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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Seite 399 von 535
Autor: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Ort: Leipzig
Verlag: Voigt und Günther
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Signatur: II 75.242
Intern-ID: 265182
desto geneigter diene** ein Geschenk von 10000 fl. Von der grossen Zahl von „Supplicationen“ d. i. Gesuche und Beschwerden, welche bei Hab erlin bloss angedeutet oder unerwähnt geblieben sind, führe ich zunächst die Beschwerden des Westpliäli- schen Kreises und einiger Emigranten der Niederlande gegen die Burgundische Regierung (d. i. Spanien) an, weil die darüber ge pflogenen Reichstagsverhandlungen faetisch den Ungrund der Meinung darthun, das deutsche Reich habe irgendwo in den Niederlanden Juris

dictionsrechte besessen, denen zufolge die Prozesse Egmonts, Hornes, der Battenberge u. s. w, dem Reichskammergerichte von Spanien widerrechtlich entzogen worden seien. Der Westphälische Kreis klagte zu dass die burgundische Regierung sich unterstand, etliche Grafschaften und Herrlichkeiten, welche vor Zeiten dem Reiche gesteuert, und die man für Reichsstände gehalten hat, einzuziehen und vom Reiche abzuwenden, dannb) dass der brabantische Kanzler und Rath die Behandlung verschiedener Civil

- und Criminalsachen gegen einige Kreisstände vornehme, und sich zur Ent schuldigung auf die Bulle Karls IV. berufe ; ferner c) dass der Kanzler anderen Gerichten nicht gestatten will, niederländische Unterthanen, welche in ihren Bezirken Verbrechen begingen, zur Verantwortung zu ziehen, da doch dies den gemeinen Rechten und dem zwischen der burgundischen Regierung und dem Reiche im Jahre 1548 aufgerichteten Vertrag zuwider laufe. Sodann der dass die benannte Regierung, dem Reiche etliche ihm zugehörige Städte

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