Beifall). Nach einem Telegramm der französischen amt lichen Agentur - hat die tschechische Regierung nach einer vollen Nacht der Beratungen heute . vormittags , den in der Londoner Versammlung entworfenen französisch-britischen Vorschlag an genommen. Alle unvoreingenommenen Ausländer haben — vielleicht ungern — feststellen müsien, daß von allen europäischen Völkern das italie nische dieser Krise am ruhigsten gegenüber gestanden ist, (anhaltender Beifall). Dies ver danken wir der Faschistischen
den Abschnitt der endgültigen Auflösung erreicht. Die „Nachtausgabe' versichert, die Zu sammenkunft in Godesberg werde zu einer Lösung ohne jeden Kompromiß führen und erklärt ferner, daß die jüngsten Reden des Duce über die Haltung Italiens im Falle eines europäischen Konfliktes und über das Recht aller Volksgruppen in der Tschechoslowakei zur, freien Selbstbestimmung dazu beige tragen haben, die tschechische Frage zu klären und sie einer umfäffenderen Lösung zuzuführen. . . ■ , k Jn Godesberg am Rhein
G o d e s b e r g, 21. September. In Godesberg werden die letzten Vor bereitungen getroffen für' den Besuch des deutschen Reichskanzlers und des englischen Erstminifters Chamberlain, die morgen, sich das zweite. Mal begegnen, um ihre Aus sprache, über die tschechische Frage fortzu setzen und vielleicht zu beenden. Der Reichskanzler wird', soweit , man Hort, morgens von Berchtesgaden eintreffen und im Hotel Dressen - abfleigen, wo auch die Unterredungen stattfinden. Chamberlain^