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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 280 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
7, Wien. Kaiser Ferdinand I. befiehlt der Regierung zu Inns bruck, den Gang, welcher die königliche Burs; z u Inns bruck mit der Stiftskirche verbinde, grösserer Zierlich keit wegen mit Kupfer ^u decken. Üctduiß von H<j' i55ü, f. xü. 7203 i556' März <), Bo^en. Ritter Simon Botsch, von der Regierung Inns bruck aufgefordert, sein Gutachten über die vun Ventu rin della Uergamina angestrebte Errichtung einer Glas hütte in ]) u~cìi abzugeben, antwortet, er habe sich diesbe züglich mit den eben im Hof recht

versammelten Herren besprochen und diese fanden wie er selbst, dass, so gut es wäre, das Gewerbe in Bo~en ^u heben, die Errich tung einer Glashütte doch schon mit Rücksicht auf das von einer solchen Anstalt benöthigte Holz, an dem ohnedies grosser Mangel sei, nicht befürwortet werden könne. Cop., A. VII. r V.¥J>\ 7204 i556' Mär* 30, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck spricht sich auf den Erlass Kaisers Ferdinand I. vom 7. Jlinner gegen die Bewilligung einer neuen Glashütte in Bozen aus, da bereits

- berg vertreten und beauftragt diesen, der Braut das ihm gleichzeitig 'gestellte Trinkgeschirr tu uberreichen. Conc., A. VII. i'/5. 7206 i 55( j April ig, Innsbruck. Die Regierung Z't Innsbruck beauftragt den Hof- baumeister, den Bau am Wappenhaus nach seinem von Kaiser Ferdinand I. genehmigten Vorschlag aus zuführen. Gemeine Missivcu i55G, J. 355. 7207 i556 April 17, Innsbruck. Meister Bernhard Zwiet^l, der Stadt Augsburg oberster Werkmeister, und Meister Hans Wolf, Werk meister der Stadl München

, welche wegen des Streites mit Meister Nicolaus Düring des Stifts- und Collegium- baut halber nach Innsbruck berufen worden waren, erhallen von der tirolischen Kammer als Vergütung der Reisekosten und als Ehrengeschenk 6cS' Gulden ausbe zahlt. Ueberdies befahlt die Kammer ihre Wirthsrech- nung in Innsbruck. Kiiitbuch >550, f. io5. 7208 i556* April ij, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an jene von Elsass, Kaiser Ferdinand I. wolle für den neuen Stifts bau geschmelztes Glaswerk machen lassen

Innsbruck mit einem mantel aufgefürt und uin verporgen tachwerk in müssen wie an unserm zeughaus daselbst gemacht werde. Ge^ciuift vun Hof i55G, f. 3<j. 7310 j55ó' April 2S, Prag. Kaiser Ferdinand I. beauftragt den Vitzthum z u Lütz, ihn bei der Hochzeit seines Bruders Bartlmä Gienger Z li v&'imten lliJ d den Eheleuten ein silbernes vergoldetes Trinkgeschirr z il überreichen. Conc., .-1. VII. ulti. 7311 i5s6 Juni (j, U 7e>j. Kaiser Ferdinand I. -befiehlt der Regierung Innsbruck, über den Eingang

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Bücher
Jahr:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Seite 315 von 465
Umfang: LX, 402 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 4.197/1
Intern-ID: 193078
der Regierung neu erstellt, und die Abhaltung des Gottesdienstes, die Rechte auf den Opfers.tock, wie auch das Verhältniss der Ka pelle zur Mutterkirehe in Sursee erhielten durch besondere Artikel eine Regelung. Allein diese Artikel fanden bald Widerspruch in Sursee und Muri. Die Luzerne Regierung schlug den Streit aber durch einen Machtspruch nieder, indem sie verordnete: weder der AM in Muri, noch der Leutpriester in Sursee 1 , noch die drei Kapläne daselbst sollen dem Opferstocke

und der Nutzung der Kapelle einen Eintrag thun; zur Wahl eines Priesters für diese Pfründe kommen die Bewohner von Nottwil, Ei und anderen Orten, welche Wohlthaten spendeten, zusammen, und präscutiren den Gewählten dem Rathe in Luzern-, ist aber der Gewählte der Obrigkeit nicht genehm, so haben die Nottwiler von dieser einen andern anzunehmen 2 . Auch betreffs de.r Ka- pellrechnungen machte die Regierung (1502) Bestimmungen. Ihr Vermögen war bis 1600 auf 2384 Gulden angewachsen. Beo Gottesdienst

, wie auch die Kirchweih, das Fest U. L. Frau und das Lesen der gestifteten Jahrzeitmessen hatten die „Vier- herren' (die 3 Kapläne mit dem Leutpriester) in Sursee zu besorgen, was aber später, wie erzählt werden wird, viele Strei tigkeiten verursachte 3 . Mit der Kirche; in Sursee war auch die Zehentherrlichkeit von Neuenkirch, Jedoch ohne dortigen Kirchensatz, verbunden. Zufolge einer Ritte der Luzerner Regierung versprach Abt * Georg von Muri (3. Juni 1420) sechs schuldige Malter bis auf seinen Wiederruf

den Neuenkirchern zu belassen 4 , was aber bis 1496 blieb. In diesem Jahre trennten sich die Neuenkircher von ihrer Mutterkirche in Sursee für immer; sie gelobten je doch, die Zehentreclite des Muri-Klosters ungeschmälert zu be lassen. Dann bestimmte die Luzerner Regierung: „Weil die Seelsorgslast den Vierherren jetzt erleichtert worden sei, sollen dein Pfarrer von Neuenkirch aus dem Murizehent daselbst künftig 12 Malter zugewiesen sein, und das dortige Cister- denser Frauenkloster erhalte das Collaturrecht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 250 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
an den Frühmesser von Tirol, Joseph Platzer, übertragen, und dieser schob es nach ein paar Wochen auf den Pfarrer Kiem von Partschins, den die baierische Regierung für einen chmer'schen Insurgenten- Häuptling hielt. Deßhalb sorgte Kiem für den Fall seiner Verhaftung und wählte zu seinem Nachfolger im- Vicariate seinen Cooperator Martin Denoth von Samnaun. Am 5. Mai wurden die zwei würdigen Priester, Jakob Zingerle, Pfarrverwalter von Tirol, und Philipp Moser, Schloßkaplan _ von Tirol, arretiert und nach Bozen

in's Kapuziner-Kloster geliefert. Als der baierischen Regierung das päpstliche Breve vom 7. Mai 1808, worin die Handlungsweise des Bischofs von Chur belobt und jede Losreißung Vinstgaus von Chur zurückgewiesen wurde, zur Kenntnis kam, nahm die Ver folgung des katholischen Clerus eine gereiztere Gestalt. an. Die baierische Regierung übergab eigenmächtig das ganze Vinstgau der Jurisdiction dem Generalvicar von. Trient, Johann Franz Grafen von Spaur, der das Angebot auch annahm und ein Circulare

an die Geistlichkeit von Binstgau erließ, worin er den Exprofessor Jn- genuin Koch als seinen Provicar mit dem Sitze in Meran bekannt machte. Die churer'schen Geistlichen versagten dem eingedrängten Provicare Anerkennung und Gehorsam. Dagegen bedrohte die baierische Regierung die Widerspänstigen mit Entfernung von.ihren Pfründen. Der königliche Provicar Koch wurde ersucht, mit der ganzen Clerisei eine Conferenz zu hatten, um die verwirrten Ver hältnisse zu regeln, was auch am 5. Juli im Psarrwidum zu Meran geschah

3
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 405 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
Türken gefahr werden Miei lf. G o t t e s d i e n st e „für den Friede n' am Mittwoch und „vom hl. Kreuze' am Freitag mit Umgang abgehalten. — Auf Bitte der Bürger schaft begnadigt die Regierung den Hoftischler Jörg von Werdt, nachdem er als Anhänger der Wiedertäufer dreimal in der Pfarrkirche Widerruf und Abbitte geleistet. IK. II., Reg. u. StA. 1538: Der Stadtrat verfaßt eine Ordnung, wie sich die Ka Pläne im Spital und der Pfarre zu verhalten und ihre Pflichten zu erfüllen haben. StA. 1544 März

4.: Die Priesterschaft verklagt den Spitalmeister, daß er ihr den aus der Tanzl'fchen Stiftung gebührenden „Salve Wei n' zu vier Maß während der Fastenzeit „wasserig und nit mit guter Färb' reiche. — Apr. 23.: Der Pfarrer erstattet dein Rat Bericht über vorgekommene Fälle des W i e d ertaufen s und jene Ratsmitglieder, welche zu Ostern nicht zur Kommunion gegangen. — Aug. 9.: Ueber Anordnung der Regierung wird der Lenz, Aufleger, mit 2 Pfund 6 Kreuzer bezahlt, daß er durch sieben Nächte an der Wacht „auf etliche

Wiedertäufer' an den Toren teilgenommen. StA. — Dez. 19.: Der Rat versichert die Regierung, daß schon weiland K. Maximilian ein Verbot erlassen habe, im allgemeinen Leichen in der Pfarrkirche beizusetzen. — 1551 Juli 28. wird dasselbe erneuert und auch aus den Friedhof um dieselbe ausgedehnt, mit Verfügung, die Verstorbenen anderorts „christlichen' zu begraben. 1545 Apr. 11.: Der in der „Vischerin' (Stadtturm) eingesperrte Gerber Michael Zeller wird wegen der Beherbergung von W iedertäu

f e r n, die aus dem Stubai und Oberinntal kamen, nebst andern Bürgern und Inwohnern von I., besonders aus der „A n b r u g g e n' wegen ihrer Zugehörigkeit zur Sekte und des Richt empfangs der Sakramente zur Osterzeit, wiederholt streng vom Rate ins Gebet genommen un,d erst gegen Bürgschaft und einer Strafe von 50 fl. R., die über die Halste der Regierung zu erlegen ist, wieder freigelassen. 1546 Apr. 16.: Der Rat verbietet allen nicht besonders Beauftragten „das schlagen und temern' bei der Mette in der Karwoche

4
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges
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Seite 386 von 532
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: X, 517 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte
Signatur: II A-19.112
Intern-ID: 75704
Zurückhaltung Österreich-Ungarns und Rumäniens 373 Es bleibt merkwürdig, daß Österreich-Ungam allen diesen beun ruhigenden Vorgängen gegenüber schwieg. Alierdings hat die Wiener Regierung erst verhältnismäßig spät - Mitte April 1912, als der ser bisch-bulgarische Vertrag schon unterzeichnet war — davon über Deutschland Kenntnis erhalten, aber auch dann ist sie aus ihrer Zu rückhaltung nicht herausgetreten, nur daß sie der Verselbständigung Albaniens den Weg bereiten half. Sie unterschätzte

einer Versöhnungspolitik gegen über Serbien, änderte den Kurs jedoch nicht. Auch die Zurückhaltung Rumäniens war auffällig. Allerdings bereitete die Entwicklung auf dem Balkan in Bukarest große Un ruhe und die Regierung - seit Anfang 1911 ein konservatives Ka binett Carp-Majorescu - rechnete mit dem Eintritt von Zwischen fällen. Aber sie nahm geflissentlich davon Abstand, irgendwie Partei 2u ergreifen, und begnügte sich mit einer Stärkung der militärischen Kräfte des Landes, der auch ein Wechsel im Kriegsministerium

und die Ernennung des tatkräftigen Generals Averescu zum General stabschef diente. 1 Das alles deutete auf ein Festhalten an dem durch die Zugehörigkeit zum Dreibundsystem vorgezeichneten Kurs hin, obschon die Freundlichkeiten der Wiener Regierung für das miß trauisch betrachtete Bulgarien immer wieder Anstoß erregten. Um so unbegreiflicher mußte es für den König sein, daß der deutsche Ge sandte v, Kiderlen aus rein persönlichen Motiven gegen das dreibund freundliche konservative Kabinett intrigierte und dafür

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
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Seite 90 von 127
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: VI, 120 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Signatur: II 101.857
Intern-ID: 472884
Beginn der Untersuchung. Verwalter. Es gab noch ein längliches, recht unangenehmes Nachspiel. Ka jim w ax,..Tirol unter Österreich zurückgekommen, so wurde^ die Frage, nach der Verwendung des englischen Geldes akut. Es war zu lange und zu laut darüber rumort worden, als daß die Regierung, jetzt durch keine Rücksichten wie ehemals gebunden, sich nicht darum hätte kümmern mögen. Schon Ende 1814,erging ein kaiserliches Kabinettsschreiben 1 ), worin es heißt: Nach erfolgter Besitznahme von Tirol

und Vorarlberg ist,, die Verwendung des englischen Geldes zu untersuchen und sind die mit dessen Verwaltung beauftragten Männer zur Rechnungs legung zu verhalten. Es könne sich jetzt nicht nur darum handeln, Rechnung vor der britischen Regierung abzulegen und das Absolutorium eines Agenten wie Chor verifizieren zu lassen, sondern Riedmüller habe in kurzer Frist die Originalrechnungen sowie die ganze Korrespondenz mit Chor, Schenacher und den in Tirol aufgestellten Verteilungskommissären vorzulegen. Müller

, längst eifersüchtig und bitterbös gestimmt gegen Schenacher, wies die Regierung speziell auf diesen seinen Begleiter, der für das Fehlschlagen der fortgesetzten Hilfsaktion wegen seiner Säumigkeit und offenkundigen Gewinnsucht verantwortlich sei. Minister Graf Lazansky tat nun seine Schritte, um den Dingen auf den Grund zu kommen. Den Staatskanzler bewog er, von der kaiserlichen Gesandtschaft in London erheben zu lassen, was an Müllers Aussagen Wahres sei, ob wirklich eine Kollekte vereitelt wurde

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1868
¬Der¬ Einfall des Churfürsten Moritz von Sachsen in Tirol 1552
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Seite 120 von 153
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David Schönherr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 144 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Gesch. u. Alterthumskunde Tirols ; 4. - In Fraktur
Schlagwort: p.Moritz <Sachsen, Kurfürst> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1552
Signatur: II 105.277
Intern-ID: 149657
X, Die Verhandlungen in Passau. Eintreffen einer b ti ti dtnerischenGe san dt schaft in Innsbruck. Der Passauer Friede und seineWirkungauf Tirol. Rüekkehr d e s Ka i sers. Truppenbewegung. Tür ken hi 1 f e. Von den Verwüstungen und Frevelthaten des abziehenden Kriegsvolks und dem Schrecken des Aufruhrs uns abwendend, wollen wir den Blick auf das Friedenswerk in Passau wenden. Hat doch auch Tirol einen Antheil an den zu Passau gewon nenen Resultaten, da die Regierung von Innsbruck alles daran

setzte, König Ferdinand zu bewegen, dem Ziele des Friedens zuzusteuern. 1 Hatte die Regierung von Innsbruck schon lange, jedoch lediglich nur durch den Drang der Umstände und Verhältnisse gezwungen , auf ein gutes Abkommen mit den Kriegsfürsten hingearbeitet, so machte sie jetzt ihren Eiofluss zur Herbei führung eines friedlichen Ausgleichs um so eifriger geltend, als ihr der Schrecken des Krieges und der Mangel eigener, genügender Kraft noch so lebendig vor Augen stand. Dazu kam wohl

zum Friedenswerke nach Passau ge wendet, setzte sich die Regierung daran, auch ihrerseits zur Krzweckung des lieben Friedens das möglichste beizutragen. Sie stellte dem Könige Ferdinand vor, wie nothwendig der Friede für Land und Leute, zur Erhaltung des Hauses Oester reich und des romischen Reiches deutscher Nation geworden

10
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 609 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
von der oberösterreichischen Kammer 11 Gul den 54 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch jGoS, J. 223. 14579 16o5 Märzo, Innsbruck. Erzherzog Maximilian befiehlt der oberösterrei chischen Regierung und Kammer, nach den Thätern, welche die acht Bildstöcke in der Haller Au umge worfen hätten, fieissig nachzuforschen, die Bildstöcke selbst aber wieder aufzurichten. Conc. in Kammersachen i6o5 t f. jo S . 145S0 i6o5 März, P ra g- - Hans Molventer bittet Kaiser Rudolf IL, an Erz herzog Maximilian ein Schreiben z u erlassen

30 Kreuzern durch die vorderösterreichische Kammer bezahlen lassen. Cove., A. VÌI. 14582 j6o5 Juli 31. Alexander Colin kauft von Paul Schicstl den An sitz Rizol und etliche Baurechte z' Mühlau. Urkundenvcr^cicbuis im Freiherr von Stembach'tchen Archiv. Die Urkunde selbst fehlt, 14553 i6'o5 August 5, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung beauftragt Ka spar Schluderpacher, Einbringer der Bruderschaft Un serer Lieben Frauen, durch den Maler Georg fellen gibl den Altar der Pfarrkirche, darauf

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1838
Biographie des hochwürdigen, hochgeborenen und hochseligen Herrn Kaspar Ign. Grafen v. Künigl, Freiherr zu Ehrenburg und auf der Warth, des heil. römischen Reichs Fürsten, Bischof zu Brixen und Domherrn zu Salzburg
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Seite 7 von 40
Autor: Künigl, Leopold Philipp ¬von¬ / von Leopold Philipp Grafen v. Künigl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 75 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Kaspar Ignaz <Brixen, Bischof> ; f.Biographie
Signatur: I 64.317
Intern-ID: 111620
Vertheidigungsmannschaft zu schwach gegen die feindliche Uebermacht, die über I80W streit bare Mannschaft betrug , gewesen wäre, so sah man sich von Seite der kaiserlichen Regierung in Innsbruck gleichwohl bemüßiget, der Vorgewalt zu weichen, und die Hauptstadt mittels Kapitulation und Empfehlung der Schonung derselben zu übergeben, wovon sogleich auch der Fürstbischof von Briden durch ein mittels Estaffettc abgeschicktes Regiernngsschreiben intimirt wurde» Demnach zog die baierische Armee am 26. Juni 1703 in Innsbruck

, so wie um die Immunität und Schonung der Kirchen und Klöster, mit der Erinne rung an dasjenige, was die früheren Regenten von Baiern der Bàner'schen Kirche Gutes gethan haben, zu bitten. Beide diese Rathsbeschlüsse sind den zu dieser Session berufenen Vorstehern der Stadt Briren vorge lesen und von ihnen, als miteinverstanden, bestätiget worden. Mittlerweile erhielt aber der Fürstbischof ein Schrei ben der kaiserlichen Regierung in Innsbruck, worin demselben die Ungeheuern Forderungen und Kontributio nen an Geld

15
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie
Jahr:
1929-1930
Historische Chronik. Kunst- und Musik-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 1/2)
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Seite 260 von 282
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 132, 144 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Musik;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kunst;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/1-2
Intern-ID: 150446
erhält vom Rat der Stadt 13 fl. für ein B u ch, „darein etliche guette messen mit 4, 5 und 6 sty men zu syngen nottiert sein'. 1564: Gerhard de Roo wird als Lehrer der landesfürMchen Ka pellt nnben und Bassist angestellt. FM. IV. 274. 1569 (Dez.) 31.: Die Königin Magdalena und Helena, Erzherzogin von Oester reich, geben den Anstoß durch Zuwendung regelmäßiger Lebensmittel zur Unter haltung von 50 Singknaben für den Gottesdienst in der Pfarrkirche und bei den Jesuiten. Die Regierung, verlangt

nach dem Hinscheiden der Stiftevinnen, daß die Stadt etwa 25 Knaben in Obsorge nehme, damit man aus dieser Pfar r-S i n g- schule nach Bedarf selbe auch für die Hofkantorei in Dienst nehmen könne. StA. 157g Jan. 21.: Die Regierung gibt Weisung über den Gebrauch deutscher Psalmen un'd geistlicher Lieder beim Gottesdienst. — Evzh. Ferdinand verbessert die Kost der S i n g s ch u lknab e n durch eine wöchentliche Brot-, Fleisch- und Schmalzspende, da sie bisher nur geringe Einkünfte von der lf. Kammer und dem Spital

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