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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 02.11.1921
Umfang: 12
wird, wenn keine von außen hineingetragene. Aufreizung die Bevölkerung dazu treibt, von ihrer Haltung abzugehen. Die Botschafterkonferenz glaubt, daß es Pflicht Ihrer Regierung ist, in Ihrem Gebiete und ganz besonder? in den Teilen, die an das Abstimmungsgebiet grenzen, für eine ständige Ueberwachung Sorge zu trägen, um das Ein dringen von Elementen nach Oberschlesien zu verhindern dre die Ruhe stören könnten. Unter diesen Umständen würde dre Konferenz Ihre Regierung als in hohem Maße verantwort lich betrachten

. Am Montag legte Lloyd Georges im Unterhause Me Stellung der Regierung zur Jrenfvag'e dar und befürwortete Verhandlungen bis zurAusfichtslofigkeit. Darm fragte er das Unterhaus ob es mit dieser politischen Taktik einverstanden sei. D a s U n t e r h a u s b i l l i g t e die Po l i t i k d e r R eg i er u n g m i t d e r g r o ß e n Meho he i t v o n 439 g e g e n 43 S t i m m e n. Die Wahle» i» Fönftirchea. , B u d a p e st, 31. Oktober. (U.T.K.B.) In den F ü n f k i r - 'cheuer Wahlbezirken finden

. Deutsch-Südtirol ist das Land 'der nordischen Völker, die in ihm die Herbheit ihrer Heimat mit der Weichheit des Südens vermischt finden, dabei nor dische Gediegenheit, Ordnungsliebe und Ruhe antreffen, die fu vergessen lassen, daß sie nicht im eigenen Vaterlande sind. Die Regierung hat wiederholt auf das Entschiedenste ver sprochen, sich die Förderung dieses für das neue Staatsgebiet Italiens so wichtigen Wirtschaftszweiges angelegen sein zu lassen. Sie hat wiederholt erklärt, daßeskeineS chw

' e- r i g k e i t e n für Deutsche zur E i n r,e i s e gebe und daß vor allem diese nach Deutsch-Südtirol genau so gegeben werde, wie für das übrige Königreich. In Wahrheit schau: die Sache etwas anders aus; vielleicht nicht durch die Schuld ;er Regierung, aber durch den Willen und die persönliche Auffas sung einzelner Auslandsvertreter. Liberalität wird eben m Italien auch hinsichtlich der Auslegungen der von oben fmn inenden Weisungen und Verordnungen geübt, so haß die widersprechendsten Ansichten bei den verschiedenen

Behörden Vorkommen. Die Regierung hat aber gebeten, ihr nlu Fälle bekannt z u gebe n, in denen nachweisbar deut schen Reisenden Paßschwierigkeiten gemacht werden, weil sie nach De'utsch-SüDtirol wollen, damit von Amts wegen Abhilfe geschaffen werden könne. Es liegt daher iw Interesse der Süd- tiroler Fremdenverkehrsinteressenten ebenso wie in dem der »deutschen Oeffentlichkeit, wenn man sich mit einer Abweisung i seitens eines italienischen Konsulates im Auslande nrchtzu- ! fri eden gibt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 17.03.1912
Umfang: 16
" LteuerqueUen. Eigenbericht. (Schluß.) Trotzdem also die von der Regierung vertre tenen kapitalistischen Steuern, die ohnehin ge- ringe Belastung des Großkapitals kaum w fintlich vermehren, haben sie doch unter den Angehörigen der Hochfinanz und in der Wiener Börsenpresse einen gewaltigen Sturm erregt. Die „Neue Freie Press:" zeterte von einer „schweren Schädi gung des Mittelstandes", welche sie darin erblickte, daß die armen Leute mit 10000 ßunen Ein kommen in Zukunft 7 Kromn mehr Steuer zahlen sollen

und die armen, notleidenden Aktionäre haben durch ein com Kongreß der Aktienges-ll. schäften eingesetztes Komitee in einer geharnischten Resolution Stellung gegen die Regierung gerom- mn. Sie klagen mit wahrhaft herzergreifenden Tönen: „Seit Jahren bezeichnet die ganze In dustrie die ungeheure Besteuerung (?!!) der Aktien gesellschaften, welcher im Durchschnitt mindestens 25 Prozent, in vielen Fällen aber 40 Prozent und mehr des Ertrages ausmacht (das glaubt dm Herren wohl niemand!), als eines der Haupt

vom 1. September 1911 ab reu alleinigen Verkauf des Spiritus von 96 Prozent aller Spiritus- brennereieu, das ist 1,300.000 Hektoliter über nommen. Und in der Tat hat auch das Spiri. taskartell am 1. November v. I. den Preis pro Hektoliter um 4 75 Kronen, am I.Dezemb-rum weitere !0 Kronen erhöht; um aber diese angr- nehme Tätigkeit ungestört fortsetzen zu können und dabei nicht etwa con neu auftauchend-n, außer, halb des KrrtrllS stehende Konkurrent n gehincert zu werden, hat es an die Regierung das unver

- schämte Verlang n gestellt, für das Gewerbe der Spirituserzeugung den KonzeffionSzwang einzu. sühren. Dajür w ll es allerdings als Gegendienst der Regierung ein Mitb stimmungsrecht bei Fest setzung des Spirituepceis s einräumen, aber wer die kartellsreundliche Haltung der Regierung kennt und weiß, daß st- die Kartelle, z. B. das Eifin- kart ll, den Kohlennng in der wirksamsten Weise unterstützt, statt ihnen entgegenzutreten, wird ein. sehen, daß dieses An rbleten ganz illusorisch ist und nur gemacht

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 30.10.1921
Umfang: 4
bis zu ihren äußersten Konsequenzen gewesen wäre. Dazu kommt, daß der von unserer Regierung zu er nennende Verhandlungskommissär so gut wie nichts zu ver handeln haben wird. Er wird sich stets in dem Dreimänner- Kollegium, der aus den Polen und dem vom Völkerbund als , Vorsitzenden in Aussicht genommenen französischen Schweizer Ador bestehenden Mehrheit gegeniibersehen und nicht im° stände sein, auch nur das Geringste durchzusetzen. Dazu kommt ferner, daß selbst die schönsten Vereinbarungen, die dort getroffen

, ohne daß wir etwas dagegen auszurichten vermöchten. Daß dann aber Verwahrungen und Einsprüche der deutschen Regierung noch viel weniger Gewicht haben werden, als wenn wir jetzt die Entsendung des Verhandlungskommissärs abgelehnt hätten und wir einem einseitigen Diktat der Entente gegenüber- gestanden hätten, liegt auf der Hand. Da nunmehr die deut sche Regierung leider die Entsendung des Kommissärs zu gesagt und sich ohne weiteres auch diesem Machtspruch der Entente gefugt hat, ist unsere Stellung in jeder Hinsicht ver

schlechtert und geschwächt worden. Wir find überzeugt, daß eine Haltung der deutschen Regierung, die dem Ton unserer Note entsprochen hätte, in der ganzen zivilisierten Welt einen nachhaltigen trefen Eindruck gemacht haben und vielleicht den Wendepunkt gebildet haben würde. Dock das Unglück ist nun einmal geschehen und wir müssep auch ---z über uns er gehen lassen. Reue Bundesgesetze. KB. Die »Wiener Zeitung"' veröffentlicht mehrere Dundesgesetze, darunter das Bundesaesetz wegen Abänderung des Gesetzes

wird, die Regierung eine überwältigende Vertrauens- knndgebung erhalten werde. Mresie MO mm® nach Washington. London, 28. Oktal-r. (Wolfs.) Nach einer Meldung der „Preß-Association" > ; lautet, daß Lloyd George am nächsten Freitag nach W afhington abreisen werde. KB. Die Kammer hat heute vormittags den Gesetzentwurf über Kc Reorganisierung der französischen Eisenbahnen mit 408 gegen 176 stimmen in der Fassung des Senates angenommen. KB. Wie das „Reuter-Büro" aus Chicago meldet, ist der Eisen- hahnerstreik

der landwirtschaftlichen Arbeiter ausspreche. Der indische De legierte Cupta schloß sich in dieser Frage dem Standpunkte der französischen Regieruüg ans Nichteintreten an. Namens der franzö- sischeu Regierung verteidigte Jules Gautier die Forderung seiner Regierung auf Streichung der drei Punkte betreffend die Re gelung der landwirtschaftlichen Arbeit von der Tagesordnung der Konferenz. Ter österreichische Regierungsdelogierte Lederer trat warm für eine Regelung der landwirtschaftlichen Arbeit und die Gleichstellung

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.04.1921
Umfang: 4
. " ■■■ | i■ i ' —————— *wi w — ■ ■ ■ Sie MM in Ws. Eine Deputation bei Lrebaro. Bozen, 27. April. Bei Exzellenz Credarv ist eure Deputation der politischen Parteien und der italieni- scheu Eisenbahner erschienen, um ihn über die Stimmung in öer Bevölkerung zu informieren. Der Generalkonmrif- sär verurteilte -er Kourmission gegenüber das verbrecheri sche Treiben der Fasctsien. Er erklärte, von der rtalieni- schen Regierung die Vollmacht erhalten zn haben, das zu unternehmen, was notwendig sei, um einen weiteren Einfall der Fascisten zu verhindern. Dazu mmse

er aber auch das Recht haben, die Eisenbahner zu exmächti- gen, verdächtige Leute, die vielleicht Fascisten sein könnten, im Waggon rmzuhalten und eine Leibesvisitation vorzunehmen. Falls Dinge gefunden würden, die diese Vermutung bestätigen, müsse der Zug an halten, bis diese Leute der Bchörde übergeben werden. Falls die Regierung ihm keine diesbezüglichen Vollmachten er teile, fei er gewillt, seine Demission zu geben, da er ein solches System mit seinem Namen nicht decken könne. Weiter erklärte

an, doch die Richter sind w i r. Erschweren Sie uns unsere Aufgabe nicht und verschlechtern Sie die Hochachtung, dre J-hre Ballung an diesem Trauertage bei jedem itEeinich denkenden Menschen erweckt hat, nicht durch unbesonne nes Vorgehen. Haben Sie Vertrauen; Der Zrvilkowmfi- sär: Postingher. Die Maßnahmen der Regierung. , Bozen, *26. April. Der Generalinspekwr des öffentlichen Sicherheitswesens beim Ministerium des Innern rn Rom Lutrar io ist in Bozen eingetrvsfen, wo er mr Vereine mit anderen Kontrollorganen

rechnen und gegen den wir Dankbarkeit empfinden. Deutschland sagt zu diesem Volk: „Bürge in den Augen der Verbündeten für die neuen Versprechungen Deutschlands". Ich hege weitgehendstes Vertrauen in die Loyalität und Scharfsinnigkeit der Regierung der Vereinigten Staaten. Sie hat uns zu vielen Grund gegeben, daran nicht zu zweifeln, als daß sie nicht diesem Schritt gegenüber nur Initiativen ergriffe, von denen sie sicher sein wird, daß diele Initiativen uns angenehm sind. Ich bin gewiß

der dentsche« Vor schläge möglich ist. Die Washingtoner Regierung hat die deutsche Regiernng bereits verständigt, haß gewisse Abänderungen an den Vorschläge» vorznnehmen wäre«. Amerika rvM die Ansicht der Verbündeten hören. KB. Washington, 26. AprU. Nach dem Empfang der deutschen Vorschläge HMen sich über Einladung des Staatssekretärs Hughes die Botschafter Frankreichs, Englands, Italiens und Japans in das Staatsdeparte ment begeben. Sie wurden davon in Kenntnis gesetzt, daß die Bereinigten Staaten zuerst

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 03.09.1920
Umfang: 12
haben, muffen natürlich, soweit sie mehr^probisorisch angelegt, nun entsprechend ausgebaut, in je dem Falle jedoch eingehaltien werden. Die Handels- und Gewerbekammer Bozen hat nun die seit Jah ren verfolgte Aktion des Ausbaues des Eisenbahn- und Straßen netz es rin rhrem Bezirke wieder lebhaft ausgenommen und sich an die italienische Regierung mit einer Denkschrift gewandt, in der die früher schon ausgearbeiteten und zum Teil begonnenen Ver kehrspläne einer eingehenden Darlegung unterzogen werden. Im folg

. Der Ausbau der Vintschgauerbahn, für die vor dem Kriege schon ein Detailprojekt ausgearboitet war, gchört schon seit Jahrzehnten zu den Fordenmgen Tirols. Die Teilstrecke ~ andeck—Pfunds war auch bereits schon itm Bauprogramm^ der ehemaligen österreichischen Regierung enthalten, wurde jedoch nichl mehr ausgeführt, mit Ausnahm- eines Teiles, E deffem Ausbau militärifcherseits wahrend des Krieges begonnen worden WM. _ Seit Mitte Juli d^ses .Jahres besteht nun in Mals eine technische Expositur des Büros

. Wie wir sehen, Pläne, Absichten und Projekte genug, die ver- kehrstechnisch nutz wirtschaftlich weite Gebiete Südtirols erschließen könnten, doch bei der bekannten Schwerfälligkeit der italienischen Verwaltungsbehörden, daß dis von der Handels- und Gewerbe kammer vorgebrachten Projekte noch lange auf ihre Verwirklichung wartm lassen werden. OesLerxeichisch-dsrrLfches WivtfchsfLsaLkswmen. München, 2. September. (Korrbüro.) Die in München zwischen Vertretern der österreichischen und deutschen Regierung

geführten wirtschaftlichen Verhandlungen sind gestern abends da durch beendet worden, daß namens der deutschen Regierung Mini sterialdirektor von Stockhammer, namens der österreichischen Regierung Legationsrat D r. Wildner ein Wirtschaftsabkommen unterzeichnet haben; zugleich wurde von den genannten Vertretern sowie namens der österreichischen Regierung von Oberfinanzrat Dr. Eggert ein Abkommen zur Regelung gewisser finanzieller Fra gen gezeichnet. Geld- und Firmnzmeserr. Wiener Börse. Die Verzögerung

Kauftente beeilen, größere Vorräte anzm legen, bevor das von der griechischen Regierung geplante Ein fuhrverbot für Luxuswaven in Kraft tritt. Von Lebens mitteln trafen Anfang Mai, als sich bereits eine bedenklich: Lebensmittelknappheit bemerkbar machte, die die Einfühnmg fleisch- nutz fischloser Tage nötig machte, beträchtliche Mengen aus Amerika ein. Große Mengen von Maschinen, Haushalmugsgegenständen, Stoffen usw. wurden aus England eingeführt, ebenso Eisen. Dagegen blieben Kohlen aus. Die Ankünfte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 20
Datum: 25.01.1924
Umfang: 20
vom 16. Jänner, ab n.-ö. Bahnstation, unverladen. 1 Raummeter hartes Brennholz 125-135.000. weiches Brennholz 130-140.000, Schleif- holz 155—165.000, 1 Festmeter weiches Bau- und Säge- Holz, Bloche 190—230.000, Eschenbloche 400—450.000, weiches Schnittmaterial 450—650.000 Kr. —o— Stur; der englische« Regierung. Die nach den letzten Wahlen in England zur Mehr heit gelangte Arbeiterpartei hat am 21. Jänner im Unter Hause der jetzigen bürgerlichen Regierrmg das Mißtrauen ausgesprochen. 328 Stimmen wurden

Täglicher Bahnversand nach allen Stationen. Weitgehendstes Entge lenkormr n. Friedrich Biendl INNSBRUCK, AnicSiätr.asse 24. besonders j Telephon Nr. 1087/IL Telegiamme: Brcndlfritz. gegen biefe Regierung und 256 für diese Regierung abgegeben. Die Niederlage des Kabinetts wurde mit stü^ mischem Beifall ausgenommen. Vor der Llbstimmung Hat noch ein Redewechsel zwischen dem jetzigen Kabinettsch-f Baldwin und dem Arbeiterführer und künftigen Regie, rungsches Maedonald stattgefunden. Unter den ersten

, die gegen Baldwin stimmten, war Lloyd George. In der Sitzung am 22. Jänner dürfte Baldwin die Ab dankung der Regierung mitteilen. UoMik. Der Präsident der Appellations gerichtshos- sektion Trient, Dal Lago, wurde mit 1. Jänner pen sioniert. Es ist bekannt, daß gegen ihn von faschisti scher Seite schwer? Vorwürfe gerichtet wurden. Dal Lags war in der Vorkriegszeit durch eine Reihe von Jahren als Landesgerichlsrat in Bozen tätig. Die doppelsprachigen Aufschriften, kaum ' trocken, müssen bei den Gasthäusern erneut

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.03.1921
Umfang: 4
tragen noch Mocaisins 7» werfen um ihre Schultern das im Tauschhandel für T'erlelle Miien« Wolltuch. An den Grenzen der Reservation ähnelt dos Mn des Braunen dem des Leisten Der Indianer geht all einer sMrbeit oder einem Geschäft nach und verdient Geld. Er be- Mrt sich mi. Rock, tzose und Stief.'l we m ei auch gern Kragen 9 M verschmäht und das lange strähnig schwarze fyior dem JJ* nud Wetter preisg'bt Die Indianer der während der ktzun Mahnte durch die Regierung autgeteilten und mit Weißen be- ffi

. Darum fordern dl« Zeitungen ein Verbot des Giftes durch Gesetze. Auch sie aber werden die Ausbeutung der leicht betörten kindliche Rochaut durch Schwindler, der eigenen wie der weißen Raffe, nicht verhindern Auf einer der Indianerreservationen des Südwestens fand die Standard Oil Company im Vorjahre Oelquellen. und dachte das Land der Bundesrefsteruno abzukaufen. Bisher vollzog sich dre Enteignung des roten Mannes leicht und schnell. Die Regierung setzt; chm eine Frist bis zum Räumen

seiner IaOgründe. Kurz vor dem Termin zahlte der Verwalter der Reservation jedem F«a» mikienvater eine meist stattliche Geldsumme als Abfindung, und dann trug die Bahn dir Wilden mtt Frauen, Kindern und Hausrat in die weniger besiedelten Weststaaten. Dort mochten sie sich an» kaufen und begreifen, daß der Mensch sein Brot im Schweiße esse» muß. Gewöhnlich fiel die Habe der plötzlich bereicherten großen Kinder in die Hände von Betrügern. Bor zehn Jahren teilte dir Regierung eine Reservation im Staate Oklahoma

und Aegyp- ter je 50 Punkte höher. März bis Februar: 7.71, 7.74, 7.86, 7.90, 8.03, 8.10, 8.16, 8.20, 8.23. 8.26, 8.29, 8.32. Aegypttsche Baum wolle: Liverpool: März 14.—, Mai 13.40, Juli 13.80; Alexandria: März 18.75, April 19.35, März 28.05; Oberägypttsche: Mai 28.90. Rew-Orleanes, 22. März. Middling: Loco 11.—; Juli —, Ok tober 12.48, Dezember 12.67, Jänner —, März 11.30, Mai 11.58. , nisch« Regierung beim Erschließen der ölreichen Reservation aus die Evakuation der Indianer. Die Standard Oil

Co. entrichtet einen ' hohen Kaufpreis für di« Oelquellen und verpflichtet sich, alljährlich I einen Gewinnanteil auszuzahlen. Die Regierung verteilte die Kauf» ! summe unter die Krieger des Stammes und garantierte ihnen die jährliche Dividende. Einig« hundert Rothaute waren plötzlich über aus vermögende Leute, aber in der Kunst des Geldausgebens noch nicht Meister. Ihr« ersten Besuche in den Nachbarstadten galten dem Photographen, der vielleicht von bunten Bildern sprach, denn fetzt beherbergt

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 23.03.1850
Umfang: 10
Rundschreiben mit. Das letztere lautet wie folgt: Ew. Hochwohlgebore» ist durch die im „Staats- anzeigcr veröffentlichten Protekolle deS VerwaltungS- rathes der dnrch den Vertrag vom 26. Mai >849 ver bündeten Regierungen die Erklärung der k. hannoveri schen Regierung bekannt geworden, durch welche dieselbe sich von den durch jenes Bnndniß übernommenen Ver pflichtungen lossagt. Um Sie über den Standpunkt zu unterrichten, von welchem aus die k. Regierung diese Erklärung beurtheilen muß, übersende

ich Ihnen anliegend die von mir an den k. hannoverischen Gesandten Grafen zu In», und Knypbauseu in Antwort auf feine dieß- fallsige Mittheilung gerichtete Note, welche ich Sie auch der Regierung, bei welcher Sie accrcditirt sind, mitzu theilen ersuche. Gleichzeitig und in Folge des von der k. hannoverischen Regierung in dieser Angelegenheit be- obachtenten Verfahrens habe ich auf Befehl Sr. Mas. des Königs an den k. Gesandten in Hannover die Auf forderung gerichtet, seinen dortige» Posten bis auf wei teres

, Hrn. Grasen zu Jnn- und Knyp- dausen, am SS. v. Mts. zu erbalt-n. Auf die in der Anlage desselben enthaltene Erklärung der k. hannove rischen Regierung: daß sie durch den Beschluß des Ver- waltungsratdes vom 13. Februar 1S5V ihre Beziehun gen zu dem Vertrage vom 26. Mai 1849 als völlig gelöst betrachten nnd ihr Verhältniß zu den Theilneh- mern desselben auf die Grundlage des deutschen Bun des zurückgeführt ansehen müsse, kann der Unterzeich nete vorerst nur erwiedern, daß die Regierung

Sr. Majestät des Königs, seines allergnädiqsten Herrn, ihrerseits das Bündniß vom 26. Mai 1849 durch jenen Beschluß, als innerbalb der Zwecke des Bündnisses und der Aufgabe des Verwaltuiigsrathes liegend, nicht für verletzt öder alterirt ansehen kann, und daher dasselbe als fortwährend allen Tbeilnehmern gegenüber zu Recht bestehend betrachten muß. Die k. Regierung hat daher das betreffende Schreiben zu weiterer Veranlassung an den Verwaltungsrath gelangen lassen. Wenn der Hr. Gesandte

mit dieser Mittheilung im Namen und Auf trage seiner Regierung die Bezeugung des angelegent lichen Wunsches verbindet, daß die zwischen den Re gierungen von Preußen und Hannover bestehenden bun- dessrenndlichen und nachbarlichen Beziehungen auch künftig in jeder Weise ungetrübt erhalten bleiben mögen, so liegt dem Unterzeichneten die Pflicht ob, auf den Widerspruch, der zwischen diesem Wunsche und dem eben so unerwarteten als völlig ungerechtsertigte» Rück tritt der k. hannoverischen Regierung von dem Bünd niß

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 17.08.1920
Umfang: 12
nichts zu vergüten hätte. Da gegen soll der ungarische Staat der Pachtgesellschaft eine 6proreu- itze Verzinsung des PachtkaPitalS garantieren. Auf die. Feststel lung der Tarife soll der ungarischen Regierung eine gewifle Ein flußnahme gewahrt werden. Auch soll die Regierung das Recht baden, in die Direktion der Pachtgesellschast zwei Mitglieder zu mtsenden. Warenmärkte. Warenbörse JnSbruck, 17. August. An der heutigen Börse waren ivaren offeriert: Aus dem Inlands: Zwiebel, Paradeis, Schweine fett. Regenmäntel

; aus Deutschland: Kondensmilch, Reis und Papier, TextiNvaven, Gssenbahnschwellmi und Schnittmawrial. - Morgen, den 18. August, um 11 Uhr vormittags gelangen an der biesigen Börse 3 Waggon Zwiebel zum öffentlichen Verkauf. Va dium ist mitzubvingen- Wirtschaftliche Rundschau. Frankreichs Ziele in den Donaulandern. «Züricher Post", August. Offizielle Vertreter der französischen Regierung ver banden derzeit über die Beteiligung französischen Kapitals an Bu dapester Großbanken, sowie mit oem Generaldirektor Ullmann

in Deutschösterreich" unter dem Vorsitz des Siaatsbabningenieurs Josef Seitz, bzw. des Postamtsdirektors A. Ernö statt. Sie hatte den Zweck, festzustellen, ob die Mitglieder, nachdem der Verband seine Aufgabe, der aus den Nationalstaaten vertriebenen Kollegen von unserer Regierung in der Heimat eine neue Existenz zu schaffen, bereits zum Teil erfüllt bat, sich für den Weiterbestand des Verbandes oder aber für desien Lrauidie- rung entscheiden wolle. Unter den Gasten befanden sich,die Verfieten der Genossenschaften

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 12.08.1920
Umfang: 12
der italienischen Regierung zu erzielen. Die Handels- und Gewerbekammer Bozen im Vereine mit der ins Leben gerufenen Gefellffcha'ft unterbreitet^ dejr Regierung Uwe Pläne. Diese Gesellschaft besteht zu gleichen Teilen aus Deutschen und Italienern. Unter den Deutschen befinden sich die bekannten Herren Köllensperger und Ing. Z u e g g, sodann die Städte Bozen, Meran und Brixen. Von Seite .der Italiener wird die Societä elettrica Bresciana genannt. Die Gesellschaft betitelt sich: A. G. Hochetsch-Kraftwcrke

. Da das im besetzten Gebiete bisher gültige österreichische Recht keine dieser Voraussetzungen erfüllt, ging an die königl. italienische Regierung das Ersuchen, für das gegenständliche Unternehmen die einschlägigen italienischen Gesetze, welche oben genannte Voraus setzungen bestens erfüllen, zur Anwendung zu bringen. Es sind dies: 1. Die königl. Waffervechtsverordnung von 1919. 2. Die Enteignungsgesetze von 1879. 8. Das Elektrizitätswegegesetz von 1894. 4. Das königl. Subventionsdekret von 1919, eventuell

bahnlinien dienen kann und wird die Ausschüttung einer speziellen Subvention für diese außerordentlich bedeutungsvolle und wichtige Leitungsanlage voll rechtfertigen. * • (Fortsetzung im nächsten Morgenblatt.)' Aufhebung der Sperre Wer Sfterr. Eigentum. Hiezu schreibt die Handels- und Gew-rbekammer in Innsbruck: Die englische Regierung wird nach eingelangten Nachrichten An suchen um Aufhebung der Sperre über in dem Vereinigten König reiche befindliche HaushrAtungsgegenstchnde und persönliche

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.11.1919
Umfang: 6
machen und weiter kein besonderes Aufsehen erregen. Aber es ist bezeichnend für die Stunde, die das soziale Leben der ganzen Welt durchlebt, daß auch in Spanien die bange Frage auftancht, ob die-Vorgänge in Barce lona — und auch anderswo —, vor allem der große Aus stand der katalanischen Seeleute, noch die sozialen Fieber- erscheinnngen des nationalen Körpers oder etwa lokale Folgen einer allgemeinen Unruhe, besser gesagt, spanische Formen des europäischen Bolschewismus sind. Die spa nische Regierung, die sich bemüht

fünf Monaten im Gefängnis schmachtenden Gewerkschaft ler entließ, die Aufhebung des Belagerungszustandes durchsetzte und damit der Regierung den Weg zu posi tiven Maßnahmen freiwachte. Er ließ sich auch dadurch nicht irre machen, daß im selben Augeblicke Sabotageakte einsetzten. Denn an eigentümlichen Terrorismus glaubt er wie andere Kenner Kgtaloniens nicht. Daß die Regierung das Nebel an der Wurzel packen will, beweist die Tatsache, daß sie, wie schon neulich ge meldet, durch Dekret

die Durchführung des Achtstunden tages verlangt und zwar gleichmäßig für Industrie- und Landarbeiter, für Männer und Frauen, und zugleich die Arbeitgeber ausfordert, die Ausnahmen anzumelden, die die allgeineine Regel durchbrechen müssen. Der Minister des Innern, Herr Borgos y Maza, hat aber erklärt, daß die Regierung darüber hinaus die Fragen der Kollektiv verträge, SMedsgerichte und Arbeiterrenten regeln will. Die Notwendigkeit tiefgreifender sozialer Reformen wird übrigens auch in politisch stark

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 28.04.1935
Umfang: 10
der G l i e d st a a t e n diesen nahezulegen, ihre eigenen Luftstreitkräfte zu vergrößern und zusätzliche Verpflichtungen über die für den Luftschutz bestimmten Gebiete des englischen Imperiums zu übernehmen, wodurch zahlreiche gegenwärtig in Uebersee gebundene Flugzeuggeschwader für die engere Hei mat frei würden. Man vermutet, daß in der vor Donnerstag vorgesehenen Aussprache im Unterhaus nähere Aufklärungen über die Luftaufrüstungspläne der englischen Regierung ge geben werden. Die Etappen der Elektrifizierung der Westbahn

. Wie Bundeskanzler Dr. Schuschnigg in seiner Oster- botschaft mitgeteilt hat, ist die österreichische Regierung prin zipiell dazu entschlossen, die Elektrifizierung der Bundesbahnen weiterzuführen. Als erste Strecke kommt die Teilstrecke von Salzburg nach Attnang-Puchheim in Betracht, die nach den bisherigen Annahmen im Frühjahr 1936 in Angriff genommen werden soll. Bis dahin sollen die Vor arbeiten durchgeführt werden und auf Grund neuer Kalku lationen wird dann die Geldbeschaffung in Angriff genom men

-er Schweiz im Fall Jacob. Bern, 27. April. Der Bundesrat hat gestern die A n t w o r t- n o t e an die deutsche Regierung in der Derschleppungs- angelegenheit Jacob nach den Anträgen des Politischen De partements genehmigt. Die Note wird heute mittags in den Händen von Minister D i n i ch e r t in Berlin sein. Wann das Dokument dem Auswärtigen Amt übergeben wird, läßt sich von hier aus nicht feststellen. Zurzeit ist es noch ungewiß, ob die schweizerische Note ver öffentlicht werden kann. Was den Inhalt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.07.1920
Umfang: 4
besetzt. Gegen bte Geheinrbrplomatie. London, 7. JE Bei der Sitzung des englischen In stitutes für internationale Angelegenheiten sagte gestern Lord Grey, die englische Regierung müsse der Welt deur- üch zu erkennen geben, daß sie in F-riedenszeiten keinen diplomatischen Geheimvertrag mehr haben wolle. Gr selbst sei zwar bei der Abfassung von Geheimverträgen beteiligt gewesen, aber das sei zu Kriegszeiteu gewesen, er möchte Vorschlägen, in der auswärtigen Politik in Zu kunft keine Gehemwerträge mehr

wird dort amtlich bekannt gegeben, daß Japan be schlossen hat, seine Truppen aus dem Baikalgebiet zuruck- zuberufen, da nicht länger die Notwendigkeit besteht, me Tschechoslowakei!: zu schützen. Die Lage tn den bstluhen Provinzen sei aber anders, mit Rücksicht auf die Bedro hung der Küstenstädte durch die Bolschewisten. Darum werden japanische Garnisonen in Nikolajewfk und ande ren Orten der sibirischen Meerprovinzen belassen wer ten, bis eine russische Regierung für Ostsibinen arrfge- rtchtet worden

den Bezug der reichen Obst ernte aus Stidtirol zu erleichtern, wurde von der Zweig stelle Innsbruck der Zentralstelle firr Ein-, Aus- und Durchfirhrbewilligungen im Einvernehmen mit den betei ligten Stellen und Interessenten folgende Bestimmungen getroffen, welche für den Bezug von Aepfel und Birnen im Rahmen 'des von der Regierung zur Einfuhr bewilligten Kontingents von 600 Waggon Geltung haben: Die Em- gangsabsertigung des Obstes erfolgt am H a u p t z o l I- amteJnnsbruck auf Grustd

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 30.11.1891
Umfang: 8
Steuern in Berathung gezogen. Abg. Pfeifer bringt zahlreiche Klagen vor über die Bemessung und Ein treibung der directen Steuern in Krain, insbesondere iü Betreff der Erwerb- und Einkommensteuer. Redner latelt es, dass manchmal Personell als Vertrauens männer bei den Steuereinschätzungen herangezogen wer te« welche nichts weniger als vertrauenswürdig sind wd welche sich bei ihren Angaben selbst vom Con- currenzneid leiten lassen. Redner fordert ferner die Regierung auf, Vorsorge zu treffen, dass

und den großen Städten I;Pte kommen, und meint, man solle diese Kategorien Ißr ihre Bedürfnisse selbst aufkommen lassen. Abg. lZiogl urgiert die Erledigung seines Antrages, betres- die Regulierung der Grundsteuer und beklagt die Unten der gegenwärtigen Grundsteuer, wobei er zahl- Dche einzelne Beispiele anführt. Redner erwartet, Mi die Regierung bei der Reform der directen Steu- die ärmeren Classen berücksichtige. RcgierungS« «treter Sectionschef v. Böhm-Bawerk bemerkt Mächst gegenüber dem Abg. Pfeifer, dass

von einer Abänderung der Gesetze erwartet werden könne. UebrigenS erinnere tir Regierungsvertreter daran, dass die meisten bean- iündeteu Vertrauensmänner von der Bevölkerung selbst >» die VertretungSkörper gewählt worden seien. Be- Wich der Anregungen der Ab?. Rammer und Rogl krweist Redner aus die bevorstehende Steuerreform W versichert, dass die Regierung die Anregungen in reifliche Erwägung ziehen werde. Abg. Schorn er uiert die Nothwendigkeit einer Reform der Grund- u»d Gebäudesteuer, und zwar besonders

die Herabsetzung ^ Grundsteuer nach Maßgabe des wirklichen Reiner- des Grundes und Bodens. Redner fordert vie ^rung auf, der Verbesserung der ökonomischen Lage ^Landwirtes ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden, und W darüber, dass die Regierung eS bisher versäumt die Erhebung der durch die Elementarereignisse ^msachten Schäden zu veranlassen und jene Canäle bauen, welche sür die Entwicklung deS Exports der Mischen Produkte unbedingt nothwendig sind. Abg. »rnhaft plaidiert für Erleichterungen im Exccu- ^^fahren

deS HauptzollamteS in Krakau, auch sei der Beamtenstand daselbst an Zahl zu gering. Redner erwartet Abhilfe. Abg. Cestmir Lang beschwert sich darüber, dass die Aollorgane Bier- u.,d Fruchthefe nicht genau unter scheiden, obwohl die erstere niedriger verzollt werden solle. Nach dem Schlussworte des Specialreserenten Menger wird Capitel „Zoll' angenommen und die Petition der Zollbeamten um eine Aufbesserung ihrer Bezüge, welche vom Referenten Menger empfohlen wird, der Regierung zur eingehenden Würdigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 16.04.1949
Umfang: 14
zwischen Himmel und Erde baumeln sehen konnte, tobte: Natürlich dürfe Sommerer nicht gehenkt werden, nachdem es der Himmel selbst nicht wolle! Die Richter waren in einiger Verlegenheit, ob Hängen oder Nichthängen. Aber das Richterkolle gium selbst wich einer Antwort auf diese Frage aus, legte den Entscheid darüber in die Hand der Regierung, die nach manchem Wenn und Aber be schloß. den Kaiser entscheiden zu lassen. Vorläufig aber steckte man den Deliquenten in den Kräuter turm in Innsbruck

, damit er hier abwarten könne, was mit ihm geschehen sollte. Wenn er nochmals hingerichtet werden müsse, so werde man das nicht mehr auf dem Höttinger Galgenbühel be sorgen, sondern ihn im Innsbrucker Stadtgraben — sicher ist sicher! — enthaupten. Der Kaiser möge also entscheiden, was zu geschehen habe, denn die Regierung fühle sich zu schwach, von sich aus entscheiden zu können, «ob dieser Strang- üruch von sich selbst, durch Schuld des Scharfrich ters oder aus einer verborgenen Kraft sich erge ben

habe". Die Regierung stützte ihr Schreiben an den Kaiser durch die beigegebene schriftliche Aussage des Haller Scharfrichters, welcher das Strickreißen am Galgenbühel «entweder einer Zauberei oder einer Schickung Gottes" zuschreibt. Der Amtsschimmel ließ sich auch damals Zeit Am 8. Februar war droben in Hötting der Strick gerissen, der einen armen Sünder wieder dem Leben zurückgab. Es verging aber ein wei teres halbes Jahr, bis der Deliquent erfahren sollte, ob er weiter leben dürfe

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.11.1921
Umfang: 8
erfährt man, dah England auf der Abrüstungskonferenz von Washington, erklärt habe, dah es die hughes'fchen Borschläge vorbehaltlos annehme, wonach sich das Flottenverhältnis England-Amcrika- Iqpan wie 5 : 5 : 3 stellen würde. Auch die Börse streikt. s Wien, 22 . November. Gestern ist an der Wiener Börse wegen Ankündigung einer neuen Börsensteuer in der Höhe von monatlich 100 Goldkronen, ein Streik der Börsenbesucher aus- f >ebrochen. Heute werden zwischen der Regierung und der Bör

. Die Regierung verhandelt derzeil! mit Deutschland. Oesterreich und Polen wegen Ausfuhr von wein aus den neuen Provinz«» nach diesen Ländern. Die Patzsrage. R o m. 22. November. Die Konferenz von Portorose be handelte nunmehr auch die so dornenvolle Frage der Reisepässe, wie wir bereits meldeten, beschloß die Konferenz nunmehr eine eigene diesbezügliche Konferenz für 18. Iänner nach Graz ein zuberufen. INlnlsterrat. Rom, 22. November. Heute findet ein Ministerrat statt, der sich mit der äußeren und inneren

Lage, besonders der wirt schaftlichen und parlamentarischen beschäftigen wird. Der Mi nisterpräsident hatte gestern verschiedene Konferenzen mit den einzelnen Ministern und dem Generaldirektor der Banca d'Jta- lia, Com. Stringher. Die Wiederaufnahme der parlamentari schen Arbeiten wird zwar ziemlich bewegt vor sich gehen, doch ist eine Mehrheit für die Regierung nunmehr sichergestellt. Ein neue» Buch über SÜdttrol. Rom, 22. November. Der frühere Ministerpräsident Sa- landra legte der Akademie

, 22. November Die Einigung mit den Metallarbei tern wurde erreicht und werden die Arbeiter sofort die Arbeit aufnehmen. Die vom Minister Beneduce geführte VermWungs- aktion stärkt jedenfalls die Stellung des Kabinetts sehr. Das Ministerium hat auch durch die energischen Maßnahmen gegen die streikenden Eisenbahner und die Schaffung einer einheit- lichen Direktive der Polizei in der Lombardei und Emilien sehr gewonnen. Die Regierung versichert, daß im Falle eines allge meinen Eisenbahnerstreiks

wurde auf einer Länge von 80 Metern verjchwemmt. Bon Messina sind Hilfszüge abgegangen. Die englisch-ägyptischen Verhandlungen. London, 22. November Die englisch-ägyptischen Ver handlungen sind vollends gescheitert, da die englische Regierung auf der Aufrechterhaltung ziemlich starker britischer Garnisonen in allen größeren Städten Aegypten» bestand. MT Lehte Drahtnachrichten flehe Seite 5. am Ulf Umrtljei Die Reden der Abgeordneten Aleraner Volkstag. Dr. von Walther. , , (Mrlschaslliches Referat

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 10.06.1850
Umfang: 4
S4? Sekt zwei Tag«» trägt man flch wieder mit Gerüchten von einer Ministcrkrists. Dresden, 4. Juni. DaS heutige Dresdener Journal bringt außer einem königlichen Manifeste, welches die Gründe der Regierung für Auflösung der Kammern dem Volke offen darleg«, drei königliche Verordnungen, sämmtlich vom 3. datirt, dtrrn erste die Wieder- aufhebung des Kriegszustandes in Dresden und Umgebung auSspricht, die zweite die Aus übung des Vereins- und Aersammlungsrechtes regelt und feste Nonnen

worden, doch ihm ausdrücklich erklärt worden seyn, daß die Regierung die Feier möglichst vor Störungen schützen werde. Es war dieß, wie gesagt, nicht nur nicht nöthig, sondern eS hat sich im Gegentheil an den Tag gestellt, daß religiöse Uebungen und die Autori tät derselben, abgesehen von allem Consessivnellen, dtsto mehr Anklang und Theilnahme finden- je mehr die Erscheinungen der letzten Zeit sich gegen die Religion als solche gewandt haben. Was bier früher coiifessio- »ellen Anstoß erregt hätte

, brachte offenbar eine über wiegend ehrfurchtsvolle Theilnahme hervor. Die berit tene» Schutzmänner, welche ans Vorsorge der Regierung außerhalb der Stadt in großer Entfernung und anf Seitenwegen den Zug begleiteten, ivnrden kaum bemerkt. Von Spandan aus war die katholische Gemeinde der hiesigen entgegengekommen Letztere ist übrigens bedeu tend, da sie gegen 20,0<>c> Seelen umfassen soll. Sie gönnen gewiß dieser etwaS umständlichen Notiz gern Raum, da sie als Zeichen der Zeit nicht ohne hohe Be deutung

und daranf da- vonritt, steht auf diesem Conto. Die Times meint: es sei wohl in der Ordnung, daß Palm;rstvn die Rechte brittischer Unterthanen in allen Wcltgcqciiden schütze; aber nicht in der Ordnung sei es. daß er eine unschul dige Regierung für Räubereien haftbar mache, denen er selbst vorher durch die Finger gesehen, und dieß uackidem er den von ihm vormals aufgemunterten Rändern selbst zur Flucht mit ihrer Beute verholfen habe. London, 4. Juni. Der Bifchof vo » London, Dr. Blomfield, beantragte

Hr. Londos dessen erledigtes Por tefeuille. Eben hat die Regierung auch einen unte.' den jetzigen Umständen für sie schweren Geldverlust erlitten durch die Treulosigkeit eiueS Beamten. Ein Kassier zu Lamia hat sich nämlich mit 70,vlW Drachmen auS dem Staube gemacht. Zur Feier der glücklichen Rückkehr deS heil. VaterS nach Rom wurde in der katholischen Kirche hier ein feierliches Tedenm-abgesungen, welchem der Minister deS Aeußern, Hr. Londos, die Gesandten von Frankreich, Oesterreich iind Baier

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 19.08.1909
Umfang: 10
auf Kaiser Franz Josef, feinen herzlichst geliebten Freund und treuen Bundesgenossen. Eine Kundgebung der Regierung. Wien, 19. Ang. Über den gestrigen Mi nisterrat wurde folgendes Coinmuniqnö aus gegeben: Der Ministerrat beschäftigte sich mit dem Programm der im Herbste abzuhaltenden Tagungen der verschiedenen parlamentarischen Körperschaften. Der Ministerrat war der An schauung, daß es dringend notwendig sei, die Wiederaufnahme der parlamentarischen Arbei ten des Abgeordnetenhauses in kürzester Frist

.Aufmerksamkeit wird die Regierung den Vorbereitungen zur Tagung des böhmischen Landtages widmen, da die Annäherung der Parteien auf dem Boden dieses Landtages von den günstigsten Folgen für die Zusammenarbeit der großen Parteien im Reichsrate wäre. Die Landtage werden sich daher in der zweiten Hälfte des Septembers versammeln. Dabei hofft die Regierung, daß sich inzwischen an der Hand der weiter fortzusetzenden Politischen Verhand lungen die Möglichkeit bieten werde, den Neichs- rat mit Unterbrechung

der Landtagssession an fangs Oktober einzuberufen. Der Neichsrat soll sich insbesondere mit der Behandlung des Fi nanzplans geschäftigen. Für die Landtage dürfte dann se nach Fortgang der Arbeiten des Ab geordnetenhauses im Dezember, nötigenfalls im Jänner, Zeit zur Verfügung stehen. Das Com- nrnniqnö schließt: Mögen anch die nationalen unvermindert sortdanern, so haben ' ^ letzten Zeit doch immer di>v oft nur bescheidene, Ansätze H icden^sehnsncht und der Annäherung ge zeigt. Die Regierung wird diesen Keim gern

dieser Anschauung werden sich die Parteien mit der Regierung begegnen, die mit allen Kräften be müht sein wird, die Arbeitsfähigkeit des Abge ordnetenhauses Lll erneuern. Der Ministerprä sident verständigte den Obmann des Polen-- klnbs, Glombinsiki, von den gefaßten Be schlüssen und ersuchte ihu, im Verein mit der Regierung die Bemühungen nm eine befriedi gende Gestaltung der Dinge im Parlamente fortzusetzen. Abg. Dr. Glombinski erklärte sich mit dem von der Regierung beschlossenen Tw- gnngsprogramme

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Alpenland
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Seite 4 von 10
Datum: 21.01.1922
Umfang: 10
, daß Bedingunaen auferleat wurden, ehe die Kredite gesichert waren.' Nicht ein vages Kreditversprechen. sondern nur eine bedingte Kreditzeich- nung kann der Regierung den geeigneten Rückhalt geben. Ordnung zu Machen. Solange nicht die Errichtung der Notenbank als Bedingung der Anteil ausgestellt wird, solange nicht als Anreiz für den Zeichner eine höhere als die fixierte Relation statuiert wird, kann auch mit dem Er folg einer inneren Anleihe nicht gerechnet werden. Für die Notenbank fatiti. auch inländisches

Dalutakavital. das weder durch Strafandrohungen, noch durch Denunziationsprämien zu erfassen ist. gewonnen werden. Die bedingte und befristete Errichtung der Notenbank soll das Zentrum für die Vereinigung der in- und ausländischen Bestrebungen bilden. Das Komitee des Völkerbundes hat sich bereit erklärt, der Regierung und den Banken zur Stellungnahme zu diesem Programme eine Frist bss zum 86 . Januar zu «den. * Ausdehnung der deutschösterrerchkschen Wirtschaftsbeziehungen. Vor Jahresfrist wurde in Wien

I. M. Sternlieb als Gesellschafter ein. Die Firma hat ihren Sitz unter den Namen .Rhoewag". Rheini'ch-österreichische Warenhandelsgefellschast m. b. H. in Wien. * Südbah-z. Zn der letzten Vezencherwoche hat die Südbahn cm die italienische Regierung ein Schreiben aerichtet. worin um möglichste Be schleunigung der Verhandlungen über das definitive Arrangement und die endgültige Ordnung der Verhältnisse der Gesellschaft gebeten wird. Auf diesen Brief ist bisher seitens der italienischen Negierung eine Ant wort

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