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Alpenland
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Seite 12 von 12
Datum: 22.10.1920
Umfang: 12
eing^g.-lugen worden ist, muß der vom Verbraucherbund eingeleststr gütige Ausgleichsver- such als gescheitert betvachiet werden- Das bisherige Eni-' gegenkommerr der Konmnisnten ist in reiner Weise als eine irgendwie verpflichtende 8»!KandlirngSdasts mehr anzusehe^. Der Verbrancherbund 1 e h n t e s daher a ö. sich an irgendwelchen Verhandlungen dieser Art nochmals zu bc- teiligen und erklärt hiemit Mpp und klar, es der Landes regierung und den Produzenten allein überlasten

zu wollen, wie sie aus der Sackgasse, in der sie die schrankenlose Profit- lucht einzelner Produzenten und die fortwährende Nachgie- Diakeit der Regierung gebracht hat. wieder herauslommen. Der Derbraurberbund sieht sich vielmehr veranlaßt, M erklä ren. daß er nicht geneigt sit, auch nur einen Heller an Milchprerserhö-ung zuzirskimmen und stellt fest, daß die MilMreiserhöhung im HinMcke auf die außerordentlich günstigen materiellen Verhältnisse der Produzenten -regen- über den Armen und Asrnfften, für die das nötige Mitch

nicht statt gegeben werden, so lehnt der Verbraucherbund- die Vertmtworftmg für die aus der Milchkalamität entstehenden Folgen ab und überladet sie voll und ganz auf die Schultern der Produzent-^ und der Landes regierung. Eine Milchabgahe, die Wieder won den breiten Schichten heH Volkes getragen werden würde,-ohne die Ge währ zu bieten, daß die MilchversorgUnq hiedurch sich LtzfßDSt iehnt der Verbraucherbund gleichfalls als undiEutabel ab. Kunst und WiffeRfchAfL. Vom Dtadttheater Innsbruck. Heute gelangt

Zusammenkunft dex .bereits am Sonnabend ei«getroffenen auswärtigen Trrrnkrrüder. Türmen. . ^ H Deutscher Turngau Tirol (Deutscher Turnerbund). Freitag, den 22. Gilbhart, 8 Uhr abends, Gauturrrratssitzung im GasthUz Sport. Der Wiutersportverei« Imst ist in Gemeinschaft mit sämDche^ anderen Oberinntaler Ginzelve^einen dem ueugegrürrdeten West, tiroler Schiverband beigetreten. Die Oberinntaler Enizelverewe gehören auch sämtliche dem O^sterreichischen Schiverband. an. Tft Generalversammlung

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 19.12.1912
Umfang: 12
und durch die Wachsamkeit der Regierung vereitelt worden ist. Nach den Gerüchten) die umlaufen, soll eine Anzahl re publikanischer Politiker, die mit der jetzigen Regierung unzufrieden sind, sich der Mitwir kung ^eines Teiles der Truppen versichert ha- ben^Umdas Kabinett zu stürzest und eine Mi litärdiktatur aufzurichten. Leon Bourgeois verzichtet nicht auf seine Kan didatur« ' pari«, l 8. Dezember. Gutem verneh men nach wird Leon Bourgeois morgen auf 'die Bitten seiner Freunde die versprochene Antwprt geben

, daß er die Kandidatur für die Präsidentschaft der Republik gegen seinen Wil sen annehme, nur um seine Pflicht für die Re publik zu tun. wie es heißt, wird dann Ri- 'bot von der Kandidatenliste zurücktreten und Dubost 'diesem Beispiele folgen. König Georg von Griechenland begibt sich nach Kreta. Bovftänge an? Balkan. (Telegramme der „Bcsner Zeiwng'.) Tin diplomatischer Schritt Oesterreichs bei der serbischen Regierung. - Wien, l8. Dez. heute unternimmt, wie verlautet, der österreichisch-ungarische Gesandt

? in Belgrad, Stephan v. Ugron, den/ in dem Amtlichen Kommunique über die- Angelegenheit des Konsuls prohaska angekündigten Schritt, v. Ugron wird der serbischen Regierung me er-, ^benen?t )erletzüngen des Völkerrechtes mittei- ten »M eine entsprechende Genugtuung ver. langen. - Der Kampf um Skutari. ^ - Wien, ;S. Dez. Wie die „politische Kor- ^espondenz' meldet, verständigte der Komman dant von Skutari, Hassan Riza, die Konsuln, er werde auch dann die Stadt nicht übergeben, wenn die Londoner Konferenz

einen Besuch ab. Der Küttig wurde vomösterreichisch-ungarischen Gesandten Baron von Ugron empfangen. Der Besuch trug einen herzlichen und freundschaft lichen Charakter. ^ ' Serbien gibt nach. Wien, l». Dez. Die „ Südslavische Kor respondenz' meldet aus Belgrad: In slavischen diplomatischen Kreisen findet die Tage eine ru- -hiae Beurteilung. Man / hält , weitere ernste ' Komplikationen für ziemlich ausgeschlossen. Die serbische Regierung werde dem Wiener.Kaki- ' nett solche Beweise eines aufrichtigen

der Frie denskonferenz gleich nach der Eröffnung ver tagt. Nach Verlesung der Beglaubigungsschrei ben erklärten die türkischen Delegierten, nur Mit den Vertretern derjenigen Länder verhan deln zu können. die den Waffenstillstand-unter zeichnet hätte n Daraus wurde beschlossen, den i türkischen Delegierten Zeit zu lassen, um sich j Instruktionen' vön'vihrer. Regierung zu erbitten, der stritigen' Fragen keinen ernsten Schwierig^ j Die nächste Sitzung findet Donnerstag nach reiten begegnen könne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.04.1917
Umfang: 8
der provisorischen Regierung. Bern, 16. April. Der „Temps" meldet aus Petersburg: Ju Rußland wurde eine sogenannte Sonderarmee gebildet, die bereits an die Front ab- gegangen ist. Abgeordneter Effranow erklärte na mens der Sonderarmee, daß sie der provisorischen Regierung den Eid leistete und diese gegen jeden Einfluß, von welcher Seite er kommen möge, ver teidigen werde. Sollten die Beziehungen Mischen der provisorischen Regierung und den anderen Parteien sich zuspitzen, würde sich die Sonderarmee auf Seite

der Regierung und der Duma stellen. Monopolisierung des Getreidehandels in Rußland. Amsterdam, 10. April. „Allgm. Handels- blad meldet aus Petersburg: Der Landwirtschafts minister hat in der Duma ein Grundgesetz betr. Monopolisierung des Getreidehandels dargelegt. Der Vorschlag des Ministers wurde einstimmig angenommen.. Für einen Frieden ohne Eroberungen. Beschluß des Bollzugsausschusses der Arbeiter und Soldaten. Petersburg, 10. April. Der Vollzugsaus schuß >der Arbeiter- und Soldatenabgeordneten sprach

sich gegen alle Strömungen aus, die das Ge füge der Armee erschüttern könnten, und nahm nach Längerer Beratung eine Entschließung folgen den Inhalts an: Die provisorische Regierung möge der ganzen Welt erklären, das russische Volk werde den Verteidigungskrieg solange fortsetzen, als Deutschland unö Oesterreich-Ungarn nicht erklären, ans Eroberungen verzichten zu wollen und zu Frie- densoerhandlungen ohne Forderung von Gebietsab tretungen oder Kriegsentschädigung bereit zu sein. Justiznlinister Kerenskij kündigt

eine Erklärung der Regierung gegen den Eroberungskrieg an. Petersburg, 9. April. Justizminister Ke- vens'ky hat in einer Versammlung der Soldaten vertretereine Rede gehalten,worin er sagte,er wolle die Ausstreuungen gewisser Kreise beenden, die zwi schen ihm und der russischen Demokratie Mißtrauen säen wollen, indem sie Gerüchte in Umlauf setzen, der Minister sei gegen die früheren Anhänger des Exzvren nicht streng genug. Wenn ich u. a., sagte * Kerenskij, den Großfürsten Demetrius Pawlowiksch

nur meine Befehle ausführen. Außerdem ist 'der dortige Befehlshaber mein Freund, dem ich mein volles Vertrauen schenken kann. Ich verlasse meinen Posten nicht, bis die Sicherheit besteht, daß das einzige Regime in Ruß land die demokratische Republik ist. Die Regierung wird demnächst eine Erklärung veröffentlichen, daß Rußland aus alle Pläne von Gebietserweiterung verzichten wird, aber die eroberte Freiheit in jeder Weise verteidigen wird. Die Rede Kerenskijs machte auf die Zuhörer einen großen Eindruck. Die Ver

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 12
Datum: 20.12.1911
Umfang: 12
Befestigungen der Italiener genommen, die sich zurückziehen mußten. Infolge des Feuers der italienischen Panzerschiffe haben sich jedoch die Türken und Araber außerhalb der Tragweite der Geschütze zurückgezogen. Die Türken und Araber haben große Mengen Munition und einige Kanonen erbeutet. In der Depesche ist der Zeitpunkt des Sturmangriffes nicht genannt. (Die Kosten des Krieges.) Rom, 15. Dez. Die italienische Regierung hat bis 31. Dezember ds. Js. einen weiteren außerordentlichen Kredit von 25 Millionen

Aufenthalte in Amerika und Europa in Penau an der südchinesischen Küste eingetroffen ist. Oesterreich-Ungarn. tiroler Landtag. Wien, 15. Dez. Nach den Vereinbarungen, welche die Führer der Tiroler Landtagsmehrheit, die zugleich auch Reichsratsabgeordnete sind, mit der Regierung getroffen haben, wird der Tiroler Landtag am 28. Dezember zusammentreten. Die Session soll sechs bis acht Wochen dauern. Hus dem Hbgeordnetenbaus. Wien, 15. Dez. Das Abgeordnetenhaus nahm heute das von der Regierung vorgelegte

sechsmonatige Budgetprovisorium mit 276 gegen 180 Stimmen an. Ein Antrag, das Provisorium nur auf vier Monate zu bewilligen, wurde abgelehnt. Im Budgetprovi sorium wird die Regierung zur Aufnahme einer An leihe von 17? Millionen Kronen ermächtigt. Davon sind rund 130 Millionen für Eisenbahninvestitionen und 20 Millionen für die Ausgestaltung des Telephon wesens eingestellt. Ein Resolutionsantrag des Alldeutschen Malik, worin die Regierung aufgefordert wird, unverzüglich einen Gesetzentwurf einzubringen

der Steuervorlagen eingegangen. Der tschechische Sozialist Modratschek hält eine Dauerrede gegen die Steuervor lagen. Der selbständige Christlichsoziale Neunteusel sprach der Regierung die Fähigkeit ab, eine großzügige Finanzreform durchzuführen. Velegationsvaklen. Wien, 15. Dez. Gestern abends nahm das Haus in einer außerordentlichen Sitzung die Dele gationswahlen vor. Gewählt wurden aus Tirol zu Delegierten die Abgeordneten Guggenberg und Degasperi und als Ersatzmann Niedrist. Vereinigung der alpenländUcben

Heran ziehung der Slowenen und Italiener zu der Aktion wurde diesem Subkomitee Vorbehalten. v Oelterreick stimmt dem Marokkovertrage zu. Wien, 16. ds. Die k. u. k. Regierung hat die Botschafter in Berlin und Paris ermächtigt, den dor tigen Regierungen die prinzipielle Zustimmung der Mo narchie zum deutsch französischen Marokkoabkommen mit ! dem Vorbehalte bekannt zu geben, daß die formelle schriftliche Adhäsion zu diesem Abkommen erst in einem späteren Zeitpunkte erfolgen kann. Ehriltlichloziale

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Tiroler Post
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Seite 13 von 20
Datum: 24.07.1914
Umfang: 20
Liesel zu bunt, sie schrieb ihm einen ge harnischten Brief, der das längere Schweigen zur Folge hatte. Liesel scheint sich aus Franzens Schweigen nicht viel zu machen, um so trauriger aber ist Christa. Zu oft schon hat sie die Schwester gebeten: „Liesel, gib nach, schreib ihm ein gutes Wort. Du hast ihm mit deinem Brief gewiß zu ^tMgst nach Tarif hmen solch, all« ,ureaus entgegen. «er 13 Leller. rgang. Regierung die eichisch-ungari- n 23. Juli 1914 befriedigender sich die k. u. k. gkeit versetzt

, nteresfen und diesem Ende u appellieren, ich daher von Kriegszustand Minister des told. k. Ministerium iesigen fremden rbalnote gerich- lenden und ge- :r österreichisch- m subversiven k. k. Regierung Regierung am i lassen, in wel- ormuliert wur- chen Regierung eräumt wurde, tegierung diese ’fe beantwortet ng in die Not- Wahrung ihrer tragen und zu affen zu appel- rn Serbien ge- ?eindseligkeiten Oktober 1907 gerichte hat, riegsstand mit n des Aeußern 'Botschaft, Ge- i erklären, daß rer Feindselig

!, serbische Regierung eine in französischer Sprache abgefaßte Kriegserklärung gerichtet, welche im Urtext und in deutscher Ueberset- zung folgendermaßen lautet: wird gebeten, igst ihrer Re- m MM« in oet AWle Nemitz. (Vom Reichsratsabgeordneten Dr. S ch o e P f e r) Wer hätte es geglaubt, daß unser Monarch, dem es schon wiederholt im äußersten Moment gelungen ist,-die Kriegsgefahr zu bannen und

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 14 von 20
Datum: 29.02.1912
Umfang: 20
jpez^ell arrangiert werden müssen. Die Re gierung ist bereit, den Parteien bei der Ausfüh rung dieser Beschlüsse durch Distriktskonferenzen unter dem Beisitze eines Regierungsvertreters zu helfen. Falls diese Distriktskonferenzen sich über gewisse Punkte nicht schlüssig werden könnten, sol len von der Regierung ernannte Vertreter gemein- sarn über die Ausführung dieser Punkte in den be treffenden Distrikten entscheiden. Die Antwort der Bergarbeiter. London, 29. Febr. Die Bergarbeiter

haben auf die Vorschläge der Regierung folgende Beschlüsse gefaßt: Die Föderation der Bergarbeiter wiederholt ihren am 7. d. M. gefaßten Beschluß, daß keine Bei legung erfolgen darf, außer, wenn das Prinzip des Minimallohnes für die Bergarbeiter anerkannt wird. Sie seien noch bereit, mit den Grubenbe sitzern zu Beratungen zusammenzutreffen, und stimmen den ersten beiden Punkten des Regie- rungsvorschlages zu. Die Antwort der Grubenbesitzer. London, 29. Febr. (abends). Die Antwort der Grubenbesitzer auf den Vorschlag

der Regierung ist nunmehr bekannt. Leider ist nur wenig Aus sicht vorhanden, da die Propositionen der Regierung zum größten Teile abgelehnt worden sind. Die Grubengesellschaften von Midland und Durham l)aben den Vorschlägen zugestimmt, jedoch nur un ter der Bedingung, daß die Regierung dafür ein trete, daß die Arbeiter während der festgesetzten Periode auch nicht in den Streik oder in die pas sive Resistenz treten. Die übrigen Grubengesell schaften, besonders in der Grafschaft Wales, in Schottland usw

. (Meldungen von gestern abends.) Gestern abends nach Blattschluß sind über den gewaltigen Kampf, der in England heute begonnen hat, noch folgende Meldungen eingelangt: Tie Vorschläge der Regierung an die Grubenbesitzer. London, 29. Febr. Gestern abends wurde offiziell angekündigt,, die Regierung habe den Bergarbeitervertrctern und Grubenbesitzern fol gende Vorschläge unterbreitet: Es sei der Regierung klar, daß die Arbeiter aus Gründen, über die sie keine Kontrolle hätten, nicht immer billig

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Tiroler Post
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Seite 2 von 12
Datum: 27.01.1911
Umfang: 12
dann, auf die Interessen des Volkes übergehend, die Regierung dringend auf, doch einmal die so notwendige L o k a l b ah n v o r l a g e, die ja u. a. auch den Ausbau der Vinschgaubahn ent hält, im Haufe einzubringen. In dieser Woche wird endlich auch die von den Italienern so sehr ersehnte Entscheidung nt Sachen der italienischen Fakultät fallen. Das neue W e h r g e s e tz soll dem Reichs rate noch im Februar, die neue Militärstrafpro- zeßvrdnung etwas später vorgelegt werden. Die Delegationen sind diese Woche

zu- sümmengetreten. Am Dienstag hat die gemein same Regierung den Delegierten die Voran schläge für 1911 übermittelt. Insgesamt wird für die Zwecke des Heeres und der Marine eine halbe Milliarde gefordert. Eine ungeheure, in den Zeiten allgemeiner Rüstung aber notwen dige Ausgabe, soll Oesterreich-Ungarn feine staatliche und wirtschaftliche Stellung in Europa innehalten können. Als verdächtige Freunde der Vinschgaubahn hat die Konservativen ihr eigener konservativer Redakteur Burger hinge stellt

Arbeiter, den ich schätze, Sie sind uns auch näher getreten als der Freund Egons, und da ich eines mir treu ergebenen — und das darf ich ja bei Ihnen voraussetzen — Kadlzak bi ■ Anfrage, w a n n die Regierung gedächte, die neue Lokalbahnvorlage einzubringen? Abg. Schraffl fragte dann den Minister, 1. ob der Minister bereit sei, dafür vorzu sorgen, daß das Lokalbahnprogramm, welches dein Parlamente bereits wiederholt Vorgelegen sei, in der nächsten Zeit dem Hause zur Bera tung wieder vorgelegt

werde; 2. ob die Lokalbahnen, welche bisher in die ses Programm ausgenommen wurden, unverkürzt in die neue Vorlage wieder Aufnahme finden; 3. ob seitens der Regierung eine Verquik- kung des Lokalbahnprogrammes mit der Aus führung der Kanäle geplant sei. Redner fügt hinzu, daß von der Beantwor tung dieser drei Fragen das Verhalten der Ti roler gegenüber der Regierung sehr stark Werde beeinflußt werden. Im weiteren Verlauf der Debatte stellt Red ner auch eine Anfrage an den Minister bezüglich der gegenwärtigen Tätigkeit

Dr. G l o m b i n s k i erwiderte auf beide Anfragen, er werde dafür sorgen, eine Lokalbahnvorlage in größerem Umfange als die vom Jahre 1909 vorzubereiten und sie dem Reichsrate vorzulegen, sobald die Zustimmung der Gesamtregierung erfolgt sei. Jedoch mache die Regierung im Hinblick auf die prekäre Finanzlage die Einbringung der Vor lage von der vorherigen Bedeckung der erforder lichen finanziellen Mittel abhängig. Die Vinschgaubahn auch im neuen Lokalbahn- programm. Sobald eine solche Vorlage eingebracht wer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 22.02.1911
Umfang: 8
er heftigen Widerstand leistete, völlig geschlagen. Der Feind hatte 300 Tote, darunter den Sultan, drei seiner Söhne sowie mehrere namhafte Führer, ferner 400 Verwundete. Französischerseits fielen acht Schützen; verwundet wurden ein Leutnant, ein Sergeant und 18 Schützen. Der Sieg hat die politische Lage in Dar-Kutr in günstiger Weise be einflußt. Rußland. (Ein russisches Ultimatum an China.) Die russische Regierung hat die Regierungen von Eng land, Frankreich und Japan verständigt, daß sie ein Ultimatum

an die chinesische Regierung übersendet hat, da China die Bedingungen des Handelsvertrages von 1881 verletzt habe. Die russische Regierung droht, im Falle China ihren Wünschen nicht machkomme, Turkestan zu besetzen. Wie der „Times" aus Petersburg berichtet wird, sind Vorbereitungen zur Wiederbesetzung des Kuld- schadistrikts in Chinesisch-Turkestan durch russische Trup pen im Gange. China soll, wie von russischer Seite behauptet wird, die Bestimmungen des Kuldscha-Ver- trages, der kommerzielle Vorrechte

für Rußland in Kuldscha, in der Mongolei und in der Mandschurei einschließlich der Schiffahrt auf den Flüssen Amur, Sungari und Ussuri vorsah, vielfach verletzt haben. (Der russisch-chinesische Konflikt.) Das an die chinesische Regierung gerichtete Ultimatum dürfte, wie man in Berliner unterrichteten Kreisen glaubt, zu ernsten Konsequenzen nicht führen. Die Machtverhält- nisfe sind zu verschieden, als daß man in Peking nicht ernstlich darauf bedacht wäre, den Beschwerden des Zarenreiches gerecht

konstatiert. Die Mohammedaner erscheinen regelmäßig und vollzählig in den Sitzungen der Na tionalversammlung und tragen mit ihrer Anwesenheit zur Beschlußfähigkeit bei, so daß die Vorlagen der Regierung erledigt werden können. * y' China. Ir-Mn e P e st.) Die Zahl der bisherigen Opfer der Pest in der Mandschurei wird auf 50.000 angegeben. Die Seuche breitet sich langsam aber sicher immer weiter aus. Man hat festgestellt, daß alle Flüsse und Gewässer Unmengen Pestbazillen führen und fürchtet

Bennett den Antrag, der Präsident sei aufzufordern, mit der englischen Regierung die Annexion Kanadas abzuschließen. Präsident Taft wies diesen Antrag zurück und erklärte, daß er einen derartigen Beschluß nicht anerkennen werde. Aus Stadt und Land. (Wintersport.) Infolge des eingetretenen Tau wetters mußte am Sonntag sowohl das Bobsleigh rennen wie der Skiwettlauf auf der Hinterdux abge sagt werden. Am Montag sowie Dienstag stellte sich wieder leichter Schneefall ein, vielleicht ist es trotz

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Tiroler Post
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Seite 15 von 20
Datum: 24.07.1914
Umfang: 20
doch gefunden, von Petrus jede Seele lern! hat dir der Herr wie ihm verziehen, Nicht wieder dich von Gott entfern'. Versuchung lehrt: zum Höchsten fliehen, Bleib Jesu treu — von Petrus lern'! C. H. Egst nach Tarif hmen solch, all, mreaus entgegen. ner 12 Leiter. rgang. Regierung die eichisch-ungari- n 23. Juli 1914 befriedigender sich die k. u. k. gkeit versetzt, nteressen und diesem Ende u appellieren, ich daher von Kriegszustand Minister des told. k. Ministerium iefigen fremden rbalnote gerich- henden

und ge* :r österreichisch en subversiven k. k. Regierung Regierung am t lassen, in wel- ormuliert wur- chen Regierung eräumt wurde. Regierung diese sie beantwortet ng in die Not- Wahrung ihrer tragen und zu affen zu appel- rn Serbien ge- ?eindseligkeiten Oktober 1907 gerichte hat, riegsstand mit !n des Aeußern 'Botschaft, Ge- i erklären, daß rer Feindselig- sines gleichar- ms an die Be- onen vom 18. 'ndoner Dekla- ten wird. wird gebeten, igst ihrer Re- lodert der Haß gegen Mich und Mein Haus ^Ulpor, immer unoerhüllt

er tritt das Streben Zutage, untrennbare Gebiete Oesterreich-Un- garns gewaltsam loszureißen. Ein verbrecheri- Zes Treiben greift über die Grenze, um im ..ubosten der Monarchie die Grundlagen staat- Ordnung zu untergraben, das Volk, cm in landesväterlicher Liebe Meine Auf Grund Allerhöchster Entschließung Seiner k. u. k. Apostolischen Majestät vom 28. Juli 1914 wurde heute an die König!, serbische Regierung eine in französischer Sprache abgefaßte Kriegserklärung gerichtet, welche im Urtext

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 12
Datum: 15.04.1915
Umfang: 12
nach dem mißlungenen Attentat an die englische Regierung das Ersuchen um einen kurzen Urlaub gestellt. Der Sultan wollte, eine Weile außer Landes verbringen. Mit Rück sicht -auf die gegenwärtige Lage hat die englische Regierung den Wunsch des „Herrschers" äbge- lehnt. : ; . ' Ausweisungen deutscher Missionäre aus Aegypten. Brrxen a, E.. 13. April. In dem Mis sionshause Milland bei Brixeü kamen zwei ausgewiesene Mitbrüder an. Sie erzählten, daß in Aegypten alle Reichsdeutschen zuerst ausgewiesen worden

, daß das Dekret Vissings sowohl in der flämischen Bevölkerung, wie in belgisch-nationalen Kreisen allgemeine Billi gung hervorgerusen hat. Die Lebensmittelversorgung Oesterreichs im Kriege. Von Dr. 9tud. Gr a n i ch st a ed t e n - C z e r v a. Wir haben vor einiger Zeit die sozialpoliti schen . Kriegsmaßnahmen Oesterreichs . in einem besonderen. Artikel behandelt. Diesmal wollen wir uns mit den Maßnahmen der Regierung für die Lebensmittelversorgung, fachtechnisch: Appro- visionierung Oesterreichs, befassen

das Eingreifen der Regierung zur Sicherung der Approvisionienmg entwickelt -hat. Die erste Maß regel war die kaiserliche Verordnung vom 1. Au gust 1914, welche die Verpflichtung zur A n m e l- dung der Vorräte und zur Liefe- r u n g v o n unentbehrlichen Beda r f s- gegen ständen enthielt. Wenige Tage später, am 5. August, wurde die Heranziehung von P ri ll ä tper s o n e n zu landwirtschaftlichen Arbeiten ungeordnet, welche Verordnung am 25. September 1914 auf die Ueberlässung privater Zugkräfte

komme. Auf dem Fl ei sch markte mußte auch, die Regierung zur Regelung der Preise eingreisen. Ter größte Feind der Viehzucht ist der Futter mangel. Derselbe n:acht es den Landwirten un möglich, ihre Viehbestände aufrecht zu erhalten. Der Viehstand wird durch anfänglich großes An gebot erheblich reduziert, der Auftrieb auf den großen Rindermärkten geht zurück und die Preise steigen rapid. Tie Regierung muß daher durch ge eignete .Maßnahmen den Import von Vieh und insbesondere von Schweinen forcieren

Einflußnahme auf das Privateigentun: einge räumt. Ferner wurde eine großzügige Propagan da für den Gem ü seanb au eingeleitet, und ' hiebei empfohlen, für den Gemüseanbau einen offenen, möglichst von Häusern freien, . sonnigen Gartenstrich zu wählen, für genügende Bewässe rung zu sorgen und reichlich Dünger oder dessen Surogate anzuschaffcn. Die M i l ch v e r s o r g u n g wird infolge der allgemeinen Reduzierung des Viehstandes, also auch der Milchkühe, immer schwieriger, so daß die Regierung bereits

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 26.03.1913
Umfang: 4
XXXXIII. Jahrgang 1913 Xusstein, Mittwoch, 26. März Mit Amtsblatt und \j> ^ oJ Unterhaltungsbeilage k-albwochenschrift für Stadt und Land. Tekephonrus Nr. 33. Oer neue valkankrieg. Oer Schrill Oellerreich-Nngarns in Celinje. W i e n, 22. ds. Die bereits angekündigte De marche Oesterreich-Ungarns in Cetinje hat nicht be friedigt. Die österreichisch-ungarische Regierung kann mit der Erklärung des Königs Nikolaus, der bedauerte, daß Skutari so gelitten habe, das Ziel ihrer Rettungs aktion

und will eine Untersuchung der Greuel in Djakowa und Jpek nicht zulassen; ebensowenig den Abzug der Zivilbevölkerung aus Skutari. Das Ver langen nach Genugtuung in der Angelegenheit des Ueberfalles des Dampfers „Skodra" ist bisher noch nicht erledigt. Die k. k. Regierung sieht sich daher veranlaßt, schärfere Mittel zu ergreifen und sie hat ihren Geschäftsträger in Cetinje angewiesen, die Er füllung der Forderungen nunmehr zu verlangen, mit dem Beisatz, daß die Forderungen der Wiener Regie rung sofort volle

Regierung Schritte zu tun, uL den Standpunkt Oesterreichs zu unterstützen. (Montenegros Hoffnungen.) Prag, 22 . März. Der „Narödni listy" schreibt ein russischer Offizier, der als Freiwilliger in der montenegrinischen Armee dient, niemand schenke den Gerüchten Glauben, daß Skutari nicht montenegrinisch werde. Auch glaube kein Montenegriner, daß Rußland vor Europa nicht für Montenegro eintreten werde. Alle Montenegriner seien entschlossen, lieber bis auf den letzten Mann bei Skutari zu Grunde zu gehen

, 25. ds. In einer an alle Großmächte gerichteten Zirkularnote beklagt sich Montenegro über die Aktion Oesterreich-Üngarns, durch welche die Ein stellung des Bombardements von Skutari bis zum Ab zug der Zivilbevölkerung gefordert und im Falle der Ablehnung Gewaltmaßregeln angedroht werden. Die Regierung Montenegros betrachte die Aktion Oester reich-Ungarns als eine Bresche in die Neutralität und teile mit, daß sie die zum Abzug der Zivilbevölkerung von Skutari notwendigen Maßregeln treffen werde. Zu gleicher Zeit

und ungarischen Regierung getroffenen Vereinbarung für die Zeit nach 1915 für neue Rüstungen zu fordern sich Vorbehalten hat. Die Delegationen sollen im Mai wieder zusammentreten, falls bis dahin die Balkankrise zum Abschluß gekommen ist. Ausland. Griechenland. Zur Ermordung des Königs Georg. Die Königin Olga,' die Prinzessin Alice und die Prinzen Georg und Andreas sind Freitag in Saloniki eingetroffen. Königin Olga wurde beim Anblick ihres so jäh dahingerafften Gemahls vom tiefsten Schmerze überwältigt

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 06.04.1913
Umfang: 16
zwischen einem türkischen Gigerloffizier und einem Reservi sten des letzten Aufgebotes läßt sich kaum denken. Endlich ist der Zug zum Abfahren bereit, eine Ge duldprobe für die müßigen Zuschauer. Ein Pfiff und er fährt hinuas aus der Halle. Wer von diesen ar men Kerlen wird zurückkehren' Montenegro vor einer Hungersnot. Die montenegrinische Regierung hat sich an die 'russische Regierung mit der Eröffnung gewandt, daß daß in Montenegro die Bestände an Getreide und Le- . bensmitteln zu Ende seien und daß Montenegro

von einer Hungersnot bedroht sei, wenn nicht sofort Ab- . Hilfe geschaffen und das nötige Getreide beschafft wird. Es sei keine Zeit mehr zu verlieren. Infolgedessen -hat die russische Regierung am 26. März der öster reichischen Länderbank den Auftrag gegeben, für ein einhalb Millionen Rubel Mais und Getreide mit der kürzesten Lieferfrist über Cattaro und Antivari nach Montenegro zu senden. „In drei bis vier Jahren ein neuer Balkankrieg." Ein dänischer Arzt, welcher den Balkankrieg auf griechischer Seite mitmachte

Doppelzüngigkeit. Freiherr v. Spiegelfeld hat 1906 den Statthalterposten übernommen und sich selbstver ständlich bemüht, den Landtag nach den Neuwahlen 1908 arbeitsfähig zu machen und zu erhalten. Er setzte sich daher sehr dafür ein, in der bekannten Fleims talbahnfrage eine Abmachung mit allen Par teien zu treffen, tvas ihm auch mit Hilfe der Regie rung gelang. Dabei versprach die Regierung, um die Fleimstalbahnfrage, die immerfort die Arbeitsfähig keit des Landtages gefährdete, endgültig aus der Welt

- weile kamen die Neuwahlen des Wahres 1911 und da mit der Sturz des Ministeriums Bienerth. Aus Geldmangel und noch aus einem anderen Grunde, den ich hier nicht anführen will, ivar die neue Regierung für den Ausbau der Doppellinie auf Staatskosten nicht mehr zu haben. Die Italiener erfuhren natürlich davon, waren darüber zwar sehr wenig erbaut, dachten sich aber, kommt Zeit, tvächst Gras und unsere Wähler werden uns schließlich die Köpfe nicht Herunterreißen, wenn sie später davon Kenntnis erhalten

. Der Statthalter mußte also die veränderte Stellung der Regierung öffentlich bekannt geben; somit waren die Jtäliener natürlich vor ihren Wählern bloßgestellt, sie mußten obstuieren sd. h. sich gegen den Vertreter der Negierung wenden) und damit den Landtag lahm legen; die Konservativen hatten erreicht, was sie woll ten, der Landtag ward arbeitsunfähig und die Libe ralen waren vor der Gemeindewahlreform sicher. Es wurden nun in der Fleimstalbahn neue Verhandlun- gen gepflogen, die immerhin

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Seite 2 von 4
Datum: 06.06.1918
Umfang: 4
bis zum Oktober, um die irischen Divisionen im Felde aufzufüllen, und dann monatlich 2000 bis 3000 Rekruten, um die K o p f st ä r k e dieser Divisionen aufrecht zu erhalten. Dabei sollen öle landwirtschaftlichen Interessen oder Hie Le- bensmittelbetriebe nicht beeinträchtigt werden. Die Regierung rechnet ausschließlich darauf, daß eine große Zahl iunger Leute in den Städten, die viel grö ßer ist, als der gewöhnliche Betrieb des Kleiichandels er fordere, das notwendige Kontingent liefere. Als Alters grenze

: Am achten Tage der Offensive scheint das Vorrüchen der Deutschen in unverkennbarer Weise zum Stillstand gekommen zu sein. Nicht nur haben die alliierten Truppen keinen einzigen Punkt verloren oder preisgegeben, sie haben sogar in diesen Tagen bei verschiedenen schweren Treffen Vo r t e i l e er rungen und an keinem Punkte der Front zwischen der Marne und dem Walde von Villers Gelände verloren. TC. Aus dem Haag, 4. Juni. Der portugiesische Ge sandte in Haag gibt bekannt, daß die britische Regierung

auf Grund der Tatsache, daß zwischen England und Portugal solange ein Bündnis bestanden hat, die Regierung entschlossen ist, in Lissabon einen Botfchaf- t e r statt wie bisher einen Gesandten zu akkreditieren. England wünscht weiters, daß Portugal in London eben falls von einem Botschafter vertreten sein werde. Zürich, 5. Juni. Wie der „Züricher Anzeiger" bereiten die Italiener an der Tiroler Westfront, « Stilfser Joch und am Tonale einen großen Schl« vor, wofür die letzten Ereignisse die Einleitung

. „Osservatore Romano sich in einem von der italienischen Zensur teilweise um drückten Artikel gegen das „Giornale d'Jtalia , das einer Pariser Korrespondenz in abstrakten Erörterung- über die Möglichkeit der Wiederherstellung der m Hungen zwischen Frankreich und dem Vatikan die L weuoigkeit vertreten hatte, daß gegebenenfalls der g von Frankreich zum Vatikan über die,italie»tis Regierung führe. Auf diese Weise, sagt der ‘ M vatore Romano" protestierend, könnte die italienische M gierung überhaupt ein Veto

-Recht gegen die Aktteoi rung ausländischer diplomatischer Vertretungen beim ^ tikan beanspruchen und dessen ohnehin petnvolle noch weiter durch Kontrollen und Vorbehallen uno tuell durch Veroote verschlimmern. Rener Bürgerkrieg in Rußland. Verschlvöruvg r Aufdeckung einer gegenrevolntionären . Rußland. H TC. Aus bem Haag, 4. Juni. Die „PeterAurger Agentur" meldet: Der rusiischen Sowjet-Regierung es seit einiger Zeit bekannt, daß Mitglieder reaktion^ Parteien verschiedener Richtungen versuchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.03.1916
Umfang: 8
blickte kühl auf die Erregte. „Die alte Geschichte. Mehr Beherrschung, Adele!" Sie ballte die Hände. „Predige nicht immer. Ich weiß nicht, was in mir vorgeht. Aber ich weiß es, daß ich es nicht länger aushalte. Kürzlich die Blicke von Frau Leitner — ich vermeinte rasend zu werden." gierung in Portugal, unter welcher Form sie auch errichtet sein möge, ihre volle Unterstützung zu ge währen. WeRachrWÄ Aus der itaNenifchen Kammer. Beendigung der wirtschaftlichen Debatte. — Der Regierung das Vertrauen

ausgesprochen. Z ü r i ch, 20. März.' Die italienische KcuuusW setzte gestern die Erörterung über die wirtschaftliche Politik der Regierung fort. Die Deputierten C a v a g l o r i und B e t t o l o und der Katholik O d i n o drückten der Regie rung das Vertrauen aus. Letzterer erklärte, er wolle niemandem > darin nachstehen, die Wünsche für den Sieg der italienischen Waffen auszuspre chen, für den T i e g, a n de in die K a t h o l i- k e n mit allen ihren K r ä f t e n m i t- arbeiten. Zahlreiche

Deputierte verzichteten auf ihr Wort. Deputierter D u r a t t i, nichtoffizieller Sozialist, erklärt, daß er gegen die Regierung stimmen werde. Unter gespanntester Aufmerksamkeit des Hauses ergriff Ministerpräsident S a l a n d r a das Wort und erklärte, daß er mit Klarheit sprechen werde, in einem Augenblick, wo das Land Männer an der Leitung sehen will, die klare und bestimmte Ge danken hätten und es verständen, ihre Gedanken ohne Verzug und Zaudern in Wirklichkeit umzu setzen. Es wäre unnütz

, versichern zu wollen, daß keinerlei Irrtum oder Mangel an Voraussicht vor gekommen wäre, ebenso wie es vermessen wäre, zu versichern, daß sich in Zukunft nichts Derartiges ereignen würde. Man müsse an die Umbildung denken, die dieser Brand ohne gleichen in der Ge» schichte in allen Ideen und Tatsachen des Lebens hervorgerufen hat, eine Umbildung, die alles über» trifft, was die weisesten und klügsten Machthaber hätten voraussehen können. Die Regierung hätte das Gefühl, daß sie so viel als möglich

und Klugheit vermieden werden, wie groß auch die Pflicht der Regierung sei, sie zu mildern. Wenn die jetzigen Minister nicht imstande wären, diese Aufgaben zu erfüllen, habe die Kammer die Pflicht, sie zu ersetzen. Die Bemühungen jedes Einzelnen müssen darauf gerichtet sein, die hohe Stimmung der Oeffentlichkeit aufrecht zu erhalten. Kein Wort darf gesprochen werden, das die Stim mung des Volkes drücken könnte. Wer ein solches ausspricht, handelt gegen das Vaterland. Der Mi nisterpräsident fordert

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 13.01.1911
Umfang: 12
Verhältnissen schwer zu bewältigende Aufgaben harren des Parlamentes: -die Sanierung der Staats- und < Landesfinanzen, also die Steuerreform ! und das W e h r g e s e tz. Der parlamentarischen ! Erledigung dieser Aufgaben ist nur ein gefestig tes Parlament mit einer großen, auf breiter Grundlage aufgebauten Arbeitsmehrheit und eine definitive Regierung mit starkem parla mentarischen Einschlag völlig gewachsen. Diese Arbeitsmehrheit zu schaffen, muß das Ziel der heutigen Uebergangsregierung sein. Vorerst

angesichts der Tatsache, daß die kommende Hauptsession der Delegationen vom 21. oder 23. Jänner etwa sechs Wochen hindurch währt und wenig Gelegenheit zu Haussitzungen bietet, wohl etwas bezweifelt werden. Anstoß zu dieser beschleunigten Kabinetts bildung gab das- durch die Schuld der Deutschradi kalen sehr stark mitverschuldete Scheitern der Prager Verhandlungen. Aber auch die Bildung der neuen Regierung wäre noch bald in letzter Stunde gescheitert, da die Deutschradikalen den Eintritt eines Tschechen

ist. Im Ausland Konzentriert sich gegen wärtig das Interesse auf die Vorgänge in P o r- t u g a l, wo die von den neuen Machthabern ent täuschten und hungrigen Arbeiter gegen die jetzige Regierung auftreten, von dieser aber mit Gewaltmaßregeln, wie sie die Monarchie nie an gewendet, niedergehalten werden. Die sozial demokratische „Volkszeitung" in Innsbruck nimmt als „Organ für die arbeitende Bevölke- run-g" die — Gewalthaber in Schutz. In Frankrei ch hat der Präsident der Republik Fallt eres

einen soZialdemokratischen Mordanstifter namens Durand, der durch seine Organisation einen Arbeitswilligen ermorden ließ, vom Tode begnadigt. Dieser Begnadigungs akt läßt tief blicken, weil er nur durch die Drohun gen der Syndikalisten, einer besonders gewalt tätigen revolutionären Spielart der französischen Sozialdemokratie, welcher Spielart Durand an gehört, von der Regierung erpreßt worden ist. Dieses Zurückweichen der Regierung vor dem syndikalistischen Terrorismus läßt für Frank reich nichts Gutes hoffen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1918
Umfang: 4
,N e rr e st e M o r g e n z e lt u n g" 13. Me 3. lcheirrnder Plan ausgearbeitet sei zur wirksameren Aus nutzung der amerikanischen Flotte; ein Uebereinkommen sei getroffen mit der britischen Regierung um gewisse Plane zur Abwehr der U-Bootgesahr auszuführen. Es scheint, in Verbindung mit anderen Erzeugnissen betrachtet, daß der U-Bootkrieg jetzt eine so ernste Bedeutung erlangt hat, daß die Derbandsmächte sich entschlossen haben, das Nebel an der Wurzel zu fassen und einen Angriff

wieder Unruhen ausbrachen. Die Regierung leugnet dies zwar ab, aber es ist zweifelfrei festgestellt worden, daß die Verhaftungen fortgesetzt werden, und daß das Gefühl der Unsicherheit immer mehr überhand nimmt. Er teilt dann über die Vorgänge folgende Einzelheiten mit: Die monarchistischen Elemente, die augenblicklich bester über die Pläne der Regierung informiert sind, als die Republikaner, teilten am Samstag mit, daß die Regierung beabsichtige, die Kriegsflotte in Aktion treten zu lasten

Mannschaften wurden entwaff net. Der Kreuzer selbst hat sich der Regierung erge ben,- die die nötigen Maßnahmen ergriff, um in den vtn Regierunzstruppen besetzten Marinewerken und Arse nalen die Ordnung aufrecht zu erhalten. Sonst ist es in Listabon ruhig. Revolution in Barcelona. S. Genf, 12. Jänner. „Matin" meldet'von der spani schen Grenze, daß in Barcelona Revolution ausn^-ro- chen sei. Lin politischer Mord in Barcelona. Nach Meldungen der Blätter wurde der Präsident des spanischen Arbeitgeberverbandes

, weifen Anzeichen darauf hin, daß die Regierung an ihrem Standpunkte wegen Schaffung einer einheitlichen Regie- rungspartei und an dem militärischen Pro gramm fest hält. Trotz einiger internen Differenzen einzelner Mitglieder über einzelne Drtailfragen ist die R e g i e r u n g in sich geschlossen. E. Ofenpest, 12. Jänner. Der Wahlrechtsminister V a s- z o n y i äußerte sich heute im „Az Eft" abermals über die H e e r e s f r a g e, und im Zusammenhänge damit über die militärische Lage. Er erklärte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 10
Datum: 25.02.1911
Umfang: 10
Auffaffung der bosnischen Serben herbei geführt hat. Die Regierung und die passive Resisten; in priest. Die ersten Maßnahmen der Regierung gegen die paffive Resistenz der Staatsbeamten sind bereis bemerk bar. Die beteiligten Ministerien, Handelsministerium, Ministerium des Innern, Eisenbahnministerium, lassen den ganzen gesamten Dienst durch Wiener Funktionäre überwachen. Auch sind einzelne Versetzungen von Führern der Bewegung vollzogen worden. Ferner wird das gesamte Personal zu Ueberstunden ange

, die aber doch mit Hilfe des Militärs erfolgte. Dann umzingelte die Menge das Gefängnis und ver langte die Freilassung des Gefangenen. Es mußten ein Infanterie- und ein Kavallerieregiment zusammen gezogen werden, um die Ordnung wiederherzustellen. RuVland. (China gibt nach.) Am 21. Februar erhielt das Ministerium des Aeußern in Petersburg ein Tele gramm des russischen Gesandten aus Peking, wonach die Regierung von China ihm eine ausführliche Ant wortnote übergeben habe, welche überaus friedfertig sei

und den russischen Wünschen entspreche. Am 20. ds. erhielt der Gesandte Chinas in Petersburg aus Peking eine Depesche seiner Regierung mit ausführlicher In struktion für die Verhandlungen, welche von Peking nach Petersburg verlegt werden. Der chinesische Ge sandte äußerte, China sehe seine Fehler gegen Rußland ein und sei bereit, eine friedliche Lösung herbeizuführen. Alle Petersburger Meldungen bestätigen, daß die rus sisch-chinesische Krise beseitigt ist. Rußland wird keinerlei militärische Schritte tun

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Außferner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 19.04.1913
Umfang: 20
der Annäherung zwischen England und Deutschland wird folgendes betrachtet: Kaiser Wilhelm hat den König Georg und die Köni gin Mery von Großbritannien zu der am 24. Mai stattfindenden Trauung seiner Tochter Prinzessin Viktoria Luise eingeladen. Das Königspcwr hat die Einladung angenommen. Spanien. Der Regierung liegen augenblicklich 80.000 Gesuche um Ausnahme in den Staatsverband vor. Die Gesuche kommen von Juden aus Saloniki, Adrianopel und anderen Städten der von den Balkan- verbündeten besetzten Gebiete

der europäischen Türkei, die infolge des Krieges auswanderten. Es handelt sich zumeist um Spaniolen, spanische Juden, die jetzt nach Spanien gehen wollen. Serbien. Bezeichnend für die Ehrlichkeit der „Söhne der Schwarzen Berge" ist das Vorgehen, das man sich vor kurzem noch gegen Oesterreich leistete, um zu Geld zu kommen. Es reiste nämlich eine grö- ßere Anzahl von Vertrauensmännern der montene grinischen Regierung nach Wien. An diese fernen Landsleute wurde von Cetinje aus Geld geschickt

das katholisch re gierte Belgien mit einer neuen Errungenschaft. Am Montag haben die roten Arbeiter die Ar beit „niedergelegt", um nicht etwa beßere Le bensbedingungen zu erlangen, soudern um ein Wahlrecht zu erwirken, welches ihre millionen- reichen Obergenoßen an die Macht bringen sollte. Deshalb haben sie die Arbeit niedergelegt und aus purern Mutwillen, wie gemeine Er presser, wollen sie die Regierung von Belgien mit dem schuftigsten Mittel zwingen, ihnen ge fügig zu sein; sie beabsichtigen

stehen, weder die Regierung stürzen noch das Wahlrecht erkämp fen, wohl aber werden sie ihren verbrecherischen, von den Obergenoßen genährten Instinkten freien Lauf lassen und mit Moro und Branddie „Kultur" verbreiten, das wollen ja die Genossen. Die Regierung hat für diese Fälle vovgesorgt und eine genügende Militärmacht bereitgestellt, um das raub- und mordlustige Gesindel im Zaume zu halten.

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Außferner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.08.1914
Umfang: 8
Oberherrschaft Wirklichkeit. Milosch Obrenovic suchte das verwilderte Volk mit väterlicher Gewalt zu erziehen und war be strebt, ihre Mord- u. Raublust so viel als möglich zu beseitigen. Ihm folgte sein Sohn Michael. Bis zum Jahre 1842 war Serbien nun immer der Schauplatz wüster innerpolitischer Kämpfe und Verwickelungen. Das Jahr 1842 brachte einen Dynastiewechsel und es kam ein Karageor- gevic zur Regierung. Dieser mußte wegen sei ner Freundlichkeit gegenüber Oesterreich abdan ken. Er wurde

durch einen Obrenovic abgelöst, der nach achtjähriger Regierung im Jahre 1868 im Parke Topschita ermordet wurde. Hier sei ein interessanter Präzedenzfall erwähnt. Da Topschita damals zu Ungarn gehörte, stellte die serbische Regierung an die ungarische das Ersu chen, Untersuchungen über das Attentat anstellen zu dürfen. Die ungarische Regierung sagte dies bereitwilligst zu — dagegen hat Serbien wegen eines ähnlichen Falles heute den Krieg provo ziert. Vor dreißig Jahren hatte man in Wien noch weitgehendes Wohlwollen

von der Befreiung des Türken joches angefangen, zu verdanken hat) wieder in heftigster Weise begonnen hatte, stürzte ein Mi, nisterium nach dem andern. Der König war österreichfreun'dlich und so blieb ihm nichts anderes übrig, als eines schönen Tages zugunsten seines Sohnes abzudanken, um die Gegensätze zwischen Dynastie und Volk nicht zu verschärfen. Aleanders Regierung war ein Schwanken zwischen Gefälligkeiten gegen Oesterreich und Konzessionen an dessen Feinde; Rußland miß traute ihm, seine Armee hielt

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Tiroler Post
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Seite 2 von 20
Datum: 18.04.1913
Umfang: 20
zwischen England und Deutschland wird folgendes betrachtet: Kaiser Wilhelm hat den König Georg und die Köni- gin Mery von Großbritannien zu der am 24. Mai stattfindenden Trauung seiner Tochter Prinzessin Viktoria Luise eingeladen. Das Königspaar hat die Einladung angenommen. Spanien. Der Regierung liegen augenblicklich 80.000 Gesuche um Ausnahme in den Staatsverband vor. Die Gesuche kommen von Juden aus Saloniki, Adrianopel und anderen Städten der von den Balkan?, verbündeten besetzten Gebiete der europäischen

Türkei, die infolge des Krieges auswanderten. Es handelt sich zumeist um Spaniolen, spanische Juden, die jetzt nach Spanien gehen wollen. Serbien. Bezeichnend für die Ehrlichkeit der „Sohne der Schivarzen Berge" ist das Vorgehen, das man sich vor kurzem noch gegen Oesterreich leistete, um zu Geld zu kommen. Es reiste nämlich eine gro- ßere Anzahl von Vertrauensmännern der montene grinischen Regierung nach Wien. An diese fernen Landsleute wurde von Cetknje aus Geld geschickt, und zwar in Beträgen

Belgien mit einer neuen Errungenschaft. Am Montag haben die roten Arbeiter Oie Ar beit „niedergelegt", um nicht etwa bestere Le bensbedingungen zu erlangen., sondern um ein Wahlrecht zu erwirken, welches ihre millionen reichen Obergenosten an die Macht bringen sollte. Deshalb haben sie die Arbeit niedergelegt und aus purem Mutwillen, wie gemeine Er presser, wollen sie die Regierung von Belgien mit dem schuftigsten Mittel zwingen, ihnen ge fügig zu sein; sie beabsichtigen nichts anderes, als oie

, welche jetzt im Streike stehen, weder die Regierung stürzen nock das Wahlrecht erkämp fen, wohl aber werden sie ihren verbrecherischen, von den Obergenossen genährten Instinkten freien Lauf lassen und mit Mord und Brand die „Kultur" verbreiten, das wollen ja die Genosten. Die Regierung hat für diese Fälle vorgesargt und eine genügende Militärmacht bereitgcstellt. um das raub- und mordlustige Gesindel im Zaume zu halten. Zeitungsreklamationen find portofrei I J

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