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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1933
Umfang: 4
, Nachmittags. Konzert mit Tanz. — Gasthof Löwen, Tanzabend. — Gasthof Lamm, Schall- platten-Konzert. — Mlwoch: Ton-Kino, Ritter der weiten Wüste. Freitag: Urania, Kaiser Augustus (Fachschule). tvockenlcliaii. Eine große Überraschung brachten die Wen Tage dieser Woche: eine vollständige Umbildung der Regierung im Sinne einer Verstärkung des autoritären Kurses. Die größte Überraschung ist wohl der Rücktritt des Heeresministers Vaugoin und seine gleichzeitige Ernennung zum Präsidenten der Bundesbahnen. Wohl

. >1 , L Die Gundl Wegwasser war ein Findel- : 2 : solches kam sie in das Haus einer Uamen Wäscherin, und das aufgeweckte Ding wurde ein grüß es, auffallend ' Mes Mädel, das wegen seiner SchöN- 2 Md seines reschen Schnabels weit über R Aurygrund hinaus berühmt wär. Eundl band mit jedem an, der ihr ven Weg lief, führte die Männer an rung des Kabinetts wurde dadurch straffer zusammengezogen, als Dr. Dollfuß neben dem Vorsitz der Regierung noch das Au ßenamt und die Ministerien für Sicher heitswesen, Heerwesen

. Er erklärt den Versuch Winklers, unter neuen Bezeichnungen durch Mißbrauch des ständischen Begriffes das alte Korrup- tionssystem wieder einzuschmuggeln, als ei nen Volksbetrug, der vom österreichischen Heimatschutz auf das entschiedenste be bekämpft werden müsse. Der Entschluß der Regierung konnte bei diesen Gegensätzen gar nicht anders ausfallen. Die Regierung hat durch die Gründung der vaterländischen Front versucht, alle österreichisch denkenden Menschen unter einen außerparteilichen Hut zu bringen

, wenn Winkler schon bei der Gründung sich heftig gegen den Heimat schutz wandte. Für die Regierung blieb nichts anderes übrig, wenn schon eine Änderung notwendig war, als sich für jene Bewegung zu entscheiden, die bisher mit Einsatz ihres Lebens der Regierung gefolgt war. Somit ist die Umbildung der Regierung auch eine Bejahung der Heimatschutzziele. Wohl ha ben auch der sozialdemokratische Parteivor stand und die freien Gewerkschaften gegen den österreichischen Heimwehrfaschismus Stellung genommen

, aber ein schneidende Tat der Regierung ist mit dem ersten Regierungskommissär in einem Indu striebetrieb zu verzeichnen. Die Alpine Mon- tangesellschaft in Steiermark, der größte Bergbaubetrieb Österreichs, hat seit Jahren eine sonderbare Haltung seinen Arbeitern und dem Staat gegenüber eingenommen. Die Gesellschaft, wirtschaftlich verbunden mit reichsdeutschen Betrieben, zeigte wenig Interesse an der Prosperität des österreichi schen Betriebes und außerdem hielt sie die Arbeiter und Angestellten möglichst knapp

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 14.06.1934
Umfang: 16
als beigelegt betrachtet werden darf. Ob damit auch die politischen S annungen beseitigt sind, bleibt abzuwarftn; enfalls ist es nun an den Parteien, die Atmo sphäre nicht weiter zu vergiften, sondern ihre Reihen zu säubern, der Korruption, soweit die« noch möglich ist» Einhalt zu gebieten und zu sammen, ohne Rücksicht auf die bisher vor herrschenden persönlichen Interessen für da« Wohl de» Staate« zu wirken. E« geschieht in Rumänien selten, daß eine Regierung durch da« Parlament gestürzt wird. Meistens

sind es geheime, wenig durchsichtige Machenschaften, die einen Regierungswechsel herbeiführen. Die Liberale Partei hatte vor einem halben Jahr die nationalzaranistische Re gierung abgelöst. Es war dem König nicht leicht gefallen, gerade jene Partei mit der Regierung zu betrauen, die ihn einst zum Verzicht auf den Thron bewogen und h^nnyseine Rückkehr be kämpft hatte. Aber, die zSegensätze in der nationalzaranistischen Partei ließen, da schon stüber der Versuch de« Professors Jorga, ein Kabinett

bezahlen. Die leichten Strafen, die über die Mörder des Minsterpräsidenten Duca «erhängt wurden- sind mehr als auf einen Mangel an Leserlichen handhaben auf die Ein- e gewisser Kreise, die namentlich in der re und, wie manche behaupten, auch am Hof einflußreich sind, zurückzuführen. Rach Duca Lat der. König nicht den neuen Führer der Liberalen, Eonstantin Bratkanu, Mdern den Vertreter der jüngeren Liberalen, Tatarescu, an die Spitze der Regierung berufen. Es mutzte in der Folge merkwürdg anmuten

, daß Regiernng..und Regierunaspartei mehrmals öffentlich das, völlige Einverständnis der beiden Stellen erklären mutzten. Die 'Umbildung der Regierung vöM'Februar ließ aber erkennen, datz Tatarescu den Forderungen der älteren Rich tung entgegenzukommen und die Einheit wirk lich zu wahren wußte. Nichtsdestoweniger be günstigten di« von der Opposition verbreiteten Gerüchte die Meinung, daß trotz allen Dementis etwas nicht stimme, und vor allem mutzte die Zahl jener Mißvergnügten zunehmen

, die die Parteiherrschaft schon längst beseitigt wissen wollten. Absewen-ete Diktatur <D.ie Verschwörung des Obersten Precup aege» die Krone und die Regierung bewies, daß, es aber'auch an einem andern Ort nicht stimmt«. Allgemein galt Precup als Anhänger des Königs. Et behauptete nach der Aufdeckung des geplanten Anschlages, dies immer noch zu sein; er habe nur den König von gewissen Einflüssen (Frau Lupescu) befreien wollen. So stellt sich die heikle Frage, welche Rolle der König spielte. Es ist nicht vergessen, datz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.08.1915
Umfang: 8
.) K o n st a n t i n o p e l, 21. August. Die Note, womit die italienische Regierung ihren Beschluß bekannt gibt, die Beziehungen mit der Türkei ab zubrechen, wurde gestern vom italienischen Botschaf ter überreicht. Wie verlautet, nimmt die Note für den Abbruch der Beziehungen die Lage in Tripoli- tanien und jene der italienischen Untertanen in der Türkei zum Vorwand. Berlin, 22. August. (Wolffbüro.) Wie aus Konstantinopel gemeldet wird, erklärte Italien der Türkei den Krieg. Der italienische Botschafter ist bereits abgereist

. ,> Die Pforte beruft ihre Botschafter in Rom ab. K o n st a n t i n o p e l, 22. August. Die Regier ung teilt amtlich mit: Der italienische Botschafter hat über Auftrag seiner' Regierung der Pforte den Abbruch der Beziehungen zwischen der Türkei und Italien notifiziert und seine Pässe verlangt. Der Botschafter reiste nachmittags ab. Dementsprechend hat die Pforte den türkischem Botschafter .abbe rufen. Amerika übernimmt die Vertretung der italienischen Staatsbürger. K o n st a n t i n o p e l, 22. August

residierende religiöse Vertreter des Sul- tans wird die Pässe erhalten. Den Schutz der tür kischen Interessen in Italien übernimmt Spanien.! Die „Rechtfertigung" Italiens. Rom, 22. August. Die Regierung richtete an die Vertreter Italiens im Auslande ein Zirkular- f telegramm, worin erklärt wird, daß die türkische j Regierung den Lausanner Vertrag vom ersten ' Augenblick nach dessen Unterzeichnung an verletzte, keine Maßnahmen ergriffen habe, damit die Feind- ! seligkeiten in Lybien aufhören

Bürger in der Türkei vorgekommen seien, richtete 'der italienische Botschafter am 3. August an i die türkische Regierung ein Ultimatum, worin die freie Abreise der Italiener aus der Türkei gefordert j wird, welches die türkische Regierung annahm. Aus Nachrichten amerikanischer Konsularbehörden . gehe j jedoch hervor, daß die Bairuther und Mersinaer Militärbehörden die zuvor bewilligte Abreise-1 erlaubnis widerrief, weshalb die italienische Regie rung der Türkei die Kriegserklärung notifizierte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 01.06.1917
Umfang: 16
Ungarrrs, die doch wesentlich begründeter war, genug zu leiden. Die Wunsche der Galizianer können nur int Einklänge mtt den Jul -essen Oesterreichs einer Regelung zugesührt v. . en. i§rr Ungarn Mt die Regierung dem König ihre Entlas sung angeboten. Schwierigkeiten in der ungari schen Politik und Meinungsverschiedenheit^ in der Wahlreformfrage werden als Grund ange geben. Der König hat den Enthebungsvorschlag angenommen und den Ministerpräsidenten mit der vorläufigen Weiterführung der Regierungs

Regierung in Rußland hat sich umgruppiert, wie man im jetzigen Krie ge zu sagen pflegt. Die bürgerlich liberale Re gierung mag eürgesehen Haben ,daß ihr der Einfluß der Arbeiter- und Soldatenpartü im Heer und Volke gefährlich wird und hat sich da her zur Umbildung entschlossen urrd Mitglieder der Arbeiter- und Soldatenpartei eiugeladen, in das neue Kabinett einzutreten. Letztere Partei stellte für ihren Eintritt als 'Hauptbedingung die Entfernung der kriegshetzerischen Minister au s der Regierung

und so mußten die kriegs lustigen Minister Mrljukow, Gut sch kow und Kornilow von ihren Ministersesseln her absteigen. Der 'Rücktritt dieser Minister ist für die überhandnehmende Friedensftinrmung in Rußland das beste Zeichen und hat in Frank reich, Italien und England große Bestürzung hervorgerusen. Die französische Presse befaßte sich bereits mit der Frage, ob denn Ruß land überhaupt noch als Verbündeter gelten kann. Die neue russische Regierung hat bald nach ihrer Zusammensetzung eine Erklärung veröf

fentlicht, die zwar einen Sonderfrieden z u- rückweift, aber die Wiederherstellung des Weltfriedens ohne Gebietsabtre tung oder Kriegsentschädigung an strebt. Die feindlichen Westmächte sind nun durch die Erklärung gezwungen, Farbe zu bekennen. Die oben genannten Erklärungen Ribots in der französischen Kammer stehen im direkten Ge gensätze zu der Erklärung der neuen russischen Regierung. Man kann gespannt sein, welche Hal- trrng die russische Regierung dann ernnehmen wird, wenn die feindlichen West

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1925
Umfang: 8
der Verträge aus friedlichem Wege möglich macht. Wenn Frankreich und Deutschland sich in den kom menden Verhandlungen nnr um einen Schritt nähern, so wird dies schon ein Schritt zur Errichtung dieses Apparates sein. Politische Rundschau. Schwere Niederlage der Regierung. Der Unterausschuß des Nationalrates, -dem die Regie rungsvorlage über die Kommerzialisierung der Bundes- sorste zugewiesen war, hat bekanntlich am letzten Montag eine Enquete abgehalten, die die sozialdemokratischen Mit glieder

: Die bürgerliche Presse ist in dem Entwicklungsstadium, auf welchem sie angelangt ist, der gefährlichste, der wahre Feind des Volkes, ein umso gefährlicherer, als er verkappt auftritt. Ihre Lügenhaftigkeit, ihre Verkommenheit, ihre 'Insittlichkeit werden von nichts anderem überboten, als r e?tfjt von ihrer Unwissenheit. Werbet Abnehiner für die „Volks-Zeitung"! bekämpfte. Nur zwei Experten suchten die Regierung zu schonen, nämlich die zwei von der Landwirtschaftskammer. Aber auch diese zwei sprachen

sich nicht für die Notlage aus, im Gegenteil sie meinten nur, daß sie nicht imstande seien, zu beurteilen, ob die Regierung nicht doch gezwungen war, durch das Diktat von Genf die Vorlage einzubringen. Sie suchten lediglich durch Abänderungsanträge zu retten, was zu retten ist. Aber die anderen Experten erklärten sofort, daß jeder, der das Wiederaufbaugesetz und die Genfer Vereinbarun gen kennt, sehr wohl weiß, daß die Regierung keineswegs gezwungen sei, die Forste einem selbständigen Wirkschafts- körper

, der von der Regierung völlig unabhängig ist, zu übergeben und von der Hoheitsverwaltnng, die allein die ös- fenttichen Interessen am Walde wahren kann, loszulöfen. Besonders eindringlich wurde nachgewiesen, daß. wenn das Gesetz angenommen würde, die Forstpolizei wesentlich ver mehrt werden müßte, weil sie dann auch über die Bundes- fovste eine strenge Aufsicht üben müßte, was mehr kosten würde, als durch die neue Organisation vielleicht erspart wevden könnte, wenn man die Staatsforste nicht geradezu der Vernichtung

preisgeben wollte. Die Regierungsvorlage ist also einmüttg verurteilt durch alle Fachleute, wodurch die sozialdemokratische Kritik voll kommen bestätigt erscheint. Man kann nur neugierig sein, was die Regierung aus diesem blamablen Urteil für Schlüsse ziehen wird. * * Die „roten Piloten" in Perfte«. Die Moskauer Militärzeitung „Krasnija Swes-da" machte folgende Angaben über die „roten Piloten", die im Dienste der persischen Regierung stehen: „Die persische Regierung führt schon lange einen Kampf

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.11.1917
Umfang: 4
, die über die Fortsegung des Krieges beraten wird, Mitte N o v e In der zusammentreten wird. Er könne augenblicklich keine Mitteilungen über die Kriegsziele machen, er hoffe aber, daß bei der russischen Regierung keine Mißverständnisse über den Zweck der Konferenz herrschen. Elsaß-Lothringen als Friedenszankapfel. KB. London. 6. Nov. (Unterhaus.) Im Laufe einer De batte über eine friedensfveundii ye Entschließung, di: Mac- dormld eingebracht hat, sagte der Minister des Aeutzeren Balfour, nach seiner Ansicht trügen

durch die Regierung zum Zwecke der Milderung zu harter Strafen im Gnadenwege. Austizminister Schauer bemerkte, daß für die Haltung der Regierung i» der Frage der Justizgesetze lediglich prinzipielle und rechtswiffenschaftliche Gründe maßgebend gewesen jeien, baß die Begnadigung der von Militärgerichten verurteil en Personen nicht in seinen Wirkungskreis falle, daß aber bie Justizverwaltung keine Gelegenheit versäume, gesche henes Unrecht gutzumachen und in allen Fällen für eine lnilde und dem Rechtsgefühle

entsprechende Lösung einzu- lreten. Jeder Gnadenfall finde beim Justizminister wohl vollende Beurteilung. Die Regierung habe sich auch mit ber Ueberprüfung der feld- und stand <e- gerichtlichen Urteile einverstanden erklärt und an ton Zustandekommen dieses Gesetzes tätig mitgewirtt. In m Frage des Vollzuges der von Militärgerichten gegen Zivilpersonen verhängten Freiheitsstrafen in Zivilgefäng- Ren wird alles geschehen, was nach den gesetzlichen Ve- lnmmungen und den tatsächlichen Verhältnissen möglich

^ zulässig sei. Abg. Redlich machte der Regierung den Vorwurf, sie in den die Wiederherstellung einer gesch ßigeu Rechtssprechung betreffenden Fragen keinerlei Initiative llde und zu jedem Schritte erst vom Abgeoröneten- [ gedrängt werden müsse. 5 9- Seitz dankte dem Abg. Redlich für die Bekun- !' daß auch deutschbürgerliche Politiker an der Sa. "g des Rechtes nach dem Minister Hochenburger mit- en wollen. Redner empfahl die Anträge des Bericht- luers und forderte die Regierung auf, endlich ihren erstand

gegen die fast einstimmigen Beschlüsse des Ab- ouetenhaufes aufzugeben. Iustizminister Schauer verwies nochmals darauf, daß schon unendlich viel zur Sanierung geschehen sei und daß die Regierung auch dem in Vorbereitung befindlichen Gesetze zur Entschädigung ungerecht Verurteilter '-de För derung angedeihen lasse. Er bemerkt weiters, daß er den lm Herrenhause gefällten Kompromißantrag niemals für aussichtsreich gehalten habe. Abg. R y b a r gab seiner Befriedigung darüber Aus druck, daß von deutscher Seite

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 29.11.1902
Umfang: 12
Seite 4 .Der Tiroler' SssrStag, 29. November' Beschluß des Abgeordnetenhauses vorgebracht wurden, vollständig Rechnung getragen wird. Sie werden anderseits auch zugeben, daß es für die Zukunft viel wertvoller ist, wenn das wirksame Verbot schon im Gesetze festgelegt ist. Wir überheben hier die hohe Regierung einer Arbeit, wir überheben sie auch einer Verantwortung, ja sogar einer Verantwortlichkeit gegenüber den Börsebesuchern. (Zustimmung.) Die hohe Regierung ist dann gedeckt, sie kann sagen

zu sein, daß jene Formen, in denen er tatsächlich aufgetreten ist, bereits gesetzlich fixiert und als gesetzlich dem Verbote unterliegend be zeichnet werden. (Zustimmung.) Es wird dadurch der hohen Regierung bei zukünftigen Verordnungen ein viel klarerer Weg gewiesen, als wem? man alles .einfach ihr überläßt. Kin ernstes Wort «m die Iuugtfchechen. Zch gebe nun zu, daß wir uns in einer AwwkegK- lage befinden, insofern, als es allgemein- nnbeLmnt ist, wie lange wir noch beisammen

! sie auch beseitigen^ KW offnws Ikrrt m» die Regierung. Fch erlaube mir mm, mich an die hohe N5s° gierirng zu rosn-d en. Die Vertreter der Regis» rung sagen: So, sdev garnicht, wir kassen eine Aer:- derung Sicht zu. Zch «M nsR darans aufmerksam machen, daß bei' A 5 di? Vertreter der Regierung schon damals, als LdN AbgvvrdnstenhasS dieses Ge ' jlchastlrchen Interessen der arbeitenden BeMköruns iw Oesterreich ist. (Sehr gut y Schtußmsrt. Meine Herren! Ich bin jetzt mit meinen-ÄkS. fühAtttgen fertiy

gesteigerte» Unmut zurück-'- drängen und) mW sachlichem Argumenten dafür ein.- «h°b°« u^°»g°ng zum- haben. Obwohl dw' verschiedensten Vertreter der Landwirtschaft gefordert haSerr, vsß der G 5 in der vom Abgeordnetenhaus^ vorgsschlagsnen Mer in einer den Zwecken der betreffenden; FsrmuKernng ent sprechenden anderen Fassung Hergestellt werde, haben wir alle Verssche, hier' im hohem Hause den Herren- hauSbeschluß zu ändem?), auUegebenz und dadurch gezeigt, daß wir der hohen» Regierung entgegen kamen

auf daseinlassen, wovon die Regierung sagb:: DaK oder gar nichts! dann haben wir einen neuen. AnkaA. den traurigen Zustand in diesem Hause überhaupt nicht gar so zu beklagen. Dann ist: das-Abgeordnetenhaus eigent lich zu einer Art Mkrionettsnspiel geworden. (Leb- hafte Zustimmung;)? Aber ich: glaube, das sollten wir vom Hause fernhalten^ Wenn sich eine andere Körperschaft dazu hergibt^. dann soll sie es mit ihrer eigenen Ehre ausmachen^. Solange wir aber für Anträge kämpfen, die sachlich standhalten, solange

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 13.11.1909
Umfang: 8
, welche er unter Führung des Statthaltereirates Dr. Schorn und im Verein mit Herrn Dr. Kraft und den Mitgliedern des Eiberger Stratzenausschusses bei Sr. Exzellenz dem Herrn Statthalter hatte, welche bezweckte, Einwände, welche die Regierung noch erhob und welche geeignet wären, die Ausführung zu verzögern, zu beseitigen. Se. Exzellenz nahm die Informationen freundlichst entgegen und ver sprach gerne, die Sache schleunigst zu fördern, nachdem der Hauptgrund zu einer Verzögerung durch die Erklä rungen der Deputation

beseitigt ist. Die Regierung stieß sich nämlich daran, daß der Straßen bau-Kostenvoranschlag einen neuerlichen Preisausschlag aufweise. Die Deputation erklärte, für den die Regierung treffenden Teil des Aufschlages aufzukommen, wenn die Regierung auch bei anderen Bauten in gleichen Fällen gleich vorgehe, wie in diesem Falle, d. h. auch bei an- deren Straßen- und Wasserbauten einen Beitrag zu einem zweiten Nachkredite verweigere. Der Bericht wird zur Kenntnis genommen und das Zugeständnis an den Staat

.) In der letzten Aerztekammer-Vorstandssitzung vom 9. ds. war der Präsident der Kammer in der glücklichen Lage, Erfreuliches über das Landes-Sanitätsgesetz mitzuteilen. Die Regierung hatte an der Bestimmung des 8 13 des Entwurfes (Auszahlung des Gehaltes an den Ge meindearzt durch das Steueramt) Anstoß genommen und wollte von dieser Verpflichtung nichts wissen, ehe- vor nicht vom Lande finanzielle Garantie geboten wäre. Durch das Entgegenkommen des Landesausschusses und der k. k. Regierung dürfte

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.02.1929
Umfang: 8
ich Sie und die fürstliche Regierung meinen und der österreichischen Regierung tiefempfun denen Anteilnahme versichert zu sein." Wir erhalten folgende Zuschrift: Auf Grund des § 28 des Paßgesetzes verlange ich zu dem am 7. 5. M. in Nummer 32 der „Neuesten Zeitung" unter der Aufschrift: „Verhinderte Aktenverbrennung im Hause Dr. Sterns. Interessante Einzelheiten über die letzten Hausdurchsuchungen in Rentte", die Veröffent lichung nachstehender Berichtigung: Es ist unrichtig, daß ich vor meiner in München er folgten

vatikanische Staat wird a u s- schließlich vom Heiligen Stuhle ohne Einmischung der italienischen Regierung verwaltet. Die Grenzen dieses Staates sind zu ersehen aus der dem Vertrage anliegen den Karte. Die italienische Regierung errichtet in der vatikani- schen Stadt alle öffentlichen Berkehrseinrichtnngen, dar unter eine Eisenbahnstation sowie direkte Ber- kehrsverbindnngen mit der übrigen Welt durch Tele graph, Radio, Telephon und Post. Ein besonderes Ab kommen wird abgeschlossen über die vatikanischen

erklärt, daß mit diesem heutigen Vertrag alles gege ben worden ist, um in vollkommener Unab hängigkeit und Freiheit der freien Seelsorge von Rom und der Weltkirche zu genügen. Deswegen erklärt der Heilige Stuhl endgültig die römische Frage für erledigt und anerkennt den italienischen Staat unter der Regierung des Hauses Savoyen mit Rom als Hauptstadt. Italien seinerseits anerkennt den Staat der vatikanischen Stadt unter der Souveränität des Heiligen Vaters und anerkennt, daß das Garantiegesetz

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 18.11.1933
Umfang: 4
hatten so ver schrobene Ansichten, Mörder zu schonen, und diese verstanden es, ihre verschrobenen An sichten den von ihnen geführten Arbeitern aufzubinden. Eine wirklich freie Volksab stimmung hätte sich sicher mit 90 Prozent für die Belassung der Todesstrafe ausge sprochen. Über das Leben eines Menschen hat kein Mensch zu entscheiden! Wer sich aber dessen vermißt, der hat das eigene Le ben sicher verwirkt. So denkt das Volk, auch die Arbeiter. Die Notverordnung der Regierung hat daher auch keine Überra

schung hervorgerufen. In Wien arbeitet die Regierung an der Zerbröckelung des Systems im dortigen Rathause. Es ist nicht allen bekannt, mit welch stumpfsinnigem Haß gegen alles Bür gerliche die Abgabenwirtschaft dort gepflegt wurde. Der größte Blödsinn war darunter wohl die Dienstbotensteuer. Es gab Herr schaften, die beim soundsovielten Dienstbo ten schon 20.000 S Jahresabgabe leisten mußten. Anstalt froh zu sein, daß es noch Menschen gab, die recht viele Dienstboten anstellten und ernährten

, strafte man diese Leute. Ja, wenn man noch den Erfolg er zwingen hätte können, aber so zogen die wohlhabenden Leute aus Wien weg und der Erfolg war. däß die Arbeitslosenzahl in Wien anstieg und man hernach ganz un verfroren den Bürgerlichen den Vorwurf machte, däß ihre Wirtschaft schuld sei an den vielen Arbeitslosen. Die armen Arbeiter durchschauten dieses Manöver nicht, sie hör ten ja keinen objektiven Menschen und lasen keine objektive Zeitung. Die Regierung hat nun endlich

gegen die Hausgehilfenabgabe Einspruch erhoben. Unser Blatt hat be kanntlich schon vor einigen Jahren gegen diese wahnsinnige Anstellungsstrafe in der schärfsten Weise Stellung genommen. Hätte die Regierung unseren Lokal-Anzeiger gele sen und darnach schon früher gehandelt, es wäre keine Schande gewesen und wir stün den besser als heute. Die Regierung hat ferner gegen eins ganze Reihe anderer Abgaben Einspruch er hoben. so gegen die unglaubliche Form der Wertzuwachsabgabe, die einer Vermögens konfiskation gleichkommt

werden zu dürfen. Aber es ist gut, daß die Regierung die diversen Bonzen beiseite schiebt und sich um die Bedürfnisse der Ar beiter direkt bei den Arbeitern erkundigt. Wer wirklich arbeitet, weiß viel besser, was den Arbeitern nottut, als jene, die bläß führend „arbeiten". Das gilt von uns aus für alle Parteien! In Deutschland gab es einen Wahl sonntag. Sonst heißt es, wer die Wahl hat. hat die Qual. Hitler hat das den deutschen Bürgern leicht gemacht. Es wurde nur eine Liste aufgestellt, und zwar die Liste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.08.1931
Umfang: 8
. Uebrigens sei die Regierung stark genug, um eine Revolution niederzuschlagen. Nicht eine Sekunde würde die Regierung zögern, der Gewalt mit äußerster Gewalt zu begegnen. Wer die Hand erhebt, dem wird sie nieder geschlagen werden. Die Regierung werde sich nicht über raschen lassen. Hugeuberg bei Brüuiug. Berlin. 27. August. (CNB.) Reichskanzler Dr. Brü ning empfing heute nachmittags den Führer der deutsche- nationalen Volkspärtei, Geheimrat Tr. Hugenberg, zur an gekündigten Besprechung. Die Unterredung

haben, die parteipolitischen Auseinandersetzungen möglichst einzudämmen, und dem Führer der Deutschnationalen auseinandergesetzt haben, wie die Reichsregierung sich die nächste politische Gestaltung vorstellt. Der Reichskanzler denke aber nicht an eine Ver änderung feiner Kabinettsgrundlagen. Unterdrückung einer Militörrevotte in Lissabon. Lissabon, 26. August. Heute früh brach hier eine Militärrevolte aus, die jedoch im Laus des Tages von der Regierung unterdrückt werden konnte. Die Ausrührer wur den entwaffnet

, da die Wege menschenleer und alle Geschäfte und Banken geschlossen waren. Die Ministerien wurden von regierungstreuen Maschinengewehrabteilungen besetzt, während die Kabinettsmitglieder in der Kaserne der Republikanischen Garde zu einer Beratung zusammen traten. Um halb 6,Uhr nachmittags gelang es der energi schen Gegenaktion der Regierung, die Ruhe wieder herzu stellen. Polizei und berittene Gendarmerie patrouillierten durch die Straßen. Wie verlautet, wurden in den Kämpfen zahlreiche Aufständische

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 23.05.1915
Umfang: 10
über diese Mitteilung die peinliche Ueberraschung aus, daß die italienische Regierung ihre Entscheidung mit Tatjachen begründet, die aus mehr als neun Monate zurückgehen und die ita lienische Regierung seit diesem Zeitpunkt wiederholt den Wunsch kundgab, die Bande der Allianz zwischen den beiden Ländern anfrechtzn erhalten und noch zu verstärken, ein Wunsch, der iu Oesterreich-Ungarn immer igünstige Aufnahme luld herzlichen Wi derhall fand. Das Borgehen der Monarchie gegen Serbien bezweckte nur den Schu

tz g e g e n d i e u m st ü r z le r isch e n M a ch e nscha f - t c n Serbiens und konnte die Interessen Itali eil s in kei ner W e isebe rühr e n. Es wurde in Rom ausdrücklich erklärt, daß Oesterreich-Ungarn nicht beabsichtigt, idie Gebietsintegrität oder Souveränität Serbiens anzutasten, wenn der Krieg lokalisiert bliebe, krst iufol;ge Eingreifens Rnßla n d s nahm der rein lo- ^5. österreichisch-serbische Streit gegen unseren Wunsch einen euro päischen Charakter an. Die italienische Regierung erklärte damals

die N e u t r a l i t ä t Italiens o h n e geringste A n s p ielnng darauf, daß der von Rußland hervorgerufene, von langer Hand vor bereitete Krieg geeignet sein könnte, dem Dreibundvertrag den Exi- stenzgntnd zn entziehen. Aus den seinerzeitigen Erklärungen San Ginlianos svwie dem Telegramme des italienischen Königs vom 1914 anKaiser FranzIosef, geht hervor, daß die italienische Regierung damals in dem Vorgehen Oesterreich-Un garns nichts sah, was dem Bündnisvertrag entgegen,gewesen Ware. Die .Kabinette von Wien und Berlin

ließen den N e ntr a l i- t a ts beschjuß Italiens, obwohl er m i t d e m W o r t e und 'er ste des Bertraqes kaum vere i n b a r war, dennoch gelten. ^ .. Der damals gepflogene Meinungsaustausch stellte die unver ändert e A n f r e ch t e r h a l t n n g des ,Dre i buird e s fest, mit Berufung ans Artikel 7 des Bundesvertrages legte die anenrsche Regierung Entschädigmtgsausprüche vor für den Hall rrrttorialer oder anderer Vorteile Oesterreich-Ungarns ans der Bal- ^.'^^binsel. Die österreichisch

-ungarische Regierung erklärte sich be- . vie Lage zu prüfen und wies gleichzeitig darauf hin, daß es l «1 wer wäre, K o m p e n s.a tionen fe st z n s e tz e n, solange l<n, den e v entu e l l zufallenden Vor teil n ich t ke n n e, welche 'Usfassung die italienische Regierung teilte, nn ^ italienische Regierung, indem sie auch jetzt noch den unsch nach Aufrechterhaltnug und Befestigung des Bündnisses wie derholte, gewisse Forderungen unter dem Titel „Entschädigung' vor brachte, welche die Abtretung

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 22.12.1924
Umfang: 12
Nr. 292 .. ^ Regierung auf, endlich die Archive zu öffnen, wie es andere Regierungen getan haben. Durch diese Veröffentlichungen stellt sich die Kriegs- ! schuld Deutschlands anders dar, als man es in Frankreich immer glauben machen wollte. Deutschland habe zu Beginn des Krieges Oester reich wegen der serbischen Frage beruhigt. Hi storisch erwiesen ist serner, daß die russische Re gierung 24 Stunden vor der österreichischen Mobilisi e ru n g und 48 Stunden früher als die deutsche

die Generalmobilisirung anbe fahl. Rußland hat gerade in dem Augenblick losgeschlagen, als noch nicht die Türen zur Ver handlung mit Oesterreich geschlossen gewesen waren. Nur über die Rolle, die die französische Regierung gespielt hat, weiß man nichts. Die sranzösische Regierung war aber Poincare ge wesen. * In . den d eu t sich - italienischen Handelsvertrags-besprechungen ist wegen der kommenden Feiertage eine Pause eingetreten. Die Verhandlungen sind jedoch soweit fortge schritten, daß sich beide Staaten

in seiner Verquickung von Karneval und Karitas verdiene, nur als unwürdige Heu chelei gebrandmarkt zu werden. * Die Londoner „Morning Post' meldet über Helsingfors: Das Erscheinen der „Rechtferti gungsschrift' Trotz kis ist von der Moskauer Regierung verboten worden, nachdem Trotzki sich geweigert hat, das Manuskript vorzulegen. Der Armeebefehl der Moskauer Regierung spricht nur von einer zeitweisen Beurlaubung des Oberkommandeurs Trotzki. Auffallend ist die scharfe Sprache, der Moskauer „Prawda', die fragt, warum

durch die bolschewistische Zen- tralregierung und die Verbannung der Familie nach Tobolsk in Sibirien hatte auf die rechts stehenden deutschen und russischen Kreise einen tiefen Eindruck gemacht. Das russische rechte Zentrum, das seinen Geheimsitz in Moskau hatte, beschloß, in Fühlung mit Deutschland zu treten, eine Allianz mit Deutschland zu schlie ßen, um. dann im Verein mit Deutschland die bolschewistische Regierung zu stürzen und die Monarchie wieder herzustellen. Die darauf be züglichen Geheimverhandlungen wurden

in Moskau mit dem Rat der deutschen Gesandt schaft Ritzler geführt. Die russischen rechten Kreise waren zu jeglicher Konzession bereit, denn sie hofften, dank dem Eingreifen der deut schen Regierung, das Leben der Familie Roma now zu retten. Die Rettung der Familie Roma now war aber ausschließlich und allein durch eine militärische Intervention ' eines fremden Staates möglich. Deutschland erklärte sich bereit, diese Intervention zu übernehmen, -denn die deutsche Regierung behauptete offiziell

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Seite 2 von 6
Datum: 14.02.1938
Umfang: 6
der Petroleumausfuhr nach Japan. Pflicht zur allgemeinen körperlichen Ausbildung in England. h. London. 14. Febr. Nach der Meldung eines Londoner Blattes will die englische Regierung noch in diesem Jahre die Steigerung der Kaufkraft durch Pensionsangleichung. Wien. 14. Febr. Eine Reihe von hochstehenden Persönlich keiten richtet im Namen der A l t ru h e st ä n d l e r O e st er reich s einen offenenBriefan den Bundeskanzler, in dem es heißt: „Wie der hohen Regierung bekannt ist, zählt Oesterreich der malen sieben

würde jedoch höchstens elf Millionen Schilling betragen und man könnte bei der vorgeschlagenen Durchführung der Anglei chung in drei Etappen im ersten Jahr mit einem Betrag von rund 3*/s Millionen Schilling das Auslangen finden. Da wir uns in einer Periode wirtschaftlichen Auftchwunges befinden, kann eine solche Aufwendung keinen besonderen Bedeckungs schwierigkeiten begegnen. Die Pensionistenschaft gibt sich daher der Hoffnung hin, daß eine einsichtsvolle hohe Regierung bei Fesffetzung des nächsten

Emmerich B aros aus Rom großes Aufsehen. Baros wurde mit einigen anderen Auslandsvertretern aus Italien ohne Bekanntgabe näherer Gründe ausgewiesen. Er berichtete seinem Konzern, dem größ ten Zeitungskonzern Ungarns, seit fünf Jahren aus Rom, war während des abestinischen Krieges auf dem Kriegsschauplatz und wurde wegen seines Verhaltens von der italienischen Regierung sogar mit einer H e l d e n m e d a i l l e ausgezeich net. Die Berichterstattung Baros' war durchaus objektiv und man zerbricht

sich durch eine allzustarke,^inihrem Umfang und in ihrer Richtung der Regierung nicht völlig erwünschte poli tische Betätigung belastet hätten, und daß somit die Veränderungen unter den Kommandeuren der Armeekorps eine gewiste Demonstration für die Fernhaltung der Armee von der Politik darstellen könne. Wieweit diese Begründungen und nicht nur rein militärische Gesichtspunkte maßgebend gewesen sind, ist schwer zu beurteilen. Sir Srundiatze für die neue rumöniitöt Verfassung. Bukarest, 14. Febr. (A. N.) Kommenden Mittwoch

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Seite 2 von 4
Datum: 11.03.1922
Umfang: 4
im irischen Freistaat scheint nun seinen Anfang genommen zu Haber.. Einige 400 bewaffnete Anhänger De Valeras haben sich des größten Teiles der Stadt Limerick bemächtigt. Man befürchtet eine Ausdehn ' ft dieses Ausstandes auf Cork und andere Städte. T provisorische Regierung in Dublin hat sofort Truppe: egen die Rebellen auSgesandt. Auch in L . I f o st hat die Schießerei von neuem begon nen. Man erwartet die allgemeine Verhängung des Standrechtes. Verschärfung der Lage. KB. Londütr, 9. März. Die Lage

, 10. März. Die italienische Regierung hat sich mit Rücksicht auf die südslawische Regierung g e - g e n die Wahl des Abgeordneten G i u r a t i zum Staats- kommissär in Fiume ausgesprochen. Die südslawische Grenze bei Fiume ist durch italienische Trup pen verstärkt wordem Die Konferenz der Kleinen Entente in Belgrad. KB. Belgrad, 9. März. Hier wurde heute die Belgra der Konferenz eröffnet. Nach der Begriißungsrede, in der Außenminister Dr. N i n c i c die internationale Be deutung der Konferenz

hervorhob, gaben die Präsidenten der tschechoslowakischen, der rumänischen und der polni schen Delegation Erklärungen ab, worin die Befriedi gung über das Zustandekommen der Konferenz und die Hoffnung auf deren erfolgreiche Tätigkeit ausgesprochen wurde. Die Konferenz wird bis 12. März tagen. Die Freiheitsbewegung in Indien. KB. Delhi, 8. März. Die indische Regierung hat nach London ein Telegramm gesendet, worin es heißt, daß sie am Vorabend der Konferenz für die Orientfragen es für ihre Pflicht

hatte, der englischen Regierung in Erinnerung zu bringen, wie sehr die Indier eine Revision des Ver trages von Sevres für notwendig halten. Indien tritt darin unter Vorbehalt der Neutralisierung der Meer engen und der Gewährung von Bürgschaften zugunsten der Minoritäten, für die Rückgabe Thraziens, Kon stantinopels und Smyrnas an die Türkei und für die Souvernänität des Sultans über die heiligen Städte nachdrücklich ein. TU. London, 10. März. Der englische Staatssekretär für Indien Montague ist zurückgetreten

, an welchem Delegierte der Hotelierver einigungen aus allen Bundesländern teilnahmen. Der Vorsitzende, Präsident L u k s ü l l, wies auf die wenig er freulichen Verhältnisse der Hotelindustrie in ganz Oester reich hin und verlangte eine wirksame Förderung von maßgebender Seite unter Berücksichtigung der schweren Lage der Hotelindustrie, da sonst viele Hotels ihre Be triebe einstellen müßten. Die Minister Grünberger und Rodler sicherten dem Kongreß die Unterstützung der Regierung zu. * Die Abenteuerlustige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.08.1915
Umfang: 8
und Einzelarbeiter, die die Reinigung besorgten, nicht mehr bezahlt werden können. Einige städtische Aemter arbeiten schon lange nicht mehr; städtische Unterstützungen sind seit über sechs Monaten nicht bezahlt worden. Die im Interesse der Arbeitslosen, deren es im Um kreise 10.000 gibt, aufgenommenen Arbeiten müs sen unterbrochen werden. Trotzdem die Stadtver waltung der Regierung für die pünktliche Zahlung der Zinsen garantiert, hat sich die Regierung noch nicht entschlossen, der Stadt mit den 200.000 Lire

nun vor der Entscheidung, deren er sich, wie er an den Minister schreibt, bis jetzt geschämt habe, in einem Moment, wo die Augen der Welt auf Italien gerichtet sind, den Bankerott der 60.000 Einwohner zählenden Stadt zu erklären. Sperrung italienischer Häfen. Aus Lugano wird dein „Hamburger Frem denblatt" berichtet: Die italienische Regierung hat sämtliche Häfen, die für die Verladung von Trup pen und Kriegsmaterial in Betracht kommen, am 21. August von Mitternacht ab gesperrt. In Brin disi wurde

: Die Skupschtina sprach der Regierung mit 103 gegen 24 Stimmen ihr Vertrauen aus und ließ ihr in der mazedoni schen Frage freie Hand. Die englischen Forderungen sind unabänderlich. Nisch, 26. August. Der englische Gesandte suchte am 16. August Minister Pasitsch auf und wollte ihn veranlassen, den bulgarischen Forderun gen nachzugeben. Minister Pasitsch forderte Auf klärungen in folgenden Punkten: 1. Ob die Vorschläge der Entente endgültige seien, die nicht mehr geändert werden können. 2. Wo sich die serbische

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