von der Notwendigkeit der kouserv itioen Partei geschrieben wird. Zch sage heuizutage; vor einigen Wochen, wo die Führer der Konservativen noch erklärten, sie können ihre Prinz pien nicht preisgeben, wäre

es noch begreiflich gewesen; j^tzr aber, wo Dr. Tollin ger erklärt, er ha?e am chr i stlich sozialen Programm nichtsauszusetzen, wo das offizielle Organ des VoltSoereineS er klärt, eS bekämpfe nicht oaS wirtschanliche Programm der Christtichsoz'alen, jetzt konnte rran höchstens noch von der Notwendigkeit der konservativen Führer, nicht aver der konser- oa iven Partei sprechen, und das wird wohl auch der springende Punkt der ganzen Bewegung sein. Jahrelang bekämoste man die Ctiristlich- sozialen als halbe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1919
Descrizione fisica: 8
in flagrantem Widerspruch mit den Grundsätzen Wilsons stehen und forderte, daß man Deutsch- österreich den Anschluß an das deutsche Reich er mögliche. Er lehnte schließlich das Ansinnen ab, daß seine Partei die Regierung übernehme, falls die gegenwärtige zurücktreten sollte. Am Schusse der Sitzung erklärte der Präsident des Hauses, daß die heutige Tagung eine mächtige Kundge bung aller deutschen Parteien gegen den Gewält- srieden der Entente darstelle. Das Zentrum und die Demokralen

gegen die Un- terfchreibung des Vertrages. Nach einem Bericht aus Berlin haben die Führer des Zentrums und der demokratischen Partei dem Ministerpräsidenten die Mitteilung gemacht, daß sich ihre Parteien gegen die Annah me des Friedensvertrages ausgesprochen haben, sollte der Friede dennoch unterfertigt werden, so würden die Mitglieder der Regierung, soweit sie den genannten Parteien angehören, zurücktreten. Ein deutscher Gegenvorschlag. Der Versailler Korrespondent des „Berliner Tagblattes' meldet, die deutsche

über die Wahlen in den Gra zer Gemeinderat erhielten die mittelstädtische christlichsoziale Bürgerpartei 23, die Sozialdemo kraten 20, die Partei der Angestellten und Ver braucher 3 und die deutsch-völkische Einigungs- partei 1 Mandat. Der Tonnengehalt der österreichischungarischen Flotte. Nach einen, Bericht des „Secolo' befinden sich 381 MV Tonnen der österreichisch-ungarischen Flotte ini Hasen von Trieft, 115.000 in? Hafen von Fiume und 100.000 in den anderen Seehäfen der dalmatinischen Küste

zu unter - stützen und zu wahren. Die neugegründete Partei ist dringend notwendig, um dem drohenden Kul turkampf entgegenzutreten. : Nach einem Bericht wurde die bayerische Landesversammlung zu einer kurzen Ta gung nach Bamberg einberufen. : Vor einiger Zeit weilte Friedrich von Preu ßen in Lugano und hatte mehrere Besprechungen mit den dort sich aufhaltenden preußischen und bayerischen Botschafter am Vatikan. Der Gegen stand der Verhandlung wird gehchm gehalten. : Nach einem Berliner Bericht vertritt

zu jenen Werten iwsur die Partei?» versichert sei» wollte». Cinerseits im Interesse der Parteien und anderer seits, um die vielfachen zur Erneuerung der Polizzeu notwen digen Schreibarbeiten zu vermeide», hat die Amminislrazione provmcialr beschlossen, die gegenwärtigen Versicherungswerte in Äriinen :« ihrer Höhe zu belasse», sie aber so zu betrachten, als od sie in Lire ausgedrültt wären. Die Steuerämter wur den beauftragt, eigene Äerzrichuisse anzulegen, diese de» we. mcindcvorslrhiinge» zuzustellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 02.10.1909
Descrizione fisica: 16
I. M., August Bk. Fttitag 3. Brigitta W., Pelagia Büßerin Die tetepyomschen und telegra- pyischen Nachrichten, sowie die Wetterprognosen öefinden sich auf Seite 1«. Mälat Wo;isigno:e DckanGlaH-l-. Und nun ein paar Worte über Glatz' po litische Anschauung. Prälat Glatz war sin treuer und überzeugungsooller Anhänger der altkon servativen Partei. Im Jahre 18d>0 zum erstcn- male vom Bintschgauer Wahlbszirke in den Landtag gewählt, schloß er sich im Landhaus- dkm konserrativen Klub an. Sein ticsgihenvsL

Urteilsvermögen, sein weitschauender Blick, seine gute rhetorische Begabung, seine Lust am politischen Leben und die talauS resultierende Arbeitsfreude brachten ihn bald zu gewichtigem Anschen bei seinen Klubgenvssen und erhoben ihn zu einer führenden Stellung im Landtage, wo eben seine Parteifreunde die große Majo rität bildeten. Toch auch Glatz sollte eZ erfahren, daß Politiker ihre Schicksale haben. Die bis dahin vollauf einige Partei spaltete sich Ends der Achtzigerjahre in die sogenannte „schärfere

; die Disharmonie sühcts zur Zerb>.öckelung. Die einen ihrer Anhänger gingen zur jungen, schneidigen christlichsozialen Partei über, die anderen flüchteten sich unter den Mantel der Altkonservativen. Und nun war die politische Konstellation der katholischen Tiroler mit einem Schlage eins andere. Hier die Christ lichsozialen unter Dr. Schöpfers Führung, dort die Altkonfervativen vielfach um Dekan Glatz geschart. Von jetzt ab nun begann jener große politische Kampf zwischen den christlichen Ti rolern, der Tirols

den anderen Konservativen in diesem Kampse bis zum heutigen Tage herauf auszuharren. 1. Glatz war in polmeiiZ ein Schüler Mo- rigglS und Grenters. Für letztere aber war die konservative Partei nicht bloß eine politische, sondern eine ausgesprochen konfessionelle Partei. Diese Anschauung der einstigen konservativen Führer machte Glatz zu der seinigen und er konnte es daher nicht verwind:», wenn die Christlichsozialen — aber ganz gleich wie daS deutsche Zentrum — nicht als konsessionelle, sondern als. rein politische

Partei sich ausgaben. Deshalb auch die aus seinem Munde oft genug gehörte Klage, die katholische Kirche habe, seit die konservative Partei im Parlamente nicht mehr existiert, keine Vertretung mehr im Ab geordnetenhaus?. Tie hübsche Anzahl katho lischer Priester, welche die christlichsoziale Partei in ihrer Mitte zählt, sowie jene Mänmr auS dem früheren konservativen österreichischen Zen trum, die nach ihren 'Neuwahl den Christlich- von Altern und Eppan. Schon am >'Z0. Seplember kan bei Gardolo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1901
Descrizione fisica: 6
Seite 2 «Der Tiroler' Dienstag, 30. April 1S01 verlästerte „Wiener Christenthum' vollends tadellos, ja bewundernngs- und nachahmungswürdig. Die christlichsociale Partei ist eben eine p olit isch e Partei, welche daS Leben im Staate, im Lande, in der Ge meinde mit dem Geiste des Christenthums durch tränken will und auf diesem Gebiete bereits die schönsten Erfolge ehielt hat. Wenn da neben das Privatleben von einzelnen oder auch von mehreren christlichsocialen Wählern Wiens noch nicht ganz

es kann! Nach unserer Meinung sind nicht die Christlich socialen in Vorarlberg andere wie in Tirol, wohl aber sind die Conservativen Vorarlbergs bedeutend vernünftiger und duldsamer wie die in Tirol. Die Conservativen Vorarlbergs haben nicht beim fieg- lichkeit zur Feigheit und Charakterlosigkeit wird. In Wien und in Niederösterreich ist seit Jahren die antisemitische Partei die herrschende. Man sollte glauben, dass dies auch darin zum Ausdrucke kommen würde, dass die Verbreitung der jüdischen Zeitungen merklich

abnimmt, wie zum Beispiel in Paris das Anwachsen der nationalistischen Bewegung das Ein gehen mehrerer dreysussreundlicher Blätter zur Folge hatte. Bei uns ist Derartiges nicht zu bemerken. Es gibt sehr viele Leute, die es mit ihrer antisemitischen Gesinnung ganz gut vereinbar hallen, jüdische Blätter, die ihre heiligsten Gefühle in frechster Weise ver letzen und die Partei, der sie angehören, auf das Pöbelhasteste beschimpfen, nicht nur in den Localen in welchen sie zu verkehren pflegen, anstandslos

hassenden Leute dazu, die Ausweisung der Jesuiten zu verlangen, die von jeher die treueste Stütze , von Thron und Altar waren und die Jugend zu tüchtigen Patrioten erzogen haben? Diesen erbärmlichen Vaterlandsverräthern und Jesuitenfeinden dürste das Wort des Dichters Heine noch nicht bekannt fein, der klagt: „Arme Väter der Gesellschaft Jesu! Ihr seid der Sünden bock der liberalen Partei geworden, man hat jedoch nur eure Gefährlichkeit (den Bestrebungen der Stall deutschen und ihren Anhängern find

. Die Hinter männer dieser Zeitungen wissen sehr gut, weshalb sie sich wieder zu fühlen beginnen. Den Kampf gegen den jüdischen Einfluss, aus allen Gebieten des öffent lichen Lebens führt, eben ernsthaft nur mehr eine Partei, die Christlichsociale, während die „Alldeut schen'— von der Deutschen Volksgartei gar nicht zu reden — es für viel wichtiger und zeitgemäßer finden, durch die „Los von Rom'-Bewegung einen Culturkampf im christlicharischen Lager zu entfesseln und auf einen Popanz loszuschlagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 15.07.1911
Descrizione fisica: 12
Parteileitung, sondern nur an die Privatper sonen Dr. Pnsch nnd Landeshauptmann Dr. Ka- threin gewandt habe. Gegen diese Behauptung der „N. T. St.' spricht aber solgendes mir zugegangene Schreiben: Euer Wohlgeboren! beehre ich mich im Austrage Sr. Eminenz des Herrn Kard. Katschthaler mitzuteilen, das; er be reits in Innsbruck bei der konservativen Partei leitung zugunsten des Herrn Prosessors Dr. Mahr interveniert hat. 1^. Iniii 1!>ll. In aller Hochachtung K a r l K r o n l a ch n e r, s.-e. Hoskaplan

n g als solche, sondern ni a s; g e v ende P e r s önli ch keiten der kon- servativen Partei Tirols mit der Bitte um Inter vention nach Rom gewendet baven. Das; eine solche Intervention bevorstebt, wird in der Erklä rung des konservativen Blattes auch gar nicht be stritten.' Wie der „Allgemeine Tiroler Anzeiger' von einer dem hochwürdigen Herrn Delan Wegscheidel' sehr nahestehenden Seite erfahren hat, ist die Feststellung, das; man sich von maßgebender konservativer Seite in Tirol nach Rom gewendet habe, durchaus rich tig. Uebrigens

, nicht den italienischen Staaispapieren Konkurrenz machen können. Letztere sind zn !>>> Prozent in Italien selbst plaziert. Die SüdVahn kann mit der italienischen Annuität »ich: nnr ihre Gläubiger befriedigen, es bleiben ibr noch genügend Gelder, um über die In vestitionen verfügen zu können. Wien wacht auf. Die Niederlage der chrisilichsozialen Partei in Wien war entschieden eine unangenehme Botschaft für alle, die einigermaßen einen Sinn und ein Ver ständnis für das Wobt nnd Wehe des christlichen Volkes

Rücksicht auf andere weiterscbreilen. Die Macht des Geldes nnd der Iudenprene muß gebrochen werden zum Segen des christlichen Volles in Oesterreich. Dieser Geist lebt auch in Wien wieder ans. Die christlichsoziale Partei ist immer noch d i e Wiener Partei nnd keine andere Partei kommt ihr dort an Starte nabe. Am Mitt woch war nun im Wiener Ralaaus eine Volksver sammlung beisammen, wie sie Wien nur selten ge sellen. Die riesige Pollsballe konnte die Männer scharen nicht sassen nnd so mußte im Arkadenhofe

noch eine Nevenverfammlung abgebalten werden. Es sprachen Prinz Liechtenstein, Dr. Weis kirchner, Oberknrator Steiner und Abgeord neier K u u s ch a ! osl nnd oft von vransenden Bei fallskundgebungen unterbrochen. Zum Schluß er tönten sast eine Viertelstunde lang Hochrufe auf die christlichsoziale Partei und ihre Führer. Im Arka denhose berrsclne die nämliche Begeisterung. Dort sprachen Siadirat O p p e n b e r g e r, Vizebürger- meister Hierbammer und Landlagsavgeordneter B ielohl a w e k. Es herrschte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 05.03.1907
Descrizione fisica: 8
strcmme Parteidisziplin zu halten und ausnahmslos für die Kandidaten der christlichsozialen Partei einzutreten. Ter Parteitag fordert die Presse auf, im Sinne der heutigen Beschlüsse vorzugehen. In den noch übrigen drei Bezirken ist die Stimmung und der Wille eingehend zu erforschen und dann jener als Kandidat auszustellen, für den die überwiegende Mehrheil der Wählerschaft sich ausgesprochen hat.' .Der Parteitag ladet die Konservativen Tirols ein, der christlichsozialen Partei bei zutreten

und zu be obachten.' „Ter Parteitag erklärt : Die christlichsoziale Partei ist nicht ausschließlich Partei eines ein- zelnen Standes; sie ist nicht Bauernpartei, nicht Arbeiterpartei allein, sondern eine Partei deS ganzen Volkes, aller von ehrlicher, körper licher oder geistiger Arbeit lebenden Berufs stände ; sie betrachtet cS als eine ihrer wich tigsten Ausgaben, die Arbeit deS christlichen Volkes und dadurch den Staat selbst vvn der wucherischen Ausbeutung durch daS meist jüdische Großkapital zu befreien

. Die Partei verlangt darum von ihren Abgeordneten, daß sie in und außer dem ReichSrat für die berechtigten Interessen aller Berussständc eintreten und die im Rahmen dcS christlichsozialen Programme? lernt und wenn euch das im Zivil von Nutzen ist, so soll eS uns Vorgesetzte freuen, wenn unsere Arbeit nicht umsonst war. Und wenn ich manchen von euch auch hie und da strafen mußte, glaubct mir, so war das etwa nicht auö persönlicher Abneigung oder aus Haß ge schehen, im Gegenteil, zur Wahrung der Dis ziplin

Em.BoScarolli in Schönberg, Johann Kathrein, Bauernrat in WennS, Pitztal, die Bauernbündler von Axams, die Mitglieder der christlichsozialen Partei in Oderpersuß, Benedikt Rainer, Pfarrer in Lberpeifuß, Pfarrer Raaß in Vomp, Anton Äiechl jun., Schlossermeister in Schwaz, Alois Grießer in Grinzens, Bauernbündler Alois „So, meine Herren, jetzt psüat enk Gott!' und will jedem noch die Hand reichen. „SerouS, laß dir's gut geh'n! Schreib amal!' „EchmeißiSu aussi, den Zivilisten!' scherzt ein anderer. .Du, i tät

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 06.01.1910
Descrizione fisica: 8
für die im all gemeinen erfolgreiche Politik zu geben. Baron Bienerth ist nämlich vom Kaiser durch Verleihung des Gro ß- kreuzeS deSLeopoldordeuS ausgezeichnet worden. DaS alte Jahr, das unter den denkbar schwierigsten Verhältnissen und ungünstigsten Aussichten begonnen hat, nahm so für den Ministerpräsidenten ein recht freundliches Ende, nicht zuletzt dank seiner zähen Beharrlichkeit und seiner Methode der Redlichkeit. Seit 1. Jänner erscheint in Ofenpest ein Partei blatt der christlichfozialen Partei

über die Tätig keit der christlichsczialen Partei im Landtage und Heute hat der eiserne Preußenarm diese Menschen zu Boden gedrückt und über daS Volk von ehedem schreitet rasselnd der Fuß der Kultur weg. Ein Hauch schweigender Oedt und tote Einsamkeit deckt alles. Da kommt der Dichter und rührt an dieses Land deS Vergessens. And der Tod flieht — die Vergangenheit sprengt den Sargdeckel und alles Gestorbene ringt zum Leben der Gegenwart empor. Wie ein märchenhaft versunkenes Land ersteht eS um unS. DaS ganze

zur Beratung und Beschießung vorliegen. Er beleuchtete auch die nimmermüden und zielbewußten Bemühungen der christlichfozialen Abgeordneten in derVintschgauer Bahnsrage Landeck— Mals, die endlich durch Sicherung der Teilstrecke Landeck—Pfunds wenigstens einen teilweisen Erfolg hatten, den alle Nörgelei und Quertreiberei der Gegner keinem denkenden Menschen wezdisputiereu kann. Auch mit einigen anderen, immer und immer wieder gegen die christlichsoziale Partei geführten Schlagern, z. B. Landesumlagmerhöhung

, Christen tum usw., hielt der Abgeordnete einmal gründlich Abrechnung, wobei er, wie bei seinen ganzen Aus führungen, die volle Zustimmung und den einhelligen Beifall der zahlreichen Zuhörer, worunter sich auch einige Konservative befanden, erntete, was dem Volks» und bauernsreundlichen Wirken unserer wackeren christ lichsozialen Partei daS schönste Zeugnis ausstellt. LSgeu öaöeu kurze Deine. DaS „Tiroler Voltsblatt' gibt seinen Lesern keine Kenntnis von der Erklärung des Obmannes der christlichsozialen

Partei, daß die Behauptung, die christlichsoziale Partei hätte in Angelegenheit der LandtagSergänzungSwahl Meran - GlurnS -> Kaltern- Tramin der Regierung gegenüber eine Erklärung abgegeben, von Anfang bis zu Ende unwahr ist. Sucht man so die „Wahrheit'? Die Delegationen niHt einSerufen. Durch die Nichteinberufung der Delegationen ist es unmöglich gewesen, ein gemeinsames Budget zu beschließen, und eS ist daher mit 1. Jänner d. I. die gemeinsame Regierung in den Ivx, lox-Zustanv getreten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 11.12.1900
Descrizione fisica: 6
. ^ ^ Die Bundesgenossen. Auf einer Wählerversammlung in NanderS hat vor ewiger Zeit der gewesene Reichsrathsabgeordnete Förg offen bekannt, dass die Jungtschechen, an denen bekanntlich Baron Dipauli und sein „Tiroler Volksblatt' in jüngster Zeit nichts auszusetzen wusste, eine ganz liberale Partei seien, mit der man nicht mehr gehen könne. Herr Förg hätte dies zwar schon früher wissen können, da die Jung tschechen nicht erst anno 1897 vom Himmel herab geschneit kamen, sondern ihre segensreiche Thätigkeit schon früher

entfaltet haben. Aber man kann es ihm weniger verübeln, dass er drei Jahre läng mit den Jungtschechen mitgethan hat, da er sich ja denken konnte, Dipauli, Ebenhoch, Karlon und Fuchs, müssen eS doch besser verstehen. Die Verantwortung an diesem unseligen Bündnisse der katholischen Volks partei mit den Jungtschechen, trifft darum vielmehr jene, die vorangegangen find, und am meisten den eigentlichen Urheber des Bündnisses, und als solchen hat sich wiederholt Baron Dipauli bekannt. Prälat Karlon

, und er hat sie ^rechtzeitig verstanden. Er und die konservative Partei leitung haben ebenfalls wie die Steirer die eigene Politik der letzten Jahre preisgegeben, sich gegen die Bestrebungen der Jungtschechen erklärt^ das böhmische StaatSrecht abgelehnt und die deutsche Vermittlungs sprache verlangt. Die Conservativen von Steiermark und Ober österreich haben also ein weiteres Zusammengehen mit den Jungtschechen — abgelehnt. Und inTirol? Tirol ist in dieser Frage besonders wichtig, weil ein Tiroler, Baron Dipauli

, der Führer der Partei, dieses Bündnis mit den Jungtschechen zustandegbracht und aufrecht erhalten hat. Als Graf Clary vom Kaiser berufen wurde die Sprachenverordnung auf zuheben und dadurch den Deutschen ihr Recht zu geben, beschlossen die Jungtschechen Rache zu nehmen und Clary zu stürzen. Auch da. noch hat^Se. Ex cellenz mit den JunMchechen gehalten, und er stand auch beim SturS Aarys .auf ihrer Seite. So ver langt eS die Bundesgenossenschaft mit ihnen; die Liebe zum eigenen deutschen Volke

zu stellen: Was sind denn die Jungtschechen für eine Partei? Dipauli wusste es lange schon, er ist ja ein Poli tiker mit offenen Augen und hat die Jungtschechen an der Arbeit gesehen; aber dem katholischen Volke hat man es vorenthalten wollen, man hat sie als gute Kerle hingestellt, man hat sie als Conservative gelten lassen; wie hätte man auch sonst den Bund mit ihnen rechtfertigen können? ^ ' Man hat gesagt, man brauche sie, um den Liberalismus abzuwehren. Nun haben in jüngster Zeit die Jungtschechen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.03.1911
Descrizione fisica: 8
als?arteigrSnder. Am 20. März fand in Wien die Generalver sammlung des Volkswirtschaftlichen Vereines statt, in welcher der Herausgeber des .Deutschen VolkSdlatteS' die Mitteilung machte, daß sich die Verhandlungen wegen Ankaufes seines Blattes durch die christlich soziale Partei zerschlagen haben und daß er nun ent schlossen sei, eine eigene Partei zu gründen. Eine Anzahl von Vereinen hat sich dieser neuen Partei bereits angeschlossen, und Vergani hofft, daß eine Anzahl von Mandataren zu ihm stoßen

werde. Sein Ziel bestehe darin, „alle ehrlichen christlichfozialen und deutsch- nationalen Antisemiten' zu einer Reformpartei zusammen zufassen. Den Führern der christlichfozialen Partei machte er den Vorwurf, daß sie Politik und Geschäft verquicken, wobei er auf die Baukreditbauk, die mit 30 Prozent Reingewinn arbeite, hinweist, und daß sie die Partei dem .KlerikaliSmnS' ausliefern. In dieser Versammlung war auch die .Neue Zeitung' vertreten, welcher Vergani daS Zeugnis ausstellen läßt, daß sie in Bekämpfung

der Korruption gleichen Schritt mit dem .Deutscheu NolkSblatt' halte. Mehrere Genossen- schaftSvorsteher sollen Vergani bereits daS Versprechen gegeben haben, der Reformpartei beizutreten. Man sieht daraus, daß Bergani entschlossen ist, den Kampf mit der offiziellen Partei aufzunehmen. Das Verhältnis zwischen Italien und Oesterreich wird durch eine Enthüllung der irredentistifchen Zeit schrift „Italia all' Estero' beeivflußt. Darnach habe die Schweiz zwei geheime militärische Verträge geschlossen

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Pagina 4 di 12
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 12
wollen. Seine Draga Maschina soll ihn zu diesem Entschluss beeinflusst haben. Vielleicht letzteres vor lauter Schmerz über das Ausbleiben des Storches am Hofe. — In England wird mit großen Mühen versucht, die liberale Partei, die schon seit längerer Zeit in zwei Lager gespalten ist, wieder zusammenzuschweißen. — Auf den Prinzen von Bulgarien wurde dieser Tage ein Attentatsver such gemacht. Als er durch eine Gasse in Varna fuhr, explodierte eine Bombe hinter seinem Wagen. Heutzutage, wo es soviele Schurken gibt

österreich; derselbe hat offen constatiert, dass die Dinge in der Weise wie bisher unmöglich fortgehen können und er hat dieser Ueberzeugung dadurch Aus druck gegeben, indem er sogar die neueren günstigen Bestimmungen des Lehrerfiensions-Gesetzes ablehnte.. Wohlfahrtspflege in Diederösterreich. Die christlichsociale Partei, welche sich eine Aus gestaltung der Wohlfahrtspflege des Landes Nieder österreich im modernsten Sinne zur Aufgabe gemacht hat, arbeitet unentwegt in der Verbesserung Per öffentlichen

hinaus Segen stiftet, kann der christlichsocialen Partei hiefür seine Anerkennung versagen? Aas Wahlrecht in Böhmen, wie es heute noch besteht, das nun aber abgeändert werden soll, und zwar in der Weise, dass der kleine Mann etwas mehr Rechte bekommen wird, ist gewiss ein ungerechtes zu nennen und es darf uns nicht wun dern, wenn laut und stürmisch nach einer Wahlreform gerufen wird. Der böhmifche Landtag zählt 242 Abge ordnete. Darunter befinden sich, getheilt in drei scharf abgeschlossene Heerlager

, 98 tschechische Vertreter ver schiedener Partei-Nüancen, 70 deutsche Mandat-In haber in vier Parteigruppen und 70 Repräsentanten des seudal-staatsrechtlichen Großgrundbesitzes, an die 4 Virilisten sich anschließen. An diesen Ziffern verdient vor allem das Nachstehende nähere Beachtung, weil es zum Zünglein an derWaage wird. Der Gro ßgrun d- befitz hat für den böhmischen Landtag ein so um fassendes Wahlprivilegium inne, dass er mit seinen 439 Wählern 7>) Mandate besetzt, also genau soviel Mandate beherrscht

^ Michel ist noch viel bequemer und träger. Endlich haben sich einige tapfere, von hoher Begei sterung und glühender Liebe erfüllte Männer, Priester und Laien, zusammengefunden, die eine neue katho lische Partei nach Art des deutschen Centrums grün den wollen, nm neues Leben der Nation einzuhauchen. Wohl sind viele und große Schwierigkeiten zu über winden, denn zahlreiche Mitglieder des Clerus halten sich, sei es aus Freundschaft oder aus Dankbarkeit für erhaltene Begünstigungen und Vortheile

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Pagina 4 di 12
Data: 30.07.1910
Descrizione fisica: 12
erledigt. Wie bekannt, wird gerade jetzt von den Gegnern der chrif-lichsozialen Partei versucht, dieselbe Dadurch zu sprengen, daß die einzelnen Stände besonders in der TcuerungSsrage wie Feinde auf einander gehetzt werden. Diesem sinnlosen Bestreben gegenüber wurde mit großem Beifalle einstimmig folgende Entschließung ange nommen : „Die chrifttichiozilUeLandeLpaneikonfereni erklär:, in Uebereinstimmung mit wiederholten Beschlüssen letzter Zeit, baß die christlichsoziale Partei nicht eine Partei

be gründeten Bolksausbeutunx und der dadurch geschaffenen allgemeinen Rotlage. Die Parreikonierenz erklärt es darum einerseits als die wichtigste Ausgabe der christlich- sozialen Partei, den ausbeuterischen Kapitalismus zu bekämpfen und zu brechen, andererseits find« sie in der Interessengemeinschaft aller arbeitenden Bermsklafsen und in der energische»! Betätigung derselben das einzige Mmel, dieses Ziel zu erreichen und dadurch auch die schädlichen Folgen dieses Systeme, wozu beute besonders die all

nom folgender Beschluß gefaßt: „Der Parteilag findet in der zielbewußten Betätigung dieser Grundsätze die eigentliche Ursache der Angriffe, welche in letzter Zeit von »neuen und verkappten Gegnern gegen die Partei und deren verdienstvolle Führer, Seine Durchlaucht Landmarschall Prinz Alois von und zu Liechtenstein und besonders gegen den Obmann der Ckrist- lichsozialen Vereinigung im Reichsraie Exzellenz Doktor Ochmann, erhoben worden sind. Er spricht diesen An griffen gegenüber den genannten

Herren das vollste Ver trauen aus und ersucht sie, unbeirrt durch alle Anfein dungen, in ibrem voltssreundlichen Wirlcii nicht zu er lahmen.' Daniii war das Pensum der vormittägigen Beratung erledig! unr wurte von -/»I Uhr bis Uhr eine MittazLpaui: gemacht. Der Nach mittag war der Pancibetätigung und der Partei- presste gcwidmc:, Auch hierüber waren die Referate der Herren Gebhan, Jordan, Dr. Schöpfer und Grinner kurz, die daran schließenden Debatten sehr eingehend und cd wurde eine Reihe unmittelbar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 09.02.1907
Descrizione fisica: 12
Samstag 9. Februar 1907 „Der Tiroler' Seite 3 Aunbjchau. Kurze Nachrichten. Die Parteileitung der österreichischen christ lichsozialen Arbeiterschaft veran staltet in der nächsten Woche eineFestverfammlung ! zur Dankkundgebung für die Mitwirkung der christlichsozialen Partei an der Erledigung der Wahlreform Dem Hofrate Dr. Geßmann wird eine prachtvoll ausgestattete Adresse überreicht werden. Ter Kaiser verlieh dem früheren Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Grafen Vetter, und dem Bürgermeister

, Die Höriklichsozialeu und die Pegieruug. Die .Bohemia' meldet aus Wien: )n hiesigen politischen Kreisen oerlautet, das; seitens ! der Führer der Christlichsozialen mir dein! Ministerpräsidenten Freiherrn u Beck Verhand^ ^ lungen gepflogen werden bezüglich veS Ein- ^ trittes eines Mitgliedes der christlichsozialen > Partei in das Ministerium, ES wird erzählt, daß die Christlichsozialen diesen Eintritt noch vor den Reichsraiswahlen wünschen und daß der Ministerpräsident Freiherr v. Leck nicht abgeneigt sei

Schneider antragen. Der wäre in einer Zeit, da von jüdischer Seite die Wieder aufnahme des Hilsner-ProzesfeS mit allen Mitteln angestrebt wird, gerade der rich tige Mann. Ausland. Die Stichwahl«» in Deutschland. Die denkwürdigen ReichStagswahlen des Jahres 1907 haben mit dem 5. Februar ihren Abschluß gefunden. Das Endresultat liegt be reits vor. Abermals zieht als die stärkste Partei das Zentrum in den Reichstag ein, stärker als sie war, da der noch im Amte sich befindliche Reichskanzler das kaiser

den Reichstag siegeS- gewiß verlassen, mit 43 kommen sie zurück. Solche, die zu ihren Tüchtigsten gehören, be decken daS Schlachtfeld. AuS diesem nieder drückenden Resultat können die Sozialdemo kraten erkennen, wie weit es noch bis zur Eriüllung ihres Traumes, als „Klassenpartei' die Herrschaft zu erringen, ist. —Als stärkste Partei ist aus den Wahlen das Zentrum hervorgegangen, als zwenstärkste die Partei der Konservativen, als dritte die der National- liberalen, den vierten Platz nehmen die übrigen

werden sollte. Beide Vorfälle riefen eine starke Erregung hervor, da bisher von Attentaten aus den Zaren nichts zu hören war und die politische Polizei als sicher galt. Zur WaliltK'wiMng. An nusere Parteigenossen! In der Verrrauensmännerbesprechung, die Ende Dezember o. I. in Innsbruck stattge funden hat, wurde auch der Beschluß gefaßt, einen Wahlfvnd zu schassen. CS sind uns bereits u et,rere Geldbeträge für den Wahlfvnd der christlichsozialen Partei übergeben worven Wir richten hiemit an unsere Parteigenossen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 16.03.1907
Descrizione fisica: 12
einen moralischen Druck auf die Wählermassen in den Landgemeinden ausüben, als ob der Vorsteher nichts Besseres zu tun hätte, als dem allen verfahrenen Karren der Aitkonservattven auszuhelfen und die christ- ltchsoziale, aufrichtig bauern- und volksfreand- liche Partei niederzuhalten. Ein eben so lächer licher Kniff wird in Nr. 60 der „N. T. St.' unternommen Dieselben behaupten, die .alte christlichsoziale Partei in Tirol' werde durch den Bauernbund zerstört. Daß man nickt lacht I Erstens lst

die christlichloziale Partei in Tirol nicht alt, sondern sehr jung und jugend- frifch, dannaber wollteund will dieseldemit panzer Seele daS Aufblühen und Erstarken und die Ausbreiiung der Äauernorganlsanonen auf christlicher Grundlage. Em Gegensatz zwischen christlichsojialen Städtern und Bündlern ist absolut nicht vorhanden, er cxniiert nur in konservativen Zeiiung?schreibe:kopier? und sollte eben nach deren fcleoenSschnsüchiigem Wunsche in die christlich'oziale Landespartei hineinge tragen werden. Aber »nein

, da wird nichts d'ruus!' Wir kennen die seit einigen Wochen mit großem Eiier unternommene Maulwurfz- arbeit der Konservativen nur zu gut, um uns irre machen zu lassen. Man will jetzt nur unter dem Scheintitel ..Frieden' unsere Partei unterwühlen und zersetzen — um die paarMandate zu erschleichen, die man ihnen nicht srei-vill'g in den Schoß geworfen hat. Christlichsoziale! ES gilt darum, im gan zen Lande noch fester zusammenhalten. Gegen die konservativen Schliche und Kniffe heißt eS aber jrtzt mehr als vtsher

: „G'scheit sein, nit einitappen!' Haltet eiserne Partei» disziplin im ganzen Land, von der Mendel bis zum Kaiser und vom Glockner bis zum Fern! Laßt fie wimmern und wettern üder , Part eil erroriSmuS' I Auch daS ist nur Kniff und Manöver. Sie möchten hiemit nur von Dr. Schöpser und Schraffl uns trennen. Wir halten jetzt aber erst rxtra fest zu diesen aus» lNachdruck verboten.) Aas Zeichen der Wier. LS) Kriminalromann von Conan Doyle. .Der Regen strömte herab, denn wir warm gerade im Anfange der nassen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 20.01.1900
Descrizione fisica: 8
ertrinken. Dies ist unsere frohe Hoffnung für das schwergepüste Oesterreich. Bereits schämen sich die Abgeordneten, was immer für einer Nationalität und Partei sie angehören mögen, stets mit leeren Händen zu ihren Wählern zurückkehren zu müssen; die vollständige Lahmlegung der Gesetzes - Maschine hat für das ganze Reich eine folgenschwere wirtschaftliche Krise erzeugt. Die steuerkräftigen und darum einflussreichen Kreise des Handels und der Industrie haben den ewigen nationalen Hader satt und fordern

ob des nationalen Haders nicht in die Brüche gehen und Unwiederbringlichen wirtschaftlichen Schaden leiden. Der gegenwärtige Moment stellt an alle Parteien und insbesondere an alle Partei-Führer die größten Anforderungen und bringt die weitgehendste Verantwort lichkeit mit sich. Wehe der Partei, welche vom Unfrieden leben will und durch den Unfrieden der Nationen eine ausschlaggebende Stellung behaupten möchte. Es ist doch klar, dass in Oesterreich, solange der nationale Hader in diesem Grade andauert, weder

in religiöser, noch in politischer und wirtschaftlicher Beziehung etwas Nach haltiges geleistet werden kann. Jede Partei, welche es mit Oesterreich, mit dem Kaiser und mit dem Volke halten, dass ein Spiel den Zweck haben muss, ein Gefühl des Vergnügens hervorzurufen, und dass ein solches Ge fühl nothwendig unter die ästhetischeil Vorgänge zu rechnen ist, deren man sonst nur die höheren Thiere und im eigentlichen Sinne überhaupt nur den Menschen für fähig hält. Trotzdem sind wir des Anblicks spielender Hunde

hat, auch in den vernünftigen und gemäßigten slavischen Kreisen nicht unübersteigliche Hindernisse fin den wird. Wir reden also für den kommenden, allen Anzeichen nach letzten und entscheidenden Verständigungsversuch, gauz entschieden dem nationalen Zusammengehen und Zusammenhalten aller deutschen Abgeordneten, das Wort. Wir wissen Wohl, Väs5 die katholische Volkspartei im Zusammengehen mit den liberalen Deutschen, wenN auch nur zum Zwecke der Erreichung des nationalen Friedens, perhorresciert, und dass diese Partei meint

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 10
zusammen einen gemeinsamen Staat, die Tschechoslowakische Republik, zu bilden. Dies beweist auch die im Friedens vertrag festgesetzte Bezeichnung Tfchechoflo- wensko. Leider Gottes wurden die Opfer an Blut, Arbeit und Geld, die die Slowaken für die Errichtung des gemeinsamen Staates gebrachl hatten, nicht anerkannt. Ich stehe vor Ihnen im Namen der siegreichen, staatsbildenden, verbündeten Nation der Slowaken, als Vertrauensmann der einzi gen slowakischen parlamentarischen Partei und bitte

eines Konfliktes mit Rußland aussetze, nur deswegen, um in einem Bündnis mit Polen die Grenzen Po lens zu sichern. Das tschechische Volk wün sche ein Zusammengehen mit Rußland, wie es Benesch neuerdings erklärt habe. -s- Eine neue Partei in Jugoslawien. Die jugoslawischen Blätter veröffentlichen eine Nachricht, nach welcher eine neue Partei ge gen die revolutionäre Bewegung Raditsch's gegründet werden soll. Ihr Programm ist: Nationale Einheit, Anerkennung der Konsti tution und der bestehenden Gesetze, jedoch

Umänderung derselben, soweit sie gegen die Interessen des Landes sind, und zwar auf verfassungsmäßigem und nicht revolutionä rem Wege. Die Partei nimmt an den Ar- bi-'ten der Skuptschina teil in allen Zweigen der öffentlichen Verwaltung, und verlangt volle Gleichberechtigung der drei Nationen mit der Möglichkeit der vollen wirtschaftli chen'Entwicklung der Kroaten. -i- Französisch-englische Spannung wegen , Tanger. Der Deputierte Andrce Fribourg I veröffentlicht im „Matsn' einen Leitartikel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 12.03.1903
Descrizione fisica: 8
wieder protestieren Herr Bürgermeister, was wollen Sie denn mehr? Muß man nicht lächeln, wenn die jetzigen Gemeinderäte im Namen der Bozener Bevölkerung gegen die „klerikalen Schädlinge des Fremdenver kehres und des wirtschaftlichen Wohles unserer Stadt' Resolutionen fassen? Ein veraltetes Wahl recht und der Terrorismus des Geldsackes haben die freisinnige Partei bisher am Ruder erhalten Wie viel Männer zählt denn der jetzige Gemeinde rat? Zur Lösung dieses Preisrätsels wollen wir bloß einen Fingerzeig geben

. Will man hellseidene Kleider auf diese Weise reinigen, so läßt man den Kaffee weg und benützt nur den Weingeist und das Kartoffel wasser. Selbst Sammet läßt sich damit reinigen. Aundschau. Kurze Nachricht-«. Die Tschechen beschlossen, die Obstruktion aufzugeben. Es wird daher die Beratung der Budgetdebatte, welche am 10. d. MtS. begann, voraussichtlich ordnungsgemäß stattfinden können. Die am 9. ds. in Prag von den Partei genossen Wolfs veranstaltete Vertrauensmänner Versammlung beschloß die Bildung von 18 Gauen

in Angelegenheit des deutschen Volksrate für Böhmen. Es wurde eine Entschließung gefaßt, in welcher unter anderem gesagt wird, die Heran ziehung derchristlichsozralen Partei zum Volks rat halte die „Ostdeutsche' mit den Interessen des deutschen Volkes für unvereinbar. Mit der deutschen Volkspartei seien aber unter Wahrung der eigenen Organisation die freundlichsten Be Ziehungen zu unterhalten. In Trier wurde am 8. ds. von den Kanzeln verkündigt, daß das gegen die Frequentation einer paritätischen höheren

in Budapest. Die für Sonntag vor dem Parlamentsgebäude einberufene Protestoersammlung der Unabhängigkeits partei gegen die Wehrvorlage nahm einen anderen Verlauf, als beabsichtigt war. Lange vor Beginn der Versammlung hatten an 6000 Sozialisten den Platz besetzt und die Rednertribüne umstellt. Auf der einen Seite wurde die Marseillaise, auf der anderen das Kossuthlied gesungen. Als die Parteiführer der Sozialdemokraten die Tribüne betreten und die Versammlung mit einer anderen als der bestimmten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.04.1909
Descrizione fisica: 8
Schutzverei». Am K. April ist in der oberöfterreichischen Landeshauptstadt eine erlösende Tat vollbracht worden: ! es erfolgte an dem besagten Tage unter christlich- ! sozialer Führung die Gründung eines neuen deutschen ! Schutzvereines, der „Ostmark'. Die Erkenntnis! von der dringenden Notwendigkeit zielbewußter ^ deutscher Schutzarbeit hat sich schon lange bei den ^ Anhängern der christlichsozialen Partei durchgerungen ' und man war bestrebt, nach Kräften an derselben ' mitzuwirken. Zu diesem Zwecke

sollte ein allgemeiner Beitritt zu den bereits bestehenden deutschen Schutz- ! vereinen erfolgen. Leider stieß die Durchführung! dieses Entschlusses auf allerlei Schwierigkeiten. Von ^ nationaler Seite erhob man Einspruch gegen die ^ „christlichsoziale Invasion', weil man befürchtete, die Schutzvereine dann nicht mehr zu einseitiger Partei- 5 Politik mißbrauchen zu können. Nun haben die! Christlichsozialen ihren eigenen Schutzverein für daS! bedrängte deutsche Volk geschaffen und damit nicht! allein ihren ehrlichen

war, aber er ist dennoch stolz auf seinen Mord, denn er ist, wie er triumphierend erklärt — Sozial demokrat! Dieser Mörder glaubte aber seinen LandS- leuten, seiner Partei einen Dienst zu erweisen, wenn er einen mißliebigen Beamten aus dem Wege räumte. Die sozialdemokratische Partei wird vielleicht ver suchen, die Blutschuld von sich abzuwälzen. Sie kann eS aber nicht. Sie hat solange gedroht, das .rus sische System' in Oesterreich einzuführen, bis eS einer ihrer Parteigenossen praktisch durchführte. Jetzt muß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.01.1906
Descrizione fisica: 8
Partei in Oesterreich, die das allgemeine Wahl recht auf beruf?genossenschaftlicher Grundlage als Ziel anficht, jetzt aber das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht verlangt. Windthorst kommt iu seiner Rede auch auf das Zensuswahlrecht und speziell auf die bei uns für die Gemeindewahl geltende Einteilung in Wahlkörpern nach der Steuersumme zu reden. Dagegen spricht er die geradezu ver nichtenden Worte: „Meine Herren, das de struktivste (zerstörendste) Element der Welt ist das Geld

, daß Baron Gantfch in der Wahlrcformangelegcnheit kaum mehr welchen Schwanlungen unterliegen werde. Wie das Blatt auö verläßlicher Quelle er fahren haben will, ist die Regierungsvorlage über die Wahlreforin fertiggestellt. Der christ- lichsozialen Partei wurde darin das Zugeständnis der zweijährigen Seßhaftigkeit gemacht. In Galizien wurden indirekte Wahlen zugelassen, um die Polen zu gewinnen, mit der Begrün dung. diese Frage sei für die Art der Ent scheidung betreffend die Wahlen für den Land tag

nur simuliert waren, Frechheit des Magyaren Kossnth. Kossnth richtete in dem offiziellen Organe der Unabhängigkeit-partei an den König die freche Aufforderung, der Regierung die Gewalt tätigkeiten (?) gegen die Komitate zu verbieten. Er begründet diese Aufforderung damit, daß dies die Erbitterung gegen die Regierung steigern und die Friedensgeueigiheit vermin dern würde. Wie die Osenpester Korrespon denz erfahrt, haben die Negierungskreife mit Verwunderung, ja mit Befremden diese Aeußerung des Führers

der Unabhängigkeits partei und Präsidenten der Koalition gelesen. Trotzdem hätte die Regierung auf diese Auf forderung Koffuths nicht reagiert, wenn er nicht als Unterpfand der friedlichen Absichten der Krone die friedliche Entwirrung vim der Erfüllung der an die Krone gerichteten Auf forderung abhängig machen würde. Unter solchen Umständen ist es nicht bloß das Recht, sondern auch die Pflicht der Regierung, von Kossnth zu verlangen, daß er vor derselben Ocffentlichkeit, vor welcher diese Aeußerung abgegeben

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