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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.07.1938
Umfang: 6
Neichsminister Or. Goebbels in Innsbruck Auf dem Hafelekar-Gipfel Lichtbild: Emst Pramhofer, Innsbruck Kein Wetterkommen auf dem Adolf-Httler-Plah (Lichtbild: Erwin Spielmann, Innsbruck) Tschechische Beamte verhöhnen das Dentschtum Bvliiischrr Mißbrauch im Gästebuch - Aulls Weisvrachig, tschechisch zuerst! JPS. Das Schutzhaus Heidelkoppe bei Iauernig führt ein sogenanntes Koppenbuch, das den Gästen für ihre zumeist humorvollen Eintragungen offensteht. Die deutschen Besucher, also 99 Prozent

, Krsnak, sämtliche in Iauernig tätig. Die deutsche Bevölkerung ist durch diese Herausforderung tschechi scher Staatsbeamter äußerst empört. Gegen die beteiligten Beamten wird bei der Vorgesetzten Behörde Anzeige erstattet werden. tafel auch noch mit seinem Tintenstift, indem er durch Pfeile an deutete, daß der tschechische Satz an erster Stelle zu stehen habe. Um seinen Bestrebungen mehr Nachdruck zu verleihen, drehte er dann zuguterletzt die Tafel auch noch um. MrchiiA Kommunisten verurteilt Sühne

durch Steinwürfe elf Fensterscheiben. Einige der Täter hatten sich jetzt vor Gericht zu verantwor ten und wurden zu Kerkerstrafen von vier bis zu zehn Monaten verurteilt. Die tschechische Presse kommentiert dieses Urteil zum Teil in abfälliger Art, und das als Organ der Prager Burg anzusehende „Ceske Slovo" drückt seine Ver ärgerung dadurch aus, daß es den ganzen Ueberfall auf ein Mißverständnis zurückführen will. Auto gegen einen Baum gerast «ab verbrannt Bonn, 19. Juli. Ein mit drei Personen besetzter

in Mun- katsch ein sehr bezeichnendes Beispiel. Ein Munkatscher Unternehmer, der sehr viel auswärts zu tun hat, heftete an seine Kanzleitür zur Orientierung für Besucher während seiner Abwesenheit eine Tafel, die zuerst in deutscher und dann in tschechischer Sprache Auskunft darüber gibt, wo und zu welcher Zeit der Unternehmer anzutreffen ist. Der tschechische Steuereintreiber Novak sah diese Tafel, geriet in Wut über die „Zurücksetzung" der tschechischen Sprache und kühlte sein Mütchen zunächst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 15.03.1939
Umfang: 10
der Sretfche» Reicher Der Führer nimmt das Schicksal des Landes in feine Hände — Autonomie Kr die Tschechen Sr. Hacha und Walkavsky beim Führer Berlin, 15. März. Der tschechische Staatspräsident Dr. Hacha traf in Begleitung des tschechischen Außenministers Chvalkovsky um 1.10 Uhr zu einer Besprechung mit dem Führer in der neuen Reichskanzlei ein. Im Eingangshof schritt der Staatspräsident die Front der angetretenen Kompanie der SS-Leibstandarte ab, während der Musikzug den Präsentierniarsch intonierte

Staatsgebiet entstandene Lage in voller Offenheit einer Prüfung unterzogen worden. Auf beiden Seiten ist übereinstimmend zum Aus druck gebracht worden, daß das Ziel aller Bemühungen die Sicherung von Ruhe, Ordnung und Friede in diesem Teil Mitteleuropas sein müsse. Der tschechische Staatspräsident hat erklärt, daß er, um diesem Ziel zu dienen und eine endgültige Befriedung zn erreichen, das Schicksal des tschechischen Staates und Landes vertrau ensvoll in die Hände des Führers des Deutschen Rei ches legt

. Der Führer hat diese Erklärung angenommen und seinem Entschluß Ausdruck gegeben, daß er das tschechi sche Volk in den Schutz des Deutschen Reiches nehmen und ihm eine seiner Eigenart gemäße autonome Ent wicklung seines völkischen Lebens gewährleisten werde. Berlin, 15. März 1939. gez. Adolf Hitler gez. von Ribbentrop gez. Dr. Hacha gez. Dr. Chvalkovsky Der tschechische Staatspräsident Dr. Hacha war in Begleitung des Außenministers Chvalkovsky um 22.10 Uhr in Berlin eingetroffen und am Anhalter Bahnhof

vom Chef der Präsidialkanzlei, Staatsminister Doktor Meißner, im Auftrag des Führers begrüßt worden. Zum Empfang hatte sich auch der tschechische Gesandte in Ber lin, Mastny, und der Chef des Protokolls von Dörnberg eingefunden. Um 23.30 Uhr empfing Reichsaußenminister von Ribbentrop den Außenminister Chvalkovsky zu einer! I längeren Aussprache und stattete anschließend dem tsche- ! chischen Staatspräsidenten Dr. Hacha einen Besuch ab. Proklamation des Führers m das deutlche Bau Set Anmarsch

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1938
Umfang: 4
gaben in der starken Entschlossenheit: „Führer, befiehl, wir folgen Dir!" Bier Millionen Eudelendeutsche. Leipzig. Während bekanntlich die tschechische Statistik behauptet, daß es nur 3,231 Millionen Sudetendeutsche gibt, weist Gauleiter Krebs in einer Unterredung mit einem Pressevertreter nach, daß die Zahl der Sudeten- deutschen in Wirklichkeit vier Millionen beträgt. Im Laufe der letzten 20 Jahre haben dreiviertel Millionen Su detendeutsche, dur chden Dmck der Tschechen gezwungen, ihre Heimat

verlassen müssen. Nach einer Periode un geheuerlichsten Entnationalisierungskampfes gegen das Su detendeutsche, ^ durch den Dmck der Tschechen gezwungen, dieses von seinem Glauben, es könne etjte Zusammenarbeit mit den Tschechen geben, nun endgültig geheilt und for dert sein Selbstbestimmungsrecht und die Beendigung einer zwanzigjährigen Quälerei. Das Memorandum Berlin, 26. Sept. (DNB.) Das in Godesberg am 23. September dem englischen Ministerpräsidenten zur Wei tergabe an die tschechische Regierung

übergebene Memoran dum schlägt u. a. vor: 1. Zurückziehung der gesamten tschechischen Wehrmacht, der Polizei, der Gendarmerie, der Zollbeamten und der Grenzer aus dem auf der übergebenen Karte bezeichneten Räumungsgebiet, das am 1. Oktober an Deutsch land übergeben wird. 2. Das geräumte Gebiet' ist in dem derzeitigen Zustand zu übergeben. 3. Die tschechische Regiemng entläßt sofort alle sudetendeutschen Wehrmachts und Polizeiangehörigen aus dem gesamten tschechischen Staatsgebiet in ihre Heimat

. 4. Die tschechische Regierung entläßt alle wegen politischer Vergehen inhaftierten deutsch stämmigen Gefangenen. 5. Die deutsche Regierung ist ein verstanden, in den näher zu bezeichnenden Gebieten bis spätestens 25. November eine Volksabstimmung stattfinden zu lassen. 6. Zur Regelung aller weiteren Einzelheiten schlägt die deutsche Regiemng die Bildung einer autorisierten deutsch-tschechischen Kommission vor. * Unverzügliches Handeln ist dringendstes Gebot der Stunde geworden. Der Führer hat die Ziele

behörden werden seit 24 Stunden über die tschechische Fe stungsstellung, die sogen. Schöber-Linie, keinerlei Lebens mittel mehr in den Rumburger Zipfel hindurchgelassen. Die sudetendeutschen Orte Groß-Schönau, Schluckenall. Hainspach, Nirdorf und Zeidler sollen ausgehungert werden. Die Bauern müssen jetzt schon dazu übergehen, ihr Vieh zu schlachten, um das Notwendigste zum Leben zu haben. Sudetendeutsche Flüchtlinge berichten, daß die Plünde- mngen im Sudetenland immer furchtbarere Ausmaße an nehmen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.09.1938
Umfang: 6
, daß aus diesem Grunde die SdP. auf dem Umbau des tschecho-slowakischen Staates be stehen muß und sich nicht mit einigen formalen Aenderungen in der Verwaltung abspeisen lassen kann. Da die britischen Blätter die täglichen Gewalttaten der Tsche chen gegen die deutsche Bevölkerung bagatellisieren — zum gro ßen Teil werden die Terrorakte überhaupt nicht zur Kenntnis genommen — ist es nicht überraschend, daß die Prager Re gierung ruhig zusieht, wie der tschechische Mob auf wehrlose deutsche Männer und Frauen gehetzt

wird, wie deutsche Dör fer von bewaffneten Banden belagert werden und tschechische Hetzorgane versuchen, die deutsche Armee in den Schmutz zu ziehen. Obwohl anzunehmen ist, daß ein großer Teil der bri tischen Oesfentlichkeit dieses Stimmungsmanöver, durch das Prag ermutigt werden soll, durchschaut, wäre es doch im In teresse der Wahrheit und des Friedens wünschenswert, wenn die britischen Zeitungen sich mehr in das Fahrwasser der Ob jektivität begeben würden. Wenn auch aus eine wohlwollende Beurteilung der Lage

habe, wird s ch arf zu- rückgewiesen. Ebenso werden an der sogenannten „un. parteiischen" Haltung Englands immer stärkere Zweifel laut. Ein Teil der italienischen Presse weist darauf hin, daß Paris und Moskau nicht nur in Prag als Drahtzieher austreten, son dern auch auf die britische Regierung Einfluß ausüben. Die Tatsache, daß die tschechische Zensur nur die tschechische Dar stellung über die Zwischenfälle im sudetendeutschen Gebiet zu läßt, wird allgemein zum Beweis der die Prager Regierung treffenden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.06.1938
Umfang: 6
Mimms zum rage Tschechenfender Der vor langer Zeit prahlerisch ohne Hörer angekündigte neue tschechische 6en« der Melnik, der den Sudeten deutschen als „ihr" Rundfunk ange- priesen wurde, ist seit einigen Wochen im Betrieb. Zwar behauptet Prag, daß es sich vorläufig nur um „Versuchssendungen" handelt, doch dürften die bisherigen Kostproben vollauf genügen, um die Südetendeutschen restlos davon überzeugt zu haben, daß es sich um einen zwar deutsch sprachigen, aber ausgesprochen

deutschfeindlichen Sen der handelt. Die tschechische „Nova Svoboda" klagt auch be reits über die „versäumte Gelegenheit zur nationalen An näherung", der der Melniker Sender angeblich hätte dienen können. Wehklagend stellt das Blatt fest, daß die Tschechen „ihre" Deutschen geradezu gezwungen hätten, reichs- deutsche Stationen zu hören, und sich „an ihrer Ideologie zu sättigen". Sie hatten keinen Ausweg, wenn sie nicht eine Station hören wollten, deren Sprache sie nicht lernten und nicht verstanden

H en- lei n s. Hierbei stellten sie fest, daß die in dem Memorandum enthaltenen Grundsätze und Durchführungsvorschlage auf weiser Beschränkung beruhen. Schließllch erinnerten sie an die besonders während der letzten Wochen bewiesene Disziplin des Sudeten- deu 1 fchtums und verlangten die sichtbare Bezeu gung auch durch das tschechische Volk und die Staatsfüh. rung. Die Delegation der SDP. ließ keinen Zweffel dar- über, daß das tschechische Volk auf alle e x p a u s i v e n Metho- den gegenüber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.03.1939
Umfang: 8
bereitschaft der Luftwaffe und zur Sicherung des deutschen Lebensraumes beigetragen haben. Seid froh und stolz, daß Ihr diese geschichtlichen Tage miterleben durftet. Unter schwierigsten Verhältnissen habt Ihr Euch des Vertrauens, das der Führer in Euch gefetzt hat. würdig gezeigt. Wetter und Wege haben das Aeuhevste von Euch verlangt. Der Führer hat mir seine Anerken nung hierfür ausgesprochen. Unsere deutschen Brüder in Böhmen und Mähren und das ganze tschechische Volk haben die imponierende Stärke

werde sich weder an einer Kon ferenz über tschechische Fragen beteiligen, noch mit irgend einer anderen Regierung einen Meinungsaustausch dar über pflegen. Auch in der amerikanischen Presse kommt gegenüber den englischen Versuchen, einen deutschfeind lichen Block zustande zu bringen, ein verstärkter Isolatio nismus zum Ausdruck. Der republikanische Senator Reed lehnt jede Beteiligung Amerikas an einer irgend wie gearteten Aktion ab, da es in Europa nichts verloren habe. Attolieo bei Ribbenttop dnb Berlin

und Berlin begeben. Gewaltige Steigerung der tschechischen Produktion Prag. 21. März. In dm gleichen Augenblick, da fran zösische und englische Blätter über Lage und Zukünsk Böh mens und Mährens das Blaue vom Himmel herunter lügen, stellt hie tschechische Presse fest, daß dem tschechischen Volk aus der Eingliederung nur wirtschaftliche Vorteile er wachsen können. Die „A-Zet" schreibt, die industrielle und landwirtschafkliche Produktion erweitere ihr inneres Absatz gebiet um das Fünfzehnfache

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 23.07.1938
Umfang: 4
sein, sonst hätte diese das Memorandum nicht als Verhandlungsgrundlage angenommen. Das Memorandum ist übrigens so gründ lich durchgearbeitet, daß es die tschechische Regierung ohne wesentliche Änderung wird annehmen müssen, wenn sie Ruhe und Frie den im Lande haben will. Es ist nicht zu leugnen, daß die Punkte der sudetenoeut- schen Partei auch der zweitgrößten Volks gruppe des Staates, den Slowaken, ein willkommenes Vorbild zur Erreichung ihrer eigenen Forderungen sind. Leider lassen die letzten Nachrichten

aus Böhmen keiner allzu großen Hoffnung Raum. Wenn auch die Regierung selbst, die die Verantwortung für alle kommenden Dinge trägt, die Forderungen Henleins nicht ablehnen würde, so könnte sie doch durch den Radikalismus der tschechischen Parteien zu einem solchen Verzweiflungs schritt getrieben werden. Die Erklärungen der Sudetendeutschen Partei haben nämlich in der tschechischen Presse ein stürmisches Echo gefunden. Die tschechische Presse ver hält sich durchwegs ablehnend zu den For derungen

des Memorandums. Linksgerich tete Blätter halten die Aufteilung des Staates in autonome Sprachgebiete für ganz unmöglich. Klerikale Zeitungen er blicken in den 14 Punkten Henleins die Zerreißung der Republik. Auch andere tschechische Blätter erklären die sudetendeut schen Forderungen für durchaus unannehm bar. Es ist derzeit noch nicht abzusehen, was das Schicksal des Memorandums und damit des tschechischen Staates sein wird. * Am vergangenen Sonntag fand in Ludwigshafen eine Kundgebung des Füh rerkorps

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