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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Die¬ Tiroler Landesvertheidigung im Reichsrathe und Landtage 1868 und 1869
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Seite 39 von 55
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Recht ; z.Geschichte 1868-1869 ; <br />c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1868-1869
Signatur: II 101.853 ; II 59.368
Intern-ID: 272559
— 3b haben auch sämmtliche Vertreter des Landes Tirol bei den Bera tungen, welche diesfalls bei der Landesvertheidigungs-Oberbehörde stattgefunden haben, ihre Meinung dahin ausgesprochen, daß die zweite Abtheilung des tz. 4 der Regierungsvorlage, welche mit den Worten beginnt: „Abgesehen von diesen beiderlei Rücksichten, wegzustreichen sei.' Allein von Seite der Regierung habe sich entschiedener Wider spruch erhoben ini! der Erklärung, „daß die Regierung nie und nim mer eine solche Ausnahme

engherziger Vortheil Tirols, im Gegentheile die Regierung ziehe nicht zu unterschätzende Bortheile daraus; zum Beweise dienen, nm nicht weiter znrückzngreifen, die Jahre 184L und i866. Mit Recht fragte I>. Rapp, welches Unglück wohl etwa die österreichische Armee unter Ràtzky getroffen haben würde, wenn die Tiroler Lan desverteidigung es nicht verhindert hätte, daß die italienische Armee der österreichischen in den Rücken fallen konnte? Der Bortheil, welcher Ti rol aus der Minderstellnng zum Heere

erwächst, wird also durch den Nutzen, welchen die Regierung ans der Landesvertheidigung zieht, aufgewogen. Die Regierung, bemerkte Rapp, würde ja nicht selbst soviel Werth auf die Tiroler Landesvertheidiguug legen, wenn sie keinen Nutzen davon hätte. Die Haupteinwendung jedoch, welche von der Regierung gegen die Streichung des zweiten Absatzes des K. 4 erhoben wurde, sei die Rücksicht, welche sie auf die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder besonders ans Ungarn nehmen müsse, welche Länder

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 89 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, mit i$6 Gulden 20 Kreuzer. Raitbuch t5 17, f. 271. 1307 lSiy December (j. Hans Rapp, Ofengiesser, erhält für zwei gegossene Oefen, wovon der eine, i5 Centner 23 Pfund schwer, für die Raitkammer, der andere, 42 Centner ip Pfund schwer, nach Stams bestimmt war, 86 Gulden 7 Kreu- \er4f. Raitbuch iSi 7, f. 1298 i5ry December 10, Linz* Kaiser Maximilian beauftragt die Regierung, mit dem von ihm abgeschickten Secretair Finsterwalder der Spiessmacher wegen ^u verhandeln. (Der Befehl bezieht

sich auf eine Bittschrift des Hans Wiedemann von Hindelang an Seine Majestät, worin derselbe sagt, sein Bruder Martin sei in Seiner Majestät Dienst im letzten Krieg mit Venedig gestorben, worauf die Regierung sein und seines Bruders verlassen Hab und Gut in Verbot habe legen lassen, bis sie Bezahlung geleistet hätten. Kr wolle sich nun verpßichten, für jeiooo Spiesse, die er für Seine Majestät mache, 20 Gulden, für 1000 Spiesseisen 5 Gulden und für 100 Helmparten 10 Gulden an seiner Bezahlung abziehen lassen.) Mhsiven

. Arch., deutsche Abth. N. R. Nr. 79. 1306 i5iS Jänner 24, Lüdersdorf. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe seinem Secretar Finsterwalder in Betreff des Münzmeisters, der Doppelgulden-Eisen und Seiner Majestät Siegel mit ihr z u handeln befohlen. Sie möge ihm in dieser Sache glauben wie Seiner Ma jestät selbst. Geschäft von Huf i5i8,f. 8. 1307 iSt8 (Jänner). H. Finsterwalder, Secretär des Kaisers, schreibt der Regierung z u Innsbruck, Seine Majestät habe ihm eine Visirung

der goldenen Bulle, wie die sein und ge macht werden solle, übergeben und befohlen, diese Vi- sirung mitsamt der besserung im gemäl der Regierung einzuhändigen, diese aber solle den Münzmeister und Ulrich Ursenthaler, Wardein und Stämpelschneider, vorrufen und ihnen auftragen, die Bulle nach angedeu-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 178 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
160 Besetzung der Pfarre Meran hatte, 1 ) war nach bayrischer Auffassung schon sehr ahndungswürdig und machte ihn unfähig zur Bekleidung eines kirchlichen Aufsichtsamtes. Statt des „angemassten' Bischofslobes hätte Prieth vom Placetum regium sprechen sollen. Inbezug auf das Provikariat Untervintschgau wich der Bischof sogleich zurück, da er an Lechleitners Stelle den Grafen Wicka, Pfarrer in Algund, ernannte, der aber auch vor den Augen der Regierung keine Gnade fand. War er ja auch schon

auf der Liste der noch zu De portierenden gestanden. Dabei war auch noch die Frage, wer die Pfarre Meran versehen sollte, offen. Eine Zeitlang behalfen sich Bischof und Regierung damit, dass jeder Teil in den nahezu entleerten Pfarrwidum einen Kooperator berief, Lodron den Priester Paul Heiss aus Sarnta!> Aretin den als „aufgeklärt' geltenden Spitaler aus Ulten, von denen jener mit der spirituellen, dieser mit der wirtschaftlichen Amtsleitung betraut wurde. Es stellte sich heraus, dass damit wenig geholfen

war. Denn es gab einen ganzen Rattenschwanz von Rivalitäten, die dem Generalkom missariat eine Menge Schreibereien verursachten. Endlich einigte man sich beiderseits, den Konkurs um diese Pfarre zu eröffnen. 2 ) Drei Bewerber meldeten sich, unter ihnen Hermeter. Angesichts der Vorkommnisse in St. Martin wagte selbst die Regierung nicht, für diesen Parteigänger einzutreten. Aretin einigte sich mit dem Bischof auf den Brixener Domscholaster, Graf Max Wolkenstein, den er schon früher einmal für diese Stelle

in seine väterliche Obsorge zu nehmen. Zum Beweis unseres Gehorsams wollen wir alle unsere Unterschrift hergeben.' 2 ) Nach dem Ausgleich mit Chur wäre Koch wieder bereit gewesen, Meran zu übernehmen. Adel und Bürgerschaft der Stadt sprachen sich zu seinen Gunsten aus. Bischof Lodron war ihm geneigt, aber Bayern verwarf ihn, weil er durch sein „undankbares und zweideutiges Benehmen' das Vertrauen der Regierung verscherzt habe. Korrespondenz zwischen Bischof Lodron [und Generalkommissär Lodron, 16. u. 20. Okt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Seite 318 von 372
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 319 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/9(1912)
Intern-ID: 484878
Die religiösen Neuerungen des 16. Jahrb. m Vorarlberg bis ,1540. 267 ment . . . Tods verscheiden 8 x ). Er wurde zwar vor den Rat ge fordert, aber die erfolg le Strafe, ein formeller Widerruf seines Irrsais vor Ammann und Rat, dünkte der Regierung so gering, daß sie dem Vogt befahl, ihn neuerdings zu fangen. Schmid entfloh zwar, aber der Schellenberger erreichte doch, daß die Feldkircher nun sonst energischer vorgingen. So befahlen sie im November einem ihrer ersten Bürgerssöhne, Hans Pappus

, „der zu ainer Closterfrauen mit eelichem Hevrat zugekhert' war, die Nonne noch vor Weihnachten zu entlassen, was auch die Regierung „angesehen yetzige sorgkliche Leuff' für genügend fand 2 ). Anfang Dezember stellte sieh Hans Schmid wieder und suchte um Begnadigung an, weil er sich der Sekte entschlagen und vom Priester Absolution erlangt habe. Nun wollte die Regierung mit ihm ein Exempel statuiren .andern zu Ebenpild und damit sich ain yeder vor solchen verfuerischen Leeren und Secten, nit so liederlichen

gearbeitet wurde, mußten die Vor kehrungen der Regierung erfolglos bleiben. Der damalige Feld kircher Pfarrer Michael von Altmannshausen aus altem Feld kircher Geschlecht, war aber, wie es scheint, ein zu gutmütiger Herr, um entschieden aufzutreten. Anders wurde es, als er 1533 resignierte >) BW 1531 15. •) BW 1531 15. 3 ) CD 1531 236. Feldk. St.-A. Lade XX Nr. 25. *) BW 1531 16 f. 6 ) Rapp I S. 55.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809
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Seite 178 von 471
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 456 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte
Signatur: II 101.847 ; D II 101.847
Intern-ID: 160211
164 HE. Die zweite Befreiung des Landes, gebühren noch immer bestanden 1 ). Es Ist ganz glaublich, dafs einzelne Führer die künftige Steuerfreiheit predigten, und die Nonsberger wenigstens haben sie auf Veranlassung Malanotts geradezu beschlossen 2 ). Eines der ersten Patente, das Hormayr erliefe, war begreiflicherweise ein Auftrag, die schuldigen Steuern zu entrichten; ausgenommen waren nur die unter der bayrischen Regierung neu eingeführten Abgaben. Die Finanzdirektionen wurden übrigens

angewiesen, gegen Unglückliche alle mögliche Rücksicht und Schonung walten zu lassen und wegen Mifswachs oder Elementarschäden Nachlässe zu gewähren 3 ). Diese Ver fügung war nicht deutlich gegen Die Bauern behaupteten, dafs alle Steuern und Abgaben erst von der bayrischen Regierung ein geführt worden seien und zahlten gar nichts mehr. Daher sah sich Hormayr veranlagt, in einem zweiten Patent vom 20, Juni genau zu erklären, welche Steuern nicht mehr gefordert werden sollten. Es waren die Stempelgebühren

vom 1. April 1809 an gelten. Weitere Ermäfsigungen stellte Hormayr für die Zeit in Aussicht, wenn Tirol in Frieden mit Österreich vereinigt sei 4 ). Und noch später mufste Hormayr ausdrücklich erklären, dafs der Wein-, Branntwein- und Essigaufschlag bezahlt werden müsse, da nur der Name unter der bayrischen Regierung neu aufgekommen, die Sache selber aber uralt und bereits unter Erzherzog Ferdinand eingeführt worden sei 6 ). Denen, welche 1) I. F. Bibl. Ferd. 2072, Nr. 38. 2) Rapp 395; Protokoll

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Seite 198 von 247
Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Ort: Berlin [u.a.]
Verlag: Rothschild
Umfang: XVI, 232 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [X] - XVI
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur: II 8.655
Intern-ID: 155155
Tage traten 1 ), und die demoralisierende Wirkimg dieser Miß stände ließen eine beschleunigte Durchführung der Reform dringend geboten erscheinen. Die Klagen der Stände über die Mängel des Gerichtswesens 2 ) spornten gleichfalls zur Fortsetzung der von Siegmund eingeleiteten gesetzgeberischen Tätigkeit an. In den ersten Jahren seiner Regierung be schränkte sich Maximilian im wesentlichen darauf, die schon von Siegmimd erlassenen Verbote gegen die hohen Gerichts kosten und die übermäßigen

Gesetzgebung in dieser Hinsicht zu rechnen hatte. Viel großzügiger und wirksamer als diese Aktionen, die deutlich die immer wiederkehrenden Klagen der Stände als ihre Veranlassung erkennen lassen, gestaltete sich die vom König eingeleitete Reform des Strafrechtes und des Straf prozesses. Absicht Maximilians war es, diese Reform durch gemeinsame Arbeit von Regierung und Ständen in ihre Wege zu leiten. Zu diesem Zwecke gab er in einem Rundschreiben vom 9. Juli 1493 5 ) zu verstehen

, 'daß durch landesfürstliche ! ) Vergi. Beil. 13 und IY. ..Dar malefitzrecht halben, wiewol man nyemand in sein gewissen noch urtati rede, so sehe man doch, das vii unförmlicher urtailen gesprochen, dadurch mercklich täter irer verhanndlung nach nicht gestrafft ■werden als zwyr ainer in Taufers und annder mer.' 1 Artikel, welche seitens der Regierung der Landschaft am 20. März 1496 vorgebracht wurden. Kopb. II. S. 1496, f. 248 b . Vergi, ferner Rapp, a. a. 0. II. 131. 1497 wies Maximilian in einem Rundschreiben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Seite 166 von 247
Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Ort: Berlin [u.a.]
Verlag: Rothschild
Umfang: XVI, 232 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [X] - XVI
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur: II 8.655
Intern-ID: 155155
Regierung auf dem Gebiet© des Polizeiwesens (im weiteren Sinn), das bisher Sache der lokalen Obrigkeiten in Städten nnd Gerichten gewesen war, große Geschäftigkeit. Das Streben nach Uberwachimg des Handelsverkehrs nnd die Absicht, Übervorteilung der Untertanen zu verhindern, fährte unter Siegmund 1489 zu einem Verbote des Hausierhandels. 1 ) Äuf die Bekämpfung dieses Handels haben ohne Zweifel auch die ansässigen Händler gedrungen, 2 – welche dieKonkurrenz der Hausierer als eine unbillige

und Gewichte aufgefordert. 4 ) Vor allem aber betrachtete es die Regierung als ihre Aufgabe der vorhandenen Teuerung tunlichst entgegen zu arbeiten. Da nach der herrschenden *) Kopb. II. S. (Embieten) 1489, f. 72. 3 ) Das Regiment zu Innsbruck mußte sich. 1518 am Ausschußlandtag gegenüber städtischen Vertretern zu neuerlichem Verbot des Hausierhandels verpflichten, ,, nachdem sich Wenndl Yphover burger zu Ynnsprugg von wegen der steil, des [!] gemalt er hat, òeswert, die gemainen libel

, f. 6. Der Pfleger zu Ehrenberg erhielt 1524 seitens der Regierung den Befehl, die Maße in seinem Gericht aichen zu lassen. Kopf. Tirol 1523—27, f. 29.

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 182 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
servativen Partei im Landtag darlegen. Dr. Graf war beauftragt, die Absichten der in Wien versammelten Vertreter der staats rechtlichen Opposition zu erkunden. Potocki machte auf Di Pauli einen eingeschüchterten und ratlosen Eindruck. Innenminister Taaffe erklärte, daß sich die Regierung in diese Sache nicht einmische. Am 25. August kehrte Di Pauli unverrichteter Dinge nach Innsbruck zurück. Unterdessen hatten sich die Vertreter der Rechtspartei in. Wien auf die vage Formel geeinigt

also nur der sein: jeder tue, wie er wolle. Für die Tiroler Konservativen war zunächst wichtiger, wie der in den Landtag hineinzukommen. Hatten sie zuerst gesucht, Zeit zu gewinnen, so mußten sie jetzt schauen, keine Zeit zu ver lieren. Die Liberalen drängten die Regierung, den Landtag zu schließen und direkte Wahlen für den Reichsrat auszuschrei ben 332 ). In diesem Falle wären auch ihnen einige Mandate zu gefallen. Lasser unterstützte diese Bestrebungen. Di Pauli begab sich daher nach einer kurzen Beratung im Klub

zu Landeshaupt mann Grebmer und verlangte von ihm, daß er eine Sitzung ein berufe. Wäre der Landeshauptmann diesem Begehren nachge kommen, so hätten die Konservativen im Landtag den Beschluß gefaßt, daß die Gelöbnisleistung ohne Zurücknahme der Erklä rung zu erfolgen habe. Die Regierung wäre mit dieser Lösung einverstanden gewesen 333 ). Grebmer stellte sich aber auf den Standpunkt, daß er diesem Wunsch nur nach Zurücknahme der Erklärung oder bei Vorliegen eines ausdrücklichen Regierungs auftrages

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Seite 12 von 374
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 364 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/3(1906)
Intern-ID: 484887
6 H. W o p f n e r. Die Regulierung des tirolischen Freistiftrechtes wurde zwar auch im ersten Regierungsjahrzehnt Franz II. nicht gänzlich aus den Augen gelassen T ). Zu irgend welchen bedeutenden Maßnahmen ist es jedoch nicht gekommen. Man beschränkte sich seitens der Wiener Regierung, abgesehen von gelegentlichen Nachlässen an die Zinspflichtigen, in der Hauptsache darauf, dem tirolischen Gubernium den Auftrag zu Unterhandlungen mit den Zehentherren zu geben, ob letztere bereit wären

, auf ein Achtel ihrer Zehentforderungen gegenüber den Do- mänenzinsleuten, sowie den Zinsleuten der ärarischen Fonde zu ver zichten, falls ein ebenso großer Nachlaß der Giebigkeiten seitens des Staates als Freistiftherrn gewährt würde 2 ). Die 1805 erfolgte Ab tretung Tirols an Bayern trat der Ausführung dieses ohnehin ziemlich lahmen Reformentwurfes hindernd in den Weg. . Unter der bayerischen Regierung ward die Reform nicht geför dert, sondern nur fallweise Nachlässe an rückständigen Giebigkeiten gewährt

versucht. Hierauf gab die französische Finanzverwaltung dem Rentamtsbeamten Sandherr in Lienz den Auftrag, ein Gutachten über die Berechtigung dieser Be schwerden abzufassen. Sandherr erstattete nun am 12, März 1813 einen eingehenden Bericht über die Agrarverhältnisse in den Gerichts bezirken Lienz und Windisch-Matrei 4 ). Er führte in demselben den Nachweis, daß der Bödenertrag in diesen Bezirken keineswegs zum. ') Die Akten über die unbedeutenden Maßnahmen der Regierung in Sachen, der Reform von 1789

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1901
Kirchliche und politische Ereignisse in Tirol unter der bairischen Regierung : nach schriftlichen Aufzeichnungen des Marteller Frühmessers Josef Eberhöfer
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Seite 74 von 168
Autor: Schatz, Adelgott / von Adelgott Schatz
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 162 S. : 1 Portr.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1806-1816 g.Tirol ; z.Kirchengeschichte 1806-1816
Signatur: II 64.581
Intern-ID: 432467
die Priester zum Gehorsam. Der Clerus von Vinschgau trennte sich mit schweren! Herzen vom alten guten Oberhirten, fügte sich aber den Anordnungen des Papstes. Der nun alls diese Weise bereicherte Bischof von Briren hatte mir die nackten Schafe zu we idei,, ohne die Wolle scheren Zu können, denn die fürstbischöslichen Renten zu Fürstenburg') im Betrage von 12.000 Gulden flössen laut Reichsbeschluss von 1808 ins fürstlich Tarische Rentamt, wofür der Bischof von der Regierung eine magere Entschädigung an Geld

bezog. Nach dieser vorläufigen Ordnung der kirchlichen Ver hältnisse erwartete man, dass die vertriebenen und gefangenen Priester in Freiheit gesetzt und ihrer Herde zurückgegeben würden. Aber damit hatte es keine Eile! Die Regierung betrachtete die armen Opfer als Sträflinge, die ihren Starr sinn büßen sollten. Der Bischof hatte auch, wie es scheint, nicht Kraft genug, unter den gegebenen Umständen den Willen der Regierung zìi brechen.^) >j Schloss bei VurgeiS im Wnschgau, ehemals Sommerresidenz

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Seite 122 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
und dessen unermiidlichen Obmanne den Handelskammer-Vicepräsi- denten, Hrn. Schueler, sowie Hm. erzherzoglichen Ober- ^ gärtner Prucha bitte ich den Dank des Oereins durch meinen Mund entgegenzunehmen. Auch muß hier der hohen Regierung, des hohen Ackerbauministeriums gedacht werden, welches aufmerk sam gemacht durch unfern Sieg aus der Hamburger Ausstellung uns auf jede Weise durch Erhebung des Vereines zu einem Hauptvereine, durch namhafte Sub- ventionirnng und durch Rath und That unterstützt hat. Ich bitte Sie, Herr

Hofrath, mls Vertreter Sr. Exccllenz diese Worte, sowie die Versicherung gütsgst entgegcnnchmen zu wollen, daß der Verein im näch sten Jahre alles nusbieien wird, seinen Wirkungskreis auf der Wiener Weltausstellung würdig zu vertreten und den berechtigten Erwartungen'der hohen Regierung zu entsprechen. A ' Endlich, meine Herren, denken wir Alle in dieser Stunde desjenigen, dessen väterlichem Wohlwollen und weiser Fürsorge für das Wohl der Völker ganz Oester reich die Entfaltung und den Aufschwung

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1911)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1911
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Seite 149 von 440
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1911
Intern-ID: 483476
des 15. Jahrh. erb. 1591 restauriert. Neu geb. 1752, eingew. 1782. Em eigener Kaplan 1675, Expofitur 1786.^j Herr Wilhelm Kerber, Schattwald 27. 3. 69; Pr. 29. 6. 92, Expositus 10. 9. 07. FSkthach. Expositur Zum hl. Sebastian mir 152 Seelen, 1 Schule. — Patr. Nomin. Gemeinde. Präs. Regierung. — Post u. Tlg. Weißenbach. Mapelle 163b, Kirche mit Friedhof 1685, Kaplanei 1715, ExPositur 1786.^ o Herr Max Zorn, Innsbruck 8. 5. 71; Prs. 29. 6.- 95, Expositus 10. 10. 07. . ' EWgMAlp. Pfarre zum hl. Nikolaus

mit 600 Seelen, 1 Schule (mit 1 Knaben- und 1 Mädchenklasse). — Patr. ' Nonän. Gemeinde. Präs. Regierung. — Post u. Tlg. Elbigenalp. fDie Pfarre, durch die Söhne des hl. Magnus gegründet, reicht sicher . bis in? 9. Jahrh. hinauf. Die jetzige Kirche wurde 1674 geb.-u. 1685 / gew. 1881—84 wurde die Kirche allseitig restauriert^

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