Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
, mit i$6 Gulden 20 Kreuzer. Raitbuch t5 17, f. 271. 1307 lSiy December (j. Hans Rapp, Ofengiesser, erhält für zwei gegossene Oefen, wovon der eine, i5 Centner 23 Pfund schwer, für die Raitkammer, der andere, 42 Centner ip Pfund schwer, nach Stams bestimmt war, 86 Gulden 7 Kreu- \er4f. Raitbuch iSi 7, f. 1298 i5ry December 10, Linz* Kaiser Maximilian beauftragt die Regierung, mit dem von ihm abgeschickten Secretair Finsterwalder der Spiessmacher wegen ^u verhandeln. (Der Befehl bezieht
sich auf eine Bittschrift des Hans Wiedemann von Hindelang an Seine Majestät, worin derselbe sagt, sein Bruder Martin sei in Seiner Majestät Dienst im letzten Krieg mit Venedig gestorben, worauf die Regierung sein und seines Bruders verlassen Hab und Gut in Verbot habe legen lassen, bis sie Bezahlung geleistet hätten. Kr wolle sich nun verpßichten, für jeiooo Spiesse, die er für Seine Majestät mache, 20 Gulden, für 1000 Spiesseisen 5 Gulden und für 100 Helmparten 10 Gulden an seiner Bezahlung abziehen lassen.) Mhsiven
. Arch., deutsche Abth. N. R. Nr. 79. 1306 i5iS Jänner 24, Lüdersdorf. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe seinem Secretar Finsterwalder in Betreff des Münzmeisters, der Doppelgulden-Eisen und Seiner Majestät Siegel mit ihr z u handeln befohlen. Sie möge ihm in dieser Sache glauben wie Seiner Ma jestät selbst. Geschäft von Huf i5i8,f. 8. 1307 iSt8 (Jänner). H. Finsterwalder, Secretär des Kaisers, schreibt der Regierung z u Innsbruck, Seine Majestät habe ihm eine Visirung
der goldenen Bulle, wie die sein und ge macht werden solle, übergeben und befohlen, diese Vi- sirung mitsamt der besserung im gemäl der Regierung einzuhändigen, diese aber solle den Münzmeister und Ulrich Ursenthaler, Wardein und Stämpelschneider, vorrufen und ihnen auftragen, die Bulle nach angedeu-