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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 247 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CXXXII K. 1;. SuillliulKru-Arcliiv in Innsbruck. Gemeine ,V;'js/w« iSix, J. 64^. — Djsselle Lrsuciicu richten Hciiicrtuitf and K.niuiwr .mi flachen 't\i-e un NiULis i'oii Ti\iuU- vuuis.lurj}' uiui befehlen Udii , sich ebeuftittx u\'geu .inderer tt.iu- meiater yn \'ero)ia o.ier anderswo uni^itielieii. — Gcmviue Mkaìven '55a, f. G42. i55l* Octid'cr -24, Ebersdorf. Köni^ Ferdinand I. schreibt an die Regierung ~u Innsbruck, sein Ahnherr Kaiser Maximilian I. habe in Seefeld eine Kirche in bauen

eine Gratification yon Ci Gulden ausbezahlt. lùiitbitch >55-, f. Jo'./. Ü*JÖ1 j55^ October - j<). Die Regierung und Kammer %u Innsbruck erwi dern dem Cardinal von Trient auf dessen Schreiben vom 25. October, sie Hessen es, da er die zwei Werk- meister, die früher des Stiftsbaues halber fit Innsbruck gewesen, für denselben, wie er jetzt ausgeführt werden solle, nit für genuegsam hielte, dabei bewenden. Da er aber einen künstlichen paumeister, so zu Vicenz sein soll, bezeichnet habe, bitte

sie ihn, mit demselben z' verhandeln, dass er Martini nach Innsbruck komme. Den Crivelli, den er z' dem jetzigen Bau eure zu kiin- disch erachte, bedürften sie dennoch aus gewissen Ur sachen und bäten daher den Cardinal, denselben z 11 ihnen -» senden. Da man mit dem Werkmeister aus Vicenza hinlänglich versehen sein werde, sei es nunmehr wohl nicht mehr nöthig, noch andere als Verona oder Pisa ~<j bestellen. Gemeine Mimt'vcu i55x, f. (Uh. GDtiä i55-2 October -2<j. Die Regierung und Kammer z tl Innsbruck befehlen dem Christoph

von Thun, Pflegsverwalter Altenburg, Jen meistern stainmetzen (Andrea Crivelli), der die kirehen zu ILppan baut, auf kommenden Martinstag nach Innsbruck bescheiden und ihm auch befehlen, dass er auf der Reise dahin das Prediger- (Domini- keiner-) Kloster Bo\en, das aiti wolyeordneter pau sein soll, besichtige, damit er um so besser bei der Be- rathitng Uber den neuen Stift bau Bescheid n<isse. Gemeine Mùsiveu j552, f. 6'6'i-. ODGJi i55- j October -j'j. Die Regierung und Kammer Innsbruck befehlen

Pomer, Rothschmied Miihlati, erhält von der tirolischen Kammer für eilf einfache und sechs doppelte für die tirolische Kanzlei und Rathstube ange fertigte Leuchter ) f on Messing 5 Gulden 55 Kreuzer aus bezahlt. ILiilbhch ;.Soi\ /'. 7.Ì 7. CUG5 i55i' November 7, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck fordert die Erben des alten Baumeisters Gang Kölderer auf, in den \\»i ihm hijtterlassenen Schriften, Visirungen und Modellen nach zusehen und ihr das auf den Bau des Klosters zu See feld Bezügliche

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 250 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
von merer zier wegen von nölcn sei. Bezüglich des Vorhabens Königs Ferdinand, den Hoch altar durch Hans von Köln Speyer verfassen -if lassen, bemerkt die Regierung, dass } da diese Tafel von piid- werch geschnitten werden muss,c/« gar künstlicher maler nit von neten sei sondern vielmehr ein geschickter und kunstlicher pildhaucr. 'Einen solchen wisse sie aber im ganzen Lande nicht. Dagegen wisse der König gewiss einen ^u dieser Arbeit geeigneten Mann; sie werde sich aber nichtsdestoweniger

sie mit Werkmeistern versehen und hoffe, dass noch in diesem Jahre ein gueter anfang des paus be- schehcn soll. Misxivcn an Hab i55S, f. t?s. (»08.) iS5g Juni 16, Wien. König Ferdinand /. befiehlt der Regierung %u Inns bruck, an Stelle des Philipp Leiminger, welcher sich in Breisach durch sein unschickliche, ungebürliche und tätliche Handlung g L 'gcn den dortigen Bürgermeister und Rath unmöglich gemacht, einen andern Zeugwart ^u er nennen. Gcsciui/t von Ut'/, j55 •■>•,/. i3o. — Misi'iven an ilvf i553, f. 175

. 01)1)0 /55j> Juni ifj, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Mathias Manhch, König Ferdinand I. wolle ain schone grosse cortart oder aitar, von pildwerch aufs zierlichist geschnitten, machen lassen. Nun sei ihr Hans Kel{ Augsburg als ein geschickter Werkmeister berüemt worden. Er möge nun denselben fragen, ob er ain solches Werk übernehmen yvolle. Sie würde ihm dann die visier zusenden, worn ach er den Preis fest stellen könnte. Für den Fall, dass noch ein kunst licherer Meister in Augsburg

sein sollte, möge er mit diesem verhandeln. Gemeine Alissiven i55S, f. 54< j. (5<)t)l Juni -h Innsbruck. Die Regierung \u Innsbruck beruft den Andrea Crivelli in Trieni als Superintendenten oder Baumeister ^um Stiftbau in Innsbruck. Gemeine Misst'yen /55J>', f. 553. Cl)y2 i$5g Juni ti, IVVe/j. Köllig Ferdinand I. schreibt von die Regierung Innsbruck, er habe die ihm von ihr gesendeten Visi- ritngen der fünf für die Stiftskirche gemachten Tafeln erhalten, ebenso den Bericht über ihre Verhandlung

lassen, was auch die Regierung tlntn möge. Geschäft von Hof s55j(, f. 1:04. 091)3 *55j} Juni -26, Innsbruck. Die Regierungen Innsbruck berichtet an König Fer dinand I., sie habe mit dessen Schreiben aus lV7e>i vom 7. Juni die conterfectur Kaisers Maximilian L er halten und bereits mit Gregor Lößler wegen des Gusses des Bildes verhandelt. Das Nähere hierüber möge der König aus beiliegender Antwort Löffler's ergehen. Alisaiven .in Hof f. ujN. (jyjj- /55^ Juni 26) Innsbruck. Vertrag der Regierung

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 246 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
bezeichneten wieder in ihre Truhen gelegt und diese versiegelt worden seien. Cop., A. VII. 4*0. (»1)18 i55u Mai iS, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck befürwortet bei König Ferdinand I. das Gesuch des Gregor Lößler, ihm zur Erhaltung seiner Werkstätte und Gesellen auf drei Jahre jährlich 200 Centner Metall -am Gkssen z n geben. Mtssiven an Ilo/ i55x,f. jft. j552 Juli 7, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck befürwortet die erbe tene Anstellung des Sebastian Hochstetter und bemerkt Uber

diesen unter Anderem, derselbe habe etliche Jahre den Kauf- und Handelsleuten, nämlich weiland Wolf gang Viti, den Kressen und Herwarten von Augsburg als oberster Factor gedient, darauf diesen Dienst auf gegeben und das Glaswerk ^1/ Ilall wieder aufgerichtet und in Gang gebracht. Mhsivcn an Inge i$52, /. f)Q, iou. 0050 j '55'J Juli 17, Passau. König Ferdinand I. erklärt sich in einem Schreiben an die Regierung so Innsbruck bereit, nach deren Wunsch den Ludwig Fisterin, welcher ihr vom Gou verneur ^u Mailand Ferdinand de Gonzaga

, Klause und Schanden von Kruberg, endlich den ganzen Fern in zwai erhebte mode 11 abcontcifet hat, erhält hiefiir von der tirolischen Kammer 34 Gul den 44 Kreuzer ausbezahlt. Raìtbuch i55x, f. S40. 6953 i55'j August gl, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck berichtet an König Ferdinand L, dass Wilhelm Landgraf von Hessen sammt seinem Diener, einem Hauptmann, in Gregor Löffler's Behausung gekommen sei und in Abwesenheit desselben von dessen Sohn Elias begehrt habe, ihm die. in der Werkstätte stehenden

Ferdinand I. dräng! die Regierung Inns bruck, das ihr aufgetragene Gutachten in Betreß' des Stiftbaues baldigst ^u erstatten. Von kc;!. Maj. i55x,f. 44^. — Geschäft von Huf i 55j, f. Si. Die Heantwortiot^ dieses Schreibens erfolgte Ji« iS. October dieses J,ihres, vgl. ol'i'n Kcf. 6.j55. 6056 i55-2 October ij. Sebastian Schell, Paul Dax, Degen Pirger und Hans Perkhamer, maistcr des malens z n Innsbruck, bitten, man möge sie für die über Befehl Königs Fer dinand I. bei dessen letzter Anwesenheit

in Innsbruck gemachte Visirung des Saales bezahlen. Sie hätten darauf allen Fleiss verwendet, auch einen Bericht und Zwei Kostenvoranschläge gemacht, welche drei Tage Zeit in Anspruch genommen hätten. Auf der Rückseite des Gesuches begutachtet der Hof baumeister Michael Schenk, welcher die Richtigkeit der Angaben der Maler bestätigt, dieses Gesuch dahin, dass jedem eine Krone gezahlt werden solle, womit sie auch z l f r ieden sein dürften. Or., A. Vit. 141. 6057 i 55- j October 20. Die Regierung und Kammer

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 243 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
2, WVt'W. König Ferdinand I. wiederholt seine Aufforderung vom 17. August an die Regierung vuti Innsbruck, ihren Rathschlag in Betreff des Stifibaues endlich an ihn ge langen %u lassen. Von /.•£,•/. Maj. i55i, f. irò'/. C020 i55i November <>, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck antwortet auf das Schreiben Königs Ferdinand 1, vom 2. November, worin dieser sich wegen ihrer Saumseligkeit in Sachen des Stiftbaues beschwert, sie habe auf ihren Vorschlag vom •28. Mär^ i55o keine Entscheidung erhalten

. Sie wolle der der Visirung auch ein Modell machen lassen und Alles ehestens dem König übersenden. Au die kpl. Maj. /55/j /. 56i. 0931 j55j November 18, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck berichtet an König Ferdinand I., Kaiser Karl V. habe neulich die Modelle und Visirungen Saal und der Paradeisstube %u sehen verlangt. Sie habe daher dem Kaiser beide Yisirungen, nämlich die der Innsbrucker Werkleute und jene der Werkleute von Augsburg, durch den Ilofbau- meister vorzeigen lassen. U'ù.* nun Letzterer

ihr berichte, habe der Kaiser dem königlichen Gesandten Alonso Gomeso befohlen, dem Könige seine Bedenken bezüglich des liaues mit^uthcilen. Die Regierung erwarte dem nach dessen Bescheid. J&fiwi an Hof i55i, f. J'17. (>032 i55i December j , Innsbruck. Ausführlicher Bericht der Regierung und Kammer zur Innsbruck an König Ferdinand I. über den Befund und die Vorschläge der Sacjwerständigeu in Betreff der Adaptintng der Pfarrkirche und umliegenden Hauser für das vom Könige -i/ errichtende Stift und Colle

Voranschlägen, die eine Bausuninte von. über jSooo Gulden ergäben, dem Bericht der Regierung bei geschlossen. Das Modellwelches Niklas Tüfingen ver fertigen beauftragt worden sei, werde nachgesandt werden. Die Werkmeister hätten den Chor besehen und ihn für ^wan^ig Chorherren und %wan^ig Studenten weit genug befunden. Doch miissten erstlich vonwegen schwachhait des alten ringen gemliurs die zwai pogen- gewelb, da sich der chor vom langhaus anfeehl, item die seitenmaur gegen den hof hinnmb rundweis

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 70 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
und Befelch 1S14, f. ig7, 227. 1144 tSi4 Februar, Innsbruck. In neuerlicher Verhandlung der Streitsache des Wolfgang Taininger und des Meisters Gilg Sessi- Schreiber, welcher Ersleren wörtlich und thätlich be leidigt haben soll, erklärt Meister Gilg, dessen Sohn Christof ebenfalls als beiheiligt erscheint, er habe das, was er gehandelt oder geredt hab, aus zorn gethan, den Taininger aber nicht beleidigen oder schrecken wollen. Proccssbuch i5i4 lt f. 72. 1145 i 5 t 4 Mär% 3, Innsbruck. Die Regierung

, und %war gegen bare Bezahlung mit 8 Gulden 40 Kreuzer per Mark. (Dasselbe schreibt die Regierung an die Hochstetten welche ersucht werden, ausser dem von ihnen früher nach Gra% verabfolgten Silber noch eine gleiche Menge Silber wie Jacob Fugger [400 bis 600 Mark] an die Miin^e in Wien abzugeben.) Mt$siy<.'n i5i4, f. 46', 47. 114C i5i4 Mär~ 7, Innsbruck. Die Kammer beauftragt den Landrichter ^11 Freundsberg, Hansen Reuter und Simon Wiert, des Tän^l's Tischler, auf rg. Mär^ nach Innsbruck auf die Raitkammer

schicken. Missin'ti 1514. /• 45. 1147 i5i4 Mär^ 7, Innsbruck. Die Raitkammer beauftragt den Salbulair in Hall, den Tischler Walpach auf 13. Mär$ nach Innsbruck auf die Kammer schicken. Messern >514, f. 45. 1148 i5i4 Mär% i'j, Innsbruck. Die Regierung bestimmt eine Commission aus Baumeistern, Werkleuten und fiiiehsenmeistern, darunter Michael Preuss, um einen Plan ^um Bau eines gewal tigen thurns unten bei der Etsch %ur Verstärkung des Schlosses Stein am Galian ( Calia no) herzustellen, und ersucht

den Bischof von Trient, \ur Berathung hierüber an Ort und Stelle den Meister Hans Schnee, Büchsen meister, Gabriel Preuss und einen gewissen Basilicus von Bern (Verona) nach Calliano \u senden. Miaivat i5i4, f. 41/. 1149 i5i4 Mär% 13. Peter Burgundier, Büchsenmeister, erhält für pvei in Roveredo gegossene Schlangen i5 Gulden. Kailbach i5i4, /■ 1150 i5i4 Mär$ iy } Innsbruck. Wolfgang von Lichtenstein, Pßeger Kaltem, erhält von der Regierung den Auftrag, mit Michael Preuss und verständigen Werkleuten

, die er bestimmen soll, den Schlossbau ^u Salurn {u besichtigen und ^u begutachten. Embietot und Jhjelcli 1514, f. à-\ 1151 iSi4 Mär^ 27, Innsbruck. Die Regierung berichtet an den Kaiseisie habe die Kosten der Uebersendung des von Conrad Seusen hofer für den König von England verfertigten Kiirisses %u bestreiten übernommen, da der König ihn jet^t be- nöthigen dürfte und es für den Kaiser schimpflich wäre, wenig der Kiiriss nicht geschickt würde. Mtssivett /S/4, f. 3. 1153 i5i4 Mär% 31, Innsbruck. Hans Ried

5
Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 1 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
, schlagen wir den Weg beispielsweise «ach dem Groß- herzvgthuine Baden ei», wo zusammenhängendes und wmwndrc greifendes Erforschen vaterländischer Ge- schichte durch den Schuh und die Sicherheit, welche von der Regierung geboten werden, unter allen «ander» deutsche« Kulturlebens wahrscheinlich am wirksamsten gefördert wird. Allda begaben sich (ich glaube, im Jahre 1883 war's) einige ehrenwerte Mitglieder der badischen historischen Commission (wann werden wir von einer tirolischen historischen Commission

zu hören das Glück haben?) in das großherzvgliche Ministerium des Innern und sagten i Ihr Herren der Regierung, gebt uns genügende Bollmacht und so viel Geld, als wir brauchen, und wir wollen in wenig Fahren sämmtliche Archive der Gemeinden, Stiftungen und Korporationen so gründlich durcharbeiten, dass die Quellenpublicationen für die heimatliche Geschichte in erschöpfender Weise in An- griff genommen werden können. Die Regierung sagte ja, gab den Herren genügende Wollmacht und so viel Geld

6
Bücher
Jahr:
1909
¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen
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Seite 92 von 202
Autor: Grimm, Alois / von Alois Grimm
Ort: Meran
Verlag: Jandl
Umfang: VIII, 191 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: D II 102.654 ; II 102.654
Intern-ID: 214632
Von den höheren Gerichtsstellen ist zu erwähnen, daß nach Ein richtung der Regierung zu Innsbruck als oberste Justizstelle des Landes das Appellationsgericht iu Meran als letzter lebendiger Zeuge der alten Landeshauptstadt verschwand, dagegen das adelige Hvfgericht zu Bozen nach wie vor weiterbestand und als Einrichtung der ständischen konservativen Partei die hauptsächlichste Pflegstätte des Landrechtes gegenüber den römisch-rechtlichen Bestrebungen der Regierung bezw. des Hof

war ein ständiger Gerichtsschreiber vorhanden. Dasselbe bildete besonders das Forum der bürgerlichen Klagen gegen Adelige. Gegen Entscheidungen dieser Art war nach dem Jahre 1532 die bisherige Appellation an den Landesfürsten oder dessen Regierung ausgeschlossen. Damit war aber dessen Tätigkeit noch nicht erschöpft, denn das adelige Hofgericht war nicht bloß eine ständische, sondern zugleich auch eine landesfürstliche Behörde und fungierte als solche, bzw. dessen Vor sitzender, der Landeshauptmann

, als Hofrichter, als ordentliche II. Instanz sür sämtliche Stadt- und Landgerichte, für welche die Regierung als III. Instanz galt. In dieser Stellung aber hatte es Gelegenheit, auf den Gang der Gerichtsverfahren im allgemeinen einzuwirken.^) Daß das Organisations- und legislative Talent Maximilians sich nicht auf Tirol allein beschränkte, sondern auch in den übrigen Erb ländern ähnliche Verbesserungen schuf, sowie sur das Reich das Reichskammergericht, die Kreiseinteilung, den ewigen Landfrieden

8
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 207 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
Der Kardinal ließ sich herbei, zu der erbetenen Berathung nach Innsbruck zu kommen, versprach auch 300 Hackenschützen Zu schicken und zwei Fähnlein Büchsenschützen anzuwerben. Während die Regenten des Landes durch Landesvertheidigungs- studien und Anstrengungen sich abmühten, rückte der Feind aus sein Ziel los. Die Franzosen hatten bereits auf deutschem Boden sich festgesetzt. Schertlin war mit seinen Scharen aus Mömpelgard ge zogen. Die Regierung von Ensisheim suchte bei der von Innsbruck

und diese bei König Ferdinand Hilfe, konnte aber aus erklärlichen Gründen wenig Unterstützung finden. Nur drei bis vier Fähnlein . vom Regiment Pollweiler konnten der Regierung von Ensisheim überlassen werden ^). In den vorarlbergischen Herrschaften hatte die nahe Gefahr den Gedanken an ein Bündnis unter sich und mit den Nachbarn ange regt, um mit vereinten Kräften einer allfälligen Feindesgefahr be gegnen zu können. Der Vogt Laux von Reischach, Amtmann Wolf gang Kantz und Gregor Herlin, Landschreiber

; jetzt aber wäre es noch Zeit und würde allenthalben aus Geneigtheit stoßen ^). Doch auch diesmal war es zu spät. Die Ereignisse überholten das an geregte Bündnis. Die von allen Seiten gedrängte Regierung wurde endlich selbst auch vom kaiserlichen Hose aus um Unterstützung in Anspruch ge nommen. Dr. Heinrich Hase verlangte, dass dem Kaiser gestattet werde, in König Ferdinands äußern Ländern umschlagen zu lassen und Knechte anzunehmen, um Augsburg, an dem so viel gelegen, be setzen zu können. Die Regierung

9
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 589 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
der Erz- herzogin-XVitwe Anna Katharina gegen ihre Absicht, einen hölzernen Gang von der Burg Ruhelast bis z' der neu erbauten Kapuzinerkirche herstellen z' lassen, Gegenvorstellungen mit Darlegung der grossen Kosten eines solchen Baues, z u dessen Ausführung sie erst di e kaiserliche Ermächtigung einholen miisste. Embieten und Befclch i5g5,f. 23?. 14387 iSgS September i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. schreibt an die oberösterreichi sche Regierung z u Innsbruck, er sei entschlossen, die beiden

clainater, als das ganze unverserte ainkhirn und die grosse agatschüssel oder schalen, durch jemands der unsern von Innsbruck nach Prag bringen z u lassen, daher sie darauf gefasst sein möge. Falls nach ihrem Erachten etwas Weiteres nöthig sein sollte, »löge die Regierung ihm bei eigener Post Bericht geben. Geschäft von Hof iSg5,f.3y. 14388 iSg5 September 27, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer theilt den Herren Regenten ihre Meinung mit in Betreff der Absendunc; der beiden österreichischen

zu führen. Entbieten und Be fetch lSg5,J. 25 7. 14389 i 5 q 5 October 2, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung und Kammer antworten dem Kaiser Rudolf II. auf die Zuschrift ddo. 7. September und verweisen zunächst auf die im Codicill Erzherzogs Ferdinand enthaltenen Bestim mungen in Betreff des Einhorns und der Achatschale und bemerken weiter, die beiden fürnemen kleinater seien von ihnen aus dem Wappenthurme nicht erhoben worden. Das Gewölbe, in weichem sie nebst anderen Sachen lägen, sei

10
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 309 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
lìerkha verschied e/tv.- glaawerk und .'•en det demselben Form und Maass hie-u. '.one., A. vif . .»y,- l-t(i-) tS'ìt Mai to', /nitòbruck. Die Regierung -it Innsbruck beauftragt den liüttetiverwalter jjn Raie/ibetg, dem Gregor Lößler, welcher fünf Glocken für den Stiftsbau »e^ossen habe, ausser den ihm t> f iu veralfol^te\ 40 ('entnern Kupfer noch (Zentner Pfund Kupfer als schuldigen Rest Zu verabfolgen. Gemeine Mhu'voi f. jti.i. 7-10i> i5'j[ Mai L'i, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck verspricht

Kaiser Ferdinand I., Jür die Hilhaucr Abel, sobald sie k<>mmen würden. Alles ^u thun, jj'ji ihr der Kaiser mit Erlass vom 7. Mai befohlen habe. Mt\iin'u .11; iiu/ otw, /. j—, 74(>7 i5m Alai Innsbruck. Zöllner und Gegenschreiber des Zolles am Lue^ erhalten von der Regierung $u Innsbruck den Befehl, den Gerichtsleuten von Sterling ihr restliches Guthaben für die Lieferung des zu J<at>chings gebrochenen und Zum Stiftsbau bestimmten Marmors im Betrage von ira Gulden io Kreu-em z' befahlen. Gemeine

11
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1928
Jduna Robiat : historischer Roman aus Merans Vergangenheit
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Seite 285 von 296
Autor: Schrott ; Pelzel, Henriette ¬von¬ / H. Schrott ; Pelzel
Ort: München
Verlag: Schmidt Verl.
Umfang: 258 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 242
Intern-ID: 73867
beide Schwestern, Grünen von Robiath an gelaufen Anno 1530, die Kirch lassen ge- wölben. st, Anna St, Anna Käppel Lauen, und Stüfften, auch K gw Kreuzgäng in. Kloster von neuen aufrich ten. Und ist dieser Bau Anno 1536 vollendet worden. Die Unkosten findet man in einem, alten. Büchl Beschrieben. Bei Regierung Frau. Martina v. Robiath Hind™ Abbtiflin im Jahr 152.5 an den. Sonntag Cantate rang wurde durch die aufrührerisch Rebellische Bauern à Kloster ganz geplündert, wie aus fuhrlich der Brief

, dessen, Abschlifft in diesen Buch Beyhanden, und jährlich zu leBen ist mit mehreren Beschreibet, ^ Anno 1603 Be? Regierung Frau Regina sa St, c&- Sainin Abbtiflin wurde durch Beförderung Pa pà«« tr'i® Dominici hiezu BeichtVatters der gewölbte In der Gang zu St. Catharina gemacht Item die Kirch mit Marmel gepflastert Item ein Orgl ge macht rad die Musica angefangen, worden,. Kopp- Anno 1615 erkauffte ds, Kloster die Kop- Hm«® P ische Lehsàng Bey Regierung Frau Re- Garten UM» Sainixi Abbtiflin. und wurde

der Garten zu and Convents Garten zugezochen wie auch der Keller Keller.. Anno 1616 Bey Regierung und entlieh à , steuert Frau Regina Sainin wird ds. Obere AbWa- •la stfibl Stöbl vor die Abbtiflin erbaut. Ana® ii-27. wurde die untere Convents Stu- M2

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Bücher
Jahr:
1881
Handels- und Gewerbekammer <Bozen>: Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbe-Kammer in Bozen an das k. k. hohe Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten : für das Jahr 1880
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Seite 131 von 248
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 274 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 8.643/1880
Intern-ID: 138524
Was unsere Gewerbsleute von der Regierung verlangen, betrifft 1. die Beseitigung der unsoliden Konkurrenz im Jnlande durch die Beschränkung der Wanderlager, mobilen Ausverkäufe und ähnlichen Geschäfts betriebes, durch entsprechende Organisation des Gewerbestandes, wodurch es demselben ermöglicht wird, seine gemeinsamen Interessen kräftiger als bisher zu wahren und geltend zu machen und insbesondere durch Regelung des Lehr lingswesens. Eine weitere gewiß berechtigte Forderung, insbesondere

das Kleingewerbe ganz und gar unvorbereitet, denn erst während des abgelcmsenm Jahrzehnts hat die Regierung gewerbliche Fachschulen errichtet, die, wie wir sehen werden, den wohlthätigsten Einfluß auf den Gang der betreffenden Industriezweige ausüben. Allein im deutschen Südtirol wären in dieser Richtung noch manche Lücken anszufüllen. Dem Handwerker, dessen Dienste wir tagtäglich in Anspruch nehmen müssen, mit dessen Thätigkeit das ganze Gewebe unseres wirthschaftlichen Lebens so enge verflochten

ist, wird noch immer zu wenig Gelegenheit zur Ausbildung geboten, um den gesteigerten Anforderungen der Gegenwart gerecht zu werden. In letzter Zeit hat die Regierung wiederholt die Absicht knndgcgeben, einer zweckmäßigen Organisation des unteren, gewerblichen Unterrichts ein besonderes Augenmerk zu schenken. Hoffen wir, daß auch des deutschen Südtirols in erheblicher Weise gedacht werde. Aus dieser Grundlage werden dann Meister heranwachsen, welche wie in alten Zeiten „Meisterstücke' zu liefern und das Ansehen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1885
Aloys Fischer : Lebens- und Charakterbild mit einem Anhange seiner Aufsätze und Aufzeichnungen
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Seite 220 von 273
Autor: Helfert, Joseph Alexander ¬von¬ / von Frhr. v. Helfert
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchhandlung
Umfang: 266 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Fischer, Alois ; f.Biographie
Signatur: II 63.376
Intern-ID: 520864
Bevormundung trüben, noch in pflichtwidriger Gleichgiltigkeit anßeracht lassen. Ich verweise Sie, meine Herren, in dieser Hinsicht auf Ihre Dienstes- Instrnction, welche Ihnen umständliche Vorschriften über die Wechsel beziehungen zwischen Bezirkshauptmann und Bürgermeister ertheilen wird. Die Instruction wird Ihnen, meine Herren, als Bezirks Hauptmännern die wichtige Verpflichtung auferlegen, den Sitzungen des Bezirksausschusses bei zuwohnen, bei den Verhandlungen die Interessen der Regierung zu wahren

werden. Ich weiß es, Sie werden mit freudiger Bereitwilligkeit alle Ihre Kräfte dem Bedürfnisse des Staates zur Verfügung stellen. Meine Herren! Vieles fehlt noch, daß das große Staatsgebäude, in welchem Oesterreichs Völker Hansen, so wohnlich werde, als es die volks freundlichen Absichten der Regierung einrichten wollen. Es ist noch nicht die Möglichkeit da, in den Genuß dieser Einrichtungen zu treten. Wir sind von den Störungen, welche die gesellschaftliche Ordnung erlitten hat, noch nichl in einen normalen

Zustand zurückgekehrt. Es bedarf aller Wachsamkeit der Regierung, um die Wiederkehr von Gefahren zu beseitigen, welche uns an, den Rand des Unterganges geführt haben. Meine Herren! Haben Sie ein scharfes Auge für die Erhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung. Die Unordnung und Ruhe störung muß im Beginne unterdrückt werden; ein Exceß ist wie eine Lawine: je weiter er geht desto mehr wächst er an, bis er anschwillt zu unaufhalt barer Macht und in furchtbarer Zerstörung alles mit sich fortreißt

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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Religion, Theologie
Jahr:
1884 - 1885
¬Der¬ Bücherfund von Palaus. Beiträge zur Geschichte Tirols in der Reformationszeit. - (Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Oesterreich ; 5/6)
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Seite 30 von 64
Autor: Busson, Arnold ; Bossert, Gustav / von Arnold Busson
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Klinkhardt
Umfang: S. [59] - 82, [145] - 180
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Reformation ; z.Geschichte<br />g.Sarns / Schloss Pallaus ; s.Buch ; z.Geschichte
Signatur: III 100.979
Intern-ID: 130545
der ganzen Bewegung an Einheitlichkeit wie an einer leitenden Persönlichkeit. Bei der ent schieden der Reformation abgeneigten Haltung der Regierung, auf welche Bischof Sperantins von Brixen den grössten Einfluss übte, ist es begreiflich, dass es keinen geistigen Mittelpunkt für die Refor mation in Tirol gab. Es sind lauter local beschränkte Erscheinungen, in denen sich der Reformationsdrang offenbarte. Wo ein evangelischer Prediger auftritt, schliesst sich das Volk einer Stadt oder Thalschaft

an ihn an, ohne dass irgend eine Verbindung der einzelnen Herde der Bewegung unter einander aus den Acten sich erkennen Hesse. Ueber die weite Verbreitung der reformatorischen Gesinnung in Tirol herrschte schon 1524 in Innsbruck bei den leitenden Kreisen keine Täuschung. Denn als die Wogen des Bauernkriegs Ende 1524 allenthalben in Süddeutschland sich zu erheben drohten, schrieb der Bischof von Brixen am 15. October 1524 an die Regierung in Inns bruck, „man solle die Religionsmandate Ferdinand's im Ober

- und Unterinnthal, wofern sie die Regierung bisher nicht hätte verkündigen und anschlagen lassen, vorderhand nicht publiciren, bis er selbst heim komme und entscheiden könne, ob der Augenblick dazu günstig sei oder nicht« '). Offenbar war man sich bewusst, dass man die ohnehin gährende Bevölkerung nicht noch durch Verbot der evangelischen Lehre reizen dürfe, sondern für die Unterdrückung derselben einen geeigneten Zeitpunkt abwarten müsse. Rom hat stets verstanden, zu temporisiren. 1. Kattenberg. Die Stadt

15
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1900
Bodenentschuldung und Verschuldungs-Grenze : ein Gutachten für den Tiroler Landtag
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Seite 88 von 224
Autor: Grabmayr, Karl ¬von¬ / von Carl v. Grabmayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Tiroler Landesausschusses
Umfang: VII, 215 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Bauer;s.Schulden;z.Geschichte 1900<br/>g.Tirol;s.Hypothekarkredit;s.Reform;z.Geschichte 1900
Signatur: II A-37.212
Intern-ID: 550385
der Landtag dem Landesausschusse den Auftrag, „seineu ans eine Aenderung des Agrarrechtes und Begründung eines bäuer lichen Sonderrechtes abzielenden Bericht... der hohen Regierung und den beiden Häusern des Reichsrathes zu unterbreiten.'^) Der Bericht nimmt eine Einschränkung der Berschuldbarkeit landwirtschaftlicher Grundstücke aus die Hälfte oder zwei Dritt- theile des nach dem Katastralreinertrage ermittelten Wertes in Aussicht. Auch der Ausschluss des Zwangsverkaufes sur bäuer lichen

an Regierung und Reichsrath zu wenden - auf die Antwort dürfte der Salzburger Landtag wohl heute noch warteil. Im Landtag vou Oberösterreich nahmen die Dinge einen ganz ähnlichen Verlauf. In Gang gebracht durch einen am 11. October 1881 gestellten Antrag Schrems und Genossen^) ') Vgl „Die Erlassung eines 'Agrarrechtes für das Herzogthum Salz- bürg' (Salzburg 1382). 2) Der Antrag lautet: „Der h. Landtag wolle beschließen, es sei die h. Regierung zu ersuchen, dem o.-österr. Landtage in der nächsten Session

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Im rechten Licht! : eine Antwort auf die Res Tirolenses ; ein Beitrag zur Nationalitätenfrage in Österreich
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Seite 66 von 116
Autor: Graf von Gaderthurn, Friedrich ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./ Komp.] ; Terlago, Robert [Mutmaßl. Verf./ Komp.] / von einem Zentralisten. [Anton Hochegger oder Graf Robert Terlago]
Ort: Meran
Verlag: Elmenreich
Umfang: IV, 106 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Nationalitätenfrage ; z.Geschichte 1888
Signatur: II A-35.078
Intern-ID: 407214
blinder Haß gegen die Linke und ihr Mandatshunger. Es gelang ihnen, die Zustimmung der Regierung zu dem bekannten Com- promiß zu erlangen und damit war der Sieg der nationalen Italiener entschieden, die Loyalisten vernichtet. Die ruhiger und österreichisch denkenden Leute im Laude stannteu und schwiegen und äußerten umsoweniger ihre Gedanken, als ihnen ohnedies keine Presse zur Verfügung steht und sie der rührigen Agitation der Nationalen gegenüber von dem Momente den Kürzeren ziehen mußten

, als alle Welt einsah, daß die Regierung gar keinen Werth auf die Existenz einer österreichisch und tirolisch gesinnten Parthei in Welschtirol lege?! In Sache der deutschen Schulen in Trient waren ja Re gierung, die Linke und ein Theil der Rechten im Abgeordneten haus und ebenso die Deutschclericalen und Deutschliberalen in Tirol einig und eines Sinnes. Wenn man also jene Abgeord neten, welche allein den Mnth hatten, diesen Standpunkt unter dem Beifall aller gemäßigten Elemente in Welschtirol zu ver treten

, dennoch fallen ließ, so war das ein Zurückweichen vor den Jtalianissimi und zugleich eine so verkehrte Haltung seitens der maßgebenden Factoren, daß alle österreichischen Elemente irre wurden an Allem, was sie bisher für Grundsätze und unerschütterliche Richtschnur jeder österreichischen Regierung gegenüber den Jtalia nissimi gehalten hatten. Wie komisch erscheint also der Verfasser der »Res I'lrolenses«, wenn er am Beginn der Seite 15 sagt: Hätten sich einige Männer von anerkannt österreichischer

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 58 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
geleistet hatte, war dessen lange Zögerung, ihn feines Dienstes zu entheben, und das Schreiben, welches der Erzherzog bei dessen Dienstesaustritt an ihn erließt). Es war die Aufgabe des Landeshauptmannes, der Vermittler zwischen der Regierung und den Ständen zu scyn. Bei den durch die Zeitverhältm'sse immer sich steigernden Anforderungen der Regierung und dem entschiedenen Wi derwillen der Stände, neue Auflagen für das Land zu übernehmen, war diese Aufgabe höchst schwierig. Der Gang der Verhandlungen

und der Erfolg der unter dem Freiherrn v. Brandis gehaltenen Landtage zeigt, mit welch' kluger Umsicht und Redlichkeit er das Beste des Landes und die Rechte der Stände vertrat, und dabei doch den Forderungen der Regierung möglichst zu entsprechen suchte. Auch seine Mußestunden benutzte er zum Besten des Landes. Ueber- zeugt, daß eine genaue Kenntniß der Geschichte eines Landes und der allmäh- ligen Entwicklung seiner Verhältnisse und seiner Rechtszustände höchst wichtig ftp, übernahm er mit Benützung

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1868
¬Der¬ Einfall des Churfürsten Moritz von Sachsen in Tirol 1552
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Seite 72 von 153
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David Schönherr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 144 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Gesch. u. Alterthumskunde Tirols ; 4. - In Fraktur
Schlagwort: p.Moritz <Sachsen, Kurfürst> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1552
Signatur: II 105.277
Intern-ID: 149657
Der Cardinal Mess sich herbei,, m der erbetenen Berathung nach Innsbrack zu kommen, versprach auch 300 Hackenschützen zu schicken und zwei Fähnlein Büchsenschützen anzuwerben. Während die Regenten des Landes durch Landesvertheidi- gungsstudien und Anstrengungen sich abmühten, rückte der Feind auf sein Ziel los. Die Franzosen hatten bereits auf deutschem Boden sich Festgesetzt. Schertlin war mit seinen Schaaren auf Mömpelgart gezogen. Die Regierung von Ensisheim suchte bei der von Innsbruck

und diese bei König Ferdinand um Hilfe, konnte aber aus erklärlichen Gründen wenig Unter stützung finden. Nur drei bis vier Fähnlein vom Regiment Bollweiler konnten der Regierung von Ensisheim überlassen werden. In den vorarlbergischen Herrschaften hatte die nahe Ge fahr den Gedanken an ein Biindniss unter sich und mit den Nachbarn angeregt, um mit vereinten Kräften einer allfälligen Feindesgefahr begegnen zu können. Der Yogt Laux von Rei schach, Amtmann Wolfgang Kentz und Gregor Herlin, Land schreiber

sie in keinen Gang gekommen; jetzt aber wäre es noch Zeit und würde allenthalben auf Ge neigtheit stossen '). Doch auch diesmal war es zu spät. Die Ereignisse überholten das angeregte Biindniss. Die von allen Seiten gedrängte Regierung wurde endlich selbst auch vom kaiserlichen Hofe aus um Unterstützung in Anspruch genommen. Dr. Heinrich Haas verlangte, dass dem 1) Statth.-Arch., An die k. Ma], fai. 102. 103.

19
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 312 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. I huen beide posten zusiimen 636 gulden 4«) 1. reu/er. Ulrich Maschwunder. i-uu Hof isvr. f. 'jio. Vi OD t5 f /( August 11 Yen. Kaiser Ierdinand l. ycigt der Regierung -» Inns bruck an, ilass er im ^lonat Mai die Brüder Bernhard und Arnold Abel, Bildhauer r<>u Köln, von 11 ten aus nach Innsbruck algefertigt habe, um allen vorrath und >iasn weich ^i/r Errichtung de* Grabmales Kaisers Maxi- n.ii,jn /. -{< bestellen; ferner, dass ihnen durch sein Hof- yajdinei.iteramt i5n Gulden als Abschlagszahlung

, Formschueider Buchdrucker. Or. mit Ji-iit .uifxeJrùikU-ii fetacluft Aualeiu-i !'. A. l'II. J14. 75U3 ;5^V September r. Innsbruck. Die tirviiiche Kammer lasst über kaiserlichen Be fehl von dem den mit Anfang i50'a eintreffenden Jesuiten ^ur Wohnung iiberiassenen neuen liofspitaigebliude einen verdeckten Gang über die Gasse -j/»j neuen Stij't bauen. llmt iclcu un.i r.cfcich /• l>S~. 7'>04 tS'ii Septanber -a, Innsbruck. Die Regierung -1/ Innsbruck gestattet dem Ihf- goldseltmied /luftm Ort, einigen Krety ini

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