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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 19.03.1907
Descrizione fisica: 8
stehe.' Ter Parteitag ist gekommen und m einer Weise gekommen, wie es kaum vvn den Opnmisten erwartet normen ist. Die Eniscdei dung tst gegen die Kompromißsre mde auS^e- fallen. Ter größte Teil hat sich dem sozu sagen cinmüiigen Beschlüsse gefügt, einige we nige sprechen aber von „Nichlk»impeten;', „Ziehen der Konstquenzen', „Nonv-ndigkeit der konservati en Partei' u s. w. Wir möchten uns doch einmal die Frage erlauben, hätten die Herrendem,, Tage' auch die Kompetenz abgesprochen

es nur einmal, ko'iseroaüoe Redak tionen um Ausnahme von Artikeln zu bitten, die für den Eintritt der Konservativen m die chrisilichwziale Partei sich aussprechen, dann kann man die Probe aufs Ex.mpel machen. Die Antwort würde sicher dahin lauten, eine solche Angelegenheit sei eine rein interne und gehöre nicht vor die Oefsentlichkeit da sie nur geeignet sei, Verwirrung in die eigenen Rethen zu tragen. Wir haben oft schon gehört, daß in konservativen Kreisen eine Verewigung be sprochen und das Für und Wider in mehr

oder minder heftiger Form verfochten wurde, aber daß sie vorher sich in der Oefsent lichkeit mit der Angelegenheit abgegeben hätten, kam doch nicht vor. SS hätte unsere» Kompromißfreunden kein Mensch verargt, wenn sie einen Parteirag ver langt, für ihre Ansicht agiuert und gesprochen batien; das ist auch die richtige politische Freiheit innerhalb einer P irtei. Eine weiter gehende Freiheit ist gegen die Partei^ sz'vllN welche jede Piriei. die auf ihren Fortbestand rechnen w ll, von den Angehörigen fordern

»;er um. Davurch soll die christlich ozial-' Pariei ni, deri'haven und ten Konservativen ein pair M.indute noch gerettet werden, was wohl nur dann mö lich wäre, wenn bei den Christlich sozialen die PaneidiSziplin nicht vollkommen wäre. Wirklich merkwürdig mutet es einen aber an, wenn Heulzulage von der Notwendigkeit der kouserv itioen Partei geschrieben wird. Zch sage heuizutage; vor einigen Wochen, wo die Führer der Konservativen noch erklärten, sie können ihre Prinz pien nicht preisgeben, wäre

es noch begreiflich gewesen; j^tzr aber, wo Dr. Tollin ger erklärt, er ha?e am chr i stlich sozialen Programm nichtsauszusetzen, wo das offizielle Organ des VoltSoereineS er klärt, eS bekämpfe nicht oaS wirtschanliche Programm der Christtichsoz'alen, jetzt konnte rran höchstens noch von der Notwendigkeit der konservativen Führer, nicht aver der konser- oa iven Partei sprechen, und das wird wohl auch der springende Punkt der ganzen Bewegung sein. Jahrelang bekämoste man die Ctiristlich- sozialen als halbe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 02.10.1909
Descrizione fisica: 16
I. M., August Bk. Fttitag 3. Brigitta W., Pelagia Büßerin Die tetepyomschen und telegra- pyischen Nachrichten, sowie die Wetterprognosen öefinden sich auf Seite 1«. Mälat Wo;isigno:e DckanGlaH-l-. Und nun ein paar Worte über Glatz' po litische Anschauung. Prälat Glatz war sin treuer und überzeugungsooller Anhänger der altkon servativen Partei. Im Jahre 18d>0 zum erstcn- male vom Bintschgauer Wahlbszirke in den Landtag gewählt, schloß er sich im Landhaus- dkm konserrativen Klub an. Sein ticsgihenvsL

Urteilsvermögen, sein weitschauender Blick, seine gute rhetorische Begabung, seine Lust am politischen Leben und die talauS resultierende Arbeitsfreude brachten ihn bald zu gewichtigem Anschen bei seinen Klubgenvssen und erhoben ihn zu einer führenden Stellung im Landtage, wo eben seine Parteifreunde die große Majo rität bildeten. Toch auch Glatz sollte eZ erfahren, daß Politiker ihre Schicksale haben. Die bis dahin vollauf einige Partei spaltete sich Ends der Achtzigerjahre in die sogenannte „schärfere

; die Disharmonie sühcts zur Zerb>.öckelung. Die einen ihrer Anhänger gingen zur jungen, schneidigen christlichsozialen Partei über, die anderen flüchteten sich unter den Mantel der Altkonservativen. Und nun war die politische Konstellation der katholischen Tiroler mit einem Schlage eins andere. Hier die Christ lichsozialen unter Dr. Schöpfers Führung, dort die Altkonfervativen vielfach um Dekan Glatz geschart. Von jetzt ab nun begann jener große politische Kampf zwischen den christlichen Ti rolern, der Tirols

den anderen Konservativen in diesem Kampse bis zum heutigen Tage herauf auszuharren. 1. Glatz war in polmeiiZ ein Schüler Mo- rigglS und Grenters. Für letztere aber war die konservative Partei nicht bloß eine politische, sondern eine ausgesprochen konfessionelle Partei. Diese Anschauung der einstigen konservativen Führer machte Glatz zu der seinigen und er konnte es daher nicht verwind:», wenn die Christlichsozialen — aber ganz gleich wie daS deutsche Zentrum — nicht als konsessionelle, sondern als. rein politische

Partei sich ausgaben. Deshalb auch die aus seinem Munde oft genug gehörte Klage, die katholische Kirche habe, seit die konservative Partei im Parlamente nicht mehr existiert, keine Vertretung mehr im Ab geordnetenhaus?. Tie hübsche Anzahl katho lischer Priester, welche die christlichsoziale Partei in ihrer Mitte zählt, sowie jene Mänmr auS dem früheren konservativen österreichischen Zen trum, die nach ihren 'Neuwahl den Christlich- von Altern und Eppan. Schon am >'Z0. Seplember kan bei Gardolo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1901
Descrizione fisica: 6
Seite 2 «Der Tiroler' Dienstag, 30. April 1S01 verlästerte „Wiener Christenthum' vollends tadellos, ja bewundernngs- und nachahmungswürdig. Die christlichsociale Partei ist eben eine p olit isch e Partei, welche daS Leben im Staate, im Lande, in der Ge meinde mit dem Geiste des Christenthums durch tränken will und auf diesem Gebiete bereits die schönsten Erfolge ehielt hat. Wenn da neben das Privatleben von einzelnen oder auch von mehreren christlichsocialen Wählern Wiens noch nicht ganz

es kann! Nach unserer Meinung sind nicht die Christlich socialen in Vorarlberg andere wie in Tirol, wohl aber sind die Conservativen Vorarlbergs bedeutend vernünftiger und duldsamer wie die in Tirol. Die Conservativen Vorarlbergs haben nicht beim fieg- lichkeit zur Feigheit und Charakterlosigkeit wird. In Wien und in Niederösterreich ist seit Jahren die antisemitische Partei die herrschende. Man sollte glauben, dass dies auch darin zum Ausdrucke kommen würde, dass die Verbreitung der jüdischen Zeitungen merklich

abnimmt, wie zum Beispiel in Paris das Anwachsen der nationalistischen Bewegung das Ein gehen mehrerer dreysussreundlicher Blätter zur Folge hatte. Bei uns ist Derartiges nicht zu bemerken. Es gibt sehr viele Leute, die es mit ihrer antisemitischen Gesinnung ganz gut vereinbar hallen, jüdische Blätter, die ihre heiligsten Gefühle in frechster Weise ver letzen und die Partei, der sie angehören, auf das Pöbelhasteste beschimpfen, nicht nur in den Localen in welchen sie zu verkehren pflegen, anstandslos

hassenden Leute dazu, die Ausweisung der Jesuiten zu verlangen, die von jeher die treueste Stütze , von Thron und Altar waren und die Jugend zu tüchtigen Patrioten erzogen haben? Diesen erbärmlichen Vaterlandsverräthern und Jesuitenfeinden dürste das Wort des Dichters Heine noch nicht bekannt fein, der klagt: „Arme Väter der Gesellschaft Jesu! Ihr seid der Sünden bock der liberalen Partei geworden, man hat jedoch nur eure Gefährlichkeit (den Bestrebungen der Stall deutschen und ihren Anhängern find

. Die Hinter männer dieser Zeitungen wissen sehr gut, weshalb sie sich wieder zu fühlen beginnen. Den Kampf gegen den jüdischen Einfluss, aus allen Gebieten des öffent lichen Lebens führt, eben ernsthaft nur mehr eine Partei, die Christlichsociale, während die „Alldeut schen'— von der Deutschen Volksgartei gar nicht zu reden — es für viel wichtiger und zeitgemäßer finden, durch die „Los von Rom'-Bewegung einen Culturkampf im christlicharischen Lager zu entfesseln und auf einen Popanz loszuschlagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 11.12.1900
Descrizione fisica: 6
. ^ ^ Die Bundesgenossen. Auf einer Wählerversammlung in NanderS hat vor ewiger Zeit der gewesene Reichsrathsabgeordnete Förg offen bekannt, dass die Jungtschechen, an denen bekanntlich Baron Dipauli und sein „Tiroler Volksblatt' in jüngster Zeit nichts auszusetzen wusste, eine ganz liberale Partei seien, mit der man nicht mehr gehen könne. Herr Förg hätte dies zwar schon früher wissen können, da die Jung tschechen nicht erst anno 1897 vom Himmel herab geschneit kamen, sondern ihre segensreiche Thätigkeit schon früher

entfaltet haben. Aber man kann es ihm weniger verübeln, dass er drei Jahre läng mit den Jungtschechen mitgethan hat, da er sich ja denken konnte, Dipauli, Ebenhoch, Karlon und Fuchs, müssen eS doch besser verstehen. Die Verantwortung an diesem unseligen Bündnisse der katholischen Volks partei mit den Jungtschechen, trifft darum vielmehr jene, die vorangegangen find, und am meisten den eigentlichen Urheber des Bündnisses, und als solchen hat sich wiederholt Baron Dipauli bekannt. Prälat Karlon

, und er hat sie ^rechtzeitig verstanden. Er und die konservative Partei leitung haben ebenfalls wie die Steirer die eigene Politik der letzten Jahre preisgegeben, sich gegen die Bestrebungen der Jungtschechen erklärt^ das böhmische StaatSrecht abgelehnt und die deutsche Vermittlungs sprache verlangt. Die Conservativen von Steiermark und Ober österreich haben also ein weiteres Zusammengehen mit den Jungtschechen — abgelehnt. Und inTirol? Tirol ist in dieser Frage besonders wichtig, weil ein Tiroler, Baron Dipauli

, der Führer der Partei, dieses Bündnis mit den Jungtschechen zustandegbracht und aufrecht erhalten hat. Als Graf Clary vom Kaiser berufen wurde die Sprachenverordnung auf zuheben und dadurch den Deutschen ihr Recht zu geben, beschlossen die Jungtschechen Rache zu nehmen und Clary zu stürzen. Auch da. noch hat^Se. Ex cellenz mit den JunMchechen gehalten, und er stand auch beim SturS Aarys .auf ihrer Seite. So ver langt eS die Bundesgenossenschaft mit ihnen; die Liebe zum eigenen deutschen Volke

zu stellen: Was sind denn die Jungtschechen für eine Partei? Dipauli wusste es lange schon, er ist ja ein Poli tiker mit offenen Augen und hat die Jungtschechen an der Arbeit gesehen; aber dem katholischen Volke hat man es vorenthalten wollen, man hat sie als gute Kerle hingestellt, man hat sie als Conservative gelten lassen; wie hätte man auch sonst den Bund mit ihnen rechtfertigen können? ^ ' Man hat gesagt, man brauche sie, um den Liberalismus abzuwehren. Nun haben in jüngster Zeit die Jungtschechen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.03.1911
Descrizione fisica: 8
als?arteigrSnder. Am 20. März fand in Wien die Generalver sammlung des Volkswirtschaftlichen Vereines statt, in welcher der Herausgeber des .Deutschen VolkSdlatteS' die Mitteilung machte, daß sich die Verhandlungen wegen Ankaufes seines Blattes durch die christlich soziale Partei zerschlagen haben und daß er nun ent schlossen sei, eine eigene Partei zu gründen. Eine Anzahl von Vereinen hat sich dieser neuen Partei bereits angeschlossen, und Vergani hofft, daß eine Anzahl von Mandataren zu ihm stoßen

werde. Sein Ziel bestehe darin, „alle ehrlichen christlichfozialen und deutsch- nationalen Antisemiten' zu einer Reformpartei zusammen zufassen. Den Führern der christlichfozialen Partei machte er den Vorwurf, daß sie Politik und Geschäft verquicken, wobei er auf die Baukreditbauk, die mit 30 Prozent Reingewinn arbeite, hinweist, und daß sie die Partei dem .KlerikaliSmnS' ausliefern. In dieser Versammlung war auch die .Neue Zeitung' vertreten, welcher Vergani daS Zeugnis ausstellen läßt, daß sie in Bekämpfung

der Korruption gleichen Schritt mit dem .Deutscheu NolkSblatt' halte. Mehrere Genossen- schaftSvorsteher sollen Vergani bereits daS Versprechen gegeben haben, der Reformpartei beizutreten. Man sieht daraus, daß Bergani entschlossen ist, den Kampf mit der offiziellen Partei aufzunehmen. Das Verhältnis zwischen Italien und Oesterreich wird durch eine Enthüllung der irredentistifchen Zeit schrift „Italia all' Estero' beeivflußt. Darnach habe die Schweiz zwei geheime militärische Verträge geschlossen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 30.07.1910
Descrizione fisica: 12
erledigt. Wie bekannt, wird gerade jetzt von den Gegnern der chrif-lichsozialen Partei versucht, dieselbe Dadurch zu sprengen, daß die einzelnen Stände besonders in der TcuerungSsrage wie Feinde auf einander gehetzt werden. Diesem sinnlosen Bestreben gegenüber wurde mit großem Beifalle einstimmig folgende Entschließung ange nommen : „Die chrifttichiozilUeLandeLpaneikonfereni erklär:, in Uebereinstimmung mit wiederholten Beschlüssen letzter Zeit, baß die christlichsoziale Partei nicht eine Partei

be gründeten Bolksausbeutunx und der dadurch geschaffenen allgemeinen Rotlage. Die Parreikonierenz erklärt es darum einerseits als die wichtigste Ausgabe der christlich- sozialen Partei, den ausbeuterischen Kapitalismus zu bekämpfen und zu brechen, andererseits find« sie in der Interessengemeinschaft aller arbeitenden Bermsklafsen und in der energische»! Betätigung derselben das einzige Mmel, dieses Ziel zu erreichen und dadurch auch die schädlichen Folgen dieses Systeme, wozu beute besonders die all

nom folgender Beschluß gefaßt: „Der Parteilag findet in der zielbewußten Betätigung dieser Grundsätze die eigentliche Ursache der Angriffe, welche in letzter Zeit von »neuen und verkappten Gegnern gegen die Partei und deren verdienstvolle Führer, Seine Durchlaucht Landmarschall Prinz Alois von und zu Liechtenstein und besonders gegen den Obmann der Ckrist- lichsozialen Vereinigung im Reichsraie Exzellenz Doktor Ochmann, erhoben worden sind. Er spricht diesen An griffen gegenüber den genannten

Herren das vollste Ver trauen aus und ersucht sie, unbeirrt durch alle Anfein dungen, in ibrem voltssreundlichen Wirlcii nicht zu er lahmen.' Daniii war das Pensum der vormittägigen Beratung erledig! unr wurte von -/»I Uhr bis Uhr eine MittazLpaui: gemacht. Der Nach mittag war der Pancibetätigung und der Partei- presste gcwidmc:, Auch hierüber waren die Referate der Herren Gebhan, Jordan, Dr. Schöpfer und Grinner kurz, die daran schließenden Debatten sehr eingehend und cd wurde eine Reihe unmittelbar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 09.02.1907
Descrizione fisica: 12
Samstag 9. Februar 1907 „Der Tiroler' Seite 3 Aunbjchau. Kurze Nachrichten. Die Parteileitung der österreichischen christ lichsozialen Arbeiterschaft veran staltet in der nächsten Woche eineFestverfammlung ! zur Dankkundgebung für die Mitwirkung der christlichsozialen Partei an der Erledigung der Wahlreform Dem Hofrate Dr. Geßmann wird eine prachtvoll ausgestattete Adresse überreicht werden. Ter Kaiser verlieh dem früheren Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Grafen Vetter, und dem Bürgermeister

, Die Höriklichsozialeu und die Pegieruug. Die .Bohemia' meldet aus Wien: )n hiesigen politischen Kreisen oerlautet, das; seitens ! der Führer der Christlichsozialen mir dein! Ministerpräsidenten Freiherrn u Beck Verhand^ ^ lungen gepflogen werden bezüglich veS Ein- ^ trittes eines Mitgliedes der christlichsozialen > Partei in das Ministerium, ES wird erzählt, daß die Christlichsozialen diesen Eintritt noch vor den Reichsraiswahlen wünschen und daß der Ministerpräsident Freiherr v. Leck nicht abgeneigt sei

Schneider antragen. Der wäre in einer Zeit, da von jüdischer Seite die Wieder aufnahme des Hilsner-ProzesfeS mit allen Mitteln angestrebt wird, gerade der rich tige Mann. Ausland. Die Stichwahl«» in Deutschland. Die denkwürdigen ReichStagswahlen des Jahres 1907 haben mit dem 5. Februar ihren Abschluß gefunden. Das Endresultat liegt be reits vor. Abermals zieht als die stärkste Partei das Zentrum in den Reichstag ein, stärker als sie war, da der noch im Amte sich befindliche Reichskanzler das kaiser

den Reichstag siegeS- gewiß verlassen, mit 43 kommen sie zurück. Solche, die zu ihren Tüchtigsten gehören, be decken daS Schlachtfeld. AuS diesem nieder drückenden Resultat können die Sozialdemo kraten erkennen, wie weit es noch bis zur Eriüllung ihres Traumes, als „Klassenpartei' die Herrschaft zu erringen, ist. —Als stärkste Partei ist aus den Wahlen das Zentrum hervorgegangen, als zwenstärkste die Partei der Konservativen, als dritte die der National- liberalen, den vierten Platz nehmen die übrigen

werden sollte. Beide Vorfälle riefen eine starke Erregung hervor, da bisher von Attentaten aus den Zaren nichts zu hören war und die politische Polizei als sicher galt. Zur WaliltK'wiMng. An nusere Parteigenossen! In der Verrrauensmännerbesprechung, die Ende Dezember o. I. in Innsbruck stattge funden hat, wurde auch der Beschluß gefaßt, einen Wahlfvnd zu schassen. CS sind uns bereits u et,rere Geldbeträge für den Wahlfvnd der christlichsozialen Partei übergeben worven Wir richten hiemit an unsere Parteigenossen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 20
Data: 29.09.1900
Descrizione fisica: 20
dieselben gemäßigter sind, mit einem salbungsvollen Hinauswurf. Das Vielliebchen-Essen mit dem MädicäliSmüS wbcli also auch jetzt in der Mahlzeit fortgesetzt; diesmal aber kamt es den Herren von der Deutschen Volkspartei doch recht übel bekommen. — Die christlichsociale Partei war ihr gegenüber gewiss immer sehr lang- müthig und hat die Thatsache, dass die Deutsche Volkspartei der Obmännerconferenz wiederholt in den Rücken fiel, immer nur mit Schonung be antwortet, sie hat sogar immer wieder CandidatUren Aas Lied

Der Berge stolzen Wall. Die Thäler und die Höhen, Wie herrlich anzusehen! Ade viel tausendmal! Der General zum Mahrwirt spricht: „Pardon geb' ich Dir wohl. Sag' an und schwör's. Du kanntest nicht Die strenge Kriegsparol': Es soll bei Leib und Leben Die Waffe keiner heben Auf Bttgm in Tirol!' von Männern unterstützt, die von jeher in der Deutschen Volkspartei standen. Nun aber könnte doch einmal der Faden reißen. Die christlichsociale Partei ist in der Lage, in einer ganzen Reihe von Wahlbezirken

, in denen Deutschradicale gegen Anhänger der Deutschen Volks partei candidieren,°ihren Einfluss in die Wagschale zu werfen, in Schlesien, in Mähren, in Steiermark; einige Mandate der Deutschen Volkspartei gehören auch ohne Zweifel den Christlichsocialen, sobald diese nur danach die Hand ausstrecken. — Wir möchten auch an einige Zahlen erinnern: Im Neutitscheiner Landgemeindenbezirke erhielt der Abg. Seidl von der Deutschen Volkspartei bei der letzten Wahl 183 Stimmen, der jungtschechische Gegenkandidat

aufgestellt. Dr. Graf erklärte, die Candidatur anzunehmen und im Fqlle der Wahl dem landtäglichen Verbände der Deutschen Volks« partei betzutreten. . ^ ^ Inland. - Aie Macht des Katholicismus. Die „Catholic Times' bringt folgende kurze Nachricht: Krogh Tonning, protestantischer Haupt pfarrer in der Hauptstadt Norwegens, der im skan dinavischen Norden eine sehr große Gefolgschaft von Anhängern und Bewunderern hat, trat imJesniten- Colleg zu AwerhauS (Dänemark)' zur . katholischen Kirche über. Viele

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 04.05.1907
Descrizione fisica: 12
v, Luis und zirka '>ü dagegen gestimmt haben. Den Vorsitz führte Herr Gemeindevor steher Pernier. Zus dem Weklöczirk ZLerau—passerer— Hchlauders—Hlurus. Wir machen die Christlichsozialen und Bauernbündler ausmerksam, daß weder die ch r i st I i ch s o z i a l e Partei, noch cer Bauer n b und von der beiderseits endgültig bestätigten Kandidatur des Herrn Dr. Franz Torsmann abgehen wir). Im Gegenteil, beiderseits wird nur die Kandidatur Doktor Dorfmann 5 anerkannt und nur diese Kandi datur

zur W^bl empfohlen. Wir knüpfen an diese Erinnerung die Mahnung, sich durch! nicktö in Verwirrung dringen -u lassen. Die ckiistlichsv.,'.alc Partei und der Bauernbond anerkennt die Kandidatur des Bündlers Pircher von Schönna nichi. Derselbe hat auch keinem Aussicht, gewädlt zu werden, irotzdcm derzeit in verschiedenen Orten Versammlungen abge halten werden. Wir erinnern an der Not wendigkeit der Partei dikzipl in, Inden' nächsten Tagen findet für Dr. Torsmann eine Anzahl von Plauderstuden stall, so am Mai

, und auf den zukünftigen Abge- ! ordneten wurde die Versammlung geschlossen. ! - Die noble Haltung der anderen Partei richtungen Angehörigen bei der Versammlung > muß gelobt werden. Aus dem ^attdgemeiudevwahlbezirö Ari^e«— ^laeftn—5terziag. Ä), Äprit. Gestern mittags fand hier im Gasthofe „Zum Kreuz' eine Versammlung von zirka 260 Wählern statt, denen sich Herr Johann Frick, Rößlwirt in Sterzing, als Reichsrats kandidat für den Landbezirk Brixsn—Klausen —Sterzing vorstellte und sowohl durch seine sympathische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1918
Descrizione fisica: 8
Seit« » Zum Mord des Aeldmarschalls Eichhorn. Nach einer Berliner Meldung hat die Un tersuchung bisher folgendes ergeben: Der At tentäter nennt sich Boris Drouskij, ist 23 Jahre alt und Vertrauensmann der links-sozialrevo- lutionären Partei in Moskau. Er ist erst vor ei nigen Tagen von dort nach Kiew gekommen, nachdem er vom Zentralkomitee seiner Partei den Austrag erhalten, den Generalfeldmarschall zu töten.. Zu diesem Zwecke sei er mit einer run den Bombe, einem Revolver und Geld ausge

aus Moskau hat der dort tagende Kongreß der russischen orthodo xen Geistlichkeit mit passiver Resistenz gedroht und ein Ultimatum an die Sowjetregierung gestellt. Kurze Meldungen. : Die „Wiener Zeitung' vom 1. Aug. ver öffentlicht eine Verordnung des Justizmini sters. betreffend die Errichtung des Kreisgerichtes in Trautenau in Böhmen. : Der Verband derdeutschnatio- nalen Parteien besteht aus folgenden Gruppen: Deutschnationale Partei, Obmann Sylvester, 35 Mitglieder: Deutsche Agrarpar- tei, Obmann

Dr. Waldner, 29 Mitglieder: Deutschradikale Vereinigung, Obmann Wolf 2l) Mitglieder. Hiezu kommen noch zwei An gehörige der Deutschnational-sozialistischen Ar beiterpartei. Zusammen zahlt der Verband also 86 Abg. Außerhalb der Partei befinden sich jetzt die Mitglieder des Zentrums und die Ab geordneten Hummer, Teufel. Redlich und Hel linger. — Gegenüber der Geschlossenheit im christlichsozialen Lager herrscht unter den deutschnationalen Parteien eine ziemlich große Uneinigkeit. : Deutsche U-B oote

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Pagina 2 di 16
Data: 26.03.1910
Descrizione fisica: 16
Partei geführt. Diese Blätter erhoffen eine Spaltung der chnstlichsozialen Partei. Eitles Sehnen! Die Einigkeit können am wenigsten solche Elemente wie Hraba sprengen. ES ist denn auch die Rede desselben von den Wiener LandtagSabgeordneten aufs schärfste zurückgewiesen worden, so daß Hraba selbst sich zu einem öffentlichen Widerruf veranlaßt sah. KllsUmÄ. Hlsaß.Lothringen. Die im Kriege 137(1 aus dem französischen in den deutschen Besitz übergangenen ReichSlaude Elsaß- Lothringen

. Aon wem wurden die Kandidaten ausgestellt ; Erst vor kurzem warnteu die konservativen Blätter die Wähler im Viutschgau, daß sie sich als „freie Bintschgauer' ja nicht einen christlichsozialen Reichs- ratsabgeordueten aufdrängen lassen sollen, wie die christlichsoziale Partei ein solches Attentat auf die Freiheit im Schilde führe. Der bisherige Verlauf der Wahlbeweguug weist aber so ziemlich daS Gegenteil auf. Von wem wurde der christlichsoziale Bürgermeister Hölzl als Kaudidat aufgestellt

sich einstimmig für Hölzl. Diese Tat sachen widerlegen am sprechendsten die Märe, daß die Christlichsozialeu den Bürgermeister Hölzl den Vintschganern aufoktroyieren. Die christlichsoziale Partei ist eine Volkspartei uud als solche überläßt sie grundsätzlich den maßgebenden Vertrauensmännern in der Bevölkerung die Namhaftmachung deS ge wünschten Kandidaten, wie eS im Falle Hölzl auch geübt wurde. Wenden wir nun einmal das Blatt und fragen wir, welche Vertrauensmänner habeu deu Gegen kandidaten Pater

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1906
Descrizione fisica: 8
nachzuweisen versucht, das; beim gleichen Wahlrechte die Bauern durch ihre Knechte überstimmt würden, wodurch der Bauer eben dann zu kurz käme. Tiefe „Beweis- sühiung' gehört aber nur für „ganz Hohle'. Jene Konservativen, welche in ihrer Partei- presse gegen das gleiche Wahlrecht schreiben, sind in Tirol zu Hause und könmen darum, wenn sie wollten, ganz gut wissen, das; es von vorn herein eine gesuchte Univahrscheinlichkeit ist, dcis; in Tirol die Knechte gege n die Bauern wählen würden. Sie wissen

, einer der angesehensten kon servativen Reichsratsabgeordneten, richtete in der am 2-'>, Jänner in Linz stattgehabten Ge neralversammlung des konservativen katholischen Volksvereines sür Oberösterreich solgende Worte an die Versammelten: „Uns steht nur eine Partei nahe, die ch r i st l i ch s o z i a l e. Die Lhristlichsozialen werden voraussichtlich in ^zahlreichen Ländern bei der nächsten Wahl ausschlaggebend sein. Schon aus den rein taktischen Gründen müssen wir uns um Bundesgenossen umsehen, die in Bezug

nicht d ul- d e n. Für die Regierung und die bürgerlichen Parteien muß eS heißen: „Gegen die revolu tionäre Sozialdemokratie!' Der Uebermut dieser Partei wäre nicht so gestiegen, wenn nicht von unserer Seite in Unterschätzung der uns drohenden Gesahr die nötige Vorsicht immer und immer außer acht gelassen worden wäre. .An die bürgerlichen Parteien richte ich,' schließt Redner, „die Mahnung: Seien wir emig gegenüber dem gemeinsamen Feinde!' — Solch stramme Worte erwartet man bei uns — vergeblich. Die revolutionäre Bestie

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Pagina 2 di 8
Data: 12.08.1924
Descrizione fisica: 8
wieder nach Jugoslawien zu rückgekehrt. Was der Tag bringt Sehr großes Aufsehen erregt in Popolari- kroisen die Meidung von der Gründung einer neuen katholischen Partei. Man ist sehr gespannt «ms die Zusammenkamst der gründenden Versammlung, die demnächst in Bologna stattfinden soll. Die Oppositions- blätter um den „Popolo' Don Sturzos Aaren nicht mit eingehenden Untersuchungen, ob eine Neugründung in diesem Augenblicke günstig je». Jede Zersplitterung könnte nur schädlich sein. Ein angesehener ehemaliger Angehöriger

der Popolari-Partei erklärte der .Tribuna' gegenüber: „Viele Leute in Italien sind es müde, sich mit Politik zu bestlzästigen, Aber ich halte dafür, dasz «ine JnitSative, welche in das Spiel der Parteien und der Strömungen ein neues Element des Gleichgewichtes einführen will, nur Bestimmung und Zustimmung finden kann. Im übrigen ist die Zahl jener Katho liken, welche entweder infolge der Krise mit Lärm oder im SMen aus der Popolari- Aartei ausgetreten sind, schon sehr groß. Außerdem ist auch die Zähl

jener anderen ÄothMken. welche die Gefahren der letzten Haltung dieser Partei nicht zu verhindern ver mochten, sehr bedeutend. Dies wird der neuen Vereinigung genügen, unter ihnen Anhang zu finden. Sic «riimern sich wohl an das Wahlmanifest, weiches von fast 200 katholischen Persönlich keiten Jtakkns unterschrieben wurde, das ein erstes beginnendes, ober unzweifelhaft bedeut sames Zeichen unserer Haltung ist.'' Sem Belagerungszustand Bulgarien. über Sofia, 12. August. (AB.) Die bulgarische Telegraphenagentur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1905
Descrizione fisica: 8
wird. Kossuth hat zwar sewe Partei ermahnt, gewisse Forderungen auf zuschieben, allein der radikale Teil> oer sehr groß ist, hört nicht auf diese Mahnung. So wird es immer mehr offenbar, daß in Ungarn heute kein Ministerium gebildet werden kann, wenn nicht die Krone sich entschließt, das deutsche Kommando und die Einheit der Armee, wenigstens in siner grund sätzlichen Erklärung, zu opfern und damit überhaupt die Monarchie preiszugeben. — So schreibt auch Kossuth im Organ der Unabhängigkeitspartei „Buda pest

kann sich nicht einheitlich in den Gedanken finden, daß eine Partei, die zur Regierung gelangt, ein gewisses Bremsen notwendig hat. Die Stimmung im Lande hat sich jedenfalls so gestaltet, daß die Krone zwischen deutschem Kommando und einheit lichen Emolemen oder Rekruten und Kanonen wird wählen müssen. Die Situation ist also ernst; denn das Land hat eine Majorität, aber keine Regierung; es hat den Willen einer Majorität, diesem aber stellt sich das Veto des Königs entgegen.' Ausland Höstrukiou der Kisenöahuer ia Italien

diesen, ein entsprechendes Reskcipt an den Minister deS Innern, sowie ein Manifest zu entwerfen. Am 25.0. M. fand bei Yermolow ewe vertrauliche Beratung der zuständigen Persönlichkeiten, behufs Ausführung des kaiserlichen Willens, statt. Der rujstsch-japanische Krieg. Die Ereignisse in Rußland. Entdeckung eines Waffenlagers. Die Petersburger Polizei hat durch Verrat un weit des Nowi Swjet ein großes Waffenlager der revolutionären Partei entdeckt und daselbst unter anderem mehrere hundert Gewehre konfisziert. Die Waffen

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Data: 28.04.1918
Descrizione fisica: 12
. Die Aussprache der Ver treter der Verfassungs- und Mittelpartei des Her renhauses mit dem Ministerpräsidenten Dr. von Seidler hatte ein günstiges Resultat und nahm auch Einfluß auf die'Haltung der deutschen Parteien des Abgeordnetenhauses. In der Leitung des Aus schusses des deutschnationalen Partei wurde ein Antrag auf Beibehaltung der bisherigen Stellung zur Regierung gestellt, welcher aber nicht eine Mehr heit zu finden scheint. Während einige Gruppen eine Aenderung des Standpunktes gegenüber der Bresche

seiner Ideen und Wünsche erle ben. ist er sicher. Dr. Ferdinand Reiter. Regierung ablehnen, verweigern andere wieder (die Deutschradikalen) ein Unterstützung der Regierung und wollen sich vollkommen freie Hand bewahren. Die Christlichsozialen haben sich gegen den Antrag der Deutschradikalen ausgesprochen, daß die Paragraph 14-Verordnung über den Gerichts stand des Hauses Parma ehestens im Parlamente behandelt werde. Die christlichsoziale Partei betrach tet es als ihre gegenwärtige Aufgabe, alle konser

vativen und staatstreuen Faktoren über die augen blicklichen Stimmungen und Wahlpoiitikmanöver hinaus für die Zukunft des Staates und des deut schen Volkes zu sichern und die würdigen Stützen der Treue zu Kaiser und Reich neu zu befestigen. In der Klubsitzung der Christlichsozialen vom 23. April wurde einmütig der Meinung Ausdruck ge geben, daß die christlichsoziale Partei an ihrer bis herigen Haltung auch der gegenwärtigen Lage gegenüber nichts zu ändern hat und die Vereini gung ihre Bemühungen

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