, itkr Attlee gab im Unterhaus eine Erklärung ilbrr di« britisch-sowjetischen Besprechungen be. iögljch des Koreakonfliktes ab. Da die sowjetische Regierung bei den Sit zungen des Sicherheitsrates über die Korea srage nicht zugegen gewesen sei, habe die bri tische Regierung beschloffen, mit der Sowjet union einen direkten Kontakt aufzunehmen, in dem Bestreben, diese für die Mitarbeit an einer friedlichen Regelung zu gewinnen. Kelly habe Gromyko erklärt, es sei der Wunsch der britischen Regierung
, daß die sowje tische Regierung ihren Einfluß in Nordkorea geltend mache, um dem Blutvergießen ein Ende zu bereiten. Die britische Regierung machte zuerst den Vorschlag, eine Einstellung der Feindseligkeiten und den Abzug der nordkoreanischen Truppen hinter den 38. Breitegrad zu erreichen, ohne sich im Augenblick mit anderen Meinungsverschie denheiten zu befassen, die im Zusammenhang mit der Koreafrage aufgetaucht seien. Gromyko habe Kelly am 17. Juli mitgeteilt, nach Ansicht der sowjetischen Regierung sei
kratischer Weise regiere. König Leopold der Dritte habe aber aufgehört, das Symbol der Einheit des belgischen Volkes zu sein. Kein Mandatar und kein« führende Persönlichkeit der Sozialistischen Partei werde an einem Streit rates unter Beteiligung der chinesischen Volks- regierung. Kelly betonte, daß di« allgemeine Haltung der britischen Regierung bezüglich der Vertre tung der chinesischen Bolksregiernng bekannt sei» diese Frage aber von jener der derzeitigen Situation, derzufolge in Südkorea Streitkräste
aus Ländern angegriffen werden, die die 53 Mit- glicdstaaten der UN vertreten, völlig getrennt sei. Attlee betonte, Großbritannien würde alles in Erwägung ziehen, was getan werden könnte, um das hohe Ziel zu erreichen, das Präsident Truman in seiner Botschaft vor dem Kongreß zum Ausdruck brachte. Die britische. Regierung übersandte dem bri tischen Botschafter in Moskau ein Memorandum, In gutinformierten Kreisen glaubt man, daß dieses Schreiben nicht die besondere Weisung enthalte, um eine neuerliche
). Wie das Sekretariat des Europarates bekanntgab, haben die westdeutsche Bundesregierung und die Re gierung des Saarlandes ihre Beitrittserklärun gen zum Europarat hinterlegt und sind damit offiziell Mitglieder des Europarates geworden. Erweiterte Vollmachten für die deutsche Regierung Bonn, 20. Juli (Reuter). Die alliierten Behörden übertrugen der deutschen Regierung die Vollmacht, sich mit den nichtdeutschen Flücht lingen, die in Deutschland Asyl suchen, zu be fassen, ein Recht, das vorher den Besatzungs mächten