SitzuNg zusammen, ^bèi der u. a. auch der britische Außenminister Sir Hoare das Wort er griff. EiNleitènd beglückwünschte der Redner den Minister Benesch zü 'seiner Ernennung zum Rats- Präsidenten^ .Nach einem Hinweis auf die indi viduelle Berantwörtung, die jedes Mitglied des Rates zu übernehmen berufen ist» betonte Sir Hoare, dieöon ihm vertretene Regierung sei be reit, den Völkerbund zu unterstützen und an der Äufrechterhaltung der allgemeinen Sicherhett mit zuarbeiten. M folgte eine lange
der Genfer Institution den Charakter der Universalität genommen. Die Sicherheit Vieler könne durch die Anstrengung Weniger, ganz abgesehen davon, wie mächtig diese auch sein sollten/ Nicht gewährleistjet werden. Wennder Frieden gefährdet sein sollte, so betreffe diese Gefahr alle. Was die britische Regierung anbetreffe, sagte der Redner, könne er versichern,.daß England an der Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber dem Völkerbund, soweit dies in seiner Macht liege, keiner anderen Nation nachstehen
werde. Man müsse — Hoàres Ansicht nach — andere Mittel als den Kampf mit den Waffen finden, um gewisse Angelegenheiten zu regeln. Was die Verteilung, der Rohprodukte der Kolonialländer betreffe, sei es erforderlich, j darauf zu achten, daß jede Art ' von Monopol fernerhin nicht mehr zu stande komme. Der Redner schloß mit der Versicherung,<die bri tische Regierung sei vom Willen beseelt, dem-Völ kerbunde treu, zu bleiben, und dies nicht aus eigen nützigen Gründen, sondern vielmehr wünsche Eng land
über die Prinzipien des Völkerbundes versuchte er mit geringem Erfolg, Abessinien gegen die italienischen Anklagen zu verteidigen, und gab endlich die Versicherung ab, die Regierung werde alles unternehmen, um das Land auf eine höhere Kulturstufe zu bringen und werde alle Ratschläge des Völkerbundes entgegennehmen. Cr erklärte, auch Abessinien fei bereit, seine Schätze den aus ländischen Nationen zugänglich zu machen, und schloß seine Ansprache mit der Aufforderung, der Rat möge sofort eine internationale
hinge gen betrachtet die angekündete Mobilmachung als eine zyklopische Demonstration aller faseistischen Kräfte,. das heißt der gesamten italienischen Na tion, die gerade im Augenblick, an dem sich die Regierung zur Lösung des abessinischen Problems anschickt, der ganzen Welt den Beweis ihres un leugbaren Willens, ihrer Macht und ihrer Ent- Blätter neigen zur Annahme, daß der große Ap pell mit dem Begitìn der Kampfhandlungen in Ostafrika zusammenfallen dürfte. Italien schreite entschlossen