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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1869
Umfang: 8
im Auslande sandte, datirt nicht von Mitte März, wie meist angegeben wor den ist, sondern sie ist erst gegen Mitte April abgegan gen. Unsere Regierung hat den Vorschlag, «« möch ten die Regierungen, namentlich die deutschen Regie rungen diese Angelegenheit in gemeinsame Berathung ziehen, nichtzurückgewiesen. Darüber, in welcher Weise der Vorschlag verwirklicht werden soll, dürfte aller dingS noch keine bestimmte Anficht feststehen; doch ist laut offiziösen Verlautbarungen so viel gewiß, daß die preußische

Regierung die Ausfassung nicht theilt, nach welcher die Universitäten über die Konzil-Angelegen heit befragt werden sollen. Paris. Der Bischof von St. Brieuc, Msgr. David, äußert sich in einem soeben erlassenen Hirten briefe folgendermaßen über das Konzil: „Sollte man das Konzil im Namen der politischen Freiheit fürchten, dieser offenbaren Nothwendigkeit des modernen Verhältnisses unserer Gesellschaften ? Die politische Freiheit , welche in der Achtung deS Gewissens besteht, welche jeder rein

der französischen Truppen. Der Kaiser habe den Nuntius weder zusagend noch ab schlagend beschieden; aber gerade dieses Schweigen sei es, was die Besorgnisse wegen der Haltung der.kais. Regierung gegenüber dem Papste uud dem Concile vermehre. * — 21. Juni. Die „Patrie' meldet: Der Mini- sterralh in Brüssel habe sich gestern entschieden, keinen Abbruch der Verhandlungen hervorzurufen, da die französischen Forderungen unannehmbar seien. Wenn das Kabinet zögere, so sei ein Ministerwechsel unaus bleiblich. Florenz

» 19. Juni. Es ist noch nicht gelungen, irgendeine Spur aufzufinden, welche zur Entdeckung des Thäters des Mordanfalls auf den Abgeordneten Lobbia, oder auch nur zur Aufhellung der Motive der That leiten könnte. Inzwischen sagen dieOppositionS- blätter, daß die Regierung die Schuldigen nicht finden wolle. Allein diese Blätter suchen mit zu schlecht verhehltem Frohlecken aus dem traurigen Ereigniß Kapital zu schlagen, als daß nicht jeder Unbefangene allerlei Betrachtungen darüber anstellen müßte, wie fehr

diefe Blutthat doch den Feinden der Regierung und der herrschenden Partei in den Tram Paßt. Jeden- falls find eS nicht die Gemäßigten, welche die Doctrin vom politischen Mord aufgestellt und sie an Pellegrinv Rosfi und Anderen präkticirt haben. Gerade in diesen Vl^ 5iiu> li»8^ Xnkii XiriM WörzM Rlloäl» LnÄel Lclwis kritzel SM I katxc!» ülatieD Ltsiir Lrissj Lrei/ LcdellI kreis kiZiuV Lriil MÄdl jüngsten Tagen wurde vor demÄsfiseühöf ^önSpöleto -eine Bande von Meuchelmördern abgeurtheilt, wilden

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Innzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.12.1864
Umfang: 6
112V und Sachsen wollen die Zulassung eines augusten- burgischen Gesandten beim Bundestage beantragen. — Der Nordd. Allg. Zig. geht nachfolgende Mittheilung zu: Die sächsische Regierung habe die Aufforderung Preußens zur Zurückziehung der Exekutionstruppen bisher nicht beantwortet. Bevor Preußen zur eigenen Durchführung seiner Rechte schreitet, hielt es sich ver pflichtet, es dem Bunde zu ermöglichen, durch schleu nige Beschlußfassung die sächsische Regierung zu be stimmen, die unberechtigte

Weigerung, den BundeS- vertrag zu erfüllen, aufzugeben. In der Annahme, daß eine 24 Stunden überschreitende Verzögerung der Antwort eine Ablehnung der Forderung Preußens gleichkomme, sei die preußische Regierung in der Lage, sich in der heutigen Bundestagssitzung über die Wei gerung Sachsens zu beschweren. Da die österreichifche Regierung die Auffassung Preußens theilt, daß die Exekution beendigt und die Bundestruppen zurückzu ziehen seien, so sei es möglich, dieses Resultat unter der Form

von Samaco wegen der vielen Beschlagnahmen von Zeitungen interpelliit; der Justiz- minister antwortete, die Regierung handle stets dem Gesetze gemäß, und damit gieng das Haus zur Tages ordnung über. Im Senate wurde die letzte Sitzung gleichfalls mit einer erfolglosen Anfrage wegen weiterer Vorlage von Noten begonnen; dann sprach Sciotto eifrig gegen die Verlegung der Hauptstadt nach Florenz und machte lebhafte Ausfälle gegen die päpstliche Re gierung. Mamiani sprach für- den Gesetzentwurf und äußerte

gewärtige die der Regierung nach der Verfassung obliegende Darlegung der Gründe, welche die Verhangung des DelagerungSstands in Ga- lizien erforderlich machten, dann der Erfolge, welche durch die Ausnahmsmaßregeln erzielt wurden.' Der Satz wurde angenommen, obwohl der Polizeiminister die Gründe und die Erfolge detaillirt mitgetheilt und erklärt hatte: der Belagerungstand könne jetzt nicht aufgehoben werden; und obwohl die HH. v. Lasier und v. Schmerling die Pflicht der Regierung, solche Darlegung

über diese Eröffnungen beschließen. Flensdurg, 2. Dez. Die „Nordd. Ztg.' meldet: Ein Erlaß der Civil-Kommissäre vom 29. Nov. an die schleswig'schen Beamten verbietet die Theilnahme an politischen Demonstrationen überhaupt, und insbeson dere an solchen, welche die Erbfolgesrage Präjudiziren. Bern, 3. Dezember. Der Bundesrath zeigt an: Baden, Würtemberg und Baiern haben offiziell die Abordnung von Delegirten zu den Verhandlungen wegen Abschlusses eines Handelsvertrages zugesagt. Die französische Regierung

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 28.07.1865
Umfang: 4
war, soll es diesmal nicht mehr sein. Die Regierung verbot die Versammlung. Nun wurden die Rheinländer warm. Ihr Komito antwortete der Regierung: das Verbot sei ungesetzlich, §. 19 der Verfassung gestatte den Preußen, sich ohne vorgängige obrigkeitliche Erlaubniß friedlich ohne Waffen in geschlossenen Räumen zu versammeln. Das wollten sie auch. Ein anderer Bericht hierüber lautet: Die preußischen Abgeordneten Pflegen alljährlich nach Schluß ihrer Session ein Fest zu halten, auch Heuer sollte ein solches m Köln

. Die Festgenossen verließen das Lokale. Kiel. Die Preußen acclimatisiren sich hier; die in diesen Tagen abgeschlossenen Käufe bedeutender Grund» stücke am Hasen beweisen, daß man ganz ruhig anfängt, sich hier wohnlich einzurichten. ^ ^ Das Terrain der Ba deanstalt Düsternbrook ist ausdrücklich zur Anlage des Admiralitätsgebäudes nebst Zugehör bestimmt. Da be kommt der künftige Admiral einen beneidenSwerlhen Sommersitz. Die preußische Regierung scheint sich dem nach um das Votum des Abgeordnetenhauses

Ö'Donnell gleich im Be« ginn sehr energisch entgegengetreten. Der gesammte Kle rus ist an folgenden Artikel des Strafgesetzbuches erin nert worden: , Jeder Geistliche, welcher in einer Predigt, einer Rede, einem Hirtenbriefe oder in einem andern veröffentlichten Dokumente irgend ein Gesetz, ein Dekret, eine königliche Ordonnanz oder Verfügung der Regierung als der Religion widersprechend anfechten wird, soll mit Verbannung bestraft werden.' Amerika. New-Uork, 12. Juli. Die Regierung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 28.12.1860
Umfang: 4
in der beliebten Form der vier Punkte hervortreten. Dagegen wird von anderer Seite gemeldet, die österreichische Regierung habe daS Prävenire gespielt unv in Paris und London solche Erklärungen ab» gegeben, daß der ursprüngliche Gedanke , wegen VenetienS diplomatische Anträge an Oesterreich zu stellen, fallenge lassen wurde. Offiziöse .Korrespondenzen deutscher Blätter haben in diesen Tagen die erfreuliche Uebereinstimmung Oesterreichs und AreußenS in der holsteinischen Frage konstalirt. Wie der Prager Zeitung

. Wochenblatt' versichert in positivster Weise: «daS Wiener Kabinet sei mit dem Berliner der malen darin einverstanden, daß eine friedliche Beilegung deS hessischen VcrfassniigsstreitS bringend zu wünschen sei: Graf Rechberg rathe der kurhessischen Regierung zur Nach giebigkeit, wenn er auch durch seine Antecedentien sich verhindert^ sehe, vollkommen auf den Standpunkt deS Ber liner KabinetS hinüberzutreten und einer Wiederherstellung deS allen VerfassungSrechlS offen daS Wort zu reden. Won dem Eintritt

Schmerling? hofft daS Preuß. Wochen» blalt auch die Beseitigung dieses Hindernisses. Der Kurfürst von Hessen soll sich, wie der B. B. Z. auS Wien geschrieben wird, mit dem Gedanken vertraut zu machen beginnen, die Regierung niederzulegen. Der präsumtive Thronsolger ist bekanntlich der Prinz Friedrich von Hessen, der Gemahl einer preußischen Prinzessin, der Tochter deS Prinzen Carl, und man fctzt deshalb vorau?, daß die preußische Regierung zu dem in Frage stehenden Abkommen die Hand bieten

Gerüchte über Unterhandlungen zwischen der römischen Curie und Sardinien sind falsch. Se. Heiligkeit ist entschlossen, in seiner Hauptstadt zu bleiben, unv zwar selbst dann, wenn die französische» Truppen Rom verlassen sollten. In diesem Falle würd- Se. Heiligkeit sich in die Engelsburg zurück ziehen. Die Drohung der französischen Regierung, ihre Truppen auS Rom zurückzuziehen , hat. demnach auch den erwarteten Eindruck auf den Papst nicht gemacht. Am 10. Dezember, schreibt der Korrespondent

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 28.09.1867
Umfang: 8
und der hochwst. Prälat von Grieß erscheinen. — Am 22. d. sind die Fürstbischöfe von Trient und Brixen nach Wien abgereist, um daselbst an der Versammlung der österreichischen Bischöfe theilzunehmen. — Aus mehreren Kronländern vernimmt man von der Absicht, Adressen für das Konkordat in'S Werk zu fetzen. Wie man hört, nimmt die preußische Regierung die Zoll verhandlungen mit Oesterreich wieder auf; die ba irische, wie die württembergische Regierung betheiligt sich daran. Auch ist man gesonnen, den EingangSzoll

, 3 genesen. Aus Rom wird geschrieben, daß ver hl. Vater in der geheimen Ansprache vom 20. September das Gesetz der italienischen Regierung, welches den Raub der Kirchengüter zur Thatsache machen soll, feierlich verdammte und versicherte, daß Kirchenstrafen gegen die Räuber ver hängt werden sollen. Was Garibaldis projectirtes Attentat auf Rom betrifft, so lesen wir, daß der hl. Vater fast alle päpstlichen Truppen von der Provinz Frosinone zurückziehen ließ, um sie in Rom zu konzeutrireu. Ferners

, daß in dem Augenblicke, als Garibaldi der römischen Gränze sich näherte, in Tonlon große Lebendigkeit herrschte, um eventuell französische Truppen nach Rom überzuführen, ja man versichert, daß ein französisches Kriegsschiff bereits nach Civitavecchia abgegangen sei. Endlich vernehmen wir heute, Garibaldi sei auf Befehl der italienischen Regierung in dem Augenblicke verhaftet worden, wo er sich anschickte, in das päpstliche Gebiet einzudringen. Er wurde nach der Festung Alessandria abgeführt, während Menotti

Garibaldi zu den Truppen geflohen ist; auch sonst gab eS längs der Gränze viele Verhaftungen. In Florenz demonstrirte der Pöbel gegen die Verhaftung GaribaldiS; mau befürchtet Bolksunruheu. In Rom hat die Polizei gegen 100 Personen gefänglich eingezogen, während die italienische Regierung in Florenz verschiedene Kisten mit Gewehren beschlagnahmt yat. Ju England tritt zum Heil für die Arbeiterwelt die neue Parlamentsacte in Betreff der Frauen- und Kinderarbeit in Werk stätten nnd Fabriken

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 25.08.1866
Umfang: 6
Erfolge in Italien und bei Lifsa, von letzterem gestellten überaus weit reichen den Forderungen hat Preußen selbst entgegentreten zu müssen geglanbt und soll die Berliner Regierung dies dem Florentiner Kabincte unverholen ausgesprochen haben; nichtsdestoweniger beharrt Italien auf feinen Forderungen, welche in der Geldentschädigung und Uebernahme eines Theiles der Staatsschuld auslauseu, da die Vereinigung VenetienS mit dem bisherigen Besitzstände Italiens überhauvt nicht mehr in Frage gestellt

festgesetzt gewesenen 14 Tagen bewerkstelligen zu können und mußte öster- reichischerseitS nöthigensallS eine Verlängerung dieser Frist um mehrere Tage zugestanden werden. Dieses Zugeständniß will die preußische Regierung dadurch compensiren, indem sie sich bereit erklärt, einen Theil ihrer Truppen sofort nach Unterzeichnung des Friedens vertrages. daher noch vor dessen Ratifikation ans Oester reich herauszuziehen.' Wien, 23. Aug. Sofort nach Abschluß der Friedens präliminarien

zwischen den k. I. österreichischen und den königl. preußischen Bevollmächtigten war die kaiserliche Regierung für die Beschaffung der stipulirten baren Kriegsentschädigung von 20 Millionen Thalern (30Mill. Gulden ö. W.) thätig. Zwei Momente mußten vor allem für die bezügliche Operation maßgebend sein, nämlich die Vermeidung einer Alterirung des Geldmarktes und die Ermöglichung der unverweilten Realisirung des Betrags, um nach Ein tritt des definitiven Friedensabschlusscö die Zahlung so fort leisten und das Reich

verwirft. „Der Plan, Oesterreich als eine Föderation von Grup pen zu organisiren'. sagt das genannte polnische Organ, »ist sehr schön, und Oesterreich könnte vielleicht auf diesem Wege zu großer Macht gelangen. Die Centralregierung und die Centralvertretung würden allmählig zu immer größerer Kompetenz gelangen, denn die einzelnen Grup pen würden sich freiwillig gewisser Rechte und Frei heiten zu Gunsten der centralen Regierung und Ver tretung entäußern, wie wir dies an den Kantonen der Schweiz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 18.10.1862
Umfang: 4
, VV4 die unS genannt sind, daß gerade die altbewährten Kämpfer für konstitutionelle Freiheit auf der Frank furter Versammlung sich finden werden. Vom Niederrhein, 13. Okt. Es bestätigt sich, daß die dänische Regierung die Situation in Preußen auf das Aeußerste ausnutzen und' für Holstein ein Budget octroyiren will. Wenn Hr. v. Bismark da gegen einwenden sollte: die preußische Regierung habe wenigstens der Landesvertretung das Budget vorge legt, so will das nicht viel sagen; Hr. v. Hall fängt

damit an, womit Hr. v. Bismark aufhört. Der Kur fürst von Hessen wird nicht minder die Krisis in Preußen benutzen. Jede auswärtige Thätigkeit der preußischen Regierung wird durch ihre innere Aktion gelähmt. — Von dem Wahlcomitü in Köln ist beschlossen worden, die Abgeordneten der Stadt bei ihrer dem- nächstigen Rückkehr von Berlin feierlich zu empfangen, und dem Abgeordnetenhause in einer großen Bürger versammlung die Anerkennung für seine standhafte Vertheidigung der verfassungsmäßigen Rechte des Volks

, so wie zwischen jener und dem Herrenhause macht in Frankreich außerordentliches Aufsehen. Die „France' will nachstehende Neuigkeiten aus Berlin empfangen haben: „Man versichert, daß die preuß. Regierung, um aus der gegenwärtigen Lage zu kom men, beschlossen habe, einen Ausruf an das Land er gehen zu lassen. Die Abgeordneten sollen zukünftig direkt durch den sussi-ogo univer«e1 ernannt werden. Jeder Kandidat soll in seinem Wahlkreis wohnen. Die Abstimmung finde in jedem Dorf statt. Man glaubt, daß der unter dieser Form befragte

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