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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1901/1903)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1900/01 - 1902/03
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Seite 15 von 175
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 41, 55, 68 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1900-03
Intern-ID: 481400
12 er jeder mir Auszeichnung entsprach, Hess ihn die Regierung dennoch nicht die Ordensprofess ablegen, auch erlaubte sie nicht, dass er die höheren Weihen empfange. Als dann 1809 die Bayern vertrieben worden waren, legte Fr. Leonhard schnell Profess ab und wurde am 8. Mai zum Priester geweiht. Als junger Pater wirkte er ein Jahr lang noch in der Seelsorge zu Hall und Umgebung. Das Jahr 1809 brachte aber noch die Dreitheilung Tirols. Hach derselben gehörten die Convente Bozen und Kaltem

zum Königreich Italien. Die italienische Regierung vertrieb bald alle Religiösen, welche nicht das Indigenat in ihrem Reiche hatten. Deswegen wurde P. Leonhard als Boziicr an das Gymnasium seiner Vaterstadt gerufen, um die dort entstandenen Lücken suszufüllen. 1810 wurde ihm eine Grammatikalclasse zugewiesen; Sonst tradierte er in den Humaoitätsclassen, Bald darauf wurde •er gezwungen den Ordenshabit abzulegen und in einem Privat bause zu wohnen. Nach der Wiederherstellung des Bozner- Conventes kehrte

. P. Leonhard wurde 3 Jahre Guardian in Lienz; kam dann ein Jahr (1841/42) nach Innsbruck, von dort nach Kaltem, wo er bis an sein Lebensende blieb. 12, Fr. Emmanuel Kapeller* von 1805—1806; geb, zu Barwies, Pfarre Mieming,.am 29. Jänner 1788. Der junge Cleriker wurde, erst 17 Jahre alt, nachdem er 4as Studium der Philosophie vollendet hatte, als Grammatikal- lehrer, ein Jahr lang an dieser Anstalt verwendet. Unter der bayrischen Regierung, die ihm ähnlich wie seinem Mitbruder Leonhard mitgespielt haben mag

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
-1881
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1880/81
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Seite 26 von 54
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 50 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1880-81
Intern-ID: 481407
, die 4 niederösterreichischen, dem Aussterben nahen Franeiscanerklöster mit der tirolischen Ordens provinz zu vereinigen, und selbst dann noch, als der Erzbischof einen Machtspruch des Kaisers in Aussicht stellte, musste Tuzer bei seiner Erklä rung beharren, dieses nicht leisten zu können, ohne die eigene Provinz zu ruinieren. Der Erzbischof gab endlich diesen Vorstellungen nach, und die vier Klöster vereinigten sich mit einer ungarischen Provinz. Eine schwierige Unterhandlung hatte Tuzer mit der Regierung betreffs des philosophischen

Hausstudiums zu führen, die gegen dasselbe Bedenken • erhob. Er verfasste eine eingehende Sehutzschrift für dasselbe und wurde auch vom fürst-hischöfl. Ordinariate in Brixen nachdrücklich unterstützt. Schliesslich gestattete-die Regierung das philosophische Hausstudium unter Lectoren, die an der Universität sich mit Erfolg der Prüfung unterzogen, und bestand dasselbe bis mim Jahre 1849, ohne je wieder angefochten zu werden. Nach diesem ersten Jahre des Provincialates traten Umstände ein, die für Tuzer

wieder einen Wechsel seines Aufenthaltes und die Ueber- iiahme der Präfeeturgeschäfte nothwendig machten. Das Gymnasium in Hall war, wie oben erwähnt, von der baierischen Regierung (1807) ge- v schlossen, die dafür in Aussicht gestellte Realschule aber nicht errichtet worden. Wie nach der ersten Aufhebung des Gymnasiums (1774) P- Emmanuel Jäger durch seine opferwillige Thätigkeit im Unterrichte von Knaben den Grund zur Wiedererrichtung des Gymnasiums gelegt hatte, so” war es jetzt der aus Baiern eingewanderte

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
-1881
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1880/81
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Seite 12 von 54
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 50 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1880-81
Intern-ID: 481407
. Im Jänner 1806 wurde die im Press burger Frieden beschlossene Abtretung Tirols an Baiern bekannt, und im Marz rückten baieriscbe Truppen, grösstentheils Recruten, in Hall und Umgebung in Garnison ein, die, wie .Tuzer ihnen nachrühmt, in sittlich-religiöser Beziehung sich musterhaft benahmen. Im Unterrichts wesen führte die baieriscbe Regierung während des 1. Jahres ausser einer Aenderung in der Ferienordnung noch keine Reformen ein. Im Sommer des Jahies 1806 wurde Tuzer durch die Weisung über rascht

vollzog sich plötzlich ein Umschwung in den tirolischen Gymnasialzuständen. Im J. 1807 trat die haierische Regierung mit ihren Reformen auf kirchlichem und politischem Gebiete hervor, und im August desselben Jahres wurden die Gymnasien in Bozen, Meran, Hall und Lienz aufgehoben. In Bozen, wo auch das Collegiatstift aufgelöst worden war, hatte die Gemüther Trauer und Niedergeschlagen heit ergriffen, und Tuzer war froh, von seinem Provincial die Weisung zu erhalten, sich als Lector der Theologie

nach Sehwaz zu begehen, denn in der Brixener-Diöeese, wo die baieriscbe Regierung mit mehr Schonung auftrat, sah es nicht so verwirrt aus. Auf der Reise dorthin machte er mit P. Emerich Engelmohr dem Fürstbischof in Brisen seine Aufwartung,

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
-1881
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1880/81
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Seite 28 von 54
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 50 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1880-81
Intern-ID: 481407
über die Verhältnisse am Gymnasium in Bozen und speciell . über den dortigen Präfecten eine beruhigende Aufklärung zu ertheilen in der Lage war, so drang dasselbe auch nicht weiter auf die Durch führung dieser beantragten Veränderung. Ueberhaupt schien Tuzer sich, sowohl als Präfect als auch als Provincial, des Vertrauens der Regierung im hohen Grade zu erfreuen. Zweimal liess sie die Stelle eines Gymnasial- Vicedirectors in Hall über ein Jahr unbesetzt und den Präfecten allein amtieren. Ein besonderer Beweis

von Wohlwollen aber war die Unter- . Stützung, die ihm die Regierung hei der Gründung eines Ordenshospizes in Innsbruck gewährte. ' Im J. 1785 war das dortige Kloster der Franciscaner aufgehoben und ihnen als Ersatz hiefür das Carmelitenkloster in Lienz angewiesen worden. Den Mangel eines eigenen Hauses in Innsbruck hatte man seit dem bitter gefühlt, nicht nur zur Zeit, wo die Ordenscleriker in Inns bruck die Theologie studieren mussten, sondern auch später, wo die Pro fessoren und Lectoren wegen

noch nicht erlaubte, bestimmten ihn aber, noch bis zum Jahre. 1829 zu warten, wo er dann ein Majestätsgesuch um die Bewilligung des Hospizes ver fasste, das der Erzbischof von Salzburg im September dem Kaiser über reichte und mit seiner Fürsprache unterstützte. Schon im October des selben Jahres wurde durch die Regierung vom bischöfl. Ordinariate in

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1895/1896)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1894/95 - 1895/96
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Seite 75 von 179
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 39, 137 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1894-96
Intern-ID: 481419
und bischoff zu Salzburg gesunden dar bey gewest, deren yedtweder fein toppleten Kopf von 100 G. verehrt haben. Den 25. jully ist Kijygser Ferdinandt ganz christlich zu Wien gestorben, der ain cbatboliscber, fromer, fridsamer kaisser gwest ist. * 1 2 ) Den 9. angusti 1564 bin ich aus befelcb ainer regierung geen Rofereith gerätst und neben berr Nicolauss von Madrutscb und Herrn Balthassern Traut- samb eomissari yber ain fendl khnecht gewest, so alda zu Bofereit gelegen, sy zu gehorsam!» zu bringen

. oben zum 21, Sepf. 1558 Pairsb. Urtheil über Kaiser Karl V. s ) Die Trautson hatten die Hauptmannschaft zu Rovexedo, welches damals im Aufstande begriffen war. Die Stadt, welche erst unter Max I. mit den übrigen * watschen Confmien* der Grafschaft Tirol einverleibt worden war, strebte nichts ge- rmgeres an als die Reichsfreiheit. Schon 1531 und 1549 hatte die Regierung mit der otac t Anstände, die Votierung des oben erwähnten Schenkpfennigs scheint dem Fass den Boden emgeschlagen

der Regierung nicht zur Stadt. Vgl. Hirn II, 41 f. 4 ) Das Podagra war damals besonders in den höheren Kreisen eine stark ver breitete Krankheit, Guarinoni schreibt in seinem bereits erwähnten, für die Kultur geschichte jener Zeit so hochbedeutsamen Werke, diesen Umstand den allzu reichlichen 1 afclgenÜBsen, dem »Prasse« zu: »Wie kan oder galt es dann fehl schlagen, daß, weil allerley Stand hohe Personen sich deß- herrischen oder vilmehr vibischen Fraß anneimuen, sie auch der Herren Kranekheit

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