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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
[1936]
Jagd in Tirol : [zur Erinnerung an den 60jährigen Bestand des ältesten Jagdschutz-Vereins Österreichs]
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Pagina 36 di 40
Autore: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875 / [Tiroler Landesjagdschutzverein, Innsbruck]
Luogo: Innsbruck
Editore: Tiroler Landesjagdschutzverein 1875
Descrizione fisica: [20] Bl. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Jagdverein;z.Geschichte
Segnatura: III 59.528
ID interno: 151258
des Jägers — ist seine Ausrüstung. Nicht nur der Soldat, sondern auch der Jäger braucht ein Gewehr. Und auch hier liegen in Tirol besondere Verhältnisse vor, die die enge Verbundenheit der tirolischen Wirtschaft, ja des ge samten Volkslebens mit der Jagd zeigen. In Tirol war das Waffentragen der freien Tiroler Bauernbevölkerung immer ein besonderes Vorrecht. Der wehrhafte Tiroler Bauer hat sein Gewehr zu Hause, oder er findet es im Gemeindeschieß stand, wo Sonntags die Stutzen um die Wette knallen

. Auf diese Weise war in Tirol seit jeher die Grundlage für die Erzeugung von Munition und Waffen gegeben. Und so kann sich die Tiroler Jägerei auch nach dieser Richtung bei der heimischen Erzeugung versorgen. Die außerordentliche Entwicklung der Waffentechnik hat es mit sich gebracht, daß der Tiroler Waffenhändier auch ausländische Waffen ins Land bringt. Das Gesagte gilt nicht nur vom Gewehr, das der vornehmste Vertreter der modernen Privatwaffen ist, sondern auch von allen anderen Waffen, die der Jäger

braucht — Feuerwaffen, Hieb- und Stichwaffen. Die Feuerwaffen müssen bei der Jagd oft auf große Ent fernung zur Anwendung gelangen. Wenn auch der Tiroler Schütze ein scharfes Auge hat, so reicht es doch nicht so weit, um stets die scheuen Gemsen rechtzeitig festzustellen oder, wenn sie gesichtet sind, sie so genau aufs Korn zu nehmen, daß der Schuß sit 2 t und der Bock fällt. Und über dies betreiben ja in Tirol das edle Weidwerk vielfach Groß stadtmenschen zu ihrer Erholung und Freude. Da müssen

oder 8X30, ein terrestrisches Fernrohr (Zugfernrohr), ein Galileifeld stecher usw. Diese internationalen Markenartikel werden allerdings in Tirol nicht erzeugt. Aber der Tiroler Handel hat in Angliederung an das fachkundige Gewerbe der Tiroler Optiker es verstanden, vor allem aus der deutschen Erzeu gung von Weltruf diejenigen Instrumente auszusuchen, zu liefern und im Bedarfsfälle auch zu reparieren, die den Bedürfnissen unseres Landes ent sprechen. Hier ist vor allem die seit 66 Jahren bestbe kannte

Innsbrucker Firma F. Miller zu nennen, die selbst optische Artikel von Ruf erzeugt und eine eigene Linsen schleiferei sich an gegliedert hat. Wie schon früher erwähnt, führt die Tiroler Jagd viel fach ins Hochge birge, die Jagd auf eine Reihe von Wildarten fällt außerdem in die Winterszeit. Es be nötigt daher der Jä ger in Tirol häufig auch die Ausrüstung des Hochtouristen : Bergstock, Eispik kel, Steigeisen, Seil und Rucksack, im Winter Skier und Schneereifen. Es ist einleuchtend, daß in Tirol

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1899
Tirol.- (Land und Leute ; 4)
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Pagina 78 di 213
Autore: Haushofer, Max / Max Haushofer
Luogo: Bielefeld [u.a.]
Editore: Velhagen & Klasing
Descrizione fisica: 198 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 122.819
ID interno: 1507
7 ? Tiroler Kunst. sondern nur Saumwege. Und ans dem des Bauernhauses mußte wieder auf den Fenster des dröhnenden Eisenbahnwagens Ban der Kirchen einwirken, womit dann sieht man gegenüber an den Felswanden weiter deren innere Ausschmückung, Plastik Steige, die nur der schwindelfreie Älpler und Malerei, zusammenhängen. Frühzeitig zu begehen vermag. Tie Tiroler Post- mußten die Tiroler zu der Empfindung straßen sind sast durchgängig vortrefflich, kommen, daß ihre Häuser, Kirchen, ja die einzelne

verläßt, werden die kirchliche Zwecke schafsend, ward mit Bor- Wege dürftig. Tie kurzen Anfangsstrecken, liebe Heiligen- und Historienmalerei. Der die in die Seitentbaler hineinführen, sind berühmteste unter den Tiroler Malern ist noch zur Not sahrbar: oft hört aber bei Franz von Defregger geworden, ein Bauern- der ersten Thalstufe schon der Wagenverkehr söhn anS dem Pusterthale, dessen künstlerische auf: die Saumpfade beginnen und Me Kraft sich aus den Stoffen und Zuständen letzten Verzweigungen

. 52); aber lich, bis durch den tiesen Neuschnee Bahn auf die neuere und neueste Entwickelung geschaffen ist. deutscher Sprache und Dichtung hat Tirol Ter stark ausgevrögte künstlerische Sinn keinen Einfluß genommen. Das liegt in des Tirolers betätigt sich zunächst in seiner dessen nicht am Volke, fondern an seinen bis- Architektur. Taß das Tiroler Bauernhaus herigen Erziehern, die der Freiheit des weit interessanter und mannigfaltiger in Denkens und Empfindens nicht jenen Spiel seiner Erscheinung

in, als das fränkische räum ließen, dessen sie zu litterarischen Groß- vder niederfcichfische, Hai seine guten Gründe, thaten bedurft hätte. Der Tiroler wird in Die von der Natur aufgenötigte Ber- seinen Thälern wohl zu einem frommen und schiedenheit des Baumaterials, die Un- patriotischen Empfinden erzogen, aber nicht ebenheit des Bodens , das Streben nach zu jener Weltnmschau und geistigen Flug- der Sonnenseite und nach der Front des kraft, die man vom modernen Schriftsteller Thalwegs: alle diese Bedingungen

wiesen verlangt. Beda Weber und Hermann den Tiroler Baumeiner seit den ältesten von Gilm sind die hervorragendsten Dichter Zeiten auf eine Mannigfaltigkeit der Ban- Tirols aus .diesem Jahrhundert; aber sie formen hin. die eben in der Ebene nicht sind außerhalb Tirols kaum genannt. Das notwendig in und sich deshalb auch nicht Land muß seinen Klassiker noch gebären: ausbildet. Zu diesen natürlichen Be- aber daß es ihn aus seinem Felsenboden dingungen der Entwickelung des Kunstsinns hervortreten lassen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Pagina 103 di 314
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 280 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/12(1915)
ID interno: 485100
24 Literarische Rundschau. Kohl Franz Friedrich u. Reiter Josef, Echte Tiroler Lieder. Ira Volk gesammelt und für das Volk eingerichtet. Große Neuausgabe, 1. Bd., 8° XII und 415 S. Eng u. Comp. Leipzig. [872] [Krayosrl Paula], Erinnerungen aus Kord und Süd. In: „Tiroler Frauenzeitung' des „Allgem. Tir. Anzeiger 14 1914. [673] — — Unsere alte Base, Ebda, 1. Aug, 1914. [674] Krottenthaler Stephan. Am Begräbnistag Domanigs. Gedicht. In: „Das heilige Feuer.' 1. Jg., 5. Heft, Febr, 1914. [675] Linn

. Mainau G,). Du Lied vom Scheiden, Roman. Innsbruck, Deutsche Druckerei, 8 s 204 S. _ [683J LieeMcnegg U. (ßrixeii) : Sankt Antoniustag. Legende. In : „Österreich. Frauen welt', IV. Jahrg.,, 6- Heft, Brisen 1914. [^84] Lieber August. Am Abendhimmel. Gedicht. In: „Deutsche Alpenztg.' 1. Aug. 1914. _ _ [685] Tiroler Herz. Bergsteigers Marschlied. Du mit dem tiefen Heimweh. Ge dichte. In: _Sonnenland' 4 , 3. Jg., 17. Heft 1914. [686] Liensberger Jos. Schutzengelkalencler 1915, 112 S. Tyrolia, Brixen 1914

. [687] Linkenbach Hans Lud wig. Geduld. Gedicht. In : „Bozner Ztg.' 1914, Nr. 206. Lutti Francesca. Ad Antonio Rosmini. Gedicht. In: „L'Alto Adige' 1914. Nr. 148. [689] Magagna Paul. Soldaten auf! In: „Der Tiroler' 1914, Nr. 92. [690] — — 0 Jesuherz, Erhörung schenk'. Gott tröste euch! Gedichte. Ebda. Nr, 95. [691] M areti eh Irene. Tiroler Schwur. Gedicht. In: „innsbr. Neueste' 1914, Nr. 82, [692] ■Markart Alois. Des Kriegers Braut. In: „Schwazer Bez.-Anz.« 1919, Nr. 34. [693] Metzler Josef

, 388,390, [698] Tiroler Reitersprüche. In: «N. Tirol. Stimmen' 1914, Nr. 185. [699] Herz Jesu-Bundeshymne, Ebda. Nr, 213. [700] Gedichte. In: -Licht und Leben.' Führer für Zürich. Zürich, S. Hör- zinger Ì914. [701] Kaff Ant. Aug. Die Heerschau. Gedicht. In: „Tir. Landztg.' 1914, Nr. 32. }702] {Heirauter] KivariJ. Den Motzet Standschützen gewidmet. Gedicht, in : „Tiroler Landztg.' 1914, Nr. 45. (703] ftithack-Stahn Walther. Die Scharte des Grofiglockners, Erzählung. In : „Über Land und Meer 16 1914

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
[1920]
Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse Nordtirols
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Pagina 31 di 37
Autore: Mader, Friedrich / [Friedrich Mader]
Luogo: Innsbruck
Editore: Handels- und Gewerbekammer
Descrizione fisica: 32 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Umschlagt. ; In Fraktur;
Soggetto: g.Nordtirol;s.Wirtschaftsstruktur;z.Geschichte 1920
Segnatura: III 64.808
ID interno: 254916
- und Verteidigungskampf ohne jede Eroberungs- oder Vergàltigungsabsicht, zwängte.Tirols Geldwirtschaft in neue Bahnen. , Der Friede von Saint Germain, der schlagendste Beweis für die Richtigkeit des 'Verteidigungsgedankens der Tiroler,/zerriß, im grellsten- Widerspruch mit Geschichte und Wirklichkeit eine iaujend- /jährige Wirtschaftsgemeinschaft.und stellte durch die ge,chicht-. lich, volklich und wirtschaftlich unnatürliche. Rüschen-, Bren ner- sind Ahrnbacher .(Helm-) Grenze Tirols Geldwesen und Geldanstalten

. vor kaum lösbare Schwierigkeiten. -Ein ur altes, organisch zusammengewachsenes Gemeinwesen, wie Tirol, läßt, sich eben nicht willkürlich zertrümmern ohne schwerste Erschütterungen. ' .« Eine Zusammenstellung der Geldanstalten in Nordtirol zeigt folgendes: ',- / , I. Banken und bankmäßige Betriebe: 1. Landes«ustalt: Tiroler Landesbank. in Innsbruck - (eben, eröffnet). ' ' 2. Ak tie u-Gesellsch asten: \ Anglo-österr. Bank, Filiale Innsbrucks Bank für Tirol' und Vorarlberg, Hauptstelle Innsbruck

■ , Filialen Kufstein (Bruneck, Bozen, Meran, Bludenz, ' ' Feldkirch, Dornbirn, Bregenz); '. • '- Centralbank der deutschen Sparkassen,-.- Zweiganstalt ’ Innsbruck; .- . ' - Creditanstalt für Handel und Gewerbe,. Filiale Inns- . druckV r .■ _ -Länderbank, Expositür Innsbruck; -, Bank- und 'Wechselstuben--Aktiengesellschaft Mercur, Filiale Innsbruck; - . - Oesterx.-Ungar. Bank, Filiäle Innsbrucks, Tiroler Vereinsbank (früher Brirner Bank), Zìveigstel- len Innsbruck, Worgl, Landeck, (Hauptstelle Brixen

, B ... Zweigstellen Sterzing, Brimcck, Bozen, Meran, Äm- -, - - bezzo) ; . ... , Wiener Bankverein, Filiale Innsbruck. - / - - Zu'Vorbereitung: Agrar-Bank für die Alpenländer (Tirol, Vorarlberg, Salzburg), - Hauptstelle Inns-' .- druck; > . - ' ' . ' ' (Allgemeine Depositenbank, Filiale Innsbruck. 3. G -e nos s e n s cha ste n mi t be s ch ränkte r Ha stnu g Kreditverein der Tiroler. Vauernsparkasse,. Hauptstvlie .Innsbruck, Zweigstellen Lienz (Bozen, Bruneck);' Handels- und Gewerbebank Innsbruck (früher Inus

/, . 6 m cf er Vorschuß-Verein). • Diese Anstalten betreiben die in Oesterreich üblichen Bankgeschäfte. - ' * . II. Pfandbrief-Allst alten (zur Grmsibelehmmg durch langfristig tilgbare Grundpfanddarlehen mittels Aus gabe mündelsicherer Pfandbriefe, unter verschärfter Staats-. aussicht): . - . . 1- Tiroler Landes-Hypothekenanstalt in Innsbruck (Anstalt des Landes Tirol, wird mit der Tiroler Làndesbank ver-, Kunden werden). 2 . Pfandbriefanstalt der Sparkasse der Stadt Innsbruck (ge gründet, bewidmet und verwaltet

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 23 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
Abgabe unterzogen. Um das Jahr 16C0 wurde, wie ich auf Seite 284, andeutete, die gesamte Zollast auf dem Wege zwischen Augsburg und Venedig für eine Wagensaum oder 4 alte Zentner auf 6 Gulden berechnet. Immerhin war die Zollbelastung' auf der Brennerstraße, soweit sie innerhalb Tirol lag, im Verhältnis zu ihrer Länge viel geringer als etwa auf den Straßen entlang des Rhein in seinem Mittellauf. Außer dun drei vorgenannten ZolJstätton gab es auf don Tiroler Straßen noch etliche andere seit

bei Meran, Laas, ' Nauders, Pfunds, später Finstermünz, Fernstein bei Nasse- reith, Ernberg bei Reutte, und Vils. Die ZollsUiUen nördlich der Tiroler Landesgrenze im IIo- heitefe'esitz der Herzöge von Bayern waren an der Scharnitz- .straße zu Mittenwald, Schongau und Landsberg am Lech, zu Tölz, Wolfratshausén, München und Landshut an der Isar, am Inn zu Rosenheim, Wasserburg, Mühldorf,-Otting, Brau nau, Obernberg und Schärding. Der Zoll in Augsburg ge hörte der dortigen Reichsstadt. Mittenwnld

der Verkehrsmenge zwischen diesen beiden Straßen zu jener Zeit ansetzen dürfen. Die Zolltarife sind in den vorerwähnen Urkunden über die Verleihung über die Tiroler Zölle vom Jahre 1305 noch sehr einfach. Sie nennen an verschiedenen Waren nur Wein, Salz, Kupfer, Zinn, Pferde, Tücher aus Wolle und Leinen und trockene Güter (res siccao), mit welchem auch später noch üblichen Ausdruck alle möglichen Erzeugnisse des lland- werkes und Spezereiwaren bezeichnet wurden. Für den Zoll zu Trient ist ein Tarif von 1282

, einfach in Bruchteilen der geführten Ware ange- ' geben: Schon in dem Tiroler Tarif von 1305 sowie in jenen vom 15. und 16. Jahrhundert ist in der Höhe des Zollsatzes ein sehr bedeutender Unterschied —• etwa im Verhältnis von eins zu zwei — zwischen den Waren, die aus „deutschen, Landen' nach Italien, besonders Venedig, und umgekehrt gehen. Das hat zum großen Teil seinen Grund in dem durch schnittlich viel höheren Wert der aus Italien eingeführten Seidenstoffe und orientalischen Spezereien gegenüber

den Gütern deutscher Herkunft, gröberen Tuchen und Mol,all waren; zum Teil war aber auch hierbei die Absieht maß gebend, die Waren,' die aus Deutschland ausgeführt wurden, gerade in seinem südlichen Grenzgebiete geringer zu belasten gegenüber der Einfuhr von Italien her. ■ König Albrecht I., der den ersten Tiroler Zolltarif von 1305 erlassen hat, hat ja auch sonst die Belange des deutschen Handels in und nach Italien sehr entschieden wahrgenommen. Aber auch die wei teren Tiroler Landesfürsten

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Libri
Anno:
(1920)
Tiroler Bauernkalender; 15. 1921)
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Pagina 26 di 201
Descrizione fisica: 176 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/15(1921)
ID interno: 506086
bun de fremden und feindlichen Elementen gegen das eigene Institut verhetzen zu lassen. Es ist begreiflich, daß ein gut eingearbeitetes großes Geld- institut wie die Tiroler Bauernsparkasse in Bozen eine groß,e AnAiehnngs- kraft auf solche Leute ausübt, die da- mit die (freie Verfügung über große Geld- mengen {ht die jHand zu bekommen 'hoffen. Sparkassen sind reine Wohlfahrts- institute und zur Leitung derselben sind,in erster Linie nur solche Männer- berufen, die von den Mitgliedern

der Sparkasse selbst hiezu auserwählt worden sind. Die Bauern sind heute klug genug zu wissen, wem sie die Verwaltung ihrer Gelder anvertrauen wollen und werden sich daher die Verwalter ihrer Sparkassen niemals auszwingen lassen, son- dern im Sinne der Statuten unabhängig und frei wählen. Die - Mitglieder der Tiroler Bauern-Sparkasse haben für die Uebergangszeit ein ausschließlich aus Südtirolern bestehendes Komitee gewählt und dasselbe mit der Kontrolle der Leitung der Vauern-Sparkasse in Bozen beauftragt

und ermächtigt. Es ist daher alles .geschehen, was , seitens der Generalversammlung der ^Tiroler Bauernsparkasse bisher in der schwierigen -Situation geschehen konnte. .Ich rechne daher darauf, daß- das der Tiroler ' Bauern-Sparkasse in à zen erwiesene freundliche^ Entgegenkommen der dor- tigen Bündler nicht durch fremde stö- rende Elemente unterbunden wird und bitte alle Bündler, die bisher dem Institute erwiesene Treue auch ferner- hin demselben zu bewahren. Die Institute des Tiroler« Bauern--. Hundes

. In letzter Zeit wurde die Tiroler Bauern-Siparkasse durch die Gründung einer Agrarbank ergänzt, damit dem Bauernstande auch dieses modernste Kreditinstitut zur Verfügung steht. Diese ' Bank hat den Zweck, ihre Ein- lagen dem Bauernstande durch die Fi- uanzierung solcher Industrien zur Ber- sügung zu stellen, die — wie z. B. Kunstdüngerfabriken — fast ausschließ lich nur für bäuerliche Zwecke geschaffen werden. Inwieweit auch diese Eiurich- tung der Bauern-Sparkasse in Bozen mützen

kann, ist noch nicht abzusehen. Jedenfalls werden wir versuchen, auch diese» Einrichtung den nun in Italien befindlichen Kollegen dienstbar zu machen. Die Agrarbank für die Alpenländer erstreckt sich auf Tirol, Vorarlberg und Salzburg, hat in Jimsbruck die Zentrale und in Bregenz und Salzburg je eine Filiale. Die Ak- tieu dieser Bank befinden sich in den Händen des Kreditvereines der Tiroler Baueru-Sparkasse und der Genossen- schastsverbände in Bregenz, Innsbruck und Salzburg. Inwieweit eine Teil- nahrne des Institutes

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 282 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
Gerola-Giuseppe. Architettura minore e rustica trentina. (Neumarkt u. Salurn.) Architet tura ed arti decorative. März 1929. [3359] Gil. — Arte Gardenesei Le statue in legno degli alpigiani dell'Ortisei (St. Ulrich). L'Av venire d'Italia (Bologna), 1929. Nr. 268. [3360] Granichstädten-Czerva Rudolf. Die Fresken im Kreuzgang des Brixener Domes. Deutsche Welt. Jg. 6, 1929. S. 207. [3361] ffaberlandt Arthur. Die Eröffnung des Tiroler Volkskunstmuseums, Wiener Zeitschr. f. Volkskunde. Jg. 34, 1929

. S. 122—124. ■ [3362] Hammer Heinrich. Die Bauten Innsbrucks. Mit 32 Abb. In: [3928]. S. 14 t -37. [3363] Der Bau des „Neuen Stiftes' in Innsbruck u. seine Geschichte. Mit 13 Abb. Tirol Folge 2, 0. 4, 1929. S. 11—21. [3364] Das Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck. Zeitschr. f. Denkmalpflege. Jg. 3, 1929 S. 160. [3365] Hochenegg Hans. Tirolische Bücherzeichen. Mit 8 Abb. Tir. Heimatbl. Jg. 7, 1929. S. 382. [3366] — — Alte Hailer Künstler. Ebenda. S. 56. [3367] Hlörtnagl] H[ans.] Alte u. neue

. [3372] Leiscliing Julius. Eröffnung des Tiroler Volkskunstmuseums. Belvedere. Jg. 8, 1929, S. 231 [3372a] Manfreda J. Zur Erinnerung tiroi. Volkskunst. Wege und Ziele. Tir. Anzeiger, 1929. Nr. 130. [3373) Volkskunstmuseum u. Museumspolitik. Tir. Anzeiger, 1929. Nr. 252. [3374] — — Die Tiroler Bauernkunst im Innsbrucker Volkskunstmuseum. Mit 5 Abb. Jahrb. d. Tir. Bauernbundes f. 1930. S. 88—94. [3375] Das Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck. Reichspost, 1929. Nr. 199. [3376] Mang Hermann. Religiöse

Volkskunst. Mit 12 Abb. Tirol. F. 2, IL 4, 1929. S. 59—65. [3377] Minkus F. Das neue Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck. Antiquitätenzeitung, Jg. 37 1929. S. 338—340. — Kunstwanderer. Jg. 2, 1929. S. 88—90. [3378] Müller Karl Theodor. Die Anbetungsgruppe auf Schloß Saltaus. Mit 6 Abb. Jahrbuch d, preuß. Kunstsammlungen, Beiblatt: Beri. Museen. Jg. 50, 1929. S. 62—68. [3379] Gotische Bildwerke aus Tirol im Bayerischen Nationalmuseum. Mit 12 Abb. Tiroi Folge 2, H. 2, 1929. S. 1—7. [3380] Oberharamer

Vinzenz. Die gotischen Stuben (im Tiroler Volkskunstmuseum). Tir. Ver kehr, 1929. Nr. 15, 16, 21 u. 22. — Mit 1*6 Abb. Tirol. F. 2, H. 4, 1929, S. 22—36. [3381] Pacht Otto, österr. Tafelmalerei der Gotik. Augsburg, B. Filser, 1929. 4°. 93 S. 96 § Abb. [3382] Zur jüngsten Literatur über die gotische Tafel- u. Glasmalerei Österreichs. Kritische Berichte z. kunstgeschichtl. Literatur. 1929. S. 161—175. [3383] Pasolli Emil. Das Bildstöckl zum hl. Leonhard in Branzoll. Mit 1 Taf. Schiern. Jg. 10, 1929

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1908)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908
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Pagina 102 di 357
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 348 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/5(1908)
ID interno: 484885
Böhm Dr. Alois. Die Kirchenfa^aden Innsbrucks. In: N. Tiroler Stimmen 1907. Kr. 102 (Beil.). < [194] Das „versperrte- Kloster und das Regelhaus zu Innsbruck (mit Bild). In: Monatsiosen 1907. S. 32. [195] Einmieter K. Prof. Schretters neues Küngtlerheim. In: Innsbr. Nachrichten 1907. Nr. 100. [196] Denkschrift der Freiw. Feuerwehr Innsbruck. 1857—1907. Innsbruck 1907. [197] Zur Eröffnung des Andreas-Hofer-Weges' am 23. Juni 1907. In- Innsbrucker Nachrichten 1907. Nr. 141. [198] Blaas J. Die Sage

] Hosp J. Fragenstein. In : Österr. Alpenpost 1907. Nr. 7. [209] Bader Meinhard. Das hl. Blut in Sfcams. In: 'Volksvereinskalender 1908. [210] Das Kirchleiii Maria Heimsuchung auf der Stamser Alm. In: Neue Tiroler Stimmen 1907. Nr. 73 (Beil.). [211] Sterzinger. Aus der Sommerfrische Adolf Pichlers. In: Innsbr. Nachrichten 1907. Nr. 211. [212] Hans T. <1. Trisaiina. Zur Entstehung der Ulrichsbrücke in Sinswang. In; Tiroler Landzeitung 1907. Nr. 41. [213] ~W elm er F. Ehrwald i. Jahre 1910

. Zukunftsbild. In: Tiroler Landzeitung * 1907. Nr. 33. [214] Stecher Mas. Kulturbilder von Außer fern. Hirten- und Sennleben auf der Bhrwalder Alm. In : Tiroler Landzeitung 1907- Nr. 15. [215] Straganz M. Schloß Ber neck und seine Besitzer. In: N. Tiroler Stimmen 1907. Nr. 221. [216] Nach 0 bla di s. In: N. T. Stimmen 1907. Nr. 169. [217] Kaiiidl R. F. Aus dem Patznaunertal, Ernstes und Heiteres. In: „Zeit' 1907. Nr. 1783. [218] Ein Ausflug nach Paznaun und Mont&von v. P. T. In: Tiroler Laadzeitung 1907

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 526 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 1044 — §18 gut)*) 15 Stück auf 1 Lot Landgewicht (die Tiroler Mark von 254-7 g), Vierer aus 3 Lot in der Mark, 30 Stück auf 1 Lot Landgewicht,'**) Die neuen Kreuzer erlangten als sog. Etfchkreuzer weite Verbreitung nament- lich in Oberdeutschland. Von Ausmünzung der längst zu unansehnlich ge- wordenen Berner ist auch in dieser Münzordnung nicht mehr die Rede.***) Für das so sehr gewachsene Ergebnis des Silberbergwerkes zu Schwaz handelte es sich um eine nahe gelegene Sammel

dem Herbst des Jahres 1482 zu Hall Sechskreuzer-Stücke oder „Sechser' im Werte von V- Pfund oder 120 Bernerpfennigen (—dem 10.Teile eines fl. rh. der Tiroler Währung) für den Kleinverkehr, neben denen kurze Zeit hindurch und in geringer *) Der Kaufmannsstand hatte sich gegenüber den Wertschwankungen der Ortsmünze in Wege der Gewohnheit einen eigenen interlokalen Wertmaßstab für Schrot und Korn des Silbers geschaffen, nach welchem die Verbindlichkeiten zu erfüllen waren (Luschin, Münzkunde^, S. 211

sich auf das Landgewicht, die Tiroler Mark von 254-70 g; für die Unze oder 2 Lot des Guldiners ergibt sich also ein Normalgewicht von 31-83 g. Das Gewicht einzelner Stücke schwankt zwischen 31-65 und 31-71 g. Die Guldenmünze von I486 kommt nur in Ganzstücken vor im Gewichte von 31-65 bis 31-81 g. Es wurden 8 Stück aus der 15lötigen Mark ausgebracht oder 8 sl. 10 Sch. 8 Heller (8 s / 15 ) aus der Tiroler Mark Feinsilber (Nagl a. a. O. 88 f., 109). Schon 1477 war von Eh. Maximilian und H. Maria von Burgund

von 280-90 g an, und den gleichwertigen Silbergulden mit 15 Lot sein und 8 Stück auf die Tiroler

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 371 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
in Obersteiermark wurde die Leidenstragödie vorgeführt. Doch fehlen die meisten Texte. In das slowenische Sprachgebiet führt einer, der sich in der ehemaligen Laibacher Studienbibliothek befand und nodi ani 25. März 1771 auf dem Platz der Stadt Krainburg in Oberösterreidi aufgeführt wurde 29 . Er ist ganz in Alexandriner gefaßt, die „in Jesu verliebte Seele' singt Intermedien, die Teufelsszene nach des Judas Selbstmord ist grotesk ausgeführt, von unseren Tiroler Passionstexten ist nidit einmal das Gerüst

zu erkennen. Schon Vigil Raber besaß Spielbeziehungen zu Kärnten, darauf weist das ver loren gegangene Manuskript des „Passion vom fei ixen von villach' hin. Die Er lauer Texte, nahe Verwandte des Tiroler Passions, stammen aus Kärnten. Ob die ländlichen Tiroler Spieltruppen, welche außer Landes gingen, dort den Passion aufführten, ist nicht bekannt. Die „innspruckerischen Komödianten', aus dem Hofdienst entlassen, errangen 1662 unter Ernst Hoffmann, dem Dramatiker der Eustachiuslegende, die Gunst

des Krainer Landeshauptmanns Wolf Engel bert von Auersperg, und pilgerten dann weiter nach Wien, Basel, Köln u. s. f. Von einer andern Wandertruppe wurde ein Passionsspiel in der Jesuitenkirche zu Laibach i6€q inszeniert, wobei die „hilfsbedürftigen Tiroler Schauspieler' von der Landschaft 60 fl. Zuschuß erhielten. Landsleute gaben 1730 vier „geist liche Komödien' in der Fasten zu Laibach; diese Gesellschaft soll mehrere Jahre zuvor auch in Graz und Salzburg aufgetreten sein 30 . ■ Manche Ableger Bozens

, und zwar hier wie dort mit dem Wandel in der Musik durch. Das Bozner Fron- leichnamsspief ging schon in den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts vom Prozessionsdrama zu einer vormittägigen figurenreichen Prozession mit den Schnörkeln zahlreicher Allegorien über, an die sich als größte Sehenswürdigkeit nachmittags ein selbständiges Schauspiel auf offener Bühne anschloß. Die Ka- ** s. o. Kastelruth. 58 Tiroler Schauspieler in Kram, in: Tiroler Bote 1888, Nr. 165, S. 1317. m A. Koblar, Die Passionsspiele in Krain

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Libri
Anno:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Pagina 154 di 615
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
ID interno: 377423
mit den Gerichtern einen gleichen fr e gen Bürger des Staats aus.'^) Diese Stellung des Tirolers in politischer und sozialer Hinsicht wirkte zu-- ruck auf sein persönliches Benehmen. Während der Bauer in anderen Ländern unter dem ständigen Drucke des Grundherrn, der zugleich die staatliche Obrig keit ihm vorstellte, ein scheues und knechtisches Wesen sich angewöhnte, höch stens durch Verschlagenheit und Heimtücke seine Schwäche auszugleichen lernte, trat der Tiroler Bauer, so hart

unternommene Reise bei der Besprechung Tirols:^) „Diese Völker an der Grenze von Deutschland und Äalien sind ganz ungezügelt. (Man erinnere sich an die Bezeichnung Kirchmairs der Tiroler und der Deutschen als ein „ungezaumt Volk'). Sie sind in ihrer Art frei und infolgedessen unverschämt. Denn es gibt nichts übleres als den freien P'obel. Uebrigens ist es das Gesindel, das am liebsten auf der Grenze von zwei Staaten seine Wohnung nimmt.' Weniger befangene Beobachter haben diesen Eharkterzug der Tiroler

ohne üblen Beigeschmack empfunden, im Ge genteil ihn in seinem wahren Wert erkannt, so E. F. B e n k 0 w i tz in sei nen Reminiszenzen von einer Reise durch Tirol im Sahre 180)^): „Die tiroler haben im Ganzen etlpas Offenes, Fröhliches und Freies in ihrem Betragen und sind mir bis auf die Sprache als die liebenswürdigste Ration aus meinem gan zen Wege vorgekommen.' Eine gute Zusammenfassung der dem Tiroler eigentümlichen politischen und wirtschaftlichen Freiheit und Selbständigkeit bringt R 0 hrer

in seinem zitierten Werke von ? 7yb, S. 1 f. „Patriarch auf seinem sonnigen Hügel oder im Talschrunde, führt der tirolische Bauer eine abgesonderte Wirtschaft und weiß von Hörigkeit nichts. 5sm ist die Waldung, welche ihm die Hütts wärmt; sein der steinigte Boden, welcher ihm den türkischen Weizen zum Milchmus liefert; sein der Flachs, aus dem sein Weib die Leinwand spinnt; sein die Schafwolle, aus welcher er sich die lodene Zacke webt.... Selbst da wo der Tiroler nur den Vamen eines Erv- Mseigentümers führt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1903
Tirol und Vorarlberg.- (Land und Leute ; 4)
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Pagina 78 di 217
Autore: Haushofer, Max / von Max Haushofer
Luogo: Bielefeld [u.a.]
Editore: Velhagen & Klasing
Descrizione fisica: 206 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 106.632
ID interno: 308202
72 Tiroler Kunst. Steige, die nur der schwindelfreie Älpler Tiroler zu der Empfindung kommen, daß zu begehen vermag. Die Tiroler Post- ihre Häuser, Kirchen, ja die ganzen Ort straßen sind fast durchgängig vortrefflich, schaften nicht bloß architektonisch, sondern einzelne von ihnen wahre Meisterwerke des auch landschaftlich wirkten. Die Plastik, Straßenbaues, wie etwa die Straße von für kirchlichen Schmuck und für die kleinen Landeck über Finstermünz und die Walser Heiligtümer des Hauses

sich zunächst in seiner Der berühmteste unter den Tiroler Malern UrMtektur, Daß dàLi roler Bauernh aus ist Franz von De fregger geworden, ein Mit inàessanter, und mannigfa ltiger in Bauernsohn aus dem Pustertale, dessen künst- seiner Erscheinung ist, als das frä nkis che lerische Kraft sich aus den Stoffen und Zu- oder niedersächsische, hat seine guten Gründe, ständen seiner Heimat unerschöpfliche Jugend Die von der Natur aufgenötigte Ver- sammelt. Neben ihm steht würdig Ma thias^ schiedenheit

des Baumaterials, die Uneben- Schmidens Paznann (Abb. 50 und 52). heit des Bodens, das Streben nach der Daß so hervorragende Künstler Tirols ihre Sonnenseite und nach der Front des Tal- Werkstätten nach auswärts verlegten, hat Wegs: alle diese Bedingungen wiesen den seinen guten Grund; die Kunst bedarf jenes Tiroler Baumeister seit den ältesten Zeiten geistigen Luftzuges, der durch die große auf eine Mannigfaltigkeit der Bauformen Welt, nicht dnrch die engen Täler weht, hin, die eben in der Ebene

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
1927
200 Spaziergänge in Merano und Umgebung.- (Ellmenreichs Etschlandführer ; 8)
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Pagina 26 di 160
Autore: Matscher, Hans / Hans Matscher
Luogo: Merano
Editore: Poetzelberger
Descrizione fisica: 147 S. : Kt.. - 1. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran <Region>;s.Wandern;f.Führer
Segnatura: I 59.183
ID interno: 502004
gepflastertes Weglein ab in die Weingärten des Monte di Merano, wendet sich dann nordlich, schlüpft bei einem Kruzifix durch Gittertürchen in einen Rebengang hinein und hinaus, hebt uns zum Wetterkreuze am Hochbühel empor (Rundschau!) und strebt von hier in der Richtung gegen das Dorf Tirolo einer Kapelle zu, die am Segenbühel steht. Ein Feldweg bringt uns an zwei Gasthäusern vorbei auf die Tiroler Fahrstraße und weiter wie 4 über den Rücken des Monte di Merano ins Dorf. * 7. Meraner

Pfarrkirche (320) — Tiroler Steig — Tirolo (596) 1K, Zwischen dem Chore der Pfarrkirche und der Bar barakapelle gelangt man zu einer steinernen Stiege, die in einen Steig übergeht, der hinter dem Hause Fürsten stein wieder in eine Stiege sich verwandelt und so den Tappeinerweg (siehe Kap. I) erklimmt. Man überquerfe ihn und gleich kann man sich auf dem Tiroler Steige zur Höhe des Monte di Merano emporranken. Beim Gasthause Traubenheim erreicht man den Feldweg 6 und die Tiroler Fahrstraße 4. 8. Burghof

(320) — Tappeinerweg — Tiroler Steig — Tirolo (596) 1%. Wem ein etwas jäher Anstieg auf Stufen zu unbequem ist, der benutze vom Hofe der landesfürstlichen Burg aus (von Maia alta natürlich die Wege über den Steiner nen Steg) zum Tappeinerweg und wandle auf dessen Hohe ostwärts bis er oberhalb Fürstenstein vor der Schutzhütte auf den Tiroler Steig (7) gerät. 9. Vinschganer Tor (310) — Perthanes — Tirolo (596) 1Hi VD; K. Die Trambahn nach Forst durchfährt am westlichen Ende des Rennweges

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Libri
Anno:
(1920)
Tiroler Bauernkalender; 15. 1921)
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Pagina 25 di 201
Descrizione fisica: 176 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/15(1921)
ID interno: 506086
ihnen zu: „Seid uns willkommen, Brüder,. laßt uns die alten Freundschaftsbande erhalten und den alten Verkehr auf wirtschaftlichem Ge- biete wieder in vollem Umfange auf- nehmen» Wir .brauchen Euren Wein, Euer Obst, Euer Vieh und andere land- wirtschaftliche Produkte. Wir selbst haben Ueberschuß an Holz und Zuchtvieh. Die Wiederaufnahme des wechselseitigen Ge schäftsverkehres ist daher sowohl in Eurem wie in unserem Interesse ge° legen.' Die vom Tiroler Bauernbund 1907 gegründete Tiroler Bauern-Spar- tasse

und der Zwei Jahre später ge--- gründete Kreditverein haben eine Filiale in Bozen. Beide.Institute . sind von Bauern gegründet, die sich diesseits und jenserts des Brenners befinden und sind daher Eigentum ^ der Bauern. Die Generalversammlung der Tiroler Bauernsparkasse und des Kreditvereines hat den einstimmigen Beschluß, gefaßt, tut Sinne der bestehenden Statuten den vollen Reingewinn der in Bozen gelegenen ^Institute der Bauern- sparlasse ausschließlich und nur für die 'Zwecke' der .südlich des Brenners

gelegenen Tei.le des alten D eutfch südtirols, insoweit selbe in Italien liegen, zu verwenden. Die'. Tiroler Bauernsparkasse ist daher . in selbstlosester Weise bemüht, das einst gemeinsam gegründete In-! stitut. den geänderten politischen Ber- Hältnissen anzupassen und den in Ita- lièn einliegenden Teil'den dort wohnen- den' Mitgliedern. und Einlegern/ dienstbaren machen. Wie die Dinge sich in Zukunft entwickeln werden, ist noch nicht abzusehen. Im österreichischen Friedensvertrag ist für ausländische

im Friedensvertrag eine Nebergangsfrist von zehn Jahren festgelegt worden ist. Ich bitte daher alle Interessenten der Tiroler Bauernsparkasse in Bozen ' in ihrem eigenen Interesse dem von ihnen selbst gegründeten Institute treu. Ut blei ben und sich nicht von den dem Bauern-

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Libri
Anno:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Pagina 168 di 544
Descrizione fisica: XV, 488 S. : Ill.
Segnatura: III 5.595/1 ; III 7.266/1
ID interno: 82786
N?ann nahm der Tiroler Bauer nicht bloß an den Geschicken seiner Heimat gemeinde Anteil, sondern wandte er auch den Landeöangelegenheiten seine Aufmerksamkeit zu. Die Teilnahme des Bauernstandes an der Landesregierung durch den Landtag brachte eine gewisse poli tische Schulung mit sich. Das tritt beispielsweise zu Zeiten des allgemeinen deutschen Bauernauf standes von IZ2A zutage. Die Bauern Tirols gingen damals weit weniger gewalttätig vor, als etwa ihre Standesgenossen im südwestlichen Deutschland

Leben sich ergeben konnte. Wenn in andern Ländern die Forderungen der aufständischen Bauern einen reaktionären Charakter aufwei sen, einseitig auf ^Wiederherstellung des Alten zielen, so fassen zwar auch die Tiroler in verschie denen Fällen ihre Forderungen als Wiederherstellung des guten alten Rechtes auf, andererseits werden aber Forderungen vorgebracht, die der Zeit voraneilen und modern anmuten. Auch in der Folgezeit, namentlich in Zeiten der Landesnot, griff der Bauer selbständig in die Führung

der Landesgeschicke ein. So im Jahre i?c>Z und besonders 180g. Die Erhebung von 1809 wird vom Bauernstand getragen, an der Spitze steht der Typus des deutschen Tiroler Bauern, der Sand wirt Andreas Hofer. Die Versuche des bayrischen Zentralismus, gewaltsam eine Angleichung Tirols an Bayern durchzuführen, lösten gerade in bäuerlichen Kreisen den schärfsten Widerspruch aus. Auch heute noch legt der Tiroler Bauer als Folge seiner freien Vergangenheit hohen Wert auf politische Selbständigkeit, und auf Selbstregierung

des Landes. Gerade deswegen wird die italienische Herrschaft in Deutschsüdtirol so recht als unerträgliche Fremdherrschaft empfunden, weil sie in allem mit der freien Vergangenheit des deutschen Bauerntums sich in Widerspruch setzt. Als Nachwirkung seiner freien Vergangenheit besitzt der Tiroler Bauer noch heute einen star ken Freiheitssinn, der sich gegen allen Zwang wendet, der nicht in einer ihm verständlichen Weise

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
1922
Bericht des Ausgleichverwalters zur Ausgleichstagsatzung am 8. Jänner 1922 : an das kgl. Tribunal für Zivil- und Strafsachen in Bozen
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Pagina 14 di 17
Autore: Schlesinger, Rudolf / der Ausgleichsverwalter im Ausgleiche der Tiroler Vereinsbank: Rudolf Schlesinger
Luogo: Bozen
Descrizione fisica: 12 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Tiroler Vereinsbank;s.Ausgleich <Recht>;z.Geschichte 1922;f.Bericht
Segnatura: III 7.949
ID interno: 187729
Auf die dortämtliche Zuschrift vom 25. November 1. J. erlaube ich zu berichten : Es ist Tatsache, daß die Raiffeisenkassen bei der Tiroler Vereinsbank Depots in italienischen • Schatzscheinen und Consolidatis haben. Sie rühren meistens daher, dass der 20 'V ( >ige Affidavit seitens des Schatzamtes in italienischen Wertpapieren übergeben wu:'de. Nach Empfangnahme der selben wurde in den Depotbüchern den Raiffeisenkassen, welchen das Affidavit zufiel, letzteres gutgebucht. Die Bank behielt jedoch

Schatzscheine wurden von der Banca d'Italia zur Ein lösung gebracht, wofür dieselbe einen Betrag von L 766.800'— erlöste. Den eingegangenen Betrag zog die Banca d'Italia in ihre Kassen zum Ausgleiche der Lom bardschuld der Tiroler Vereinsbank per L 661.842'68. Demnach steht der Tiroler Vereinsbank bei der Banca d'Italia die Differenz von L 104.957'32 zur Verfügung. Ueberdies ' befinden sich noch daselbst Schatzscheine per Nom. L 305.400' — .) Zu diesem Sachverhalte ist folgendes zu sagen : 1. Die Mehrzahl

der Beiräte steht auf dem Standpunkte, dass durch die am 2. Oktober 1922 erfolgte Umwechslung eines Teils der Schatzscheine, dieselben als Depot erlegt wurden. Insoferne die Banca d'Italia aus dem Erlöse der Schatzscheine sich für ihre Forderung gegen die Tiroler Vereinsbank per L 661.842'68 bezahlt machte und bezahlt machen durfte und dieser Betrag in die Kassen der Banca d'Italia floss, hat auch bis zu diesem Betrage der in Geld ausbezahlte Gegenwert der Wertpapiere den Depot-Charakter verloren

nur eine Quote entfiele. Mit dem durch diese Quote nicht gedeckten Betrage kämen daher auch die Deponenten nur als Gläubiger dritter Klasse in Betracht. 2. Dieser rechtlichen Auffassung der durch die Einlösung der Schatzscheine bei der Banca d'Italia geschaffenen Situation steht die Auffassung gegenüber, dass dem für die eingelösten Schatz scheine erzielten Betrage auch jetzt noch der Depot-Charakter anhaftet, wenn auch die Banca d'Italia diesen Erlös bis zur Höhe ihrer Forderung gegen die Tiroler

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Libri
Anno:
1863
Menschenherz, Himmelwärts!.- (Spiegel-Kalender ; 8. 1863)
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Pagina 52 di 56
Autore: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf
Descrizione fisica: 52 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 39.909/8(1863)
ID interno: 220715
und sich festzusetzen, absonderlich zur Aufgabe sich gemacht habe. Um so ernster und eifriger hebt er seine Hände zum Himmel empor, um so inbrünstiger ruft er: „Zukomme uns dein Reich, — erhalte uns dein Reich! — »Gib uns heute unser tägliche-' Brod.« Der gläubige Tiroler, der treue Sohn der Kirche, weiß, daß er bestehe aus Seele und Leib und daß Beides sein tägliches Brod brauche. Darum ist èr be flissen, den bessern Theil an ihm, die Seele vorzüglich zu speisen und zu nähren durch das Wort Gottes und den Gebrauch

der hl Sakramente. Er ruft in die sem Sinne- „Gib uns heute unser tägliches Grob!' Dabei vergißt' er jedoch seinen Leib nicht. Der Tiroler, hat bisher redlich im Schweiße semes Angesichtes sein Brod sich verdient, mit unsàglicber Mühe der kargen Erde seinen Bissen abgerungen, aber in semer leiblichen Existenz eines Vorzuges' sich erfreut, der gar Vielen versagt ist, daß er sein Besitzthum sein nennen konnte, als frà Herr in seinem Hause saß, so armselig es-war, und das Brod aß, die Milch trank, die von s^nem

Eigenen kämm. In unsern -Tagen wird dem Tiroler vielfach und angelegenst ein Mittel an gepriesen, -seine leibliche Existenz zu verbessern. Da heißt es: „Laßt den Ge wissenszwang fallen, öffnet Andersgläubigen euer Land, laßt jeden ohne Unter schied der 'Religion- Häuser und Grunveigenthmn erwerben. Eure Güter tverdèn dann im Preise steigen, ihr werdet sie um hohes Geld anbringen, Industrie und Hand'l werden aufblühen, verschiedene Erwerbsquellen sich öffnen, und eine gol dene Zeit wird kommen

für euer Ländchen.' — „Schöne Worte — denkt sich der Tiroler — ob sie aber auch erfüllen, was sie versprechen? Sei's, daß ich mein Haus und Feld um theureS Geld anbringe, Das dann? — Das Geld ist eine unsichere Sache, flüchtig und wetterwendisch, wie WS Glück. Vom Geld allem kann ich nicht leben, auch die Arbeit muß dazu kommen, und soll ich arbeiten können, muß ich entweder mich wieder theuer ankaufen oder zum Taglöhner und Pächter herabsteigen, dm der Herr vor die Thüre setzt, wenn es ihm beliebt

. — Die Industrie wird aufblühen — ja sie werden Fabriken bauen, eine an der andern -— ich habe aber sehr viel von Noch, Elend und Armseligkeit der Habnksarbeiter gehört, daß sie um einen Bissen Brod, zu schattenhaften Gespenstern abgezehrt, in ihren verpesteten Mumm Tag und Nacht arbeiten müssen, von ihrem Glück aber habe ich nichts vernommen.' — Go denkt sich der Tiroler, wenn er von den goldenen Bergen sprechen hört, die ihm verheißen werdà, so er seinen finstew Eifer für seinen katholischen Glau ben

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 35 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
Draugebiet, im.,»Archivfür Geschichte • • Kärntens', 1936, S. 67 ff. ' • t . . ')'Siehe Stolz, „Zeitschrift des Ferdinandeums', Bd.53, S.75 und 103. Die Geleitsverträge zwischen den Tiroler Landesfürsten einerseits und der Stadt Como von 1326, Bormio und Mailand von 1346 und 1351. Ein inhaltlich besonders eingehender Geleitsvertrag zwischen dem Herzog ; Leopold. IV. von Österreich und dem Herzog von Mailand von etwa 1400 dürfte sich eher auf den Verkehr vom Bodensee über Fcldkirch und don Septimier

im „Jahrbuch der Gesellschaft für Graubünden', 1924, S. 126 f. 46 ) Wopfner, Altstraßen in „Tiroler Heimat', 1931, S. 102 f.; Stolz, Geschichtskunde dor Gowässnr Tirols, S. 463. — In einer Urkunde von 1327, Feb. 11, wird für die Gegend von Mals an der Rcschnnstraßn unter schieden zwischen „generalis strata vcl via torre' einerseits und „via publica vili« 4 ' andererseits, also zwischen Landstraße und Harfen (StaatsarchivInnsbruck, Schloßarchiv Dornsbcrg). — „Die Straßen durch den Walgo über den Arien

- und Wirtschaftsgeschichte', Bd. 22, S.162, Anm.2. (Für Sterzing auch Geschichtsfreund Brixen,1867, S.308I. ß0 ) Wanka, Die Brennerstraße im Altertum undMittelalter, 1900, S. 147 • und 164. . Ä1 ) Stolz, Geschichte der Hofmark Wilten (1924), S. 167; Wopfner, Altstraßen in „Tiroler Heimat 44 , 1931, S. 132, 62 ) Ladurner, Ernberg, in „Zt. Ferd.', Bd. 15 (1870), S. 119; Mador, • in „Tiroler Heimatblätter'. M h Stolz, Geschichtskunde des Karwcndelgebietcs, „Zeitschritt des Alpenvereins'* 1936, S. 45. ö4 ) Staatsarchiv Innsbruck, Cod. 1254

18
Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 13 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
über den Brenner und durch das Etschtal nach Italien außerhalb Venedigs gingen, also besonders in der Richtung auf Bologna .und Mailand, dennoch über Verona oder über Venedig geführt und dort in eine Niederlage (Doana) gebracht werden mußten, und von da weiter erst in jene anderen Orte. Diese Maßregel, welche die Venezianer zu ihrem Vorteil gedacht haben, wirkte sich ungünstig auf den Transitverkehr entlang der Brennerstraße durch Tirol und für den Besuch der Bozner Märkte aus. Die Regierung des Tiroler

Landesfürsten wie jene der Reichs städte Augsburg und Ulm suchten damals und auch später die Signorie zur Rücknahme dieser Verfügung zu bewegen, aber vergeblich 23 ). Ein Gutachten der Tiroler Regierung vom Jahre 1561 stellt wie -wenige andere Schriftstücke aus dieser Zeit die Ursache dieser Maßregel, nämlich den Rückgang des venezianischen Handels infolge des Auffiridens der direkten Seewege von Portugal nach Indien, was eben den gesamten Brennerverkehr von seiner früheren Bedeutung herab gedrückt

) ins obere Rhein tal und weiter über die Bündner Pässe nach Mailand ging, auf die Tiroler Straßen abzudrängen. Da aber damals auch- an diesen die Zölle erhöht wurden, konnte dieser Zweck nicht. erreicht werden. Der Verkehrszug, der vom südwestlichen Deutschland nach Mailand und Genua zielte, war oben auf die Bündner und Schweizer Pässe (Septimier, .1 ulier, Gott hard, Simplon) gewiesen, weil diese die kürzeste Verbindung hierfür darstellten. Diese Zollerhöhungen in Tirol und in den Vorlanden drohten

vielmehr auch den Verkehr, der bisher aus Südwestdeutschland, besonders Ulm und Augsburg nach Venedig und umgekehrt den Brenner und Röschen bevorzugt hatte, von diesen Straßen ahzudviiiigciruiid auf dio weiter westlich davon gelegenen von Graubünden zu ziehen. Das Staatsgebiet Venedigs reichte ja westwärts geschlossen bis Brescia und Bergamo, und von hier aus sind direkte Ver bindungen nach Graubünden gegeben. Über diese Gefahr richtete damals (1558) die Tiroler Landschaft über Betreiben

19
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1909
Major Siberer aus Landl : zur Enthüllung seines Denkmals am 19. September 1909
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Pagina 16 di 24
Autore: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem
Luogo: Kufstein
Editore: Verl. des Festausschusses in Landl
Descrizione fisica: 22 S.: Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie
Soggetto: p.Sieberer, Jakob
Segnatura: II 148.398
ID interno: 121182
sie im Hinblick auf die im Mai erteilte Versicherung ^ einfach nicht geglaubt. Am 13. IM schrieb Siberer an Kolb. es freue ihn, daß die schon seit einigen Tagen' verbreitete Nachricht vom Waffenstillstand nicht richtig sei, und beklagte sich bitter, daß zur Verteidigung des Unterinntals so wenig geschehe. Nach seinen Aufzeichnungen will er am 16. Juli erst Nachrichten von einem Waffenstillstand vernommen haben. An ein Aufgeben des Widerstandes dachte niemand, im Gegenteil machten die Tiroler Mitte Juli

nach einem Plane Hormayrs Ausfälle ins Bayerische, die jedoch keinen Erfolg hatten.^) Bald traten aber schwere Ereignisse ein. als Marschall Lefebvre neuerdings mit drei bayerischen Divisionen vom Salzburgischen her in Tirol eindrang. Unter solchen Umständen zogen die Österreicher am 26. und die Tiroler unter Speckbacher und Siberer am 27. Juli von Kufstein ab. Letzterer hatte den Auftrag, über den Angerbèrg und Wiesing zur Volderer Brücke zu eilen. Er schlug sich bei Jenbach glücklich durch die vom - Achental

eingerückten Bayern, machte noch etliche Gefangene und erreichte ohne Verluste Innsbruck und das Lager der Tiroler in Matrei, wo er den Major Teimer und andere Anführer traf. Am 3V. Juli ritt Lefebvre in Innsbruck ein und forderte so gleich die allgemeine Entwaffnung. Die hervorragendsten Führer, Egger a. a. 0. 3, <Z47 fg. HanS v. VoUetim, Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Ausstände» im Jahre 1309. Gotha S. Z8S ig. und 369. Ergänzend mag hier bemerkt werden, daß die Tiroler

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Pagina 213 di 295
Autore: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Luogo: Innsbruck
Editore: Mar. Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: VIII, 284 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte
Segnatura: II 93.247
ID interno: 217186
warf sich die ganze Division Wrede, rund 1V.0W Mann stark, gegen den Paß Stru b, der nur von einem kleinen Häuflein (90 Sol daten und 275 Tiwler Schützen) unter Kommando des Oberstleutnants Göldlin und des Schützenhauptmanns Anton Opp a ch er verteidigt wurde. Neun Stunden brauchte die fast dreißigfache Uebermacht 'des Feindes, um unter schwersten Verlusten, nach vier abgewiesenen Stürmen und erst nach dem die Stellung der Tiroler Heldenschar umgangen war, den Paß Zu nehmen. Am nächsten Tag stieß

Wrede bei Waid ring auf die zum Entsatz des Passes Zu spät und mit viel zu schwachen Kräften herbeigeeilten Tiroler unter Rupert Wintersteller. Stundenlang hielten die Landesverteidiger, in deren Reihen Frauen und Kinder mitkämpften, der erdrückenden Ueber- macht stand, sahen sich aber schließlich, da die kleine österreichische Abteilung unter General Fenner, die in St. Johann stand, ihnen nicht zu Hilfe kommen konnte, zum Rückzug gezwungen. Indes nun Wrede und Leföbvre gegen das Inntal vorrückten

, entsetzte die bayerische Division Deroy die Festung Kufstein, deren Widerstand von den österreichischen Belagerern nicht hatte gebrochen werden können. Am 13. Mai kam es Mischen dem aus 3V00 Mann Militär und Tiroler Landstürmern bestehenden Korps Chasteler und den Bayern in der Enge von Soll zum Gefecht. Chasteler wurde zurück- gedrängt. Unglücklicherweise ließ er sich dazu verleiten, mit seinen unzu länglichen Kräften schon bei W ö r g l neuerdings Stellung zu nehmen. Die Position war so ungünstig

als nur möglich gewählt, denn hier, in der weiten Ebene des Tales, konnte der Feind seine numerische Ueberlsgenheit und ins- besonders auch seine Reiterei, die an fast allen anderen Punkten des Tiroler Kriegsschauplatzes naturgemäß fast zur Untätigkeit verurteilt war, voll zur Geltung bringen. -In kurzer Zeit war das Treffen zugunsten der Bayern entschieden. Das österreichische Militär und die Tiroler Schützen erlitten schwerste Verluste) die Ueberlebenden wurden Zersprengt und mußten sich

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