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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Seite 5 von 60
Autor: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Ort: Leipzig
Verlag: Schumann
Umfang: 8, CLVIII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Signatur: III 1.234
Intern-ID: 213463
hatte, mußte aber die freie Predigt nach dem Worte Gottes gestatten. Erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahr hunderts ist es durch das Zusammenwirken des katholischen Adels und der Regierung von Innsbruck erreicht worden, daß Tiro! von den Protestanten verlassen wurde. Nach Ferdinands I. Tode (1564) übernahm sein_ zweiter Sohn, Erzherzog Ferdinand, der Gemahl der schönen Philippine Welser (s. S. XXI) von Augsburg, die Regierung; da die Söhne Philippines, die beiden Margrafen von Burgau, nicht erbberechtigt

waren. Durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 erhielt Kaiser Franz II. die geistlichen Fürstentümer Brixen und Trient. Im Frieden zu Preßburg fiel Tirol an Bayern; 11. Februar 1806 erfolgte die Obergabe. Die Ein mischung der neuen Regierung in viele Dinge, die man in Wien bisher klüglich unberührt gelassen, die bedeutenden Geldverluste, welche die Abwürdigung der das Land über schwemmenden Bankozettel verursachte, die Störung des alt gewohnten Absatzes in den Erbländern, die Einführung neuer Steuern und der Konskription, die Auflösung

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Seite 97 von 134
Autor: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Ort: Leipzig
Umfang: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Schlagwort: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Signatur: II A-6.192
Intern-ID: 171273
von den mit Kaufmannsgütern beladenen Flößen und der Ersatz der beim Flößen beschädigten Güter zur Pflicht gemacht ihnen aber auch der Rodlohn für ein Rodgut, d. L 40 Zentner, auf 3 fi. 46 kr., für ein halbes Rodgut auf 2 fl. 46 Kr. erhöht wurde a ). Noch im gleichen Jahre wurden hierauf durch die Innsbrucker Regierung die Rodlohnverhältnisse der Fuhrleute auf der oberen Straße geordnet und zugleich die im Februar 1597 noch un erledigt gebliebenen Streitpunkte zwischen den Kaufleuten und einzelnen Rodorten der unteren

Straße wie (Bruneck) entschieden 3 ). vcrcins-Archiv, Pasc. XVIII. Nr, 2, — Ferner den Abschied der Innsbrucker Regierung vom 19. Febr. 1597, Beilage E. zu der E elation vom 10, Febr. 1) Vgl. Merzu den Ko db rief Kaspar Pönfells, Pflegers zu Werdenfels, vom 25. April 1597, desgl. den Vergleich der Aminerganer mit den Kaufleuten vom 22. Febr. 1597, sodann den Vergleich der Schongauei- mit den Kauf leuten vom 22, Juni 1597, Augsb. J-J.andelsvereins-Archiv, Fase. XVI. Nr. 15. 2) Der Schongau-Aagshurgcr

Rodvertrag vom 22. Juni 1597 als An hang zu den Beilagen der Abhandlang von der Ober-Österreiculachen Regierung zu Innsbruck im Monat Februar 1G97 beigegeben. Augsb. Handelsverems- Archiv, Faaz. XVI. Nr. 15, Beüage IX. S) Relation über die Abhandlung vor der kaiserlichen Ober-Österreichi- Hehen Regierung und Kammer zu Innsbruck, dai Rodwesen durch die Graf-

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Seite 96 von 134
Autor: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Ort: Leipzig
Umfang: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Schlagwort: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Signatur: II A-6.192
Intern-ID: 171273
werden. Die auf Anregung des Augsburger Stadtrats erfolgte Einsetzung- ständiger Deputierten zum Rodwesen sollte schon in den nächst folgenden Jahren ihre Früchte tragen. Nachdem die Augsburger Kauflente im August 1595 bei der Innsbrucker Regierung und dem Bischof von Trient Abhilfe der in Tirol und im Trienter Gebiet herrschenden Unsicherheit der Straßen erlangt hatten 3 ), reichten sie im Jahre 1596 ihre Beschwerden über die Mängel auf allen Rodstätten Tirols bei der o b er ü s terv ei eh i seh cn Regierung

ein und baten um gebührliche Mittel, daß sich die Rodleute Tirols mit Ver führen der Kaufmannsgüter den Rodordnungen gemäß verhielten, die Kauflente nicht mit Überlohn beschwerten, die mangelnden Rodwägen ersetzten, die baufälligen Pallhäuser renovierten, die unrichtigen Wagen justierten und die verfallenen Straßen und Brücken wiederherstellten £ ). Die Innsbrucker Regierung berief nun auf diese dringenden Vorstellungen die Vertreter der Augsburger Kaufmannschaft und der Gutfertiger zur Verhandlung

mit den Rodleuten der unteren Straße zu einem Rodtag am 10. Febr. 1597 nach Innsbruck 3 ). Nach achttägigen Unterhandlungen (vom 10. bis 1) Fürschrift des Angsbnrger Bates für die nach Italien handelnden Kauflente an ile Ober-Österreichische Regierung' zu Innsbruck und an den Bischof von Trient toh Anglist 1595. Handichriftensamiikmg der Angst. Stadtbibliothek. Abt. Collectio Herb.;liana S. 67. 2) Vgl. die Gravamina der nach Italien bändelnden Kauflente vom Jahre 1596. Beilage A m der Sektion Christof Schmidts

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Seite 64 von 134
Autor: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Ort: Leipzig
Umfang: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Schlagwort: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Signatur: II A-6.192
Intern-ID: 171273
keine Niederlage hatte und die Maulser, die von den Mühlbacher Rodleuten für die Übernahme der Güter nach einem Privatabkommen bezahlt wurden, für den Transport jedes Wagens von Mauls nach Sterzing von den Kaufleuten noch überdies 10—12 kr. verlangten. Als nun die Gutfertiger im Namen der Kailfleute von Augs burg am 23. Juli 1526 vor der Innsbrucker Regierung ihre Be schwerden vorbrachten, zeigten die zu der Rodtagfrhrt geladenen Rodleute der unteren Straße an, daß sie bei der teuren Fütterung

und der Steigerung sonstiger Unkosten ohne Besserung des Lohnes aus der Rod stehen müßten, zumal manche unter ihnen kein Nieder lagsgeld erhielten. Da durch gütliche Unterhandlung zwischen bei den Parteien keine Einigung zu erzielen war, erteilte die Innsbrucker Regierung im Namen des Erzherzogs Ferdinand den Gutfertigern und Rodleuten folgenden Abschied : 1. Die Rodleute haben an jeder Rodstätte die nötige Anzahl Wägen bereitzuhalten und mit -denselben die Güter, sobald dieselben angesagt worden

werden, von welcher Besserung jedoch sowohl die landesfürstliche Obrigkeit sowie die Landschaft mit ihren Kammergütern aisgenommen sind. Zu deraelben Zeit fand zu Bozen durch Kommissäre der Inns brucker Regierung ein Verhör der Rodleute der oberen Straße

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 242 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
daß das feindliche Heer über die Grenze ziehe- weiter reichte sein Gesichtskreis nicht, und nach so glücklichen Erfolgen dachte man nicht'augenblicklich daran, daß das abziehende Heer bald verstärkt zurückkehren könne. Die Meisten glaubten ihre Pflicht hinreichend erfüllt zu haben und wollten sich gütlich thun oder nach Haufe gehen und nur die ehrenhaftesten Männer unter warfen sich Hofer'S Befehlen mit jener Pünktlichkeit, welche die Lage der Dinge erforderte. Hofer's Regierung. Niemand

in Tirol machte dem Sandwirth den ersten Rang streitig. Er nannte sich k. k. Obercommandant in Tirol und führte die Regierung des Landes im Namen Oesterreichs. DaS konnte nur in der täuschenden Hoffnung geschehen, daß es der kaiserlichen Regierung Lei den Friedensunterhandlungen gelingen werde, den Besitz von Tirol zu behaupten. Darauf baute Hofer und das LandvolH die gebildeten Elasten der größeren Städte und namentlich in Innsbruck sahen dagegen richtig voraus, daß Oesterreich genöthigt

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Seite 62 von 134
Autor: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Ort: Leipzig
Umfang: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Schlagwort: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Signatur: II A-6.192
Intern-ID: 171273
Zweiter Teil. Die Entwicklung des bayerischen und Tiroler Rod wesens im 16. Jahrhundert. I. Die Ordnung des Rodwesens in Bayern nnd Tirol im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts'. L Di e Tiroler und bayerischen Rodordnungen vom Jahr 1526. Die letzten Veränderungen im Tiroler Rodwesen des 15. Jahr hunderts waren am Ende der Regierung Herzog Sigmunds, der für das Tiroler Straßen wesen sowohl durch Bauten wie durch Aufrichtung neuer Ordnungen viel getan hat, vorgenommen wor

den, indem vor allem Strafen sowohl für die Rodleute bei säumiger Fertigung der Güter wie auch für die Kaufleute bei zu spätem Eintreffen der Güter an einer Niederlage festgesetzt wurden 1 ). Unter der Regierung Maximilians I., der bald nach seinem Regierungsantritt verschiedenen Rodorten Tirols, so Prutz 1496, Relitte 1499» Zams 1500, die Rodordnungen und Nicderlagsgelder bestätigte 8 ), fand zwar im Jahre 1508 anläßlich der Bezahlung der Rodfuhren, die im Frühjahr dieses Jahres wegen des Vene- tianischen Krieges

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 59 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
, Graf Welsberg, ein Landeskind, aber gerade durch seine Abtrünnigkeit dein Landvolke um so widerwärtiger, je eifriger er Anordnungen zur Ausführung brachte, welche die Gemüther tief verletzten, und Oberstlieutenant Dittfurt, der durch feine im Thale von Fleims verübten Grausamkeiten die äußerste Erbitte rung entzündet hatte. Jede Regierung spiegelt sich in ihren Beamten wieder und wenn diese besonders in einem neu erwor benen Lande austreten, wo noch die Bänder der Treue, der Gewohnheit

, die Erinnerung an genossenes Gute in vergange nen Zeiten fehlen, so sollte bei der Auswahl der Werkzeuge der öffentlichen Macht mit besonderer Sorgfalt zu-Werke ge gangen werden. Ein wenig gebildetes Volk sieht immer nur auf das Nächstliegende; die Unbill, welche ihm die Diener zu fügen, überträgt es auf den Herrn, und so kam es denn, daß in den wenigen Jahren der bairischen Herrschaft ein Haß gegen die Regierung entbrannte, der außerdem unerklärlich schien. König Marimilian Joseph war ein vortrefflicher

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