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" veröfentlicht einen Ausruf, in welchem es u. a. heißt: An unserer Norögrenze ist der Kampf entbrannt. Tschechern sind ins urdeutsche Böhmermaldaebiet einge fallen und staben daraus ein Schlachtvseld gemacht. Die j blühenden deutschen Siedlungen Süöböhmens und be- ' gibt Die SalNauer Volksweyr slüchetete wmfenlos nach Jligen ins Öberösterreichische herüber. Dieser nördlichst gelegene Markt des Landes ist bereits voll von Flüchtlingen. Krumau ist bedroht. Bei Winterberg ist tschechische Artil- + .Mtf 4C4

- W /vi vn-v» A fl i- ? s-f+r\ _ gierung, dem deuischöi'terreichischen Staatsrate, unserem Lande zugesprvchen, Xemr die Greuel des Krieges und die tschechische Auffassung des Selostt)estimmnuasrechtes der Böller kenen, es soll aber auch oao deutsche Gemeinschafts gefühl, die deutsche StaunneSzugeörigkeir und die deutsche Hilfsbereitschaft kennen lernen. Wir rnüssen und werden unseren Brüdern im bedrohten Lande helfen, nicht mit klingendem Wort, sondern durch rettende Tat! Nicht auf Geheiß eines PLiematen, nicht über Befehl eines mili

tärischen Tyrannen, sondern aus öle Bitte unserers Landes und unserer verängstigten böhmischen Volksgenossen werden, dessen sind wir sicher, unsere Bolkswehrmänner, wenn es not tun sollte, mit ihren freigewühlten Offizieren an der Noröarenze unseres Landes zur Wehr und zum Schutz aufmarschieren. Ein Vorstoß der Tschechen in Wien. Aus Wien wird uns telegraphiert: Der tschechische Na- rionalausschuß slir Niederösterreich hat sich' an Bürger- meister Dr. Weiskirchner gewendet mit dem Ersuchen, Vertreter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 24.09.1923

Umfang: 8

sich von ihm doch nicht alles gefallen lasten, lieber diese Aeußerung ge riet der Herr in solche Wut, daß er dem flüchterrden Mädchen bis in die Küche nachlief und ihr dort ein paar Schläge mit der Hand auf den Kopf gab. Wie menschenfreundlich werter dieser Herr ist geht aus folgendem herum: Bei der Rückfahrt von Jglau nach Innsbruck gab er dem Mädchen die Fahrkarte 3. Klaffe und sieben tschechische Kronen, das war das Zehrgeld. Wenn man bedenkt, daß ein Stückchen Wurst, ein Brot und ein Glas Bier sieben tschechische Kronen kostet

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des Verräters' Piv- k o. In Marburg wurde am 9. d. M. eine sla wische Masaryk-Feier abgehalten. Bei dieser überreichte der tschechische Konsul in "Laibach, Dr. Resl, dem Dr. 'Pivko, dem bekannten Verräter der italienischen Front, dessen Verrat das Leben vieler österreichischer Soldaten zum Opfer gefallen ist, eine hohe tschechische Aus zeichnung „für seine Militärverdienste im Welt kriege". Wenn die Toten erwachen könnten, .würden sie für Dr. Pivko etwas anderes Vor schlägen. Feier des zehnjährigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 7 von 8

Datum: 26.10.1922

Umfang: 8

eines Zehntels der Alkoholsteuer zur Bekämpfung des Alkoholismus beantragt), weiters eine Anfrage des Abg. S ch e i b e i n betreffend die Heizmittelbeschas- fung für die Bundesanstalt für Hochbau, Elektro technik, Kunst- und Gewerbeschlosserei in Inns bruck. Nächste Sitzung heute 3 Uhr nachmittags. Wiener Valuten. Vom 2». Oktober. Amerikanische 7*375, Deutsche 17--—, Englische 327700, Französische5208, Holländische 28625, Italienische 2952-5, Jugoslawische 1183, Polnische 5-—, Schweizer 13399, Tschechische

33-85, Ungarische 28-65. Wrerrsv DrSisen vom 25. Okt. 1 Mark ---16-85 Krone», 1 Lire ----- 2986 Kronen, 1 Schweizer Kranken 18485 Kr., 1 französischer Franken ----- 5284 Kronen. 1 Dollar — 78800 Kronen, 1 Pfund Sterling ----- 328300 Krone», 1 Dinar ----- 1199 Kronen, 1 ungarische Krone ----- 28-70 Kronen, 1 pol nische Mark ----- 5-20 Kronen, 1 holländ. Gulden -» 28775 Kronen, 1 tschechische Krone 2397 Kronen. Züricher Devisen vom 25. Oktober. Berlin ISS Mark — 0 122/8 Franken, Wien 163 Krone« — 0*8075 Franken

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Oberinntaler Wochenpost

Seite 2 von 6

Datum: 01.09.1933

Umfang: 6

einigen Sätzen! an die Adresse Frankreichs gerichtet ui>iften schließt mit den Worten: „Das österreichische Probl^ttägen darf nicht als Vorwand der Stärkung alter Lchdsir schäften und Ränke oder dem wiiedererstarken alter- läezDngli verblaßter Hoftnungm! (womit der Legitimismus meint ist) dienen!." Blatt Tschechische Jnditstrie gegen Senkung -er Kohlen- sieht & preise. ' wähm (D.K.) Am 1. September beginnt die Tagung ^leihen Zentralverbandes tschechoislowakisch>er Industrieller, büfützhd der zu den Anträgen

des LisenbahMnijisisteriums im Zu-Berlin sammenhang mit d er bedlingten Herablsetzustg der Ach Werre lentransporttarife oftsiziell Stellung genommest wad-n derve soll. Die tschechische Industrie erklärt, daß sie nicht Mnabh der Lage sei, Kohle vom Schacht mittels Kraftwagen auistiesen^ eine größere LntferNung als 40 Kilometer zu traNspor- 'es mö tieren, falls sich in der Nähe des Unternehmens Eisenbahlnstation befinde. Die LifMIbahnverwaltung lpi iihrersNts allen Kohlengruben mitgeteilt, daß sie den! ^ Kohlenverkauf

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 2 von 12

Datum: 02.09.1933

Umfang: 12

, um den französischen Industrie- und Handelslnteressen neue Märkte zu erschließen, sondern einzig und al lein, um politische Vorteile zu erringen und Frank reichs Vormacht in Südosteuropa zu stärken. Die tschechische Industrie gegen die Senkung der Kohlenpreise Am 1. September beginnt die Tagung des Ientral- verbandes tschechoslowakischer Industrieller, bei der zu den Anträgen des Eisenbahnministeriums tm Zusam menhang mit der bedingten Herabsetzung der Kohlen transporttarife offiziell Stellung genommen

werden soll. Die tschechische Industrie erklärt, daß sie nicht in der Lage sei, Kohle vom Schacht mittels Kraftwagen auf eine größere Entfernung als 40 Kilometer zu trans portieren, falls sich in der Nähe des Unternehmens eine Eisenbahnstation befinde. Die Eisenbahnverwaltung hat ihrerseits allen Kohlengruben mitgeteilt, daß' sie den Kohlenverkauf an den Bahntransport binden müß ten, falls sie nicht aus der Kohlenlieferung für die Bahnen im Jahre 1934 ausgeschaltet werden wollen. Militärdiktatur in Polen Marschall

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einen karlistischen Hinter grund hat. Friedrich und im Vereiue mit ihm die Karlisten- führer E r d ö d y und B a t h y a n y i bereiteten schon seit längerer Zeit die Proklamieruug einer eigenen west ungarischen Regierung vor. Die ungarische Regierung bat heute bereits gar k e i n e Macht mehr über Westnngarn, so daß gefährliche Kom- plikationen zu'befürchten sind. Es wird schon heute gemeldet, daß der tschechische Außenminister Dr. Bene sch entschlossen ist, die Ver- mittlungsaktion mit Rücksicht

; Ungar. Eisenbahnverkehr 7000; Semperit 4500; Holzhandel 15.000; Fanto 57.000; Kramer Eisenindustrie 20.00Ö. Wiener Valuten. Wien, 30. September. Tschechische Kronen 27.10; . Dinar 43.50; Ungarische Kronen 3.63; Polnische Mark 0.34; Lire 105.—; Lei 22.25; englische Pfund 9700; Dollar 2580; französische Franken 184; Schwei zer Franken 459; deutsche Mark 22. Züricher Deviserr-Kurfe. Zürich, 30 September. Berlin 4.75; Newyork 579.—; London 21.52; Paris 41.20; Mailand 23.20; Prag 5.90; Budapest 0.80

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für die Slo wakei, Dr. Srobar, ist mit Rücksicht auf die mili tärischen Operationen über die Slowakei die Militär diktatur verhängt worden. Ungarische Berichte über tschechische Lügen. KV. Budapest. 3. Juni. (Ungar. Tel. Korr. Büro.) unsere Truppen berichten der Reihe nach, daß tsche- Hische Soldaten, um der Gefangenschaft zu ent gehen, Selbstmord verüben, weil die tschechischen Oft ltzrere über die ungarischen Roten Soldaten die Lüge ver breiten, daß sie die in Gefangenschaft geratenden tschechi- tchen

Soldaten unter ausgesuchten Pernigun- m töten. Das leitende Motiv für die Verbreitung meser lügenhaften Nachricht ist offenbar das. den kampf lustigen tschechischen Soldaten Furcht einzuflüßen. Armeeoberkommando verurteilt dieses tschechische Zorgehen scharf und bietet alles auf. um die tschechischen Soldaten über diese Lüge aufzuklären. Die Lage in München. Forderung nach Aufhebung -es Stan-rechtes. . München. 5. Juni. (Priv.) Die »Münchener Post" for- M heute nachdrücklich die Aufhebung des Stand

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und 130 große Kanonen. Deutschland hatte sich mit dieser schimpflichen Flucht vor ganz Europa ver ächtlich und lächerlich gemacht; das hatte es seiner Vielfürsterei zu danken. Bei so viel herrschenden Köpfen war ja an eine einheitliche Heeresleitung gar nicht zu denken. Der tschechische Oberfeldherr Prokop der Große drang ins Vogtland und in Oesterreich ein und vernichtete ein bayrisch-sächsisches Heer bei Taucha fast bis auf den den letzten Mann. Es war zum verzweifeln. So viel war klar

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1726, Staatsabhn 882, Südbahn 163.50, Dampfschiff 1620. Austro American« 3000. Vereinigte Elektrische 362, Alpine 578 Friedrich 1644 (ex Kupon nach Abschlag von 56 K), Poldihütte 655, (ex Kupon, Abschlag 4« X), Prager Eisen 2580, Rima 800.-50, Krupp 444, Oberungar. Berg und Hütten 1210, Westböhmen 1010, Skoda 690, Ruston 528, Lehkam 552, Karpathen 2025, Tabak 1174. (Die Notenabstempelung im tschechischen Staate.) In -seinem Fi nanzexpose. teilt der tschechische Finangminister

der Abstempelunu von fast 6 Milliarden Kronen in Deutschösterreich deutlich, daß im tschechischen Staate ohne Zweifel sehr große Mengen von Noten seitens der Besitzer nicht angemeldet, sondern zurückgehalten' wurden und daß die ganze Abstempelungsaktwn nur zum Teil ge- lungen zu fein scheint. (Die Tschechen für die Jnternatlonalisiernng der Nordbahn.) Aus f Zien wird uns gemeldet, daß sich der tschechische Eisenbahnmi- ister nach Paris begibt, um dort die Jnternationalisierung der Nordbahn durchzusitzen

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aber wird dieser Kampf die tschechischen Fascisten führen? Darüber gibt das nun gleich falls festgestellte Programm Aufschluß. Es war äußerst klug» vor allem zu deklarieren, daß der tschechische Fascismus 'keine „Partei' darstellt. Er nimmt die Ueberparteilichteit für sich in An spruch was ihn aber nicht hindern soll, in die einzelnen Parteien einzudringen, Bresche zu schlagen in ihre Doktrinen? ihr Kastengofüge zu zersetzen und immer neue Kämpfer für die große nationale Einheitsfront der Volks- und Staatsfreunde

uililànà Welt war nicht ohne Reiz, und Ich genoß den Anblick Ihres lebhafte» Gcisichtchenö, das während de» ErziilK-ns ausleuchtete. Wir sichren durch Amiens. Der Name rief Erinnerungen wach. Meine Gefährtin schien ahiwnd zu fühlen, was in »neinein Hirn vor ging. „Denken Sie an den Krieg?' Ich nickte. „Sie waren im Feld, vermute ich.' regierung beweist) —, während also der zünf tige tschechische Parteigeist eine ehrliche, gerechte Verständigung mit den Deutschen noch immer ablehnt, erklärt

der tschechische Fascismus in wirtlich rühmenswertem Freimut, daß «r auch die Mitarbeit der deutschen Staatsbürger gerne akzeptiere, vorausgesetzt, daß die Deutschen in loyaler Weise die Tschechoslowakei als National staat anerkennen und ihre staatsbürgerlichen Pflichten getreu erfüllen wollen. Dieser gute Wille, auch das deutsche Element zur positiven Mitarbeit am Staatswchl heranzuziehen, legt Zeugnis dafür ab, daß auch der tschechische Fascismus sich weite Konzeptionen steckt und daß er von wahrhaft

landwirtschaftlichen Bodens -und un« gelfähr IVO Hektar Waw. Der gange übrige Besitz wird -unter tschechische Bewerber aufge teilt. Dr. àtmann hat /überdies die mehrere Millionen betragenden Prozeßkosten zu entrich ten. Lesterreich Die Krise in der Landwirtschaft h. Wien, 14. — Aeber Einladung und unter «Vorsitz des Bundestanglers Dr. Seipel fand heute eine mehrstündige Beratung statt. Der Bundeskanzler besprach die von der Re gierung beabsichtigte Art, die agrarischen Fra gen zu behandeln und richtete

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 10.03.1904

Umfang: 8

, der Rituber heißt, qualifiziert sich als gemeiner Mordversuch, den der Attentäter, wie durch Zeugen erwiesen ist, mit Ueberlegung ausgeführt. Tschechische Gewalttätigkeit gegen deutsche Studenten. In Prag machte sich schon seit längerer Zeit eine systematische Hetze gegen die deutsche, be sonders gegen die farbentragende Studentenschaft bemerkbar. Am Sonntag den 28. v. M. kam dieselbe in empörender Weise znvs Ausdruck, und zwar beim gewöhnlichen sonntäglichen Bummel der Korporatio nen am Graben

, der ausschließlich deutschen Prome nade. Die tschechische Volksmenge, welche sichtlich aufgehetzt tvar, drängte sich an die deutschen Stu denten heran, beschimpfte diese in der gröblichsten Weise und bedrohte sie mit Stöcken. Die Polizei hatte Mühe, Gewalttaten zu verhindern; nicht lange aber gelang ihr das, die johlende Menge wurde immer hitziger und belagerte die Studenten bis 1 Uhr mittags im „Deutschen HauS', wohinein ein Teil derselben gedrängt wurde. Bei diesen Kra wallen wurden mehrere Studenten verletzt

Jnsanteriekaserne in Bereitschaft gehaltene Militär des 22. Jäger» bataillons und eine Eskadron des 13. Dragoner regiments ausrückte. Dieses räumte den Graben vollständig, sperrte ihn ab und drängte die Massen auf den Wenzelsplatz. Beim Museumsgebäude wurde die Menge nach und nach zerstreut. Im ganzen wurden wegen öffentlicher Gewalttätigkeit, Auflaufes und tätlicher Jnsultierung deutscher Studenten und wegen Renitenz 48 Personen verhaftet, davon sechs tschechische Studenten, vier tschechische Handels

auf dem Graben, immer stärker an wachsend, darunter zahlreiche tschechische Studenten. Die Teilnehmer sangen nationale Lieder und. stießen Schmährufe auf die Deutschen aus. Es kam zu Reibungen zwischen der Menge und mehreren Couleur studenten. Die Wache bewog diese, sich in ein Kaffee haus zurückzuziehen und drängte die Menge ab, welche vor das deutsche Kasino zog und dort aber mals zersprengt wurde. Gegen 9 Uhr hatte sich die Menge vollständig zerstreut. >14 Verhaftungen wur den vorgenommen

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. Zu der am selben Tage im Deutschen Landestheater stattfin denden ersten tschechischen Vorstellung er- schien dem Präsident der Landesverwal- tungskommission und der Intendant der deutschen! Landesbühne, beide tschechische Sozialdemokraten, und legten Protest ge> gen die Beschlagnahme der deutschen Lan- desbühne ein, worauf sie sich aus dem Thea- ter entfernten. Der Landesverwaltungs- ausfchuß ist aber nunmehr anderen Sinnes geworden^ denn das tschechische National- theater hat das Deutsche Landestheate

^ als tschechische Bühne übernommen mit der Begründung, daß, nachdem das tschechische Nationaltheater Eigentum des Landes wurde, nunmehr auch das Deutsche Landes- theater als tschechische Bühne verländert werden müsse. Ein trauriger Gedenktag für Wien. Mittwoch, 8. Dezember, jährte sich zum 39. Male der Tag, an welchem Wien durch den Brand des Ringtheaters in so großeTrauer und Aufregung versetzt wurde. Das Feuer brach bekanntlich im Ringtheater — der einstigen komischen Oper — während der Vorstellung

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des alten österreichischen Wirtschafts gebietes, sowie Zollmaßnahmen und tarifarische Kunststücke des tschechoslowakischen Staates und ins besondere seine Politik und Verwaltung ihr den Absatz zum Großteil verschlossen haben. ' Unter sol chen Umständen hat die Wirtschaftskrise einen ver hängnisvollen Umfang angenommen und hiermit natürlich auch die Arbeitslosigkeit, insbesondere in den deutschen Gebieten des Staates. Daß man den Staat zum Nationalstaat, das Tschechische zur Staatssprache erklärt

. Unter dem Schein einer sozialen „Bodenreform' Hat man auf Millionen Hektaren deutschen Grund besitzes die Hand gelegt, um so in deutschen Gebieten tschechische Legionärsiedlungen zu ermöglichen. Die angeordnete Verstaatlichung der fast durchwegs deut schen Grenzwälder soll weitere Millionen von Hek taren Land unmittelbar an der bayerischen, säch sischen und preußifch-schlesischen Grenze vertschechen, oder wie man dies nennt, „militärisch sichern'. Über wiegend deutschen Städten hat man, teils durch künstliche

Eingemeindung tschechischer entlegener Orte, teils durch Einführung des Soldatenwahlrech tes und Zufuhr ortsfremder tschechischer Soldaten auf Kosten der Steuerträger, tschechische Gemeinde verwaltungen verschafft; auch manchen Reineren Orten ging es nicht besser, und da und dort, wo trotz alledem eine tschechische Vertretungsmehrheit nicht zu erzielen war, arbeiten noch immer behörd lich eingesetzte tschechische Verwaltungskommissio nen; vom tatsächlich noch bestehenden Ausnahmezu stand in der Slowakei gar

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setzte die Richtung fest: Der Krieg ist An Krieg Mischen Slawentum und «Germanentum. Deshalb ivar es nötig, die aktiviftische .Politik zu hindern- welche da mals die Abgeordneten und Vollzugsausschüsse der führenden politischen Parteien trieben. Es wurden drei Gruppen der Maffia organisiert. Es war «sicher, daß die tschechische Frage Nicht im Kriegs- lprogramm der Entente stand, die Österreich nicht zertrüm mern wollte. Die Maffia dient den Kriegsplänen der Entente, !o gut es unter den gegebenen

des Dr. Kramarsch merertelt «worden wäre, der auch alle ähnlichen Pläne verhin- berte. Es war nicht der erste und der letzte Versuch, welcher , e , r ganzen Welt zeigen «sollte, daß das tschechische Volk loyal die Sicherung seiner Zukunft nur in Österreich unter «b Herrschaft der «Habsburger erblicke. Hätte die aktivistische gesiegt, so wäre damit Österreich anerkannt worden und b Tschechen hätten in diesem weiterleben müssen. Deshalb war es notwendig, den Kreis der Vertreter 'des Volkes zu zer trümmern

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unglücklichen Hand gewährt sie uns etwas, was unsere Wünsche nicht befriedigen kann, die Deutschen aber gegen uns in die feindseligste Stellung bringen muß. Wenn wir schon den Anspruch auf eine juri dische Fakultät unserer Sprache haben, was, wie ge sagt, die Regierung anerkennt, wozu zwingt man denn unsere Söhne, in ein rein deutsches Gebiet zu wandern, um dort ihren Studien zu obliegen? Mit demselben Rechte könnte die Regierung z. B. die deutsche Grazer Universität nach Laibach und die tschechische Prager

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des Baumes, wo er im Mulm und Moder, unfähig, sich zu befreien, erstickte. Der Baum wurde dem Soldaten so zum Sarg. Zürcher Kurse vom 21. November 1923. 10.000 österr. Kronen stehen auf Franken —.81 Vs . 100 tschechische Kronen stehen auf Franken 16.70 100 ungarische Kronen stehen auf Franken —.3 100 Lire stehen auf Franken 24.75 100 französische Franken stehen auf Franken 30.82 1 englisches Pfund steht auf Franken 24.97 1 Dollar steht aus Franken 5.76 Die österreichische Krone ist in Zürich im Steigen

begriffen. Man sollte daher auch eine entsprechende Preissenkung für Waren lLebensmittel) erwarten dürfen. Dock) davon spürt man nichts, im Gegenteil, die Preise stehen so. fest wie unsere Berge, die Zuckerpreise sind in den letzten Tagen wieder erhöht worden. Wiener Kurse vom 21. November 1623. 1 Milliarde Mark stehen auf 1 Lira steht auf 1 tschechische Krone steht auf 1 ungarische Krone steht auf 1 südslawische Krone siebt auf 1 Schweizer kranken steht auf 1 englisches Pfund steht auf 1 Dollar steht

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hochentwickelte völkische Egoismus findet es unerträglich, daß das tschechische Geld, welches an die Zentralorganisation gezahlt wird, nicht nur ihnen selbst, sondern auch anderssprachigen Arbeitern zu gute kommen könnte, sie wollen ihr Geld allein genießen und insbesondere auch in nationaler Hinsicht völlig freie Hand haben. Nachdem die deutschen Sozialdemokraten die tschechischen Genossen aufgepäppelt, ihnen im deutschen Gebiete die Wege des Fortkommens nach Möglichkeit geebnet haben. Tausende

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und die Zersplitterung und Ohnmacht des Deutschtums in Oesterreich immer größer machen. Vertagung des Reichsrats. Der Reichsrat wurde bis zum 10. Mai vertagt. Dies wird offiziell damit begründet, daß Gautsch demissioniert habe und Prinz Hohenlohe die nötigen Einleitungen und Vorkehrungen für die Ueber- nahme der Regierung treffen müsse. Der tschechische Landsmannminister Randa hat dem Obmann des Tschechenklubs seine Absicht zu demissionieren bekannt gegeben. Oer neue Stattkalter für Oirol. Als der künftige

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sich trotz des Beginns der Etatsberatungen im deutschen Reichstag ebenfalls nach Springe. Die äeutfcktlckeckiscken Verbanälungen. Der einheitliche Tschechenklub hat am 6. mit allen gegen die Stimmen der Radikalen beschlossen, die neue deutsch-tschechische Verständigungskonferenz zu beschicken. Inangriffnabme ctes Innsbrucker Univerfitätsbaues im Iabre 1911? Die Abg. Professor Dr. Mayr und Dr. Schlegel sprachen am 7. beim Grafen Stürgkh wegen des Universitätsstreikes in Innsbruck vor und ersuchten

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. ^ , 21 V2 21 V7 !M belgische Fronken . , , 2V15 2« 22 IM dänische Kronen . . . L3 5» »3 5S IM schwedische Kronen , , 140 138 7» IM norwegische Kronen » . 7i> 45 7ött5 IM spanische Peseta . , . . 73 L5 73 75 lM tschechische Kronen .. !540 15 4« IM ungarische Kronen . , » -,W72 W7S IM rumänische Lei ^ , ^ 2 55 2-55 IM jugoslawische Dinar , '8-35^ ^ 835 IM bulgarische Leva . . , 3 785 3 77S IM polnische Mark . ^ V » IM österreichisch« Krön« » M»7»05 --«W7S ? Mailand (Devisen) IVO französisch« Franken , , IM Schweizer Franken

, , 1 englisches Pfund >. . .. 1 Dollar . . : ^ . . . 1 Billion ----- (1 Rentenmark) IM tschechische Kronen . . IM österreichisch« Kronen > i. > IM holländische Gulden . „ 13. Mäch 14. März Lire. 1268« 474 ^ 117 7» 24 57 5 85 73 1 -WM 126 75 ,473 75 117 SS 24 55» ' 584' 73. - —-«345 Wien (Valuten) 1 Dollar . .... « . , 1 dänische Krone . . » . . 1 Milliarde deutsche Mark , 1 englisches Pfund . . . . l französischer Franken , , 1 holländischer Gulden . . . t Lira ... . . ; . . . 1 norwegische Krone

. , » 1 schwedisch« Krön« . . » » 1 Schweizer Franken . » . 1 tschechische Krone . . , , 1 ungarische Krone . 12 März . 13. Mär, österreichische Krone» 70.4M - 12LW- ?K7St, S37.1M- it.625'- SLSS— M.7M-- 18.82N-- : 13.540-- 2.VS4-- -«»74 70.4M-— »2.651»-- !«ZS» SS8.S«-— S6LS — ' ' 257S-— ^ I«.7tM- 18L7S-- 13LM - 2W4- ' In Bozen wurden befahlt: 100 Schweizer Franken » . 1 Billion ----- (1 Rentenmart) IM holländisch« Gulden . , 1 Dollar . ! l englische» Psunk . ^ . 190 französische Franken IM tschechische Kronen

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