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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1940]
Umgebung.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 2)
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Seite 187 von 287
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 284 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck ; z.Geschichte<br />g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte
Signatur: II 102.646/2 ; II 93.363/2
Intern-ID: 56009
dahin vermögen, Ìnafì fie Staiiiei* übet: feine begangenen fehler belebten und zu wirklicher Reue darüber veranlassten 11 , Allein sowohl Slain er als Meringer scheinen für eine d erartige öemüts- stimmung noch nicht zugänglich gewesen zu sein. Denn am 2. Tuli be klagte sich der Bischof von Brisen in einem Schreiben an die Regierung in Innsbruck über die Halsstarrigkeit der beiden Inquistten, welche sich des Verdachtes der Ketzerei gar nicht schuldig erachteten und deshalb

auch die auf ihr Bitten ohnedies gemilderte form der öffentlichen Ab bitte und Abschwörung gar nicht leisten wollten. Die Regierung antwor tete darauf am 15, ]uli dem Bischof, sie werde zwar ihrerseits das Hot- wendige tun, bitte aber um Zusendung des gegen die beiden Inquisiteli formierten Prozesses 12 . Mir müssen annehmen, daß Sigmund fllphons diesem Ersuchen der Regierung wenigstens insoweit auch willfahrt hübe, baß er ihr den fjauptinhalt des Prozesses mitteilte. Andererseits beharrten die beiden (Befangenen

nun auch nicht länger auf ihrer unfruchtbaren Opposition und baten die Regierung um ihre Rekommandation beim Bischöfe, daß er ihnen gestatte, die verlangte Abbitte und Abschwörung nicht öffentlich, sondern in der Sakristei zu leisten. Uni» wiederum nahm sich die Regierung der beiden an. Sie schrieb dem Bischof am 17. August, sie habe Jakob IH e ring er und Jakob S tain er einstweilen auf Requisition im hiesigen Kräuterhause unterge bracht, auch die Jesuiten ersuchen lassen, zu den beiden Gefangenen einen tüchtigen

, durch die Ver brennung der Bücher, durch den Entgang an Arbeit, sowie durch den langen Arrest schon viel Spott, Schande und Schaden erlitten hätten, möchte der Bischof, so lautet die Bitte der Regierung, ihnen die öffent liche Abbitte erlassen und sich begnügen, daß dieselbe in einer capello

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Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 484 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
Majestät; denn die Jmster seien bisher von fürstlicher Durchlaucht nicht gestrast worden, man hätte es ihnen vielmehr „wol hingehen' lassen. Der Richter von Stams rieth der Regierung, keine weitere Kommission mehr hinaus zu schicken, es sei zu gefährlich. Als ihm die Regierung befahl, wenigstens einen oder Zwei, gethaner Reden wegen Ali strafen, schlug er dies rund ab, verlangte sogar, man möge ihm in Ansehung des Ungehorsams der Bauern und anderer Beschwer den, die er bestehen müsste, Urlaub

von seinem Amte ertheilen. Die Regierung konnte sich jedoch noch nicht überzeugen, dass die Sachen im Oberinnthale so schlimm stünden und zog deshalb auch noch Thoman von Frundsberg zu Rathe. Thoman von Frundsberg oder Freundsberg war des Gerichtes Petersberg, welchem das Gotteshaus Stams zunächst lag, Gerichts herr und eine bei seinen Bauern beliebte Persönlichkeit. Freunds bergs Aussagen bestätigten die Angaben des Richters von Stams. Er sagte aber zu, seinen Einsluss im Gerichte Petersberg geltend

ihr Vermögen dar- Zustrecken, um der Obrigkeit zu helfen und ihr Beistand zu leisten, dieselben Zu strafen und zum Gehorsam zu bringen'. Ermutigt durch die bündigen Zusagen der Bauern von Peters berg beschloss die Regierung eine zweite Kommission nach Stams zu schicken, welcher sie den Austrag ertheilte, die Mönche, welche von der lutherischen Lehre nicht abstehen wollten, aus dein Kloster zu schaffen oder sonst angemessen zu bestrafen. Die Kommifsion lieh sich die sechs Mönche vorstellen und re dete

ihnen bestmöglich zu Herzen. Sie erinnerte dieselben an die zahllosen Gutthaten, welche die Grafen von Tirol und nach ihnen die Fürsten von Österreich als Landesfürsten dem Gotteshause er wiesen und von denen viele zu Stams ihre ewige Ruhestätte zu neh men verlangt hätten. Sie gemahnte sie an die Anstrengungen der vorigen Regierung, das durch die Prälaten und Brüder verwahrloste und zerrüttete Vermögen des Klosters durch eine neue Ordnung und Reformation wieder in guten Stand zu bringen. Sie hielt

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Bücher
Jahr:
1885
Bemerkungen über die Flugschrifte, welche Herr Franz von Zallinger am 6. Mai 1885 zu den Reichsraths-Wahlen veröffentlicht hat
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Seite 29 von 31
Autor: Giovanelli, Ignaz Baron / i.A. des Central-Wahlkomités (von Baron Ignaz Giovanelli)
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereins-Buchdr.
Umfang: 29 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 105.174
Intern-ID: 316881
erwünscht sein, und die extreme Fraktion derselben will sich ebenfalls in einen abgesonderten Klub — den deutsch-liberalen — zusammenthun; Blicke der Liebe und des Verständnisses können nicht ausbleiben. Die liberale Presse steht auf Seite des Herrn v. Zollinger. Der Sturz der Regierung wird mit dem Zerfall der rechten Seite des Hauses herbeigeführt. Und wenn es gelingen sollte, was dann? Herr v. Zollinger hat Wohl nie darüber nachgedacht. Wenn die rechte Seite des Hauses geschwächt

nach Außen und der Zerfall im Innern können nicht ausbleiben. Herr v. Zallinger wird vielleicht das nicht zugeben. Wir wünschen, daß er ruhig überlege und an die Zukunft denke. Wir Haben nicht den Beruf die Regierung zu vertheidigen, aber wir verlangen in jeder Sache und auch in Bezug auf die Regierung ein billiges Urtheil. Die Staatsgrundgesetze, die in Ausführung derselben aufgebauten liberalen Institutionen und die kirchenfeindlichen Schulgesetze erhielten unter der Herrschaft der liberalen Partei

und durch die untergeordneten Organe sie zur Anwendung zu bringen. Die genügende Anzahl von Stimmen zur Abänderung war unter den Abgeordneten nicht vorhanden; und es ist zu besorgen, daß sie noch längere Zeit nicht vorhanden sein wird. Wir haben von der Zukunft keine rosigen Er wartungen und wir fürchten für die Regierung auch den liberalen Druck von Deutschland und Ungarn. Aber der gegenwärtigen Regierung vorwerfen, daß sie die liberalen Institutionen bewahre, während sie nicht die Mittel hat, sie abzuändern

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
[1904]
¬Der¬ politische Hiesl
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Seite 15 von 28
Autor: Oberkofler, Anton / [Anton Oberkofler]
Ort: Bozen
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Politik;z.Geschichte 1890-1900
Signatur: II 64.485
Intern-ID: 244850
kommt nichts heraus'. Ich glaube, das sind nicht die Dümmsten gewesen, oder wie? Ich fragte: „Ja, warum laust ihr ihm denn so nach?' Sie antworteten: „O, es ist nicht mehr gar so. Im Pusterthal vielleicht noch, aber sonst sieht man schon ein, dass man mit Versammlungen und Reden nicht gegessen und Schulden bezahlt hat.' Was im Wippthal? Ein Wipp thaler sagte treffend: „Wenn man uns Bauern immer in die Ohren singt: Wie übel seid doch ihr dran, niemand thut etwas für euch, die Regierung kümmert

sich nicht u. s. w., dann müssen wir es endlich glauben, dass es uns entsetzlich schlecht geht. Sonst wäre Mancher zufrieden, so aber wird man missmuthig. Wir haben freilich nicht die bestea Zeiten; aber dass es viel schlechter wäre als früher, und dass die Regierung nichts für uns thut, das ist übertrieben. Die Grundsteuer ist bei uns jetzt kleiner, seitdem die Personaleinkommensteuer besteht; das Vieh hat einen hübschen Preis, das Land und die Regierung thut auch manches Zur Hebung der Viehzucht. Ist irgendwo ein Missjahr

oder Unglücksfall, dann wird von allen Seiten geholfen, kurz, gar so beklagen können wir uns nicht. Was uns noch am meisten drückt das sind das Militär und die Dienstboten, und in manch e n Orten die Gemeinde-Umla g e n. Ab er d i es e letzten kommen nicht von der Regierung her und mit dem Militär steht es in anderen Ländern noch viel schlechter. Was endlich die Dienstboten anbelangt, so kann auch die Regierung nicht sogleich helfen. Ich halte es für ganz überflüssig, dass man uns immer so bejammert

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 156 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
1553. 19. Juni. (Hin.) wegen der vielen Lutherischen bittet die Regierung den König, daß der lveihbischos von Konstanz sich um einen guten Prediger umsehe. — 2. Zug. Huf das betreffende Hn suchen schickte der Weihbischof ein „schimpfliches Schreiben', worauf die Regierung vorschlägt, diesem das Einkommen „aus unseren Landen' so lange zu entziehen, bis er einen tauglichen Prediger aufgestellt und selbst predigt. — 1583. 13. Juni. (AO.) Vorgehn gegen einen aus Straßburg i. C. von der Nesse

. wie unter den „Geschlechtern', gibt es viele, die mehr zur sektischen Lehre neigen. — 1585. 30. Juni. (HD.) In der Fastenzeit gehen Leute nach Lindau, um zu kommunizieren. Die Regierung betont, daß mit Güte mehr auszurichten ist als mit Schärfe, die auch wegen der Nachbarschaft bedenklich ist; väterliche Ermahnungen sind deshalb angezeigt. Vorsorge gegen k. Kinder in protestantischen Schulen, gegen gemischte Ehen und (kirchliche) Konversation. — 1586. 29. Mai. (HD.) Visitation des Bischofs (Markus Sittich). — 1591

. 20. Hug. (HD.) Die Regierung betont wieder Milde! Vorsorge, daß die hohen Stellen und Hmter in Konstanz immer mit K. besetzt wer- den. — Errichtung eines Seminars für Jesuiten ist empfehlens wert, oder noch einer oder mehrerer lateinischer und deutscher Schulen ohne unk. Schulmeister. — 1592. 9. Hpril. (HD.) Fast die Hälfte der Einwohner ist HK. Daher sind gute Beichtväter und Seel sorger nötig. Kein NichtKatholik darf in Hmt und würden oder in die Bürgerschaft aufgenommen werden oder muß sich bald

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
¬Die¬ Südtiroler Frage : Entstehung und Entwicklung eines europäischen Problems der Kriegs- und Nachkriegszeit
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Seite 203 von 446
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: XI, 430 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1900-1926
Signatur: 11.350 ; II 104.007 ; II 39.963
Intern-ID: 85060
PA lì LA MEATS WA If LEM ÜND I HUE FOLGEN 191 tiefsten getroffen habe, sei dio Art, in der man versuch! habe, die Frage der Provinz mit Bezug auf die Deutschen des ObercLsch 7,11 lösen. Die Treritiner hüllen diese Frage immer als eine nationale angesehen. Sie könnten aber erwarten, daß man ihr Wort höre, be vor über die Yerwaltungsrcgciung gesprochen werde. Statt dessen lissc die Regierung die Deutschen zu der Überzeugung gelangen, daß ihnen ©ine lokale Sonderverfossung gewahrt würde. ..In Rom

in Runderlassen und Reden gerühmt hatte —, sondern daß man über spezielle Konzessionen an die Deutschen, wenn nicht in Gestalt for meller Klauseln, m wenigstens im Geiste des internationalen Ver trages von St. Germain verhandle.' Im weiteren nahm der Artikel auf ili® Besprechungen der Regierung, insbesondere auf die Äuße rungen Luzzattis Bezug, die Graf Toggenburg wahrend der Wahlen in aller Form bekanntgegeben habe. In Trient könne man besser als anderwärts beurteilen, welchen Schaden das Ausspielen

, und es fehle ihnen nicht tier Mick für die Solidarität des lokalen und nationalen Interesses. So drehte man den Spieß um und machte; die Regierung nennt ihrem Anhang für den Ausgang der Wahlen verantwortlich. Diese gegenseitigen Beschuldigungen zusammen mit dein Eindruck, den die Wahl der vier Deutschen übereil hervorrief, bestärkten die Regierung in «lem Beschluß, die Siidtiroler Dinge künftig cnergi-

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 131 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
Arco betreibt die Verbannung 113 zu beflügeln, liess er sich vernehmen: wenn nicht schnell Antwort komme, so könne er für die Befolgung der königlichen Befehle nicht mehr gut stehen; man würde in solchem Fall besser tun, sie nicht mehr zu ver künden. „Bleibt die Strafe aus, so würden die Ungehorsamen immer kühner, das Publikum ungewisser, und die Regierung, ungern sage ich es, immer weniger geachtet,' Die früheren Strafanträge waren dem Hofkommissär schon zu gelinde, gleich dem Bischof wären

entlockte ihm eine neue Anfrage an den König: Was soll mit den beiden andern Bischöfen *) König an Arco 12. Sept. 1807. s ) Hofstetten sendet 12. Sept. 1807 aus Bruneck an Arco einen Brief des Richters Bram aus Lienz und bemerkt dazu: „Dieser Brief beleuchtet einen Mann, den ich wiederholt als selbstsüchtigen Schikanenkrämer geschildert habe. Der jetzige Fall zeigt die schwarze Seele des Dekans v. Jäger und überhaupt die Stimmung der Geistlichkeit gegen die Regierung. Dies ist die gefährlichste Klasse

. Aber man scheute sich auch nicht zu sagen, man bete auch für Erhaltung der Religion und Rückkehr der früheren Regierung. In Lienz aber ist die Sache um so gefährlicher, als kaum vier bis fünf ehrliche Bürger dort sind.' Im beiliegenden Brief meldet Bram: „Dekan Jäger fängt an, schlechte Streiche zu spielen. Seit einer Woche sprengt er aus, er wolle wegen Schikanen resignieren, er bekomme immer Befehle, die er nicht ausführen könne und müsse fürchten, geschlossen nach Innsbruck geschleppt zu werden; deshalb

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1888
Tiroler Dichterbuch
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Seite 280 von 323
Autor: Mayr, Ambros [Hrsg.] / hrsg. im Auftrage des Vereins zur Errichtung eines Denkmals Walthers von der Vogelweide in Bozen von Ambros Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 311 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte ; f.Anthologie
Signatur: III 1.466 ; III 62.058
Intern-ID: 138061
, sonst bringt er euch noch beide ins Loch! Verstanden! (Kinns will losplatzen, peler bedeutet ihm zu schweigen.) Peter: Herr Gerichlsdiener, so wahr ich da stehe — ich weiß nichts um die Kundmachung ■— gleich morgen geh ich aufs Landgericht — und werd in Gottssnamen meinen Erlaubnisschein zahlen, aber das sag ich euch offen, Gerichts- diencr, euere Regierung thut da nit gut und nit recht. — Sie macht sich noch mehr. Feinds im Land, wo sie ch wissen könnt', dass wir die fremde Herrschaft nur tragen

, weil wir sie halt tragen müssen! — Nehmt uns die doppelte Steuer, nehmt jedem Bauern die schönste Kuh. aus den: Stall, wir werden es in Gottesnamen auch noch, leiden, aber unsere Stutzen — unsere Stutzen lasst uns, das gieng' ans Herzblut der Tiroler ! (Klaus gibt rück- wärts seinen Beifall zu erkennen.) Mugger: Ah, so wird da gesprochen! Die Reden werd ich mir merken, Wirt! Die Regierung soll euch zu euren Mordwaffen wohl noch gar das Pulver und Blei zahlen, dass ihr einmal nach Be lieben über uns herfallen

könnt! — Alle Waffen soll man euch abnehmen; die sind so zu nichts nutz, als zum Wildern I — Noch viel zu gut ist die Regierung gegen euch. Wäre ich obenan — ich wollte euch störrischen Bauern schon zeigen, wer zu rommandieren hat! ^ Peter: Wir Bauern haben nicht so schnell ge lernt, baierisch zu reden und baierisch zu denken, wie der Herr Gerichtsdiener Mugger I Wir Bauern wechseln unser Gewand nit so schnell, als wie ihr Halbherrn! Wenn euch euer alter braver Vater, der kaiserliche

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1874
¬Eine¬ Stimme gegen die Beschickung des "Reichs"-rathes.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 38-39 = Jg. 5, Nr. 6/7)
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Seite 17 von 26
Autor: / von einem Mitgliede des Bozner Volksvereines
Ort: Bozen
Verlag: Volksverein
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Österreich / Reichsrat ; s.Abgeordneter
Signatur: II 65.682
Intern-ID: 218629
Man hat im vorigen Jahre auf den Zwist der „Alten' und „Jungen' gehofft, hat aber die Erfahrung gemacht, daß die Herren einander nicht beißen und gerade die Anwesenheit der Rechtspartei half, wie natürlich, die Einigung vollziehen. Heuer gibt man vor zu hoffen auf die Uneinigkeit zwischen Ministerium und Partei. Aber abgesehen davon, daß diese Uneinigkeit keinen prinzipiellen Grund hat, fo zweifeln wir recht sehr, ob die gegenwärtige Regierung und die liberale Partei es ernstlich zum Bruche

kommen lassen werden; ja sie werden sich zanken; aber dann wird die bekannte feste Regierung ein bischen nachgeben ; und die Beiden sich wieder in die Arme fallen. Die Zeche zahlt wahrscheinlich wieder die katholische Kirche. Unsere Leute können unter solchen Verhältnissen wohl schöne Reden halten, aber nichts ausrichten. Man könnte allenfalls sagen, die schönen Reden sind doch auch ein Erfolg, sie kommen in's katholische Volk durch die Presse, sie wirken für katholische Aufklärung, helfen

und eine katholische Presse im Lande? Dort kann man ohne „gewichtige staatsrechtliche Bedenken' das Volk aufklären. Die Führer der konservativen Böhmen sind im Lande bekannt genug und die Wahlen fallen dort noch immer konservativ aus trotz aller Liebenswürdigkeit der Regierung und trotzdem oder richtiger, weil das Volk weiß, daß seine Erwählten nicht nach Wien gehen. Es wäre hiemit, lieber Freund! auch der zweite Theil Deiner Frage beantwortet, ob die Beschickung nützlich ist, und auch hier lautet die Antwort ganz

11
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Religion, Theologie
Jahr:
1884 - 1885
¬Der¬ Bücherfund von Palaus. Beiträge zur Geschichte Tirols in der Reformationszeit. - (Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Oesterreich ; 5/6)
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Seite 37 von 64
Autor: Busson, Arnold ; Bossert, Gustav / von Arnold Busson
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Klinkhardt
Umfang: S. [59] - 82, [145] - 180
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Reformation ; z.Geschichte<br />g.Sarns / Schloss Pallaus ; s.Buch ; z.Geschichte
Signatur: III 100.979
Intern-ID: 130545
in einem Garten evan gelisch gepredigt hatte. Die Regierung befahl alsbald dem Pfleger von Frundsperg Hildebrand von Spaur, ihn in aller Stille aufheben und nach Innsbruck führen zu lassen, allein der kühne Mönch hatte sich von Hall wieder nach Schwatz begeben, aber nicht in's Kloster, sondern war als Arbeiter beim Erbstollen am Falkenstein einge treten. Trotz erneuerter Befehle am 31. Mai und 5. Juli, nach ihm zu fahnden, konnte er nicht beigebracht werden. Gleichzeitig hatten zwei andere Mönche ihr Kloster

verlassen und hatten, wahrscheinlich auch während des Markts, in Hall am 18. Mai bei der zusammen geströmten Menge Geld eingesammelt, um ihr Ordenshabit ablegen und sich weltliche Kleidung anschaffen zu können, und hatten sich darauf auch in's Bergwerk zu Schwatz begeben. Die Regierung be fahl erst, diese Mönche aus dem Land Tirol auszuweisen. Da man aber in Schwatz von ihrem Aufenthalt ebenso wenig als von dem jenes eben genannten Predigers etwas wissen wollte, wurde der Berg richter ernstlich

angewiesen, sich nach ihnen zu erkundigen und sie gefangenzunehmen. Zugleich aber wurde die Annahme ausgelaufener Mönche als Bergknappen verboten. Der Regierung war die Stimmung unter Bergknappen nicht verborgen. So sehr sie sich bemühte, den katholischen Glauben aufrecht zu halten, so suchte sie doch auch nach dem Bauernkrieg die Gefühle jener fleissigen Arbeiter möglichst zu .schonen. Darum waren ihr die aufs Neue im Schwätzer Bar- füsserkloster auftretenden Eiferer für die römische Kirche unbequem

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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Religion, Theologie
Jahr:
1884 - 1885
¬Der¬ Bücherfund von Palaus. Beiträge zur Geschichte Tirols in der Reformationszeit. - (Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Oesterreich ; 5/6)
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Seite 38 von 64
Autor: Busson, Arnold ; Bossert, Gustav / von Arnold Busson
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Klinkhardt
Umfang: S. [59] - 82, [145] - 180
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Reformation ; z.Geschichte<br />g.Sarns / Schloss Pallaus ; s.Buch ; z.Geschichte
Signatur: III 100.979
Intern-ID: 130545
Pfarrkirche, der erst kurz im Amt war, wegen seines bescheideneu Auftretens auf der Kanzel belobt wurde. Von Bruder Reichard sagt ein Bericht des Hofraths zu Innsbruck vom 26. Juni 1526 an Ferdi nand, er habe in seiner Predigt etwas hitzige und unbescheidene Worte gebraucht, daraus mehr Uebels denn Andacht und Einigkeit erfolge. Am Ostermontag hatte man im Barfiisserkloster eine Ver sammlung- von Handwerkern und Knappeil gehalten, ' obgleich die Regierung in Folge des Bauernkriegs Versammlungen

verboten hatte. Dabei hatten die Barfüsscr eines ihrer Werkzeuge, einen Laien Hans Golii, auftreten lassen, der der Versammlung ein Schriftstück vorlas und in einer freien Ansprache ganz ungeschickte Reden vor brachte. Obwohl Golii behauptete, gegen die »Lutherischen 1 vorgehen zu wollen, liess ihn die Regierung dennoch gefangennehmen. Zu gleich aber empfahl sie Ferdinand, er möge auf Abschaffung des Barfüsserpredigers dringen. Die Regierung ging also in der Schonung der evangelischen Neigungen

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1908/1909)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 3. 1908/09
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Seite 264 von 303
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIII, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908/09,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/3(1908-09)
Intern-ID: 475081
25Ö Der Sammler, Blätter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz. habe, bei der nadizuerwartenden Ankunft des römischen Königs gespannes der Durdil. Fürstin Wilhelraa Amalia geb. Herzogin zu Braunschweig und Limburg Ehren- und Freudenbezeugungen zu veranlassen, die Stadt und Vorstadt, so wie es im Jahre 1686 nach der Eroberung der Stadt und Festung Ofen geschah, zu illuminieren und hat bereits seine diesbezüglichen Verord nungen an alle Behörden erlassen. Demnach ordnet die Regierung

an, dass das Sdiiessen aus den Häusern und. Fenstern, sowie das Abbrennen von Rakettèn in den Gärten zu unter bleiben habe. Die eingangs erwähnten Untermarschall Martin Leim und Stadtrichter Benedikt Mainsen erhalten den Auftrag, dies publizieren zu lassen. I. St. A. causa domini 1699. F.: 5 und 6. Knappentumult in Schwaz. 1699. 1. Februar. Innsbruck. Die Regierung schreibt an Baron Zech und H. Paris von Wolfsthurm, dass sie aus den Beilagen zu ersehen haben, was sich unter den Knappen zu Schwaz

und mit verschiedenen unanständigen Reden und Be drohungen gegen den Schiditmeister-Amtsadjunkten vorge gangen seien, so dass sie sich bemüssigt sieht, wider die schuldig befundenen vorzugehen, — Die Regierung beauftragt daher genannten Pfleger, sich ehest nach Schwaz zu begeben, die Sache'weiter zu untersuchen, den Knappen ihre Renitenz und Ungehorsam ernstlich zu verweisen und auch sonst mit Bestrafung vorgehen, damit in Hinkunft Exzesse unterbleiben, und sie den Vorgesetzten, Beamten und anderen Offizieren

14
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
[1904]
¬Der¬ politische Hiesl
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Seite 14 von 28
Autor: Oberkofler, Anton / [Anton Oberkofler]
Ort: Bozen
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Politik;z.Geschichte 1890-1900
Signatur: II 64.485
Intern-ID: 244850
einem Haufe leidet's nicht! Warum haben sie sich also ein gedrängt und den alten Besitz gestört? Wer also Verstand Hat, sieht, dass sie die Unruhestifter sind. Aber vielleicht sind die Christlichsocialen für die Bauern, für die Arbeiter und das Kleingewerbe nothwendig? Man sagt: »Diese neue Partei ist auch in Tirol not wendig fürs niedere Volk, sonst kümmert sich niemand um die Bauern, um die Arbeiter und um das Kleingewerbe, die Regierung thut nichts und die Conservatism

auch nicht.' Mit solchen Reden sucht man die Leute Zu blenden. — Schauen wir jetzt, ob das wahr ist. Haben wirklich die Christlichsocialen für den Bauer und das Kleingewerbe viel geleistet, und haben die Regierung und die Conserva tive« nichts gethan? Ich habe darüber an verschiedenen Orten mit Leuten geredet, die etwas verstehen, und möchte nur mittkeilen, was sie gesagt haben. Was thut also Professor Schöpfer und die Seinigen für die niederen Stände? Was sagte man mir im Eisakthal ? Bauern aus dem Ei sackt hale sagten

: „Im ganzen wird mit diesen vielen Versammlungen und Reden für uns Bauern nicht viel herausschauen. Es geht viel Geld auf, man muss oft weite Wege machen, wenn man dann hinkommt, versteht man doch das Halbe nicht, denn die Herren reden für uns meistens viel zu hoch; oft wird man aufgeregt und völlig aufgehetzt und Mancher, der bisher Zufrieden war, wird unZufrieden und gegen die Regierung und Alles erbittert, und geholfen ist damit doch nichts. Uns wäre lieber, wenn man uns selbst in Ruhe ließe und dafür

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 58 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
würde er auch noch eine weitgehende Verschlechterung des Loses jener mit sich bringen, in deren Interesse diese Intervention un ternommen werden sollte, Da Seipel auch einem Antrag beim Völkerbund auf eine Revision der unbefriedigenden Rechtslage selbst keine Chance auf Erfolg gab, lehnte er eine diplomatische Aktion zugunsten Südtirols ab. Wie bereits im November des ver gangenen Jahres beschränkte er sich auch jetzt darauf, der italieni schen Regierung gegenüber zu erklären

auf einen praktischen Erfolg habe; er könne höchstens als Demonstration von Wert sein. Den Völkerbund, die „Instanz über den Staaten der Welt' 22 ), aber zu einem bloßen Demon strationszweck zu gebrauchen, lehne er wegen der hohen Auf fassung, die er von dieser Institution habe, ab. Seipel schloß seine Rede mit einem Appell an die italienische Regierung, den Friedenswillen, „der nicht nur im übrigen Österreich, sondern auch in Tirol herrscht und der auch Organisationen beherrscht, die am lautesten die Klagen

17
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1885
Beiträge zu einer Geschichte der Volksschule in Deutschtirol bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts
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Autor: Noggler, Anton / von Anton Noggler
Ort: Innsbruck
Verlag: K.K. Lehrer- und Lehrerinnenbildunganstalt
Umfang: 58 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Bericht der K.K. Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt. - Xerokopie
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte Anfänge-1885
Signatur: III A-2.504
Intern-ID: 96447
dieses Jahres heis'st, sich, obwohl er kein Priester sei, dennoch in lutherischer Materj' zu predigen, unterstehe, was man keineswegs zu gedulden ge denke Da infolge dieses Befehles 1 dieser Lehrer vom. Richter Leonhard Nora darüber zur Bede gestellt wurde, erklärte er freimüthig, er werde der Regierung der lutherischen Materie wegen, die. er ausgebreitet hätte, Rede stehen weshalb ihn diese auf den 28. October zur Rechtfertigung vorlud 1 ). Über 'die weiteren. Schicksale dieses eifrigen Lutheraners lassen

uns die Quellen im Dunkel Der nächste Fall datiert vom Jahre, 1549. Aid 12 Juli desselben theilt nämlich die Regierung dem Landeshauptmann e ' der Etseh mit, dass der Schulmeister zu Gries bei Bozen ungebürliehe Reden gegen die heib'ge : Messe ausgestossen und auch sonst die heiligen Sacramente entheiligt latte, Er spile,daher d-nselben, falls sich dieses verhalte, aus dem Lande schaffen 2 ). . Das Ansuchen auf Entfernung der S -d ^chtisen Lehrer und verführerischen Bücher wurde, auch in der Diö- Vei n-Synode

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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Seite 83 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
demselben gleich nach Beginn seiner Wirksamkeit 600 Gulden 1 ). Die Regierung fuhr fort, in jenen Gregenden die Errichtung deutscher Schulen zu begünstigen und selbst Hand daran zu legen, Sie bedachte mit solchen auch die Dörfer Fassilongo (Gereidt) und Rove da (Aichleit) im Fersmathale und das Dorf Ruf fr è auf dem Nonsberge. Später nahm sie sich ausserdem der Schulen zu St. Sebastian in Vilgreidt (Folgaria), zu St. Felix und zu San Franzesco (di Fierozzo) im Fersinathale an, Erstere wurde seit 1875

2 ). Ausserdem verwendete der 1880 gegründete Deutsche Schulverein, dessen Hauptsitz Wien ist, bis zum 16. Februar 1886 für Schulen Südtirols 34114 fi 59 kr. ■ (wovon 8654 fl. 91 kr. in Tirol selbst aufgebracht worden waren) und zwar Deutschen erteilt, und zwar in 3 Hassen derselben. Als die Regierung sich ent- schloss, am dortigen Lyceum eine Lehrkanzel für deutsche Sprache unci Litteratur zu errichten, fand sie es überflüssig, jenen Unterricht weiter erteilen zu lassen (11. 48). *) Das Komitee

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