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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 171 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXVI K. k. Staiihalterei-Archiv in Inusbruck. 2147 Jm/i 2, Innsbruck. Thomas Häberle, Glasmacher Augsburg-, erhält von der landesfürsllichen Kammer für ein Muslerstück geschmelzter Gläser, für den Saal Hof gehörig, das er von Augsburg nach Innsbruck gebracht hat, 6 Gulden und als Zehrung und z ur Verehrung 3 Gulden. Raitbuch i5so> /• 3 Ui - 2148 i5$g Juli 17, Innsbruck. Die Herren der, Regierung, welche die Werkstätte Löfflers besucht haben, uni dem Guss zweier Geschütze beizuwohnen, lassen

durch die landesfürstliche Kammer der Frau und den Kindern des Büchsenmeisters 2 Gul den, seinen Gesellen ebenfalls 2 Gulden und den Arbeitern an seinem Neubau 1 Gulden z u einer Verehrung und als Trinkgeld befahlen. Raitbuch t53<j, f- 4 r >u- 3149 t5$g Juli ig, Wien. König Ferdinand schreibt an die Regierung z u Innsbruck, die Räthe seiner Schwester, der Königin Maria, hätten ihm mitgetheilt, dass Bernhard Beheim etlicher Sachen vnd handlungen halben auf Befehl der Königin in den Niederlanden verhaftet worden

, aber aus der Haft entßohen sei. Auf Bitte der genannten Räthe befehle er nun der Regierung, Hab und Gut, so viel Be heim in seinen Landen besitze, %u sequestriren, um den Ansprüchen, welche die Königin an ihn habe, gerecht %u werden. Von königlicher Majestät 153g, f. 'j 6 q . 2150 i5$9 Juli ig, Innsbruck. Michael Schenk erhält von der Regierung den Auf trag, alle Kleinodien der Kirche %u Seefeld %u inventa- risiren und den Werth derselben %u schätzen. Entbieten und Uefelch ìS^rf, f. 12-2. 2151 Juli

24, Innsbruck. Die landesfürstliche Kammer befahlt dem Meister Hans Braun, Glasschmel^er von Augsburg, für ein ge schmelztes Glas, das er auf Befehl der Regierung als Muster für den neugebauten Saal in der Burg Inns bruck gemacht und von Augsburg hieher gebracht hat, ausser den ihm bereits bezahlten 10 Gulden noch 8 Gulden. Raitbuch i53q, f. 310, 31s. 3152 J -%9 August 2, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, sie habe nach Erhalt des Befehls vom ig. Juli alle Obrigkeiten in Tirol, in deren

Bezirk Bernhard Beheims Güter liegen, beauftragt, dieselben unter Sequester legen. Nun sei heute Thomas Beheim, Seiner Majestät Mün%- meister in Wien, gekommen und habe geltend gemacht, dass diese Güter ihm von seinem Bruder schon seil langer Zeit verpfändet worden seien, daher er die Sequestrirung aufzuheben verlangen könne. An die königliche Majestät i5jg, f. 8g, 9/. 2153 i5gg August 4, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, sie habe nach dem Tode des Bernhard Godi Mühlau

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 99 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
XCIV K. k. Stautialierei-Archiv in Iniibbruck. 1416 1521 Mai 2g, Innsbruck. Der Amtmann %u Bo^en, Jacob Brandiser, erhält Namens Seiner Majestät den Auftrag, Jörg von Freunds berg, Rath, Pfleger Runkelstein und oberstem Feld hauptmann der Grafschaft Tirol, seine Burghut für den Quatember Trinitatis mit ji Mark / Pfund Berner und y Kreuzer und ebenso für den Quatember nach Kreuzerhöhung auszuzahlen, Embieten und Bcfclch 1S21, f. 7<j. 14-17 iSzi Mai 2S , Innsbruck. Die Regierung berichtet

hatte schlagen lassen, auf Rechnung 12 Gulden. Raitfotch j-j5. 1419 i52r Juni 4, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Marschall, Kanzler und Herrn Hoty, sie habe von kaiserlicher Majestät wegen der von weiland der Königin Maria Bianca hinter- lassenen Kleinodien Befehl erhalten, sie der Königin Anna und der Königin Maria zuzuschicken. Nun sei Kaiser Maximilian sei. des Willens und der Meinung gewesen, diese Kleinodien oder deren Werth etlichen Stiften z u geben oder solche damit aufzurichten

; dies habe sich aber deshalb so lange verzogen, weil die Ver wandtschaft der genannten Königin Ansprüche erheben möchte. Es sei über diese Angelegenheit an Seine Ma jestät Bericht gegeben worden, aber bisher keine Ant wort erfolgt. Den ungeschätzten Werth der Kleinodien wolle sie (die Regierung) sofort durch verständige Leute, Goldschmiede oder juiier schätzen lassen. Unter den Kleinodien befänden sich namentlich eine goldene Krone mit edlen Gesteinen, welche weiland Kaiser Maximilian der Königin Maria Bianca gegeben

, ferner ein köst liches Halsband, desgleichen ein prusttuch mit trelfen- lichcm edlem gestain, ebenfalls. Geschenkt, des Kaisers an seine Gemahlin. Die Krone, glaube sie, sollte jeden falls behalten werden. Missiven an Kaiser Kart i$2i, f iSj- 1430 i5zi Juni 5, Innsbruck. Die Regierung gestattet, dass ein Spiessmacher von Hindelang aus den Wäldern der Vogtei Bregenz, jedoch ohne dieselben zu schädigen, Eschenholz beziehe und i5oo Spiessschäfte ä 7 Kreuzer in das Zeughaus nach Innsbruck liefere

24, Innsbruck. Die Regierung beauftragt N. Fretter, Bürger zu Linz> die von Innsbruck an Erzherzog Ferdinand dahin gesendeten und bei ihm in Verwahrung liegenden vier Paar Renn- und Stechzeuge mit allem Zu gehör Herrn von Firmian auszufolgen, welcher von kaiserlicher Ma jestät Befehl habe, sie nach Innsbruck z u ''V LTn vnd in Seiner Majestät Harnischkammer z u hinterlegen. Missiven iSsi, f. ijo, S71. i52i Juni 28, Brüssel. Kaiser Karl beauftragt die Regierung z u Inns bruck, drei Centner Küchengeschirr

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 162 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Die landesfürstliche Kammer befahlt dem Thomas Plattner, Büchsenschmied ai/,s dem Et^thale, für $ehn Zielbüchsen, für Schloss Naudersberg bestimmt, 25 Gulden. Kailbach tS 37, f. 2s4. 2054 iSgy August 28, Innsbruck. Jörg Zeller erhält für eine in Augsburg gekaufte kleine Uhr, für die Rathsstube des Regiments bestimmt, 6 Gulden. Railbuch i5 37, f. 43s. 2055 15^7 September 4, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, sie habe nach Befehl Gregor Lößler im Beisein des Sali ni airs und der Amtleute

in Aussicht gestellt werden. Mhsiveti an Hof 1537, f. 240. 2056 i5ßj September 8, Innsbruck. König Ferdinand verschreibt seinem Baumeister Jörg Köldrer die von ihm der tirolischen Kammer dar geliehenen 2000 Gulden auf das Einkommen des Sal%- mairamtes in Hall. Bekenntnbitch 1537, f. 5s, 54. 2057 /5g7 September 10, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Seine Majestät, das Mauerwerk des Saales und der Paradeisstube in der Burg sei nun hergestellt, auch seien die Bodenbäume gelegt, und man müsse

nun an die Verzierungen der Oberböden denken. Sie habe daher Jörg Köldrer und Michael Schenk beauftragt, diesfalls mit Bildhauern, Malern und Tischlern \u verhandeln und mehrerlei Vi- sirungen hie%u machen z u lassen. Diese hätten nun viererlei Visirungen (signirt mit A, B, C, D) für den Saal und drei (E, F, G) für die Paradeisstube gezeich net und sammt einem Libell mit den Kostenvoranschlä gen vorgelegt, was Alles Seiner Majestät z ur Auswahl hiemit z u S esen< ^ et werde. Im Weiteren berichtet die Regierung, dass

24, Innsbruck. Jörg Seusenhofer erhält ganzer Bezahlung des von ihm auf königlichen Befehl für Herrn von Mar cado geschlagenen doppelten Stechkiirisses 70 Gulden, nachdem ihm bereits am g. August auf Rechnung dieser Arbeit go Gulden gegeben wurden. Railbuch 1537, /• 2060 J-%7 October 4, Wien. König Ferdinand verlangt von der Regierung Innsbruck ein Gutachten über das Gesuch des Josef Pimsieder, worin dieser um denselben Gehalt, wie er den frühern Zeugwarten zu Trient gegeben worden, bittet, da er mit weib

vnd kind beladen sei. Geschäft von Hof [537, f- 2001 J-%7 October 5, Innsbruck. Die Regierung beauftragt Ulrich Ursenthaler, Münzmeister in Hall, von weiland Hansen Beheims Witwe oder ihrem jetzigen Hauswirth, Wolfgang Viti, eine von den Gerhaben des von Beheim hinterlassenen Sohnes ausgestellte Urkunde z u verlangen, aus welcher Zu entnehmen ist, ob der Zins von den der Witwe und dem Sohne auf das Münzmeisteramt verschriebenen 1200 Gulden nun nach dem Tode des Sohnes ihr allein gehöre

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 225 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Berichtes steht die corrigirte Erledigung der Regierung an Schürf und den Sal^mair in Hall vom 3. October, welche beauf tragt werden, dem Lößler zur eröffnen, dass er das Bild der Mutter Königs Ferdinand, Johanna, zitnächst anzu fertigen habe, falls aber - dieses Bild schon gemacht worden sein sollte, jenes des Kaisers Karl des Grossen. Or., A. VII. 1. 0747 J54$ September 11, Wien. König Ferdinand I. bestätigt dem Landeshaupt mann ob der Enns den Empfang des aiukürns, das er von Wilhelm Schürf

, seinem Rath und Pßeger z u Ambras, welcher es eine Zeit lang in Verwahrung ge~ habt, erhalten habe. Cune., A. VII. sf)-2. 074-8 1S4B September 11, Innsbruck. Degen Pirger, Maler, erhält für die Ausbesserung einer Grenzkarte von Gußdaun, Villanders, Klausen und Lat^fons von der tirolischen Kammer 1 Gulden und dw besonderer Gnade ausserdem 3 Gulden aus bezahlt, Rattbuch 1548, f. 344. 6740 1S4S September 14, Innsbruck. In einem Berichte der Regierung Innsbruck an König Ferdinand I. über den Empfang

nach ihrem Dafürhalten eines ungefähr einen Werth von $00, das andere von tono, das dritte von iSoo Gulden repräsentiren. Da mau nämlich nicht wisse, wie und wclchermasscn der prinz euer majestät geliebte töchter vereern, wie ansenlich dieselb (Verehrung) sein werden, sei es gut, in mer dann in ainem weg gefasst zu sein. J/iVi/iVH .i>: fivf iS4<S, f. 0750 i54$ September /<S', Innsbruck. Die Regierung yt Innsbruck schreibt an die bischöf lichen Räthe Brixen, sie höre, dass in Brixen ein geschickier Bildhauer wohne

. Da sie vorhabe, denselben etwas ansehenlichs zu einem form, nach welchem man volgends ain abguss von metal thuen mechte, schnei den zu lassen, und dieses Formschneiden in Innsbruck und schnellmöglichst geschehen müsse, so möchten die Räthe den Bildhauer bestimmen, nach Innsbruck -u kommen, um mit ihm weiter verhandeln können. Cantine Missivca i5^X,f. 1)751 September 22, Innsbruck. Die Regierung ^ Innsbruck beauftragt den Wolf gang Voland, königlichen Rath und Pßeger -u Vellen berg, Michael Schenk und Gregor

Befehl, dass jeder, welcher dieser Arbeit geschickt und verstendig sei, ein Stück, wie es an eine bestimmte Stelle des Baues z u kommen hätte, als Muster ausführe, damit es dem König vorge legt werde und er daraus die kunst und gcschickÜchait des betreffenden Meisters entnahmen könne. Die Regierung besorge aber, dass die Innsbrucker Handwerksleute der schicklichait nit seien, um die Arbeit so z u machen, wie sie nach den Intentionen des Königs gemacht werden sollte; die Erstgenannten (Voland, Schenk

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Die¬ Tiroler Landesvertheidigung im Reichsrathe und Landtage 1868 und 1869
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Seite 39 von 55
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Recht ; z.Geschichte 1868-1869 ; <br />c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1868-1869
Signatur: II 101.853 ; II 59.368
Intern-ID: 272559
— 3b haben auch sämmtliche Vertreter des Landes Tirol bei den Bera tungen, welche diesfalls bei der Landesvertheidigungs-Oberbehörde stattgefunden haben, ihre Meinung dahin ausgesprochen, daß die zweite Abtheilung des tz. 4 der Regierungsvorlage, welche mit den Worten beginnt: „Abgesehen von diesen beiderlei Rücksichten, wegzustreichen sei.' Allein von Seite der Regierung habe sich entschiedener Wider spruch erhoben ini! der Erklärung, „daß die Regierung nie und nim mer eine solche Ausnahme

engherziger Vortheil Tirols, im Gegentheile die Regierung ziehe nicht zu unterschätzende Bortheile daraus; zum Beweise dienen, nm nicht weiter znrückzngreifen, die Jahre 184L und i866. Mit Recht fragte I>. Rapp, welches Unglück wohl etwa die österreichische Armee unter Ràtzky getroffen haben würde, wenn die Tiroler Lan desverteidigung es nicht verhindert hätte, daß die italienische Armee der österreichischen in den Rücken fallen konnte? Der Bortheil, welcher Ti rol aus der Minderstellnng zum Heere

erwächst, wird also durch den Nutzen, welchen die Regierung ans der Landesvertheidigung zieht, aufgewogen. Die Regierung, bemerkte Rapp, würde ja nicht selbst soviel Werth auf die Tiroler Landesvertheidiguug legen, wenn sie keinen Nutzen davon hätte. Die Haupteinwendung jedoch, welche von der Regierung gegen die Streichung des zweiten Absatzes des K. 4 erhoben wurde, sei die Rücksicht, welche sie auf die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder besonders ans Ungarn nehmen müsse, welche Länder

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1809
¬An¬ die Bewohner des Inn-Eisack- und Etsch-Kreises
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Seite 12 von 18
Autor: Hörmann, Josef ¬von¬ / [Josef Hörmann]
Ort: München
Umfang: 16 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1806-1809
Signatur: II 102.098
Intern-ID: 300805
d a s Schicksal gebracht haben, welches ihn M als Folge des gestörten Welthandels trifft. . ^ , ' Endlich gehört die dummdreisteArechhcit, welche die Oesterreichischen Schmähschriften des gegenwärtigen Krieges karakterisirt, dazu, um auf Oesterreichs Staats.-Kredit zu einer Zeit zu pochen, wo sein Papiergeld durch alle Operazione» der Regierung kaum über ein Drittheil des Nominalwertes erhalten werden kanm Der täglich sinkende Kurs läßt den Augenblick nicht mehr als fern vèrmuthen

, wo die Wiener Bankozettel das Schicksal der Assignaten trift; das schreckliche Schauspiel eines Volkes wird sich euch darstellen, welches statt Geldes Papier besizt, ohne innern Werth und° ohne äussern, weil die Regierung, die es schuf und garantirle, zu existiren aufgehört hat, und das Schauspiel eines Fürsten, der mit dem aus den Taschen ferner Unterthanen herausgelock ten Gelde als Flüchtling feine Existenz in fremden Ländern fristet; dann werdet ihr die Sorge euerer Regierung preisen, die euch schon

im Jahre i8c>6 von diesem Uebcl (wie es die Oesterreicher selbst nennen) befreite, und es werden die Undankbaren verschwinden, welche die durch diese unerläßliche, aber weit greifende Operation in den ökonomischen Verhältnis sen mancher Einzelnen nochwendig hervorgebrachte Erschütterung euerer, und nicht der Regierung beimessen, die durch die nnmässige Vermehrung des Papiergeldes die Ergreifung einer -solchen Maßregel nothwendig gemacht hatte. Wenn euch das Wiener Kabinet endlich das Versprechen

und Ein Volk zu bilden, von den Oesterrei chern beuuzt, um euch gegen euereàgierungaufznheM/—Wo, wann und von wem ward d e r N ame Ti r o l y e rb o th è n? Erscheint nicht fortwährend unter den Augen tjnd -Mk Billigung der Regierung eine Zeitschrift, die diesen Namen an der Stirne trägt ?—- Emc Oe st e r reichische Zensur würde dieses freilich nicht gelitten haben. Wahr ist es, die Regierung kennt keine Tiroler mehr, so wenig als sie Schwaben und Fran ken mehr k >nnt ; vor ihr haben Alle Untàthanen

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 339 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CCXXVI K. k. SwuhaUcrti-Archiv in Innsbruck. 7781 i56 _f. April S, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck übersendet dem meisteranit.sverwalter in Hall die vom Solum des ver storbenen Alünpiicisters Ulrich Urseuthaler der tirali- sehen Kammer iibergebeneu Prägeisen Fhrenpfenni^en mit dem Auftrage, sie beim Amie behalten und nach Bedürfnis* gebrauchen. (Verneine M:\sii\-ji JS64, f. 241. 7785 i 5 ù4 April it, 1'i 'ag. Er^her^og Ferdinand weist dem Amtsschreiber Komohiu die Bezahlung

von der Werth ehe nit hinausgeben werden, der hofpau- ineister habe dann zuvor genuegsamen bericlit gethan, dass er maistcr Georg jedertnan behalt und zuiYiedcn- gestelt hab. Einbtden und Ih'feleh jjò.f., J', -joy. 7787 i564 April 14, Innsbruck. Die tirolische Kammer stellt es der Regierung ~u Innsbruck anheim, ob sie bei gegenwärtigen sterblaulen den noch im Steinbruch bei Kalenberg liegenden, zum Stiftsbau gebrochenen, auf drei Schiffsladungen berech neten Marmor nach Innsbruck führen ^u lassen geneh

, und vier kleine Stücke von 71S' Schuh 7 ! i Zoll, ferner für 14 weisse tafeln, darein die historien gehaui werden., und für ^4 Stücke, darein die schwarzen lallen mit der sclinft gehören, ^usam- men t<5y Gulden ;;o Kreuzer. liAittfudl i .-Ò4, f. JJ4- 7790 1SÓ4 Apri' 17, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck beauftragt den Sal~- man in Hall, -u Händen des Superintendenten des Stiftsbaues Paul Uschal ~u völliger Be-ahluug des Geurg von der Werth, Bildhauers und Steinmetzen, fur alle seine Steinmetz

seiner Arbeit an der Kürnstube der Ilofbi.rg und für thür^crichr und cajntel, die noch -^u Ratenberg lagen, ausser den dafür bereits erhaltenen 54 Gulden i-u/i der lirolischen Kam mer noch lyg Gulden 4.4 Kreuzer ausbezahlt. tlaitbuch i^<>4, J\ ji-4- 7792 1SG4 April iH, Innsbruck. Der Regierung - k Innsbruck, welche der tirolischen Kammer ein Gesuch verschiedener Parteien wegen einer Summe Geldes, die ihnen die verstorbenen Brüder Bern hard und Arnold Abel, Steinmetzen, schuldig geblieben seien

7
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 65 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, holz, kupfer, messing, wachs, gepew vnd ander notturft, wie vor geschriben ist, bringt alles nemb- lichen 3360 gld. 21 kr. 2 f. A. Vii. 1. 110*2 isrg April 16, Augsburg. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung Innsbruch, er habe ihren Bericht über die arbeit des messingenen grabes, auch die diesfalls gemachten Span- Settel erhallen und trage darob sein Wohlgefallen ; da aber Meister Gilg ihn fortwährend und dringend um noch mehr Geld als die bestimmten 1000 Gulden an gehe, er (der Kaiser

) aber nicht wisse, ob diese Summe richtig verwendet worden sei, habe er Meister Gilg mit dem, dass er sich hin für an die Anordnungen der Regierung ~u halten habe, wieder der Arbeit abge fertigt. Die Regierung möge sich nun nach Milli lau verfügen, die Arbeit besichtigen und ihm Bericht geben. Sie möge untersuchen, ob Gilg das Geld auf die ihm aufgetragene Arbeit verwendet habe und ob diese Arbeit auch das aufgewendete viele Geld Werth sei. Sessl schreiber habe trot^ der grossen Summe Geldes bis auf heutigen

Tag nicht mehr als ein Bild gegossen, das bis an 'jooo Gulden gestehe, eine Summe, mit welcher man in Nürnberg sechs oder sieben Bilder hatte giessen lassen können. Sollte die Regierung aber finden, dass Gilg, wie dieser vorgebe, mehr Knechte, es seien Gold-

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Im rechten Licht! : eine Antwort auf die Res Tirolenses ; ein Beitrag zur Nationalitätenfrage in Österreich
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Seite 67 von 116
Autor: Graf von Gaderthurn, Friedrich ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./ Komp.] ; Terlago, Robert [Mutmaßl. Verf./ Komp.] / von einem Zentralisten. [Anton Hochegger oder Graf Robert Terlago]
Ort: Meran
Verlag: Elmenreich
Umfang: IV, 106 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Nationalitätenfrage ; z.Geschichte 1888
Signatur: II A-35.078
Intern-ID: 407214
Glaubt der Herr Verfasser der R.e8 lìànZes, daß das Exempel, welches die deutschclericale Partei und die Regierung durch ihr Verhalten gegen die Abgeordneten Terlago und Hippoliti statuirt haben, gar so sehr verlockend wirkt, daß jetzt ein Deutsch- cleàler und die hohe Regierung nur zu winken brauchen und die österreichische Parthei in Welschtirol ist wieder da!? Der 'I'irolensis ahnt natürlich nicht, daß es mehr als gewöhnlichen Muthes bedarf, sich in Welschtirol dem Haß und der Verfolgung

der Nationalen auszusetzen, um die österreichische Sache zu verfechten. Jede Regierung muß in einem solchen Grenzlande, das so sehr der nationalen Attraction des König reiches Italien ausgesetzt ist, alles thun, um eine österreichische Parthei in diesem Lande zu schaffen und zu erhalten, wenn sie überhaupt einen Werth darauf legt, dieses Land in Zukunft nicht zu verlieren. Wie sehr ist nicht die deutsche Regierung in Posen und im Elsaß bemüht, die reichstreuen Partheien zu stärken. In Oesterreich

aber zerstört man zuerst das, was eine centralistische Regierung an reichstrenen Elementen in einem Grenzlande ge schaffen und sorgfältig gehütet hat, um dann hinterher zu bejammern, daß es dermalen keine reichstreue Parthei mehr gibt und zu erklären, daß es nothwendig sei eine solche zu schaffen. Der lirànsis muß natürlich über die Reichstreuen in Welsch tirol den Stab brechen, um zu rechtfertigen, daß seine Partei dieselben gestürzt und jedes Einflusses beraubt hat. Aber der lirolensis

9
Bücher
Jahr:
1890
Enquete zur Förderung des Fremdenverkehrs in Tirol : abgehalten in Innsbruck am 31. März 1890
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Seite 22 von 85
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesverbandes der vereinigten Kur- und Fremdenverkehrs-Vereine in Tirol
Umfang: 77 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: fu
Signatur: 812
Intern-ID: 182417
: Auch ich bin der Meinung, daß mit der Statistik, wie sie von der Regierung geplant ist, den Vereinen zur Hebung des Fremdenverkehres wenig, vielleicht sehr wenig gedient sein dürste. Eine bloße Personenstatistik ist durchaus nicht aus reichend, sondern eine Ertragsstatistik ist unbedingte Nothwendigkeit. Allein mir scheint, daß nach beni Antrage des Referenten sich zwei Statistiken über einen und denselben Gegenstand herausbilden würden. Soll aber eine Statistik auf irgend einen Werth Anspruch machen, so müssen

, sich in sehr vielen Punkten wider sprechen werden. Will man dies vermeiden, so müssen beide The ile, denen ja auch der gleiche Gegenstand Zu Grunde liegt, von dem selben Organe bearbeitet werden, und diese Arbeit kann und wird niemand leichter bewältigen, als die hohe Regierung. Damit ist in keiner Weise etwas gegen die Nothwendigkeit einer Unterstützung durch die Regierung gesagt. Es ist sicher, daß das Materiale einer Ertragsstntistik niemand besser sammeln und sichten kann, als die Vertreter der Fremdenvereine

; die mit dieser Arbeit verbundenen Mühen und Beschwerden und die sicher verbundenen Auslagen müssen denn doch vergütet werden, soll ein wirklich reiches und schätzungswerthes Materiale beschafft und der Regierung zur Ver-

11
Bücher
Jahr:
1881
Handels- und Gewerbekammer <Bozen>: Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbe-Kammer in Bozen an das k. k. hohe Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten : für das Jahr 1880
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Seite 147 von 248
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 274 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 8.643/1880
Intern-ID: 138524
Unter solchen Umständen blieb nichts anderes übrig, als die Schule einem Privaten anzuvertrauen, weßhalb die Regierung mit dem Bildhauer Ferdinand Demetz in St. Ulrich einen Vertrag in der Weise abschloß, daß derselbe kn seiner Werkstätten den praktischen Unterricht in der kirchlichen Bild hauerei gegen einen jährlichen Gehalt von 1200 si. übernahm. Der Unterricht wird im Demetz'schen Hause und Zwar in 4 großen und 2 kleineren Werkstätten ertheilt. Im Schuljahre 1880/81 nahmen 15 Zöglinge

- Lehrwerkstätte steht ltitb überhaupt in ihren Leistungen ohne allen Werth ist. Es wäre also Aufgabe der Regierung, für Ertheilung dieses Zeichen unterrichts durch einen akademisch gebildeten fremden Zeichenlehrer, der, unbehindert von geschäftlichen Interessen, ausschließlich dem Lehrberufe sich widmet, Sorge zu tragen. Wir glauber!, daß gegenwärtig die Bemühungen der Regierung ein freund licheres und offeneres Entgegenkommen finden würden als früher, denn alle maßgebenden Persönlichkeiten in Gröden

sind nunmehr zur Ucberzeugung gelangt, daß bei der gegenwärtigen Sachlage eine Fortsetzung der Maßenproduktion von Kinderspielwaaren aus deu bereits entwickelten Gründen fraglich sei und versicherten uns daher, daß eine Reorganisation des Unterrichts in der ange- dentetcnWeise dringend gewünscht werde und eines günstigen Erfolges sicher wäre. Wenn die Gemeinden von Gröden sich aufrichtig für die Sache interessiren und auch zu entsprechenden materiellen Opfern bereit sind, so dürfte die Regierung gewiß

12
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Die¬ Tiroler Landesvertheidigung im Reichsrathe und Landtage 1868 und 1869
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Seite 9 von 55
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Recht ; z.Geschichte 1868-1869 ; <br />c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1868-1869
Signatur: II 101.853 ; II 59.368
Intern-ID: 272559
, wie sie mir einem Volk eigen ist, welches, gleich den tapfern Söhnen Tirols, durch treue Liebe zum angestamm ten Herrscher, zum Reiche und znr Heimat der Geschichte einen Glanz verleiht, der nie erlischt.' Auch die Regierung unseres Kaisers anerkannte den Werth dieses Institutes; die Minister Taasfc, Giskra und Berger waren es, um von älteren Beispielen nichts zn erwähnen, welche in den letzten October tagen 1868 bei den Rcichsvaths-Verhandlnngen im Wehrausschnße das Institut der Tiroler Landesvertheidignng

gegen Angriffe in Schlitz nahmen und seine bewährte Nützlichkeit rühmten. Wegen des Werthes, welchen dieses Institut für die Regierung nicht weniger als für Land und Volk von Tirol von jeher hatte, wnrde es auch von beiden Theilen in neuerer wie älterer Zeit mit Sorgfall gehegt nnd gepflegt. Die Tiroler sahen in ihm eine von den Vätern ererbte, in Mar? nnd Blut der Söhne und Enkel übergegangene In? stitntion, welche dem Tiroler das eigenthnmliche Gepräge seines Charak^ ters und Wesens aufdrückt

und ihn berechtigt, mit Stolz auf die Ge schichte seines Landes zu blicken. Die Regierung bewies ihre Anerken nung der Nützlichkeit des Institutes durch die demselben im Vereine mit dem Landtage von Tirol seit jeher, besonders in der letzten Zeit, Zugewendete Sorgfalt. Nichts zu sagen von den kaiserlichen Organisi- rungs-Patenten der Jahre 1803, 1804 nnd 1805 war eS das Erste, was Kaiser Franz im Jahre 1816 anordnete, als Tirol nach der bäuerischen Zwischenregierung wieder unter seinen Scepter zurückkehrte

, daß er den wiederhergestellten Ständen den Auftrag gab, im Einver nehmen mit der Landesregierung einen Gesetzentwurf über die Organisirnng der Landesvertheidignng auszuarbeiten. Mit Vorliebe begünstigte und unterstützte die Regierung fortan das Schießstandswesen, als die Schule der Landesverteidigung. Später, seit dem Jahre 1848, wo die Tiroler-

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Seite 105 von 113
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 93 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/7(1875)
Intern-ID: 484254
den geräumigen Stallraun,, welcher jedoch heute mehr einem festlich geschmückten Saale glich, alZ daß er die eigentliche Bestimmung des Baues hätte erratheu lassen. Die Vertreter der hohen Regierung und Landesstellcu, der Clerus der Umgebung. die Vereinsvorstünde und andere Ehren gäste betraten die Tribüne und Graf Wolkenstein hielt seine Eröffnungsrede, ^ worin er die Bedentnng des landwirthschastl. Fortschrittes, auf das Gedeihen der Staarcn kräftig hervorhob, die Gemeinde Laas, salvie den Verein

der, Executive entbehre. Er gedenkt hierauf des • hohen Landtages, welcher dem Institute kräftigste Unterstiitznng bewiesen und die so nothwenige Stelle eines Jnstituts-ThierarzteZ ge schaffen, habe, er wendete sich noch insbesondere an den Vertreter des Landes-Hauptinanns und empfahl auch für die Zukunft das Unternehmen dem Wohlwollen der Landes-Vertrctnng. Vorzüglich jedoch sei das Werk ermöglichet worden durch die ausgiebige Unterstützung der hohen Regierung und mit einem Dank

Vortheile zu Nutzen z'n machen und durch verbesserte Aufzucht und vermehrten Wohlstand den Absichten der h. Regierung zu entsprechen. Daraufergriff der l.k.Landesthierarzt HerrSperk das Wort und setzte in längerer Rede den Vortheil des Laaser Fohlenhofes für die Pferdezüchter anseiilander, der. wie er mit Stolz bemerken könne, nicht nur der erste dieser Art in Oesterreich, son dern in ganzDeutschland sei. Cs würden die Fohlen hier gut gepflegt und deren Werth fornii bedeutend erhöht

14
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 123 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Kaiser Maxi milian nach Innsbruck gebracht habe, und sonst Nie mandem Blech verabfolgt. Maysietter sei ein gueter vnd fromer arbaitcr, habe auch viele kleine Kinder; man habe ihm daher Blech gegeben, um daraus gemain ruck vnd krebs verfertigen und sich und seine Familie er halten /rönne«, Missiven an Hof j 5 s Ö, f. 70, 91. lUiy i5-j6 Juni 6, Innsbruck. Hans Wagner, Plattner %\i Innsbruck, erhält für einen von ihm verfertigten Fussknechtharnisch, welchen die Regierung dem Hans von Stamp

, welche sie dem Gregor Lößler abgegeben haben, mit 467 Gulden 30 Kreuzer. Raitbuch jSs 6, J\ :yg. 1655 1526 Juli Michael Wit%, Plattner fu Innsbruck, erhält für Eglof Schellers harnasch 16 Gulden von der landes fürstlichen Kammer befahlt. Raitbuch ì S' jó , f. 400. 1G50 1S2G Juli 8, Speyer. Er^her^og Ferdinand sendet der Regierung ~u Innsbruck ein von dem obersten Zeugmeister Michael Ott zusammengestelltes Ver^eichniss der in den Zeug häusern z u Innsbruck und Breisach gefundenen Mängel ^ur Berathschlagung

eine Verschreibung auf das Ein kommen und Gefälle des Münzmeisteramts in Fiali aus. Or. Per#., Sieget abgerissen, Schat\archiv Nr. 764. — Copie, Bekennenbuch lS^C^ f. 144. 1058 l5 '-6 Juli ^8 . Hans Gartner, Tischler, und Leonhard Kaiser, Sattler, erhalten für ihre Arbeit an der Orgel z u S:. Jacob in Innsbruck 21 Gulden 4 Kreuzer. Raitbuch i5z6, f. 401. l«5t» i 5-j. C August g, Speyer. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung %u Innsbruck, er vernehme, dass sie von etlichen Kirchen und Gotteshäusern

15
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 482 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
sie gehörig und ir kais. maj. in iren lebzeiten selbs begert haben, gebracht wirdet ■und man zu allen thailen zu rue kome. Cane., A. VII. 106GS 7577 Jänner it , Innsbruck. Die tirolische Regierung and Kammer verordnen die Bezahlung eines über Auftrag des Erzherzogs Fer dinand für Melchior Heggen^er um 55 Gulden gekauften silbernen Trinkgeschirrcs sowie die Bezahlung eines anderen, welches für den Hof des Erzherzogs um 243 Gulden 56 Kreuzer angekauft worden sei. Gemeine Miasivcn i5fy, f. S4. 106G0

i5// Jänner i5, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Stadt schreiber in Lienz, dem Christoph Perkhammer, Maler, 208 Gulden zu befahlen. Gemeine Misxiven iSjj , f. 3t. 10670 i5~y Jänner ij, Hohenems. Hannibal Graf ^u Hohenems dankt dem Er^her^og Ferdinand für ein schön herrlich geschütz, welches er durch den Kammerdiener Baptista Ursino erhalten habe, und übersendet demselben nach seinem Wunsche den Leibharnisch des Marchese z it Maringana (Mari- gliano), seines seligen Vetters

handziecheln, uf damast gewiirkt; gehört der frauen von Laxan zu. Or., A. VII. 10671 t5~ 7 Jänner 28, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Zöllner in Nevis (Fassa), dem Alexander Colin und Thomas Sca- labrin 5oo Gulden befahlen. Gemeine Missiven i 5 jj , f. i5'2. 10672 izj 7 Februar 2, Madrid. Hans Khevenhüller berichtet an Er^her-og Ferdi nand, nach der Rückkehr des Königs von Guadeloupe habe er demselben auf Befehl des Er~iier~ogs wegen der Handsteine und der sächsischen und braunschweigi

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1886
Wohin gehen wir? : sieben politische Federzeichnungen im Sommer 1886 vom Abgeordneten der Bozner und Meraner Landgemeinden
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Seite 64 von 75
Autor: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬ / Franz von Zallinger-Stillendorf
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 72 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1886. - In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1880-1885
Signatur: 911
Intern-ID: 182716
Bühne in den wichtigsten Herzensangelegenheiten des Volkes durch Jahre und Jahre Alles beim Alten bleibt und gewöhnlich das Gegentbeil von dem geschieht, was vom Lande gewünscht wird. Bereits ertönt von den Tiroler Bergen der Ruf zu uns: „Wie lange werdet Ihr noch diese Regierung unterstützen und wozu?' — Schon vor längerer Zeit war in den „historisch- politischen Blättern' die immer mehr um sich greisende politische Versumpfung also gezeichnet: „Wir sind ja gerne bereit zuzugeben, daß die ver

hältnismäßige Ruhe, die mit dem Ministerium Taaffe in Behandlung der öffentlichen Angelegenheiten einge treten, freundlicher anmuthet, als das Kampfgetöse, welches die Aera der liberalen Regierung Auersperg-Lasser er füllte. Der Werth der Ruhe ist aber ein relativer, und es gibt einen Frieden und eine Unbeweglichkeit, die größere Gefahren bergen, als der offene Kampf. Nichts Schlimmeres als Versumpfung und Fäulniß. Vor der Aera Taaffe gab es Krieg; Angriff und Verteidigung stcmden auf der Tagesordnung

, kein Tag 'verging ohne Scharmützel. Die Regierung konnte sich über die Auf richtigkeit und den Freimuth ihrer Gegner nicht beklagen. Die Warnung vor der Gefahr ließ an Klarheit und Deutlichkeit nichts zu wünschen. Mr Krieg wurde rücksichtslos geführt, als unrccht und falsch bezeichnet, was unrecht und falsch schien. Die Liberalen waren im glücklichen Besitze, aber sie konnten ihres Besitzes bei den täglichen Angriffen des Feindes nicht froh werden. Heute hat sich der Besitzstand nicht geändert

, aber die Liberalen sehen sich durch eim Regierung bei ihren Errungenschaften geschützt, welche von ihren ehemaligen Gegnern selbst unterstützt wird. Die Majorität legt sich Reserve auf, ihre publizistischen

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Seite 49 von 252
Autor: Weber, Beda / Beda Weber
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 472, XIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Signatur: II 302.923
Intern-ID: 501433
findet in Zukunft Eintritt ins Tirol. Kelche und Kleinode werden aus allen Kirchen genom men und zur gemeinen Nothdurft vermünzt. Man Halte gutes Einverständniß mit den Nachbarländern, aber dulde keine Hausirer. Ein großer Markt im Etschland und im Innthal macht sie überflüssig. Geld im Vorrath und zwar eine stattliche Summe setzt die Regierung in Stand plötzlichen Kriegen kräftig zu begegnen. Die Güter der vertriebenen Edelleute^) und anderer Banngüter müssen die Gerichtskosten decken. Alle Besitzer

und daher stammt ihr fürstliches Vermögen. Man stelle daher im Lande einen obersten Faktor über alle Bergwerke ans, welcher alles leitet und verrechnet im Namen des Landes und die Arbeiter in barem Gelde zahlt. Ans diesem Bergwesen und dem Psannhause muß ') Offenbar cm Grbaiike, der sein im HIndcrql'Uà sta»!', wenn man il,n >nit GaiSMMrs Benehmen bcsondcrS dir erst ZM vergleicht. 83 die Regierung Geld genug bekommen alle Aeinter zu erhalten; auch kann man neue Bergwerke öffnen und dadurch das Einkommen

auf die Gemüther sichtbar, der unstreitig seineAnsdehnung von den anerkannten Eigenschaften des Führers gewann. Selbst der Landesfürst wagte eö nicht ihn anzugreifen, sondern ordnete bloß Beamte sein Thun und Lassen zu beobachten und der Regierung darüber zu berichten, aus Furcht durch voreiliges Eingreifen einen Volksauf- laus zu veranlassen, und in denselben den Kürzeren zu ziehen. Gaismayr war wie alle unternehmenden Leute rastlos thälig und flog Tag und Nacht an der ganzen Linie hin und her um überall

18
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1881
¬Die¬ Hausindustrie im deutschen Südtirol
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Seite 17 von 26
Autor: Angerer, Johann / von Johann Angerer
Ort: Bozen
Verlag: Promperger
Umfang: 22 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbekammer in Bozen für das Jahr 1881. - In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Hausindustrie ; z.Geschichte ; <br />g.Südtirol ; s.Industrie ; z.Geschichte
Signatur: II 107.405 ; II 58.069
Intern-ID: 162132
Unter solchen Umständen blieb nichts anderes übrig, als die Schule einem Privaten anzuvertrauen, weßhalb die Regierung mit dem Bildhauer Ferdinand Demetz in St. Ulrich einen Vertrag in der Weise abschloß, daß derselbe in seiner Werkstätte den praktischen Unterricht in der kirchlichen Bild- Hauerei gegen einen jährlichen Gehalt von 1200 fl. übernahm. Der Unterricht wird im Demetz'schen Hanse und zwar in 4 großen und 2 kleineren Werkstätten erkheilt. Im Schuljahre 1880/81 nahmen 15 Zöglinge

- Lehrwerkstätte steht und überhaupt iu ihren Leistungen ohne allen Werth ist. Es wäre also Aufgabe der Regierung, für Ertheilnng dieses Zeichen unterrichts durch einen akademisch gebildeten fremden Zeichenlehrer, der, unbehindert von geschäftlichen Interessen, ausschließlich dem Lehrberufe sich widmet, Sorge zu tragen. Wir glauben, daß gegenwärtig die Bemühungen der Negierung eiu freund licheres und offeneres Entgegenkommen finden würden als früher, denn alle maßgebenden Persönlichkeiten in Gröden

sind nunmehr zur Ucberzengung gelangt, daß bei der gegenwärtigen Sachlage eine Fortsetzung der Massenproduktion von Kinderspielwaaren aus den bereits entwickelten Gründen fraglich sei nnd versicherten uns daher, daß eine Reorganisation des Unterrichts in der ange- dentetenWeise dringend gewünscht werde und eines günstigen Erfolges sicher wäre. Wenn die Gemeinden von Gröden sich ansrichtig für die Sache interessiren und auch zu entsprechenden materiellen Opsern bereit sind, so dürfte die Regierung gewiß

19
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
¬Die¬ "Politik auf der Kanzel".- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 1)
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Seite 126 von 163
Autor: Stock, Norbert / von P. N. St.
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Vereins
Umfang: 24 S
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Riccabona von Reichenfels, Benedikt: Hirtenschreiben / des Hochwürdigsten Fürstbischofs von Trient [Benedikt Riccabona von Reichenfels], 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 2 <br />Schneller, Christian: ¬Die¬ neuen Schulgesetze : ein Zwiegespräch zweier Schulfreunde in Tirol / von einem Abgeordneten des Tiroler Landtages, 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 7 <br />Schenk, Alois David: Beleuchtung der Briefe eines liberalen Stadtlehrers an einen Vorsteher, in Briefen an einen Freund / [Alois David Schenk], 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 6 <br />Recept für die kranke Menschheit : (eine Pfingstgabe) / von J. C., 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 3 <br />Stock, Norbert: ¬Die¬ Kerker der Päpste / von P. N. St., 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 4/5
Schlagwort: g.Österreich ; s.Katholische Kirche ; s.Politik
Signatur: II 4.229
Intern-ID: 192710
Vermögen lüstern Zu machen. Er sagt nur so viel, daß man glauben möchte, über das Kirchenvermögen können die Geistlichen schalten und walten wie sie wollen, aber wieder kein Wörtchen sagt er, daß einen Theil des Kirchenvermögens, den Religions- Fond, die Beamten allein verwalten, daß die Regierung überall das Recht hat Einsicht zu nehmen, daß nichts verkauft werden darf, ohne Bewilligung des Kaisers u. s. w. Der Herr Stadtlehrer schließt seinen Brief mit der Be hauptung

oder besser gesagt, die Männer, die gerade am Ruder sind, haben unbedingt, aus nahmslos das Recht Gesetze zu geben, welche immer sie für gut finden, der Unterthan hat kein Recht zu fragen, was ist es für ein Gesetz, es genügt ihm zu wissen, meine Regierung hat es gegeben, also muß ich unbedingt das thun oder lassen. Dazu ist zu bemerken, daß die Herren Liberalen sehr bescheiden find, und nnr sich selbst als fähig und berufen erklären, zu regieren. Sie werden nicht lange zu denken brauchen

. Als Staatsbürger, haben wir Kathyliken das Recht von der Regierung, die ja auch unsertwegen da K und nicht wir ihretwegen, zu verlangen, daß sie uns kein Gesetz aufdränge, welches unser Gewisse«, unsern Glauben verletzt. ' Auf unsere Frage zu kommen, so schreibt die ^ kathol. Religion es uns als strenge Gewiffenspflicht vor,^ unsere Kinder christlich zu 'erziehen. Nun aber gestehen es ja die Libe- b ralen selbst zu, dch'Schulen ein nothwendigeS Mittel der b

20
Bücher
Jahr:
(1870/1872)
Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 1 - 3. 1870 1872
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Seite 573 von 609
Autor: Katholisch ; Konservativer Volksverein von Bozen und Umgebung
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Selbstverl.
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Schneller, Christian: Die neuen Schulgesetze : ein Zwiegespräch zweier Schulfreunde in Tirol / von einem Abgeordneten des Tiroler Landtages. - 1872 Schenk, Alois David: Beleuchtung der Briefe eines liberalen Stadtlehrers an einen Vorsteher, in Briefen an einen Freund / [Alois David Schenk]. - 1872 Stock, Norbert: Die Kerker der Päpste / von P. N. St.. - 1872 Recept fr die kranke Menschheit : (eine Pfingstgabe) / von J. C.. - 1872 Riccabona von Reichenfels, Benedikt: Hirtenschreiben des Hochwrdigsten Frstbischofs von Trient : vom 2. Februar 1872. - 1872 Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Stock, Norbert: Aus dem heurigen Landtage / von P. N. St.. - 1871 Stock,Norbert: Tiroler auf! Es ruft der Kaiser! / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die Schulpetition des katholisch-konservativen Volks-Vereins von Bozen und Umgebung und ein liberaler Kritikus / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Bilder aus dem Lebensbuche Pius IX. : eine kleine Festgabe zum Papstjubiläum / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Alte und neue Schule : ein Nachtrag zur Flugschrift: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Eine segenreiche Revolution und eine fluchwrdige Reaction / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Jäger, Albert: Das Steuerbewilligungs-Recht der alten Stände Tirols / von Albert Jäger. - 1870 Die feierliche Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24. Juni 1870 zu Bozen und die erste und zweite öffentliche Generalversammlung des katholisch-conservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung am 24. und 25. Juni 1870. - 1870 Greuter, Josef: Tirol fertig! : die Wahlen sind vor der Tre! ; ein Mahnwort eines patriotischen Tirolers an seine Landsleute! / [Josef Greuter]. - 1870 Oberrauch, Anton: Die Unfehlbarkeit des Papstes / [Anton Oberrauch]. - 1870 Oberrauch, Anton: Rom und die Revolution 1848 und 1870 / [Anton Oberrauch]. - 1870 Di Pauli, Joseph von: Der Statthalter Jesu Christi und sein weltliches Besitzthum. - 1870 Rezept zu guten Wahlen fr die Gemeinde- und Bezirks-Vertretungen, fr den Landtag ecc. : den Katholiken Tirols fr die Krisis der Gegenwart und auch fr spätere Zeiten verschrieben. - 1869 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Warum werden katholisch-politische Vereine immer notwendiger?. - 3. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Zur feierlichen Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24., 25. und 26. Juni 1870 in Bozen. - 2. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Auf! Zu den Wahlen!. - 2. Aufl.. - 1870
Signatur: II 98.311/1(1870) - 3(1872)
Intern-ID: 192038
Vermögen lüstern zu machen. Er sagt nur so viel, daß mau glauben möchte, über das Kirchenvermögen können die Geistlichen schalten und walten wie sie Wollen, aber wieder kein Wörtchen sagt er, daß einen Theil des Kirchenvermögens, den Religions- Fond, die Beamten allein verwalten, daß die Regierung überall das Recht hat Einsicht Zu nehmen, daß nichts verkauft werden darf, ohne Bewilligung des Kaisers u. s. w. Der Herr Stadtlehrer schließt seinen Brief mit der Be hauptung

gesagt, die Männer, die gerade am Ruder sind, haben unbedingt, aus nahmslos das Recht Gesetze zu geben, welche immer sie für gut finden, der Unterthan hat kein Recht zu fragen, was ist es für ein Gesetz, es genügt ihm zu wissen, meine Regierung hat es gegeben, also muß ich unbedingt das thun oder lassen. Dazu ist zu bemerken, daß die Herren Liberalen sehr bescheiden sind, und nnr sich selbst als fähig und berufen erklären, zu regieren. Sie werden nicht lange zu denken brauchen, daß sie ein sehen

haben wir Katholiken das Recht von der Regierung, die ja auch unsertwegen da ist und nicht wir ihretwegen, zu verlangen, daß sie uns kein Gesetz aufdränge, welches unser Gewissen, unsern Glauben verletzt. Auf unsere Frage zu kommen, so schreibt die kathol. Religion es uns als strenge Gewissenspflicht vor, unsere Kinder christlich zu erziehen. Nun aber gestehen es ja die Libe ralen selbst zu, daß Schulen ein notwendiges Mittel der

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