das W^rt, der mit Freude begrüßte, daß der Gemeinderat von Trient zur Pioteslsitzung zusammengetreten sei, um mit lauter Summe seinen Willeu und den Willen des Volks von Tneut und auch des gan zen Trcnlii.os zum Ausdruck zu bringen. Die (Je- meiuderäte der Volkspartü, in deren Namen ich ipreä<e, stimmen mit voller Ileberzengnng für die Tagesordnung: 1. Um der Regierung klar und offen zu sagen, daß das Trentino es satt hat, sich von Leuten regieren zu lassen, die seineu Intelessen, seinen Rechten und seinen Gefühlen
und durch sie das ganze Lano zustimmt. Inzwischen liegt eü im Interesse einer objektiven und würdigen Lösung, wenn mau verlangt, daß die bevorstehe»' den Besprechungen zu denen wir nach Rom geladen sind, mit Regternngsmännern stattfinden, die mit einer Umhergegangenen Entscheidung belastet sind, die hinter unseiem Rücken erfolgt ist. Dies voraus» geschickt, stimmen die Gemeinderäte der Volkspar- lei für die vorgeschlagene Tagesordnung, weil diese auch die Regierung erinnert, daß das Trentino ge» fragt
..»«!, daß eine so beträchtliche große Zahl von wirtschaftlichen Organisationen der Stadt sich vereinen, um von euch nicht den Schutz von PrivaL'Jnteressen, sondern eine energische und tatkräftige Aktion zur Sicherung der nationalen und wirtschaftlichen Interessen des Trentino zu verlangen. Wir dürfen uns keiner Illusion Hinge den. Unsere Lage ist die allerschwerste und das Land, das zu viel auf den guten Sinn und, sagen wir es offen, auf den Patriotismus der Regierung vertraute, ist unvorbereitet überrascht worden. Zwei
, daß Land ist in den elendsten Zustand versetzt worden, die Bevölkerung muß!e ihre Heimat verlassen; als wir nach dem Orkane Tiroler Volksdlatt. wieder nach Hause zurückkehrten, glaubten wir, daß das Unglück zn Ende ist. Dafür finden nnr, daß wir, früher die Heloten Oesterreichs, jetzt die Helo ten Italiens sind. Die Regierung soll es wissen, daß wie wir, früher es verstanden haben gegen das Deutschtum in Südtiro!, das von der öster.-. Re gierung unterstützt wurde, standzuhalten und Wider stand
zu leisten, es heute verstehen, auch gegen d^e österr. Regierung von Rom zu kämpfen. Unser heutiger Kampf muß unsere Kraft zeigen; Nitti (Rufe: Nieder mit Nitti!) will unsere nationale Wichtigkeit verkleinern, er will gegen unser Lind losgehen, nur um seine politische Macht zu zeigen, er unternimm! politische Offensivstöße, deren Opfer lämmer wir sind; aber wir werden die Offensive gegen ihn kehren, der unS angegriffen hat. Wir sagen der Regierung in Rom, nicht dafür sind die Besten unseres Volkes