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Seite 2 von 8
Datum: 23.12.1923
Umfang: 8
der Pförtner, der gravitätisch auf die breite Treppe weist. Exzellenz Krofta und Ge mahlin empfangen. Act de politesse! Die tschechische Nation, die jüngste anerkannte Großmacht repräsentiert! Mit großartiger Noblesse: man möchte trotz der demokratischen Zeit sagen: mit fürstlichem Aufwand. Diplomaten schütteln einander die Hände, eisbärtige Wissenschaft schreitet würdig vorüber, Künstler von dies seits und jenseits Gmünd winken einander zu, schöne Frauen aus silberschimmernden Stoffen ausgewickelt

— der jedem Wiener teuer ist, denn Beethoven hat hier seine „Eroica" zum ersten Male ausgeführt — klingt Musik. Natürlich tschechische Musik, Dvorak. Das neue tschechische Zika- Quartett sitzt an den Pulten. Man hört auch etwas ganz Neues von einem neuen tschechischen Komponisten: ein Quartett von K. P. Jirack. Er ist ein Internationaler, der auch zur Londoner Atonalisteukonserenz gehört. Sein Quartett ist teilweise atonal, in einem Satz, aber manch mal bricht das tschechische Temperament doch erfreustch

die chinesische Gesandtin, die Frisur durch die moderne Van-Dyck-Locke über dem Ohr europafreundlich gestimmt, man sieht den spanischen Gesandten, es grüßt der junge Vasa Prihoöa, der neueste Stern unter den tschechischen Geigenvirtuosen, tschechische Worte schwirren durch die Luft, Frau Exzellenz Krofta, Urbild gesunder Schönheit, geleitet ihre Gäste zum Büfett. Dieses Büfett — ein Märchen mit 1001 Schüsseln! Symbol aller überquellenden Fruchtbarkeit der Hanna . . E. B. So das Blatt der Wiener

einige der bevorzugten Werte ihre Steigerungen fortsetzen, insbesondere tschechische und polnische Pa- piere. Auch im Schranken mar die Tendenz fest und vorzugsweise Bau-, Brauerei-, einzelne Maschinen- und Eisenwerte erzielten auf private und ausländische Käufe Kursgewinne. Auch Elektro-, einige Petroleum- und chemische Werte schlossen höher. Die Tendenz blieb bis zum Schluß trotz der bevorstehenden viertägigen Pause sehr fest. Auch der Anlagemarkt verkehrte bei ruhigem Geschäft in fester Haltung Schlußnotierungen

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Seite 2 von 4
Datum: 14.11.1925
Umfang: 4
. In ihrer Heimat leben mehr Deutsche als Dänen in Dänemark, als Norweger in Norwegen, als Griechen in Griechen land usw. Der Redner schildert kurz den beispiellosen Kulturkampf, den heute Sudetendeutschland gegen die tschechische Staatsgewalt führt. Bon 12.000 deutschen Volksschulklassen sind bereits 4000 zerstört, der deutsche Grundbesitz wird geraubt, die Arbeits plätze werden von eindringenden Tschechen beansprucht, die deutschen Weltbüder Karlsbad, Marienbad tschechisiert, die Zei tungen beschlagnahmt

Deutschtums von Frankreich ausgerichtete tschechische Ge- waltstaat ist vielleicht nicht das größte, aber jedenfalls das erste Hindernis des natürlichen Zusammenschluffes aller Deutschen. Gegen diesen Feindstaat, als der Vorhut des a l l s l a w i s ch e n Ostens muß unser ganzes Volk eine geschloffene Front stellen. Wir Sudetendeutsche sind seit dreizehn Jahrhunderten, seit der Einwanderung der Tschechen, Grenzwacht der ganzen Nation. In grenzenloser Heimatliebe und unerschütterlichem deutschen

Bcr 3! a s c im I in B« jetzt i ständl Am Kicö Aals KvhN Geld raubt verlii i» speck Iw fte feintet fahrt bann kleine wo di> Geld, samml siachdc wr, £ laise r b G twiltiß Wedel Me die Bi Mit den: n Hotel auf ve iiöcrße »ach ku währei mr. Bahnh Nörde fälle z: Kurse und Börse. Wiener Börse. Wien, 13. Nov. Der Verkehr setzte mit Rücksicht auf den Dochw schluß und die Versorgung in reservierter, in der Kulisse meist abge- sch wäch rer Haltung ein, insbesondere tschechische Papiere voern Prager Abgaben

): Englisch« 34.27 (34.^ ls ^ FranMische 28.79 (29.00); Italienische 28.55 (28.75); Pe Uhr 12.51 (12.57); Polnisä)« 110.60 (111.60); Tschechische 20.9725 (21.^ Ungarische 99.47 (99.87). Ich ge Züricher DevUev-Kttrse. Zürich. 13. Nov. Berlin 128.55; Holland 208.85; Newyork Ich London 2515.—; Paris 21.20; Mailand 21.05; Prag hapest 0.007270; Bukarest 2.4234; Belgrad 9.20; Sofia 375: ^ schau 77.—; Wien 73.10; Brüssel 23.55; Kopenlxrgen 128.-;^ % Holm 138.—; Christiania 104.50; Madrid 74.10; Buenos Aires 2lv

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Seite 1 von 4
Datum: 27.02.1923
Umfang: 4
auf die Zwischenanleihe für Oesterreich und der erfolgreiche Abschluß der wirtschaftlichen Verhandlungen in Belgrad günstig zu rück. Sprunghafte Steigerungen erzielten namenWch Südbahn prioritäten unter dem Einflüsse fortgesetzter italienischer and jugo slawischer Käufe und lokaler Deckungen zum Teile exekutiver Art. Auch Südbahn- sowie Staatsbahn-, Krupp- und Alpine-Aktien wur den mit namhaften Reprisen bedacht. Dagegen waren tschechische Werte mangels Prager Anregungen billiger erhältlich. Im Ver laufe fanden

in den anfangs bevorzugten Werten Gewinnrealifatio- nsn statt, die eine teilweise Abschwächung hervo-rriefen, doch be festigten schließlich Vndapester Käufe. Günstig war der Banken- markt veranlagt. Auf dem Anlagemarkte tendierten tschechische Pa piere fest, österreichische Renten schwächten sich mäßig ab, während ungarische Goldrente höher bewertet wurde. Kriegsanleihen un gleichmäßig. Schlußnotierungen der Wiener Börse. (Alle Notierunsen sind in Tausendern angegeben.) Wien, 26. Februar. Mairente 0.63

.— (13.000.—); Polnische 1.30 (1.60); Rumänische 344.— (346.—); Schwedische 18.580.— (18.660.—); Schweizer 13.250.— (13.310.—); Spanische 10.910.— (10.970.—): Tschechische 2085.- (2095.—); Ungarische 17.90 (18.10). Züricher Devisen-Knrse. Zürich, 26. Februar. Berlin 0.0236; Holland 210.90; Newvork 532.25; London 25.06; Paris 32.50; Mailand 25.62; Brüssel 28.60; Kopenhagen 103.50; Stockholm 141.50; Christiania 98.—; Madrid 83.—; Buenos Aires IW.—; Prag 15.77^; Budapest 0.18; Bukarest 2.60; Belgrad 5.12

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Seite 1 von 4
Datum: 28.12.1922
Umfang: 4
war, teilte sich auch dem Verkehr der neuen Woche mit. Das Geschäft gestaltete sich jedoch bloß im Eröffnungs« stadium, wo die während der viertägigen Pause angesammelten Auf träge zur Durchführung gelangten, lebhafter. Gesteigerte Beachtung fanden namentlich Staatsbahnaktien und sonstige Werte, für welch« vorwiegend ungarisches Interesse in Betracht kommt, ferner Alpine- Aktien und tschechische Papiere. Im weiteren Verlaufe riefen Realisationen auf einzelnen Gebieten eine leichte Abschwächung hervor

, doch blieb die Grundstimmung eine freundliche. Im Schranke» wurden Nordbahn, Petroleum, Veitscher- und Steirische Magnesit aktien mit Steigerungen bedacht. Der Anlagemarkt lag ruhig, tschechische Werte tendierten fest, Renten nicht gleichmäßig, Kriegs anleihen um 2 Prozent höher. Schlutznotternngen der Wiener Börse. (Alle Notierungen lind in Tausendern angegeben.) Wien, 27. Dezember. Mairente 1.1; Iulirente 1.05; Oesterr. Kro nenrente 0.75; Februarrente 2.35; Aprilrente 4.5; Ungar. Kronen- rente 9.8

.—); Holländisch« 27.840.— (28.040.—•); Italienische 3542.50 (3557.50); Jugoslawische 717.— (721.—); Norwegische 13.160.— (13.220.—); Polnische 3.65 (3.96); Rumänische 389.— (391.—); Schwedische 18.620.— (18.700.—); Schweizer 13.245.— (13.305.—); Spanische 10.870.— (10.930.—); Tschechische 2130.— (2140.—); Ungarische 28.30 (28.50). Züricher Devisen-Knrse. Zürich. 27. Dezember. Berlin 0.07 X; Holland 210.25; New- york 527.62 X; London 24.52; Paris 38.65; Mailand 26.W; Prag 16.50; Budapest 0.22^; Bukarest 3.10

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Seite 2 von 6
Datum: 06.10.1922
Umfang: 6
Anspruch haben, die die gleichen Pfandsicherheiten und Vorteile genießen. In der Beilage A zum zweiten Protokolle verpflichten sich die französische,, italienische und tschechische Regierung zirr Sicherstellung der Emission von Schatzscheinen oder anderen ähnlichen, durch die Bruttoeinnahmen der Zölle oder des Tabakmonopols' garantierten Finanzoperatio nen, die Restbeträge der im Jahre 1922 der österreichi schen Regierung zugesagten Vorschüsse zu widmen. Unter Restbeträgen

, auf deffen Rückzahlung aus dem Anleihoerlös sie Anspruch hat, auf 60 Millionen Goldkronen einzuschrärrken. Sie wird diesen Teilbetrag in Anleiheobligationen in Zahlung nehmen, die über den Betrag der tatsächlichen Zeichnung hinaus begeben Wer dern Für die Deckung des Restes ihrer Forderung wird sie sich mit Obligationen begnügen, die auf tschechische Kronen lauten und die die gleichen Rechte und Pfand- sicherheiten genießen werden, wie die Obligationen der Anleihe. Die englische und die französische

kehr aus einzelnen Gebieten lebhaift. Die tschechisthen Werte waren andauernd begehrt und die Gesamthaltung war steundlich. Auf dem Anlagemarkte waren tschechische Titres fest, wahrend östervei. chische und ungarische Renten schwächer waren, Schlntznotternngen der Wiener Börse. (ANe Notierungen find in Tausendern angegeben.) Men, 5. Oktober Mairente 2,4; Lullreirte 2.6; Oesterr. Llrmren. reute 2.2; Febrnarrente 4.2; Aprilrente 9.6; Ungar. Kronerrrerrte 19; Ungar. Goldrente 92; Oesterr. Goldrente

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Seite 2 von 4
Datum: 16.02.1924
Umfang: 4
verlangt die tschechische Regierung im diplomatischen Wege die Einleitung der Ver handlung gegen den früheren Offizier wegen Mord und die Wiener Staatsanwaltschaft hat auch den Antrag auf Einleitung von Vorerhebungen augeordnet. Wetterbericht. KB. Wie«, 15. Februar. Voraussage: Nur mehr vereinzelte unbedeutende Niederschläge, Bewölknngsab- nahme, Temperatur ein wenig nnter Null. Tagesneuigkeiten. Das Ausrufungszerchen. Der Gemeinderat von Leubnitz (Sachsen) hat seine Sorgen. In seiner Mitte

und Börse. Wiener Börse. Wien, 15. Februar. Wochenschluß und Versorgung bestimmten die Spekulation zur Zurückhaltung. Der Verkehr eröffnet« wohl in nicht einheitlicher Tendenz, doch war die Grundstimmung fest und eine Reihe von Effekten, besonders einige tschechische und ungarische Papiere konnten höher einsetzen. Zeitweise nahm die Geschäft Elle übechand und die Kurse schwächten sich teilweise weiter ab. Das Geschäft hatte auf keinem Gebiete einen größeren Umfang. Viel fach kam es nur zu ganz

.—); Holländische 26.400.— (26.600.—); Italienische 3085.— (3105.—); Jugoslawische 889.— (895.—); Norwegische 9160.— (9240.—); Pol nische für 10.000 Mark 75.— (85.—); Rumänische 356.— (360.—); Schwedische 18.160— (18.260.—); Schweizer 12.320.— (12.400.—); Spanische 8760.— (8840.—); Tschechische 2050.— (2066.—); Unga. rische 1.06 (1.15). Züricher Devisen-Knrse. Zürich. 15. Februar. Holland 215.—; Newyork 574.75; London 24.73; Paris 35.57; Mailand 25.02; Prag 16.72&; Budapest 0 0202; Bukarest 2.95; Belgrad 7.05

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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1923
Umfang: 4
der Preise für tschechische Kohle. KB. Prag, 10. Oktober. In Angelegenheit der Fest setzung der neuen Kohlen preise fand gestern im Avbeirsministerium eine Besprechung mit den Vertretern der Ostrauer Gewerkschaften statt. Auf Grund des Er gebnisses derselben bleibt das Ausmaß der Koh len ste uerermäßigung das gleiche, wie es Minister präsident Svehla während der Streikverhandlungen zugesagt hat. Es wurde beschlossen, für Steinkohle aus dem Ostrau-KarwinerRevier den Durchschnitts preis mit 16.83 Kronen

für noröwestböhmische Braunkohle 8.30 Kronen per Meterzentner betragen wird, was einer Ermäßigung von 2.20 Kronen per Meter- Zentner entspricht. Große Bankmsolvenzen in Budapest. Mißglückte Flucht eines Vankinhabers. Budapest, 11. Oktober. (Priv.) Der Inhaber der be kannten Bankfirma Ernst u. Co. ist in große Zah lungsschwierigkeiten geraten. Bei einem Ver suche, über die tschechische Grenze zu flüchten, wurde Ernst verhaftet und nach Budapest zurückgebracht, wo man bei ihm mehrere hundert Millionen in Gold

817.— (823—); Norwegische 10.700.— (10.780.—); Pol nische für 10.000 Mark 850.— (950.—); Rumänische 316.— (320.—); Schwedische 18.260.— (18.360.—); Schweizer 12.580.— (12.660.—); Spanische 9260.— (9340.—); Tschechische 2101.— (2117.—); Unga rische 2.35 (2.55). Züricher Devisen-Kurse. Zürich. 11. Oktober. Berlin —.—; Holland 219.50; Newyork 558.75; London 25.41; Paris 33.70; Mailand 25.40; Brüssel 28.70; Kopenhagen 99.—; Stockholm 147.50; Ehristiania 86.50; Madrid 7ö 7 /s; Buenos Aires 182.50; Prag

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