durch internatioikale Agitation und Organisation herbeisühren, denn sie ist immer das Opfer des Militarismus und des Krieges, nnd sch allein hat daher ein Lebensinteresse daran, beiden, ein Ende zu bereiten hnd die Bahn frei- zninachen für Frieden, Freiheit nnd Gerechtigkeit, für das allgemeine Men scheu glück! Die Reparaklvns-Rarrekei. Die deutsche Regierung hat gestern ans das aller- neueste Ansinnen der französischen Gewaltmenschen, bis zniii 15. August die Kleinigkeit von 10 Millionen^ Goldnlnrk ans
den sogenannten Ausgleichszahlungen zu. leisten, zur zweiten Male geantivvrtet. Die erste Antwort aic Pvinearö ivar eine ablehnende und dieser hat daraufhin in scharfer Weise mit Maß,»ahmen gedroht. In denr gestrigell Schreiben erklärt die deutsche Regierung, daß sie icicht in der Lage sei. ihre bisherige .Haltung zu ändern lind es der Gegenseite überlassen müsse, Vorschläge zic ncachen. Die Blätter bringen allerhand sensationelle Mel- dnngeic über die Pläne Frantreichs: Wie ,-.Unite Tele graph' erfäbrt
auch über das britische Proletariat gebracht haben, abfallen. MeikZe MMsche NKchrLchLEN. Ei n A nfr ns der Negiernng. Ministerpräsident De M,aeta hat ein Rundschreiben erlasse», worin es heißt,, die Leitung der Regierung sei ihm neuerlich an vertraut worden, nnd zwar in einem Zeitpunkte, in dem es mehr denn je der Einigkeit der Gemüter und fester Entschlossenheit bedürfe, nur dem Lande überall zu dienen. Tie Störungen des inneren Friedens, von welcher Seite sie immer kommen, seien gegen das Wohl der Nation gerichtet
, ihn von jenen Verbrechen so fort zu benachrichtigen, die aus politischen Leiden schaften verübt tverden, dainit er die Art und Weise ver folgen nnd kontrollieren könne, mit der die Strafaktion durchgeführt tvird. Das italienische Parlament ist für Mitt- tv o ch, den 9. August, nachmittags 3 llhr, einbcrufen. Tagesordnung: Mitteilungen der Regierung. Abbruch des Generalstreiks. Am Donnerss tag mittags hat die Getverkschaftskvinmissioil au ihre Organisationen die Mitteilung hinausgegeben, den Ge neralstreik abzubrechen
dem Reichspräsidenten das Anttvortschreiben der bayrischen Negierung übergeben. In dem Schreiben tveist die bayrische Negierung darauf hin, daß sie ihre Ver ordnung durchaus nicht als verfassungswidrig, sondern als eine Abwehrinaßnähme betrachte, zu der die bayrische Regierung gezwungen tvordcn sei. Es sei ihr sehr daran gelegen, im Einvernehmen mit dem Reichspräsidenten einen Weg zu finden, der für die Zukunft die Länder vor einer Verkürzung der Hoheitsrechte sichert. — Ter bayrische Gesandte traf gestern tvieder