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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1888
Descrizione fisica: 8
I. war es, der während seiner Regierung von 1825—1848 für Kunst und Wissenschaft sowie für die Neubelebung des religiös- sittlichen Volkssinnes nach der öden AnsklärungSperiode als überzeugter Katholik mit - großen Opfern eintrat. Universitätsprofessor Freiherr v. Hertling hielt am 26. v. Ms. im katholischen Casino zu München anläßlich dieser Centennialfeier ganz Baierns eine glänzende län gere Rede, aus der wir, unter den sonst behandelten Vorzügen König Ludwigs, speciell hier die Würdigung seiner kirchlichen Verdienste hervorheben

wollen. „Ich wende mich nun, fuhr Dr. Hertling fort, zum schönsten und dankbarsten Theile meiner Rede, welcher Ludwig I. die Anerkennung der Katholiken sichert, mit der Ausführung, daß es dem Könige ernst war, wenn er immer wieder seine Religiosität öffentlich bethätigte, und die Religion als die Grundlage des Staates be zeichnete. Noch lebt es im Gedächtnisse seiner Zeitge nossen, daß König Ludwig I. noch im ersten Jahre seiner Regierung die nächtliche Feier des Weihnachts festes wieder gestattete

, daß der König den Jubiläums ablaß, den Papst Leo XII. ausschrieb, mit sämmtlichen Prinzen des königlichen Hauses mitbeging, daß er noch im gleichen Jahre veranlaßte, daß das Fest des Lan despatrones, des heil. Benno, gefeiert werde. In daS Herz des Menschen sieht nur Gott allein; aber ein Rückschluß aus kleinen, der Verborgenheit entrückten Momenten ist auch uns erlaubt. Von Ringseis wird erzählt, wie der König auf einer Reise die spanische Ausgabe der Nachfolge Christi in der Hand seines,Be gleiters

des hl. Altarssakramenks, die er uüt bejahenden, oft durch die halbe Seite gehenden Strichen hervorhebt. Der König verrichtete zahlreiche Werke der christlichen Werkthätigkeit. Waisenhäuser, Blinden- und Taubstummeninstitute, Anstalten für die verwahrloste Jugend, Krankenhäuser errichtete er und die Wahrheit der christlichen Liebe offenbarte sich nicht nur in den Mitteln, die er aufwendete, sondern beson ders in der Art, wie er zu geben wußte. Man hat oft gelächelt über Züge kleinlicher Sparsamkeit bei Auf wendungen

und Amerikaner kennen den Namen König Lud wigs I. und alle hatten an seinem Verluste den eines großen Wohlthäters zu beklagen. Die Gesammtsumme, welche der König von' seiner Thronbesteigung bis zu seinem Tode für Kirchenbauten und Klösterstiftungen aufwendete, beträgt 4Vs Mill. Gulden, also nahezu 8 Millionen Mark. Dabei ist zu bemerken, daß er nicht Staatsgelder, die zu seiner Verfügung gestanden wären, sondern Mittel aus seiner Privatkasse spendete, und daß er seit der Thronentsagung nicht mehr die volle

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 19.02.1933
Descrizione fisica: 10
Der gefräßige Nomino Einer Aàkdote > nacherzählt, von D.e in i.n ger. , ' Das war zu der Zeit, da die Marquise von Pimwasou?. di? geborene Jeanette Poisson— ü?»t!ch Hannchen Fischden Wnig und mit ihm ganz Frankreich nach ihrer Pfeife tan« lièA Beim làunischèn Sin» der hohen Da« ,ne kam es oft genug vor, daß' ein falscher Ton in die lustige Weise hineingeriet. Dann war die PM'pädour schlecht aufgelegt. lind' der König imlkte es büßen, wurde vielleicht gär auf halbe Ration gesetzt.. . So stando

der Marquise, mit einem Mas» kensest. so glänzend, wie es noch k?in Hof gese hen hatte? Die geborene Polsson war schon vor ein paar stunden zur Erkenntnis gelangt, daß sie bei illem ihrem Einfluß den König doch nicht zu lange zappeln lassen durfte, und so geruhte sie, Plan gutzuheißen. ..Nur um eine Vergün- 'Illing bitte ich', sagte sie in heuchlerischer Cr« Ebenheit, „gestatten Sie, daß ich zu meinem Naskenfest Einladungen ergehen lassen darf, und fragen Sie nicht vor der Demaskierung

, die 'ihre Einladung der Pompadour verdankten.' Durst und Appetit 'des Fremden àen gesegnet- und als der rote Domino ein- >M-aufständ und zum Saal hinaus verschwand, 'a kaNnte sich der König denken)'wöhin es ihn »rieb. , ' '^ ^ - UèbrigeN^'schien diè'lSachè nicht schlimm ge wesen zu sein/denn nach fünf Minuten saß der ^ote schon wieder an seinem Platz. < aß und irank.'als wollte er sich auf die länge Fasten« ^eit vorbereiten. „Ein tüchtiger Kerl!' dachte sich der - Enkel' des ' Sonnenkönigs. „Wenn die Pompadour

verlangt, daß'ich dem eine Haupt« mannsstelle gebe, will'ich es gern tun. Der wird schon deshalb gegen den Feind vorgehen, damit er nur' die Küchenwagen.des Braun schweigers erobern kann.' Während der König den 'Äedanken gerade beendete Un.d sich' selbst über seine Staätsklug-, heit wunderte, mußt« der rote Domino schon wieder verschwinden. «Kein Wunderl' dachte sich -Ludwig und war gespannt, ! wie lange es wohl jetzt, dauern mochte, bis der Gast wieder kam.''' ' ' ' ' , ' ' ^ . Fünf Minuten

wie das vorige Mal. Nun. wcch der KZZNiq.schon neugierig, .was der Note «eist Wohl beginnen würde. Die Allerchrlstlichste M,Mt wàMrte' sich: Der Mann'hieb kn das ^ten hinein/Als hätte er.drei Tage gefastet.' Eine''Hiihnerpastete. Nèrschwand 'à.ischen seinen blanken MhneN> .,als wenn, ès ejn Aprikosen« .törtchen gewesen wäre, und Pas Glas war alle Augenblicke leer. .Da rieb sich' König Lud wig XV. staunend das Kinn: „Den Mànn mach' ich zum Oberst, Weàdiè-Pompadour'ès haben will.' Die Maiestät neigte sich gut

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.12.1941
Descrizione fisica: 6
ist, um unsere potentiellen Feinde ->.u bekie«en'. Wicisi'StsfKiisvvillS Unter äem Zubel àes Volkes besichtigt à Herrfcher à von à Cinflügen betroffenen Ortschaften R o m a, 6. — S. M. der König-Kaiser unternahm dieser Tage eine unangemel dete Besuchsfahrt durch Sizilien und verweilte in den Ortschaften, die durch die Uberfälle der britischen Luftwaffe auf die friedliche Bevölkerung am meisten ge troffen wurden, sowie in den Militär- und Zivilspitälern. In den Kundgebungen der Dankbarkeit, Anhänglichkeit

und Treue, mit denen die fizilianische Bevölkerung den erlauchten Besuch überall empfing, konnte der Herr scher den Beweis für den ungebrochenen Widerstandswillen dieses Volkes erblicken, das durch die fortgesetzten Bombardierun gen keineswegs entmutigt, sondern viel mehr in seiner Siegeszuversicht und sei ner Treue zum König-Kaiser und zum Duce bestärkt worden ist. Ganz Sizilien charte sich in diesen Tagen um den Herr- cher; in den Städten und Landgemein den, in den entlegensten Dörfern, in den Luft

, erkundigte sich liebevoll nach ihrem Ergehen und ihren Verhältnissen und ließ sich von ihren sAi-gsersebnissen berichten.. In Milazzo 'nahm der Herrschen den Ausmarsch eines schnellen Verbandes ab. Am folgenden Tag begab sich der König Kaiser nach Partinico, Borghetto, Monreale und Pa lermo, auf dessen Hauptplatz sich eine un übersehbare Menschenmenge gesammelt hatte, die den Herrscher begeistert feierte. In Begleitung der Zivil- und Militärbe hörden besichtigte der König-Kaiser im neuen Stadtteil

die bei den letzten feind lichen Einslügen getroffenen Häuser und die in Arbeit befindlichen öffentlichen Bauten, verweilte in der Grotte Santa Rofalita nnd besuchte dann die Verwun deten und Verletzten in den Spitälern: wie in Messina löste sein Besuch tiefbe wegte Dankbarkeit aus. Am 28. November besuchte der Herr scher die Provinz Trapani. Auf der Fahrt entbot ihm Alcamo den ersten Gruß; Landlente aus der ganzen Umgebung wa ren zusammengeströmt, um dem König- Kaiser ihre Liebe zu bekunden. In Tra pani fuhr

der königliche Wagenzug unter dem Jubel der Bevölkerung durch die reichbeslaggten Straßen zum Rathaus, alif dessen Balkon der Herrscher sich wie derholt der festlich bewegten Menge zeig te, für ihren begeisterten Zuruf mit sicht licher Freude dankend. Nach Besichtigung des Hafens begab sich der König nach Marsala und sodann nach Salemi, Santa Ninfa Gibellina und Ealatafimi. Der ganze Fahrtweg glich einem Triumphzug: von allen Seiten war die Landbevölke rung herbeigeströmt, die Straßen waren mit begeistert

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1938
Descrizione fisica: 8
Kö nigreich hatten, aber überall wurde er seiner Einäugigkeit wegen abgewiesen, obgleich er äußerlich die Bedingungen er- füllte. Fast wäre ihm bei den Philoso phen sogar der Stempel des Dilettantis mus eingebrannt worden, das Schimpf lichste, was es für einen König geben kann. Schließlich kam er ins Land der Blin- den. Da schien er an seinem Platz zu sein. In allen Prüfungsfächern zeigte sich die Ueberlegenheit seines einen Auges, so daß er den Blinden gewaltig imponierte. Alle Dinge, zu denen

die Blinden nur mittel- bar Zugang hattcn, beherrschte er unmit- telbar. So wurde er einstimmig zum Kö nig der Blinden erwählt. Mit Hingebung hingen seine Unterta nen an ihm, in allen Fragen von Bedeu tung hatte er das entscheidende Wort zu sprechen. Seine halbe Sehkraft erweiterte gewaltig die Kenntnis der Blinden, und er konnte auf friedlichem Wege das Reich vergrößern und bereichern. Als er jahrelang geherrscht hatte und sich als vollberechtigter erblicher König fühlte, geschah es, daß über das Land

ei ne Sonnenfinsternis außergewöhnlich lan ger Dauer hereinbrach. Im ganzen Lande gab es natürlich kein Licht, keine Kerze, keine Lampe; für die Einwohner wäre all dies überflüssig. Der König aber kam in große Not. Er irrte umher und konnte sich weder in seinem Palaste noch in sei- nem Lande zurechtfinden. Er konnte kei- ne Berichte lesen, keine Unterschriften ge ben, so daß die ganze Staatsmaschine ins Stocken kam. Hätte er sich still verhalten, krank gestellt oder sonst eine Ausrede ge funden

, um seine Hilflosigkeit zu verdek- ken, dann wäre noch alles gut gegangen, da ja die Sonne wiederkommen mußte. Er aber wurde aufgeregt und unruhig, heftig und ungerecht gegen feine Minister, ausfallend gegen seine Diener und mach te sich überall lächerlich. Was er in jähre- langer Arbeit an Ansehen gewonnen hat- te, zerstörte er so in wenigen Stunden. Ein letzter Ministerrat fand stall, an dem der König nicht teilnahm, weil er das Sitzungszimmer nicht finden konnte. Aufrührerische Reden wurden gehalten, die Oppsition

bewies, daß der König an Feinfiihligkeit und Feinhörigkeit nicht einmal den Durchschnitt seiner Unterta- nen erreichte. Er sei, so führte der Red ner aus, im Sinne der Blinden nur «in Blender, der keinen Anspruch auf die Königswürde habe. Ein Aufruhr erhob sich, und der arme, einäugige König muß te mit Schimpf und Schande das Land verlassen. Nun irrte er wieder in der Welt um her, als ewiger Gast. Als solcher war er überall willkommen, denn er wußte von den anderen Königreichen zu erzählen, sprach

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Pagina 1 di 8
Data: 25.05.1927
Descrizione fisica: 8
I Solzüno-Merano, Mittwoch. 25. Mai 1V27 l 6- Jahr fase. Zeitrechnung 24. Mai m Italien Nie Mdte Aalieus im Mm WetMeit gegen die Teuerung Zie patriotischen Kundgebungen i« Trieft In Anwesenheit de« König« st. Trieste. 24. — Die ganze Stadt ist festlich beflaggt und fast sämtliche Gebäude sind mit Draperien in den Farben Italiens und des italienischen Königshauses geziert. Die Ge meinde und sämtliche patriotischen Vereinigun gen, Avanguardisten und Balilla nahmen an dem Festzuge, der den kgl. Wagen

. S. M. d r König wurde von S. kgl. Hoheit dem Fürsten von Udine empfangen. Zum Empfang hatten sich ebenfalls eingefunden: der Senatspräsident On. Tittoni, der Vizeprä sident der Kammer On. Giunta, der Verkehrs minister Ciano, Marschall Diaz, Groß'dm!ral Thaon de Revel, Unterstaatssekretär des Ma rineministeriums, Admiral Siriani, On. Suvich Unterstaatssekretär des FinanzMinsteriums, der Oberkommandant der Seestreitkräfte Admiral Nicastro, Admiral Bonaldl, On. Luigi Rizzi, Provinzialsekretär Cobol

und zahlreiche andere. Zugleich mit S. M. dem König war der Gene rälstabschef der Marine Admiral Baron Alfred Acton eingelangt. Nachdem der König die Ehrenkompagnien in R vue passiert hatte, fand die Vorstellung der Behörden im kgl. Wartesaal statt. Nachher begab sich der König im Auto, begleitet vom Minister des kgl. Hauses Exz. Mattioli, dem Gene»al Cittadini, seinem ersten Feldadjutan- ten und ge^o'gt von den Behörden in die Käthe-, drale von San Giusto. Längs der Straße wurde S. M. von zwei dichten

Reihen ununter brochen B'ifa!s klatschender , und hochrufender Menge gefeiert. Das Auto kam in San Giusto buchstäblich mit Blumen überladen an. Sie Venezia Giulia huldigt dem König st. Trieste, 24. — ImPräfekturspalaste emp fing S. M. der König die Würdenträger, die Großoffiziere des Staates, die Besitzer der Gol denen Tapferkeitsmedaille, die Behörden und zahlreiche Vertretungen. Dem Empfang waren K. H. der Prinz von Udine, der' Marschall Diaz, der Großadmiral Thaon de Revel

, die Parlamentsvertretungen/ sowie sämtliche Zi vil-, Militär- und fascistischen Behörden an wesend. Mne besondere Bedeutung hat die Borstel lung von 2500 meistens anderssprachigen Ge meindesekretären und Bürgermeistern der Ve nezia Giulia, die dem politischen Sekretär der fascistischen Partei den Wunsch geäußert hat ten, dem König ihre Huldigung und ihre Erge benheit kundzutun. Ueber 12.000 Andersspra chige, die zu dem Anlaß aus der Provinz ge kommen waren; riefen unter dem Präfekturs palaste dem König ihren Beifall

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.04.1908
Descrizione fisica: 8
verletzt wurden. In diesem Augenblicke krachte auch ein Schuß, von dem der dienstführende Kommissär und mehrere Polizeiagenten behaupten, daß er aus der Reihe der Manifestanten gefallen sei. Die Polizei seuerte, da sie sich bedroht sah, mehrere Schüsse ab, woraus die Manifestanten sich zerstreuten. Zwei Tote und zwölf Verwundete wurden in das Hospital Conso- lazione gebracht. Der König und der Anarchist. Von einem bekannten spanischen Fabriksbesitzer, der Augenzeuge einer interessanten Szene

gewesen ist, die sich zwischen dem jungen König von Spanien und einem Anarchisten abgespielt hat, erfährt Fre deric Fehvre eine Episode, die er im „Gaulois' wiedergibt: „Von einem Freunde hatte König Al fons erfahren, daß in einer Fabrik in der Um gebung von Barcelona ein Anarchist arbeitete, der als einer der gefährlichsten seiner Genossen galt, und der sich offen gerühmt hatte, mit dem König ein Hühnchen zu rupfen, sobald er ihm einmal persönlich gegenübertrete. Der König fuhr darauf, nur von eiuem Freunde begleitet, mit einem Auto

bei der Fabrik vor und begab sich sofort in den Arbeitsraum, in welchem der Anarchist am Werke war. Er näherte sich dem Manne, befragte ihn nach seiner Arbeit und schien sich sür die Schwierigkeit derTätigkeit sehr zu interessieren. DerArbeiter erkannte den König und war sehr erstaunt, zu sehen, daß der junge Monarch sich ihm allein und ohne Ver teidigungsmittel näherte; aber er blieb schweigsam und erstaunt. Der König fragte ihn, ob er eine Mutter, eine Frau und Kinder besäße. „Ich habe keine Mutter mehr

,' antwortete der Anarchist, „aber eine Frau, die ich erst kürzlich geheiratet habe.' Das Erstaunen des Arbeiters wuchs, als der König ihm eine Zigarette anbot, und seine Verblüffung erreichte den Höhepunkt, als der junge Monarch aus dem Knopfloche seines Rockes eine herrliche Rose nahm und sie dem Anarchisten reichte. „Nehmen Sie diese Rose, Miguel, Sie werden sie Ihrer Frau geben; und fügen Sie hinzu, ich bitte Sie darum, es ist der König, der sie ihr sendet.' Und während der König sich lächelnd

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.06.1929
Descrizione fisica: 8
Se»« 2 ^Alpen-Zeitung' Sonntag, den 2. Junk là angenommen und jahrhundertelang galt sie als Vorschrift für sämtliche Klöster des Abendlandes. Was der Orden für die Kultur geschaffen hat, weiß ein Zeder. Hier feien nur die gotische Bau kunst und die gregorianische Kirchenmusik ge nannt. Politische Orthographie Von Horst Haus;mann Den „König im Frack' nannte einst der Deutsch-Amerikaner Karl Heinzeit den Präsi denten der Vereinigten Staaten, um die tat sächliche Machtfülle zu kennzeichnen

, die dem »ersten Bürger' des Landes, dem primus inter pares, die angeblich so freiheitliche Verfassung, weit mehr jedoch noch das Herkommen verleiht. Mit ebenso großem Recht wie den Repräsentan ten des nordamerikanischen Volkes könnte man das Oberhaupt des britischen Weltreiches als König im Frack bezeichnen, nur würde hier die Deutung auf entgegen gesetzter Begriffsent- <w!cklnng fußen. Legt der Amerikaner sinnbild lich seinem in den bürgerlichen Frack gekleide ten Präsidenten de» Königshermelin

um die Schulter, so tauscht, ebenso symbolisch betrach tet, der König von England das prunkvolle Or nat der Majestät mit dem Kleide des schlichten Bürgers. So erreichen beide, der gekrönte und der ungekrönte König, bei aller Verschiedenheit der Verfassungsparagraphen fast die gleiche Snife der Machtvollkommenheit, die wenig von diesen Paragraphen, etwas mehr von der Ue- l'tnleseriiiig. in weitestgehendem Maße jedoch von der Persönlichkeit des Königs, bezw. Prä sident» abhängt. Mni'.'tttlich bezüglich

, falls das Kabi nett Wünsche in dieser Richtung äußert. Aber es wäre, wie gesagt, fehlerhaft, solche und ähn liche Bestynmungen allzu hoch zu, bewerten. Sie bilden im wesentlichen eine Fassade, hinter der'in dem Spiele der konstitutionellen Fak toren „König' und „Volk' die jenem verstis- sungsmäßig verbliebene, in ihrer Art einzig dastehende Autorität genügend Raum, findet, sich auszuwirken Gelingt,,es obendrein dem Herrscher, in Haltung und Handeln der Psyche des Volkes gerecht

, einen nicht nn- > welenkll'chen Einfluß aus. Dabei leitet 'hn ne ben einem sickeren Taktgefühl ein benmnderns- werter Instinkt für die Gegebenheiten der Stunde. Hierfür bietet ein kennzeichnendes Bei spiel die Botschaft, in der er kürzlich seinen , Dank für die Ihm während seiner Krankheit bewiesene Teilnahme des ganzen Volkes zum Ausdruck brachte. Abgesehen von der Schlicht heit der zu den Herzen der Untertanen sprechen den Worte verlieh eine sehr geschickte Geste dieser Kundgebung eine hochpolitische Bedeu tung. Der König

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Lienzer Zeitung
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Pagina 27 di 28
Data: 13.11.1909
Descrizione fisica: 28
„Ich kam gern, mein Kind.' „Nicht wahr, unser König liebt alle Landeskiuder, ganz gleich, welch Stand und Religion.' „Gewiß!' Vor Freude erregt und verschönt, fuhr sie naiv fort.-„Wundern sich Majestät nicht, daß ich einfaches Mädchen weiß, wie man zum Herrscher spricht? — Ich spreche nämlich nicht zum ersten- al zum Monarchen, immer tat ich es im Geiste, wachend und träumend —' und nun vernahm König Ludwig auch von ihren Lippen, was ihm der junge Hartoch bereits im Haag mitgeteilt

. Eine Geschichte, die ihn sehr gerührt — aber auch — vielleicht! — wir sind eben alle Menschen — geschmeichelt haben mochte. Eine volle Stunde blieb der König im Hause Hartochs, dann öffnete sich wiederum die Haustür, zwei Herren, tief verhüllt, schritten heraus und stiegen in einen an der Ecke der Straße harrenden Wagen. Am andern Tage nahm König Ludwig, wie gewöhnlich, die Vor träge seiner Räte entgegen. Nie mand ahnte, daß Se. Majestät über Nacht nicht in der Stadt gewesen. In der Hartochschen Familie

hat man den denkwürdigen Tag, über den das tiefste Schweigen bewahrt wurde, verzeichnet. Lea erholte sich langsam. Sie über lebte noch ihre Eltern. Als Louis Napoleon, den sie nie wieder gesehen,im Jahr 1810 abdankte, starb sie kurze Zeit da rauf. Einen Segensspruch für Ludwig auf den Lippen. König Ludwig, welcher in späteren Jahren bekanntlich schrift stellerisch tätig gewesen, schrieb zu Paris 1814 einen Roman in drei Bänden unter dem Titel: „U^rie, les peiues äs I'sinour oules Loilaitäaisez.' Es ist fast

mit Gewißheit an zunehmen, daß dieser auf die arme Lea Bezug hat findet der Leser an demselben Interesse. Vexierbild Wo ist dl NN die Toni? Vielleicht Entwendete Geheimverfahren. z^n den Diensten König August II. von Sachsen befand sich ein Alchimist namens Bottger, der im Jahre 1709 zuerst den Herstellungsprozeß des weißen Porzellans erfand. Der König erkannte sofort den Wert der Entdeckung und veranlaßte außer ordentliche Vorsichtsmaßregeln, um die Entwendung des Ver fahrens zu verhindern. Niemanden wurde

Kriege ^ bei einem Auskundschafterritt den österreichischen Vorposten einmal so nahe, daß er auf einen Panduren traf, der bereits auf den König anlegte, und dem die ser drohend zurief: „Du, du!' worauf der erschrockene Pandur das Gewehr fallen ließ. Ein Weinschenke zu Hohenelbe in Böhmen, der ein sehr aufge räumter Kopf und ein sehr wohl habender Mann war, erzählte noch 1813 zur Kurzweil seiner Gäste diesen Vorfall auf folgende drollige Weise: „Schan'ns, meine Herren, daß ich a so reicher Kampel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.01.1878
Descrizione fisica: 4
eine Seelenmesse in der Lateran-Kirche für den verstorbenen König Viktor Emanuel celebriren lassen wolle. Dieses Gerücht entstand dadurch, daß vor mals zu hören. Lethbridge! Lethbrigde! Ja, das ist der Name den ich oft vernommen habe.' Es lag ein Hauch von Satyre in ihrem Ton, als wünsche sie. daß er ihre Worte als Scherz aufnähme. Walter aber sah es ihr wohl an, daß sie nicht so gesprochen haben würde, hätte sie ihn nicht für einen Amerikaner gehalten. Aus Allem, ,vas er gehört, hatte er die Gewißheit gewon

, daß der Papst dennoch ein Requiem für Viktor Emanuel in einer Kirche zweiten Ranges abhalten und sich dabei vertreten läßt, schon um auf diese Weise zu koustatiren, daß der König in der That mit Gott und der Kirche ausgesöhnt gestorben sei. Das feierliche Todtenamt, welches die königliche Familie für Bittor Emanuel abhalten zu lassen beab sichtigt, wird erst am 30. Tage nach dem Tode des Monarchen und in einer der größeren Kirchen stattfin den. Selbstverständlich wird der Papst bei dieser Feier

nicht vertreten sein. Der Papst verlangt auch, daß man bei dieser Ceremonie alle Anspielungen auf Viktor Emanuel als König von Italien, insbesondere als Souverän von Rom, vermeiden möge. Die Inschrift: „Vittorio Lmsunele II. ke ^'Italia' auf der Wand der provisorischen Gruft im Pantheon wurde mir von dem Gesichtspunkte aus gestattet, weil diese Gruft als keine öffentliche betrachtet werden kan«. Die Schwierigkeiten bezüglich des Wortlautes der Inschrift werden erst bei der Uebertraguug der Leiche

in die de finitive Gruft von Neuem beginnen. König Humbert wird seine Thronbesteigung auch dem Papste in einem äußerst ehrerbietigen Schreiben notisiziren, welches in Uebereinstimmung mit dem Ministerrathe abgesaßt werden dürfte. Der König ließ den Papst wissen, daß er in allen Fragen der Religion und bezüglich der persönlichen Verehrung für Se. Hei ligkeit ganz dem Beispiele seines Vaters folgen werde, soweit es ihm seine Rechte und Pflichten als König von Italien gestatten werden. Pius IX. war sehr erneut

, ;u vernehmen, daß König Humbert die von ihm anläßlich des Todes seines Vaters gespendeten 100.000 'r. den ürchlichen und weltlichen Behörden zu gleichen Tbeüen zur Vertheilung überwiesen hat. Unrichtig ist es aber, daß der Kardinalvicar von Rom dem Könige bei dieser Gelegenheit ein warmes Dankschreiben habe zukommen lassen Die tömische Eurie ist nicht einen Augenblick äu ßrer Äelerve hervorgetreten. Monsignore Anzino, der Haustaplan, ist formell in Kenntniß gesetzt worden, daß das Interdikt, welches seit

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 11.02.1916
Descrizione fisica: 8
restlos durchführen werden. Rumänien noch immer im Zweifel? „Az Est' meldet aus Bukarest: Nach Mel dungen Athener Blätter hat König Ferdinand von Rumänien zu den griechischen Weihnach ten ein Telegramm an König Peter vo n Serbien gerichtet, in dem es heißt: „Semer Majestät dem König Peter von Serbien in Sa loniki sende ich anläßlich des Reuen Jahres meine herzlichsten Glückwünsche. Meine Ge danken ziehen zu Eurer Majestät mit dem Aus druck meiner aufrichtigen Sympa thie. Ferdinand, König von Rumänien

.' — Dagegen meldet das bulgarische Blatt „Bat kanska Posta' aus Bukarest: Der rumänische Iustizminister weilt gegenwärtig in einer wichtigen Mission in Berlin. Er hat angeblich die Aufgabe, die deutsche Regie rung von der Loyalität der Politik Rumäniens gegenüber den Zentralmäch- ten zu überzeugen. Dem Vernehmen nach hat König Ferdinand ein eigenes Handschreiben an Kaiser Wilhelm abgesandt. Eine Bestätigung dieser Meldung liegt nicht vor. — Der Sonder- berichrerstatter des ..Petit Parisien' meldet

drangen die Franzosen abends wieder in ein kleines deutsches Grabenstück ein. Oberste Heeresleitung. Vermischte Nachrichten. König Ferdinand im deutschen Hauptquartier. Berlin, 9. Februar. (Wolff-Vureau.) König Ferdinand ist in Begleitung des Ministerpräsidenten Radoslawow, des Genera lissimus Jekow unddes Hosmarschalls General Sawow heute zum Besuch des Kaisers Wilhelm im deutschen Hauptquartier ein getroffen. Er wird mehrere Tage dort ver weilen. Zu den Besprechungen wird sich auch Reichskanzler

v. Bethmann-Hollweg und der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, von Iagow, im kaiserlichen Hauptquartier einfin den. Von dort begibt sich König Ferdinand mit Gefolge zu einem Besuche des Feldmar- schalls Erzherzog Friedrich ins öster reichisch ungarische Hauptquartier. Minister präsident Radoslawow »und Generalissimus Jekow reisen von dort nach Bulgarien. König Ferdinand begibt sich nach Koburg. Die Re gentschast wird unterdessen durch den Minister rat geführt. Uebereinkunft Deutschlands und Amerikas

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Pagina 4 di 6
Data: 12.10.1938
Descrizione fisica: 6
etwas Hob, so daß man die Bàe der französischen Tä,nzer er blicken konnte. wandte sich der König zum englischen.Gesandten, der mit sei nem .franzosischen àllegen in der Königs- loge anwesend.war, und sagte vermeintlich leise, doch absichtlich laut genug, um es auch den Franzosen hören zu lassen: „Da sehen Sie ein getreues Bild des franzö sischen Ministeriums: lauter Beine ohne Kopf!' — Richard l., König Von England, .wegen seiner Tapferkeit Löwenherz genannt, nahm ,m einem Tressen den völlig gehar

nischten Bischof von Bauver gefangen. Um ihn für sein unbefugtes Knegführen SU bestrafen, ließ er ihn im Gefängnis Tag und Nacht die schwere Rüstung .nicht! .ablege«. Der Papst erfuhr davon.und .er-! Mahnte Richard, doch etwas gelinder mit dem „Sohne der Kirche' zu .verssthren .j Der König schickte ihm dessen Rüstung und schrieb statt aller Antwort nichts an deres als die Worte, die Jakobs Söhne zu ihrem Vater sagten, als sie ihm Jo sephs blutige Kleidung brachten: „Ist dies deines Sohnes Rock

der Philosoph, „kleine .Geschenke erhalten die Freundschaft!' Cordiere, Minister des Innern unter Ludwig den Achtzehnten-, der sich im Ge gensatz zu seinen hochmütigen Kollagen durch seine Schlichtheit auszeichnete, legte n einer Sitzung, in der der König den Vorsitz führte. Schnupftabaksdose, Notiz buch und Taschentuch neben sich auf den Tisch. Der König, erstaunt übe.r diese Zwanglosigkeit, rief etwas spöttisch: „Sie leeren sy förmlich Ihre Taschen!' ^ ..Immer noch besser. Sire, als wenn ich sie füllte

', sagte er bescheiden, „ich bin nicht Porträt-^ Maler.' — „O', erwiderte sie, „Sie sind zücht der Herr Leon.Coignet, der Histo rienmaler?' und setzte mit verächtlichem Lächeln hin: „Sie machen nur Landschaf ten?' — „Verzeihen Sie', entgegnete der Künstler ruhig, „ich male auch Ruinen!' König Ludwig der Erste von Bayern hatte Wilhelm von Kaulbach gebeten, dys Bild seiner sehr nahen Freundin Lola Montez, der schönen spanischen Tänzerin, zu Malen. Gern hätte der Künstler diesen Auftrag abgelehnt

, doch ging es nicht.! Der König kam in das Atelier Kaul- bachs, betrachtete das Bild, das ihm we nig gefiel. „Es scheint, daß Ihr Pinsel alt wird', meinte er. — Kaulbach er-, widerte: „Für einen alten Pinsel ist das Bild gut genug!' Wütend wandte sich. Ludwig ab und schmetterte die Tür ins Schloß. Bald danach mußte er wegen der lockenden Spanierin dem Thron ent sagen und. München verlassen. — Ein junger eitler Sänger gab einst eine Gastrolle und wurde von mehreren jun gen Leuten spöttisch mit Beifall

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Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1938
Descrizione fisica: 6
hatte, leistete ein Bataillon der 138. Legion mit Musik kapelle den Verwundeten die militärische EhrienbHeugung. Am Kai wurden die Ankommenden vom Stabschef der Miliz, .Genàal Musso,' von sämtlichen städtischen Behörden, vom spanischen Konsul in Ver tretung des Botschafters und von einer starken Gruppe höherer Offiziere der Miliz und der drei Wehrmachtseinheiten erwartet. Schulen und Verbände waren stark mit ihren Fahnen vertreten. Hul digungsinschriften für S. M. den König- Kaiser und den Duce ragten

?.' M.-i»er König-Kaiser u. die Königin- Aaiserm'eröffneten heute vormittags in der Villa Mèdici die Ausstellung dex von Hen Mitgliedern der französischen Kunst akademie in diesem Jahr geschaffenen Arbeiten. Vom Balkon des Palastes wehten die italienische und die französische Trikolore. An der Zeremonie nahmen viele Persönlichkeiten der französischen Kolonie.in Roma und der italienischen unduMHlHnUchen.Kulturwelt teil. Das HeWKM?ar besiDigte'die in fünf Räu men .ausgestellten Arbeiten und begrüßte

die Ihm vorgestellten Künstler herzlich. Vor Verlassen der Villa Medici brachte es dem Direktor der Akademie seine volle Anerkennung zum Ausdruck. DerGeschSftstrSger Firmlauàs bei 5. M. dem König - Kaiser beglaubigt R om a, 29. April. In Abwesenheit des Grasen Ciano wurde der Geschäftsträger Finnlands Ja- lanti, von Cxz. Bastianini empfangen. Dieser teilte Hm mit, daß die finnische Regierung den Geschäftsträger in Ron,a als bei S. M. den König von Italien und .Kaiser von Aethiopien beglaubigt be trachte. Vach àer

Aönigs-Hochzeit in Tirana - Durazzo, 29. April. Bel.ihrer Ankunft in Durazzo wurden König Zog und Königin Geraldine von Hen Bevölkerung, die ein dichtes Spalier bildete, jubelnd empfangen. Sie begaben sichln die.königliche Villa. Etwas später jrafen-.der Herzog von Bergamo und Grtch'Vpno «in/ die ebenfalls begeistert begrüßt wurden. Am Hafen wurde der Herzog vom Ministerpräsidenten mit den Mitgliedern der Regierung, von den Zi vil» und Militärbehörden, vom jugoslawi schen Gesandten und vom Vertreter

er am Nationaldenkmal für den italienischen Matrosen einen Lorbeerkranz nieder. Am Deykmalsplatz wurde der erlauchte Prinz von den zivilen. Militärischen und politi schen Behörden begrüßt,' während ihm eine Formationskompagnie mit Musik die vorgeschriebene Ehrenbezeugung lei stete. Seine Abreise von Brindisi war be gleitet von lebhaften Huldigungskundge- büngen für den S. M. den König-Kaiser und das Haus Savoyen. O Tirana, 29. April. S. E. Graf Ciano nahm gestern abends an einem vom Ministerpräsidenten gege benen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 15.09.1943
Descrizione fisica: 4
sinnig geworden und wurde in eine Irren anstalt bei Rancy eingeliefert. > Don unserem Berichterstatter .. E r z e r u m, 14. Sept. — An der Sep- kemberkonfcrenz in Kairo äiber die ara bische Union sollen auf „private Einla dung' Nahas Paschas nur Aegypten, der Irak und Transjordanien teilnehmen. Don einer Vertretung Syriens, des Li banons und Palästinas ist keine Rede. König Ibn Saud hat in einem Schreiben 'an Nahas Pascha die Gründe seines Fernbleibens mitgeteilt. Der Inhalt die ses Schreibens wurde

bisher nicht be- tanntgegeben, woraus man schließen kann» daß er für Nahas Pascha keine po litischen Reklamemöglichkeiten bietet, son dern wohl bas Gegenteil.. Der Imam Pahya des Djemen hat auf di« Einla dung noch nicht geantwortet. In arabischen Kreisen Bagdads ist man auf Grund von dort eingetroffenen In formationen der Ansicht, daß die Stel lungnahme des Königs Iün Saud von folgenden Gesichtspunkten geleitet fein dürste: Wie schon bei früheren Gelegenheiten sichtbar wurde, betrachtet der König

den Irak als nicht, voll unabhängig, solange er praktisch unter englischer Verwaltung steht. Schon im Jahre 1936 hat der Kö nig des Hedschas bei den Verhandlungen über den arabischen Bund eine Bezug nahme des Vertragsentwurfs auf den englisch-irakischen Vertrag von 1930 be anstandet, weil damit der Irak sich Vor behalten wollte, die Verpflichtungen des 1930-Vertrages innerhalb des arabischen Bundes zu erfüllen. Der König nannte es „unlogisch', sich auf einen Vertrag mit europäischen Mächten

in einem arabi- scheu Abkommen zu berufen. Nach langen Verhandlungen und bestimmten Zusiche rungen ließ sich der König dann doch her bei, den arabischen Bundesvertrag zu unterzeichnen, während sich der Imam des Djemen auch dann noch weigerte und ^rst nach Ausschaltung der Berufung auf den englisch-irakischen Vertrag und auf den Völkerbund unterschrieb. Die Beden ken Ibn Sauds erklären sich aus seiner Befürchtung, daß England bei solcher Formulierung den arabischen Durch für seine Zwecke benutzen

könnte. Später drang die irakische Regierung wiederholt in die Regierung Ibn Sauds, einen Handelsvertrag abzuschtießen, der den beiderseitigen Waren Zollfreiheit ge währen sollte. Aber Ibn Saud lchnte dies ab, denn er befürchtete, daß dann die Mische Palästina-Industrie, deren Ex portdrang' damals sehr stark war, sich über den Irak unter irakischer Flagge ln Saudi-Arabien einschleichen könnte. , Besonders aber haben die lange sich hinziehenden Aügrenzungsverhandlungen zwischen dem Hedschas und Irak König Ibn

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 19.07.1913
Descrizione fisica: 8
abends ist König Friedrich 'August von Sachsen mit Gefolge und vier Kindern hier cingctroffen und hat im Hotel Krimmlerhvf auf zirka 14 Tage Wohitung geitomnteit. Der König wurde von Seite der 0)? meindevorstehung und Herrn Pfarrer begrüßt. Der Ort ist beflaggt. Der Einzug geschah unter Donner und Böllerschüssen. Norwegen, I I. Juli. Im verslosscueu Monate Juni reiste K o n i g H a a k v n mit den meisten Mitgliedern seines Ministeriums und dem Großteile der Parlamentsabgeordneten an Bord des neuen

Begrüßungs reden äußerten sich sogar sozialdemokratische Äb geordnete ohne Vorbehalt auerkennend. Int sozial )emokratischen Hauptorgane ivnrde hervorgehoben, daß das Auftreten und die Reden des Königs ivohl tuend abstachen von dem Benehmen und den un vorbereiteten langen Schiveselreden so mancher Ab zcordneten und Minister. Darob erfreut waren )ic Sozialisten freilich nicht. Sic fürchten ,a, daß auf diese Weise der König auch an Einfluß auf )as Volk immer mehr gewinnen könnte. Aber ihre Repräsentanten

ivareit wenigstens ehrlich genug, die Tatsache offen anznerkennen. König Haakon >st persönlich außerordentlich beliebt. Aber seine Rechte als König sind stark beschränkt, und selbst von diesen 10CUK}CU Ät-recchten, btc ttym attf hom )iit*r** zuerkannt werden, darf er klugeriveise itur geriitgen Gebrauch machen. Nun ist man im Storthing da ran, den einzigen Ritterorden (St. Olafs Orden), ivelchcn Norwegen hat, aufzuheben. Ganz sicher ist cs trotz der radikalliberal sozialistischen Zweidrittelmehrheit

allerdings noch nicht, daß der Antrag durchgehen ivird. Es verlautet, die Stim nillng dafür und dagegen balanzierc dermalen, da Norwegens diplomatische Vertretung im Auslande eindringlich von dem geplanten Schritte abratc. — In der allerletzten Zeit wurde eine köstliche K ö nigs Anekdote in der Oeffentlichkeit bekannt. Auf der erwähnten Reise mit dem Amcrikafahrer „Kristiania sjord' — es ivar zloischen Stavanger und Bergen — saß einmal König Haakon auf einer Bank bei sammett mit etlichen Abgeordneten

. Da aus cininal wird der König etwas unruhig, steckt die Hand bald in die eine Tasche, bald in die andere, erhebt sich, sicht nm sich herum und sagt: „Wo ist denn doch mein Sacktnchl hingekoiitinen?!' Ein Abgeordneter sieht cs hinter der Bank liegen und überreicht es dem Könige mit den Worten: „Zu dienen. Eure Majestät'.' „Tausendfachen Dank!' erwidert König Haakon; „ich hätte es schwer vermißt; denn dies ist das einzige Ding, wo ich meine Nase hinein stecken kann, ohne ein Maul angehängt zu be kommen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 10
Data: 22.06.1917
Descrizione fisica: 10
, welche sie zur „Kulturarbeit' und zur „Befreiung der Völker' gebraucht, ganz vorzügliche sind. Entweder Bomben und Revolver oder Mord brände. So versteht es die Entente, die Frei heit der Neutralen zu achten und in Ehren zu halten. König Konstantin von Griechen land, der Märtyrer seiner ehrlichen Gefühle, wird durch Mordbrenner aus feiner Sommer residenz verjagt. Endlich müssen doch die anderen neutralen Völker zur Einsicht kommen, daß es so nicht weiter gehen kann und daß energische Präventivmaßregeln getroffen

werden müssen, um den Neutralen die Möglichkeit zu schaffen, ihre Staatsoberhäupter zu schützen und vor Bomben und sonstigen Mordinstru menten zu bewahren. Die Königsmörder von Sarajewo haben würdige Kumpane er halten. „Hui se res8emb!e 8'ss8emble'. Also hat die Entente in dieser edlen Weise den Schutz der kleinen Nationen übernommen und den König Konstantin, den Märtyrer, von seinem Throne gewaltsam entfernt. Als echter König und Edelmann, der seinem Volke die Greuel des Krieges ersparen und das gegebene

Wort für die Erhaltung der strikten Neutra lität nicht brechen wollte, verläßt König Kon stantin Thron und Vaterland lieber als sich in seinen eigenen Augen zu erniedrigen. Das Beispiel des Treubruches des Königs von Italien hat in gegenteiliger Weise gewirkt. Konstantin der Edelmann, geht, sagt die „In formation'. aber bricht nicht sein gegebenes Wort; Viktor Emanuel bleibt und wird zum Meineider und Verräter. Wir wollen nicht der Geschichte vorgreifen, sind aber überzeugt, daß König Konstantin

im Leitartikel die Erwartung aus, daß König Alexander nur dann König von Griechenland bleiben werde, wenn die Griechen das selbst wünschen. — Die Entente hat dem König Konstantin einen Iahresgehalt von 70.000 Pfund Sterling bewilligt. -7- Aus Paris wird gemeldet: Ribot teilte im Senat mit, daß Venizelos sich nach Athen begebe und daß dort sicherlich eine Versöhnung zwischen ihm und der Krone Zustandekommen werde. Telegraphische Nachrichte«. Wien, IS. Juni. Der gestern Abend abgehobene Ministerrat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.02.1916
Descrizione fisica: 8
, daß die Okkupationstruppen ihre Aufgabe restlos durchführen werden. Rumänien noch immer im Zweifel? „Az Est' meldet aus Bukarest' Räch Mel dungen Athener Blätter hat König Ferdinand von Rumänien zu den griechischen Weihnach ten ein Telegramm an K önig P eter vo n Serbien gerichtet, in dem es heißt' ..Seiner Majestät dem König Peter von Serbien in Sa loniki sende ich anläßlich des Reuen Jahres meine herzlichsten Glückwünsche. Me-me Ge danken ziehen zu Eurer Majestät mit dem Aus druck in e iner aufrichtigen

S y m p a- t h i e. Ferdinand, König von Rumänien.' — Dagegen meldet das bulgarische Blatt ..Bal kanska Posta' aus Bukarest! Der rumänische Iustizminister weilt gegenwärtig in einer wichtigen Mission in Berlin. Er hat angeblich die Aufgabe, die deutsche Regie rung von der Loyalität der Politik Rumäniens gegenüber den Zentralmäch ten. zu überzeugen. Dem Vernehmen nach hat König Ferdinand ein eigenes Handschreiben an Kaiser Wilhelm abgesandt. Eine Bestätigung dieser Meldung liegt nicht vor. — Der Sonder berichterstatter

gewehre. Südlich der Somm e drangen die Franzosen abends wieder in ein kleines deutsches Grabenstück ein. Obersts Heeresleitung. Vermischte Nachrichten. König Ferdinand im deutschen Hauptquartier. Berlin, 9. Februar. (Wolss Bureau.) .König Ferdinand ist in Begleitung des Ministerpräsidenten Radoslawow, des Genera lissimus Iekow im5 des Hosmarschalls General ^awow heute zum Besuch des Kaisers Wilhelm im deutschen Hauptquartier ein- getroffen. Er wird mehrere Tage dort ver weilen. Zu deu Besprechungen

wird sich auch Reichskanzler v. Berhmann-Hollweg und der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, von Iagow, im kaiserlichen Hauptquartier einfin den. Von dort begibt sich König Ferdinand mii Gefolge zu einein Besuche des Feldinar- schalls E r z h e r z o g Friedri ch ins öster reichisch ungarische Hauptquartier. Minister präsident Radoslawow und Generalissimus Iekow reisen von dort nach Bulgarieu, König Ferdinand begibt sich nach Koburg. Die Re gentschast wird unterdessen durch den Minister rat geführt. Uebereinlunft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 06.04.1901
Descrizione fisica: 10
alle Grenadiere der Welt nichts mehr. Wer sich auf Bajonnette stützt. verwundet sich. Der Reichskanzler Graf Bülow sprach sich erst jüngst sür eine^ Er höhung der Getreidezölle aus. Da gibtS sicher einen RisS. Der König von Portugal — ein Spielzeug der Areimaurerei. Portugal, das durch die Goldwahrung und die liberale Misswirtschaft bankerott geworden ist, kann i sich rühmen, das Eldorado der Freimaurerei zu sein, ' die den König am Schnürchen hat. Die Freimaurerei pfeift und der König tanzt; er muss tanzen

, wenn er nicht abgesetzt und davongejagt werden will. Er hat dem Bunde der Finsternis und des Ver derbens den kleinen Finger gereicht und schon hat er.des Königs ganze Hand. „Ich bin liberal-, so hat der König von Portugal kürzlich einer frei maurerischen Deputation aus Opono erklärt, die sich gegen die Klöster kehrte. Richtiger noch hätte der König gesprochen, wenn er gesagt hätte: „Ich bin Ihr Sclave und stehe Euch jederzeit zu Befehl!' Judenliberale Blätter verkünden mit Jubel, der König habe im Lissaboner „Diario

werden zur Erlangung der kirchlichen Weihen für Ordensmitglieder irgend welcher Regel, oder welche Novizen heranziehen? Hier ist sofort und in vollem Umfange die Be stimmung des Erlasses vom 5. August 1833 anzu wenden, der formell die Ordensgelübde und Noviziate verbietet.' Verfügungen eines Schattenkönigs, der ein willenloses Werkzeug der Loge ist! Der König ist zum Kärrner degradiert worden. In der franzölische« Kammer brachte jüngst der Deputierte DeniS (Nationalist) einen Antrag aus Revision der Verfassung

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1935
Descrizione fisica: 8
sich eine große Volksmenge an. welche an der Feier teilnahm. Nach der Kranzniederlegung herrschte im Ge denken an die gefallenen Faseisten «ine Minute Stillschweigen. Di« Feier am Siegesdenkmal schloß mit dem Gruß an den König und an den Duce, ausgebracht von S. E. dem Präsekten, in den alle mit Begeisterung einstimmten, worauf die Kapelle der Jungfafcisten die Giovinezza an stimmte. Vn. Pavolini eröffnet die pol. Ausbildungskurse Nach der Kranzniederlegung am Siegesdenkmal zogen die Abteilungen

von den Schützengräben zurück und zwar durch die harte Probe des Krieges geistig gewandelt und gereift. Und diese Jugend wurde am 23. Marz 1919 vor eine groß« Ausgabe gestellt, die sie am 28. Oktober 1922 endgültig löste, denn mit dem Marsche aus Roma stellte Benito Mussolini die Jugend der Schützengräben und von Vittorio Veneto S. M. dem König zur Verfügung. Die jungen Kämpfer haben verantwortungsvolle Posten eingenommen, sie traten an das Kommando der Nation. Darauf folgte die zweite Phase. Die Reihen oer Partei

und der Bescheidenheit, denn der Fafcismus be steht nicht allein darin, seiner Begeisterung freien Laus zu lassen, fondern besonders darin, Werk« zu schassen, die der großen Bewegung würdig sind und jeder Italiener soll sich als Träger der italie nischen Zivilisation fühlen. Den Worten des On. Pavolini solgte langan- haltenver Beisall. » Hieraus verlas der Verbandssekretär den Gruß der Schwarzhemden an den Du« zum 16. Jah restag der Gründung der Kampsbünde. Die Feier schloß mit dem Gruß an den König und an den Duce

, dem vornehmsten Theater Londons. Nell Gwynn, der allgemeine Liebling Londons, eine bekannte Liinkel- scir.gerin und frühere Obstverkäuserin Ihre ànsi. Schönheit und in wüchsiger Volksnah er warben ihr das Interesse des Königs. Aus dem Inter esse wurde, als der König die wahren Vorzüge Gwenns kennen lernte. Zuneigung. Ganz London und mit ihm auch die Herzogin von Portsmouth wußten, daß Nell Gwynn die Favoritin des Königs geworden war. Und nun begann die Herzogin, mit allen Mitteln Nell zu be kämpfen dcch immer

konnte dieselbe alle Anschläge ver eiteln. Auch eine politische Jntrigue die die Herzogin gegen ihre schön« Nebenbuhlerin anzettelte, konnte den erhofften Zweck nicht erreichen. Ieht behauptete Nell unbehindert die Lage. Durch ihren Einfluß wurde viel Gutes geschaffen. Doch das Glück dauerte nicht lange, der König erkrankte, nd während die Herzogin ihre Juwelen zusammenraffte und nach Frankreich floh, pflegte Nell in bescheidener Demut den sterbenden König, um dann nach seinem Ableben ihren früheren

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 28.09.1929
Descrizione fisica: 16
Wertung des Meßopfers und Ehrung des Priesterstandes. — Daß ein so großer Herzog und späterer König trotz seiner vielfachen und wichtmen Geschäfte täglich'dem heiligen Opfer anwohnt«, verdient wie Bewunderung so auch Nachahmung unsererseits. Der heilige Blutzeuge hielt am Erunokatz der ersten Christen fest: daß ein Christ ohne die Messe nicht sein könne. Als Kaiser Otto zu Regensburg feinen Reichs tag hielt, befahl er den Fürsten und Herren des Reiches, am kommenden Morgen zur Versamm lung

: der Herrscher eilt vom Thron«, geht dem Heiligen entgegen und um armt ihn. Vor den Fürsten, die sich ungehalten zeigten, erklärte er: „Ich sah zwei Engel neben dem Herzog von Böhmen stehen: darum bin ich aufgeständen, ihm meine Verehrung zu be zeugen.' Und auf diesem Reichstage noch krönte er Wenzeslaus zum ersten König von Böhmen. Der heilige König hat wohl verstanden die Mahnung des Herrn: „Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist. und Gott, was Gottes ist.' Möchtest auch du sie verstehen und dom Herrn

fie dem König selbst. Die Beleidigung des Gesandten nimmt der König als persönliche hin. UeVertrage das Gesagte auf den katholischen Priester und du wirst den Ausspruch eines hl. Eregorius nicht übertrieben finden: „Wenn in den Gesetzen mit Recht verordnet ist. daß derjenige scharf bestraft werbe, welcher durch Beleidigung eines könig lichen Gesandten sich der Majestätsbeleidigung schuldig gemacht; was wird jenen widerfahren welche die göttlich« Majestät in den Priestern verachten?' Als Iubilänms

-Weihegabe laßt uns am Grabe des hl. Blutzeugen Wenzeslaus das Treue gelöbnis niederlegen: Kein Sonntag und wenn tunlichst auch kein Werktag ohne die heilige Messe. Ich will die ehren, auf deren Wort alle Tage der König des Himmels herniedersteigt, in deren geweihten Händen alle Tage Christi Fleisch und Blut ruht deren Herz alle Tage ein heiliges Grab, ein lebendiger Tempel Gottes wird. Die hl. Theresia vom Kin-e Fefu und die Wettmission der Kirche. Die hl. Theresia vom Kinde Iesn hat unter den Heiligen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.03.1934
Descrizione fisica: 6
, die sich bereits der Prostitntion zuwenden, energisch annehmen. „König WRennWer' und „Held der Lust' werden Goldsucher Zwei der berühmten Sportsleute werden Gold sucher der Welt, Sir Arthur Campbell, der Auto rennfahrer und Sir Allan Cobham, der Rekord- slieger, habeil sich zusammengetan und den Plan zu einer abenteuerlichen Expedition ausgearbeitet, zu der sie in der nächsten Zeit ausbrechen werden. Ihr Ziel ist die Wüste Kalahari, ein riesiges Ge biet in Südafrika zwischen Oranje-Fluß und Nord- Rhodesien

und Land Jlugmeeting. aus denen cr halsbrecherische Kunststücke vorführte. Sein sliegender Zirlus bestand aus einem gan zem Geschwader, denn er nahm immer sein gesam tes Personal bts zum Ickten Tribunarbeitcr von Ort zu Ort mit. Sie Arthur Campbell hingegen wird die Autokolonne der Expedition durch die Wüste führen. Nicht umsonst nennt man ihn den „König der Autorennfahrer' und er ist wirklich der beste Spezialist, den man sich sür ein derartiges Unternehmen wünschen könnte. Seine phantastischen

Rekorde von 400 Stundenkilometern bleiben un vergeßlich. Aber Sir Arthur beschästigt sich nicht nur mit Automobilen und deren Rekorden, er ist ein vielseitiger Mann. Bor einiger Zeit unternahm er eine Expedition aus die berühmten Kokosinseln, aus denen bekanntlich Seeräuberschätze vergraben liegen sollen. Der „König der Autorennfahrer' saiid nichts und kehrte mit leeren Hände»! nach England zurück. Er ist keineswegs entmutigt, was sein Plan beweist, nun in der Wüste Kalahari Gold zu suchen. Die zwei

und ohne deren Wiffen gemacht. Eines der bekanntesten Beispiele ist die Herstellung des Glases, die schon sehr früh zeitig den Chinesen bekannt war. Nun hat man die bemerkenswerte Entdeckung gemacht, daß der Re genmesser, der in Europa um das Zahr 1639 von Castelli erfunden wurde, schon lange vorher in Korea in Gebrauch war. Bereits im Ihre 1442 be saß der koreanische König Sejo ein Bronzegesäß, das zur Messung des Regensalles diente. Hierbei kann es sich keineswegs um eine bloße Spielerei gehandelt

a'.lem, alle haben Zeit! Man ist 'osoct Mittelpunkt, alle wollen Helsen und raten, was zu ^„fen das Beste. Bequemste und Billigste sei. Der Inhaber des Geschäfts, im schwarzen, seidenen Hemd mit Fasci- stensigur, regiert seine Käuserschar wie ein König seine Untergebenen, nur zum Fremden ist er unter tänig, soweit dies seine angeborene Würde über haupt erlaubt. Dann schlendert man über den Gemüsemarkt, zwischen Bergen von Gemüsen und köstlichem Obst, grünen Feigen Bananen, Manda rinen, Apselsinen

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 6 di 6
Data: 02.09.1943
Descrizione fisica: 6
haben vor diesen Volksaufwieglcrn, welche die Schwierigkeiten des Staates und der Regierung in einem so schweren Augenblick noch steigern, gewarnt und daraus aufmerksam gemacht, dasz s,n Notfall rücksichtslos von den Waffen Ge brauch gemacht werden wird. Alle politischen Parteien, wctche seinerzeit den Faschismus be kämpften. haben erklärt, dasz sie mit den Auf rufen zur Einstellung der Arbeit, weickio in Rom verbreitet wurden, nichts zz, tun haben. *** Bulgarien. Der bulgarische König Boris III. ist am 27. August

nach einer kurzen, schweren Krankheit gestorben. König Boris wurde im Jahre 1801 in Sofia geboren »nd nahm in den Reihen des bulgarischen Heeres am ersten Weltkrieg teil. Nach dem Zusammenbruch der bulgarischen Front !m Herbst 1018 bestieg König Boris nach der Abdankung feines Vaters unter lehr schwierigen innen- und außenpoliti schen Verhältnissen den Thron. Am 2,1. Oktober 1.000 vermählte er sich in Assisi mit der Prin zessin Johanna von Savoqen, e-ner Tochter des italienischen Herrichcrpaarcs

. Durch diese Ehe gelangte zum erstenmal eine italienische Prin zessin aus den buloarischen Thron. Der Ehe eni- sprossen cwci Kinder: Prinzessin Maria Luisa, d'e im Jahre lsigo geboren wurde, und Prinz Simeon, der Thronerbe, der 1007 das Licht der Welt erblickte. König Boris war ein lehr volks tümlicher Herricher. Er mar ein eifriger Auto fahrer und liebte cs. selbst Lokomotiven zu sahen. Persönlich war er sehr mutig und ent- schloss>en. Während des gegenwärtigen Krieges verstand es der König

, eine den Interessen des bulgarischen Volkes entsprechende Politik zu süh- ein' Er schloß sich eng an die Dreierpaktmächte an und konnte verschiedene bulgarische Gebiete, die nach dem ersten Weltkrieg an Rumänien, Serbien und Griechenland verloren gegangen waren, wieder ncit dem Mutterland vereinigen. Do.iür erhielt er auch den Ehrennamen „Eini ger'. Auf Grund der bulgarischen Verfassung wurde der erst sechsinhrige Kronprinz Simeon unter dem Namen Simeon II zum König der Bulgaren ausaerusen. Insalge der Mindec

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