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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 29 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
über die Säülchen au den Schallfenstern der Thurms der genannten und vieler anderer Kirchlein des Landes und kann auch am Rundbozensries des nördlichen ^dhurmes der Pfarrkirche von Bozen, Nikolaus in Kalter». Nèaria Trost in Mais, Marling, au der Apsis von St. Jakob in Oberbozen, dem Chore der Pfarrkirche in Burgeis u. a. O. beobachtet werden. (Taf. I. Fig. 3). Bei den Säulchen fällt das Eckblatt weg und um die quadratische Fußblatte mit dem darauf liegenden Rundstab doch einigermaßen

Zu vermitteln, wurden ersterer die Ecken abgenommen, z. B. im Kreuzgang der Franziskaner zu Bozen (Taf. I. Fig. 28) und der Benediktiner in Gries /bei Bozen). Die Fenster umfängt ein gemeinsamer Rundbogen mit nicht selten bereits stumpfspitziger Wölbung. — FeilsterklHPclnng ' - an den Schallfenstern der Thurms von Karneid bei Bozen, Pens, Villanders, St. Peter in Feldthurms, an der alteu Taufkapelle des Domes von Trient (Taf. I. Zig. 45).^ An anderen Fenstern, msbesonders jenen über dem Haupteingang .an ver

an der St. Valentinskirche zu Mais bei Meran. Thurm und Fenster schmückte man auch mit dem sog. Kleeblattbogen, welcher aus mehreren Kreistheilen besteht und je nach deren Zusammensetzung unterscheidet man einen runden, spitzigen und platten oder horizontalen (Taf. I. Fig. 32, 29, 42 und 33). Ersterer am Thurme der klten Spitalkirche zu' Bozen, St. Cyprian in Saruthein und dem Thurmeingaug der Pfarrkirche von Burgeis; der spitzige am Thurme der Franziskanerkirche zu Bozen, den'Nadfenstern des.Domes in Trient

und einzelnen Fenstern der Stiftskirche in Jnnichen; der platte oder horizontale zieht sich durch das ganze Mittelalter hindurch uà findet sich an der Kirche von Mazon bei Neumarkt, der Kapelle des Schlosses Steineck in Sarnthal, Zenoberg bei Meran u. s. w. Vereinzelt tritt auch der Hufeisenbogen auf, d. i. ein Rundbogen, dessen Schenkel über den Halbkreis verlängert sind ; sehr schön und kräftig durchgeführt erscheint er über den Saulchen dB Kreuzgangs im Franziskanerkloster zu Bozen (Taf. I. Fig

/ 28). v An den Thürmen beginnt das Achteck zum Vorschein zu kommen, indem entweder der quadratische Grundstock in dasselbe übergeht, wie z. B. am Thurm des letztgenannten Klosters und der Marienkirche zu Obermauern im Pusterthal (Taf. I. Fig. 29) oder die Achtecksform unmittelbar zu Grunde gelegt wurde, wie am Thurme der alten Spitalkirche zu Bozen. An der Verzierung ist diese Zeit nicht so scharf gekenntzeichnet, außer daß etwa das Säulenkapitäl etwas langgestreckt ist und daraus blattartige Knollen an langen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1862
Kurze Uebersicht über verschiedene vorzugsweise kirchliche Werke der Kunst im Dekanate Bozen
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Pagina 19 di 47
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. 18 - 43
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Erste Vereinsgabe den Mitgliedern des christlichen Kunstvereins zu Bozen gewidmet. - In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Dekanat> ; s.Christliche Kunst ; f.Führer
Segnatura: II 109.568
ID interno: 202866
13. Bericht über einige Kirchen des ThaleS Wintschgau von Karl Atz. 14. ' Bemerkungen übet den sogÄamten Lokalton an Altären von H. Bartinger, Erpos, zu Falterschein in Obermnthal, mit Ab bildungen. 15. Kritik über ein paar neue Kanzeln in der Umgebung von Bozen von Karl Atz. 16. Ansichten über geeignete Stationenbilder in der Pfarrkirche zu Bozen, von Herrn Baron Ferd. von Giovanetti. 17. Randglossen Zur beantragten Nestauration von St. Peter in Karnol bei Bozen von Stefan Knoflach. 18. Bàà.qe

zur Entwicklung der Renaissance in Tirol von Karl Atz. 19. Historisch-technische Beschreibung der St. Vigiliuskirche auf dem Kalvarienbergc zu Bozen von Ph. Neeb. 20. Historisch-technische Beschreibung der St. Juftinakirche bei Bozen von demselben. , 21. Die Entwicklung der kirchlichen Baukunst Tirols im ersten Jahr tausend vorzugsweise vom historischen Standpunkte aus von dem selben. 22. Technischer Bericht über die Kirche in St. Michael bei Kastelruth vom Hochw. H. Georg Planer. 23. Bericht

über ein alles Gebetbuch in der Gymnasialbibliothek zu Bozen von Karl Atz. 24. Die Pfarrkirche von St. Pauls in Eppan und ihre Restauration von ebendemselben. 25 Kurze Ueberßcht der Kunstdenkmase in Tirol von àndemselben. 26. Krmsche Randglossen über ein Herz-Jesubild m Kaltern von Maler Hellweger von ebendemselben. 27. Das Wiederaufleben der mittelalterlichen Kunst in Tirol von ebendemselben. 28. Kunstvenkmake in der Gemeinde Terlan von ebendemselben. 29. Bericht über vorhandene Kunstwerke gelegenheitlich

einer Rs^se über Möltm nach Sarnthal von PH. Reeb. ' IV. Museumsgegettlliinde. t. Abbildungen von Wappen und architektonischen Emzerthàn der Pfarrkirche, Franziskaner- und Dominikanerkirche in Bozen. 2. Grundrisse der Kirchen aus der Umgebung von Bozen. 2

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 960 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Hier sei des Metallarbeiters Peter N amoser gedacht, geboren 1722 zu Bozen; aü ihn erinnern die schönsten Altarleuchter und die festliche Umrahmung des Herz Jesubildes in der Pfarrkirche seiner Geburtsftätte, seine getriebenen Figuren sind in Rom und München zn sehen >). Das Museum in Bozen besitzt den Grabstein des Goldschmiedes Marx Pa reyter, Bürger zu Bozen, der Zeit Spitalmeister mit der Jahreszahl 1519. Darauf ist der eine Schild (Fig. 850) mit zwei übereinandergelegten Stäben angebracht

, welche aus der einen L-eite Flügeln,^ gleich dem Rückteil eines Pfeiles habe», vorne einem Lötkolben (?) ähnlich sehen. Diese sind wohl als Abzeichen der Innung der Goldschmiede zn Bozen und nicht als das Geschlechtswappen des Genanuten anzusehen. Viele Namen von Goldschmieden kennen wir auch aus dieser Periode, aber was einer und der andere geschaffen hat, ist selten zu erfahren2). Ganz sicher hat nicht ein einziges Stück des sogenannten Schatzes in Klausen ein Tiroler Künstler ge schaffen, die Bedeutung dieser Pracht

) als: die Reliqnienschreine iu Brixeu, Bozen und Partschins; au die Prachtmonstranze der Herz-Jesu-Kirche zu Bozen (Fig. 851), einfachere für Bozen uud Terlan, an die Krone Tiroler Kuustlexikon 2O3. -) Kunstfreund 1888, 30, 47. Goldschmiede von Klausen. 6) Bock, Mitt. d. Zent.-Konl. 1378, 15 ff.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 123 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
— IIb — i- I. 1140 durch den seligen Hartmann Bischof gestiftet); die Dominikaner und die Barfüßer Franziskaner) zu Bozen, beide um 1270 72 auftretend; Marienberg in Vinschgan (v. I. 1150) und Georgenberg bei Schwaz (urkundlich 975 bis 1006, im 12. Jahrhundrrt ansehnlich sich erweiternd) beide nach der Regel des hl. Benedikt, ^m Jahre 114S wurde Jnnichen in ein Kollegiatstift umgewandelt und gänzlich umgebaut; Wil ten wird 1140 neugegründet (Prämonstratenser-Orden und Doppel kloster). Stams

bayerischen Klöster dnrch ihre Besitzungen fast im ganzen Lande ge wesen sein. Zuerst erscheint das Domstift Freistng in Gries, wie wir von S. 75 wissen. Dann hatten Besitzungen z- B- Altdorf zu Bozen; Biburg zu Lans, Matrei, Navis, Gustdaun und Bozeu; Chiemsee in Zillertal und zn Absam; Dies sen zu Amras, auf dem Schvnberg, in Stubai und zu Bozen; St. Em er an bei Bozen, Ettal in Tramin, am Gais bühl noch 1703; Fern bach Salzanieile in Hall; Kempten, Ottobayern nnd Pollingen zn Pradl, Natters

, auf dem Jselberg und den Ellbogen und zn Tisens; die Abtei Regensbnrg zu Bozen; Rott um 1673 zu Piller ee im Leickental, Wipptal, Stubai, ailf dem Ritten nnd^ber Bozen, Scheftlarn Salzanteile in Hall; St. Zeno zn Terfens; Steingaden^ L .egernse^ und Weihenstephan zu Bozen; Wessobrunn zu Prcutenberg (Brandenberg.) - Fig. 74. Grundriß von St, Margaret!) bei Dölsach nächst Lienz. Über andere Klöster der Diözese 'j Piper, österr- Burgen l, 208. Näheres in Beschreibung der Diözesen Trient, vgl. Ztsch. d. Ferd. 1889

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Economia
Anno:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Pagina 41 di 55
Autore: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Segnatura: III A-27.299
ID interno: 341763
. Francesco Perotti hat in der langen Bauzeit sein Werk nicht aus dem Auge gelassen. Er kommt wiederholt nach Bozen, um den Fortgang der Arbeiten zu prüfen. So weisen die RechnungS' bücher Auszahlungen an Perotti im Juni und September 1709, dann zu Fronleichnam 1710, im Jänner und September 1711 und noch im Jänner 1712 aus. Er nützt für Bozen die freien Tage aus, denn 1708 erhält sein Gehilfe ein Trinkgeld „zum Messen am Festtag'. Dies würde vielleicht darauf deuten, daß Perotti in Verona stärker

die arco et altro in conformità del Modello'. Der Bau blieb indessen noch liegen. Erst 1718, anläßlich des Mittfastenmarktes, werden die nötigen Einleitungen für den Zubau in der Silbergasse getroffen. * * * Es ist bemerkenswert und für die Zusammen' Setzung der Bozner Kaufmannschaft bezeichnend, daß zu Mitgliedern der Baukommission als „Fa' bricieri' neben einem Bozner Kaufherrn ein Augs- burger und zwei Veroneser ernannt werden. Es sind dies Johann Gummer von Bozen, den wir schon vom ersten Bau her

kennen, Gustav Am' man aus Augsburg und Evaristo Serpina mit Tiberio Mosconi aus Verona. In ihrem Auftrage hat Francesco Perotti ein neues Modell vorgelegt. Er empfängt in diesem Jahre. (1718) für die Reise von Verona nach Bozen 45 Gulden, für zwei Pläne zum neuen Hause und für das Holz' modell ein Regal von 30 ungarischen Gulden so' wie für jeden der 16 Tage, die er in Bozen ver' lebte, außerdem 4 Gulden. Daß man sich auch jetzt wieder an Perotti gewendet, beweist zugleich, daß man nicht etwa

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1908]
¬Die¬ Stifts- und Pfarrkirche in Gries bei Bozen : Bau, Gemälde und Erneuerung derselben
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Pagina 6 di 8
Autore: Vordermayr, Peter / P. V.
Luogo: Bozen
Descrizione fisica: S. 65 - 70
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Südtiroler Hauskalender ; 46. 1909. - In Fraktur
Soggetto: g.Bozen-Gries / Sankt Augustinus
Segnatura: 2257
ID interno: 187227
aus den aufgehobenen Klöstern erworben. So kaufte in seinem Auftrage Filippin 1787 in Trient aus unbekannter Hand zwei Seiten altäre (Maria-Keller- und Sebastiani-Altar); er selbst kaufte im gleichen Jahre: aus dem Do minikanerkloster in Bozen die jetzt noch im Ge- ' brauche stehenden Stühle für den Betchor, sechs Beichtstühle, 42 Kirchenstöhle/) die vier Bet stühle rückwärts bei der großen Kirchentüre; aus dem Fraumklostcr in Rottenbuch: das schöne große Eisengitter und die 14 Stationen

') unter dem Musikchor; aus dem Kloster Weißenstein: die aufstehenden Kästen in der Sakristei mit dem Bilde der schmerzhaften Mutter, die fetzt noch dienen. Tischlermeister Thomas Lan zinger von Bozen machte (1787—1792) die vier kleinen Oratorien im Langhaus und die Chorstühle im Presbyterium. DerMaler Josef Anton Cufet ti von Bozens hatte (1787—1789) die Lisenen, Pfeiler und Neben flächen im Langhaus der Kirche in Mgrmor- imitation^) die zwölf Apostelzeichen und ein provisorisches Altarblatt für den Betchor ge malt

von Trient bekleidet worden.^) Somit konnte man jetzt an die Konse kration der Kirche und der Altäre denken. Dieselbefand amSchutzengelfeste, 31. Augu st) 1783, durch den Fürst- 1) Die Beichtstühle und Kirchenstühle waren bis in das Jahr 1908 brauchbar. 2) Diese Stationen werden nächstens durch neue ersetzt. 2) Geb. 1750, 17Z3. Andere Arbeiter aus Bozen hatten sich am Kirchenbau beteiliget: Die Zimmermeister Joh. Mur 17KS-1771; Josef Hermater 1772—1788; Gregor Sterzl, Kupferschmied, 1771? Michael Wieser

sein Geschick dazu bekundet hatte. Nachdem im März 1906 Baumeister Eduard Strickner von Bozen das Holzgerüst im Langhause nach der Zeichnung des Bautechnikers Alois Knoll von Bozen aufgestellt hatte, ging Valtiugojer sogleich an die Arbeit. Knollers Gemäldes wurden sorgfältig gereinigt, die Vergoldungen erneuert und auch auf die Gesimse und Lisenen ausgedehnt, welche früher aller Vergoldung ent behrten. Die Säulen, Lifenen und die neben angrenzenden Flächen, sowie die sechs Nischen der Seitenaltäre

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 194 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
zu St. Sigmund uà zu Weißenbach in Pusterthal, sowie in Land eck (vgl. Abb. in Kunstfreund 1893, S. 11). Von Reliefbildern ist vor anderem jenes aus der romanischen Periode herrührende und in Marmor ausgeführte außen an der Marien kirche zu Obermauer il in Pusterthal zu erwähnen, vgl. Abbildung nud Beschreibung in unserer Kunstgeschichte Tirols S. 185, 186. In der kräftigen Reliessgrnppe des Museums von Bozen hat sich Kaspar der älteste Anbeter wie im Bilde Fiesole's ganz auf die Erde geworfen

ein; auch ein reiches Gefolge ist hier angedeutet. Der Altar stammt wahrscheinlich aus der dortigen Pfarrkirche und verdient wiederum dahin versetzt zu werden. Während der erste König auf die Knien sich geworfen hat, steht der zweite, hingegen der dritte sitzt noch fest zu Pferde. Oester begegnen wir unserer lieblichen Scene als Flachrelief an der Innenseite der Uügelthüren alter Altäre nicht selten in charakteristischer Anordnung und Ausführung, so in der alten Pfarrkirche zu Gries bei Bozen (Mich. Pacher's Werke

(an der Altarmensa der Seitenkapelle, nach Prof. Semper eine gute Arbeit, aber nicht von Mich. Pacher), Flaurling, Ober innthal, am Altare der Kapelle im Pfarrwiddum. Aus der Spätreuaissauce sind bei uns ein paar gemalte Darstellungen der Anbetung des Herrn durch die drei Könige an Flügelthüren von Orgelkästen zu verzeichnen, als: in der Franziskanerkirche zu Bozen v. I. 1631, ausgezeichnet durch prächtige Farben, Glanz der Kleidertrachten, kurz einen Coloristen präsentirend, der an Paul Veronese erinnert

. Die gut componirte Scene am Orgelkasten der Pfarrkirche von Lienz, eben falls aus dem 17. Jahrhundert erinnert nach Prof. Semper, Wanderungen S. 59 noch an den altdeutschen Stil. Ein allgemein iu seiner Art und Weise gelobtes Bild des Ulrich Gland-- schnig eines Bürgers von Bozen aus dem J. 1703 ziert einen Sànaltar der dortigen Pfarrkirche. Auch jenes der Dreikönigen-Kapelle am Gschnoserhofe zu Ter lau dürfte von demselben Meister sein. Die Haltung des ersteu Anbeters im goldgelben Mantel kehrt genau

wieder; der zweite trägt rothen. der dritte weißen Mantel; Vorgang vor àm hohen Gebäude; Maria sehr jugendlich, alle Kronen der Könige bestehen aus einem Turban mit kleiner Zackenkrone, darüber; Farbenstimmung gut, das Kindlein etwas verzeichnet. Martin Koller zeichnete sich in der Stiftskirche, zu Gries bei Bozen ungefähr vom Jahre 1800 durch große Lebendigkeit in der Darstellung und warmes Colorii vortrefflich aus. Ein lobenswerthes Bild findet sich im Dreiköuigm- Kirchlein zu Montig gl in Eppan v. Viktor

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 298 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Mkt pro Der ganze Bau lobt den Meister „Johann Gruber von Bozen,' nach dem Plane des Oberbauraths Fried, v. Schmidt in Wien. Ueber die Glocken in dem neuen Thurme enthielt letzte Nummer bereits eine Notiz. Auch das neue Kirchlein streng gothischen Styls in Fran gart bei Sigmnnds- kron führte dieses Jahr Baumeister Gruber nach einen: Plane des Architekten Mnnkenast in Bozen auf. Dieses gefällige Bauwerk zu Ehren des heil. Josef bildet ein Rechteck mit etwas verengtem (verjüngtem) Chore

zu einem Besuche ein. Innen sinden wir Kreuzgewölbe mit kräftigen Rippen ans Wandconsolen. Der Flügelaltar wird nach dem Plane von Josef Schmid Architekt in der Tiroler Glasmalerei ausgeführt; das Haupt bild malt Professor Defercgger in München, die Flngelthüreu Rabensteiner in Klausen; die Kanzel verfertigt die k. k- Fachschnle für Schnitzerei in Bozen nach Zeichnung des Lehrers Fr. Pankert der alten aus St. Konstantin bei Völs, sowie die Stühle nach jenen Zu Pens. Zu hoffen steht, daß auch alle übrigen

zum übrigen Innern im gothischen Style ungemein. Weil dieses Jahr die alte Orgel wegen gänzlicher Unbranchbarkeit umgebaut werden mußte, so benutzte der kunstsinnige Pfarrer Peter von Morandell diese Gelegenheit die Brust wehr mit reich durchbrochenem Maßwerk wie an der Dachgallerie der Pfarrkirche von Bozen zu versehen und dem übrigen Innern besser anzuschließen. Diese Vornahme ge fiel jedem Kirchenbesucher derart, daß nnr ein Wunsch sich bildete, es möchten nämlich auch die Brustwehren

in den Seitenschiffen bald möglichst in gleicher Weise nmgebant werden. Der neue Orgelkasten nach einem gelungenen Entwürfe des 1'. Joh. Maria Reiter in Hall, ermöglicht durch seinen niedrigen Verbindungsbau in der Mitte, daß die Fensterrose dahinter gänzlich frei und sichtbar gemacht werden kann. Das alte Maria Loretto-Kirchlein in Bozen stand seit vielen Jahren ' in Folge der bedeutenden Straßenerhöhnng und anderer Erdanhänsuugen an dem hart vorbeifließenden Eisack derart tief im Boden darin

8
Libri
Categoria:
Storia , Arte, archeologia
Anno:
1871
Ansitz Stillendorf
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Pagina 8 di 11
Autore: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 8 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1871
Soggetto: g.Bozen / Ansitz Stillendorf
Segnatura: II 102.480
ID interno: 203754
in der Kapelle zu Compill (auch Brandls genannt) bei Bozen die Trauung des Josef Peter von Zallinger ' mit Maria Justina Wittwe von Mayrl, geb. v. Menz, statt. Josef Peter von Zallinger, der Urgroßvater des jetzigen Besitzers von Still- dorf, stammt aus der älteren Linie der Zallinger; die jüngere Linie führt seit dem Jahre 1672 den Thurm im Wappen und Namen. Jos. Pet. von Zallinger starb am 9. Dez. 1805. Maria Justina von Zallinger, geb. von Menz, am 6. Jänner 1807. Ihr Sohn Josef von Zallinger erhielt laut

Abhandlung vom 23. Feb. 1807 den adelichen Ansitz Stilldorf, der dann nach dessen Tode im Jahre 1845 an feinen ältesten Sohn Karl von Zallinger kam und von diesem auf seinen Sohn Franz überging. Es ist in Betreff des Alters von Stillendorf noch zu berichten, daß Brüder von Stillendorf schon in einer Urkunde vom Jahre 1242 vorkommen. Da dieselbe auch in anderer Hinsicht wichtig, denn sie ist die erste bisher bekannte Urkunde, in welcher die Existenz eines Franziskaner Klosters in Bozen erwähnt wird, gibt

uns ferner Kunde von Rechten und Gebräuchen zu Bozen in jener dunklen Vorzeit, ist interessant durch Nennung einiger Orte um Bozen, und spricht deutlich die Existenz des Anwesens Stilleudorf im Jahre 1242 aus ; so soll hier die fragliche Urkunde in vollständigem Auszuge deutsch aus dem lateinischen Orginal mitgetheilt werden: Im Jahre des Herrn MCCXLII, 15 Infektion, an einem Sonn tage am 2. Februar zu Bozen in der Kirche des heiligen Francisois bei den mindern Brüdern in Gegenwart Meinhards des SohneS

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Pagina 398 di 550
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/2
ID interno: 551330
bei Waidbruck (S. 278). [Job. F. Anion, Bozen.] Abb. 124. Trostberg, Burghof (S. 279). [Hofrat Dr. Georg Binder, Wien.] Abb. 125. Trostberg, gotische Stube, um 1400 (S. 280). [B 731.] Abb. 126. Trostberg, Kittersaal (S. 281) t [Joh. F. Amon, Bozen.] Abb. 127. Albions, St. Nikolaus, Flügelaltar, um 1520 (S. 296). [11199.] Abb. 128. Albions, St. Nikolaus, geschnitzte Holzfigur, XIII. Jahr 1 hundert (S. 296). [11201.] Abb. 129. Bildstock im Layener Eied, Wandgemälde von 1159. (S. 299). [Joh. F. Amon, Bozen

.] Abb. 130. St. Jakob in Gröden (S. 806). [Job. F. Anion, Bozen.] Abb. 181. St. Jakob in Gröden, Wandgemälde, Brixener Schule. . 3. Viertel des XV. Jahrhunderts (S. 307). [DIözesaninusetnn. Brixen.] • Abb. 132. Burgruine Wolkenstein ini Grödener Tale (S. 311). [Job. F. Amon, Bozen.] Abb, 133. Kastehut, Gesamtansicht (S. 315). [Dr. Josef Rheden, Wien.] Abb. 134. Kastelrat, Kofelkapelle, Turm (S. 317). [10887,] - Abb. 135. Kastelnit, Krauseneek (S. 320). [10885.] Abb. 136. Sei», St. Valentin

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 301 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
verurtheilt mit Knitteln getödtet wird. Nach einer Urkunde im Pfarrarchiv zu Möllen (Dekanat Bozen) weihte d. 20. Juli 1434 Frater Weihbischos von Trient in der Filiale Fl aas einen Nebenaltar zu Ehren der Heiligen Sebastian, Wolfgang und Korbinian. Heute ist die ganze Kirche diesem Heiligen geweiht. Wie diese, so verloren auch andere Kirchen ihren ursprünglichen Patron und nannten sich Sebastianskirchen, so daß nicht selten jene, welche nicht genauere Kenntniß der Architektnrsormen haben, dcmn^behaupteu

, es habe bei uns schon ftckhe auch dem hl. Sebastian zu Ehren erbaute Kirchen gegeben. So wurde der romanische Rund bau St. Peter bei Welschnoveu (Dekanat Bozen) im 17. Jahrhundert, nachdem mau ein neues Schiff angefügt, den alten Bau modernisirt und neu geweiht hatte, St. Sebastian genannt. Im Jahre 1637 wird nach einer Urkunde ini Pfarrarchiv zu Unterrinn das Sàstiankirchl daselbst neugebaut, besser gesagt aber: mit einem neuen Schisse verscheu, denn die halbrunde Abside ist alt und nur modernisirt; der ursprüng

es nicht unter ihrer Ehre und Würde finden, Kunstgegen stände billig zu kaufen, um sie für höhere Preise an den Meistbietenden zu verwerthen, ohne die Landes-Kunstinstitute über ihre Schätze zu verständigen ! Hiezu Illustrationen: Borlagen über Mauernischen für Opferkännchen uud zu einer Chorbemalung, Alle im Kunstfreund besprochenen Werke sind durch die I. Wohlgemuth'sche Buchhandlung in Bozen zu beziehen. Druck von I. Wohlgemuth in Bozen. — gm Selbstverlage der Herausgeber. — Redakteur: H. Madein.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Economia
Anno:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Pagina 20 di 55
Autore: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Segnatura: III A-27.299
ID interno: 341763
Ambts Authoritet wegen / sowohl in gemein / als privat Handlungen davon herrührend / gebrauchen / die Form ainer Kugel / so die Welt bedeutet / mit unterschiedlichen gebund- und ungebundenen guetter Pallen B mit disem Spruch : Ex merce pul' chrior, neben dem / oder gleichförmigen / Titl oder Prädikat, Sigillum Consulis & Consilariorium nundinarum Bulzanensium'. Dieses Siegel bildet noch heute das Wappen der Handels' und Gewerbekammer Bozen, die dadurch ebenso wie durch das oben angeführte

. Graff endlich erscheint 1752 zum ersten Male als Rat der I. und 1756 als Konsul der II. Instanz. Aus dem deutschen Südtirol findet sich merk' würdigerweise im Jahre 1636 ein Christoforus Greiff von Kaltem als Rat der II. Instanz, was seinen Grund darin haben dürfte, daß in diesem Jahre der BartholomäuS'Markt, an dem die Ma' gistratswahlen vorgenommen wurden, ausnahms' weise nicht in Bozen, sondern wegen der hier herrschenden Pest in Kaltem abgehalten wurde. Es ist jedenfalls merkwürdig

, daß so wenige Bozner Kaufieute zum Amte eines Magistratualen berufen wurden. Es erklärt sich dies aber aus dem eigentümlichen Charakter der Abwicklung der Geschäfte auf den Bozner Märkten. Bozen war der Hauptsitz des tirolischen Zwischenhandels, des Speditions' oder reinen Transitohandels und als Wechselplatz von hervorragender Bedeutung. Die Mehrheit der Marktbesucher stellten nun die Italiener und die Händler aus Süddeutschland und der Schweiz, die sich der Bozner Kaufleute als Spediteure

oder Kommissionäre bedienten. In der Laubengasse in Bozen deutet noch heute die Unterscheidung zwischen deutschen und italieni' sehen Lauben, oder wie man vordem sagte, ,,Ge' wölben', auf diese nationale Zweiteilung der Marktbesucher hin. Der Bozner Kommissionär stellte also die persönliche Relation zwischen den beiden Kategorien von Käufern und Verkäufern her. Der Augsburger Verkäufer, der seinen italienischen Käufer weder persönlich, noch nach seiner Kredit' fähigkeit kannte, bediente sich des Bozner Kom

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 51 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
. von demselben. 33. Die Lage der alten St. Sisiniuskirche in Trient, gebaut vom heil. Vigilius von Prof. G. Sulz er. . 34. Ueber den Ursprung der St. Hermeskirche zu Calceranica von demselben. 35. Nachtrag zu N?. 33 von demselben. 36. Historische Notizen über das Schloß Brauusberg bei Lana v. Philipp Neeb. 37. Technische Beschreibung der Kirchen in Calceranica (St. Hermes und Zur L. Frau) und von St. Christof am Caldonazzo-See von Prof. G. Sulzer. 38. Die Bnrgkapà in Gries bei Bozen von Philipp Neeb. 39. Neiseskizzeu

über Pusterthal von demselben. 40. Die Gleif in Eppan und der ^tab des heil. Magnus von demselben. 41. Nachtrag zu Nr. 29 von demselben. 42. Aelteste urkundliche Daten über die Stadt Bozen von demselben. 43. Beschreibung des Brunnens, ursprünglich Taufbeckens im Bezirksamtsgebände zu Bozen von demselben. 44. Der Friedhof und das christl. Grabdenkmal von M. St. durch Hrn. Baron Ferdinand v. Gwvanelli. 45. Physiologus oder Lehre der altchristl. Thiersymbolik von Epiphamns durch demselben. 46. Winke

zur Restauration von St. Peter auf Karnol bei Bozen mit Abbil dungen von Karl Atz. 47. Baugeschichte der L. F. Kirche in der Vitt bei Neumarkt, von ?. Just. Ladurner durch Philipp Neeb. 4L. Zusätze zur Abhandlung Nr. 2 Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchl. Baukunst in Tirol von Karl Atz. 49. Die alten Glasgemà der Kirche in TisenS von denselben. 50. Beschreibung mit Abbildungen von St. Florian bei Neumarkt, von Cyprian Peskosta, Expositns in Laag. 51. Die Restauration von St. Justina bei Bozen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1929
T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)
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Pagina 266 di 400
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/3,1/3,3
ID interno: 551337
. Hochaltar: Marmor, neüromanisch, entworfen von Joseph Überbacher, 1870 von Perolt in Bozen ausgeführt. Darauf Skulp tur» Maria mit dem Christkind, auf einem Throne sitzend, Ala baster. Das ursprüngliche Gnadenbild von Weißenstein, 1553 aufgefunden, 1787 nach Leifers übertragen. Derbe Arbeit, Mitte des XVI. Jahrhunderts. Die Seitenfiguren, St. Nikolaus und An ton,. Abt, von Anton Kob. Seitenaltäre (2): Neuromanisch. Bilder, Herz Jesu, von Jo hann Hintner, Maria mit Christkind, von Maier A?) in Bozen

. Um 1870. Kanzel: Neüromanisch, Evangelistenreliefs, von Altmann in Bozen, Holzskulptur: Stigmatisation des hl. Franziskus, von Hai der. 1913. 'Gemälde: 1. Maria mit Christkind, St. Nikolaus und St. An ton. Altes Altarbild. XVIII. Jahrhundert, erste Hälfte. (Sa kristei.) 2. Kreuzigung. Schwache Arbeit. XVIII, Jahrhundert. Altes Altarbild {Sakristei). 3. Gedenkbild an die feierliche Übertragung des Gnadenbildes von Weißenstein, Im Hintergrunde die Kirche mit der alten Fas sade, weiter vorn das heutige

Gasthaus Großhaus, dazwischen die Prozession. 1701. Glocken: 1. 12 Apostel, St, Sebastian, Rochus, Krönung Ma ria, Kreuzigungsgriippe. Q rex gloriae veni cum pace. Grucem domini fugite partes adversae, Anno 1663. Johannes Shelener zu Bozen hat mich gosen. 2. und 3. Kreuz, Marli Krönung, St.. Nikolaus und Anton, Johann Mich, Zach in Bozen* 1826. S» St. Peter am Kofel. Bau.: Kleiner Bau. mit abgesetzter Rundapsis und Fassaden- glockenmauer (Abb, 67*). Der ganze Bau auf eine nach unten ausladende

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Pagina 11 di 69
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 68 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,29(1913)
ID interno: 474321
— W so dürfen wir mit dem Dichter Klaudius ausrufen. Am I. Februar starb zu Terlan bei Bozen der hochw. Herr Kar! Atz. der unserem „Kunstfreund' nicht bloß nahe stand, sondern geradezu als dessen „Vater' genannt werden kann. Denn diesem Altmeister tirolischer Kunstgeschichte verdankt unsere Zeitschrift ihr erstes Dasein. Mit ihm ist ein schönes, echtes Priesterleben erloschen. Karl Atz war am 15. Oktober 1832 zu Kaltern geboren. Der lebhafte, brave Knabe absolvierte seine Gymnasialstudien

Zurückgezogenheit bei den Eucharistinern in Bozen zuzubringen. Allein der Pfarrer Johannes Ladurner von Terlan wollte den hochverdienten Mann, der auch bei der Bevölkerung der Pfarrgemeinde sehr beliebt war, nicht wegziehen lassen und be- wog den Greis, in seinem Widum sich nieder zulassen. ^ Schon seit den ersten Studienjahren ein Freund der Geschichte, beschäftigte sich Herr Atz bereits in den ersten Priesterjahren mit dem Studium der christlichen Kunst, wozu er wahrscheinlich durch die Betrachtung schönen

Pfarrkirche von Terlan und durch den neugegründeten Museumsverein von Bozen mächtig angeregt wurde. Schon um das Jahr 1862 betrat der äußerst regsame junge Priester die schriftstellerische Arena und lieferte schätzenswerte Beiträge zu den,, Gaben ' des christlichen Kunstvereines in Bozen Gleich zeitig redigierte er den „Kirchenfreund' 1866 —1869, dann in weiteren 4 Jahrgängen den „Kunstfreund', der dann leider einging. Im Jahre 1885 gründete Atz die „Neue Folge des Kunstfreund' und leitete desfen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 82 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Charakter der ältesten Basilika unseres Landes bis auf die Gegenwart noch bewahrt hat- Gegen Ende des Ib. Jahrhunderts wurde Sankt Peter prachtvoll auf allen Wänden bemalt, wie wir unten hören werden. Schade, daß man diese Kirche gänzlich vernachlässigte, nachdem sie Kaiser Joses hat schließen lassen. Die Kapelle zum hl. Stephauns in der Burg „Formicaria' (heute Sigmuudskron bei Bozen) dürfte auch schon im 1. Jahrtausend bestanden haben. Manasses II., Bischof von Trient (933 bis um 957) hatte nämlich

die Obhut dieses festen Pnnktes dem Priester Adelard übertragen, welcher sie gegen Berengar um 950 tapfer verteidigtes. Der Aufent halt eines Priesters in Formigar läßt eine Kapelle sicher voraussetzen. Überdies soll (nach der Legende) der hl. Bischof Ulrich auf feinen drei Romreisen (nach Wetzer, Kirchenlexikon) nicht in Bozen, sondern in Formicar Absteigequartier genommen haven, weil vielleicht noch immer die alte Straße über Überetsch nach Italien benützt wurde. Wie hoch diese Besuche geschätzt

wurden, beweist der Umstand, daß eine zweite Kapelle dieser Burg ihm zu Ehren geweiht worden ist. Ob die noch zum Teil erhaltene Kapelle im Turme auf dem höchsten Punkte des Burgberges in die älteste christliche Kunstperiode zurückreicht, muß dahingestellt bleiben, siehe weiterhin: Burgkapellen. Wie mehrere Chronisten erzählen, verdankt St. Quirin in Gries bei Bozen sein sehr frühes Entstehen einem merkwürdigen Vorfalle. Zwei edle Bojoaren, heißt es: Adalbert und Othar, welche eine Wallfahrt nach Rom

gemacht hatten, leisteten dem von den Longo- barden 754 uud 756 bedrängten Papste wesentliche Dienste, wofür sie als Belohnung auf ihre Bitte die Reliquien des hl. Märtyrers Quirinus zum Geschenke für das von ihnen 765 gestiftete Kloster Tegernsee erhielten. Wie sie mit ihrem in einem wohlverschlossenen Sarge befindlichen Schatze nach Bozen gekommen waren, erkühnten sich die Begleiter, vom Weine erhitzt nnd von unseliger Neugier, den heiligen Leib zu seheu, angetrieben, gegen das päpstliche Verbot

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 498 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
: „àao ägi 1501 anfang des yars am 18. tag winter monet durch meister Hanns Lucz stainmetz von schusenriet volent des 16. tag herbstmonet anno ài 1519.' über die weiteren Schicksale des Meisters sind wir nicht sicher unterrichtet; ob der Spitlmeister von Bozen 1517—1520 des Namens „Hans Lutz' der nämliche, muß dahingestellt bleibend) Sein Porträt befindet sich nuu im Museum. Die Baubeschreibung des Turmes siehe S. 459. Von „Steinmetzen', welche sich als Gesellen am Chorbau der Pfarrkirche von Bozen

beteiligten, sind eine große Menge namentlich bekannt und darunter eine hübsche Anzahl Tirolers) Als Etschländer scheint Hans Hub er „an der Etsch' betitelt gewesen zu sein; er war 1481—88 Werchmeister aus Siegmundskron, wie S. 486 bereits bemerkt wurde. Im Jahre 1485 wurde er wegen seiner „willigenundunverdroßendienst' daselbst mit 30M.B.aus dem Amt zu Bozen begabt.s) Wir finden ihn in Arbeit an der „Burg Schloßberg' ; er baute das ..Schiff der Kirche von Heiligblut' in Kärnten laut Inschrift

v. Fuchsberg und der Kirchpröpste Mayster Jakob von Elching stainmetz zu Augspurg die „visirung', wahrscheinlich zum Turm und zur Fassade. In der Landrechnung von 1517—18 erscheint >) Vergl. Zeitsch. d. Ferd. 18A9, S. 237. -) Unter denen, welche sich als des „Portiers Diener' oder „Jungen' (Lehrjungen) beim Turm baue zu „Steinmetzen' heranbildeten, begegnete uns vorerst Jörg Lutz, wohl ein Bruder des Parliers der 1501 eintrat und nach dreijähriger Lehrzeit Steinmetz wurde. Als er 1507 von Bozen fortgma

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 136 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
ein Kreuz ausge meißelt, wie dies der bhzantisch -lombardifche Stil sehr liebt. Von der Umgebung Bozens bis aus den Brenner, durch das ganze Pustertal und Vinschgau sucht sich das Chorquadrat mit aller Zähigkeit zu behaupten und eher als daß man dieses weg ließ, sah man von der Apsis ab- Im Aufriß geht dann aber dieses Viereck in einen massiv gebauten Turm über, als: St. Anton Abt zn Pelug in Rendena- tale, St. Oswald, Magdalena und Justina bei Bozen, in Verdings bei Klausen, in Mühlbach, Untervintl

(alte Kirche). St. Margareth in Terenten, St. Niko laus b. Windischmatrei vgl. weiterhin St. Prokulus in Naturns, St. Nikolaus in Latsch, St. Sisinnins in Laas. Hingegen St. Jakob in Gries bei Bozen läßt innen im Turme die Apsis sichtbar, während zu St. Valentin in Tra min dieselbe auch außen erscheint und der Turm auf einem Bogen darüber sich erhebt. Ferner an ganz ähn lichen anderen Kirchenbauten tritt noch über die Ostwand des Turmes auch die Apsis ein wenig nach außen vor und gibt dem Ganzen

ein noch etwas zierlicheres Aussehen, hieher sind zu zählen: St. Johann, Fig. 89, St. Peter, St. Martin, St. Georg bei Bozen, St. Lorenz im nahen Rentsch, St. Moritz bei Gries, St. Stefan im Turme zu Höchst der Burgruinen Sigmundskron, St. Johanu im Völseraicha, St. Peter in Rankweil und zu Riezlern (Vorarlberg)^. In letzterem Orte war vordem im Erdgeschoß des sehr massiv gebauten Turmes ein mit einem Kreuzgewölbe überdeckter und an drei Seiten mit Nischen versehener Raum vorhanden, der ursprünglich als Altarraum gedient

der Glockenturm an keiner Stelle so organisch mit dem Kirchengebäude verbunden wie an dieser. Wegen dieser Vorzüge hat man sich, wie wir eben gesehen haben, eine solche Anlage auch für viele Bauten zum Muster genommen. Ausgegangen scheint dieser edle Gedanke vom Abschlüsse der Nebenschiffe an der „Pfarr kirche zu Bozen' zu sein. Da sehen wir die beiden Glockentürme ebenfalls über dem Chor quadrate, welchem sich nach außen noch eine Apsis anschließt. Fig. 85. Werfen wir vorübergehend auf die Geschichte

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 155 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Zeitalter gewölbte Decken zn bauen verstand, geht aus der Einwölbung der Krypten hervor. Tonnengewölbe ohne irgend eine Abteilung durch Ouerbogen oder Gurten hat Tirol an seinen ältesten romanischen Bauten auszuweisen, allerdings sind sie nur mehr an kleineren Kirchen, wie z. B, an mehreren Filialkirchen von Bozen (St. Peter, St. Magdalena), dann an Tortürmen und Eingangshallen der Burgen, an den Zwerggalerien des Trientner Domes (Fig. 79 v.) usw. noch erhalten. Die etwas kleine Pfarrkirche

St. Peter bei Meran zeigt alle Teile ihres kreuzförmigen Grundrisses und selbst die Nebenräume (die Tauf- und die Auerkapelle) mit Tonnengewölben bedeckt, auch das Gewölbe in der Vierung nähert sich dieser Form; denn nur ein kurzes Stück weit treten in den Ecken schwache Ge räte ans, um die Anlage zu einem Kreuzgewölbe einigermaßen auszudeuten. Merkwürdig ist die Erscheinung, daß die anderen von den letztgenannten Filialen um Bozen, nämlich St. Oswald, St. Johann und St. Martin mit einem Tonnengewölbe

. Zu Trient (Dom), Bozen (Pfarrkirche) und zu Jnnichen finden wir auch die Kreuzgurten anstatt der Gräte und somit das romaniche Kreuzgewölbe vollkommen ausgebildet, Fig. 79, 81, 85. Zu Brixen scheinen uach ^ig. 4l) die Kreuzgurtcu noch gefehlt zu haben. Die Kreuzgurten sind selbstverständlich, weil sie eine geringere Last zu tragen haben, immer schmäler und zarter gebaut, als die Länge- und Breitegurten. Ansangs bildeten letztere nur eine etwas vorstehende viereckige Platte, wie zu St. Martin und Georg

in Schöuna, im Dome zu Brixen (Fig-143), hingegen zu Trient (im Dome) nnd zu Jnnichen sind sie rechtwinkelig ausgekantet, Fig. 145, zu Bozen aber ausgekehlt, Fig. 146. Jene von Sankt Apollinar in Trient haben einen Rund stab in Form einer stark gedrehten Schnur auf gelegt und machen sich dadurch sehr hübsch (Fig. 59). Ein reiches Profil nehmen die Kreuz gurten des Trientner Doms an und treten infolgedessen weit vor, so daß sie von einigen Schriftstellern sogar Rippen genannt werden, vgl. Fig

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 506 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
der Kirche in Pinzon, der alten Vigiliuskirche auf dem Kalvcmenberg von Bozen, am Torturm des Klosters Grie s, in der Kapelle des Schloßes Bruck bei Lienz. Sehr beliebt wurde das Vesperbild (?ià der Italiener), d. i. die Darstellung: Maria hält ihren göttlichen Sohn auf ihrem Schöße oder kniet vor ihm'. Met zählt in Deutchtirol àin mehr als zweihundert plastische Werke dieses Gedankens, vom 14. Jahrhundert bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts, in Stein und Holz und nebenher aib't es viele Gemälde

); unter den Fresken der alten Vigiliuskirche in Bozen, der Pfarrkirche von Terlan; in Seel's Altar des Museums zu Innsbruck). Ferner ist „Anna selbdritt' erwähnenswert (St. Anna hält Maria als Kind und Jesus in ihren Armen, oder Maria steht als kleines Mägdlein neben ihr), so an der Fasfade der Vigiliuskirche bei Bozen, St. Apollinar bei Arco, in Tram in (außen am Chore), in Altären: St. Peter bei Völs (Abb. i. Kunstfreund 1905, 88), Pfarrkirche von Schwaz (Abb. b. Riehl 30). Unter den Marienbildern wäre

hervorzuheben: „Marias Hinscheiden' zu Bozen (Franziskanerkirche, alter Flügelaltar), (Kamyil, außen); Mölten (Abb. s. weiterhin); Deutschnoven (Hochaltar); Gnfidaun (Kirchenfasfade); Gries (Me Pfarrkirche Partschins (Widumskapelle), Meran Spitalkirche, Senale; Terlan; Lienz (Schloß Bruck); Sterzing (Rathaus); meisten usw. Auf andere und die vielen Darstellungen aus dem Leben und Leiden Christi und dem Leben Mariens u. dgl. wird der Leser bei Besprechung einzelner Gruppen aufmerksam, ge macht

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