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Bücher
Jahr:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Seite 139 von 286
Autor: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Sprache: Deutsch
Intern-ID: 441961
Feststellung, daß in Zukunft fürstliche Freibriefe nicht mehr ausgestellt werden sollten 61 . Diese Ausnahmen vermochten aber die Stellung der Zünfte zur Re gierung nicht zu verbessern; vielmehr strebte die Regierung danach, durch zahl reiche Verordnungen jede selbständige Regung einer solchen Genossenschaft zu ersticken, um dann das gesamte Zunftwesen von Staats wegen zu regeln. An eine völlige Aufhebung, wie sie unter Maximilian I. und Ferdinand I. gefordert worden war, dachte man wohl

nicht, um nicht durch allzugroßen Widerstand den Zünften neue Kraft einzuflößen. Man versuchte jetzt von Seiten der Regierung, vorerst die Verschiedenheiten der Zunftordnungen innerhalb des Landes zu beseitigen. Die Idee des Zusam menschlusses aller Meister der gleichen Zunft eines Landes war schon früher ein mal von den Zünften selbst gefaßt worden. Damals mußte die Regierung den Zusammenschluß ablehnen, da er nur eine Stärkung der Unabhängigkeitsbestre bungen gebracht hätte. Jetzt aber, da der Plan von der Regierung ausging

, be deutete er eine Aufhebung aller Sonderrechte, die sich vielleicht in einem Orte erhalten hatten, und brachte auch eine bessere Kontrolle über die verschiedenen Meister und Gesellen.tDie erwähnte Absicht lag wohl dem Wunsche der Regie rung zugrunde, wenn sie im Jahre 1577 die Handwerkerordnung der Weber von Innsbruck und von Schwaz einforderte, nach Einholung eines Gutachtens des Stadtrates von Innsbruck eine allgemein gültige Weberordnung für Tirol herzustellen 62 . Ein weiterer Schritt der Regierung

war die behördliche Festsetzung der Löhne ohne ein vorheriges Ansuchen der Zünfte. Zu diesem Zwecke holte sie ein Gut achten des Stadtrates über die in Innsbruck üblichen Handwerkerlöhne ein. Der Rat beeilte sich, diesem Wunsche nachzukommen, wie sich aus der Beilage zu dem Regierungsmandat ergibt 63 . In der Beilage wurden genaue Angaben über die Löhne für Gewandschneider, Kürschner, Weber, Schuhmacher, Tischler, Zim merleute, Maurer und Tagwerker angegeben. Ob die Regierung sich an die Angaben des Rates

gehalten hatte, ließ sich nicht feststellen. Nur im Falle der Metzger sind wir genauer über die preisregelnde Tätigkeit der Regierung unterrichtet, da zahlreiche und ausführliche Fleischtaxen erhalten geblieben sind. Die Regierung mußte ziemlich oft solche Tabellen aus fertigen lassen, wenn auch die Metzger sich gegen die Festsetzung von Höchst preisen durch die Regierung immer zu wehren suchten. Jedoch zeigt sich, daß trotz des Bestrebens der Regierung, die Preise im Interesse der Allgemeinheit

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Bücher
Jahr:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Seite 134 von 286
Autor: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Sprache: Deutsch
Intern-ID: 441961
meister. Ob eine Erhöhung den Meistern mehr Gewinn einbrachte, ist nirgends überliefert. Mancher Geselle ging auch deshalb lieber in den Dienst des Hof meisters, weil er so hoffen konnte, bei besonderer Vielseitigkeit und Tüchtigkeit selbst als Hofmeister angestellt zu werden, während es ihm in der Stadt aus familiären Gründen, oder weil er ein Fremder (nicht vom Burgfrieden selbst) war, unmöglich war, Meister zu werden. Andererseits sehen wir, daß die Regierung die Hofhandwerker nicht restlos

über die Zunftmeister stellen wollte. Vielmehr dürfen wir annehmen, daß man beide Parteien durch wechselseitige Zugeständnisse von Seiten der Regierung in Schach halten wollte, um beide Gruppen als Untertanen zu haben. Diese letzterwähnten Beziehungen einzelner Handwerke zur Regierung lassen sich am besten an Zünften zeigen, die aus irgend einem Grunde die Hilfe der Regierung in Anspruch nehmen mußten, um sich eine Gleichstellung mit den anderen Gewerben zu sichern. So war es z, B. bei den 'Webern

5l . Wenn nun einzelne Gewerbe nach der schützenden Hand des Landesfürsten griffen, so konnte die Regierung audi mit anderen Zünften leicht fertig werden, wenn sie die Absicht dazu hatte. Der jeweiligen Regierung des Landes schloß sich in diesen Angelegenheiten auch häufig der Rat der Stadt an, vor allem dann, wenn die Ratsherren in ihrer Mitte keinen Vertreter dieser Zunft hatten. Wir haben ja mehrmals bemerkt, S ; daß die Regierung es im 16. Jahrhundert im Gegensatz zu früheren Zeiten ab- 1 lehnte, mit den Zünften

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Beiträge zur Geschichte Bozens im 16. Jahrhundert.- (Schlern-Schriften ; 33)
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Seite 70 von 74
Autor: Braun, Heinz / von Heinz Braun
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 66 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. VII - VIII
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1600
Signatur: II Z 92/33
Intern-ID: 104634
und anderes wie andere Bürger und Inwohner' 1 ). Als sich Hans Premberger um ein Privileg zur Ausübung des Schneiderhandwerks an die Regierung wandte, erklärten die Schneider s „dass ihr Handwerk übersetzt sei' 2 ). Auch dem Flickschneider Fux- eder machten sie solche Schwierigkeiten, daß ihnen die Regierung nahe legte, ihn doch als einen alten, schwachen und armen Mann die kurze Zeit seines Lebens arbeiten zu lassen 3 ). Das 16. Jahrhundert war die Zeit, in der sich die Zünfte in stetem Kampf

um ihre Freiheiten, befanden, die die Regierungsgewalt auf ein allgemein erträgliches Maß »beschränken und durchbrechen wollte 4 ). Als die Bader und Barbierer zu Bozen 1536 'um Bestätigung ihrer Ordnung ansuchten, wurde sie ihnen bewilligt, aber das Straf recht der Zunft über ihre Mitglieder beschränkt 5 ). Die Weber erhielten auf ihren Wunsch Ordnung und Bruderschaft bestätigt, da sie nichts Neues begehrten 6 ). Die Zunft der Rädermacher erhielt von der Regierung eine Verwarnung wegen unbe fugten

und schädlichen Holzschlagens 7 ), während sich die Binder im Gegensatze zu ihnen gegen das wilde Fällen in den Wäldern des Etschlandes beschwerten 8 ), da sie künftig an „Weingeschirr und Weingartholz' Mangel befürchteten 9 ). Die Regierung klagte aber, daß die Binder die Ölgeschirre zu groß machten, wodurch Zollschaden entstünde, und gab Bürgermeister und Rat den Befehl, für das richtige Maß der „Geschirre oder Lägleti' 10 ) zu sorgen 11 in. Einer strengen Aufsicht der Regierung und ihrer Behörden erfreuten

sich die Ge werbe, die dem Bürger das tägliche Brot zu liefern hatten 13 ). So erließen im Jahre 1580 der Landeshauptmann und die Stadt Bozen gemeinsam eine neue Müllerordnung. Um eine 'Übervorteilung der Allgemeinheit zu verhindern, sollte alljährlich verschie denes Getreide zuerst zur Probe gemahlen werden, damit man nach der Güte des selben das Yermahlungsverhältnis festsetzen könne 13 ). Die Beschwerde der Müller dagegen wurde von der Regierung abgelehnt 14 ). Auch den Bäckern schrieb man Preis und Gewicht

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 308 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
.beiden Apothàn. — 1545 erläßt dà Regierung eine Taxordnung „die alle Tag vor der Apotheke aufzuhängen'. 1569 Mai 14.i Die Stadt bemüht sich, àm Apotheker Dav. Billing er, dessen Ausschafsung von der Regierung wegen „Religionssachen' verlangt wird, guten „Rücken' zu halten, aber für die Dauer ohne Erfolg. 1571 Jan. 5.: Abraham Weinhart ersucht um Aufnahme als Bürger zu I., nachdem er gesonnen sei, dem Christoph Schwarzkhopf sein „appotheggen' daselbst abzukaufen. StA. 1678: Räch dem Tode

des Apothekers Elosner ersuchen die beiden anderen Apotheker Klösle und Uscha l l, daß neben den ihren keine neue Apotheke mehr errichtet werde. 1598: Die Regierung verlangt ein Gutachten über die Fiihrung der Stadt- apothàn nach Muster jener zu Augsburg. 1618 Dez. 14.: Der Stadtrat beharrt auf seiner Ansicht, daß die Apotheker auch zur Entrichtung der Gewerbesteuer verpflichtet seien, da sie wohl die freie angeord nete R e z e p t.u r versehen, aber auch Kaufmannswaren führen. StA. 1638: Durch Heirat

und der Regierung in Verhandlung wegen Aufrichtung einer dritten Apotheke. 1714 Apr. 17.: Franz Linsing überläßt seine Hofapotheke dem Johann Balth. L e m m e n u nd dessen Nachkommen an die Familie Schöpfer. — 1914 geht sie durch Kauf an PH. Ferdin. Winter über. 1719: Die Apothàn befassen sich mit dem Berkauf des „brennten Koffees'. Ein halbes Innsbrucker Pfund für 1 fl. 30 kr. — Zur Geschichte des Kaffees. 91 47 lI. G. Obrist). — Einführung eines „Kunstkaffees' aus Grinz-ing. 56 407. 1821 Aug. 8.: Alois

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 167 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
von der Erbkaiserpartei 1 ). So sehr sich die Deutschtiroler Abgeordneten in Frankfurt für die Sache Öster reichs eingesetzt hatten, als Abgeordnete dieser Versammlung waren sie der öster reichischen Regierung verdächtig. Und so wies der Unterstaatssekretär des Ministers des Innern in Wien Dr. Pipits den Grafen Bissingen mit Schreiben vom 16. April an, darauf zu achten, ob nicht einzelne dieser Abgeordneten nach ihrer Rückkehr nach Tirol einen für die öffentliche Ruhe und gute Stimmung des Volkes ungünstigen Einfluß

in näheren oder weiteren Kreisen zu nehmen versuchen; bejahenden Falles müßte einer solchen Einwirkung auf eine vorsichtige und taktvolle Art begegnet werden, da der Regierung sehr viel daran liege, „daß die kaum beschwichtigten ultranationalen Tendenzen nicht von neuem wieder aufgeregt werden' 2 ). Mit einem anderen Schreiben hat derselbe Unterstaatssekretär den Grafen Bissingen um einen Bericht darüber ersucht, welchen Eindruck B. Weber bei seiner vorübergehenden Rückkehr in seine Heimat

, die dortigen Vorgänge durchaus nicht billige. Auch bezüglich B. Webers lautete der Bericht der Landes stelle vom Standpunkt des neuen Regierungskurses recht günstig — seine Rückkehr sei in Meran und Umgebung mit Gleichgültigkeit aufgenommen worden 3 ). Das im vergangenen Frühjahr so belebte Interesse an politischen Vorgängen hatte eben in Tirol wieder stark nachgelassen 4 ) ; und wo es noch vorhanden war, da standen seiner Betätigung die neuen Gesetze der österreichischen Regierung über Vereins

- und Pressewesen hemmend entgegen 5 ). Jegliche stärkere Anteilnahme au der deutschen Sache wurde von der Regierung als „ultranational' verdächtigt und gebrandmarkt. Von. solch ultranationalen Tendenzen war allerdings selbst der ultrapatriotische B. Weber nicht frei zu sprechen, weshalb es verständlich ist, daß die österreichische *) Vgl. Schnabel, a. a. 0., S. 105, 2 ) T. L. R. A., Geheim. Präs. Sig. XXIII, 36, a. auch Wackerneil, a. a. 0,, S. 373. 3 ) Ebendort. — W. bemerkt, man gerate angesichts

5
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1905/1907)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1905 - 1907
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Seite 491 von 1107
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 364, 368, 371 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1905 ; 1906<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1905-07
Intern-ID: 483478
130 Dekanat Breitenwang. Wgèssà ExPositur zu den hl. Sebastian u. Rochus mit 167 Seelen, 1 Schule. Patr. Gemeinde. — Post Holzgau (Abgabe Hägerau). Tlg. Holzgau. Herr Rudolf Mattle, geb. Zu Math on 3. Sept. 76; Prs. 29. Juni 00, Expositus 24. Aug. 03. Steeg. Pfarre zum hl. Oswald mit 308 Seelen, 1 Schule. Patr. Rom in. Gemeinde. Präs. Regierung. — Post u. Tlg. Steeg. Herr Eduard Hammerle, geb. Zu Schönwies 22. Sept. 63; Pr. 7. Juli 87, Pfarrer 9. Jan. 97. Das BenefiZium unbesetzt. Msn

§. ExPositur zur hl. Anna mit 107 Seelen, 1 Schule. Patr. Rom in. Gemeinde. Präs. Regierung. — Post Steeg. Tlg. Holzaau. BH. u. BG. Landeck> Herr Josef Kaltenbacher, geb. Zu Graun 25. Nov. 67; Prs. 29. Juni 94, prov. Expositus 4. Dez. 00. Tannkeim. Pfarre zum hl. Nikolaus mit 703 Seelen, 1 (3 kl.) Schule. Patr. Nomin. Gemeinde. Präs. Regierung. — Post u. Tlg. Tannheim. Titl Herr Franz Magnus Zoller, geb. zu Strad (Tarrenz) 6. Sept. 31 ; Pr. 27. Juli 56, Pfarrer 5. Dez. 79, f. b. Schulkommissär, geistl. Rat

, Besitzer des gold. Verdienstkreuzes mit der Krone. Herr Peter Steiner, geb. zu Hart 21. Juni 77; Pr. 27. Juni 03, Koop. 29. Mai 05. — Johann Weber, geb. zu Tannheim 16. Sept. 36; Pr. 26. Juni 63, d. Z. DefiZient. K: Mariahilf 1(1 Min.. St. Leonhard V», St. Martin Kp: St. Sebastian in Berg 10 Min. veMlwangle. Pfarre zu U. L. Fr. Maria Himmelfahrt mit 520 Seelen, 2 (1 kl.) Schulen. Patr. abwechs. freier Verleih, u. Regierung. — Post u. Tlg. Nesselwüngle. Herr Johann Josef Gundolf, geb. zu Tarrenz

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 189 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
ist eine eigene Gculenkrankheit: von oben abgezehrt, von unten schreck lich geschwollen. crdblaß, schwer atmend, fromm in Sehnsucht nach dem Bereiche des Lebens und Lichtes, ster ben sie gewöhnlich den Bergertod, wie sie es in ihrer Sprache nennen. Wir folgen der Hauptsache nach wie derum Probst: Geschichte tier Univer sität Innsbruck. Die Za Iii der Besucher an der Uni versität war von 6il0 auf rund 400 her abgesunken. so du Ii sich die Regierung veranlaßt sah, das Ansehen derselben zu lieben

, indem sie deren Führung nicht mehr ausschließlich den Jesuiten überließ. Auch hatte sie vor. die Stu dienjahre in der Medizin von drei auf vier zu erhöhen, auch sollte das Stacit- Kapital für die Mediziner zugänglich und die Zahl der Professoren von vier auf sechs erhöht werden. Doch der konser vative Senat wehrte sich dagegen nach Kräften So gab auch die von der Regierung gewünschte Anstellung ties 11 i c r o n y- III us Bachettoni als C h i r u r g der Universität viel zu schaffen. Er war zu Prccccn

7j\\ Reibungen führen könnte. — Als 7 Jahre später die Regierung vorschlug, Bachettoni solle jetzt defini tiv als Professor mit 300 fl Gehalt ein gestellt werden, wendete die medizini sche Fakultät, die auch mit der Univer sität übereinstimmte, unter anderem folgendes ein: Bachettoni hätte nicht als Professor in die medizinische Fa kultät einzutreten, da er ja nicht aus gezeichnet sei und nur Manualia und Praktica. aber keine Wissenschaft lehre, was zu Mailand. Florenz usw. in Spi tälern

7
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 148 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
1 ). 1418 bekamen die Jaufenburg und das Gericht als Pfandschaft die Herren Fuchs von Fuchsberg und besaßen beide bis 1745, darnach Hieronimus v. Battaglia. 1762 übergab die Regierung die Pfandschaft des Gerichtes den Gerichtsgemeinden selbst, was diese schon seit längerem infolge ihrer Beschwerden gegen die Gerichtsherren unter Berufung auf einen solchen Zustand in den Oberinntaler Gerichten angestrebt haben und für den Selbständigkeitssinn der Passeirer Bauern bezeic hn end ist. Die Gerichtsgemeinde

hatte nun das Recht, der Regierung einen Richter aus ihrer Mitte vorzuschlagen 2 ). Seit 1810 wurde die Pfandschaft abgelöst und das Gericht in unmittelbar staatliche Verwaltung übernommen, zuerst als k. k. Landgericht und seit 1849 Bezirksgericht. Die italien. Regierung hat bald nach 1920 das selbständige Gerichtsamt in Passeier aufgehoben und sein Gebiet der Prätur Meran zugewiesen (s. oben S. 53 Anm. 1). 1 ) Eine neuerliche Verpfändung an Hiltprant und Hans von Passeier vom J. 1380 s. I StA. Cod. 266 fol. 245

8
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 424 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
416 W assilho, 12. November hatte Wrbna in einem Schreiben an den Palatin von Ungarn diese Befürchtung ausgesprochen und ihn gebeten, hinsichtlich der amtlichen Korrespondenz von Pest nach Olmütz für „sichere Wege' zu sorgen 1 ). Auch lag die Gefahr nahe, daß die Lebensmittel zufuhren ins Stocken geraten würden. Der Vizepräsident der nö. Regierung, Hofrat Graf Chorinsky ersuchte daher Wrbna, mit dem französischen Kommandanten wegen der Frei gabe der Passagen zu verhandeln 2 ). Am 14. November

Wunsch den Generälen Clarke und Daru vor gestellt. An der Spitze der Hofräte erschien der Vizepräsident der Obersten Justizstelle und Präsident des nö. Appellationsgerichtes Oberstlandrichter und Landrechtspräsident Edler von Haan i ), während der nö. Landmarschallsverweser Landgraf von Fürstenberg die Verordneten des Ständekollegiums anführte. Dann stellte Wrbna Hofrat Grafen Chorinsky, den einige Regierungsräte der nö. Regierung begleiteten und neben ihm den Bürgermeister von Wien, umgeben

- und Steinkohlenvorräte. Um einen Überblick über die wirtschaftlichen und finanziellen Kräfte des Landes zu gewinnen, verlangte der General intendant Staatsrat Daru die Vorlage von Verzeichnissen der innerhalb der Linien und in der Umgebung Wiens befindlichen Fabriken mit Angabe der Erzeugnisse, der Eigentümer, der Zahl der Werkstühle und der Arbeiter ®). Zugleich wurden die Fabriksbesitzer zur Aufrecht erhaltung und Fortsetzung ihrer Betriebe aufgefordert und ihnen der Schutz der französischen Regierung

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Seite 43 von 343
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 331 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>
Signatur: II 5.562/1
Intern-ID: 105512
nannten Ölhause Unterricht ertheilt. Im Jahre 1774 trat endlich die Landesregierung eine Normalschule in 3 Abtheilungen ins Leben, die bald zur Hauptschule „im Kreise an der Etsch' erhoben worden ist. Einen großen Ausschwung nahm dann diese, als 1786 Canonicus „Johann Maria v. Mayrl' Schuldirector wurde und dieses Amt 21 Jahre mit größtem Eifer verwaltete. Unter ihm eröffnete Lehrer Schelzky (Maler) 1794 eine Zeichenschule. Die bairische Regierung errichtete 1807 eine sogenannte „Realschule

oder höhere Bürgerschule' und kaufte zu diesem Zwecke das „alte Trientnerische Amtshaus' (wo heute die Mädchenschule untergebracht ist). Fast zu gleicher Zeit wird mit derselben ein Lehrcurs an gehender Lehrer verbunden, im Winter für Gehilsen, im Sommer für Repetenten. Nach dem Tode des Directors v. Mayrl (1816) trat sein Bruder in sein Amt ein, mit dem der Priester „Peter Johann Eberle' als tüchtiger Adjunct an seiner Seite eifrigst mitarbeitete. Die neu eingetretene österreichische Regierung taufte

1821 die bis herige Realschule in eine „Kreishauptschule' um, bestehend aus einer Vorbereitungsclasse und vier Jahrgängen, und übernahm die Besoldung des Directors (damals „Johann Poll') wie aller Lehrer. Auch die Bürger unterstützten die Bemühungen der Regierung; so stiftete „Peter v. Mayrl' 1838 die Summe von 2000 fl., „Anna Verdroß' 400 fl.; „Theresia Senoner' setzte nebst dem Taub- stummeninstitut die Boznerschule zum Universalerben ein. Der Mädchenschule bei den Schulschwestern schenkte

13
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1905/1907)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1905 - 1907
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Seite 853 von 1107
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 364, 368, 371 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1905 ; 1906<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1905-07
Intern-ID: 483478
. Expositur Ar hl. Anna mit 112 Seelen, 1 Schule. Patr. Nomin. Gemeinde. Präs. Regierung. — Post Stem. Tla 5>àm, BH. u. BG. Landeck. àgau. Herr Adolf Hammerle, geb. zu Holzgau 8. Jan. 79; Pr. 29. ìni 02, Expositus 10. April 06. Tannheim. Pfarre zum hl. Nikolaus mit 712 Seelen, 1 (3 kl.) Schule. Patr. Nom in. Gemeinde. Präs. Regierung. — Post u. Tlg. Tannheim. Titl Herr Franz Magnus Zoller, geb. zu Sirad (TarrenZ) 6. Sevt. 31 ; Pr. 27. Juli 56, Pfarrer 5. Dez. 79, f. b. Schulkommissär geistl. Rat, Besitzer

des gold. VerdienstkreuZes mit der Krone' Herr Johann Maister, geb. Zu Schwaz 25. Dez. 81 ; Pr. 29. 05, Koop. 19. Nov. 05. — Johann Weber, geb. Zu Tannheim 16. Sept. 36 ; Pr. 26 ìn? 63, d. Z. Defizient. K: Mariahilf 10 Mm., St. Leonhard St. Martin Kp: St. Sài »in,? in Berg 10 Min. ' kmewWgle. Pfarre Zu U. L. Fr. Maria Himmelfahrt mit 520 Seelen 2 (1 kl.) Schulen. Patr. abwechs. freier Verleih, n. Regierung. — Post u. Tlg. Nesselwàgle. Herr Johann Josef Gundolf, geb. zu Tarrenz 17. Juli 74 ; Vr 29. Juni

15
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 347 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
der Tuchscherer -in I., Hall, Schwaz, Rattenberg, Kitz bühel und Kufstein, welche jener der „deutschen Ordnung' nachgebildet sei. 1603 März 20.: Entgegen der Bitte der Weber verordnet die Regierung, man solle den Wendel Gruber von Bingen am Rhein als At lasdruck -er hier seine Kunst treiben lassen und sich nur seiner Religion halber versichern, da er vom Luthertum wieder sich -abzuwenden versprochen habe. 1707 Jan. 3.: Der -Stadtrat Wendet sich -gegen eine Eingabe der Leinweber zu ,I., welche nicht mehr

als 13 Werkstätten «in der Stadt errichtet wissen wollen. 1732 IM 19.: Ein langwieriger Stroit der àiweber mit den Meistern in der Stadt wird durch die Hofkammer -dahin entschieden, daß erstere nur befugt Men, für Ne „Herren Exemten in der Stadt' nach hergebrachter Weise das „K rout e i n z u- schneid e n', nicht aber für die Bürgerschaft. 1744 Okt. 36.: Auf die Bitte des Weber-Handwerks überreicht die Stadt einen dringlichen Protest gegen dà „gnädige' Anordnung der Regierung, daß dà Weber dem Platzknecht Rupert

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
Handel und Industrie. Geschichtliche Entwicklung. 1295: Der Mangel an barem Geld und -der Wechslungsbedarf veranlassen die Regierung zur Bewilligung einer P fa n d leihanst alt in I. Wretschko. Beitr. 29. 1427 Mai 16.: Herzog Friedrich und nachfolgende Herrscher, so 1481 Siegmund bestätigen das aus der Feit der Andechser übernommene Privileg der Waren- Niederlage in der Stadt (Ballhaus), àie ihre Quellen in dem Handel der Vene- tianer mit dem Orient wie jenem -der Niederlande sand

. 14.: Der Untertäufl Rueprecht Haller erhält einen strengen Verweis, weil er das Getreide des „T r a i d t f a c t o r s der Stadt Bono nie' (Bologna), das er im Dreyling'schen Hof beim Pickentor eingelagert, zum Verkauf ausgerufen ohne Bewilligung des Bgm. und so das „Meßhaus' geschädigt und ber Stadt das „Prennter'-Geld entzogen. StA. 1603 Sept. 26.: Der Weber Anton Unsin wird über Anregung und mit Unter stützung der o. ö. Regierung zu Erkundigungen wegen der von letzterer beabsichtigten Ausrichtung

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