zustandes der großen Mehrheit des Bauernstandes im Hochetsch ist, gibt uns de» Anlaß, Sachen zu, veröffent lichen, die wir schon Hütten vor langem sngèn können. Die Regierung, der die Interessen des Gebietes am Herzen liegen, sollte endlich einmal Schluß wichen. Än diesem FnUe steht das Wvhlsein des Bauernstandes, der »er Leben-ner» »es Lande» ist, auf dein Spiele. E» handelt sich, die ehrliche Arbeit gegen die Intrigen zu verteidigen. Es handelt sich, die Pharisäer zu vertreiben, oiejenigen
, die arbeiten, zu unterstützen und den Schma rotzern das Handwerk zu legen. Die Regierung beeile sich, den ehrlichen Bauern gegen ihre Führer, die diese Ehrlichkeit ausnutzen, zu helfe». Cs ist die höchste Zeit. Li« Schrlftlettung. ,Keber Ersuchen mehrerer bäuerlicher Sttm- -deakollegen erlaube ich mir, Ihnen dieses Schreiben! zu übersenjden und bitte ich Sie, das selbe in, Ihrem Matte zu veröffentlichen«. Wir Dauern haben in unserer Provinz keim einzige Zeitung, die bis heute offen, und aufrichtig mi» sere
ein gemeinsames Zusammenarbeiten. Es wurde uns immer gepredigt, daß' der Bauern bund die àzi-ge Organisation des Bauernstan des darstellt. Es wäre dies sehr schön und wAir- schenswert, da sa die liwndwìrtschaftlìchen Be- zirksgenossenschaften nicht mehr lbesteheir. Wenn nun à' Bauernbund wirklich der wahre In- teressenvertreter der Bauern- sein soll, so muH er mit der Regierung auf gutem Fuße stehen und auch trachten, mit 'allen Wanda in der Prck> vinJ zusamnlenzuarbeiten-. Der Dauer,chuno muh
von politischen Hintermännern steht. Dem Bciuernbunde ist da mit aber nicht ge.dien.-t. Es Ist daher unser aller Pflicht, die wir es mi-t dem Bauernstände und dem Bcmevàmde ehrlich ineìnen, das größte Interessa an dem Erhalt deshalben zu haben, die Regierung und die breite OeffeiMchkeit auf diesen -unglückseligen Zustand aufmerksam zu machen. Wir hoffen danni, in letzter Stunde die heutige Situation klarzustellen und damit den Erhalt des Baue-rnbundes zu erreichen. Es ist höchste, ja allerhöchste Zeit
hat uns gang offen gesagt, er geht nicht. Nun, dann sagen wir iym, daß er heute und alle, die mit ihm gehalten >aben, die Verantwortung für die sc» ungün- tige Lage des Bmiernbimdes tragen. Mm agte uns, daß der Bauernbund bei« einigem ge- chickten, aufrichtigen und loyalen Vorgehen der Regierung gegemi-bor, Einfluß auf die Ernen nung der Podestà, in den Landgrmeinden neh men konnte und auch sonst große Probleme zur Bearbeitung in Aussicht batte. Venn heule eine Lage unklar und in manchem zum Schaden