413 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1870
¬Die¬ Tiroler Landesvertheidigung im Reichsrathe und Landtage 1868 und 1869
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/272559/272559_19_object_4429505.png
Pagina 19 di 55
Autore: Jäger, Albert / Albert Jäger
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Sartori
Descrizione fisica: 48 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Recht ; z.Geschichte 1868-1869 ; <br />c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1868-1869
Segnatura: II 101.853 ; II 59.368
ID interno: 272559
in die Minorität ge kommen war, und die Majorität sich für die Beibehaltung der Worte: '-Tirol und Vorarlberg ungerechnet', mithin für die Anfrechthaltung der Ausnahmsstellnng Tirols entschieden hatte. Vr. Rechbauer hielt aber fest an seiner Ansicht, nnd brachte dieselbe in Form eines Mino- ritäts-Antrages in das Hans. Zur Unterstützung führte er alle schon im Ausschusse geltend gemachten Grunde, mir in weitläufiger Ausein andersetzung. wieder in's Feld. Sie mögen im Ausznge hier mitge- theilt werden. Schon

die Aufschrift der Gesetzesvorlage, sagte er, spreche die Allgemeinheit der Wehrpflicht aus, weil sie lautet.- Gesetz, womit für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche nnd Länder die Art und Weise der Erfüllung der Wehrpflicht geregelt wird; seines Wissens gehören auch Tirol nnd Vorarlberg zu den im Reichsrathe vertretenen Ländern, darum habe anch für Tirol und Vorarlberg das Gesetz in derselben Weise zu gelten, wie für die andern Länder. Der Grundsatz, gleiches Recht und gleiche Pflicht

für alle, soll nicht blos für Personen, sondern auch für die Länder gelten. Man habe Tirol deswegen bisher begünstigt, weil, wie behauptet wurde, Tirol und Vorarl berg mehr geleistet haben, als andere Länder; dagegen müsse er be merken, daß beide Länder weit weniger an Mannschaft stellen als an dere Länder; er berufe sich auf Steiermark. Dieses Land zahle nur um iOO.ooo Menschen mehr als Tirol, und stellte bisher weit mehr, nämlich 2^/2 Infanterie-Regimenter, 2 Jäger-Bataillone, 1 Cavalleria Regiment, nebst technischen

Truppen, dagegen Tirol nur t Jäger- Regiment. Zur henrigen Recrutirung werden Z. B. in Steiermark ^200, und in Tirol 1500 Mann ausgeschrieben; er verkenne nicht die Verdienste der Tiroler Landesvertheidignng, er wollte, man hätte in Mnz Oesterreich die Landesvertheidignng in jener Weise, wie sie in Tirol besteht, eingeführt, man hätte dann ein Volksheer; allein es handle

1
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1872
Geschichtlicher Anhang zur militärischen Beschreibung des Kriegsschauplatzes Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/76853/76853_75_object_5176550.png
Pagina 75 di 139
Autore: Daublebsky von Sterneck, Moriz / nach verschiedenen Quellen zsgest. von Moriz Daublebsky von Sterneck
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 136 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866<br />g.Vorarlberg ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866
Segnatura: II 134.038
ID interno: 76853
, jedes zu 4 Bataillone ä 6 Compagnien (zu 208 Mann), organisirt. Ausser diesem konnte bei drohender Gefahr der Landsturm aufgeboten werden. Vorarlberg hatte 6000 Mann zu stellen. Ina September 1805 erhielt Erzherzog Johann den Be fehl, im Einvernehmen mit FML. Ch asteier und Hill er die Landmiliz ins Leben zu rufen. Um diese Zeit standen vom regulären Militär 65 Bataillone und 14 Escadronen d. i. 31.900 M. in Tirol, Man beschloss nun vor Allem die Truppen nur in Tirol aufzustellen, Vorarlberg aber anfangs blos

einten französischen Armee nicht Widerstand leisten, zog sich im Donauthale und endlich nach Mahren zurück, um sich mit der an gerückten zweiten Abtheilung zu vereinigen, und wurden endlich die Verbündeten hei Austerlitz am 2. December ge schlagen. Die Landung in Hannover fand im November statt, und lösten sich die Truppen derselben unverrichteter Bache im De cember auf. Jene in Neapel kam um zwei Monate zu spät, wo durch die Gestenreicher in Italien und Tirol genöthiget

waren, sich durch die Vorgänge an der Donau das Gesetz vorschreiben zu lassen und den Rückzug nach Marburg auszuführen. Preussen entschloss sich zu keiner Theilnahme. In Tirol war in den Jahren 1802 und 1804 das Miliz wesen neu organisirt worden. Diesemnach bestand die Land miliz aus 20.000 Mann in 4 Zuzügen u. zw.: konnten die ersten zwei selbst bei entfernterer Feindes-Gefahr zusammengerufen ■werden, während die letzteren 2 zur Ablösung oder Verstär kung der enteren berufen waren. Diese Zuzüge waren in 4 Milizregimenter

schwach zu besetzen, und erst je nach den Begebenheiten im Donauthale und in Italien nach Vorarlberg und in die Thal er der Aida und des üglio vorzurücken.. Die Truppen waren wie folgt eingetheilt und aufgestellt: a) Unter FML. Jellaci c, als Th eil der Armee im Donau thale: 21 Bataillone und 4 Escadronen, d. i. 10.900 M., zwischen Imst und Landeck, die Brigade Wolfskehl in Vorarlberg; (>) unter FML. Killer, als Thema der italienischen Armee: 23 Bataillone, 6 Escadronen, d, i, 10.100 Mann, bei Trient

2
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/249201/249201_201_object_4441685.png
Pagina 201 di 774
Autore: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 769 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Segnatura: II 101.834 ; II 63.994
ID interno: 249201
deckte, welche ans Bayern und Schwaben nach Tirol führen, konnte dieses Land nur durch eine beträchtliche Trnppenzahl vertheidiget werden, welche sowohl Vorarlberg in der Front, als alle GebirgSeingänge in der Flanke beobachten mußte. Nach dieser Voraussetzung wurde angetra gen, die für Vorarlberg bestimmten Truppen — außer den in diesem Lande bereits liegenden Besatzungen — zuerst ini Ober-Jnuthale bei and eck zu versammeln. Vorarlbergs Gränze sollte emstweilen nur durch eine schwache Borpostenkette

solche Weise drei volle Jahre lang der Plan von einer Hand in die andere gegangen war, war man bei dem ersten Kanonenschuß beinahe noch nicht einig in Wien, auf welche Weise der Operationsplan in Tirol aufgenommen werden sollte *).' Mit Beginn des Monats September waren die Truppen in Tirol auf 65 Bataillons und 16 Eskàons gebracht worden. Das Bataillon zu 500 Mann und die Eskadron zu 100 gerechnet, gibt dieß eine Streit macht von 34,100 Mann, die nach dem Operationsplane 53,000 Mann stark hätte

beobachtet werden; erst dann, wenn die Haupt-Armee in Schwaben einrücken würde, sollten Me Truppen in gleicher Höhe mit derselben in Vorarlberg vordringen, und die Ver bindung mit ersterer erhalten. Zur Vertheidigung der zwei Haupteingänge der westlichen Gränze Tirols bei RauderS und Täufers sollte eine -Abheilung beim Ausbruch der Feindseligkeiten die vorthcilhaftesten Stellungen dieß- und jenseits der Gränze beziehen, sich Anfangs nur ans Demonstrationen beschranken, und 'erst daini in den Thälern

3
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1867
Tirolische Gedanken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182138/182138_15_object_4415671.png
Pagina 15 di 39
Autore: Graf von Gaderthurn, Friedrich ¬von¬ / [Graf Friedrich von Gaderthurn]
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Südtiroler Volksblatt ; 1867. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Konservative Partei ; z.Geschichte 1867 ; f.Quelle
Segnatura: 756
ID interno: 182138
seines gleichen hat, die Banden des modernen Caligula ') Wir stimmen aus vollem Herzen mit dem uberei», was die „Tiroler Stimme»'^ »der FML. v. Kuhn geschrieben haden. Rückhaltlos, unbedingt günstig und Won schreiben die „Tiroler Stimmen' Zum Antrittsgruß des Herr« FML. Baroli v. Kuhn, Oberkommandaià von Tirol und Vorarlberg: „Jeder Landes- schütze wird in Berg und Thal wohl viel zu erzähle» Wissen von den überstanden en

sich erbot, Hunderte von Männern zu vermögen, mehr zu leisten, als der Buchstabe des Gesetzes verlangte. Ja, man weiß, daß nur der bureaukratische Liberalismus Schuld daran gewesen ist, daß in den Tagen der äußersten Roth nicht ganz Tirol wie Ein Mann sicherhoben hat. Das, ja das muß anders werden, wenn einmal die deutsche Revolution an unsere Felsenthore pocht. Wir Tiroler sind auf das Eintreffen dieses Ereignisses gefaßt; aber weg dann mit dein Listen regiment, die Listen sind ein höchst

untergeordnetes Mittel — nicht der Hauptzweck; weg mit dem Zopf, weg mit dem bureaukratischeu Liberalismus! Tirol unter Kommando seines Andrä Hofer hat ganz allem die Feldherrn Napoleons geschlagen; Tirol wird nicht gleich dem verkommenen Wien „offene Stadt' rufen, wenn die Feldherren des Spree-Junker-Königs anrücken, der bereits über die Münchener Königs burg seine räuberische Tatze nach der österreichischen Felsenburg aus streckt, um in Gesellschaft mit seinem Spießgesellen in Napoleon, dem Nero

des 19. Jahrhunderts, auf der Höhe des Brenners die in Prag und in Wien zustandegekommenen Friedensinstrumente zu zerreißen und die Fetzen den vier Winden Preis zu geben. Tirol wird auch in diesem Momente seine Pflicht thun. Aber man lähme nicht, man verhindere nicht die Entwicklung der tirolischen Volkskraft. Man oktroyire uns nicht Männer an die Spitze, die uns nicht verstehen, die mit wohlfeilem Witze unsere heiligste Uàrzeugung besudeln und von ihrer „Hohe' herab, das treueste Volk Sr. Majestät des Kaisers

nur mit nobler Verachtung ansehen und behandeln. Derlei Stand punkte sind in den tirolischen Bergen längst überwunden, und seit Jahrhunderten nicht mehr heimisch. Man höre ans die Stimme Tirols m beni Rathe, in dein die Stimmen nicht gezählt, sondern gewogen werden. — Man behandle schonend ein Volk, das keine Schonung für sich kennt, wenn es den Kaiser, das Land und was dasselbe ist, das Reich Zu retten gilt. — Wir Haben Männer in Tirol, die vor dem Feinde glänzende Beweise von Taktik, Umsicht und Tapferkeit

4
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1878
¬Das¬ Land Tirol und Vorarlberg vom militärischen Gesichtspunkte betrachtet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LTVMG/LTVMG_351_object_3854302.png
Pagina 351 di 441
Autore: Laaba, Menrad ¬von¬ / von Menrad von Laaba
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIV, 424 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Militärgeographie ; <br />g.Vorarlberg ; s.Militärgeographie
Segnatura: II A-25.886
ID interno: 493794
FML. Jellachich übernahm das Commando der bei Innsbruck und Jmst concentrirten Streitkräfte mit der Auf gabe, der deutschen Armee links die Seite und die Eingänge in das nördliche Tirol Zu decken. Zu diesem BeHufe standen unter GM. Wolfskehl 7 Ba taillone, 2 Escadronen, 3500 Mann Infanterie und 200 Pferde zwischen Feldkirch und Bregenz mit der Aufgabe die Eingänge aus Schwaben und der Schweiz Zu- beobachten; 14 Bataillone aber und 4 Escadronen, 7400 Mann Zum Vorrücken nach Vorarlberg bestimmt

wollte. FML. Jellachich unterstand aber auch unglücklicherweise dem directen Oberbefehl der in Deutschland operirenden Haupt- Tirol und Vorarlberg. 22

aufgespeichert. In Brunecken, Lienz und Ober- drauburg waren Filial-Magazine errichtet, Die Hauptaufgabe aller bei Landeck concentrirten Abthei lungen war die, vorerst die Westgränze Vorarlberg zu beob achten, dann aber nach Maßgabe als die Hauptarmee nach Schwaben vordränge, in gleicher Höhe mit derselben in Vor arlberg vorzudringen und in steter Verbindung mit Ersterer zu verbleiben. Man hoffte auf Erfolge in Deutschland und den Krieg in die Schweiz zu spielen, woher man in die Franche Comtö eindringen

5
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/174656/174656_102_object_5264845.png
Pagina 102 di 126
Autore: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 131 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Segnatura: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
ID interno: 174656
) wieder- Geltung und, wurden durch i -die feierlichen Versicherungen der Regierung Par- ri und der verschiedenen Regierungen De. Gasperis bekräftigt, daß der Region Tirol eine weitest gehende Autonomie gewährt werden, solle. In den Vereinbarungen von. Paris (5. Septem ber 1946) zwischen De Gasperi und Karl Gruber wurden garantiert:. 1. In personaler Hinsicht: den Tirolern,den vollen Genuß ihrer ethnischen, sprachlichen und kul turellen Rechte. 2. Territorial: eine Autonomie mit gesetzgebenden und (ausführenden

Vollmachten. Das in,den Pariser Abmachungen bezeichnefe Gebiet umfaßt die. Provinz Bozen und das ge mischtsprachige Gebiet-der- Provinz Trient, wäh rend, die. Gemeinden von Cortina d’Ampezzo, Bu chenstem und Colle S. Lucia, die bis 1923 zu. Tirol gehörten, an Südtirol angeschlossen zu wer den, forderten und diese Forderung auch heute 'noch erheben. Die:, .Nationalversammlung,: hat schon: den; Ar tikel 108 < der Verfassung, der. itali.. Republik ge nehmigt, welcher: au-ehj für; das Trentino > — Alto; Adige

zu verletzen, wird eine Autonomie gewährt, deren Inhalt für beide getrennten Regionen Trentino und Tirol im we- - sentii chen identisch ist und ein E in hei tsötatut hat. Die Länder haben gesetzgebende und aus- führende Gewalt in allen nicht dem Staat vorbehaltenen Materien, entsprechend jener Autonomie, die diese Gebiete vor dem An schluß an Italien genossen; 2. Jedes der beiden Länder hat seine elgenem- Organe (Versammlung, Ausschuß, und Präsi dent). Die beiden Organe (Versammlung und Ausschuß

sein. Die SVP. besteht endlich aus vollberechtigten historischen Gründen auf diè Beibehaltung des Namens Tirol — mit oder ohne Attribut (Tirolo Atesino — Cisalpino — Meridionale) — für das Gebiet; Das Schloß Tirol steht bei Meran und stellt sinnbildlich wie gèographisch dàs Hèrz des Lan des dar,* es gab ihm seit altersher seinen Namen. Zu diesen historischen Gründen gesellen sich auch, solche des Gefühls — der Name Tirol wur zelt tief in den Herzen der Bevölkerung — und auch solche des wirtschaftlichen

Interesses, die gewiß nicht zu übersehen sind. Man denke nur an den Fremdenverkehr und an einige Zweige der einheimischen Produktion (Obst- und Weinkulfür), durch die der Name „Tirol“ ‘ und 1 „Tiroler“ eine Qfutl ifätsmarke be deutet und Weltruf hat, um nicht, mehr zu sagen; Mehr als einmal hat die SVP. den Wunsch und die Hoffnung ausgesprochen, aus den Händen des italienischen Volkes die versprochene Au tonomie zu erhalten, welche, allein dem fleißigen und friedliebenden Volk Tirols unter dem Schutz

7
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/407168/407168_17_object_5193556.png
Pagina 17 di 182
Autore: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler
Luogo: Wien
Editore: Andreas Hofer-Bund
Descrizione fisica: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925
Segnatura: II A-35.076
ID interno: 407168
■Ty rolla« lange gedruckten Ansichtskarten das Wort Tirol ode Südtirol bis zur Unleserlicbkeit durch, Nicht, emina »Tiroler Knödel« darf man sagen, .sie heißen nu noch »Oberetsdi er Knödel«, Und damit der Unsinn voll wird, ist das Wor »Tirol«, »Tiroler«, »Südtirol« nur in Südtirol selbst vep boten, in allen anderen Ländern gebraucht man die alter Namen nach wie vor, trotz der Trentinei F a s di i s t e n, und rwar sogar in Altitalien seihst, Die Italiener verletzten damit das einfachste Natur

« und Völkerrecht aufs allerschwerste : Denn schon seil 1000 Jahren heißt dieses Gebiet Tirol, beziehungsweise Südtirol, selbst Dante hat ihm diesen Namen gegeben und gerade in diesem Gebiete, auf der Burgterasse über Meran steht die Burg Tirol, daneben Dorf »Tirol«, von dem nachgewießenermaßen die ganze AJpengrafsdhaft den Namen Tirol erhalten hat. Trotzdem besteht Guadagnini auf seiner VergewaL* tigung. Soweit ist es gekommen, daß im Juli 1925 die schon seit etwa zwei Jahrzenten in Bozen, Brixen, Strozing

verboten/ er mußte im schnellsten Tempo die Station Bozen durch rasen und Bischof Dr. Weitz, der apostolisdie Administrator Nord tirols/ durfte diesen Zug, dessen Pilgerkiter er doch war, erst in Trient besteigen. So. achtet der fanatische Tolomeifasdbismusdie Rechte von Ausländern und verkehrsbehördlidbe Vereinbarungen, So schändet er den Ruf Italiens, Ganz Tirol, ja ganz Österreich wurde damit he* leidigt. Die Tiroler Landesregierung hat dem kräftigen Ausdruck gegeben. Bis heute aber hat Italien

keine 'Sühne geleistet. Man nimmt es aber auch ln ganz Tirol und''in ; ganz Österreich dem A ehr istli Asozialen« Außenminister . Dr. Mataja übel, daß er in diesem Falle keinen Schritt Der Tiroler Minister Mataja

8
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1938
¬Das¬ Tiroler Landsturmregiment Nr. II im Kriege 1914-15 in Galizien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TLS/TLS_20_object_3949632.png
Pagina 20 di 97
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum
Descrizione fisica: S. [129] - 223
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum ; 18
Soggetto: c.Tirol / Landsturmregiment <2> ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; z.Geschichte 1914-1915
Segnatura: II 266.526
ID interno: 491408
und überhaupt weniger Worte und Gesinnungen, als das tatsächliche Verhalten zu be achten pflegt. (Über diese Angelegenheit konnte ich mich aus Akten im Staatsarchiv des Innern in Wien, Landesverteidigungsministerium 1914, Präs. Nr. 9871, und im Landes-Eegierungsarchiv Innsbruck, Statthalterei, Präs. 1914/5, unterrichten.) Der Landeshauptmann von Tirol, Dr. von Kathrein, und jener von Vorarlberg, Blomberg, haben in der Tat am 25. September an den Landesverteidigungs-Minister eine Eingabe folgenden In haltes

gemacht 1 ): Es habe in Tirol „allgemein unangenehm berührt', daß gleich am 1. August alle Altersklassen des Landsturmes einberufen und gerade die Angehörigen der ältesten in die Feldformationen ein gereiht worden seien. Man habe geglaubt, daß die Landsturm-Regimenter hauptsächlich nur für Etappendienste verwendet und nicht, wie es „leider der Fall sei, in die erste Feuerlinie kommandiert werden, wobei viele Familienväter im 42. und 43. Lebensjahr gefallen seien', hingegen jüngere Leute Dienst

im Hinterlande leisten. Auch habe es den Anschein, daß das Land Tirol selbst von Eeindesgefahr bedroht sei und daß daher sowohl Landesschützen wie der Landsturm im Lande selbst zu behalten seien. Die Landeshauptleute bitten, daß auf diese Umstände künftig Rücksicht genommen und besonders die noch im Lande befindlichen Männer des zweiten Aufgebotes „nicht direkt in die Eeuerlinie kommandiert werden.' Die Antwort des Ministers, die nach Einsichtnahme des Aktes durch die kaiserliche Militärkanzlei

Nr. 27, die bis dahin noch an der Südgrenze von Tirol standen, zur Teilnahme am An griffe gegen Serbien beordert, weil eben diese Truppenkörper seit dem 1 • August mobilisiert und nun schon zwei Monate im Wäffendienste einigermaßen eingewöhnt worden waren und die Heeresleitung eben das letzte an solchen Truppen heranziehen mußte. Dafür wurden nach *) Pies und das folgende nach Akten im Staatsarchiv des Innern in Wien, Landes verteidigungsministerium 1914, Präs. Nr. 7134 und 7791.

9
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_336_object_4001317.png
Pagina 336 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
, daß dieselben auf, Personen angewendet werden, welche an andern Stellen einfach liberi oder notiles heißen.'M> Mayr dagegen hält die so Bezeichneten für Freigelassene und stützt sich für seine Auffassung besonders auf Acta Tirol, I, n. 135, 164, 222 a und b, 233. - In n. 135 wird als Schenker uodilitàm sortitus Goteßcalcli genannt nnd der selbe im Kontext der Urkunde als omnis servitutis 'vinculo absolutus bezeichnet. S« ix. 164 schenkt libertatem sortita Linza pro suis, filiabus omnigene servitutis ■ vinculo abBolvenäis

, der es bebaut, genannt ist, ist der Tradent Grundherr, der Bauer in abhängiger Stellung. Vgl.' auch Strnadt in; WG. XCIX, 699, 738s. Schröder-Knnßberg, Deutsche Rechtsgeschichte 234. .. ^ . :■'***) lete Tiiol, I, ». 232,'240a, 372. ' ' t) In den Bàer Traditionen wird die Bezeichnung über seit dem 12. Jahrh. selten, während nobuis damals mehr und mehr jene engere Bedeutung annimmt, rustici als Tradenten erscheinen in Acta Tirol. I. n. 460 (1140—1147) und n. 490a (1157—1164); in letzterem Falle heißt

des Bistums Brixen gibt es einigermaßen genügende Quellen. ' Die Ministerialität der Grasen von Tirol sowie die anderer Grafen oder geistlicher Stifte tritt uns bereits fertig entgegen. Im folgenden werden daher hauptsächlich die Verhältnisse der Brixner Ministerialen erörtert. , ' § 18 ' — 665 —. rufskrieger zu Roß') oder als Hosbeamte, als Bruggrafen der bischöflichen Burgen oder als lokale Wirtschaftsbeamte (villici, ofiiciales) persönliche Dienste höherer Art leisteten**), bildete sich allmählich

. 193. **) Fajkmajer, a. d.O. lOOf., 113, Höf., 119f. 121.' ***) a. a. 0.108. Einmal, ist von milites servientes die Rede (Acta Tirol. I, p. 59, n. 157 von 10.50—c, 1065). Zum erstenmal wird ministeriaiis gebraucht «. a. O. p. 67 n. 184 (c. 1065—1075). Die deutsche Bezeichnung ànàann-findet sich zu 1193 in F. r. A. 11/34, ©. 69 N. CLXXV11. Seit e.' 1140 ist die Bezeichnung miles (Ritter) auch für Ministerialen nachzuweisen (Fajkmajer, 136; Kluckhohn, Die Ministerialität :e., 131 A. 4), 1215 bereits

der Titel nobili« wiles (F. r. A. ' IX/6, p. 293; vgl. Fajkmajer, 159). t) Von N. 491 (c. 1157—1164) an regelmäßig (Fajkmajer, 123). ff) Zum erstenmal in n. 487 (c. 1157—1164),. häufiger erst von c. 1170—1174 an: ftt) Fajkmajer 110. » .Ministerialen besaßen im 11. und 12. Jahrh. auch die Grasen von An- dechs, Tirol, Lechsgemünd, Uta, Eppan, die Edlen von Tarasp, Egna n. a. (Fa'jk- M ajer, 134 f.), die Abteien Sonnenburg (F. r. A. II/5, 157, 159, 160), Schulte,. Der Abel und'die deutsche Kirche

10
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LBS_1/LBS_1_143_object_3845250.png
Pagina 143 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Landgericht Merari und Burggrafenamt auf Tirol riseli oder Waltenhoferisch Erben. — Im Gericht Ulten : Schloß Eschenloch, die Herrn Trap pen. — Im Gericht Vorst, die Herrn v, Branndiss, —Im obern Landgericht Meran: Dornsperg Herr Hans Veit von Annenberg. Natturns, Hans Fridrich von Tschötsch. Montlban Caspar von Monthani Erben. Taranthueben yezt Stahlburg, Gaudenten Thum, Dietrich von Stahlburg A Staebelburg). Spaur, ain Paursman Martin Khircher. Thum auf Rabland wird nit be wont'. (IStA

. Oberstjägermeisteramt Mischlingsbücher Nr. 144 fol. 514). —Dieses Verzeich nis berücksichtigt nicht die Gerichte Tisens (Maienburg), Terlan (Neuhaus) und Kastelbell, die ebenfalls zum Burggrafenamte und Landgerichte Meran gehört haben. Die Besitzungen des Hochstiftes Brisen in Algund (bestehend in einem Maierhof, auch Kornhof genannt, mehreren Huben, darunter auch die Schergenhube zu Algund und der Alpe Vasnal) genossen im 14. Jh. Freiheit von der Steuer der Landesfürsten von Tirol. 1 ) Die gericht liche Exemption vermochte jedoch

das Hochstift über diesen Maierhof zu Algund im Gegen sätze zu den Maierhöfen im Eisack- und Pustertal nicht zu behaupten. Im J. 1417 hatte der Burggraf auf Tirol eine Streitigkeit zwischen Brixner Bauleuten in Algund wegen Zehnten, die zu jenem Mayerhof gehörten, zur gerichtlichen Erledigung angenommen 2 ). Dagegen protestierte nun Bischof Sebastian, da „über seinen urbar und gutem yemandt richten solt dann er oder sein richter' und ersuchte die tirolische Landschaft ihn in diesen seinen Hechten

an', Erklärung der Landschaft weicht also den eigentlichen Ansprüchen des Bischofs auf eine aktive Sondergerichtsbarkeit über seine Bauleute zu Algund in Urbarsangelegenheiten aus, stellt eine solche außer Urbarsangelegenheiten direkt in Abrede und erkennt nur eine passive Sondergerichtsbarkeit des Hochstiftes hinsichtlich seiner grund herrlichen Rechte, die von den Bauleuten nicht willkürlich verringert werden dürfen, an. 10a. Burgfrieden Tirol. Aus den Ordnungen des Schlosses Tirol von 1462 und 1505

3 ) und Urkunden Erzherzog Sigmunds von 1467 und 1470 4 ). die sich auf ältere Privilegien Herzog Friedrichs berufen, ersehen wir, daß die Bewohner der Dörfer Tirol und Grätsch, „als purgfrider' verpflichtet waren die Wege zum Schlosse in Stand zu halten und in Kriegsläuften dessen Besetzung zu übernehmen; dafür seien sie von allen anderen Steuern und Reisen frei und „wie all ander purgfrieder im Lande' in allen Dingen außerhalb der Malefiz dem Burggrafen und nur in dieser dem Landrichter an Meran gerichtbar

11
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/249201/249201_185_object_4441634.png
Pagina 185 di 774
Autore: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 769 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Segnatura: II 101.834 ; II 63.994
ID interno: 249201
Dann heißt es weiter: „Im Innern des Landes wohnt ein treues, tapferes Volk, unter welchen- sich viele tausend geübte Schützen befin den, das sich durch Nationalbegriffe und Pflicht Zur Bertheidigung seines Herdes berufen fühlt, ohne des schulgerechten Soldaten dazu zu bedürfen. Das ganze Land ist eine starke Festung, versehen mit einer- treuen und tapfern Besatzung. Daher ist ein Angriff auf Tirol immer schwierig, gefährlich und ohne Aufopferung vieler Leute zwecklos, die Bertheidigung

Tirol von ihm besetzt. Man kann da wohl nicht füglich sagen: erobert, da der genannte Marschall, außer an der LanbeSgränze, nirgends sonst einen ernstlichen Widerstand gefunden hat. Jetzt dieser Hallo aller feindlichen Blätter ! „Seit Jahrhunderten ist dieses das erste Beispiel — ruft ein solches Blatt recht wohlgefällig aus — daß ganz Tirol mit den Waf fen in der Hand und ringsum von aller Hilfe abgeschnitten erobert und auch behauptet wurde.' Dem ganzen Auslande gegenüber

, welches von der Tapferkeit der Tiroler hohe Begriffe hatte, besonders seit den „Neunziger Jahren'*) war es allerdings eine etwas sonderbare Erscheinung, Tirol binnen wenigen Tagen ganz besetzt zu sehen, Tirol! diese natürliche Bergfestung, von welcher ein ehemaliger Statthalter Carl Philipp (der nachherige Chur- fürst von der Pfalz, der vom Jahre 1707 bis 1717 so trefflich Tirol verwaltet hat) zu sagen Pflegte: „Gebt mir sieben tausend Mann, und ich getraue mich das Land gegen alle feindlichen Angriffe zu ver- theidigen

.' -) Hierüber äußert sich Herr von Kchcbue in seinen Erinnerungen einer Reift von Rom nach Neapel auf folgende Weise: .Was sind ist reichsten Gaben der Natur, wenn diese ihr Füllhorn nicht über gute Menschen ausschüttet; diese findest du aber in Tirol, ein biederes treuherzige? Volk, das fest an Gott und an den Kaiser hangt, auch ein wenig stolz ist auf den letzte« Landsturin , l 707 und I7!w) aber dsü mit Recht, denn eö verwehrte ben Franzosen doS Mndring,» in seine ««birg«, inde», es die Kräfte

12
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1934
Von der Freiheit des Landes Tirol.- (Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EFTB/EFTB_62_object_3905698.png
Pagina 62 di 209
Autore: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Mar. Vereinsbuchh.
Descrizione fisica: 202 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Verfassung;z.Geschichte<br />g.Tirol;s.Freiheit
Segnatura: II 102.684 ; II A-17.738/1
ID interno: 131381
ss Wehr. Sie wollten nicht, daß ihr Land nach den gleichen Grundsätzen wie die übrigen österreichischen Länder regiert werde. Aber gerade dieser Standpunkt der Tiroler war der Wiener Regierung widerwärtig; gegen ihn wird bereits unter der Regierung Maria Theresias der Kampf mit Nachdruck geführt. In den landfremden Beamten, welche die Regierung nach Tirol schickte, hoffte sie fügsame Werk zeuge zu erhalten Zur Beseitigung der bisherigen Selbstän digkeit des Landes und für eine rücksichtslose

Durchführung alles dessen, was man in Wien zu verordnen farà. Man wagte zwar in Wien nicht, die Freiheiten der Tiroler zu bestreiten, suchte aber der Tiroler Landschaft weißZumachen, daß andere Länder ebenso privilegiert seien wie Tirol; es sollte damit angedeutet werden, daß Tirol keine Sonder stellung beanspruchen könne. Gegen diese Ansicht nahmen nun die Tiroler Landstände in schärfster Weise Stellung. Ihr Berater in Rechtsangelegenheiten, der Shndicus Dr. Egger, erhielt den Auftrag

, in einer ausführlichen Schrift „freimütig und patriotisch' den Wiener Zentralstellen die gebührende Antwort zu geben. In dieser Denkschrift be wies Egger aus den alten Urkunden des Landes, daß Tirol seine Rechte und Freiheiten „nicht erst durch Privilegien vom Hause Oesterreich erhalten, sondern vor urvordenk- lichen Zeiten hergebracht' habe. Die Stände Tirols, führt er weiter aus, haben lange vorher, ehe Tirol unter Oester reich gekommen ist, ihre Rechte und ihr gutes Herkommen beizubehalten und zu beschützen

sich am Sonntag vor St. Margaret (10. Juli) 1323 eidlich verbunden. Die früheren Laàsstrsten haben diese Rechte und Verträge bestätigt. Das Haus Oesterreich habe das Land Tirol „von der Fürstin Margaretha Maultasch bei der am Polykarpentag (26. Jänner) 1363 zu Bozen erfolgten Uebergabe auf An raten und Zustimmung der Landstände unter der ausdrück lichen Bedingung und „pacta publico' (durch öffentlichen

15
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1874
¬Die¬ Denkschrift der Abgeordneten aus dem italienischen Theile der Provinz Tirol : vom historischen, staatsrechtlichen und ökonomischen Standpunkte beleuchtet
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/272554/272554_43_object_4419972.png
Pagina 43 di 64
Autore: Jäger, Albert / [Albert Jäger]
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 64 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino ; s.Politik ; z.Geschichte 1870
Segnatura: II 105.230
ID interno: 272554
solche von der Landschaft bewilligt würden, wie bisher, gelei stet werden. Der Bischof oder sein Hauptmann zu Persen soll die Unterthamn daselbst zu dieser Leistung verhalten, zu welcher sie gleich den , andern Unterthamn der Grasschaft Tirol verpflichtet seien. Die Appellationen, die bisher in letzter Instanz an die Grafen von Tirol oder deren Regiment zu Innsbruck gingen, sollen fortan in derselben Instanz an den Bischof zu Trient gehen. Der jeweilige Stiftshauptmann, der die Herrschaft

Persen verwalten wird, soll dem Grasen von Tirol schwören und demselben in gleicher Weise ver pflichtet sein, wie es andere Pfleger und Hauptleute des Stif tes Trient vermöge der zwischen den Grafen von Tirol und den Bischöfen von Trient aufgerichteten Vertrüge zu thun pflegen. Die Bergwerke, die jetzt im Stifte Trient vorhan den sind, oder künftig entdeckt werden dürften, sollen in Zu kunft beide Fürsten zu gleichen Theilen genießen; dasselbe habe auch bei den Bergwerken in der Herrschaft Pusen

vom 24. Juli 1777 statt. Die Lan desfürstin von Tirol, Maria Theresia, überließ dem Stifte Trient das Gericht Kastell in Fleims, wogegen der Bischof von Trient an die landesfürstliche Regierung von Tirol den Markt Tramin und die Herrschaft Levico abtrat. — Wir haben also das selbstständige Trentino weder an der Usch, noch im Nons- und Sulzthale, noch auch in Fleims oder

16
Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LSSB/LSSB_33_object_3848982.png
Pagina 33 di 76
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Dresden
Editore: Baensch-Stiftung
Descrizione fisica: S. 699 - 736, 109 - 144
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Soggetto: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Segnatura: II 268.078
ID interno: 495642
730 Otto Stolz besondere was die landesiürstliche Kanzlei betrifft — aus der Regierungszeit der ersten Habsburger in Tirol im Vergleich zu den vorausgegangenen Jahrzehnten überhaupt ziemlich spärlich ist. Man darf deshalb wohl nicht annehmen, daß jede Betätigung der Landschaft seit 1363 geruht hat und insbesondere die Land gemeinden aus dieser wieder gänzlich verdrängt worden seien. Die Landesordnung vom Jahre 1404, die .das rechtliche Verhält nis zwischen den Grundherrn und den Bauleuten

in Tirol im Vergleich zu andern Ländern sehr zugunsten der Bauern in Gestalt der Erbleihe festgelegt hat, ist vom Landesfürsten er lassen worden „nach Rat und Erkenntnis unserer Räte und mit dem mehrern Teil der Landesleut und über Bitten der Prälaten, Herren, Ritter, Knecht, Städte und gemeinlich aller Lands leute der Grafschaft zu Tirol' 73 . Dieser letztere Ausdruck be zieht sich wohl auf die Mitwirkung der Landgemeinden bei diesem Gesetze. Ferner wird hier zum ersten Male das Mehrheits prinzip

für die Entscheidungen der Landschaft bezeugt 74 . 1406 haben dann die Herzoge Leopold und Friedrich für die Hilfe, die ihnen und ihren Vorfahren ,,die Landesherrn, Ritter, Knechte Städte und gemeinlich all unser Landesvolk in unser Grafschaft zu Tirol' geleistet haben, die früheren Freiheitsbriefe bestätigt und erneuert und außerdem um einige wichtige Bestimmungen erweitert 75 . Kein Landesangehöriger darf seinem ordentlichen Gerichte entzogen, ohne Spruch desselben verurteilt oder be straft werden, auch verspricht

der Landesfürst in den Gang dieser Rechtspflege nicht einzugreifen. Diese Bestimmungen er innern uns an ähnliche Vorkehrungen zum Rechtsschutze der einzelnen Landesangehörigen in anderen älteren und neueren Verfassungen. Die nächste Fortbildung der Tiroler Landesver fassung ist dann das Grundgesetz, das Kaiser Maximilian I. als Landesfürst von Tirol für die Wehr- und Steuerverfassung dieses Landes im Jahre 1511 mit der Landschaft vereinbart hat und gewöhnlich das elfjährige Landlibell genannt

17
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/140708/140708_11_object_4382458.png
Pagina 11 di 264
Autore: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 264 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Soggetto: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
ID interno: 140708
, er war nicht ge eignet schnell und ohne. Förmlichkeit die nötige Bar* geldstimme zu verschaffen. Dazu war das einfachste l ) M. Mavx-Ad! w.'iiipr, 1! ege.-ton zur Jirolischen Kunstge schichte, Ztschr. des Ferdinand. III. 42, Nr. 339. s h Für Tirol die Oberati.« häufigen Kaufgeschäfte in den N o t ar i sit a i m b rovi a tu re n den 13. .Jahrb. in Acta '1 irolensia 2. ■') Acfii Tirol, 2, KinI. 57 ti . 2. 4j Fremde verpflichten «ich daher nebenbei zum Einleger it. a. 0. Kr. 7<;0 oder müssen Bürgen stellen Nr. 615

. •'■) Acta Tirol. 2. Kinl. 50, 90. 'j Friedlinder, das Einlager 5 f.. hüning. Vertragsbruch im deutschen Hecht 241 f., 424 f. Über Tirol Acta Tirol, 2, Einl. 00.

18
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Economia
Anno:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BGNR/BGNR_26_object_3855824.png
Pagina 26 di 136
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Stuttgart
Descrizione fisica: S. 144 - 173
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Soggetto: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Segnatura: II 102.448
ID interno: 218088
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechts usw. in Tirol. 151 wesen in Tirol gegeben hat, so kann dieses dennoch nicht als die organisatorische Grundlage fir jenes Frachtwesen gelten, das seit der 2, Hälfte des 13. Jahrh. in Tirol für die Zwecke des kaufmännischen Durchgangsverkehres zu tage tritt. Ich glaube in meinem oben angeführten Aufsatz „Transportwesen Tirols etc.' an der Hand der Quellen bewiesen m haben, daß dieses neue, dem Kaufraannsverkehr die nende Frachtwesen

durch die über das ganze Land Tirol einheitlich gebietende landesfürstliche Gewalt aus wirtschafts politischer Erwägung eben neu geschaffen worden ist, daß bie- bei der Vorteil des Landesfürsten als Inhabers der Verkehrs regale und die organisatorische Kraft der Gerichts- und Gemeinde verbinde, nicht aber irgendwelche grun d li errs eh aftl ich e Interessen ausschlaggebend gewesen sind. Trotz meiner, wie ich glaube, reichlich belegten Ausführungen hat Max Weber in. seiner Wirt schaftsgeschichte (1924) S. 187

Transportwesen für den kaufmänni schen Verkehr gegenüber dem grundherrlichen sozialgeschichtlich etwas Neues darstelle. Doch ist für Tirol nicht richtig, daß hie be! üe Städte der ausschlaggebende Faktor gewesen sind, son dern dies muß dem Landesfürstentum zugeschrieben werden, das

19
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura , Giurisprudenza, politica
Anno:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187209/187209_12_object_5224163.png
Pagina 12 di 76
Autore: Feder, Josef / von J. Feder
Luogo: Teschen
Editore: Prochaska
Descrizione fisica: 48 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Soggetto: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Segnatura: 2.202
ID interno: 187209
Ergüsse der Vollständigkeit halber abseits anzufüliren 6 — 8 ). Kur das „Volks- T ) V. Seite 32, 33. Dorfiinde 1866 n. 32. „G’macht h’ats a Pustara Bui“ ; die Travestie nürulieh. 3 ) v * H. (Dr, Hörmann) ; „die tirolischen Kriegslieder etc.“ Bote f. T. u. Y. 1879 E. B. n. 76 (3. Spalte). 4 ) Aufgeboth der Tyroler zur Rettung des Vaterlandes. Von J. Mayr, Mediziner 1796“. Originaldv. : Bibi, tirol. D. n, 134. Abgedr. : A, Emmert, Alm., S. 124. 5 ) „Erfahrung für die gegenwärtige Lage den Bürgern

Innsbrucks geweiht. Von einem patriotischen Freunde M. C. M. (Menk) den 12. Juni 1796“. „Auf! Mavors gebeut zur Fahne“. Originaldr. : Bibi, tirol. D, n, 134. Abgedr. A. Emmert, Alm. S, 132. 6 ) „An die Tyroler von J. Ritma 1796“. „Wie allverderbend wälzt sich die Höllenflnth“; (14 alkäische Strophen). Originjaldr. : Bibi, tirol. D. n. 134. Abgedr.: A. Emmert, Alm, S. 121 . ') „Kriegalied der Tyroler. Von einem eifrigen Patrioten B. G. G. (Giovanelli) 1796“. Originaldr. „mit Wagner’schen Schriften“: Bibi

, tirol. D. n. 134. Abgedr.: A. Emmert, Alm. S. 151. *) Pfoat, mbd. pfeit, st. f., Hemd. **) Tiroler; Tirol war bekanntlich ein Theil der röm, Provinz Rhätien.

20