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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1939
Umfang: 8
wakei mit historischem Sinn aufnehmen und respektieren wird. Angesichts der letzten Vor kommnisse in Ruthenien und der wiederholt herausgeforderten Zwischenfälle, die den Frieden der ungarischen Grenzbcvölkerung bedrohen und zur Annahme führen, daß ein Angriff gegen die um ihre Unabhängigkeit kämpfende Slowakei eingeleitet werden soll, glaubt die ungarische Regierung an die tschechische folgende Forvcrnn- gen stellen zu müssen: 1. Sofortige Freilassung der Internierten ungarischer Nationalität

. In den Kleinen Karpathen (Slowaken mach ten sich bewaffnete tschechische Kommunisten im Schutze der Dunkelheit an die Siedlungen deut scher SBaldarbeiter bei Malacky heran und steck ten sie in Brand Der Flammenschein war bis zum Städtchen Modern zu sehen. In dem Städt chen selbst gingen organisierte Tschechengrnppen gegen die wehrlose Bevölkerung mit Gewalt vor und verletzten zahlreiche Personen, besonders Deutsche. In drei deutsche Häuler wurden Hand granaten geworfen, die explodierten und großen

Volkes stäkt. Mit Berufung auf den Wiener Schiedsspruch bat das korvothen- ukrainische Volk den deutschen Reichskanzler und die deutsche Regierung um Schutz für den neuen Stnot gebeten. Nachdem es in Ebust wie in verschiedenen Ortschaften der Karpatbenukraine zu schweren Ausschreitungen der tschechischen Gendarmerie und Truppe gegen Rutbenen. Ungarn und Deutsche gekommen ist. wobei es 16 Tote und zahlreiche Verletzte gab. stiea die Erregung unter der Bevölkerung aufs höchste. Als ' tschechische

vor dem Rathaus in Preß burg durch eine Explosion ein Todesopfer ge fordert. Bei schweren Zwischenfällen in Brünn und Iglau soll es zwei Tote abgesetzt haben. Deutsche Schntztrnppen B e r l i n, 14. März. Wie von maßgebender Stelle verlautet, haben deutsche Truppen um Mitternacht an mehreren Stellen die tschechische Grenze überschritten, um Brünn. Iglau. Pilsen und Mährisch-Ostrau. wo die deutsche Bevölkerung in den letzten 24 Stun den neuen schweren Ausschreitungen seitens der TkchMen.nnsÄrtzt aau.» frfeft

in Karpatho- rußland, so u. a. in Verboecz. wo auch ein 84jähriger Pastor aus unbekannten Gründen eingesperrt wurde. Aus Epeys wird gemeldet, daß weitere tschechische Truppen Im Anmarsch sind. Infolge falscher Wechselstellung ist ein Zug entgleist, worauf es zu einem blutigen Kampfe zwischen Elsenbahnern und Truppen kam. In Ragyszöllös schossen tschechische Trup pen auf die ungarischen Mitglieder des Ge meinderates. In Epeys wurden zahlreiche Führer der Hlinkagarde und Magyaren ver haftet. darunter

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.09.1938
Umfang: 6
auch die Rücksicht auf die Solidarität beitragen, welche auch in diesem Augenblick Ita lien mit Deutschland .verbindet und zu der sich auch die eben Heute wieder be stätigte Japans gesellt. Es wird nicht überflüssig sein, sie überall dort .in Rech nung zu ziehen, wo man die Gestllltung der europäischen Lage.bestimmen will. PaWzettvageo gege» àe HM AAS 6lldetell-DevHchsA Eger, 14- Sept. Ein schwerer Zusammenstoß ereignete sich Heute vormittag in der kleinen Stadt Haberskirch. Einige Hundert ^tschechische Sqldaten

und Gendarmen schössen auf etwa zweitausend sudetendeutsche De monstranten. Die Zahl der Toten und Verletzten ist noch nicht genau ^festgestellt, scheint aber erheblich zu sein. Auf tsche chischer Seite gab es zehn, nach anderer Mitteilung.fünfzehn Tote. Die lokale Leitung der SdP. .brachte .folgende Darstellung des Norfalles: „Zweitausend sudetendeutsche Einwohner gerieten mit Kommunistengruppen, .die eine Demonstration veranstalten wollten, in Streit. Die tschechische Gendarmerie schritt

slowakei kämpfen, unabhängig von.künf tigen Ereignissen. Die tschechische Regie rung hätte niemals in ihrer unversöhn lichen Haltung beharren können, wenn sie nicht überzeugt gewesen wäre, auf die Militärische Hilfe Frankreichs zählen zu können. Nur dann kann der Krie' ver mieden werden, wenn man der tschechi schen Regierung und dem Vylk klar be greiflich macht, daß Frankreich und Eng land nicht für die Tschechoslowakei kämp fen werden, wenn diese nicht eine ge rechte Lösung des Minderheitenproblems

vollständig unterbindet.' Die Räumung des Sudetengebietes sei tens der Bevölkerung hat bereits begon nen. Die Züge nach Dresden sind über füllt mit Sudetendeutschen, die in Deutsch land Zuflucht suchen. Die Hauptmasse der Abzugsbewegung kommt aus dem Be zirk Eger. Die zum zeitweiligen Aufent halt in der Tschechoslowakei weilenden Reichsdeutschen suchen so rasch als mög lich wieder heimzukommen. Andererseits sind in Prag heute vormittags mehrere hundert tschechische Familien aus dem Sudetengebiet

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 04.06.1938
Umfang: 16
die Untersuchung nicht nur gegen 'Toman. son dern mich gegen seine Vorgesetzten eingeleitet wird, um festzustellen. inwieweit sie für den Aufenthalt ihres Untergebenen zu so später Nachtstunde in einem Eastlokal verantwortlich sind. Ein Sündenregister. Berlin, 3. Juni. Neuen Unwillen erzeugt auf deutscher Seite ein Zwischenfall, der nachträglich bekannt wird: In Nieder-Ullersdorf haben am 29. Mai zur Nacht zeit vier bewaffnete tschechische Soldaten das reichsdeutsche Ehepaar Heinrich und Maria Exner

arüber, daß reichsdeutsche Truppen sich auf die tschechische Grenz« zu bewegten. Daraufhin wurde, so sei dem Journalisten Sauerwein ge sagt worden, die tschechische Teilmobilisierung angeordnet. Es habe sich um Minuten gehandelt, und es sei keine Zeit mehr verfügbar gewesen, sich in Berlin über den Charakter der Truppen bewegungen zu erkundigen. Fußtritte und Fauskschläge Außer dem Fall Exner wird, laut „Dresdener Nachrichten, noch ein weiterer Zwischenfall be kannt. der sich in Mährlsch-Schönberg

ausgesprochen, daß die Tschechen' im sudetendeutschen Gebiet Hunger unruhen heraufbeschwören wollen, um dann gegen die Sudetendeutschen einschreiten zu können. Deutscher Protest in Prag. Berlin, 3. Juni. Die deutsche Reichsregierung hat wegen der Beschlagnahme einer Fahne in den Farven des Deutschen Reiches, welche durch tschechische Sol daten in der Wohnung deutscher Reichsangehö riger erfolgte, durch ihren Prager Gesandten der tschechoslowakischen Regierung einen sehr nach drücklichen Protest überreichen

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1938
Umfang: 8
erklärte, daß stch der Engländer darüber im klaren sei, was eine künftige Lösung bedeuten könne, die den Nationalitäten die ibnen bisher vorenthaltenen Rechte geben wüüie. Wer in Mitteleuropa Ordnung „und Frieden will, müsse vor allem jede Scheinlösung ablehnen. Weiter erklärte Henlein, alle nicht- tschechischen Nationalitäten hätten „heute in erster Linie ihre berechtigten Ansprüche gegen das tschechische Volk durchzusetzen. Die Tschecho slowakei sei ein Nationalitätenstaat, kein Nationalstaat. Bor

allem sei es abzulehnen, daß mit der Armee Innenpolitik gemacht werde. Die tschechische Behmtptung, daß eine Autonomie der Unversehrtheit der Tschechoslowakei wider spreche, müsse absolut zurückgewiesen werden. Am Schluß seines Gespräches betonte Konrad Henlein: „Ich verfolge weiterhin meine Absicht, die ich von der ersten Stunde an hegte, in der ich mich entschloß, in die politische Eestaltzurg der Dinge einzugrcifcn: Durchsetzung und Sicherstellung der Ansprüche der sudetendeutschen Volksgruppe

. aus der das tschechische Problem geregelt würde. Man stellt sich das in London so vor. daß die Tschechoslowakei ähnlich wie die Schweiz für ncuttal erklärt würde. Lrtveiterles Mlikärflugoerbot für das tschechoslowakische Grenzgebiet Prag, 31. Mai. Beim deutschen Gesandten in Prag. Dr. Ernst Eisenlohr, sprach am Montag Gesandter Dr. Krno vor, ein Abteilungsleiter des Prager Außenministeriums. Dr,' Kruo teilte dem deutschen Gesandten das Ergebnis der Unter suchung^ mehrerer Fälle von Ereuzoerlehungeu

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