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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1939
Umfang: 8
sich Derkehrs- nrinister Durcansky im Austrage Tisos nach Wien, dann «ach Berlin, um der Reichsregierung als Treuhänderin des Wiener Schiedsspruches von den Vorfällen Mitteilung zu machen. ! Inzwischen nahmen die Ereignisse in diesem Scheinstaat eme bedrohliche Wendung. Tschechische Gendarmen und Mili tär marschierten in großer Zahl in der Slowakei ein, be- «Mtigten sich älter öffentlichen Gebäude, nahmen Verhaf tungen vor und drangsalierten oie Bevölkerung. In Preß burg und anderwärts tarn es zu blutigen

Zusammenstößen, bei denen es zahlreiche Tote gab. Tschechische Generäle er griffen überall strenge Maßnahmen. Die Verfolgungen rich teten sich, wie gesagt, auch gegen die Deutschen. l Da die Zustände unhaltbare Formen annahmen, begab sich auch Diso nchh Berlin, wo er mit Durcansky vom 'Führer in Gegenwart des Reichsaußenministers empfangen ivurde. Das Wüten der Tschechen gegen die Deutschen griff auf Böhmen und Mähren über. In Prag, Brünn, Olmütz und «mderen Städten rottete sich die Menge, unter ihr Soldaten

, zusammen, und zog unter kommunistischen und deutschfeind lichen Rufen durch die Straßen. r Am Dienstag trat dann die erste entscheidende Wendung wi: die Slowakei hat sich von Prag unabhängig erklärt In Böhmen und Mähren verschlimmerte sich indessen die Lage mehr lind mehr. Der tschechische Ministerpräsident Dok-r tor Hacha begab sich nun zum Führer nach Berlin, und trug ihm die Bitte vor, das tschechische Volk unter den Schutz des Neiches zu nehmen. Der Führer sagte zu und ordnete

unter den Schutz des Reiches zu nehmen. Der Führer hat zugesagt. Am Donnerstag nachmittag hat der Führer Prag ivieder verlassen. , Die in der Reichskanzlei stattgefundenen Besprechungen zwi schen dem Führer und dem tschechischen Staatspräsidenten nahmen folgenden Verlauf: Der tschechische Staatspräsident Dr. Hacha traf in Begleitung des tschechischen Außenmini sters Chvalkowsky unr 4 Uhr 40 Minuten zu seiner Be sprechung mit dem Führer in der neuen Reichskanzlei ein. Im Ehrenhof schritt der Staatspräsident

, daß er, um diesem Ziele' zu dienen, und um eine enogültige Befriedung zu erreichen, das Schicksal des tschechischen Volkes und Landes vertrauens voll in die Hände des Führers des Deutschen Reiches legt. Der Führer hat diese Erklärung angenommen und seinem Entschluß Ausdruck gegeben, daß er oas tschechische Volk unter den Schutz des Deutschen Reiches nehmen uno ihm eine seiner Eigenart gemäße autonome Entwicklung Feines völkischen Lebens gewährleisten wird." Berlin, den 45. März 4939. gez. Adolf Hitler gez. Dr. Hach

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Alpenland
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Seite 2 von 14
Datum: 03.12.1920
Umfang: 14
Simons hob das Recht der deutschen Regierung, die Nbsielürng der Ursachen solcher Geschehnisse jn verlangen, hervor und teilte mit, daß die tschechische Regierimg Entschädigima rrnd Gtnmgtinmg ZUsag-te. A«s dSM MZNsM-Zftsrhss; MhsrsMMmrgsgeNst. . 8.. Berlin, 8. Dezember. Eigendraht. Di-e vom „Fournal de Dolagne",berichtete Aenßerung des polnischen Ministervräsid?utc!n. daß Frank reich ebenso wie Pofen gegen das Nöftiwnmngsrecht der obsrschlesischen Emigranten Stellung nr-Lme, wird deutscher- seits

stellt Deutschoster- rsrch und Magvmieu emen Keil dar, so daß Nord, und Cüdslawe sich nicht dir Hände reichen Wnnen. Das Sudetendentsch- tum wird alle ferne Kräfte daran setzett daß, der Stoa r der sich mit 8% M i L. Dentsch-er' h-l atzet keine Rnßenpolttt? wirksam machen kann, die sich gegen :.nsere Mutte'" richtet. Abe'r wir brauchen auch die G egenunterstützung des deutschen Reiches. ^ Die letzten Ereimisse im Parlament führten zum Aullruch eines eiterrchen Geschwüres. Die tschechische Regierung

: Pultdeckelkonzert Kinder, trompeten, wüste? Geschrei, Ausschluß der Seiden natiönKlsaziali. stischen AbgeordMten Juyg und Knirsch. ^Die Wacht am Rhein" erschallt. Es konnte nicht weiter verhandelt werden. Prä sident Masartzk greift ein. Das Denkmal soll am Platz bleiben, bis zur Abkühlung der Gemüter verschalt werden. Die Derrischen bleiben skeptisch. Die Regierung befiehlt sofortige Einstellung der A rbeiten, die die Entfernung des Denkmales bezwecken sollen ' Die tschechische Soldateska rmter Duldurv

» ds- OLfiziere smferncm «n- bekünrmert um die G-genweifimg <n;S Prag das Denkmal. In Teplih haben also tschechische Truppen gemeutert. ^ Unterdessen neue Stunnszenen in Prag. Dr. Brunar (Nativ. ! nalpartei) erklärt, daß er es mit Rücksicht auf die im Hause herr schenden Verhältnisse unter seiner Würde halte, im Parlament zu sprechen. Zwei weitere. deutsche Abgeordnete R a d o l a und Baeran (Deutsche Nationalpartei) werden ausgeschlossen. Die Regierung wird immer nervöser. Um 8 Mr nachmittags langte

nicht anders zu bewahren, als durch Stand bilder. hatte er nicht sein Denkmal in dem Herzen jede? wahren, aufrechten deutschen Mannes jeder deutschen Mutter, es wäre trcmrig darirm bestellt. Und daß das Josefsdenkmal von Teplitz ein Kunstwerk war. kennte den Ausschlag nicht geben denn dies hatte nur zur Folge, daß sich der tschechische Chaudinisruus in der ganzen Affenschande seiner Knlturlosigkeit offenbarte. Die Josefs, denkmüler sind uns mrr Symbole. Wütet man schoen gegen den deutiÄen Geist, der lsblos in Erz

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 13.03.1937
Umfang: 4
Berge erstarkte das Deutschtum wieder. Die kaiserlichen Wirt schaftspolitiker ließen Meder deutsches Bür gertum emporkommen. Damit brach die zweite Periode der Durchtränkung des Tschechentums mit deutscher Kultur an. Maria Theresia und Kaiser Josef II. haben durch die Verbesserung der Schulbildung dem tschechischen Volk den Weg zum natio nalen Wiederaufstieg geebnet. Auch der tschechische HistorikerPekar hat erkannt, daß das Tschechentum Kaiser Josef seine Wie dergeburt zu danken

habe. Der Äosefinismus war Bahnbrecher der tschechischen National literatur und Wegbereiter westlicher demo kratischer Ideen. 1791 wurde an der Universität Prag ein Lehrstuhl für die tschechische Sprache und Literatur errichtet. Die Förderung der tschechischen Literatur durch den geistigen Einfluß der deutschen Romantik ist be kannt. Mit Hilfe deutscher Schulen aller Arten steigen Tausende von Tschechen in den gebildeten Mittelstand auf. Alle älte ren Führer der Nation sind durch die deut schen Schulen gegangen

. Österreich errichtete aber nun zahlreiche tschechische Mittel- und Fachschulen, eine tschechische Universität und Technik, alle nach deutschem Vorbild. Beim Zusammenbruch brauchte der tschechoslowa kische Staat nur die von Österreich geschaf fenen Organisationen der Verwaltung und Schulen zu übernehmen. Die Sudeten deutschen brachten ihm eine vollkommen durchgebildete Wirtschaftsorganisation zu. Er führte durch Machtmittel den deutschen wirtschaftlichen Besitzstand in tschechische Hände. Dies gilt

für alle Zweige der öf fentlichen und privaten Wirtschaft. Furcht bar ist die jahrelanger Arbeitslosigkeit ent sprungene Not in der deutschen Industrie landschaft. Das tschechische Volk hat sich mit großer Zähigkeit und Tatkraft, ge schult an deutschen Vorbildern, auch eine achtenswerte nationale Kultur geschaffen. Aber wie in der Hussitenzeit ist es iß die von Deutschen geschaffenen Wirtschastsstel- lungen eingerückt, ohne sie selbst zu bäum. Wenn den Deutschen das Schicksal anderer Minderheiten, völlig

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1922
Umfang: 8
können. DerSkaatsvoranschlag der Tschechoslowakei und die Deutschen. Lin Massengrab für deutsche Anträge. — Das wahre Defizit. — Die neuen Steuern. — Die Benachteiligung, der Deutschen. Der tschechische Militarismus. — Das Eigenlob. Von unserem ständigen Mitarbeiter Dr. Asch. Im November wurde, wie vorauszusehen war, von den Köalitionsparteien der Staatsvoranschlag für 1922 mit Haut und Haaren angenommen. Ebenso selbstverständlich war es, daß alle deutschen Abänderungsanträge, etwa 200 an der Zahl, von den Petka-Parteten

tritt am deutlichsten im Budget des Unterrichts ministeriums zutage. Man h« den Deutschs» 187 Schulen und 1512 Schulklassen, ferner 22 Mittelschulen geschlossen. 3527 deutsche Kinder wurden in tschechische Schulen gepreßt, 521 tschechische Minderheitsschulen errichtet, so daß ihre Gesamtzahl 569 beträgt. Die Tschechen gehen mit der Behauptung krebsen, daß die Deutschen noch immer im Volksschulwesen bevorzugt I eien. So schon es wäre, so ist es nicht währ. Ziffern bewer- en: 25.8 Prozent deutscher

Kinder müssen tschechische Schulen «suchen, werk es in ihrem Bezirke keine oeutscheni Schulen gibt, während bei den Tschechen das Verhältnis viel günstiger lautet: hier müssen nur 3.1 Prozent deutsche Schulen besuchen. Nach dem Bevölkerungsschlüssel müßte, solange nicht wenigstens die kulturelle Autonomie eingeraumt wurde, das Verhältnis für alle kulturellen Ausgaben 2.7 : 1 sein. Wie sieht es nun in Wirklichkeit aus? Für tschechische Mittelschulen sieht der tscheäü sche Voranschlag 15,750.000

Kr. vor, für deutsche 450.000 Kr. Verhältnis 55 : 1), für tschechische Hochschulen 51,677.00 Kr., für deutsche 8,461.000 Kr. (6:1), für Investitionen an tschechischen Hochschulen 69,725.000 Kr., an den deutschen 2,125.000 Kr. (30 :1), für tschechische Schulbauten 134,975.000 Kr., für deutsch-' 3,025.000 Kr. (49 : 1), für tschechische Theaters 13.585.000 Kr., für alle nicht tschechischen 300.000 Kr. Der tschechische Mil!- torismus mit einem Heer von 200.800 Mann, wobei auf 12 Mann bereits ein Offizier kommt

, verschlingt 3 Milliarden 180 Millionen, das ist ein Prozentsatz an den Gesamtausgaben von 18.4-Prozent. Die Staatspolizei kostet 114 Millionen, die Gen darmerie 240 Millionen und werden Im Budget des Mini steriums des Innern geführt. Dazu kommen noch 30 Millionen für Polizei und Gendarmerie in Karpathonißland. Die fran zösische Militärmission allein kostet dem tschechischen Staate 13 Millionen. Der tschechische Staat gibt für das Heerwesen um 2.5 Milliarden mehr aus als für das Schulwesen. Die tschechi

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1919
Umfang: 6
bei den Hohenzollern Hoffnun gen erwecken und für die aus .der Doppelmonarchie ent- Mrdenen Länder eine ernste Gefahr bedeuten könnte. Die Note verlangt, daß in Ungarn eine Regierung aus demokratischen Elementen gebildet werde, die den Frie den und die Ordnung garantiert und raschestens zu allge- memen Wahlen schreitet. ' Die Tschechen gegen ein habsvurgisches Ungarn. .Prag, ig. August. (Privat.) Die tschechische Regierung AiLtschlossen, jede Mitarbeit an der Errichtung eines Mshlwgischen Ungarn in entschiedenster

und Plünderungen ein. Tschechischer Vormarsch. KB. Budapest, 16. August. (Ung. Tel.-Korr.-Bureau.) Nach dem Situationsbericht des ungarischen Kriegsmtnt-, stermms besetzten tschechische Gendarmen und Ka vallerie am 12. August Dregely-Palanka und halfen zu sammen der ungarischen Gendarmerie die Ordnung auf recht zu erhalten. Die tschechischen Gendarmen besetzten Zob und nach Abzug der Rumänen Salgo Tarjan. Ge stern früh haben die Tschechen in der Richtung Ligetfalu und Oroszvar die Donau überschritten

und in den asiatischen Provinzen um sich. ! i Der tschechisch-polnische Konflikt. > i Wien, 16. August. (Priv.) Nach Mitteilung tschechischer Blätter spitzt sich der polnisch-tschechische Konflikt wegen Teschen immer mehr zu. Die tschechischen Blätter behaup ten, daß die Polen im Teschenerbezirk 60.000 Mann und starke Artillerie konzentrieren. , Der Friedensstand der jugoslawischen Armee. KB. Belgrad, 14. August. Südslawisches Preßbüro. „Demokratie" meldet, daß der Friedensstand der jugosla-

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. 2. November. Der Vorsitzende der Protektorats- rcjderung und tschechische Justizmi nister, Professor Dr. Krejci, sprach in der ostmährischen Stadt Wsetin auf einer Kundgebung, zu der Abordnun gen .ans dem gesamten mährischen Grenzgebiet erschienen waren. Mini ster Krejci führte n. a. folgendes aus: ..Oft genug haben in den vergangenen Jahren seit Errichtung des Protektorats unser Staatspräsident Dr. Emil Hacha und die tschechische Regierung öffent lich dargclegt. dal? der Kampf des Rei ches

hat sich gut entwickelt, der tschechische Bauer hat seine Er träge erheblich gesteigert und damit die Heimat zunehmend von der Not wendigkeit der Einfuhr freigemacht, der tschechische Arbeiter genießt eine soziale Betreuung wie nie zuvor und auch kulturell hat uns das Reich nichts genommen, was nicht im Zuge des totalen Kriegseinsatzes auch dem deut schen Volke entzogen werden mußte. Ja. es muß ausdrücklich hervorgehoben werden, daß gerade bei den Maßnah men des totalen Kriegseinsatzes in den vergangenen

in Prag gefolgt. Das tschechische Volk braucht diesen Weg wahrhaftig nicht zu bereuen. Im ersten Weltkrieg hat ten wir etwa 200 000 Gefallene und Vermißte zu beklagen. Nach fünf Jah ren dieses Krieges können wir dage gen feststeilen, daß sich unsere Volks zahl nicht vermindert, sondern sogar bisher um rund 180 000 erhöht hat. Eine bessere Rechtfertigung für die Politik unseres Staatspräsidenten Ha- cha wäre kaum denkbar. Der Bolschewismus und die west lichen Plutokratien, die trotz

aller Großsprechereien mit rein militärischen Mitteln sieh auch heute noch nicht die Niederwerfung Deutschlands Zutrauen, versuchen angesichts dieser Lage, mit allen Mitteln der politischen Intrige das tschechische Volk zum Aufstand zu verführen und erhoffen sich davon eine Schwächung des Reiches. Eine Emi grantengruppe, die sich tschechoslowa kische Regierung nennt, leistet dabei Hilfsdienste. Wir stellen uns gegen jeden derartigen Anfsfandsversüch nicht nur aus Erkenntnis der wahren Machtverhültnisse

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 20.11.1924
Umfang: 8
holländische Gulden . 1VV Dollar .... . . , 1 englisches Pfund . » IVO französische Franken » L» Lire . . 100 belgische Franken . » IVO dänische Kronen >. . IVO schwedische Kronen 1V0 norwegische Kronen » 100 spanische Peseta . . 100 tschechische Kronen 100 ungarische Kronen . » IVO rumänische Lei . . . IM iugoslawische Dinar , IVO bulgarische Leva . . 100 polnische Mark . . . 100 österreichische Kronen !8. Nov. 19. Nov Schweizer Franken ^ 1.235 ! 235 2«'S.— A 8 60 519-- 5'.8.75 -2392 24V4 S7'05 372

-Z 22 35 22 45 24L0 25.—' 9^' - 91.50 139'SU I.W.tV 76 5«) 7650 7' 5V 7060 15 47d 1545 - --0695 - « U695 2 75 270 7 50 7-525 380 3 75 —',»«73 - < 073 Mailand (Devisen) tlX) französische Franken , , ZW Schweizer Franken » » 1 englisches Pfund . , . 1 Dollar . ...... 1 Billion (---1 Rentenmark) 100 tschechische Kronen . . 100 österreichische Kronen 100 holländische Gulden . » 18. Nov. 19. Nov. Lire >21.6» 446 125 106.90 23-16 K-t0 69.05 —-0328 121.25 44^.50 U>7<'375 23.12 5-49 69225 —-0326 Wien (Valuten) 1 Dollar

. . » . . » 1 dänische Krone .... 1 Milliarde deutsche Mark 1 englisches Pfund . . . 1 französischer Franken » 1 holländischer Gulden . . t Lir« 1 norwegische Krone . , 1 schwedische Krone . . ... 1 Schweizer Franken . , 1 tschechische Krone . . » 1 ungarische Krone 13. Nov. j 19 Nov. österreichische Kronen 7'.460- 12.180-- 16-640 3^5.7« (»-_ 3.670 — 28.150'- 3.03d — 1' .200- 18.720'- 13.54'' 2.1« 6 - .926 7« .46''- 12.330 - 1664 327.000-- 3.685'- 28.200- 3.03 -- 10.3 0-- 18.720.- 13.540- 2.U 6- . - '929 In Wzen

wurden 'bezahlt: Ivo Schweizer Franken . . 1 Btllton l— 1 Rentenmark) IVO holländische Gulden . , 1 Dollar . englisches Pfund . » . 1W französische Franken » » 1V0 tschechische Kronen . . 100 ungarische Kronen . » . 10V jugoslawische Dinar , . tvy polnische Mark ...» 100 österreichische Kronen 100 schwedische Kronen . , 100 norwegische Kronen , . 1VV dSMche Kronen . . am ^0. Nov. vorm. in Li Verkauf Einkauf 443 — 445.50 b.3S 5-55 91«)-- 930- S3.- 23.15 I<6 — 1' 7. 120.— 12150 68.50 69-25 33.50 34.50

des Krieges lange Zeit in der vordersten Linie gestanden sei und viel Mut bewiesen habe, fordert, nur 1000 Franken. . t. Die „tschechische Bolkshymne'. Wie aus Prag gemeldet wird, hat die Tochter des Präsidenten M a- saryk, Fräulein Alice Masaryk, gegen den anti tschechischen Pamphletisten Kornel Zimka in Wien die Ehrenbeleidigungsklage erhoben. Kornel Zimka hat eine Postkarte in den Handel gebracht, auf der eine „tschechische Volkshymne' abgedruckt ist. Die Volkshymne enthält sechs Strophen, in de nen

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
gen um 8 Uhr befanden sich die Truppen etwa S Kilometer südlich von Perecseny im Ungtal. Von feiten der karpato-utraini- schen Regierung wurde die Mobili sierung von drei Jahrgängen zur Verstärkung der karpato-ukrainischen Truppen angeordnet. Mittwoch vormittag find 2000 Sic-Leute aus Chust an die Front abgegangen. Der tschechische Militärkommandant des Kreises Chust wei gerte sich, die Waffen des dort stationierten tschechischen Militärs zu übergeben. Die karpato-ukrainische Regierung

. Die Londoner Morgenpresse brachte die Vorgänge in Sonderausgaben, die gestern um 6 Uhr bereits auf den Straßen ausge rufen wurden. In riesigen Schlagzeilen und in einer Auf machung, wie sie nur bei Ereignissen von allergrößter Bedeutung zu beobachten sind, werden den englischen Lesern die umwälzen den Ereignisse mitgeteilt. Die Übernahme Böhmens und Mährens unter den Schutz des Deutschen Reiches, der Einmarsch deutscher Truppen und der Aufruf Hachas an das tschechische Volk, keinen Widerstand zu leisten

über ausdrückliches Er suchen der tschechischen Regierung erfolgte. Es war die legale Prager Regierung, die, wie es in dem beiderseitigen amtlichen Komunique heißt, „das Schicksal in die Hände des Führers des deutschen Volkes legt.' Darauf erklärte sich der Führer be reit, „das tschechische Volk unter den Schutz des Deutschen Reiches zu nehmen und ihm eine seiner Eigenart gemäße autonome Ent- Wicklung seine«.' völkischen Lebens zu ge währleisten.' Noch ist das Ausmaß dieser Entwicklung nicht zu übersehen Mittel

. Auch an den anderen Abschnitten dringen die deutschen Truppen, an der Spitze motori sierte Truppen, überall vor. Es wurden auch die Städte Melnik, Vilsen und Jalau besetzt. Zu Zwischenfällen ist es nirgends gekom men. Die tschechische Bevölkerung verhält sich durchaus ruhig. Die deutsche Bevölkerung begann sofort,'Hakenkreuzfahnen zu hissen. Vom tschechischen Generalstab wird dem Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros mitgeteilt: Auf Befehl des Ministers für Nationalverteidigung, Sirovy, sind alle Soldaten, Offiziere

und Generale an ihren Dienstplätzen bzw. in ihren Kasernen ver blieben und warten dort auf weitere Be fehle. Der Minister für nationale Verteidi gung selbst befindet sich mit allen seinen Mitarbeitern im Ministerium für National verteidigung. Die in Prag weilenden tsche chischen Generäle sind im Generalstabs gebäude versammelt. Die Verordnungen be züglich der tschechischen Soldaten und Offi ziere gelten auch für die Gebiete, in die die deutschen Truppen bereits einmarschiert sind. Das tschechische Militär

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 28.12.1898
Umfang: 14
Seite S Sie sind unermüdlich in ihrer Agitation und unerschrocken in ihren Ansprüchen — die Herren Tschechen in Wien, deren Treiben so recht deutlich zeigt, daß die tschechische Propaganda kein Recht, keine Billigkeit, keinen geschichtlich über lieferten Besitzstand kennt, sondern nur von Herrsch sucht und Eroberungsgier geleitet wird. Und das sind die Leute, welche täglich betheuern, sie wollten nur den Frieden und nichts als den Frieden und sie befänden sich ausschließlich

in der Vertheidigung. Die Wiener Tschechen kündigen an, daß die Agita tion für die Errichtung tschechischer Volksschulen, welche bisher „nur' den Wiener Gemeindebezirken Ottakring, Hernals und Währing, sowie der Stadt Floridsdorf und dem Marktflecken Hohenau zu gedacht waren, nach Weihnachten auch im Bezirke Landstraße eifrig losgehen soll. Eine öffentliche tschechische Versammlung, die am 11. d. im XVI. Bezirke Wiens stattfand, verlangt von den jung- tschechischen Reichsrathsabgeordneten, daß sie ihre Haltung

zum ungarischen Ausgleich und zur Regie rung von der Verleihung des Oeffentlichkeitsrechtes an die tschechische „Komensky '-Schule in Favoriten und von der Errichtung öffentlicher tschechischer Gemeindeschulen iu Wien abhängig machen mögen. DieBoykottierung deutscherGe- schäftsleute beginnt sich schon an den Tsche chischen zu rächen. Im Präger Gemeinderath be- leuchtete der Stadtvertreter Jirousek gelegentlich der Berathung des Gemeindevoranschlages die Rück schläge des national-tschechischen Krieges

gegen die Deutschen speziell für Prag. Er erklärte, daß in Prag Handel und Gewerbe ganz darniederliegen. Er wies speziell darauf hin, daß ganz Nordböhmen, das früher in Prag gekauft habe, jetzt in Dresden kaufe. Er gestand zu, daß am meisten die Dezem ber-Unruhen deS vorigen Jahres geschadet haben. Als Folge des „Lvuj k svemu' bezeichnete er die Thatsache, daß der tschechische Kaufmann in Prag trotz der Weihnachtszeit keine Geschäfte mache, ja daß in diesem Jahre sogar eine große Zahl Geschäfte in Prag gesperrt

Jahre nach iier Wiedereroberung Gayas für das tschechische Volk und im Jubeljahre der fünfzigjährigen Herrschaft des allergnädigsten tschechischen Königs Franz Josef I. im Jahre 1393 des Heiles und des Volkes weihte dieses Haus die erste tschechische Vertretung der königlichen Stadt Gaya.'' — Das steht in einem Schulhause der Markgrafschaft Mähren; diese Tafel wurde in Gegenwart des Bezirkshauptmannes feierlich enthüllt und hängt heute noch dort.' Die tschechischen Blätter, auf deren Mittheilungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 22.09.1905
Umfang: 8
aufgelöst wurde. Abg. Dvorak über die Situation. Prag, 22. Sept. Iu einer sehr zahlreich besuchten Wählerversammlung im Altstädter Klub sprach gestern abend der jungtschechische Abgeordnete Dr. Ladislaus Dvorak über die politische Situation und sührte n. a. aus: Die Regierung des Freiherr» v. Gautsch hat durch ihre uueutschlosseue Haltung gegenüber der tsche chischen Delegation nur das Eiue bezweckt, daß der deutsche Terror wieder zur .Blüte gelaugt ist. Die geringste tschechische Forderung wird vou

wurde uud infolge dessen ihren Glauben verloren hat, nicht genügen. Doch ge nug damit, daß die tschechische Nation in der gegenwärtigen Krise nicht auch ihre staatsrecht liche» Forderungen erhöbe» hat, die mehr be deuten als die Forderungen nach Errichtuug eiuer tschechischen Universität und der innere» tschechische» Amtssprache. Sollte aber der Ministerpräsident glauben, daß er auch das uicht halten uud ausführen müsse, was er ver sprochen hat, so betritt er damit einen Weg, der in der tschechische

» Natio» eiue» derartigen Unwillen hervorrufen muß, wie er ihn nicht einmal ahnen kau«. Noch fehle» einige Tage bis zur Eutscheiduug. Das Schicksal hat wieder um die Entscheidung darüber, ob das Parla ment arbeite» wird oder »icht, i» die Hände des Freiherr» v. Gautsch gelegt. Gelingt es ihm »icht, das Vertraue« iu sei» Regime zu erwecke», so wird er die tschechische Nation zwingen, mit dem seiudlicheu System auf der gauzeu Liuie zu kämpseu uud die Fahue des tschechische» Staatsrechtes zu eutfalteu

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1926
Umfang: 6
-ist, daraus reichten, die Herrschaft dieser „Mehr heit' Wer dk nach Millionen zählenden Min derheiten zu sichern. Aug diesem Grunde fan den sich alle tschechischen Parteien, bürgerliche nà sozialistische, katho Ische wie sreisinnige, auf ver «gemeinsamen Plattform àer .Mlnaànalen Koalition', die, ohne Rücksicht auf «Sonder- und -Klasseàterefsen, die tschechische Vorherrschaft «auf allen Gebieten des Siilaiatslebens fest ver ankerte. Nicht ohne Wtnskch aus den langen Be stand dieser Vereinigung

weltanschaulich so -gmndverschiedener Parteien war die Fuchrt vor dem anfänglich einmütig aus dem Boden des Selbstbelsàmungsrechtes stehenden Sudeten- deullschtums, das, solange es an seiner For derung festhielt, stets als eine Lebensgefahr für das junge Staatswesen emp.sìunden wurde. Doch es zeigt sich, daß die Einheitfront des SuidetendeiUlschtuims nicht von Bestand war, und da begann auch die tschechische altnationale Front, kàen geschlossenen Gegner mehr vor sich sehend, zu wanken. Die religiösen

die Unterstützung deutscher und ungarischer Parteien sand und finden konnte. Die Zölle und die Kongrua, an denen deutsche iu^ld tschechische AgWàr amd Klerikale à giveicher Weise interessiert waren, sind unter Dach und Fach gebrach« «und was et wa noch zu tun «übrig bleibt, die Festsetzung des Staatshaushaltes siiìr 1927, die Verlängerung der MWMrdienlstzeii u. a>, sind Aufgaben, die siir jede, vor allem isiür jede nichttschechijsche Par tei recht gewagt und wenig lohnend sind. Aber auch lim tschechischen Lager

dem Zollkrieg zwischen dem tschechischen Bürge rblock und den> sozialffilHHen Parteien klafft ist tief und läßt den Führern der allna- ti'onalen Koalitionsidee wenig Hoffnung auf eine Erneuerung àer rein tschechischen tragfähigen Mehrheit. „Kümmert Euch selbst!' rulft der tschechische Sozialdemokrat Josef Stivin -im Zen tralorgan sàt Partei den tschechischen -bürger lichen Partelen zu und erklärt, sàe Partei werde, wenn ihrer Forderung nach Neuwahlen mW nachgegeben! wird, es aus den Kamps -an kommen lassen

. Die einzige feste Gruppe ist der 'tschechische Bürgerlblock, dessen Presse nicht mchr auf Ve Gewinnung der Sozialdemokraten, aber doch noch auf ein Umschwenken der Nationalso- die deutsche Mt-arbei die Führer der Par bene Schwehlla, der kanischen Mgrarparte betreffen. Solange jedoch teien, vor allem der gerie- -splritus reetor der rèpubli- ^ . . . -i und der ehemaligen Koa» lltivn, lim Ausländ weilen, sind Me diese Ver mutungen als müßig zu betrachten, ob sie nun von der Heranziehung deutscher Parteien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 10.03.1904
Umfang: 8
, der Rituber heißt, qualifiziert sich als gemeiner Mordversuch, den der Attentäter, wie durch Zeugen erwiesen ist, mit Ueberlegung ausgeführt. Tschechische Gewalttätigkeit gegen deutsche Studenten. In Prag machte sich schon seit längerer Zeit eine systematische Hetze gegen die deutsche, be sonders gegen die farbentragende Studentenschaft bemerkbar. Am Sonntag den 28. v. M. kam dieselbe in empörender Weise znvs Ausdruck, und zwar beim gewöhnlichen sonntäglichen Bummel der Korporatio nen am Graben

, der ausschließlich deutschen Prome nade. Die tschechische Volksmenge, welche sichtlich aufgehetzt tvar, drängte sich an die deutschen Stu denten heran, beschimpfte diese in der gröblichsten Weise und bedrohte sie mit Stöcken. Die Polizei hatte Mühe, Gewalttaten zu verhindern; nicht lange aber gelang ihr das, die johlende Menge wurde immer hitziger und belagerte die Studenten bis 1 Uhr mittags im „Deutschen HauS', wohinein ein Teil derselben gedrängt wurde. Bei diesen Kra wallen wurden mehrere Studenten verletzt

Jnsanteriekaserne in Bereitschaft gehaltene Militär des 22. Jäger» bataillons und eine Eskadron des 13. Dragoner regiments ausrückte. Dieses räumte den Graben vollständig, sperrte ihn ab und drängte die Massen auf den Wenzelsplatz. Beim Museumsgebäude wurde die Menge nach und nach zerstreut. Im ganzen wurden wegen öffentlicher Gewalttätigkeit, Auflaufes und tätlicher Jnsultierung deutscher Studenten und wegen Renitenz 48 Personen verhaftet, davon sechs tschechische Studenten, vier tschechische Handels

auf dem Graben, immer stärker an wachsend, darunter zahlreiche tschechische Studenten. Die Teilnehmer sangen nationale Lieder und. stießen Schmährufe auf die Deutschen aus. Es kam zu Reibungen zwischen der Menge und mehreren Couleur studenten. Die Wache bewog diese, sich in ein Kaffee haus zurückzuziehen und drängte die Menge ab, welche vor das deutsche Kasino zog und dort aber mals zersprengt wurde. Gegen 9 Uhr hatte sich die Menge vollständig zerstreut. >14 Verhaftungen wur den vorgenommen

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