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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.09.1865
Umfang: 4
der Komitatsbeamten zu beurtheilen, und dort, wo das öffentliche Interesse eine Personal-Verände rung erheischt, dieselbe bei den obwaltenden eigen thümlichen Verhältnissen für die erste Uebergangs- epoche zwar mit Umgehung des nach Punkt 9 der anruhenden Bestimmungen vorgeschriebenen förmlichen Verfahrens, aber doch mit der möglichsten Schonung des amtlichen Ansehens durchzuführen sein.' Wien, 30. August. In der siebenbürgische:: Frage hat die Regierung zu guter Letzt doch noch ein Haar. Während es gestern

sich doch nicht ganz gegen die ernsten Bedenken verschließen können, die von den Organen der öffentlichen Presse gegen die Ueberlie ferung Siebenbürgens an Ungarn erhoben werden, um so weniger, als dieselben auch von den Männern mit aller Energie geltend gemacht werden, welche die Regierung berufen hat, um sich mit ihnen über die Durchführung der beabsichtigten Maßnahme zu ver ständigen. Wenigstens soll sich der Nationsgraf der Sachsen, Konrad Schmidt, in dieser Weise geäußert haben. Der Führer der Rumänen

aber, Bischof von Schaguna, hat es abgelehnt, in.Wien zu erscheinen, indem er seine Ankunft aus kirchlichen und Gesund heitsrücksichten erst für den Oktober in Aussicht stellt. Offenbar will er an Verhandlungen keinen Antheil haben, deren Zielpunkt seinen Ueberzeugungen so sehr widersprechen. Der dadurch entstandene Zwiespalt in der Regierung ist noch nicht beigelegt, eine Entschei dung daher auch noch nicht getroffen; die Verhand lungen werden vielmehr fortgeführt und werden wohl noch einige Zeit

in Anspruch nehmen. Die magya rischen Stimmen im Konseil beharren natürlich auf ihrer Forderung und führen zu ihrer. Unterstützung an, daß wenn diese Bedingung nicht erfüllt werde, die Regierung nicht mehr auf die Unterstützung der Liberalen zählen könne. Allein es ist sehr fraglich, ob ihr auch dieses Zugestäudniß ihre Unterstützung sichern oder ob letztere auf dem Landtage noch von großem Werthe sein wird. Die journalistischen Or gane der Partei Deak-Eötvös haben ohnehin den Zusammentritt des Landtages

als den Endtermin ihres Zusammengehens mit der Regierung bezeichnet, und dann: wem sollte es aus dem Gedächtniß ent schwunden sein, daß die Adresse des 1861er Land tags nur mit einer Majorität von drei Stimmen, d. h. dadurch zu Stande kam, daß sich einige der gemäßigteren Anhänger der Bcschlußpartei von der Abstimmung wie zufällig fernhielten. Darf eine Re gierung auf solche „Zufälligkeiten' große Hoffnungen setzen, oder ist sie berechtigt, so schwankenden Hoff nungen gegenüber so große Zugeständnisse

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Innzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.12.1863
Umfang: 6
bezügliche Stelle der Er öffnungsrede sagt: „Die Regierung ist sich der hohen Verpflichtung bewußt, welche ihr das Recht und die Ehre der deutschen Nation gerade in diesem Augenblicke auferlegen. Entschlossen, im Vereine mit ihren Bundes genossen dem Rechte sein volles Genüge zu verschaffen, hofft sie die rechten Wege nicht zu versäumen und rech net auf die Mitwirkung der Versammlung. Zur Schlichtung des Verfassungsstreites will die Regierung überall entgegenkommen, wie gewissenhafte Ueberzeugung

, war hier anwesend und hat sich mit Herrn v. Könneritz, dem sächsischen Eivil- kommissär, persönlich wegen des Vollzuges ihrer ge meinsamen Aufgabe in's Einvernehmen gesetzt. Sie sind übereingekommen, beim Einmärsche der Exekutions truppen in Holstein eine Proklamation an die Bevöl kerung zu erlassen. Die Kommissäre werden im Namen, des Bundes von der Regierung mit allen Befugnissen Besitz ergreifen. Die Kommissäre werden nur jene Beamten im Amte behalten, welche sich der Bundes regierung fügen. Präsident

und hat mit den maßgebenden Persönlichkeiten konferirt. Der außerordentl. Gesandte des Kaisers von Frankreich gibt die beruhigendsten Zu- sicherungen über dessen friedliche Intentionen; er habe eindringlichst der dänischen Regierung gerathen, den Verpflichtungen gegen den deutschen Bund nachzukommen. Fleury reist über Wien. — In Kopenhagen ist nach Abreise des Generals Fleury eine äußerst energische Note des britischen Kabinets eingelaufen, welche die dänische Regierung gebieterisch auffordert, dem deutschen Bunde

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.11.1864
Umfang: 4
-Correspondenz hat die österrei chische Regierung die Versicherung hierher gelangen lassen, daß durch den Ministerwechsel in den freund schaftlichen Beziehungen der beiderseitigen Regierungen nichts geändert werden solle. — 5. Nov. Kreuzzeitung und Nordd. Allg. Ztg. veröffentlichen den französischen Text des Friedensin- strnments. Ersterem Blatt zufolge wird die künftige Besatzung Schleswig-Holsteins preußischer Seits aus einer eombinirten Division der Infanterie-Regimenter Nr. II, 51, 19 und der Dragoner

, nach Petersburg als Botschafter gehen werde. Es verbreitet sich das Gerücht, daß sich an der veltlinischen Grenze Freischaaren sammeln wollen, um in Südtirol einzu fallen. Die hiesige Regierung hat nach jener Grenze Truppen in Marsch gesetzt, welche gewisse Punkte im Veltlin-Thale occnpiren sollen. — Sämmtliche Jour nale, welche den Aufruf Macchi's, Levi's und anderer Rothen zu Gunsten der „venetianischen Jusurrection' veröffentlichten, sind mit Beschlag belegt worden. Ge isten, Abends keß der königliche

Procurator auch im 5 Preßbureau eine Menge Journale, wie: „Movimento,' ! „Dovere,' „Gmunercio di Genova,' „Buon Umore,' „Unitk italianä,' Arca di Nod,' „Primo Settembre' und eine Flugschrift von Alessandro Selvatico, in Ur- bino gedruckt, sequestrireu. Auch das „Diritto' ward gestern abermals abgefaßt, was bei diesem Blatte fast schon zur Regel geworden. Die 'Nachrichten bezüglich des Brigantaggio in, Neapolitanische» lauten fortwäh rend sehr düster. — Die Regierung nimmt zwar die Jonrnale

weg welche Aufruft zu Gunsten des Putsches enthalten, befördert aber insgeheim die Bewegung und läßt Gel der und Waffen ungehindert die Grenze passiven. Der Minister des Innern, Herr Lanza, zeigt sich hierin in sehr schlechtem Licht. Er läßt in der „Opinione' erkläre», daß die Regierung das Unternehme» im höchste» Grad mißbillige und bezahlte gleichzeitig aus den geheimen Fonds 22,000 Fr. für Waffen, ^'e bensmittel nnd sonstige Unterstützung derer die an einer Erhebung im Venetianischen theilnehmen wollen. Mau

thut daher Unrecht, die Entrüstung, welche das Ca- binet über jene Versuche an den Tag legt, für baarc Münze zu nehmen. Es herrscht das vollkommenste Einverständniß zwischen der Regierung und dein vene tianischen Comite.' Nom. Die römischen und die französischen Gen darmen machen jetzt vereint auf die Räuber Jagd; acht von ihnen sind, reichlich mit Geld und Kleinodien versehen in Rom selbst festgenommen worden. Eine Bande hat auf der Straße von Nocera 150,<>0» Fr., welche der Gesellschaft

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.11.1863
Umfang: 4
hätte eine am letzten Sonnabend in Rom ge haltene Kongregation der Kardinäle beschlossen, daß die päpstliche Regierung die Einladung zum Kongresse an nehmen und das europäische Tribunal um den Schutz ihrer Rechte angehen könne. Die „France' will auch wissen, daß König Christian IX. von Dänemark dem Kongreß beigetreten sei. Herr Thouvenel wird, wie es heißt, in den nächsten Tagen mit einer besonderen Mission nach Turin reisen. Belgien. Brnffel, 21. Nov. Es ist falsch, daß der König von Belgien

in der holsteinischen Angelegenheit sind gleich- . förmig; der Succession der Auguftenburger stehen ein der Legitimität beeinträchtigendes Ehkverhältniß des Vaters des Prinzen Friedrich entgegen. (C.Oe.Z.) Frankfurt, 23. November. Die „Europe' setzt die Veröffentlichung der Akten von der letzten Bundestags- sitzung fort. Der dänische Protest lautet: 1. der Ge sandte muß im Namen seiner allerhöchsten Regierung gegen jeden Anspruch von Mitgliedern der herzoglich Augustenburgischkn Linie auf eine Erbfolge

in den Herzogthümern Holstein -Lauenburg als vollkommen unbegründet, in entschiedenster Weise Protest einlegen. Er unterlaßt nicht dabei noch hinzuzufügen; wie — um allen etwaigen zukünftigen diesfälligen Prätentionen ein- für allemal vorzubeugen — Herzog Christian August v. Augustenburg durch Akte vom 30. Dezember 1852 der königlich dänischen Regierung eine Versicherung gegeben hat, welche in Art. 2 und 3 folgendermaßen lautet: 2. überdies verpflichten wir uns hiedurch nicht allein dazu für unsere Person

in die Bundesversamm lung Veranlassung geben könnte, nachdem Allerhöchstdie- selben die Regierung in ihrem zum deutschen Bund ge hörigen Landen angetreten haben. (A. Z.) Hannover, 22. November. Die heutige Volksver sammlung beschloß eine Petition an das königl. Mini sterium, um ein sofortiges Einrücken von Truppen in Holstein zu veranlassen. Hambnrg, 22. Nov. Die hiesige Volksversamm lung nahm die Beschlüsse des Nationalvereins in Bezug auf Schleswig-Holstein an. Der alte General Graf Baudissin erklärte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 18.10.1862
Umfang: 4
, VV4 die unS genannt sind, daß gerade die altbewährten Kämpfer für konstitutionelle Freiheit auf der Frank furter Versammlung sich finden werden. Vom Niederrhein, 13. Okt. Es bestätigt sich, daß die dänische Regierung die Situation in Preußen auf das Aeußerste ausnutzen und' für Holstein ein Budget octroyiren will. Wenn Hr. v. Bismark da gegen einwenden sollte: die preußische Regierung habe wenigstens der Landesvertretung das Budget vorge legt, so will das nicht viel sagen; Hr. v. Hall fängt

damit an, womit Hr. v. Bismark aufhört. Der Kur fürst von Hessen wird nicht minder die Krisis in Preußen benutzen. Jede auswärtige Thätigkeit der preußischen Regierung wird durch ihre innere Aktion gelähmt. — Von dem Wahlcomitü in Köln ist beschlossen worden, die Abgeordneten der Stadt bei ihrer dem- nächstigen Rückkehr von Berlin feierlich zu empfangen, und dem Abgeordnetenhause in einer großen Bürger versammlung die Anerkennung für seine standhafte Vertheidigung der verfassungsmäßigen Rechte des Volks

, so wie zwischen jener und dem Herrenhause macht in Frankreich außerordentliches Aufsehen. Die „France' will nachstehende Neuigkeiten aus Berlin empfangen haben: „Man versichert, daß die preuß. Regierung, um aus der gegenwärtigen Lage zu kom men, beschlossen habe, einen Ausruf an das Land er gehen zu lassen. Die Abgeordneten sollen zukünftig direkt durch den sussi-ogo univer«e1 ernannt werden. Jeder Kandidat soll in seinem Wahlkreis wohnen. Die Abstimmung finde in jedem Dorf statt. Man glaubt, daß der unter dieser Form befragte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.12.1863
Umfang: 10
vom 30. März d. IS. sei die Ursache für Eintritt der Execution weggefallen; wir erinnern dagegen, daß jene Verord- nun» nicht der einzige Grnnd der Beschwerde gegen die dänische Regierung war. Bayern soll, mit einer Reihe anderer Stimmen sich sebr energisch für Okku pation und die Anerkennung deS neuen Herzogs aus gesprochen haben. — DaS Finanzministerium deS Herzogs von Schleswig-Holstein hat ein unverzinsliches, illimitirteS Anlehen in Fünf- und Zehnlhalerscheinrn ausgeschrie ben, dessen Verwendung

aber wäre eS. wenn der Bund den Eindruck machte, für Europa, statt Bürgschaften deS Friedens und der Ordnung, welche man von ihm erwartet, zu schaffen, die Gefahren und Elemente der Uneinigkeit darböte. Folgt der Nachweis, daß die Sukzessionsfrage ja vorbehalten werden könne. Die Note schließt mit der Hoffnung, daß die betreffende Regierung obigen Erwägungen sich nicht verschließen, und die volle Verantwortlichkeit für die ernsten und unabweiSlichen Folgen eines weiter getriebenen Dis- senseS

in der Bundesversammlung sich vergegenwär tigen werde. Hamburg. 7. Dezember. Aus Kopenhagen wird gemeldet: Minister Hall behält das Ministerium für Holstein. Herr v. Scheel-Plessen hat sich zurückge zogen; mit Reoenelow-Criminil und C. Moltke sind die Unterhandlungen abgebrochen. Orla Lehman», von dem eS hieß, er werde zurücktreten, ! leibt im Amte; ebenso der Polizeichef Krone. Einem Gerüchte zufolge beabsichtigt die Regierung, dem Neichsrath eine Vorlage zu machen, wonach die Grsammtverfassung

der übrigen Mächte; um diese zu erlangen müsse die Vor lage eines Programms vorhergehen. — 9. Dez. Gestern ist der Kaiser hierher gekom men, um mit Herrn Droui» de LhuyS zu arbeiten. Die Conferen; dauerte sehr lange Es soll sich um ein »zweites Rundschreiben an die Monarchen wegen des CongresseS hanteln.' Ein solches steht jedenfalls, wie ich von zuverlässiger Seite vernehme, zu erwar ten. Mau hat auch neuerdings die Hoffnung aufge geben, die englische Regierung zu anderen Entschlüssen zu bewegen

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 04.12.1863
Umfang: 4
für sich in Anspruch nimmt. Der deutsche Bund und das Volk von Schleswig-Holstein haben diesen Vertrag nie für sie bin dend anerkannt, zudem wurden diese deutschen Lande auch nicht den Vertragsbestimmungen gemäß regiert und Prinz Friedrich den Augustenburg, dessen Vorfahren für sich und ihre Nach folger (für letztere ungesetzmäßig) auf die Regierung verzichte ten, macht seine Erbfolge als Herzog von Schleswig-Holstein und Lauenburg geltend. Die unterdrückten Bruderstämme las sen nun den SchmerzenSschrei

. Die österreichische Regierung hat erklärt, daß sie mit al len Mitteln im Sinne deö Londoner Vertrages für Schleswig- Holstein eintreten werde, bezüglich der Erbfolge aber den Lon doner Vertrag achten werde. Es sind bereits Streitkräfte be stimmt die sich marschbereit nach Schleswig-Holstein halten müssen. Dasselbe hat Preußen ausgesprochen. Die Wiener Gemeinde-Repräsentanz berathet eine Adresse an die Regierung für Holstein, die in engen Schranken gehal' ten und mit dem Verlangen deS Volkes von Süd- und Nord

deutschland nicht auf der gleichen Linie steht. DieS ist in Oesterreich nächst Innsbruck die einzige deutsche Stall die bis her in dieser nationalen Angelegenheit ein Leben von sich gab. Die offiziösen Erklärungen der „Wiener Abendpost' über Schleswig-Holstein haben namentlich in Süddeutschland einen peinlichen Eindruck gemacht. Dem Kaiserstaale wird allent halben die Freundschaft gekündigt für den Fall, daß die öster reichische Regierung die in jenem Organe angedeutete Poliiik wirk ih befolge. An vielen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1864
Umfang: 6
daS preußische Kabinet den Augu- stenburger anzuerkennen. ES fragt sich zunächst, wie der Alliirte PreußenS, Oesterreich, zu dieser Forderung sich stellen wird; die Herzogthümer sind von Dänemark beiden deutschen Großmächten abgetreten. Die Ver waltung ihrer inneren Angelegenheiten will Preußen den Herzogtümern überlassen; die Aushebung des StaatSgrundgesetzeS von 1343 ist, gouvernementalen Mittheilungen zufolge von keinem Mitglied der preußi schen Regierung dem Slugustenburger angesonnen worden

. Dieses Gesetz, wird gesagt, beunruhigt die preußische Regierung ebenso wenig als das demokratische Einkam mersystem KurhessenS.' Zu solchen Absichten der. Negierung paßt die Stim mung der liberalen Blälter in Preußen ganz vortreff lich, ' Sie kommest Hrn. v..BjSmarck nicht aus halbem, sondern auf ganzem Wege entgegeh,/ 'Der.Bund muß abgeschafft werden, demonstrirt heute die' »BreSl. Ztg.' zum zehnten Male seit drei.Wychen. „DaS deutsche Vylk^, erklärt',die^„Br^Z.^, »wird ihn ohn« Bedauern scheiden sehen

der losgetrennten Herzog thümer den Volkswünschen selbst in der unmittelbaren Form einer allgemeinen Abstimmung oder durch Be fragung der verfassungsmäßigen Landes - Vertretung in Wien wie in Berlin Rechnung tragen wolle. Nach der Anschauung hiesiger politischer Kreise ist dies letztere aber gerade der Punkt, welcher sich sür die französische Regierung am bequemsten zur Handhabe eignet, um in jedem Augenblick, und unbekümmert um die jeweilig? Phase der diplomatischen Verhandlungen, die deutsch dänische Frage

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