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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 488 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
, die während der meist fünf Jahre dauernden Berlagszeit unkündbar waren. Die Gewinnverteilung erfolgte jährlich. Darlehengeschäfte der Fugger und anderer Gesellschaften. Ihr wichtigster Schuldner war K. Ferdinand, bzw. die Regierung und Kammer von Tirol. Anton Fugger streckte 1549 12.257 sl. sür das notleidende lf. Schmelzwerk Rattenberg vor, mit Haug-Neithart zu- sammen noch 7500 fl., allein lieh er K. Ferdinand 56.000 fl. für die Aussteuer der Eh. Katharina, Ferdinands Tochter, die nach Mantua heiratete

in Augsburg 42.000 sl. auf unter Verweisung auf die ge- samten Wechselgesälle des Schwazer Silbers. 1558 schloß er mit den Hang, Link und Mv. einen Silberkaus ab gegen 30.000 sl. Darlehen. 1561 finden sich im Bertragsbuch der Haug-Langenauer 215.663 fl. Schul- den des Kaifers und anderer Fürsten an die Firma. ***) 1564 gaben wieder die Fugger dem Kaiser und 'der Tiroler Kammer 12.000 fl. und streckten Eh. Ferdinand II. und der Kammer 1565 noch 6000 fl. vor.f) Geldzuschüsse der Regierung. Als Baubeihilfe

bewilligte die Tiroler Regierung den Gewerken Geldzuschüsse, „Gnad und Hils' ge- nannt, auf eine Reihe von Jahren, indem sie für jeden Star geförderten Erzes einen Zuschuß zahlte. Unter den Hanptgewerken am Falkenstein im Berggericht Schwaz hoben sich zwei Gruppen ab, die Einheimischen und die Ausländer. Beiden war erstmalig beim Weihnachtshinlaß (Erneuerung der Belehnung) 1543 auf fünf Jahre eine „Gnad und Hilf' bewilligt worden, die Ausländer bekamen aber nur die Hälfte ihrer Silbererzeugung

im schweren Wechsel als Freisilber genehmigt, während den Einheimischen, Stöckl und Tänzl, zwei Drittel freigegeben und der ringe Wechsel von 30 auf 15 kr. ermäßigt wurde. Beim Weihnachtshinlaß 1548 wandten sich beide Teile an den Hos mit der Bitte der Erhöhung der Gnad und Hilf. Die Regierung widerfetzte sich jedoch dem Streben der Ausländer nach Gleichstellung mit den Einheiniischen, während sie die Gesuche der Stöckl und Tänzl, die seit über 80 Jahren ihr ganzes Vermögen in den Bergbau gesteckt hätten

, befürwortete.ff) Das Ende der von den Gewerken im Streite mit der Regierung verlangten Bergwerkssynode im Juni 1557 bestand im Befehl des Kaifers, dem die Entscheidung anheimgegeben wurde, das Gnadengeld für jedes Star Falkensteiner Erz sür 1558 und 1559 auf 24 kr. zu erhöhen, später setzten die Gewerken noch eine Er- höhung der Baubeihilse auf 30 und 36 kr. für jeden Star gefrönten Erzes durch. Im Berggericht Kitzbühel bestand die „Gnad und Hilf' darin, daß die Kammer die Hälfte des Verbauens und noch 1000

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Bücher
Jahr:
(1873/1883)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1872/73 - 1882/83)
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Seite 606 von 793
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 101/1872-83
Intern-ID: 506174
in Brixm bitten sollen, und reisen Sie gewiß und bald. Geben ■ Sie mir dann über den Erfolg Nachricht. Noch nehme ich weder von Ihnen, noch sonst von Jemandem Abschied.' Das Ordinariat von Brixen war redlich bemüht, den neuen Bis- thumsthdl auf kluge und schonende Weise zu beruhigen ; allein in diesem Streben wurde es durch das Eingreifen der bayerischen Regierung gestört. Das Ordinariat von Brixeu ernannte am 18. October 1808 zum provisorischen Decan und Pfarrer von Meran den gelehrten Georg

Regierung wollte unkluger Weise keinen Frieden. Ein außerordentlicher Bote brachte au das k. Landgericht Meran die Er- Öffnung: „Da vou der k. Regierung als provisorischer Decan und Pfarrer zu Meran der Priester Spitaler aus Ulten bestimmt worden, so sei die Anstellung des von Brixen gesandten Priesters Lechleitner überflüssig-, dieser möge zum Seminar-Rectorate nach Brixen abgehen. Wolle er sich weigern, Meran nach Jntimierung Dieses zu verlassen, so sei er sogleich durch die Polizei wegzuführen

.' Am 24. October händigte der Landrichter Wieser dieses Decret dem kaum viertägigen Pfarrer Lechleitner ein, und dieser reiste noch am nämlichen Tage von Mer«n ab. Tas Consistorium von Brixen konnte nun einpsindlich genug fühlen, daß es die bayerische Regierung nur zu ihrem Werkzeuge gebrauchen wolle. Der k. provisorische Decan und Psarrer Andrä Spitaler kam schon am 25. Oct. nach Meran. Man verabscheute ihn als einen Eingedrungenen. Man konnte es sich nicht erklären, wie es

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 472 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
1806 Nov. 16.: Die Regierung verbietet, daß der „h I. Nikolau s' von Haus FU Haus in der Stadt umgehe. 1852 Dez. 27.: Bei einer musikalisch-deklamatorischen Veranstaltung des Eli sabethvereines wird im großen Redoutensaale auch ein Ehristbaum auf gestellt, der mit 133 Gaben als Loosgewinste behängt ist. Ertrag 900 sl. P. 1922 Apr. 13.: Kleine Kunstwerke. Ostereier von Hans Wörndle. 1926 Nov. 24.: Die akad. „Tiroler Heimatgruppe' regt an, das „A n g l ö ck l e n' Wieder einzuführen. Faschings

auf dein Ratshause mit Spiel und Tanz von R. Merkh. 15 83. 1699: Der Stadtrat beschließt, die „Buben so in Mänteln umherziehen' (Mas teraden?) ins Narrenhäusl zu stecken. — 1606 Jan. 3. untersagt die o. ö. Regierung -alle Maskeraden und Mumereien' wegen der daraus entspringenden Leichtfertigkeiten. 1699 Febr. 23.: Die Regierung erteilt dem Bgm. die Weisung, den „Höttin - ger n' während der Fastnacht den Schwert t a n z zu gestatten. — 1610 Febr. 12. Z30

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Tirols Heldenkampf.- (Anno Neun ; 1/2 u. 3/4)
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Seite 97 von 285
Autor: Kuk, Wladimir ; Wörndle, Heinrich ¬von¬ ; Psenner, Josef ; / von Wladimir Kuk
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 44, 148, 92 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Siard Haser / von Heinrich v. Wörndle. Peter Mayr, Wirt an der Mahr / von Josef Psenner
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; <br />p.Haser, Siard ; <br />p.Mayr, Peter
Signatur: II 101.824/1-4
Intern-ID: 150937
verriet Köster an die bayrische Gewaltherrschaft in Innsbruck. Die Folge davon war, daß gleich bei der ersten Befreiung Tirols im April ihn die Bauern als „verdächtig' aufgriffen und nach Innsbruck in Gewahrsam einlieferten. Die neue bayrische Invasion verschaffte ihm die Freiheit und späterhin als Be lohnung die Pfarre und das Dekanalamt Kundl (1810—1818). Wie lange seine Hast unter Hofer's Regierung, welche nur auf seine Haltung zurückzuführen war, gedauert, darüber ist nichts zu finden. (Laut

Mit teilung von Hofrat Professor vi-. I. Hirn und Ergänzungen aus dem Wiltmer Archive.) Wegen einer seitens der österreichischen Regierung zu seinen Ungunsten erledigten Zehentangelegenheit ging Köster dann nach Reith, wo er ISSI starb. (Siehe: „M. Juffinger: Kundl, Geschichte eines Dorfes im Unterinntal' und „I. Piffrader: Die bayrischen Illuminate» und der Klerus im Burggrafenamte und Vintschgau', welcher besagt: „Die traurigste Rolle spielte dort der von der königlichen Regierung in die marienbergifche

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 238 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
. Die Abgeordneten der einzelnen Länder mussten getrennt und schriftlich ihre Antworten abgeben. 1 ) Da aber fast alle Länder sich für die Auf rechter}) al tung des Friedens aussprachen und so die Hoffnung der Regierung auf diesen Delegiertentag nicht in Erfüllung gieng, so wurde dieser Ver such nicht mehr wiederholt, und zwar um so weniger, als nach dem böhmischen Aufstande von 1618 die Verbindung der Stände der ver schiedenen Länder, die sich (1619 in Prag und 1620 zu Neusohl in Ungarn) neuerdings

zusammenschlössen, einen revolutionären Charakter annahm. 3 ) Erst als die ständische Macht gebrochen war, berief die Regierung in vereinzelten Fällen eine geringe Zahl von Delegierten der Stände der ö s ter r eie Iii sehen und böhmischen Länder nach Wien, so 1655, um den Schlüssel für die Vertheilung der Steuern auf die ver schiedenen Ländergruppen feststellen, und 1714, um sich eine bestimmte Steuersumme auf zehn Jahre (Decennalrecess) bewilligen zu lassen. Doch verhandelten die Vertreter jedes Landes

für sich mit der Regierung. 3 ) in Das Städtewesen in den deutschen und böhmischen Ländern. 4 ) Die Verwaltungsformen der landesfürstlichen Städte erfuhren in dieser Periode eine wesentliche Änderung. Zwar wurde die autonome Verwaltung durch einen Bürgermeister und Stadtrichter (oder diesen allein) und einen oder mehrere Räthe nicht beseitigt. Aber die bevormundende Richtung des modernen Staates machte sich doch gleich beim Beginne der Neuzeit geltend, wie das Beispiel von Wien zeigt. K. Maximilian I. gab

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1916)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
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Seite 65 von 307
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 267 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/13(1916)
Intern-ID: 484867
in den Mandaten erstrecke sich nur auf die österreichischen Untertanen 1 ). Der burgauische Rat hielt aber daraufhin der Regierung ihre Inkonsequenz vor : Einem katholischen Miterben sei sein Erbteil ohne weiters hinausgelassen worden, dem Schön aber, weil er lutherisch wäre, sei das Geld nicht überlassen worden, sondern man sei damit verfahren, wie es in einem ähnlichen Falle 2 ) 1623 bestimmt worden sei. Weil aber Schön ein armer Ge sell und das Erbe nicht groß sei, habe es beim Befehl zu verbleiben

ist ihnen, solange sie in der Sekte verharren, keineswegs, wohl aber das jährlich einkommendc Interesse auszuzahlen. s h Hans Hurnbls Erben in ßürs verklagen den Verwalter und den Hub- meieter von Feldkirch, daß dieselben das Erbe eines gewissen Leonh. Welten boden von sektischen Erben im Ausland um ein billiges Entgelt hätten verkaufen lassen. Die Erben bitten nun bei der Regierung, daß ihnen gegen die Ab lösungssumme die Güter überlassen werden. Die Beamten hingegen erklären, daß der Weltenboden

aus Württemberg eingewandert sei und laut Testament seinen Angehörigen daselbst alles vermacht habe. Übrigens, heißt es, könnten sie nicht finden, daß durch die Religionsmandate das Hinauslassen der Güter verboten sei (R.-A. Leop.). Die Regierung erkundigt sich nochmals betreffs des Testamentes (0, Walg. 1627 fol. 91). Die Entscheidung ist nicht zu finden.

10
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie
Jahr:
1929-1930
Historische Chronik. Kunst- und Musik-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 1/2)
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Seite 37 von 282
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 132, 144 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Musik;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kunst;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/1-2
Intern-ID: 150446
1595 Jan. 24.: Erzh. Ferdinand II. stirbt in der „Ruhelust' und wird z-unächst in der 1581 von Joh. Nas eingeweihten St. Leopolds -Kapelle daselbst, am 23. Juni 1596 aber feierlich in der silbernen Kapelle der Hofkirche beigesetzt. 13 170. 1596 Juni 13. bis 15.: Erzh. Matthias empfängt für Kaiser Rudolf II. und die anderen Habsburgischen Erbsinteressenten die Landeshuldigung. 13 133. 1601 Juli 9.: Die Regierung trifft Anstalten zur Verhütung der Schäden bei dem drohenden Ausbruch

: Die If. P u l v e r st a m p f e am Sill-kanal geht in die Luft. 91 70. 1611 Jan. bis 1612 Apr.: Die Regierung verordnet wegen der Pest ein 40stündiges Gebet vor dem Dreikönig-Altar in der Pfarrkirche. Erz. M a x i in i- l i an flüchtet ins Unterinntal, die Behörden nach Sterzing. Die schwer bedrohte Stadt verlobt die Erbauung einer Kirch e (Dreiheiligen) zu Ehren der Fürbitter St. Sebastian, Pirmin und Rochus. 95 15; 18.198 A.; 25 50. 1612 Jan. 20.: K. R u -d o l f II. übergibt Tirol samt den Borlanden dem Erzh. Maximilian

. 01 175; 74 236. 1629 Apr. 11.: Der Brand der südlichen Borstadt mit dem Kloster und der Kirche der seit fünf Jahren angesiedelten Serviten, sowie der Platinerei beim St. Georgentor (Landhaus), veranlaßt die Regierung zur Herausgabe einer neuen Feuerordnung mit dem Befehl an die Stadt, alle hölzernen Häuser und Scheunen im Burgfrieden niederzureißen, wogegen letztere mit Rücksicht auf die >'!«

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Seite 210 von 374
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 364 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/3(1906)
Intern-ID: 484887
204 L. Banggei, von 100 fl. erhalten, B. bezog dasselbe weiter ohne irgendeinen Widerspruch der Regierung. Letztere wurde darauf erst aufmerksam, als B. im Jahre 1639 wegen der Nachfolge auf der Pflege für einen seiner Söhne sich bei ihr erkundigte und dieses Gnadengeld auch für seinen Nachfolger beanspruchte. Die Kammer aber erklärte, daß das Geld nur dem Kastner für seine Person von Maximilian verliehen worden sei und er darauf gar keinen Ansprach gehabt habe 1 ). Überdies machte

man B. Schwierigkeiten betreffs der Wahl des Nachfolgers. Der Vater wünschte nämlich seinen ältesten Sohn Matthias als solchen. Die Regierung erkundigte sicli nun über die Tauglichkeit desselben. Die Aussagen müssen nicht besonders gut gelautet haben, denn sie entschied: man möge Matthias die Pflege übergeben, aber, da er voraussichtlich zum Landrichteram te nicht tauglich wäre, so solle man einen andern Juristen auf seine Kosten einsetzen*). Das geschah aber nicht, denn in demselben Jahre kam die fürstliche

jedoch die Sache dabei nicht bewenden und erwirkte es sich im Jahre 1642 auf Lebenszeit. Freilich hatte es ein baldiges Ende, denn noch im Jahre 1642 starb er. B. hatte ein beträchtliches Vermögen hinterlassen. Sein Haus in der Silbergasse wurde von der Regierung um 7500 fl. angekauft«). Außerdem lag ein Kapital von 4000 fl. für ihn beim Amt in Ratten berg 7 ). Eine Summe von 2000 fl. hatte sein Werk eingetragen 8 ). Überdies hatte er die Pflege Freundsberg und als Privatbesitz das Fischerhäusl

13
Bücher
Jahr:
1940
Stimmen der Heimat : gesammelte heimatkundliche Tiroler Schriften
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Seite 177 von 374
Autor: Pöll, Josef ; Paulin, Karl [Hrsg.] / von Josef Pöll. Aus dem Nachlaß hrsg. von Karl Paulin
Ort: Innsbruck
Verlag: NS.-Gauverl.
Umfang: 371 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Belletristische Darstellung
Signatur: II 4.632
Intern-ID: 529330
vnd legte ihn im höchsten Auftrag der Priorin vor. Die Nonnen schienen aber keine Lust gehabt Zu haben. Der Kaiser kränkelte schon damals, war verdrossen vnd kümmerte sich um nichts mehr. Im nächsten Jahr starb er, 1520 behob Jörg, der Hofmaler, acht Gulden bei der Landesregierung als Zehrung zur Fahrt nach Seefeld und Besichtigung des Klosterbaues. Dann hören wir nichts mehr bis zum Jahre rZZZ, als die Regierung an die Hofkammer den Bericht schickte, der au die Kirche anstoßende Klosterbao sei

am 21. September 1604 die ersten Patres zum Wallfahrtsort hinauf. Der Klosterbau war noch immer nicht vollendet, die enttäuschten Monche mußten in den engen Mauern des alten PfarrhofeS sich einschränken und schrieben Brief auf Brief an die Regierung, bis hochderselben die Sache zu dumm wurde und sie die paar lumpigen Lausend Gulden bewilligte. Kaum aber hatten die Brüder ihre warmen Pfühle uoterm Kopf, klagten sie aufs neue, wie schlecht es ihnen erginge, so daß sie kaum leben könnten. Etwas verärgert ging

die Regierung der Sache nach und schaute einmal die Raitbücher durch. Da stellte sich heraus, daß die Herreu erstaunlich weinfest sein mußten und in dieser Hinsicht ein Abbruch nötig sei. Da man aber des Klosterweines doch nicht entraten will noch kann, 12 PSll, Stimmen der Heimst 177

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 19 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
Landkarte von Tirol in der Gestalt eines Diroler W« p pen-Adler s. TSt. 62 182. — Juni 5.: Die Stadt widmet ihm für den ihr gegebenen „Turniier-Adler' àen Becher im Werte von 30 fl. StA. 1616 Apr. 23.: Die Regierung verständigt den Rat, daß „Paul Ott e n tale r von der fürstl. Durchtaucht ein Privilegium Notariats' erlangt habe. Auf seine Bitte werden ihm >am 10. Juni drei erbetene „Viäiwus mit der stat kleinern insigl' als ..kàs leg'a.1iàà' lansgefertigt. 1611 Mai 14.: Tod des Warm-und Tgl

. ?)nßprugg Daniel Paur. Weller I., 391. 1628 Ende Mai: F ren d en s p i e l mit Tanz anläßlich der Taufe des Erzh. Ferdinand Karl im Schlosse Ambras. I. ro. v. 1629: Anf Grund einer Anzeige des Karl Wallenberger, Richters zu Ambras, verbietet die Regierung die ^luffiihrrmg von „Ten f el s s p i el e n' mit Verklei dungen in Gestalt des bösen Fàdes. Meran. Heimat 12/13. 1629/36: Jatob Balde 8. ,lgeb. 1604 zm Gnsishà, verfaßt seine viel- gerühmte lateinische O d e auf die W >a l d r a st und führt 1638

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