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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1935
Umfang: 6
haben ìie britischen Minister, im Namen dyr britischen »egierung herzlichdi^Crklän<ngbegrüßt, durch die die französische und die italienische Regierung Ihre Absicht erklärt haben, die traditionelle Freundschaft zu entwickeln, die die beiden Natio nen vereint, und haben.'die britische Regierung nit der Absicht der französischen und der italieni schen Regierung assoziiert, in einem Geiste gegen- leitigen Vertrauens in der Aufrechterhaltung all gemeinen Friedens zusammenzuwirken. Die britischen Minister

haben die Glückwünsche ter britischen Regierung zum Abschluß des Ab kommens von Roma über Mitteleuropa ausge drückt und haben festgestellt, daß als eine Folge M Erklärungen, die von der britischen Regierung Im Zusammenhang mit den Regierungen Frank reichs und Italiens am 17. Februar und am 27. oeptember lekten Jahres abgegeben worden sind, t>e britische Regierung sich als unter den Mach ie» befindlich betrachtet, die. wie dies in dem Ab kommen Roma voroeseben ist. aemeiwam beraten Werden, wenn die Unabhängigkeit

an dieser Stätte ihre höhere Ausbildung genossen. Der Gründer und erster Leiter des Oe sterreichischen Institutes war Theodor Sickel. Als im Jahre 1880 Papst Leo XIII. das bis dahin ver<? schlössen? vatikanische Geheimarchiv allen Gelehr- tep öffentlich zugänglich machte, rief Sickel das Institut ins Leben. 1S01 trat Ludwig Pastor, der Geschichtsschreiber der Päpste, an die Spitze des Institutes. Unter seiner Leitung bearbeiteten die sungen Gelehrten den Anteil der papstlichen Diplo maten an den großen

, dem Standquartier der Auslandsinstitute Romas, sind neben einer vergrößerten Bibliothek, die Haupt sächlich Werke über Oesterreichs Literatur und Kultur enthalten soll, mehrere Ateliers und ein Vortragssaal vorgesehen, in dem Gelehrte, Litera turhistoriker, Musiker und Dichter Oesterreichs durch ihre Schöpfungen vor einem internationalen geistigen Werte Oesterreichs. Am vergangenen Sonntag hat in der Valle Giulia die Uebergabe des Grundstückes an die österreichische Regierung zur Erbauung des neuen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.07.1914
Umfang: 8
.- In Tripoli ist der Agent des Oe- sterreichischen Lloyd ' zugleiM Merreichisch-un- Zanscher Konsuls Der Mann heißt kewante And . es geniert weder ? den )Oeste^reichischew 5!ovd, -noch das wiener Auswärtige Amt> daß- Aonsul^L duar d^.kewante».italienrschec Staats- angehön^W MMlWndrettevertritt die er innerhalb dieser Zeiten in Alexändrette als I Klasse überhaupt kein Platz ist. Und befahren österreichisch-ungarischer Konsul- unoertreten istl^wird die Linie einmal monatlich. Dieselbe Liniq kewante

ist ja s als Vertreter -untres Konsuls da und , er wird gewissenla-ft alles Nötige vorkeh^ ren. Daß es'dadurch auch der italienische Kon sul. erfährt und. pflichtgemäß seiner Regierung meldet^ ift^nicht so arg. Wir find ja nicht so... - Aohnlich waren die Interessen der österrei chisch-ungarischen Monarchie bis vor: kurzem auch in -.M^Ma«»ertretenMmi»D i«^ »o Jahre war dort das österreichisi^HngarischeMonsulat in griechischen Händen und dfe^ sind schon gar vertauenswürdig.' UM ^k«r^ante' - y^hqltnisse

und Schiffslimenagent den Agenten des Os« sterreichischen: Llpyd und österreichisch-ungari, schen Konsul ? Oder ist die Erteilung entspry, chender Auskünste gerade in eine Zeit gefallen, wo unser Konsul durch seinen Bruder, den !ta< lienischn^'KonsüN'^M^i^5Äänke'iÄbsti Liiert Mv? Mas, den^siH^demr Mki DoiMerwet^e? das Auswärtige Amt in Wien? Glaubt mal? denn dort wirklich, Konsulate seien die Laupt» fache und die Art der Besetzung derselben das Lsleicharltigste ? viel zu denken scheint man im Auswärtigen Amt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.04.1877
Umfang: 6
Graf Taaffe hebt hervor, daß auch die Regierung der Ansicht wäre, es gebühre den be treffenden Lehrern das Wahlrecht und zwar aus den Gründen, die vom Herrn Rector Huber und Prof. Wildauer vorgeführt worden sind. Auch die Regierung fei der Ansicht, daß unter dem „Oberlehrer' jedenfalls auch definitiv angestellte Lehrer und Leiter an Volks schulen im Gegensatz zu den Unlerlehrern zu verstehen feien. Gegenüber dem, vom Abg. Baron Dipauli seiner Rede ein geflochtenen Wunsch, die k. k. Behörden möchten

- direktoren-Sitznng gelangte das Resumö über die zwischen der Regierung und der Bankleitung, über das Statut der Hypotheken-Abtheilung, sowie das die Bank als solche betreffende, geführten Verhand lungen zur Vorlage. Während nun die Participation des Staates am Reingewinne, der über sieben Perzent vom Aktienkapital erzielt, genehmigt wurde, machten sich in der Versammlung noch immer die alten Be denken gegen die Ernennung der Vizegouverneure durch die Regierung, gegen deren Honorirung, sowie betreffs

der EScomptirung von Regierungswechseln bemerkbar. Die Nichtigkeit dieser Bedenken wurde längst zu sehr erwiesen, um dieselbe weiter darzulegen und glauben wir, daß die Generalversammlung der Bankaktionäre diese Angelegenheit nicht so engbrüstig aufnehmen wird, wie die Direktion, und daß durch einen diesbezüglichen, der Regierung entgegenkommen den Beschluß auch die letzten Schwierigkeiten in der ganzen Bankfrage behoben werden dürften. Es liegt dies letztere gewiß sehr im Interesse des Staates

, landwirthfchastlichen Unterricht und waS dergleichen in das provinzielle Leben tief eingreifende Dinge mehr sind. Heute liegen nur wenige Berichte ans den Landtagen vor, ein Beweis, daß der Schwerpunkt ihrer Thätigkeit gegen wärtig in den Arbeiten der Ausschüsse liegt. Im oberö sterreichischen Landtage entwickelte sich bei Berathung des Landesschulfonds-Präliminares eine sehr gereizte heftige Debatte. Bischof Rudigier, De chant Lechner, Pfarrer Binder griffen in heftigster Weife die konfessionslose Schule an. Der Statthal ter

Phase vorhanden sei, WaS annehmen läßt, daß eine mi litärische Aktion von russischer Seite noch immer nicht so unmittelbar bevorsteht, wie dieß nach den von allen Selten einlangenden Meldungen angenommen wird. (Es ist kein Grund vorhanden, den guten Willen und das eifrige Bestreben der englischen Regierung in Bezug auf die Erhaltung des Friedens zu bezweifeln, aber an einen Erfolg der darauf ab« zielenden angestrengten Bemühungen ist wohl den neuesten Nachrichten zufolge durchaus nicht mehr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.03.1936
Umfang: 6
»»^M«»à>àM^à^^ .9 «- l. ' ^ ì >1 p <! ! A N H ^-!- iÄ ! 1 ì^! 'ir, '-U ^ -» ,'^i in .^z ì>' !ß h Fi'^j 'ti-, -Hi, : ' ^i!' 5 ^ - §- i^z U >! ^!à Ä ' '^U D-M ! W zl' >sH WH !!?Ä n 'H -'!u!ss. « !!^ Zi il ^!i ?x> z V A' lZi; ' ! u i^ zi . ^ ! '.' T ! ! ! Ä -S ! I.lj- SD ? j!D ! - Neue japanische Negierung Tokio, 5. März Der Kaiser betraute mit der Bildung der neuen Regierung Hyrota, den Außenminister des aufge lösten Kabinetts. Hyrota genießt den Ruf eines erfahrenen und zuverlässigen Diplomaten. Ueber das neugebildete Kabinett Hyrota erfähr Man, daß das Amt des Privatsiegelhüter» an Äuasa übertragen wurde, der augenblickliche Ge schäftsträger in London; Matsudaira- übernimm das bisher von Juaia innegehabte Amt

und des sterreichischen Meisters Kneißl. Die Amerikaner Durrance, Hunter, Crooks und Fräser begannen bereits vorgestern mit ihren Ue- bungen und sie waren mit den Abfahrtsstrecken sehr zufrieden, nur hinderten die übermäßigen Schneemassen ein wenig. Der für Sonntaa ange- etzte Lauf vom Monte Eises bis zur Ortschaft Sestriere weicht stark von allen anderen ab und verspricht, der interessanteste zu werden. Es wird 'ür das Publikum ein spani spannendes Schauspiel ab- des Monte erbitterten Kampf kommen, denn beide

sein, zu der die italie nische Auswahlmannschaft nach der Partie Italien- Ungarn vom 24. November v. I. antritt. Ange sichts dieser langen Spielpause machen sich daher auch umfangreiche Vorbereitungen für die Auffiel lung. der sogenannten „neuen' Auswah' ' Sie Ausnahme des Weißbuches ^ ... .... oud.on^ S..Mär?!! . Das Weißbuchder. Regierung '.uher^ìè .Whr- yolitik und die Aufrüstung hat im allgemeinen in der Presse' ein zustimmendes Echo gefunden. Eini gen Blattern, wie „Daily Mail', geht die Aufrüstung

, daß mit dem Kol lektivsystem auch der Friede geschaffen und nicht bloß aufrechterhalten werden kann. Hinter dieser Doppelpolitik stehe hqute die Überzeugung'des gan gen Weltreiches. Diese Pressekommentare bilden den Auftakt für die öffentliche Auseinandersetzung über die Auf rüstung, die in der Unterhausaussprache zu Be> ginn der kömmenden Woche ihren Höhenpunkt er reichen wird. Wenn die Regierung gehofft hatte, .mit dem Weißbuch auch die Opposition zu über zeugen, und mitzureißen, so hat sie sich anscheinend

getäuscht. Wie „Daily Herald' berichtet, hat die Arbeiterpartei Fraktion des Unterhauses die Begründung der Aufrüstung als ungenügend abgelehnt und wird zusammen mit den Gewerk schaften und Arbeiterpartei gegen das Weißbuch und den Aufrüstungsplan Front machen. Nichts destoweniger sind sehr weite Kreise der Partei für die Aufrüstung und es ist nicht anzunehmen, daß der Regierung für ihr Aufrüstungsprogramm von dieser Seite her ernstliche Schwierigkeiten drohen. Zeder einmal ln der Lust Ein indischer

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 29.04.1898
Umfang: 16
, sondern nur gegen di« Fälscher dieser Stimmung, gegen di« C eq l« jed«r Art, die in aufdringlicher und nicht selten vom anständigen Publikum direkt zurück- «wlesener Äeise durch die Macht der Fäuste und der Suggestion einen Applaus erzwingen oder gewalt sam verlängern tö'.ll. sEin interessanter Prozeßj Großes ilussehen rukt der .hübsche' Verhältnisse ausdeckendt P ozeß der .Reichswehr' ge «n die Regierung hervor. Di« erst« Verhandlung darüber findet heute oor dem Witnec Landesgerichte in Zivilsachen statt. Äuf

die dieSfälligen, in der letzten Nummer der Wener Wochenschrift .Die Z«it' veröffentlichten Enthüllungen, in welche Einsicht zu nehmen wir unseren Lesern «mp'thl«n, antwortet der HerauZgeber der .Reichswehr' in läugerer Darst'llung, in weicher er auch da» zwischen ihm und der Regierung am 25. Oktober 1K3S abgeschlossene Üebereiakommen ver öffeat- »cht. Danach wurde die .Reichswehr' angeblich zur Hälfte als Eigenthum der Regierung bestimmt. Nach dem Rücktritte BadeniS brach Gauifch die Verbindung

mit der „RelchZwehi' ab, die nicht mehr hergestellt wurde. Der Herausgeber David klaqt nunmehr die Regierung aus Zahlung von 2?3lM fl ^Der Wi«ner Männerg«sangv«reinZ hat. wie daS .N. W. Tagbl.' hö:t, als Ziel seiner diesjährigen Sängertahrt Tirol gewählt. Die Reise soll in den ersten Tagen des Juli angetreten werden und ist längerer Aufenthalt projektiert in Toblach (Pusterthal), Cortlna d'Ämpezzo, dann in Bozen und aus dem schönen Mendelpzß. fDa» Zentral-Komitä de» Oester reichisch«« Eisenbahnbeamt«n-Bere ine

eine» GehaltSlünftelS in die PenfionSbemessung als Ersatz kür den Entgang deS Quartiergeldes bei der Pensionierung. 3. GehaltSregulierung. Zu dieser Versammlung haben die Mitglieder deS O.-sterreichischen Eisenbahnbeamten« Vereines, sowie sämmtliche österreichische Eisenbahn beamte gegen Vo weisung der Mitgliedskarte oder der Eisenbabnbeamlen-Legtlimatioil Zutritt. Am K Mai, halb 7 Uhr abends wlrd bereit» eine De!egIerten«Ber« sammlung im Restaurant .zum Weingarten', Wien, VI, Getreidemarkt 5, abgehalten. lNordkap

, und da» nothleidende Volk ist aus die Hits« der Regierung, die stet» zu spät somm», und auf die öffentliche Wohlthätigkeit ange wiesen. lEine Riesen-Polizetmacht's I' keiner anderen Stadt ver Welt dürfte die heilige Hermandad von so außergewöhnlich großen Menfchen- exemplaren vertreten sein, wie in New Unk. E>wa

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1865
Umfang: 4
und dem österreichischen Finanzminister einnehmen wird, und vielleicht will sich die Regierung für alle Fälle , die Möglichkeit der Entschließung vorbehalten. Ueber den Kandidaten für den Statthaltcrposten in Böhmen weiß der „Na- rod' am besten Bescheid. Nach diesem Blatte stünde es bereits fest, daß den Sitz der Burggrafen v. Chotek und Anderer nunmehr Graf Clam - Martinitz ein nehmen werde; er meldet, daß die Ernennung schon in den flachsten Tagen werde publizirt werden. Daß nur das Gerücht nicht- etwa

sich auf der Rückreise hicher.' — Daran schließen wir die folgenden Mittheilungen, die der Pester Lloyd bringt: „Der Finanzminister Graf La- risch scheint in einer glücklicheren Situation zu sein, als man allgemein annehmen möchte. Die Anlehens- Regotiationen müssen schon weit vorgeschritten sein, damit sich nachfolgendes Faktum zutragen konnte, welches ich verbürge. Ein bedeutender Bankier hat der Regierung Offerten bezüglich eines großen An lehens gemacht und Graf Larisch hat — sie abge wiesen. Diese Thatsache

Gnquetc-Commission gar keine Rede sei und daß die Ankunft weder des Herrn Morier noch des Herrn Beanmont damit zu sammenhänge, da dieser in Geschäften der Anglo-Oe- sterreichischen Bank hicher gekommen, jener aber sich hier darauf vorbereitet, demnächst auf seinen Posten als Botschaftsrath nach Athen abzugehen'. Klagenfurt. Das hier erscheinende Blatt,, Slovenec' plaidirt für mehrere Aenderungen in den bestehenden Landesordnungen und Landtagswvhlordnungen, durch welche Modifikationen

, auch einen Stillstand in dem verfassungsmäßigen Wirken des engeren Reichsrathes mit sich bringt, allein der organische Zusammenhang und die gleiche Geltung aller Grnndbestimmungen des Gesetzes für die gesammte Thätigkeit des Reichsrathes, macht eine Scheidung und theilweise Aufrechterhaltung der Wirksamkeit des Gesetzes, unmöglich. So lange die Reichsvertrctung nicht versammelt ist, wird es die Aufgabe Meiner Regierung sein, alle unaufschieblichen Maßregeln, und unter diesen insbesondere jene zu treffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 18.07.1849
Umfang: 4
Innsbruck, Mittwoch den RS. JKM R84V. D«r Bstbe ,j,U» mit »-»»»«- »«» »>d zcOi»,« ^i«Ii»e>« » S- — kr. ». »»,. ,In«>Ii»»e>« > ». »o >r. M ZK,I p»ft dri»««» >»«l>^«r Z-I«»»»»«: »»dj-»,!» -»>-- ^ ». M.. tz«ldiä»rie mil «ouverl « ft « 5r. ?.(«rrlrli-dri, tic 1 B-thc für Tirol und Vorarlberg. ««verficht. Zur »sterreichischen Sman,frage. «nitliche«. Tagtneuigkiten Innsbruck, die Gerichtseintheilung Tirol«. — Reutte, Slemintarunglück. — Kältern, Zreischiejen. PreKburg, Geschenk de« Grafen Bathiany

, sich noch nicht nach Pflicht und Möglichkeit ange strengt hat, um ihren Verpflichtung«» nachzukommen. dir erwünschten Erfolge habe» wird, hierüber wird uns die Zukunft belehren. Ueberraschend war die Wirkung, welche die von der allerhöchsten Regierung noch bloß in Aussicht gestellten kräftigen und zeitgemäßen Finanz-Vorkehrungen im Pub likum wie auf dem Geldmärkte hervorrief, diese bloßen Hoffnungen genügten, um in wenigen Tagen den Sil ber-Agio von 27 auf >2 Perz. zurückzuführen, welche Wirkung sich selbst in unserem

des Rational- Vermögens entzogen bleibt. Gewiß ist, die Ueberzeugung allgemein und lebhaft, daß außerordentliche Ereignisse und Unglücke, auch außer ordentliche Anstrengungen und Zuflüsse erheischen; aber eben so lebhaft ist vie Ueberzeugung, daß Zwangskourse allein nicht zum erwünschten Ziele führen.. Die allerhöchste Regierung möge sich in diesen Zeiten schwerer Prüfung selbst mit der Forderung eines Zwangs- Anlehens auf ei» oder mehrere Jahre uuter Zusicherung billiger Verzinsung an die Klaffe

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 28.03.1885
Umfang: 14
sein, und von einer - > .'an Geständniß des Thatsächlichen - , daraus wieder einmal, wir häufig ^ s-.. in seinen Erscheinungen mit den ! vermag ' ^ Dichtkunst wirksam zu con- - ^ sterreichischen Bundes- ? -i k>.« Innsbruck wird vom 26. ds. ' für die Situation des - c^^?^öes für das II. österreichische ' ^ Innsbruck ist nun fertig ge- ^ v mündet ein verlängerter ^ h'Uter dem Hof- ^ gegenüberliegende Stirnseite . M d-m F-Matze. Die Schi-ß. ! M°i°^'c^um von 145 Meter Länge (Breite) ein. Von ihr aus v-w 5k» -H,^ ^ 42 Scheiben

: i und der Ausschuß aufzufordern, Anträge zur Wahrung der wirthschaftlicher. und finanziellen Interessen des Staates zu stellen. — Bei der Abstimmung wurde dieser Antrag mit 160 gegen ISO Stimmen ab gelehnt. ^ Als nächster Redner sprach der Abg. von Plener. Er kennzeichnete in kurzen Worten die Hast, mit welcher die Regierung die Vorlage durchtreibe und erklärt im Namen der Vereinigten Linken und unter derem stürmischen Beifall, das! die Partei sich au den weiteren Berathungen mcht betheiligeu

, daß er die verdächtigsten Mit theilungen nur einem ausländischen Osf'nev gemacht habe, entweder aus übergroßer Gefc l ^ keit oder um sich einen hohen Orden zu rcr- schaffen. Die erste Anregung zur Ueberwachiinz Potiers wurde von der deutschen Regierung gegeben. In Mainz wurde vor einigen Wl>hm ein ehemaliger österreichischer Osficier verhtt'ttt, in dessen Besitz sich Pläne und ein Brief dänischen Hauptmannes fanden, in .dem t^r Name Potier genannt war. I Wien, 27. März. Heute Nacht fanr n Bettinaschacht bei Ostrau

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.09.1936
Umfang: 12
-Hofer-Lied gespielt wurden. Die Defilierung der aus- gerückten Truppen beschloß die patriotische Feier. Bedeutung dem Umstand bei, daß alle Länder so bald als möglich in dieser Richtung vorgehen. In einem Kommuniques des Londoner Schatzamtes heißt es u. a.: Nachdem sich die britische Regierung mit den Regie rungen der Vereinigten Staaten und Frankreichs beraten hat, schließt sie sich ihnen in der Betonung des gemeinsamen Wunsches an, jene Sachlage zu fördern, die geeignet ist, den Friedenzubewahren

und der Vereinigten Staaten auch ihrer seits entsprechenden Erwägungen Rechnung tragen werden. Sie begrüßt diese Gelegenheit, um neuerdings ihre Absicht zu betonen, jene Politik fortzusetzen, die sie im Laufe der letzten Jahre befolgt hat und unter deren'ständigen Zielen auch die Aufrechterhaltung eines möglichst großen Gleichgewichtes im internationalen Devisensystem und die möglichste Vermeidung des Entstehens von Störungen dieses Systems durch irgend eine Währungsaktion war. Die britische Regierung teilt

mit den Regierungen Frank reichs und der Vereinigten Staaten die Ueberzeugung, daß die Befolgung dieser Devisenpolitik dem gemeinsamenZiel dienen wird, das alle Regierungen verfolgen. Die Regierung Frankreichs hat die britische Regierung dahin informiert, daß sie in der Auffassung, daß die erwünschte Stabilität der Haupt devisen auf einer soliden Grundlage nur durch Wiederherstel lung eines dauerhaften Gleichgewichtes zwischen den verschie denen Wirtschaftssystemen gesichert werden kann, sich zu diesem Zweck

entschlossen habe, ihrem Parlament eine Anglei- chung ihrer Devise vorzuschlagen. Die britische Regie rung hat ebenso wie die Regierung der Vereinigten Staaten diesen Entschluß günstig ausgenommen in der Hoff nung, daß er die gediegenere Grundlage für die Stabilität der internatio nalen Wirtschaftsbeziehungen Herstellen wird. Die britische Regierung erklärt so wie die Re gierungen der Vereinigten Staaten und Frankreichs, die Ab sicht zu haben, auch weiterhin alle verfügbaren geeigneten Hilfsquellen

zu verwenden, um so weit als möglich jede Störung der Grundlagen des internationalen Devisenverkehrs, die aus der Frankenabwertung sich ergeben könnte, zu vermeiden. Sie wird zu diesem Zweck Konsultationen vereinbaren, die mit den zwei anderen Regierungen und den dazu ermächtigten Organen notwendig werden können. Die britische Regierung ist überdies sowie auch die Regie rungen Frankreichs und der Vereinigten Staaten überzeugt, daß der Erfolg der hier entwickelten Politik mit der Entwick lung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1937
Umfang: 6
Ilen Note überreicht. Wortlaut der französlsch»britifchen Note . Roma. S. Oktober, tranzösisch-britische Note vom 2. Oktober »enden Wortlaut: lsranzösische und die britische Regierung àit Genugtuung fest, daß es nun infolge iParis stattgefundenen Besprechungen zwi- Irm Marinesachverständigen und jenen der là Regierung möglich ist, die Abände- Gs am 14. September in Nyon unterzeich- »blommens in Betracht zu ziehen, um die lung Italiens an den zur Durchführung krten Maßnahmen zu sichern. Ind omit

die günstigen Vorbedingungen Massen, daß die drei Regierungen im völliger Offenheit zur Ueberprüfung der àie Verzögerung des spanischen Konfliktes Ickten Lage übergehen können, trdem haben die beiden Regierungen mit Imng die Erklärungen zur Kenntnis ge- 1n, die S. E. Graf Ciano dem britischen ZtsträM in Roma abgab und wonach die »che Regierung derzeit keine Absicht hat, Wendung neuer Freiwilliger nach Spanien «Aigen. Wo haben sie die vom italienischen Vertreter M Lelbos in Genf abgegebene Erklärung àis

genommen, nach welcher Italien -mindesten, irgendwelche.^geWtllche .Her»' «M in Spänisn beabsichtigt,, daß es key Absichten auf' die- Balearen-Jnseln hat und P gebietliche Unversehrtheit Spaniens sowie Wngigen Inseln von ihm streng respektiert Ibeiden Regierungen wiederholen ihrerseits Wer italienischen Regierung die gleichen Er lgen. Sie möchten außerdem erklären, daß ^ gemäß dem Wesen des Nichteinmiichungs- Imens zur Respektierung der politischen Un- Wgkeit Spaniens verpflichtet betrachten

, sftanzösische und britische Regierung hegen lißen Wunsch, daß die inneren Kämpfe Spa- Mcht länger Ursache von Verdächtigungen «wiespältigkeiten unter den anderen Natio- »m mögen, und daß sich die Lage in jenem Kitte Europas in einer Weise entwickelt, daß Idie Herbeiführung einer allgemeinen Ent- Mg auch anderswo Fortschritte ermöglicht jedoch überzeugt, daß keine wirkliche Munti der Lage möglich ist, solange nicht me Maßnahmen ergriffen werden, um die mmischu 'Ngspolitik durch Zurückziehung der milchen

, die sich der Ein- .S entgegenstellen, wenn nicht Maßnahmen werden, die die Politik der Nichtein- ^ tatsächlich wirksam gestalten. zu erreichen, beehren sich die ck-m ''d die britische Regierung, die ita- ie Regierung zu Besprechungen einzuladen, là 'A^ch, zu einer Vereinbarung über die «à. Maßnahmen zur Verwirklichung die- lh°' 'k führen sollen. lg ni, t nach würde eine solche Abma- bedeutend zur Verbesserung der l Lage beitragen, sondern es müßte »gen ^ vollzogener Zurückziehung der Frei- die Frage der Zuerkennung

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Alpenland
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Seite 3 von 10
Datum: 06.05.1922
Umfang: 10
Nird ^nächst der italienischen Regierung ein ausführliches Mervorandum auf ihren Vorschlag unterbreiten. Der Finanz. Mnister Kumanondi, der m Abwesenheit NincicS als Haupt -er jugoflawischeu Delegation fungiert hatte, wird morgen ^ch Belgrad zurückrelsen, um der Belgrader Negierung Oer die Vorgänge innerhalb dieser Zeit zn berichten. MIevktikPmtd i« Zrkand. Naoev, k. Mai. «rrfnahm« dn eiasneu KmrkeüftÄtwn. Im DubLiner RathanS wurde zwischen den Jrentrudpen eis WaffLsftillstmr- bis 8. Mai

rium einzuberufen, um die Verschiedenartigkeit der Löhne in normale Wege zu leiten. Zugleich wurde vorläufig ein pari tätisches Komitee mit je drei Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gewählt, das in der nächsten Woche endm'i^'w Beschlüsse fassen soll. , MWe FWchelnWr fti Aussicht. Wien, 5. Mai. (Korrbüro.) Die Wünsche der ungarischen Regierung, die sich auf die Frage der Weineinfuhr nach Oesterreich beziehen und die mit dem Verbote der Fleischaus fuhr aus Ungarn in Zusammenhang gebracht

wurden, gaben, wie in informierten Kreisen verlautet, in dem Maße und in dem Sinne, wie sie von Andorn ausgestellt worden sind, zu keinem Bedenken Anlaß. Die österreichische Regierung habe diesen ihren Standpunkt bereits zur Kenntnis der ungarischen Negierung gebracht. Die Derhändlungen werden fortgesetzt werden. Inzwischen ist jedoch einerseits durch die Besserung des Inlandsmarktes, andererseits durch den günstigen Ver lauf der Verhandlungen, die die österreichische Delegation in Ein ernster

Aroteft der Naliener in Bozen. ( wörtlich aus der „Liberia" vom 28 . April) Die Italiener in Bozen, diese wachsamen Posten an oer Pforte Italiens konnten nicht mit Stillschweigen den . schweren Schlag hin nehmen, den die Regierung aus Schwäche gegen den „Deutschen Verband' der Jtaliemtät Deutsch-Südtirols zuzufügcn sucht, indem sie durch eine rrichtswidrige Verfügung das wieder aufheben will was die Lex Corbino an Gutem bringen würde. Auf Anregung des italienischen Sekretariates wurden daher heute

Abend die Vertreter der patriotischen und Kulturvereine ,mt> der politischen Parteien zusammenbevusen, um die Festlegung eines Ak- kionsplaues zu versuchen, damit die Regierung ihre Würde nicht ein- büße, wenn sie eine Verfügung verleugnet, die sie vor wenig Mona ten getroffen hat mD damit sie voll und ganz das Gesetz Corbino anwende, zum Wohle unserer Brüder des Gemischtsprachigen Ge bietes. Die Versammlung, die in einem Lehrziinmer der Volksschule statt fand, nahm einen mächtigen und glänzenden

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 07.02.1932
Umfang: 16
Leite 2. Nr. 5. Der Bundespräsident hat nun Dr. Buresch neuer dings beauftragt, eine Regierung zu bilden und sich' die tauglicheir Männer hiefür zu suchen. Dok tor Buresch verhandelte mit den Parteien. Die Großdeutschen bestanden auf ihren Schober, an sonsten erklärten sie nicht mittun zu wollen. Der Landbund war bereit, in die Regierung einzutre- ten. er verlangte aber zwei Ministerposten; wie man sieht, sind die Herren nicht gerade bescheiden. Der Heimatblock lehnte ab. Nach langen Verhand

lungen wurde endlich die neue Regierung gebildet. Sie' ist nicht sehr verschieden von der alten. Aus geschieden ist Dr. Schober. Als Justizminister wurde der Tiroler Abgeordnete Dr. Schuschnigg ausersehen. Dr Buresch übernimmt als Bundes kanzler auch das Außenministerium. Es wurde dem Landbund außer dem Minister des Innern auch das Vizekanzleramt überlassen, ferner wird ein Landbündler als Minister ohne Portefeuille (ohne Amt und Ministerium) ernannt werden. Der Landbündler Ing. Winkler bleibt

, daß je der offene oder geheime Vorwurf erhoben werden könnte, aus bloßer Personenpolitik sei die Rettung des Staates und der Wirtschaft aus schwerster Not ver säumt worden. Niemand soll den Oesterreichern sagen können: „Ihr habt es selbst so gewollt, wir alle, die hätten helfen können, waschen unsere Hände in Unschuld!" Die Stellung der neugebildeten Regierung wird nicht gerade eine angenehme sein. Es ist ganz selbstverständlich, daß die Sozialde mokraten sich als Gegner erklären. Nach außen waren sie Gegner

aller bisherigen Regierungen seit 1920. Daß sie jetzt, wo Dr. Schober, der ihnen im Jahre 1929 das wichtigste Stück der Verfas- sungsreform opferte, nicht mehr in derselben sitzt, erst recht in der Gegnerschaft (Opposition) verhar ren. ist selbstverständlich. Als Ursache geben sie an, weil der „Monarchist" Schuschnigg in der Regie rung sitze. Früher war es der Seipel, später der Vaugoin. jetzt muß der Schuschnigg herhalten. Auch die Großdeutschen erklären, Gegner der Regierung zu sein — sie hielten

ja zur früheren, trotz Schober, auch nur, wenn es ihnen gerade in den Partei- und Wahlkram paßte. Hochinteressant ist die Be gründung dieser Haltung. In einer Wiener Vertrauensmännerversanun- lung führte der Parteiobmann der Großdeutschen, Abgeordneter Professor Fappo. über die Regie rungskrise u. a. aus: „Der Landbund, der in das neue Minderheitskabinett (Regierung) eintritt, muß es mit sich selber ausmachen, ob sich die Mit wirkung an der neuen Regierung mit den Zielen einer nationalen Partei vereinbaren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.01.1936
Umfang: 8
. Man kann im allgemeinen annehmen, daß das Kabinett Sarraut über die nötige Mehrheit ver fügen wird, da auch die Sozialisten erklärt haben, jedes Kabinetr ohne Laval zu unterstützen. Trotzdem wird heute die französische Kammer eine Stätte lebhafter Debatten sein. da. wie aus Paris gemeldet wird, nicht weniger, als 18 Interpellationen über die allgemeine Politik und die Zusammensetzung der Regierung eingebracht wurden. Was die Außenpolitik der Regierung betrifft, so ist jedenfalls anzunehmen, daß sie. im Geiste

einer stärkeren Annäherung Frankreichs an Großbritannien geführt wer den wird. Die innenpolitische Aufgabe der Regierung wurde bereits von Sarraut in großen Umrissen gekennzeichnet. Aufrechterhltung des Franc-Kurses' und Vorbereitung der Wahlen zur französischen Hämmer. .Größere Ausgaben wird ja dieses Kabinett nicht zu lösen haben und so ist die Schlußfolgerung einer heutigen.Mehrheit für das Kabinett Sarraut gerechtfertigt. Paris. 29. Jänner. Das Interesse der polüuchen nnd parlamentarischen Kreise wendet

sich ausschließlich der an läßlich der Vorstellung der neuen Regierung am Donners tag bevorstehenden Kammerdebatte zu. Bisher haben sich bereits 18 Interpellanten eingeschrieben. Man glaubt, daß Ministerpräsident Sarraut die sofortige Debatte über sämt liche Anfragen verlangen wird, so -aß sich .die Aussprache mehrere Tage hrnziehen dürste/ ; . Mit Rücksicht auf die Umstände, unter denen-die Demis sion der Regierung Laval erfolgte, erwartet man einen sehr lebhaften Verlaus der Debatte. Es unterliegt

keinem Zweifel, daß die gesamte Rechte scharfe Angriffe gegen die Regierung unternehmen wird. Als ihre Hauptredner wer den die Abgeordneten Franklin-Bouillon und Xaver Vallat das Wort ergreifen. Nicht ohne gewisse Pikanterie ist dw Tatsache, daß Flandin scharfe Angriffe von einem Teil sei ner eigenen Parteigenossen gewärtigen muß. 3«r Aussprache Adens mit Flandin Paris. 29. Jänner. In seiner Aussprache mit dem englischen Außenminister Eden erklärte der französische Außenminister Flandin. daß seine Regierung

über diesen Gegenstand nicht ratsam und auch zum Scheitern verurteilt. In Londoner Regierungskreisen wird davon gespro chen. baß Außenminister Laval kurz vor dem Rücktritt sei ner Regierung in Rom einen Schritt unternahm, der sich auf die Frage der Rheinlandzone bezog. In der Anfrage Lavals wurde daraus Bezug genommen, daß sich in der deutschen Presse und bei anderen Kundgebungen der Wille zeige, die Vertragsbestimmungen über die entmilitarisierte Zone zu durchbrechen. Die italienische Regierung wurde befragt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 12.02.1953
Umfang: 14
tfiehaben ihn Pflicht getan Bundeskanzler DDr. Dipl.-Ing. Leopold Figl Österreichs Volk wählt in diesen Tagen nunmehr zum drittenmal seit 1945 in einer freien und geheimen Wahl die Frauen und Männer seines Vertrauens in die gesetzgebende Körperschaft Daß auch diese Wahl nach demokratischen Grundsätzen erfolgen kann, danken die Öster reicher der seit 1945 im Amte stehen den Regierung Figl, der es gelungen ist, das Land trotz vierfacher Besat zung ungeteilt zu erhalten. Wenn die Volkspartei

bisher in der Bundes regierung die ausschlaggebende Rolle gespielt hat, so die österreichi sche Bauernschaft, der österreichi sche Bauernbund, innerhalb dieser Regierung; stellt die österreichische Volkspartei den sicheren Garanten für eine freie Zukunft der zweiten Republik dar, so bildet Österreichs Bauernschaft das feste Fundament, auf dem diese Partei steht. Die Bauernschaft war in den Jahren der letzten Gesetzgebungs periode durch vier namhafte Per sönlichkeiten in der Bundesregie rung vertreten

. An der Spitze der Re gierung: Bundeskanzler Dr. h. c. In genieur Leopold Figl» Bauernsohn aus Niederösterreich, der hervor ragenden Anteil an der starken Or ganisation des österreichischen Bau ernbundes hat, und der zeitlebens ein begeisterter wie opfermutiger Ver fechter der Bauerneinigkeit ist Sei ner Tatkraft gelang es, die österrei chische Regierung seit 1945 durch all die oft sehr hohen Wogen zu führen; seiner Geschicklichkeit ist es zu dan ken, daß sich diese Regierung als die dauerhafteste in ganz

sowie der unserer braven Landarbeiter vertrat in der Regierung fast sieben Jahre lang der derzeitige Präsident des österreichischen Bauernbundes, Mi nister a. D. Josef Kraus. Seine um fassende und stete Kleinarbeit war entscheidend dafür, daß das öster reichische Volk wieder einen ge deckten Tisch erhielt. Als er im Jän ner des vergangenen Jahres die Füh rung des Landwirtschaftsministe riums an den Steirer Franz T h o m a abtrat, übernahm das landwirtschaft liche Ressort ein Mann mit reicher

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 28.05.1932
Umfang: 4
. — Der Anzeigenteil steht nur Deutschariern offen. L ZahrgM Innsbruck, den 28, Mal 1932 Folge 21 Schriftleitung und Verwaltung Museumstraße 22. Zernruf löo. (üocbenfcbrift der GroBdeutTeben Volkspartei für Cirol Illach Der ÜeprungslnlDung. Politik der Woche. Das Transfermoratorium. Die Verordnung über die Einstellung des Zchuldendienstes der österreichichen Ausländsanleihen wird am Freitag oder Samstag erscheinen. Nach den bekanntgewordenen Ab sichten der Regierung sollen unter das Moratorium alle Valuten

. Nach langen Geburtswehen hat die Regierung Doktor Dollfuß die Welt erblickt. Die Christlichsozialen haben versucht, für diese Spätgeburt die Großdeutschen verant wortlich zu machen. Cs ist ihnen, dies nicht gelungen, denn die großdeutschen Unterhändler haben klipp und klar nachgewiesen, daß gerade von der christlichsozialen Partei durch fast acht Tage nur dilatorische Verhandlungen geführt wurden, um Frühjahrswahlen zu ver meiden. Daß sie dabei von den Sozialdemokra ten, die ebenfalls trotz

der gegenteiligen Aeußerungen keine Wahlen haben wollten, weil ihnen für Neuwahlen das Geld gefehlt hätte, auf das tatkräftigste unterstützt wurden, gehört auf ein besonderes Blatt. Wir müffen selbst sagen, daß es sehr lange gedauert hat, um eine Mehrheits- regierung zustande zu bringen, die aber unmittelbar nach ihrer Geburt, durch den Zerfall der H e i m a t b l o ck - fraktion in einen steirischen und nichtsteirischen Flügel wieder zu einer Minderheitsregierung wurde. Trotz allem Feilschen um Ministersessel

das Schicksal der neuen Regierung besiegeln. Eine Minderheits regierung in der alten Zusammensetzung — Christlich soziale und Landbund — hätte jedenfalls mehr mit der Sympathie der Sozialdemokraten rechnen können, als die jetzige Minderheitsregierung. Rach den Erfahrungen bei der letzten Kabinettsbildung ist aber mit einer absoluten Gegnerschaft der Sozialdemokraten nicht zu rechnen, es sei denn, daß sich die Sozialdemokraten in den Kopf setzen, daß für sie die Zeit zur Mittragung der Verantwortung schon

jetzt gekommen ist. Ist dies der Fall, dann allerdings kann das Ende der neuen Regierung schon bald kommen. Doch Oesterreich ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wer hätte es noch vor einigen Mo naten, ja Wochen, für möglich gehalten, daß Vizekanzler Winkler und der „Nachtwächter von Gaspoltshofen", wie sich ein führender Heimwehrführer ausdrückte, auf der selben Regierungsbank sitzen? Zn einem anderen Land wie Oesterreich hätte jedermann diese Möglichkeit ausge schlossen. Zn Oesterreich jedoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 07.09.1935
Umfang: 16
-4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich 4Schilling,fürDeutsch« land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Nr. 206 Fnnsbruck, Samstag den 7. September 1935 4L. Jahrgang Allgemeine Mobilisierung in Abessinien? Gens, 6. September. Hier trifft in den späten Abend- stunden die Nachricht ein, daß die abessinische Regierung die allgemeine Mobilisierung angeordnet

habe. Diese Mel dung hat in Genf allgemein große Erregung hervorgerufen. Verworrene Lage Genf, 6. September. Die Lage in Genf hat sich seit der gestrigen Sitzung des Rates womöglich noch verwor rener gestaltet. Wie nachträglich noch bekannt geworden ist, hat der zweite italienische Delegierte, Rosso. während der Ausführungen des Professor Jeze vom Rat Den sofor tigen Abbruch der Sitzung wegen Beleidigung der italieni schen Regierung verlangt. Wie verlautet, hat Baron Moisi erklärt, daß es Italien ablehne

, die italienische Delegation zumindest «verlangen, daß Professor Jeze nicht mehr das Wort ergreife. Bon ita lienischer Seite wird man auch darauf verweisen, daß Pro fessor Jeze lediglich als juristischer Berater der abessinischen Vertretung zugelassen worden ist. In Paris glaubt man, daß sich die gestrige Sitzung des Völkerbundrates weniger aufregerw gestaltet hätte, wenn die abessinische Regierung ihre Sache durch einen eigenen Staatsangehörigen hätte vertreten lassen. Rom, 6. September. Die italienische

, daß die abessinische Regierung zehn Schweizer Offi ziere, meist Artilleriesachverständige, in ihre Dienste genom men habe. Außerdem seien vier französische Offiziere in Addis Abeba angekommen, aber der Zweck der Sendung sei «unbekannt. Das Schweizer Militändepartement teilt dazu mit, daß ihm nichts bekannt sei. Der Suez-Kanal Kairo, 5. September. (-) In einer Erklärung an die Presse teilte der ägyptische Ministerpräsident Tewfik mit, daß die ägyptische Regierung gegenwärtig gewisse den Suez- Kanal betreffende

Verträge vom juristischen Standpunkt aus studiere, ohne dabei bestimmte Ziele zu verfolgen. Diese Erklärung ist als erstes offizielles Eingeständnis der ägyptischen Regierung anzusehen, daß sie die Schließung des Kanals bei einer Verschärfung des italienisch-abessini- fchen Konfliktes in Erwägung ziehe. Keine Verstärkung der brMchen MAtelmeerflotte durch Schlachtschiffe London, 5. September. (-) Die Admiralität demen tiert die Gerüchte, daß eine Verstärkung der Mittelmeer slotte durch Schlachtschiffe

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