2.708 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ADP/ADP_359_object_3813833.png
Pagina 359 di 643
Autore: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 618 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Segnatura: II Z 92/19
ID interno: 104612
bekanntermaßen nach Sigmundskron gebaut, was ein. Kom promiß zwischen der von Di Pauli gewünschten und der erst projektierten Trasse darstellt. Die von Kaltem einlaufenden Nachrichten lauteten nun etwas besser; aber seinem „Weibele kann er den Vorwurf nicht ersparen, daß sie nichts über sich, son dern ausschließlich über das Befinden ihrer Mutter berichtet hatte. „Du sagst, du seiest froh, daß ich fort bin, und das macht mich nicht wenig besorgt in Betreff deiner Aufführung

, denn er befürchtete nicht mit Unrecht, daß Betty sich mehr zumuten werde, als ihr zuträglich wäre. Die etwas bessern Nachrichten hatten auch den gerissenen politischen Geduldfaden wieder not dürftig geknüpft. Die Zustände aber waren freilich gar nicht nach seinem Gescbmacke; ihm wäre ein energischer Kampf viel lieber gewesen. „Hier gehen die Dinge kunterbunt durcheinander,“ schrieb er seiner Mutter, „und ich glaube es drängt zum Ende. Wäre etwas mehr Charakter und Konsequenz in den Leuten, so wären wir lange

schon fertig, aber so schleppt man es von einem Casus belli zum andern lediglich aus Opportunitätsrücksichten.“ Dann beschreibt er unter Aufzählung der Stunden, wie Haus-, Klubsitzungen und sonstige Besprechungen sich jagen, und doch komme man nie zu einer Entscheidung. — Die Nachrichten, welche er am 9. Mai von seiner Mutter erhielt, lauteten wieder schlim mer; es war kein Zweifel, daß das Befinden der Frau v. Schasser- Call sich kritisch gewendet hatte und das Leben nur mehr nach Tagen zu rechnen

, das mir sehr trübselige Nachrichten bringt. Ich gehe nun heute die paar Kommissionen besorgen, die ich habe, und werde morgen die paar Besuche und Aufwartungen cum expectoratione machen, die notwendig sind, im übrigen midi vollkommen zur Abreise vorbereiten. Ich sehe nicht ein, warum ich dableiben soll, wenn Betty von einem Ereig nisse betroffen wird, welches ihr vielleicht meine Anwesenheit wünschenswerter macht, als es sonst in ihrem ganzen Leben der Fall war. Ich warte nur noch eine Nachricht ab, die ich mir ganz

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1899
17416 - 19260 [= Jahr 1364 - 1478].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/172466/172466_4_object_5421860.png
Pagina 4 di 138
Autore: Mayr-Adlwang, M. [Hrsg.] / hrsg. M. Mayr-Adlwang
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: LXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 20
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/17416-19260
ID interno: 172466
(ebenfalls bis 1737), welche mit den fortschreitenden Jahren immer reichere kunstgeschichtliche Nachrichten bieten. Zu diesen Hauptquellen treten dann noch die in der Folgezeit gleichfalls mehr und mehr anwachsenden Urkunden und Acten kunstgeschichtlichen Inhalts. Aus dem besprochenen Quellenverhältnisse ergibt sich z UTn guten Theile auch die Thatsache der geringen Reichhaltigkeit kunsthistorischer Nachrichten für die ältere Periode und die des starken Anschwellens des Stoffes für die hier behandelten

für diese Regesten, abgesehen von wenigen Notizen, keinerlei Materialsammlung vor. Sie mussten daher vollkommen neu gearbeitet werden. Ein genauerer Vergleich derselben mit dem erwähnten sehr verdienstlichen Aufsätze ergibt einen wesentlichen Zu wachs an neuen Nachrichten, desgleichen zahlreiche Correcturen in chronologischer Beziehung. Um den Stoff nicht ins Ungemessene qu häufen, wurden für die zweite Hälfte des XV. Jahrhunderts alle Nachrichten über einfache Handwerker, wie Tischler, Bogner, Beckermacher

Schönherr’s in der Pe riode nach dem Jahre 1430 (vgl. dessen Vorwort a. a. O.) und meine Vorbemerkung in den erwähnten Regesten Zur tirolischen Kunstgeschichte der vorhabsburgischen Zeit massgebend. Der Einfachheit, Klarheit und Kürze halber empfahl es sich vielfach, bei Nachrichten aus den Rechnungsbüchern durchwegs, den Wortlaut der Quelle z u belassen. Die Citate wurden möglichst gekürzt: U. = Urkunde. Cod. — Codex. Reg. = Regest. T. R.-Cod.= Tiroler Rechnungsbuch-Codex. C.-B. II. = Copialbuch 2. Serie. y .0

2
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1876]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeTir_02/GeTir_02_191_object_3962156.png
Pagina 191 di 591
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 583 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: D II 5.585/2 ; II 5.585/2
ID interno: 84130
Erscheinung 1561—62 festgesetzt; ! D. Doffer sollte das Zeichen zum allgemeinen Losbruch geben. > Um die Mitte des Monates December 1561 gelangte die erste ; Kunde von dem geplanten Aufstande in Form vager Gerüchte an I die Regierung zu Innsbruck, sie legte aber kein Gewicht dar- j auf; erst als ihr Ciprian v. Thun, Pfandherr von Castelfondo und j die Statthalter und Räthe von Brixen verläßlichere Nachrichten mit- ; theilten, traf sie Vorkehrungen, den Ausbruch der Verschwörung zu ! verhindern. Sie suchte

zu übersenden. Dieser Bericht wie andere bereits ein- ; gelaufene Nachrichten, namentlich von verdächtigen Rüstungen der Bündner und Schweizer, erfüllten die Regierung mit Furcht und spornten sie zur äußersten Thätigkeit an. Sie sandte über- ; allhin Kundschafter, ließ die bedrohtesten Punkte, wie Marienberg und Glurns, sogleich besetzen, andere verbessern, Streifungen auf Gart-, knechte unternehmen und ersuchte den Erzbischof von Salzburg und den Herzog von Baiern um gleiche Wachsamkeit. Von ihr aufge

fordert, entfaltete auch der Landeshauptmann eine umsichtige und rege Thätigkeit. Da man durch die Aussagen der ersten Gefangenen bald alle Fäden der Empörung in die Hand bekam, so gelang es in kurzem, die größere Zahl der daran Betheiligten in sichere Gewahrsam zu bringen. Gleichzeitig liefen beruhigende Nachrichten über die Rüstungen der Bündner und Schweizer ein, die nicht Tirol, sondern . M dem spamsch-französischeN Kriege galten, und so konnte die Regierung , , . 1

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1892
Erzherzog Johann von Österreich im Feldzug von 1809
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/138351/138351_31_object_5383674.png
Pagina 31 di 280
Autore: Zwiedineck-Südenhorst, Hans ¬von¬ / dargest. von Hans von Zwiedineck-Südenhorst
Luogo: Graz
Editore: Styria
Descrizione fisica: XVI, 260 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; z.Geschichte 1809
Segnatura: II 63.496
ID interno: 138351
16 Sache, der vortreffliche Geist, der zwischen allen unseren Völkern herrscht, entflammt meinen Muth, und ich wollte ein Mann sein, um dem Staat zu dienen und meinem Herrn zu zeigen, daß nicht nur aus Liehe gegen den Gatten, sondern aus Achtung und Anhäng lichkeit für seine vortrefflichen Eigenschaften ich den Wunsch hätte, mich für ihn zu opfern. Aber ich hin hier unnöthig, lieber Johann, ich nütze niemandem, und sehne mich um Nachrichten, Vom Kaiser aus Braunau den 13. habe ich gottloh

sehr gute Nachrichten erhalten, er ist ganz wohl; wie schwer die Trennung mir fiel, können Sie sich leicht vorstellen, doch gern, sehr gern will ich alle Opfer bringen, um zum Zwecke zu gelangen. Ich ge stehe, daß es mich kränkt zu sehen, daß er immer hinter der Armee und zwar wie ein Bagageführer ist, ich verstehe nicht genug, um zu bestimmen, wo er sein sollte, aber dort, glaube ich nicht, denn in meinen Augen ist seine Ehre compromittirt; wieder sehe ich, daß die unglückselige Eifersucht

, und nun meldet sich Zichy, ich kann also nur mit zwei Worten sagen, daß der Kaiser ganz wohl ist in Enns, wo er verbleibt, um sowohl von Böhmen als auch Innerösterreich frische Nachrichten zu bekommen. Karls Unglück, das heißt die verlorene Schlacht, werden Sie wissen; einige andere Zufälle machen meinen Aufenthalt allhier nicht sicher vor Streifereien, folglich werde ich mit meinen Kindern nächster Tage nach Waizen gehen; von dort werde ich allein nach Wien zurückkommen. Ich hin gar nicht kleinmüthig

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeTir_03/GeTir_03_708_object_3964433.png
Pagina 708 di 966
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 954 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte
Segnatura: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
ID interno: 553578
— 702 — des Waffenstillstandes den Kampf mit verdoppelter Anstrengung wieder aufuehmen oder wenigstens aus friedlichem Wege Tirol wieder zu gewinnen wissen; in beiden Fallen wurde dem Kaiserstaate aber seine Aufgabe sehr erleichtert, wenn Tirol bis zum entscheidenden Moment sich frei erhielt. Darauf war daher all sein Streben gerichlet. In dieser Hoffnung wurde Hofer durch die einlaufenden Nachrichten, die theils die von ihm abgescmdten (Sourie«, theils Private brachten, immer wieder bestärkt

. Zwar gelangten nicht etwa lauter gute Bot schaften in's Land, im Gegentheil, es liefen öfters mißliebige Friedens gerüchte, Gerüchte von abermaliger Abtretung Tirols an Baiern oder an Frankreich, von Ansammlung baierischer und französischer Streitkräste in Salzburg und Baiern u. a. um, und die Nachrichten vom baldigen Abschlüsse des Friedens traten immer häufiger und be stimmter auf; doch noch zahlreicher und entschiedener waren die gün stigen Berichte. So überbrachte in den ersten Tagen von Ho- ser's

, die zur Beschützung des Landes aufforderten. Am 10. Sept, wurde das Gerücht verbreitet, es hätten sich 100.000 Russen bei Brünn mit der österr. Armee vereint, und am 16. erhielt Hofer eine:: Brief von seinem Freunde Leiningen, worin dieser die Hoffnung auefprach, ihn binnen vier Wochen zu sehen; am 25. hörte man gar von einem Siege des Erzh. Johann über die Franzosen und abermals von dessen Uebernahme des Commandos in Tirol. So entgegengesetzt all diese Nachrichten aber auch waren, es

9
Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187212/187212_17_object_5402001.png
Pagina 17 di 71
Autore: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Luogo: Langensalza
Editore: Beyer
Descrizione fisica: 64 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Soggetto: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Segnatura: 2.179
ID interno: 187212
Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck. 11 30. Am Er tag nach Bonifazi zu gantzer bezalung sein.verraitten Solds vnz auf pfingsten dies LXXXX. Jars Inhalt seiner quittung IIII gld. II 1b. 1111 kr. 31. Am Samptztag nach Joannis Bapt. X gld 32. Am Freitag nach Bartolomei IIII gld 33. Freitag nach Bionisi II gld 34. In Vigilia Simonis et Juda IIII gld 35. Am mitwoch tot Elisabet " IIII gld 36. In Vigilia Nativi Domini Y gld 37. Am Montag nach Circumcisionis dan durch Mathisen Sporer

an sein Sold vnd Liffrung auf sein Quittung IIII gld. Suma seins XXXY gld., II 1b. IIII kr.*) 1491. Die Nachrichten dieses Jahres gewähren die interessante Notiz über die einfache Form der Tanzmusik bei Hofe; ferner lernen wir 4 Pfeifer und 2 Trommelschläger — freilich nur mit dem Taufnamen — kennen und 3 neue Trompeter: Hans Riedl, Hans Frank und Jörg Tutienkofer , welch letzterer „am Erchtag nach Blasi 1491“ aufgenommen wurde. Am meisten Interesse für uns hat aber die Nachricht, dass der Kaiser gleich

im ersten Jahre nach der Regierungs- Übernahme eine neue Orgel bestellte, deren Besorgung Hofhaimer seihst überlassen blieb. Obwohl zunächst nicht gesagt ist, von wo selbe bezogen wurde, so hören wir wenige Jahre später wegen der nötig gewordenen Ausbesserung, dass Wolf gang Reichenaioer von Heil bronn sie verfertigt hat. Aus dieser Zeit sind so genaue Nachrichten über Verfertigung von Orgeln selten, wie in unserem Falle, wo uns Besteller, Verfertiger und der Preis des Werkes genannt wird. 1. Hannsen

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GT1809/GT1809_258_object_3973294.png
Pagina 258 di 647
Autore: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: IX, 635 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Segnatura: III 116.967
ID interno: 553593
zu verständigen 1 ). Ein besonderes Augenmerk widmete Bayern der Überwachung der Korrespondenz. Das Briefgeheimnis ist erst eine Forderung der modernen Zeit; die Polizeistaaten jener Tage benutzten jedes, aber auch gar jedes Mittel, um entweder die Verbreitung unangenehmer Nachrichten zu ver hindern oder die geheimen Pläne und Absichten der Untertanen zu er gründen. Bayern stand in der Gewandtheit in dieser gehässigen Kunst sicherlich nicht an letzter Stelle. Niemand war sicher, daß seine Mitteilungen

den Bestimmungsort erreichten. Die Nachrichten des Schweizer Gesandten in Wien v. Müller wurden mit derselben Raffiniertheit geöffnet wie die Briefe, welche die Rekruten an ihre sorgenden Eltern schickten. Während in den ersten Jahren der von uns behandelten Epoche die Regierungsorgane sich darauf beschränkten, Mitteilungen, die von einem verdächtigen Orte kamen oder an eine mißliebige Persönlichkeit gingen, der Durchsicht zu unterziehen, wurde besonders in den kritischen Zeiten alles wahllos unter sucht, soweit

Nachrichten auch zu verwenden; man scheute sich sogar nicht, den Adressaten durch ein scharfes polizeiliches Verhör über die Bedeutung einzelner unklarer Stellen zu vernehmen. Die Zentrale dieses unsauberen Dienstes war in München und wurde vom Postdirektor v. Drechsel geleitet; seine eifrigsten Organe in Tirol waren der Postmeister Himmelswunder in Br ixen, der zu gleichem Zwecke auch mit den italienischen und illyrischen Behörden in Korrespondenz trat, allerdings an Schlauheit seinen Partnern

12
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1905
Geschichte der Tiroler Landtage von 1518 bis 1525 : ein Beitrag zur sozialpolitischen Bewegung des 16. Jahrhunderts.- (Erläuterungen und Ergänzungen zu Janssens Geschichte des deutschen Volkes ; 4,5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GTL/GTL_134_object_3974372.png
Pagina 134 di 142
Autore: Hirn, Ferdinand / mit Benützung archivalischer Quellen dargest. von Ferdinand Hirn
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: XI, 124 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [IX] - XI . - In Fraktur
Soggetto: c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1518-1525
Segnatura: II 102.379
ID interno: 303780
die Memoiren Angerers noch manche Nachrichten, welche be sonders für die Lokalgeschichte Brixens von Bedeutung wären, falls nicht schwer wiegende Momente auch gegen die Glaubwürdigkeit vieler dieser Zusätze sprächen. Es gelingt uns der Nachweis, daß der Brixener Domherr im Dienste der Regierung sich während jener stürmischen Tage in Venedig befand x , also nicht als Augenzeuge berichten konnte, wie er vorgibt. In manchen Punkten steht ferner sein Bericht mit den Nachrichten, die uns Kirchmair bietet

, in einer Weise im Widerspruche, daß darin das Merkmal von Übertreibungen unleugbar hervortritt *. Ans demselben Grunde sind auch manche selbständige Nachrichten Angerers unglaubwürdig 1 * 3 , Form und Inhalt dieser Berichte bestätigen, daß sie zum größten Teile aus Erzählungen des Volkes stammen. Aus vorstehender Erörterung dürste sich das Urteil über den Wert dieser Quelle von selbst ergeben. Einen nach Inhalt und Bedeutung wesentlich andern Charakter trägt die dritte, jedoch um mehr als ein Jahrhundert

17