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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.10.1920
Descrizione fisica: 8
freizugebeu. Ein bissiger königlicher Asse. R o m, 8. Okt. Der König von Griechenland wurde von seinem Lieblingsafsen gebissen. niiHaiiRniinBiinBiiHniinomnniiBamBBaii Reueste Kurse flehe Rubrik ^Volks wirtschaft' im Innern des Blattes. ■■ 11BH11 bou i «rii na 11 aran es 11 na 11 «bi i usii Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten. Die Genfer Konferenz. Am Anfang der» Weltiibels waren Frankreich und die Friedensschlüsse, die französische D'?!:ad.'nzn-?rk,e trag-',,. Frankreich, das um seine russischen Milliarden

bangt, hat es auf dem (gewissen, daß im Osten Europas immer noch Krieg ist: auf Frankreichs Schtildkontv gehört das deutsche Blut, das In Okerlchlesien geflossen ist: Frankreich, das seinem .itnisienilschen Bundesgenossen bei der Kvlvninlver- teilnng alle Kohlengruben und sonstigen wirtschaftlichen Lecherbissen weggeschnappt hat. ist die erste und letzte Ur sache der italienischen Not. der stalieniichcn Teuerung und der sozialrevvlntioiniren Exzesse, die n!o Folge davon die Mailand und Turin bis Nom

und Bologna vorgefallen sind. Frankreich ist auch heute noch, wie vor hundertund- fünfzig Jahren, das beunruhigende Ferment Europas, das fortwährende, Gärungen, Wirrnisse und Verheddecungen erzeugt: aber es steht heute, wie der saturierte, zur Macht gelangte Clemeneeou während (einer ersten Minister^räsi- dentenschast vor dein Kriege einmal sagte: „aus der ande ren Seite der Barrikade'. Tie unausgesetzten Zusammen- lnlnste der Enleiitestaatomänner in Boulogno. in Hhtke. in Aix-les-Bains

sind das Gegenstück zu den berüchtigten Kongressen der Heiligen Alliance ln Karlsbad. Verona- Laibach, aus denen die Gendarrnenfunktlan für die Durch setzung lind Erhaltung des Wiener Friedens« au»geiibi wurde: aber Frankreich ist heute der Gendarmerieoberst. In dem ungeheuren NIngeri Europas, von dom Europci nach dem Weltkriege wie nach den Rupoleanskriegen ge schüttelt wird, haben Frankreich und Rußland die Rollen getauscht, sie sind Gegenspicser geblieben, allein das Prin zip der Reaklion Ist in den Händen

, zu erhalten. Frankreich hat dariim alle Künste der Intrige und Er pressung spielen lassen, um Llvhb George van dem vcrnünf- tigen, einzig rettenden Gedanken akzubrtngen. Deutschland und Rußland, wie er es« vor zwei Monaten dein Londoner „Temps'-Kvrrespondenten sagte, in den Kreislauf des euro päischen Wirtschaftslebens wieder auszunehmen. Frankreich hat di« Londoner Verhandlungen mit Krassin und Käme- new kanterkarciert: Frankreich hliitertreibt. was viel ärger und gefährlicher ist. die Genfer Konferenz

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 19.01.1918
Descrizione fisica: 8
, dem Befehl des französischen Ober kommandos unterstellt, gegen die Mittelmächte kämpfen wird, hat man in Frankreich wieder eine neue Idee. Es handelt sich diesmal um die Er richtung einer „Polnischen Armee' in Frankreich. In diese sollen in Amerika ansässige Polen ein treten und ihr Blut, ebenso wie die czecho-slowakische Armee, für die „gemeinsame gerechte Sache' und die Kriegsziele der Entente vergießen dürfen. Die ganze polnische Presse erklärt sich gegen den Ein tritt ihrer Landsleute in diese neue

Armee. Die Bemühungen der französischen Regierung zur Schaffung der czechisch-slowakischen Armee reichen weit zurück. Schon Ende November 1914 kamen mehrere tausend in ein Bataillon formierte, w England militärisch ausgebildete Czechen nach Frankreich, um dort an der Front Verwendung zu finden. Fremdenlegionär Kirsch erzählt in seinem Buche „Von Kamerun in den deutschen Schützen graben' sehr vieles über sie. Sie waren bei Aus bruch des Krieges von England gefangengesetzt, dann aber freigelassen

sie die englische Uniform mit der französischen ver tauschen. Mit den Polen der Fremdenlegion ver trugen sie sich schlecht, was Befremde» erregte, da sie doch auch Slawen waren. In Frankreich kamen dann neue Abteilungen dazu, so daß sie bls zur Stärke einer Brigade anschwollen, die bald an die Front kam. Dadurch, daß Frankreich auch Kriegsgefangene zum Eintritt in die neugeschaffene Truppe zwang, hat es gegen alles Völkerrecht gesündigt, es bleibt sür alle Zeiten ein Schandfleck für die Regierung

, die sich solcher Mittel bediente. Herr Pichon ver spricht sich und Frankreich große Dinge von^ der ezechisch-flowakischen Armee, die aus Hochverrätern ans einem anderen Lande besteht, die das schimpf lichste militärische Verbrechen, Felonie begingen. Auch Italien will feine slawischen Kriegsgefangenen zum Eintritt in diese Armee zwingen. Von diesem Lande ist eben alles zu erwarten. Die Hoffnungen, die Herrn Pichons und Genossen Brust schwellen, werden sich nicht erfüllen. Die Geschichte lehrt es uns. Niemals

und landete am 5. November 1583 itl Torbay. Jakob II. wollte nun ein Parla ment einberufen, aber die Führer der Unzufriedenen wußten es zu verhindern, Volk und Heer fiel von ihm ab, da entschloß sich der König zur Flucht, ge langte glücklich nach Frankreich, wo er als schimvf- lich verjagter Flüchtling am Weihnachtstag 1633 landete und von seinem Freunde Ludwig XIV. das Sckloß St. Germaiu als Aufenthaltsort zugewiesen erhielt. Das englische Parlament erklärte ihn am 22.. Janner 1639 der 'Herrschaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 13.06.1925
Descrizione fisica: 10
an und hat alle Verpflichtungen auf sich genommen, wie die anderen assoziierten Mächte. Warum sollte es noch neue Verpflichtungen auf sich nehmen? Die französische Presse fordert von uns: 1. D« Unterschrift zum rheinischen Sichochvtsvertrag. 2. Die Abschkeßmig eines Wertvages mit Frankreich und Oesterwich wegen des Brenners. 3. Die Erweiterung dieses Paktes in der Weise, daß in diesen die GaoaMe der tschechischen und polnischen Gvenzen «inbegriffen sei. Segen einen italienisch-französisch-tschechisch- polnischen Vertrag

würde, die er Frankreich und auch England selbst bietet: Di« Annahme dieser Forderung erlegt uns L-asten auf, denen Kondensationen entsprechen müssen. Man darf nicht vergessen: Wenn wir am ftMiMich-polnisch-tschechischen Bündnis teil nehmen würden, welches von England nicht garantiert, sondern bekämpft wird, so wür den wir Gefahr laufen, in einen Krieg ver wickelt zu werden, in welchem Cngkmd neu- ttvl oder geradezu feindlich sein könnte. Nein, Italien muß die Garantie des Brenners er halten. sowie Frankreich

jene für die Rhein- gr<rne erhalten hat. aber ohne sich zum Mischte der Politik irgsnd jemandes zu INMtM. ALr einen itÄ.-österr.-deukschen Vertrag. Ein italienisch-österreichisch-deutscher Ver trag, welcher von England garantiert wäre, wäre «in ausgezeichnetes Gegenstück zu jenem der in Genf für Frankreich, Deutschland, England und Belgisn entworfen wurde. Kann man diesen nicht absMeßen, so wird man einen anderen studieren können, aber einen italienischen, mit italienischen Zwecken, zur Sicherheit Italiens

in die entmilitarisierte Zone darf nur auf Grund einer Entscheidung des Völkerbundes erfolgen. Für den Fall eines Kriegsausbru ches läßt sich der britische Standpunkt fol gendermaßen illustrieren: Wenn Deutsch land Polen angreist, dann wird ein Völkerbundkrieg gegen Deutschland die Folge sein: greift Polen Deutschland a n, dann richtet sich der Völkerbundkrieg ge gen Polen und würde ein Durchmarsch von Völkerbundstruppen zugunsten Deutschlands erfolgen. Bricht ein Krieg Mischen Polen und Ruhland aus und Frankreich

erschöpft, dann könnte Frankreich ohne Zustimmung Großbritan niens keinen Durchmarsch durch Deutschland unternehmen. Täte es dies dennoch, dann würde es dadurch den Pakt und die Entente zunichte machen. Dies würde Frankreich ebenso wenig riskieren, wie die völlige Iso lierung, der es verfiele, wenn es etwa bei Versagen des Dawes-Planes von sich Sank tionen ergriffe. (Diese Mitteilungen dürften wohl solange mit Vorbehalt anzunehmen sein, bis sie eine offizielle Bestätigung erfahren

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.06.1937
Descrizione fisica: 6
Boden wieder einrenken lassen, auf militärischem dagegen nur ^Da5 Frankreich Blums hat auf »die russische karte geseht, auf die russische Mmtärkrasl, auf die Macht der Roten Armee, und hat verloren, denn niemand glaubt daran, dah Rußland für die nächste und vielleicht auch weitere Zukunft zu einer Mobilisierung imstande sein wird. Stalin hat Angst vor allem und vor ollen. Die Gespenster der Tausende von Männern, die er mit summarischem Arteil und unter keinerlei Ge währleistung einer wirksamen

wird, denn er hat keine materiellen noch moralischen Möglich keiten hiezu. Er hat nicht die technischen Mittel, um ein Heer von vielen Millionen Männern auf Sriegsfuh zu stellen, und er würde Gefahr lau fen. das gleiche Schicksal zu erleiden, das er sei nen Opfern bereitet hat. Frankreich hat also den ganzen Einsah auf die russische Sarte verloren: und mit Frankreich die Tschechoslowakei, die sich bereits rührt, um sich der drohenden Gefahr zu entziehen. Das Frankreich Blums hat alle Ursache zur Bestürzung. Alles Unheil zieht

Niederlage erlebten. An allen Fronten, in Ruhland, in Spanien und im eigenen Lande ist Blums Frankreich ge schlagen. Dies ist eine der ersten sichtbaren Fol- gen der militärischen Erschütterung Ruhlands. Aber die Situation befindet sich in weiterer ent scheidender Umgestaltung. Eine Feststellung ist eindeutig: die Achse Roma —Berlin hat sich in diesen Ereignisse»» mehr denn je fest und zuverlässig erwiesen. iDrrsr T»r»à Personen an die Spekulanten für mehr als 38.000 Rubel Staatsgetreide verkauft

keine Anstalten trifft, um sich von der internationalen Bühne zurückzuziehen — schreibt das Blatt — so ist doch der Einfluß der moskowitischen Regierung bedeutend geschwächt. nach Krisenlust in Frankreich Paris, 15. Juni. Diese Woche wird entscheidend sein sür die Frage, wie die Negierung Blum aus den finan ziellen Schwierigkeiten, die sich von alle» Seiten angehäuft haben, herauskomme» will. Es geht diesmal um mehr als um eine der üblichen Aus einandersetzungen der französischen Finanzpolitik. Es geht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.07.1940
Descrizione fisica: 4
Abgeord netengruppe sich zu Churchill begab und ihn aufforderte, die unqualisizierbaren Feindseligkeiten gegen Frankreich einzu stellen. Die Unterredung soll sehr peinlich für Churchill gewesen sein, doch gab die ser keinerlei Zusicherung, sondern erklär te die Gründe für sein Verhalten, das er als notwendig bezeichnete. Eine Abord nung des Oberhauses, unter welcher sich auch ein Kronrat und persönlicher Freund des Königs befand, sprach beim Herrscher vor. der behaupret haben soll, er bekenne

vorderhand gar keine Rede. In den Berliner politischen Kreisen werden verschiedene Anzeichen vermerkt, die darauf hindeuten, daß in Frankreich noch immer die alte demokratische An schauungsweise herrscht. Das Lyoner Blatt „Nouvelliste' erlaubte sich einen heftigen Angriff gegen die deutschen Be satzungstruppen: Preußen, so heißt es in dem Artikel, sei dafür bekannt, daß es stets verstanden habe, die Industrien der unterworfenen oder besiegten Länder auszubeuten. Dieser Artikel des „Nouvel liste

' ist den politischen deutschen Stel len ein Beweis dafür, daß es m Frank reich politische und journalistische Kreise gibt, die noch nicht begriffen zu haben scheinen, daß Frankreich eine schwere und endgültige Niederlage erlitten hat. Frank reich sollte lieber all das anerkennen, was die deutsche Wehrmacht seit Wochen tut, um die Not der 9 Millionen französi scher Flüchtlinge zu lindern, die ohne die deutsche Hilfe Hungers sterben müßten. Man sollte sich in Vichy keine Illusio nen machen, schr?ibt

des Staates verhindert sein sollte, daß dann dieselben von rechtswegen auf den Vizeminister präsidenten Laoal übergehen. Falls aus irgendwelchem Grunde auch Laoal ver hindert sein sollte, dann würde er durch eine vom Ministerrat mit einer Mehr heit von sieben Stimmen zu bezeichnenden Person ersetzt werden. Bis zur Amts übernahme durch diese Person würden die Obliegenheiten des Staatsoberhaup tes vom Ministerrat ausgeübt. Mißtrauen in Deutschland München, 13. Die Verfasfungs- experimente in Frankreich

werden von der deutschen Presse mit ausgesprochenem Mißtrauen betrachtet. Es seien, so wird betont festgestellt, «lle Anzeichen dafür vorhanden, daß Frankreich sich weder im Wesen noch in seinen Gefühlen der Achse gegenüber irgendwie vermwert. Das „Münchener Tagblatt' schreibt, die Franzosen sollten aus der Großmut des deutschen Siegers nicht den falschen Schluß ziehen, daß Deutschland nicht etwa den Sieg in jeder für den deutschen Volks überschuß nützlichen Weise auszuwerten gedenke. Wenn sich jemand Illusionen macht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 29.10.1921
Descrizione fisica: 10
. Wohl iväre cs am natürlichsten ge wesen, vor allem in Wien, der alten Kaiserstadt der Habsbur ger. deren Wiederkehr varzubereiten. Doch zu -weit war schon die großdeutsche Bewegung gediehen, hatte iir Wien wie in allen Gauen Deutschösterreichs rveite Kreise des Volkes ergrif fen, das sehr wohl weiß, daß die Rückkehr der Habsburger das Ende des großdeutschen Gedankens, eines großen, einigen Deutschland bedeuten würde. Deshalb suchte Frankreich anders wo «inen geeigneten Boden für die Vorbereitung

des neuen Donaurciches und fand ihn in Ungarn, wo sich nach den schwe ren Prüfungen der Rätezeit eine ebenso begreifliche mir natür liche Sehnsucht nach Wiederkehr besserer Zeiten regte. Wien aber überließ man wohl am besten seinem Sck)icksal Auch in Frankreich bat man längst erkannt, daß das in St. Germain geschaffene Deutschösterreich nicht lebensfähig ist, sondern mir die Wahl hat, zu verhungern oder sich an Deutschland anzu schließen. Wenn nran bas letztere verbot und durch Verweige- ning jeglicher

Hilfe der Rot Tür und Tor öffnete — vielleicht, daß diese die .Deutschösterreicher dann den französischen Wün schen gefügig macht? Hier wie überall hat Frankreich mir ein Ziel vor Augen: das endlich überwundene deutsche Volk für alle Zukunft als Großmacht auszuschcilten, zu schwachen und ohn mächtig zu erhalten. Und auf dieses Ziel geht die französische Politik geradenwegs zu, unbeirrt von Rücksichten auf ge schlossene Verträge, auf die Interessen seiner Bundesgenossen und andere Kleinigkeiten

für ge kommen, mit feinen Absichten an der Donau offen hervortreten zn können, ohne sich um die Proteste Italiens, Iugolawiens und der Tschechoslowakei zu kümmern. Wenn man damals dem Vertreter Italiens eröffnete, daß Frankreich das Veto Italiens gegen die Rückkehr Kaiser Karls ebensowenig zu respektieren gedenke wi e I ta Iien s« i ne rze it da s fr a n, ' s' s ' die Rückberufung König Konstantins, so konnte Zöfische gegen das unter den gegebenen Umständen Nicht gut anders gedeutet

dann sogleich um seine Zulassung zum Völkerbund nach. Dafür arbeiten Frankreich und Polen mit ihrer Gefolgschaft, auch einflußreiche englische Politiker stehen der Aufnahme Ungarns nicht ablehnend gegenüber. Dagegen machen die in der Klei nen Entente vereinigten Staaten ihre Zustimmung davon ab hängig, daß Ungarn vorher ein Gesetz gegen die Rückkehr der Habsburger erläßt. Denn in Prag, Belgrad und Bukarest kennt man die Gefahr: hat Ungarn erst einmal Sitz und Stimme in der „Gesellschaft der Nationen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.10.1927
Descrizione fisica: 6
Kreisen der Negierung die französische, àie in der Frage der Zollsätze als sehr kon ziliant bezeichnet wird. Man sagt, daß durch mese Note neuen Verhandlungen die Wege ge ebnet würden,'die auf Grund der in der Note angeführten Prinzipien zum Abschluß eines Ab- ^ kommens führen könnten. Der konziliante Cha rakter der Note äußerte sich besonders nach der Veröffentlichung des Textes der französischen ^ Mitteilung von Seiten des Staatsdepartements. ^ in Frankreich, die eine wilde Agitation

und mit den l r.zösischen Nationalisten, die es ihrerseits wieder mit den englischen Ka pitalisten hielten, unter einer Decke stecke- Englisches Echo Die Rakowski-Angelegenheit weckt auch in der englischen Presse lautes Echo. Ter „Daily Telegraph' schreibt, daß die russische Regierung eine wahre Erpressung Frankreich gegenüber ausübe, ivmn sie die Abberufung Rakowskis nilt dem Abb-uch der dipli'üiatischen Bezichuii' g.'ii ^-.jchc-> .den. beiden ?/lt!onen gleichstellt. Die französischen Staatsmänner glauben

in Wirtlichkeit nicht allzuviel an die finanziellen Offerte Moskaus und di» sowjetistifchen Liebes- be-,eugungen gegenüber Polen. Die „Morning Post' ihrerseits schreibt, daß trotz der verschiedene» Meutereien und Ausleh- nunzsn im französischen Heere und in der Ma rine/dccb nicht eigentlich von einer kommunisti schen Cesnhr in Frankreich gesprochen werden .könne. . .. . . , ' ' / Em cksnarchistifchcr Staatsstreich in Frnnlreirlz? Paris. 4. — Der D'rektor der „Action Fran- -<:isc'. Leo» Daudet, befindet

sich derzeit in Am- 'erdam und hält dort eine Reihe von Vorträgen über die internationale pol tische Lage. - In einem dieser Vorträge hat er folgendes behauptet: Bilme» zwei Monats», spätestens in, einem Jahr, aber vielleicht schvn in einigen ^ Wochen, wird unsere Monarchist sche Bewegung in Frankreich m't Erfolg gekrönt werden. Daudet hat weiter behauptet/— die Verant-- wortung dafür muß man jedoch ihm überlassen. — seine jüngste Flucht aus dem Gefängnis „De la Sante' sei nur eine Generalprobe

durch ein mehrere Minuten dauerndes Gespräch zwischen dem eng lischen Ministerpräsidenten Baldwin von seinem Büro in Downing Street aus mit dem kanadi schen Ministerpräsidenten Mackenzie in der Hauptstadt von Kanada, Ottawa, über eine Di stanz von ungefähr.6000 Kilometer, eröffnet. der russischen Presse über Frankreich Moskau, 4. — Die „Jsvestija' schreibt zur -iinlowski-Affäre, daß ein Schritt auf dem Wege Suin Abbruch der französisch-russischen Beziehun gen getau worden sei. Es sei gerade die Rechte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.01.1918
Descrizione fisica: 8
aber zur Kennzeichnung der tsche chischen Politik nicht unberücksichtigt bleiben. Deshalb schildert die deutsche Anfrage vor allem die Tätigkeit des Professors Masaryk, die zwischen den Tschechen Oesterreichs und dein feindlichen Auslande, namentlich Frankreich und Amerika, laufende Verbindung, die trotz des Krieges, der Zensur, der Grenzsperren usw. niemals zu bestehen aufgehört hat, und weist auf das bekannte Verhalten der tschechischen Truppen hin, zumal der Zusammenhang Zwi schen dem Auslande, den Vorgängen

jenseits der gegnerischen Stelluvgen er kennbar abgestürzt find. Wir verloren im Kampfe 82 Flugzeuge und 2 Fesselballone. » » « «Elsaß-Lothringen nnch an Frankreich zurück!' Albert Thomas schreibt über Elsaß-Loth ringen im ..Daily Telegraph' : Die englischen Sozialisten glauben, daß die französischen So zialisten für die Volksabstimmung in Elsaß- Lothringen seien. Das ist jedoch nicht die von den französischen Sozialisten vertretene Politik. Der Frankfurter Friede, dem sich Frankreich unterwerfen mußte

, ist durch Deutschlands eigenen Willen 1914 in Stücke gerissen worden. Das Recht Frankreichs bleibt unverändert. Darum muß Elsaß-Lothringen an Frankreich zurückgegeben werden. Schweizerischer Protest in Paris. Die Schweizer Depeschen-Agentur berichtet: Die Untersuchung betreffend die bei Kallnach abgeworfenen Bomben hat ergeben, daß es sich um Sprengstücke gleicher Art handelt, wie die jenigen von Pruntrut, Muttenz und Monziken. Deshalb wurde die Schweizer Gesandtschast in Frankreich beaustragt, bei der französischen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.12.1937
Descrizione fisica: 6
auf. Die einfachste Kenntnis der Geschichte, der Geo, graphie und der auf dem Spiel stehenden Kräfte genügte, so schreibt „Popolo d'Italia', um sich zu überzeugen, das gegen Japan nichts auszurichten sei. Von den kleinen Mächten gar nicht zu spre chen, was könnten schon die Vereinigten Staaten, Frankreich und Großbritannien getrennt oder ge meinsam machen? Japan sei unverwundbar. Wirt schaftliche Maßnahmen kehrten sich gegen diejeni gen, die sie anwendeten. Eine aktive Solidarität mit China wird Japan zum Vorteil

betriebene Anbau den Bedürfnissen des Landes. Mit der Zeit wurde er künstlich hochgezüchtet und dann kam die Weltwirtschaftskrise. Frankreich sperrte seine Häfen zum Schutz der eigenen Be völkerung auch gegen Marokko. Die dortigen Be wohner konnten nun den Ueberfluß für sich be halten und wußten nicht, was damit anfangen. Dazu kam aber trotz allem eine Teuerung, fodaß die Eingeborenen nicht mehr die Mittel aufbrach ten, sich zu versorgen. Die Folge: Die Äälfte die ser Leute

ist auf die Wohltätigkeitseinrichtungen angewiesen. Ein Zustrom nach den Städten setzte ein. Diese sind heu.e übervölkert von zerlumpten Gestalten. Das war der richtige Boden für die Agitation. Hunderte junger Marokkaner machen die Franzosen für diese Wandlung verantwort lich. Dazu kommen jene, welche in Frankreich die Schulen besucht haben und umsonst auf eine An stellung in einem Amt hofften. Das ist der Kern der Bewegung. Eine nationalmarokkanische Par tei wurde gegründet. Hinzuzufügen sind noch die kleinen Handwerker, die von der Einfuhr

der Fertigwaren aus Frankreich an die Wand ge drückt wurden. Vor kurzer Zeit noch war der Ablauf der Ereignisse langsam und die Behörden zerbrachen sich nicht allzusehr den Kopf darüber. Nun aber hat sich die Sachlage mit dem Auf flammen der panarabischen Bewegung im Orient mit einem Schlag geändert: Die Aufruhrbewe gung nimmt solche Formen an, daß die Franzo sen alles daransetzen, um möglichst rasch einen Damm gegen die anstürmende Flut zu errichten. Ob er fest genug sein wird, muß erst die Zukunft lehren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.04.1918
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Donnerstag, den 11. April. IM «M WM WiU. Ausdehnung der Schlachtfront in Frankreich. Die Deutschen nördlich des La Bassee-Kanals in die feindlichen Stellungen und südlich der Oise weiter vorgedrungen. Las Marz-Ergebnis der Luftkämpfe. 9. April. (Wotffb.) Ämtlich wird verlautvarr: An der Schlachtfront entwickelten sich viel fach ledhafte Ärtillerieiämpfe. Auf dem Süd- ufer der Life griffen die Truppen der Generale Schüler and Wichura erneut den Feind an. Zwi schen der Oife und Folembray

bei Arras zu überwinden, gleichzeitig einen kräftigen Stoß gegen Amiens zu führen und durch Erfolge südlich von der Soinme innere Stellungen von Albert bis zum Tal der Avre unhaltbar zu machen. — Lloyd George lim Südafrika um H-lse gebeten. Nach Reuter erklärte General Botha, die südafrika nischen Männer werden diesen? Hilferuf Folge leisten. — Die amerikanischen Truppen wer den, wie aus Washington gemeldet wird, in beschleunigter Weise nach Frankreich befördert. Die Bühnenbeleuchtung

zu einem neuen Kampf herausgefordert hat. — In Paris faÄ bei dieser Gelegenheit ein festlicher Empfang statt, bei dem der französische Minister des Aeu- ßern Pichon die Selbstlosigkeit Amerikas her- vorstrich. Von Seite des amerikanischen Bot schafters wurde selbstverständlich die Zusicher ung gegeben, daß Amerika, alles, was immer möalich ist. Frankreich zur Verfügung stellen werde. Nach einem Bericht aus Baltimore soll Präsident Wilson seine Rede in Gegenwart von IZV.lM Zuhörern gesprochen baben

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