dieses Spielsystems . ist, daß dann ein möglichst langweiliger, nicht ernst zu nehmender Kampf entsteht, wie es auch - tatsächlich der Fäll war. In der ersten Halbzeit sicherten sich die Bozner > zwei Treffer, dann glaubten sie fürs Rot- wendigste gesorgt zu haben und trachteten sich i in kein Gemenge mehr einzulasien. Die Sinicher . sind zwar ganz gute und flinke Fußballer, kön- 1 nen vorbildlich stoppen und auch diskret zu- * sammenspielen, aber an die Klasie der Bozner f reichten sie bei weitem nicht heran
, auch wenn diese nicht aus sich herausgingen. Die Ueber- jj legenheit der Bozner tat sich auch an den Eck- ' ttößen kund, denn das Verhältnis stand hier ' 8:2 für Bolzano. In der ersten Hälfte skorte i der Mittelstürmer zweimal, und zwar in der , 20. und 30. Minute. Beide Tore wurden nach |; hervorragender Kombinationsarbeit erzielt. Rach ! der Pause konnte Chesta seiner Elf ein Tor auf- ! holen. Diese Periode war noch flauer und i brachte wenig Schönheitsmomente. Erst fünf : Minuten vor Schluß buchte Parolini am Unten- I; Flügel
, daß nach Schluß der heurigen Meisterschaft der ersten Division durchgreifende Aenderungen in den fuh- Lallbetreibenden Vereinen vorgenommen werden würden, da diese Absicht bereits zu Beginn des Jahres vom Bozner Derbandssekretär einem Funktionär des Meraner Sportklub mitgeteilt worden war. Nachtrag Zugszusammensiotz. Paris, 14. Mai. In La Rochelle fuhr ein Rangierzug auf einen hallenden Personenzug auf. Zwan- zig Personen wurden schwer verletzt. Die Schuld am Unglück trägt der Lokomono- führer
-Bolzano—S. S. Brestanone 3:2 (1:1) F. T. Alpi-Bolzano: Twerdek: Gatscher, Burger; Koch, Orian. Reppauer. Morgante, Boscarolli. Unterkofler, Zorzi und Aug- schiller. S. S. B r e s s a n o n e: Freiberaer. Malfer. Lan- zini, Bonell. Martina, Walcher: Uzardi, Maier. Eonstantini l. Froschmair, Eonci. Ein Kampf, wie er in Brestanone schon seit einigen Jahren nicht mehr geführt wurde. Man spielte mit zäher Ausdauer vom Anfang bis zum Ende. Allerdings waren die Bozner technisch überlegen, man muß
aber berücksichtigen, daß di« Brixner Elf erst seit einigen Wochen besteht und nachdem beute mehrere neue Elemente spielten, sie sich nicht sofort zusammenfinden konnten. Don den Ärixnern stachen besonders der neue Back Lanzini, der Zenterhalf Martina und Maier hervor. Di« andern machten ihre Sache gut. Froschmaier batte allerdings heute nicht einen seiner besten Tage, aber immer hervoragend ist ja auch der beste Spieler nicht. Die Bozner hatten ihre stärksten Stützen in Eatscher. Bur ger und Augichiller. Leider