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Alpenzeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 23.05.1926
Umfang: 14
. Die tschechischen Nationaldemo traten und Agrarier liefen Sturm und Benesch war nahe daran, den Ministersitz mit einem gewöhn lichen Abgeordnetenstuhl zu vertauschen. In der ungarischen Frankfälscheraffäre suchte Wenesch durch einen scharfen Vorstoß die Scharte von Locarno Wieder auszuwetzen. Wer auch die ser Streich ging daneben, trotzdem die tschechische Feindseligkeit gegen die Ungarn, noch stärker und populärer ist, als diejenige gegen die Deut schen. In Paris hob man warnend den Finger und Benesch

nicht aus und auch der bis sige Lloyd George konnte es sich nicht versagen, seinen Witz wieder einmal an seinem alten Pra ger Widersacher zu üben und ihm, mit dem Chor der gwßen Weltpresse, eine Vorlesung über gute und schlechte Manieren zu halten. Der früher so vorsichtige und in letzter Zeit so ner vöse tschechische 'Außenminister Hatte wieder ein- mal «außeracht gelassen, daß in der Politik nichts unverzeihlicher ist, als sich lächerlich zu> machen und der ewkg .gekränkte Gestrige zu sein. Die' Erklärungen

Enthüllungen über übermäßige MstungSfpeisen Deutschlands stehen bevor. Zschechoslowalei Tschechische Verluste durch die Liraspekulation (Teligr. unsere» Korrespondenten.) h. Wien, 22. Mai. Aus Pmg wird gemeldet, daß einige Finanz- Institute, die infolge des Fallens der Lira in der letzten Zeit sich in gewagte Lìrefpeààtionen eingelassen hatten» durch das plötzliche Steigen der Lira schwere VeàUste erlitten hätten. Tschechische Fasciste» gegen Kommunisten (Telegr. unseres Korrespondenten.) h. Wien. 22. Mai

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.10.1938
Umfang: 8
An »à «n^iG«, ei«e»e ài». (vorausbizahllì Eiiutlnummet SV lenì. Monatlich Vierteljährlich halbjährlich Rhrlich Ausland jährt, gorilausà verpflichtet p« L. à- L. Sà^ S. 75^, Amahm» Zahlung. «4« «.NN,»,, ».« <s. okwl... «SS» . X VI IT. Klermöchte-Koukereuz lo Roma M LSsuag der ungarisch-tschechische« Frage Z Vennq »»» Ssa»» berichte« i> Asdapeff. Lb«aII«»»»» I» Praz. PM««à»g«» Budapest, IS. Okt. Lex ehemalige Ministerpräsident Da- ranyi R aus München zurückgekehrt und begab sich zum Ministerpräsidenten Im- reoy

ungarischer Na tionalisten die Gegenden durchstreifen und das Volt zum Aufstand aneifem. Die Zahl der Aufständischen nimmt jeden zrößere Ausmaße an. Sie verladen zeitsstätten und schließen sich den n findet Tag ihre Ungarn an. In einigen Dörfern man nur mehr Frauen. Der «Pèster Äoyd' berichtet in seinem Leitaufsätz über die ruthenische Auf- standsbewegung gegen das tschechische Militär, wobei Brücken in die Lust ge sprengt, Geleise aufgerissen werden und Scharmützel zwischen Freiwilligen und tschechischer

Gendarmerie stattfinden, und ruft nochmals die ungarischen Forderun gen ins Gedächtnis, die in folgenden Punkten gipfeln: 1. Sofortige Rückgabe an Ungarn der Gebiete von Beregzas, Munkacs und Ungvar. 2. Anwendung des Selbstbestimmungs- rechts für die Ruthenen, aber nicht durch Ernennungen und hinterlistige Akte von oben her, sondern durch eine richtig gehende Volksabstimmung. Prag, 13. Okt. Der tschechische Außenminister Chval- koosky traf am späten Nachmittag hier ein uird nahm sofort an einem Minister

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 24.09.1938
Umfang: 16
auf reichsdeutsches Gebiet zu flüchten. Der Wagen blieb jedoch im Schlamme stecken. Eine tschechische Patrouille eröffnerc sofort aus sicherer Deckung auf den Flüchtling das Feuer. Die Geschoß- cinschläge waren cruf reichsdeutschem Gebiet fest- zustellen. Da die Tschechen auch weiterhin auf reichsdeutsches Gebiet schossen, entspann sich ein regelrechtes Feuergefccht, bei dem ans tschechischer Sette, soweit bisher festgestellt werden konnte, ein Soldat verletzt wurde. In der Nacht zum Donnerstag wurde

auf den sächsischen Erenzort Seifhennersoorf ein regel rechter Feuerüberfall durch di« Tschechen eröffnet. Von der Grenze aus beschossen die Tschechen den Seifhennersdorfer Gasthof „Fleck', in dem die deutschen Erenzbeamten ihre Wache haben. Die deutschen Grenzbeamten, die sich zum Teil auf Streife oder auf Wachposten befanden, erwider ten das Feuer. In der Nacht zum Donnerstag überschritten gegen 1 Uhr tschechische Kommunisten die Neichs- grenze bet Laa a. d. Thaya, an der Zollftratze von Neuficdl

übertrag«, di« immer wieder von feindlich« Zwischenmf« geg« die Tschechoslowakei sowie von Aufrufen an Pol«, das Teschener Land mit dm Massen zu befrei«, unterbrach« wurd«. Di« Ueberiragung erfuhr auch cinr kurze Unterbrechung, welche der Ansager damit erklärte, cs sei« tschechische Gmdarmen in der Nähe des Senders aufgctaucht. Znm Schluß kündigte der Sprecher au, daß bereits ein zweiter Schwarzsender zrw Uebemahme der Sendungen für den Fall bereit steht, daß die tschechischen Behörden dm sclnig« ent

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