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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 165 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
r t Österreich und der Dreißigjährige Krièg ''Als Religionskrieg betrachtet ist die Gliederung: 1- Sieg über den Protestantismus durch Liga und Kaiser 1618- 1629. 2. Wiederherstellung des Protestantismus durch den Schwe denkönig Gustav Adolf 1630—1632. 3. Der Religionskrieg wird zum Eroberungskrieg Schwedens und Frankreichs gegen Habsburg und damit gegen das alte Deutsche Reich 1632—164S. Nach der erfolgreichen Niederwerfung des böhmischen Auf standes hatte der Kaiser, zwei große Ziele

: wie in den Erb landen so auch im Reich den Protestantismus zu beseitigen, und gegen die fürstliche „Libertät' eine absolute Kaisermacht zu begründen und so seine gewaltige Stellung in den Erblanden auch auf das Reich auszudehnen. Gegen Kaiser und Kirche nahm der Dänenkönig Christian IV. die Führung im Kampf auf sich, er wurde aber durch Wallenstein (vgl. Nr. 122) und Tilly besiegt und zum Abschluß des Lübecker Friedens 1629 ge zwungen. Das Restitutionsecfikt Kaiser Ferdinands II. von 1629

sollte nach Wallcnsteins Idee der Machtverstärkung des Kaisers im Reich und nach dem Sinn des Kaisers zur Wiederherstellung des Katholizismus im Reich dienen. Da brachte das Eingreifen Schwedens unlcr König Gustav Adolf die große Wende: Der Krieg begann 1630 von neuem, die Liga unter Tilly wurde durch die Schweden vernichtet, die österreichischen Erblande standen dem Feind offen, die Sachsen marschierten in Böhmen ein, Prag wurde besetzt (1632), Wohl fiel Gustav Adolf in der Schlacht bei Lützen 1632 und Wallenstein

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 66 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
VI. Der Kampf um das babenbergische Erbe (1246—1278) 46« Ottokars Kampf um Österreich und die Steiermark Mit dem Tode Friedrichs II. fielen Österreich und die Steier mark 1246 als Reichslehen eigentlich wieder an das Reich zurück, verfassungsrechtlich kann man also nicht gut von einem „öster reichischen Interregnum' sprechen. Die Sonderstellung der österreichischen Landeshoheit war indessen schon so weit ge diehen, daß auch das Erlöschen des glanzvollen.babenbergischen Hauses sie nicht mehr

entscheidend gefährden konnte. Öster reich ging auch in der Folge seinen selbständigen Weg weiter und aufwärts. Die staufische Reichspolitik hatte mit dem Babenberger Erbe ihre Eigenen Pläne, Die Staufer hatten sich im deutschen Süd westen bereits eine Machtgrundlage geschaffen; gelang es nun, diesen Besitz im Südwesten des Reiches mit den babenbergi schen Herzogtümern zu vereinen, so entstand eine staufische Hausmacht, die ganz Süddeutschland durchsetzte. Kaiser Fried rich II. versuchte auch wirklich

, nach 1246 diesen Plan in die Tat umzusetzen. Aber sein Tod 1250 und der darauf folgende Zusammenbruch des alten deutschen Königtums haben das Ge lingen vereitelt. Dagegen hat das fast gleichzeitige Aussterben der Staiifer und der Babenberger alle auf Errichtung einer südostdeutschen Macht zielenden Bestrebungen den Gegenspielern in Nord und Ost zum Wettbewerb in die Hand gegeben. Der Plan Ottokars II. von Böhmen, durch die Erwerbung des babenbergischen Erbes ein Reich zu schaffen, das von der Elbe

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 197 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
Der Siebenjährige Krieg Unter Kaunitz' genialer Anleitung entdeckten Frankreich und Öster reich, daß ihre traditionelle jahrhundertealte Feindschaft (vgl. Nr, 73) durch keinerlei wirkliche Interessengegensätze gerechtfertigt, sondern durchaus veraltet und überlebt sei, und daß vielmehr Preußens wach sende Großmacht für beide Staaten eine ebenso gemeinsame wie be drohliche Gefahr bilde. 152. Der Siebenjährige Krieg (1756—1763) Wien, Paris und Petersburg waren gegen Berlin .geeint

der Verbündeten auf der einen, die Feldherrn kunst des Preußenkönigs auf der anderen Seite ließen den Krieg zu keiner vernichtenden Entscheidung reifen. Das Haus Habs burg-Lothringen war weder in seinen Erbländern noch im Besitz der Kaiserkrone zu erschüttern, aber ebensowenig war gegen Preußens schlesische Erwerbung noch gegen seinen deutschen Großmachtaufstieg mit Erfolg anzukämpfen. Ihre beiderseitige Abhängigkeit von den anderen europäischen Mächten — Frank reich, Rußland, England —, dazu das Interesse

, das diese an der Erhaltung' des Gleichgewichtes im Deutschen Reich bekundeten, zeigten die ganze Zwecklosigkeit des Zweikampfes. So kam es zum Frieden vom Hubertusburg (1763), in dem Schlesien end gültig preußisch blieb. Mit dem Tag-von Hubertusburg begann der deutsche Dualismus, der Gegensatz Österreich-Preußen, Habsburg-'Hohenzollern, der erst .1866 mit Königgrätz sein ver hängnisvolles Ende fand (vgl. Nr. 180—181). 153. Österreich und Preußen 1763—1790. Der deutsche Dualis mus. Kaiser Josefs II. Außenpolitik

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 188 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
Österreichs Weltmaàiizeit gültige Gewinnung Ungarns für Habsburg. Die habsburgische Monarchie war nun ein Völkerstaat, bewohnt von Deutschen, : Italienern, Slawen und Ungarn. Geographische, wirtschaftliche, soziale und kriegerische Bindungen bildeten allmählich ein ge meinsames österreichisches Staatsbewußtsein heraus.*) So 'war < aus einem südostdeutscheh Grenzland und dem habsburgi sehen Donaustaat ein Reich entstanden, das mit den Niederlanden an den Atlantischen Ozean

, mit seinen italienischen Besitzungen .an das Mittelmeer reichte und das der Donaustrom hinunterwies gegen den Südosten Europas. Mit seinen drei Weltsteilungen ini Reich, in Italien und an der Donau, mit Neapel unci Belgien als' Flankensicherungen der Fronten an Fo und Rhein, ■■ geeint durch das unteilbare staatsrechtliche Band der Pragmatik schen Sanktion, war es wirklich nach Prinz Eugens Worten eine „weitläufige und herrliche Monarchie'. Es war Österreichs 1 größter Ruhm, daß es in jenen Zeiten das christlich

-deutsche Mitteleuropa gegen osmanische Unterdrückung und französi schen Imperialismus kraftvoll verteidigt hat. Freilich, wer wie der gleiche Eugen den Blick des großen Staatsmannes in die Zukunft hatte, der sah auch die düsteren Schatten: wie sich mit dem alten Gegensatz zu Frankreich der neue zum bourbonischen Spanien verband, wie im Reich die Hohenzoilern, Kurfürsten von Brandenburg und seit!701 Könige in Preußen, zur zweiten deutschen Großmacht emporstrebten, wie auf dem Balkan langsam der große

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