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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 07.05.1921
Umfang: 10
Deutschland und die Tschechoslowakei. Berlin, 17. April. Der tschechische Außenminister erklärte in seiner letzten großen Rede im Abgeordnetenhäuser »Rege Zusammenarbeit mit Frankreich und England in allen Fragen der europäischen Politik ist für uns eine conciiiio sine qus non'. Damit hat Benefch in klaren Worten die Richtung angegeben, in welcher sich die äußere Politik seines Landes bisher bewegt hat und dis sic auch in Zukunft einhalten soll. In »reger Zusammenarbeit' mit Frankreich

morgens, bewilligte bis tschechische Kammer tat» ächlich einen militärischen Nachtragskreoit von 670 Millionen krönen — zur Deckung der »durch die kriegerischen Ereignisse ket im Jahre 1919 verursachten militärischen Er- Das deutsche Auswärtige Amt schwieg zu dem n der Slowakei im Jahre 1919 verursachten militärischen Er ste'. Das deutsche Auswärtige Äi ‘ *' allen und merkte nichts. Wollte auch dann nichts merken, als unsere mutigen Ausländsdeutschen — wiederum allein — das mannhafte Wort sprachen

In unfaßbarem Starrsinn den Nachbar nur durch die Brille ihres fanatischen Hasses sehen will, so opfern auch die Tschechen alle Gelegenheiten, die ihnen das Schicksal seit mehr als zwei Jahren immer wieder in den Schoß warf, unbedenklich ihrer Liebe und ihrem Gehorsam zu Frankreich. Für die tschechische Politik gegen Deutschland waren bis heute nicht tschechische Interessen, sondern französische Wünsche maß gebend, und je mehr man in Prag erkennt, daß dieser Weg abwärts führt, um so eigensinniger bleibt

man dabei — im Gefolge Frankreichs. Das tschechische Volk und seine Führer wollen nicht sehen, daß die Handels, und Wirtschaftsinteresten ihrem Lande mit zwingender Notwendigkeit einen ganz an deren Platz anwelsen. Von der tschechischen Einfuhr stammen nicht weniger als 66 v. H. aus Deutschland, 80 v. H. aus Deutschösterreich; von der Ausfuhr gehen 44 v. H. nach dem Deutschen Reich, 34 v. H. nach Deutschösterreich. In dem Augenblick, da der Anschluß vollzogen wird, wird Deutschland fast vier Fünftel

der gesamten tschecho-slowakischen Ausfuhr aufnehmen. Diesem Sachverhalt trägt' auch der internationale Börsenverkehr Rechnung, indem der Kurs des tschechischen Geldes sich nach dem der deutschen Mark richtet; fällt die Mark, so sinkt gleichzeitig die tschechische Krone und erholt sich erst, wenn die Mark wieder steigt. Aber alle diese Tatsachen waren doch nicht imstande, die Pariser Orientierung der tschechischen Politik irgendwie zu beeinflussen. Ist man in Prag denn immer noch von jenem unbegreiflichen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.11.1920
Umfang: 8
in Mitteleuropa zu sichern. Ter tschechische Chauvinismus aber strebte vor allem nach politischer Macht, wollte, wie der Außen minister Tr. Benesch sich ausdrückte, „Prag zum d-iplo- matischen Mittelpunkt Europas machen'. TaS andere totreg sich dann von selbst finden. Die Versuchung lag nahe: ein junger Staats über Nacht zn Macht und Ansehen gelangt inmitten zweier ruinierter Großmächte, von den „Ziegern' und Herren dieser Welt umschmeichelt, warum sollte er nicht den günstigen Augenblick nützen

anaehäust. Als die ausländischen Kredite verbraucht waren, folgten die inneren Anleihen: und die DÄvakvieruna be.r übernommenen Kriegsanleihe. Das Vertrauen des Aus landes fiel immer mehr, Mit ihm die Valuta: iM Juni 1919 aalt die tschechische Krone noch Sö Centimes, Heute ist 'ife kaum 8 Centimes wert. Wie weit es mit dem Vertrauen der Verbündeten zur tschechische Wirtschaft gekommen ist, da- von erzählte der HandplsMintster Dr. Hotowee in Mährisch- Ostrau am 33. Sept. eine lehrreiche Geschichte

rauschender SicjgcWste begann sie mit e ineni plötzlich eknstdendeN Geldknangel, der Sturz der Valuta folgte, die Einfuhren blieben aus wie hie benötigten Krcdi'e, Rohstoffmangel verursachte einen scharfen,- Niedergang der Produktion, die dadurch hervargerilfmej Teuerung Lohnkämpfe, und Gehalbsford^Mgen, welche, wiederum in den StaatSsinanzen chaotische Zustände ' schufen.' So der tschechische Ferrara minister vor ! Wochen. Wirkliche Abhilfe könnten hier nur vusreiche-rws AuSlandSkredite schaffen

äußeren Aest'ndür ruinickleu! Deutschland und dem Torso Deut'ichöstcrreich vielleicht eine Empfehlung für die tschechische Wirtschaft, die in einem Lande, das nicht nur die Sympathien, sofern auch die Hilft der halben Welt genoß, nach dem Geständnis eines eigenen! Ministers innerhalb zweier Ich« chaotische Zustände her- vorgchracht hat? I ' Fortsetzung folgt. verlang«« gestellt wurde. Sei der Staat ohne Mandat, so sei die Frage sofort erledigt. Habe aber der Staat das Man dat von Deutschland

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.01.1922
Umfang: 6
alle Ehre. Aber praktische Bedeutung kommt ihm insolange nicht zu, als tschechische Gesandte, sa die ganze tschechische Außenpolitik zusammen mit Frankreich darauf binarbeitet, daß eine solche Ge sundung Deutschlands ja nicht eintrete. Man denke an das Wir ken des tschechischen Sachverständigen Hodac in der oberschlest- schen Frage und an di« letzten Aeußerungen Osuskys zu Paris. Nachdem Präsident Masaryk noch über neun andere Punkte gesprochen hatte, kam er eingehend auf das deutsch- tschechische

Proolem zu sprechen. Masaryk gehört nicht zur Gilde jener tschechischen Vogel' Strauß-Politiker, die glauben, das deutsch-tschechische Problem 'gering achten und über 3’/» Mil lionen Sudetendeutscher zur Tagesordnung übergebenzu kön nen. Für Masaryk ist dieses Problem die wichtigste, ja einzige Frage dieses Staates. Wenn der Herr Präsident diesem Pro bleme eine solche Beachtung schenkt, so 'ist dies keineswegs eine besondere Verbeugung vor den Deutschen, sondern zeugt nur von seiner Einsicht

sind durch die Zufriedenheit der Bürger, nicht durch die Sprach« fest', so müßte uns Präsident Masaryk doch darlegen, wie er diese Zufriedenheit der deutschen Mitbürger erzielen will, wenn er deren primärste Forderung zu erfüllen, nicht gewillt Ist. Daß Masaryk den Deutschen einen Anteil an der Verwaltung und der Regierung zubilligt, kann die Deutschen nicht befriedigen, denn, wie er selbst sagt, handelt es sich dabei um eine Selbstverständlichkeit und würde ja nur der tschechische Staat daraus den Vorteil ziehen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 27.02.1936
Umfang: 6
sodann areisbare Formen an. die Werbung wurde inten siv durch die Verbreitung der Zeitung ..Tichecho- klovak', die der gefanaene Resevvekadett Bobdan Navlu, der später in der Leaion eine bedeutende Roll« spielte, in Moskau berau«oob. Da-r Ver hältnis der Tschechen zu d-n übrigen Kriegs- gefanaenen wurde immer aesnnnnter. es kam zu Zwischenfällen und zahlreichen Gehorlams- verweioerunqen geaen die früheren Voraesetzten und internen Lagerkommandanten. Zahlreiche für die tschechische Idee aewonnene

Offiziere und Soldaten verlieben die Geweinschaffslaoer, kamen in eigene Laaer oder'durften frei in der Stadt wohnen und sich berneaen. Keinen Pürfola batte die aleichzeitiae Werbung für die serbische Legion bei den gefanoenen Kroaten und Slo wenen. Aufrufe vanffawistischer Tendenz wur den vielfach an die Laaermauern geklebt, deren Beschädiguna unter Strafe aestellt, und tschechische Agitatoren bereisten das Land. Die österreichi schen Kommandanten verbaten fealichen Verkehr

. Unter den Russen herrschte jedoch im all gemeinen keine besondere Freude an diesen Tschechen. Biele zeiaten aanz offen ihre Ab neigung gegen diese Erscheinung, zumal flch die Tschechen auch ihnen oegenüber ziemlich an maßend benahmen und als vollwertige slawische Brüder auftreten wollten. So z. B. wurde zu Ostern 1916 in Taschkent ein« non etwa 80 Offi zieren und. 69V Soldaten veranstaltete Spkolfeier in den Zeitungen abfällig kritisiert, und vieler orts wurden, von den Russen selbst tschechische Fähnchen

und Bänder abgerissen oder Tschechen aus Lokalen und Gesellschaften wegaewiesen. Be sonders die russischen Offiziere hatten wenig übrig für den Verkehr mit ihnen und sprachen oft offen ihre Meinung ans. Im Juni 1916 wurden sämtliche Angeworbenen aus allen Städten in Taschkent konzentriert und es begann der militärisch« Ausbau der Legion, welche später in der russischen Revolution ihre bekannte und bedeutende Rolle svielte. Im Sommer 1916 soll das tschechische Leoions- koros bereits 35.996 Mann betragen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1930
Umfang: 6
. reguliert werden. Belgrad, 29. September Die tschechische Regierung hat in Belgrad und Bukarest ein Riesenprojekt zur Neureguliernng der Donau und der Ausnützung ihrer Wasser kräfte von Preßburg bis zum Schwarzen Mee re vorgelegt. Das Projekt stammt von dem tsche chischen Professor Sinercek und führt aus, daß sich maßgebende tschechische Kreise schon seit län gerer Zeit mit der Frage der Schiffahrt auf der Donau und der Neuregulierung des Flußlaufes beschäftigen, der seit dem Jahre 1893 nicht mehr

Bedeutung, denn dadurch werde die Donau von Preßburg bis zum Schwarzen Meere sür Schisse von drei Metern Tiesgang und von mehr als 2090 Tonnen fahrbar werden, welche auch groß genug sein würdeil, um die Küsten des Schwar zen Meeres zu befahren. Die Tschechoslowakei würde auf diefem Wege den direkten Zutritt zum Schwarzen Meere erhalten. Das Riesenprojekt soll in einer Arbeitsdauer von sechs Jahren durchgeführt werden. Die Kosten sind auf nn- derthalb Milliarden tschechische Kronen veran schlagt

und die Rentabilität soll durch die Ge winnung der elektrischen Kräfte garantiert wer den. Die Tschechoslowakei glaubt, durch die Rea lisierung dieses Projektes einen direkten Zugang zum Schwarzen Meere erhalten zu können. Die jugoslawische Negierung hat dieses tschechische Kolossalprojekt einer Siudienkoinmissinn zur Ue- berprüfung übergebeil. Die Pest in Wim Peking, 29. September Von der furchtbaren Epidemie, der schon Tau- sende von Menschen zum Opfer gefallen sind, wird nach einem Bericht des amerikanischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 23.02.1923
Umfang: 8
Fuchsbrnzzer. Bozen. Rotationsdruck: Buchdrnckerei Zqrolio Bozen Einzelpreis Ä Com. Ziir das Inland mit Posl nionall L. 5.5 >. Ausland L. ll>.öv Zum Abholen monatlich 'ire ö.—. Die Au-irtiliersielnihr wird eigens l>^'.'ch»c!. Nr. - ^2. Zahn. Freitag, 2Z. Zedruar lZ2Z. M>Kjm!o-KLnent. Sss destsche Schulwesen in der Aokmlei. Der tschechische Prof. Karol Kadlec hat Mzst in englischer Sprache ein Buch ge schrieben über die Tschechoslowakei. Das Küchlein, welches in Prag erschienen ist. berrcis! abermals

im tschechischen Staate zu ver- Irschen. Zedoch die Wahrheit kommt immer wie der ans Tageslicht Pros. Russen erklärte Hm in Prag auf der Konferenz der Ver eine des Völkerbundes, daß die tschechische ^'.Ilünk die Zahl der Zipser Deutschen auf ÄM setzt, trotzdem es feststeht, daß in der Zi?s M.lM Deutsche leben. Diese Fälschung öer S.Äistik — meint der Professor — dient Zewcise. daß ein so kleiner Prozentsatz öer Bevölkerung auf keine deutschsprachigen schulen Anspruch erHeden dars. Tatsächlich g!bt es zur Zeit

ist. Auch wird in allen deutsch sprachigen Dörfern Westungarns — die noch ^nzern verblieben sind — der Schulunter richt in deutscher Sprache erteilt. In den ^emiiiZten Tolna und Barynya sind überall Rutsche Schulen und die ungaiische Sprache b.og obligatorisch. Der tschechische Staat brüstet sich immer. !>-e nationalen Minderheiten hätten inner halb seiner Grenzen Gleichberechtigung. Und 2c- sehen wir in Wirklichkeit? Die Schulen zu nationalen Minderhelten werden einfach gesperrt. belanglos ob es deutsche oder un- g-risch

^ Schulen find, und in den flowaki- Ilyen schulen wird in tschechischer Sprache unterrichtet. Der tschechische Staat möchte . Die Aeger werden w Privathüussrn einquarlwr!. Muttst w RvchM. Reichskanzler Euno äußerte sich über die Ruhrbesetzung gegenüber einem Vertreter des ..Pester Lloyd' über folgende Fragen: Die französisch-belgische Aktion liegt in der Rich tung der Politik, die die französischen Macht- Hader schon während des Krieges und nn-ch^er konsequent verfolgt haben. Das Ziel dieser Politik

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 14.04.1923
Umfang: 8
sein^<5 Be rufes nicht die erforderliche Erkenntnis und es blieb bei der Ausweisung. Tages-Kurse. Zürich (Devisen) 100 deutsche Mark . . IM holländische Gulden U V Dollar 1 englisches Pfund . 100 französische Franken lVV Lire UX) belgische Franken. 100 dänische Kronen . 10>> schwedische Kronen 100 norwegische Kronen 100 spanische Peseta . 100 tschechische Kronen 100 ungarische Kronen 100 rumänische Lei. . 1l'0 jugoslawische Dinar 100 bulgarische Leva . 100 polnische Mark. . 100 österreichische Kronen 11. April

> 12. April schweizer Franken —.026 214.50 547.50 25.55 36.55 27.25 81.50 1' 4.- 115.85 98.50 81.— 16.40 -.12 —.«'26 214.30 547.50 25.50 3«. 5'» 27.22 öl.20 101.25 145.7'» 98.50 83.88 16.325 -.12 5.475 4.15 .015 -.00765 5.575 4.27 -.014 .0077 11. April 12. April Mailand (Devisen) Lire 100 französiche Franken 100 schweizer Franken . U3.6) ! 33.85 36<.7-' 377. - 1 englisches Psund . . 93,675 93.775 1 Dollar 20.12 20.10 100 deutsche Mark . . . -.'9675 096 100 tschechische Kronen . 60.075

.— 1 tschechische Krone . . 2.108.- 2.K8.— 1 ungarische Krone . . 13.90 13.90 In Bozen wurden bezahlt: 100 schweizer Franken 100 deutsche Mark . . 100 holländische Gulden 1 Dollar 1 englisches Pfund . 100 französiche Franken 100 tschechische Kronen 100 ungarische Kronen 100 jugoslawische Dinar 100 polnische Mark . 100 österreichische Kronen 10» schwedische Kronen 100 norwegische Kronen 100 dänische Kronen am l3. April oorm. in Lire beim Verkauf j beim Einkauf 363. 366.— - .095 —.10 785.— - 795.— 20. - 20.15

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 27.09.1923
Umfang: 8
norwegische Kronen 88.7» «9.50 100 spanische Peseta . . 78-— ' 73.— 100 tschechische Kronen . 16.80 15.715 100 ungarische Kronen . 100 rumänische Lei. . . -W —.0297 2.S0 2.V0 100 jugoslawische Dinar » S» «55 100 bulgarische Leoa . . 5.S» 5.40 100 polnische Mark. . . -H017 -.0017 100 österreichische Kronen -M7S -.007» Mailand (Devisen) 10V französische Franken IM Schweizer Franken 1 englisches Pfund . . 1 Dollar 100 deutsche Mark . . . 160 tschechische Kronen . IVO österreichische Kronen IVO holländische

Gulden W.Ceptember j26.SeptenS« Lire 137.— 13S.80 388-» SS0.75 SHSS 33.80 21.45 21.90 —.00001» -.00001» «4 75 «5.— -.03 —H30» Wie« (Valuten) Dollar. . . . . . dänische Krone . . deutsche Mark. . . englisches Pfund. . srcmzösicher Franken holländischer Gulden norwegische Krone . schwedische Krone . schweizer Franken . tschechische Krone . yngarische Krone . LS. September ^26. September österreichische Kronen 70.560. - 12.270.- -.00052» 821-700.— 4475.— 27.700.— 3.275.— 11.000.- 1S.4S0-- 1Z.S40.- AlbS

.— 22» 70.560^- 12.270.— -.oess4» 321.100.— 4.345.— 27 700.- 3.190.— 11.000.— 13.46k— I2.SSV.- 2.10S.— 2.15 In Bozen wurden bezahlt: 100 Schweizer Franken . 1SV deutsche Mark . . . 10V holländische Gulden . 1 Dollar... . . . 1 englisches Pfund . . 100 französiche Franken. 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen 100 jugoslawische Dinar 100 polnische Mark . . 100 österreichische Kronen 100 schwedische Kronen - 100 norwegische Kronen 100 dänische Kronen am S7. Sept. vorm. in Lire beim Berkauf beim

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.03.1925
Umfang: 6
der deutschen Sozial« demokrateni die Regierungskoalition stck aus« gelöst Hätte, um Neuwahl«» durchzufichr«n, welch letzter« in Anktrackt der Zersetzung der kommunistischen Partei für dt« Regierungs parteien bereit« ml« Schrecken verloren haben. Der Drinalichteitsantrag de? Sozialdemokraten wurd« aber auch von den tschechisch-sozialisti schen Parteien al» «in« frech« Einmenguna'in rein tschechische Angelegenheiten betrachtet. Wi« könnte ein« Oppositionspartei dt« Schamlosig keit besitzen

würde. Aus demselben Geiste heraus ist der Satz de« Abg. Nemec geboren, der als Führer ! der tschechischen Sogtachemotraten erklärte: „Wir müssen den Marxismus überwinden. Der tschechische Arbeiter hat heute mehr zu ver- nvoen, als sein« Ketten, nämlich dm Staat.' ^ Dieser nationale Gedanke, der alle tschechischen Parteien durchpulst, hat auch diesesnml w eoer die tschechische Koalition gerettet. Die deutschen Parteien^ die dtese tsch«hlsche Mentalität nicht begreifen, müssen politisch in die Irr» gehen. Wer

iniissc. Der , tschechische Außenminister Bencsch ivie» in langcr ' Rede aus die wirtsäzastliche Angleillumg zwischen , der Tschechoslowakei und Oeslrneic!» hin. die durch einen weitherzigen t)«ildl!l>»»i/rtrng einge- , leitet ivvrben sei und noch »milcre Förderung ^ erfahren mtisse. D.r italkiiikli«? Dclejzit-rle Sctaloia betonte die ÄitarlitU Zimienv mn A)i>/ deraufbau Oesterreichs m>c» verlnngte. lmsz alle ^ Mächte die Bestrebungen d?r Wiener Regie rung zur Erleichterung d, r <5li». nnb 'ttnbluhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.09.1925
Umfang: 6
unterwegs tft und daß auch Italiens Entschei dung über seine evenwelle Teilnahme an der Konferenz in Bälde eintrifft. Dabei ist zu beachten, daß auch der tschechische und der polnische Außenminister an der Konferenz teilnehmen werden, wenn sich Italien aktiv an derselben beteiligt. Sollte dieses aber nur einen Beobachter ent senden, so dürsten die Erörterungen strikte auf den Westpatt beschränkt bleiben, zumal England erklärt hat, daß sein Vertreter nur an dem Teils der Konferenz teilnehmen

werde, der sich mit der Sicherung der Schein grenze besaßt. Alle Verqutckunas- versuche mit der Anfchlußfrage und den Problemen der Ostgrenzen-Garantie lehnt England nach wie vor entschieden ab. Um so mehr und eifriger spricht man in Genf darüber, daß der polnische und der tschechische Außenminister feit gestern an den Besprechungen Chamberlains mit Briand und dem belgischen Vertreter teil nehmen. Eine weitere Frage, die viel Kopfzer brechen macht, ist, ob die Konferenz auf die Außenminister beschränkt bleibt

.) Zu der aus erster Quelle stammenden Meldung, dah Thamberlain, Briand. Bandervelde und Scmloja auf Grund des Berichte» der drei Kronjurijten konstatiert haben, dte lieber l einstimmung sei soweit gediehen, daß der ' Einberufung einer <M i n i st e r k o n- ferenz nichts mehr im Wege stehe, wird jetzt noch dte Mitteilung hinzugefügt, daß noch gewisse Schwierigkeiten mit Italien entstanden seien und daß der polnische Außenminister Graf Skrzinsky und oer tschechische Dr. Benesch ein Paktprojett für ihre Länder

' wollen, zu troffen. Die Abkommen müßten I rein definitiven Charakter haben, vom Geist des. Völkerbundes inspiriert und unter den ! Auspizien de« Völkerbundes abgeschlossen ! sein. Dte Rede wurde mit starkem Beifall ^ aufgenommen. Dte Tschechen in Angst. Die tschechische Presse warnt die franzö sisch« Regierung vor der Unterschreibung de» Paktes, ehe die Zusammenkunft der alliierten Minister, einschließlich deren Po lens und der Tschechoslowakei, stattgefunden hat, und erklärt, daß sich die Tschechoslo wakei

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 26.05.1924
Umfang: 8
. . . . , . 100 belgische Franken > . » l00 dänische Kronen . . . » 100 schwedische Kronen . . 106 norwegische Kronen , » 100 spanische Peseta ...» 100 tschechische Kronen . » . 100 ungarische Kronen . » . 100 rumänische Lei ... , 100 jugoslawische Dinar . » 100 bulgarische Leva . . . 100 polnische Mark .... 100 österreichische Kronen . , 23. Mai 24. Mai Schweizer Franken 21125 21130 565.— 566.25 24-56 24.69 3« .65 30.65 24 97 25.05 —.— 26.25 —.— 95.50 —.— 150.— > —.— 78 75 —.— 77.60 16 70 16.70 -.0067

—.0!«7 270 2.70 .7-- 6975 4-10 4.10 -.007962k —.0079S2S Railand (Devisen)' 22. Mai ^ 23. Msi Lire 100 französische Franken , . 126 65 122 4« 100 Schweizer Franken . . 399- 400.7» 1 englisches Pfund. . » . 98375 9645 1 Dollar. . ... ... 22.545 2S.68S 1 Milliarde deutsche Mark — 100 tschechische Kronen . » . 66.45 67.- 100 österreichische Kronen . » —.0318 -.08»? 100 holländische Gulden . . —^ —'— ^ Wien (Valuten) t Dollar ; . . . . . . 1 dänische Krone . . . , 1 Milliarde deutsche Mark 1 englisches Pfund

. , . 1 französischer Franken . 1 holländischer Gulden « » t Lir« . . . . . . . . 1 norwegische Krone . » 1 schwedische Krone . , . 1 Schweizer Franken . . 1 tschechische Krone , » , l ungarische Krone . . , 22. Mai 23. Mai österreichische Kronen 70.4K0- 11.740- 16.10 M7.90V.- 3.965.- 26350.- 3.160— 9.K60- 18.86».- 12.460.- , 2.102- -.75 70.460. 11.940.- 16.1» V06.700.- 3865.- 26300.- S.135.— 9.560.— 18.360 — l2.440.- 2.08S.- — 74 In Bozen wurden bezahlt: 100 Schweizer Franken . . 1 Milliarde deutsche Mark 100

holländische Gulden . . 1 Dollar . . . . . » . 1 englisches Pfund. . » « 100 französische Franken , . 100 tschechische Kronen . » . 100 ungarische Kronen . , . 100 jugoslmvische Dinar . , 100 polnische Mark . . . » 100 österreichische Kronen . , 100 schwedische Kronen . . 100 norwegische Kronen , , 100 dänische Kronen . » . » am 2o. Mai vorm. in Are Verkauf Einkauf S98.- 400.— 830.- 850.— 22.30 22.60 98.— 98 öS 120.- 123.— 66.- 67 — 28- 28.50 —.0313 —-032» 590.- 610-- 300.— 320 — S70.— 400.—

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.10.1933
Umfang: 8
Dienst am Genossen des glei chen Volkes lind ein Mangel an politischem Instinkt ist. Nun glauben wir nicht, daß auch nur ein verantwortlicher fudetendeutscher Poli tiker in der Tschechoslowakei Jrredentist war; wenn trotzdem die tschechische Staatsgewalt und Justiz mit ein bißchen Spitzfindigkeit und unleugbarem nationalen Chauvinismus „Be weise' dafür fand, was man eben landläufig Irredenta nennt, so bezeugt das niederschmet ternd, daß auf der einen Seite die Begriffe für Recht

, au/ der anderen die für Verantwortung in Wahrheit Verantwortungsloser abhanden gekommen sind. Im übrigen: Daß es nicht um Vernichtung mehr ^>der weniger getarnter „Hitlerianer geht, sondern daß die tschechische Fault für das Gesicht des gesamten Sudetendeutschtunis be stimmt ist, hat beherzigenswerter Weise ein tschechisches sozialdemokratisches Blatt aus der Schule geplaudert, womit es wohl auch nur demonstriert, was hier alle Welt weiß: Daß die Rufer im Streit des tschechischen Chau vinismus („der tschechischen Demokratie

. Da wird nicht nach Staatsbejahnng oder Verneinung gefragt — im Lager der anderen Minderheiten hat man das Gleiche erlebt —, da gilt keinerlei demokratische Spielregel mehr, da gilt nur das chauvinistische Gebet, das schon an oer Wege dieses Staates gesprochen wurde: Das 43 Prozent der Bevölkerung umfassende tschechische Staatsvolk soll allein Herr in diesem Lande sein!.... MM»«« I» Sim Bangkok, 13. Oktober Einige Regimenter, der im Norden des Lan des gelegenen Garnisonen nmrMsren dem Kommando des Prinzen Bovaradey, Mit glied

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.02.1926
Umfang: 4
hatte es den Anschein, als ob der ehemalige Jung tschechenführer mit seiner Politik Schiffbruch er litten habe und daher erledigt sei. Während des Weltkrieges zählte Kramarsch zu den wenigen Tschechen, die als Verräter an der alten Mon archie gefaßt werden konnten. Es wurde ihm der Prozeß gemacht, er wurde zum Tode ver urteilt, jedoch das Urteil nicht ausgeführt. Es kam de? Umsturz, der Einzug Kramarschs in Prag war ein Triumphzug eines ungekrönten Königs. Doch die tschechische Realpolitik fürch tete nicht deu

, konnte er nicht dauernd behaupten, er mußte sie an den So zialdemokraten Dusar abtreten. Eine um so größere sachliche Genugtuung wurde ihm zuteil. Auch der internationale Sozialdemokrat Tufar tonnte sich nicht vom Geiste eines Kramarsch emanzipieren, es begann die Serie des Ver rates cm den eigenen Parteigrundsätzen, die die tschechische Sozlaldiemokvatie im Rahmen der Internationale so sehr im Anisehen herabsetzte. And so blieb es auch, als nach Tusar Schwehla kam. Es soll nicht an Versuchen

, sondern diese haben sich ihm auf die Schulter gesetzt, um von dort herab alle Völkerrechtsverträge zu beklecksen. Die neue Sprachen-verordnung verlangt unter anderem, daß in jeder Gemeinde über 3999 Einwohner ein tschechischer Beamter anzustellen sei. Aber auch in kleineren Gemeinden muß jeder tschechische Staatsbürger in der tschechi schen Sprache zu seinem Recht kommen. Die Behörde kann bei allen- Kundgebungen und Be zeichnungen, die von Korporationen und ande ren Personen gebraucht werden (Straßentafeln, Gasthausschilder) vorschreiben

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Datum: 13.10.1925
Umfang: 6
der Pe.iunssieinihr Zkdo»tioa ll. Vsnvaitmigi Msrrm, Nwsssriovden 1. Telephon S?4. Erscheint Mglich, rmogsnommsn Sonn- und feienoys. VervntworN. ^ednktsm: fllb. Ellmenretch. Druck «. Verlag- S. PSHelderge» Nummer LZ4- S?. Jahrgang- ^ Mernn, Vievstas, den 1Z. Oktober 1^26 ^ Conto eorrente eon la Posta Loearno und die Minderheiten. Von Richard May.Berlin. ...Der polnische und der tschechische Allßenminister sind in dem kleinen Schwei» «v Kurort erschienen, um die Anfprilcho ihrer Staaten!? zlu vortyetenl

der Netttermelduug, wonach die Lage aussichts reich ist. Schvierigkeiten bereitet mir der Osten. Dr. Streseinann hat gestern Dr. Be nesch empfang eil. der die lebhaste Fähigkeit besitzt, sich uiMistellen. Sobald Benesch et- tvas von Schiedsverträge»» hörte, arbeitete er sofort einen Entwurf aus, de»» er Strese inann tiberoichto. So viel man weiß, sind zurzeit die deutschen und tschechische«» Sach verständigeil damit beschäftigt. Die Unter- reduny Stresmimnns mit dvm polnischen Außenminister tonnte niclft

eines Berliner Morgen- blatte» voil der Berufung eines proniinen- ten Mitgliedes der delitfchen Delegation zur Berichterstattung beiin Reichs piräsidenten wird von unterrichteter Berliner Seite de- menitiert. Mussolini geht nach Locarno. Berlin, 12. Ott. (Tel. Eigenbericht.) Der tschechische Gesandte in Berlin ist nach Locarno abgereist. Sauerwe>in meldet dein „Matln' aus Locarno, daß Mussolini mn Mittwoch dorthin zur Unterzeichnung des Rheiilpattes kommen will. Ew Schlch Skeptizismus in der fnedensnektar

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