wie eine Herde Schafe. Sie schickten ihre Blicke zum ersten Stock des gegenüberliegenden Hause empor, wo der tschechische Konsul, ein älterer Herr, mit seinem Diener wohnte. Die Fenster waren matt erleuchtet und zeigten nichts Außer gewöhnliches. Vater Pöschl bahnte sich mit breitgestemmten Ellenbogen einen Weg durch die Menge, in der er verschwand. Gleich darauf fuhr ein langes, hellbraunes Auto vor, das die Aussicht verdeckte. Herr Generaldirektor Frankenstein stieß den Schlag auf und steckte
sein wohlrasiertes Gesicht heraus. „Was ist denn hier los?" erkundigte er sich. „Der tschechische Konsul ist ermordet worden," brüllten Frau Pöschl, Emma und Otto gleichzeitig. Der Generaldirektor stieg aus. Er war ein großer, starker Mann, Mitte der Fünfzig. Der Mantel aus grauem Ratinee verriet den Schneider von Rang. Sich umwendend, reichte er einer Dame die Hand, die eben den Fuß auf das Trittbrett setzte. Viele Stimmen schrien durcheinander. „Ein Raubanfall," sagte irgend jemand. Alle Gesichter ringsum
, 27. Juli. Die Zahl der infolge der ungeheure: Hitze in Amerika gestorbenen Personen hat sich jetzt auf 1361 erhöht. In Missouri beträgt die Zahl der TodesoK jetzt 378, in Illinois 360. Die furchtbare Hitzewelle, die zu den Rekordtemperatum geführt und ungeheuren Schaden angerichtet hat, hat in mittleren Westen ihr Ende gefunden. Aus viele: dortigen Bezirken werden niedrige Temperaturen und Regen- schauer gemeldet. Eierteigwaren? ■■ Nur Harke Saldier! ■■ „Der tschechische Konsul — das ist doch der alte